Verteilung und Überlebensrate von L. helle im Nord Westen Rumäniens bei unterschiedlicher Waldnutzung

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1 Verteilung und Überlebensrate von L. helle im Nord Westen Rumäniens bei unterschiedlicher Waldnutzung Herta Dancs, László Rákosy, Cristina Craioveanu und Matthias Dolek Department of Taxonomy and Ecology, Babeş Bolyai University Cluj Romania

2 Einleitung Einbrütig oder zweibrütig Erste Generation: Anfang Mai bis Anfang Juni Zweite Generation: Mitte Juli bis Mitte August Raupe ist monophag (Wiesenknöterich Polygonum bistorta); 4 Raupenstadien; einzige Feuerfalterpuppe, die in der Streuschicht überwintert.

3 Abb. 1: Verbreitungsgebiet des Blauschillernden Feuerfalters L. helle in Europa

4 Abb. 2: L. helle Weibchen, Oberseite Abb. 3: L. helle Weibchen, Unterseite Abb. 4: L. helle Raupe im 4. Larvalstadium Abb. 5: Puppe von L. helle

5 Abb.6:Lebende (grün) und ausgestorbene (rot) L. helle Populationen in Rumänien

6 Abb. 7: Untersuchungsgebiet bei Satulung im Kreis Maramureș,NW Rumäniens

7 Fragestellung Hat die großflächige Waldrodung einen positiven oder negativen Einfluss auf die L. helle Population aus Satulung, Rumänien? Welchen Lebensraum (Rodung oder Wald) bevorzugen die Schmetterlinge für die Eiablage? Wie überleben die Präimaginalstadien in den zwei Lebensräumen?

8 Übersicht der Ergebnisse Generation 1 Generation 2 Waldrodung Wald Waldrodung Wald Anzahl markierter Pflanzen Gesamtzahl markierter Eier Gesamtzahl Raupen Anzahl markierter Pflanzen Gesamtzahl markierter Eier Gesamtzahl Raupen Tabelle 1: markierte Pflanzen, Eier und Raupen (unüberlappt).

9 Abb.8: Die 5 stufige Vegetationsschichtung in Lăpușel bei Satulung, Kreis Maramureș.

10 Pflanzendeckung Krautschicht (%) Streuschicht (%) offener Boden (%) G1 Rodung G1 Wald G2 Rodung G2 Wald

11 Pflanzendeckung Krautschicht (%) Streuschicht (%) offener Boden (%) G1 Rodung G1 Wald G2 Rodung G2 Wald

12 Wie viele Eier und Raupen überleben? Abb. 9: ungschlüpfte L. helle Eier

13 1.GENERATION (2013): Eiermortalität 109 Eier = 100% 97 Eier = 100% 12 Eier ungeschlüpft = 11% Eiermortalität 89% überleben = 97 Eier überleben WALDRODUNG aus 63 Eier => 25 Raupen = 39 % überleben WALD aus 34 Eier => 27 Raupen = 79% überleben

14 1.GENERATION (2014): Eiermortalität 244 Eier = 100% 195 Eier = 100% 49 Eier ungeschlüpft = 20% Eiermortalität 80% überleben = 195 Eier überleben WALDRODUNG aus 93 Eier =>50 Raupen = 53.7 % überleben WALD aus 102 Eier =>61 Raupen = 59.8 % überleben

15 Eiermortalität 2.GENERATION (2013): 204 Eier = 100% 192 Eier = 100% 12 Eier ungeschlüpft = 6% Eiermortalität 94% überleben = 192 Eier überleben WALD RODUNG aus 139 Eier => 58 Raupen = 38 % überleben WALD aus 53 Eier =>13 Raupen = 24.5 % überleben

16 Eiermortalität 2.GENERATION (2014): 228 Eier = 100% 18 Eier ungeschlüpft = 8% Eiermortalität 92% überleben = 210 Eier überleben 210 Eier = 100% WALD RODUNG aus 109 Eier => 36 Raupen = 33% überleben WALD aus 101 Eier =>46 Raupen = 45.1 % überleben

17 Abb. 10: Raupe im 4. Larvalstadium

18 Bestandsentwicklung bezogen auf das Larvalstadium % % % % - P r o z e n t - Generation 1 -Anzahl % 60% 40% Generation 2 G1 = Anz. Raupen / Anz. Eier (%) G2 = Anz.Raupen / Anz. Eier (%) % 15% 12% 10% 24 6% % 3% 1 2 E L1 L2 L3 L4 20% 0% - Stadium - WALDRODUNG 2013

19 Bestandsentwicklung bezogen auf das Larvalstadium % % 100% -Anzahl % 38% 54 17% 39 13% 4% % 16% 10% E L1 L2 L3 L4 80% 60% 40% 20% 0% - P r o z e n t - Generation 1 Generation 2 G1 = Anz. Raupen / Anz. Eier (%) G2 = Anz.Raupen / Anz. Eier (%) - Stadium - WALDRODUNG 2014

20 Bestandsentwicklung bezogen auf das Larvalstadium % % 100% -Anzahl % 60% - P r o z e n t - Generation 1 Generation % 42% 16 24% 40% 20% G1 = Anz. Raupen / Anz. Eier (%) G2 = Anz.Raupen / Anz. Eier (%) 0 9 9% 9 11% 9% 6% % E L1 L2 L3 L4 0% - St a d i um - WALD 2013

21 Bestandsentwicklung bezogen auf das Larvalstadium % % 100% -Anzahl % 60% - P r o z e n t - Generation 1 Generation % 31% 40% G1 = Anz. Raupen / Anz. Eier (%) G2 = Anz.Raupen / Anz. Eier (%) % 12% 13% % 15 5% % E L1 L2 L3 L4 - St a d i um - 20% 0% WALD 2014

22 Bestandsentwicklung getrennt auf Habitat und Generation Waldrodung - G L1 = Larvalstadium 1 - Anz. Raupen Mai - 17.Mai 23.Mai - 30.Mai 08.Juni - 13.Juni L2 = Larvalstadium 2 L3 = Larvalstadium 3 L4 = Larvalstadium 4

23 Wald - G L1 = Larvalstadium 1 L2 = Larvalstadium 2 L3 = Larvalstadium 3 L4 = Larvalstadium 4 - Anz. Raupen Mai - 17.Mai 28.Mai - 09.Juni 19.Juni

24 Schlussfolgerung Präferenz bei der Eiablage für die Waldrodung Z.B: 2. Generation 2014: im Wald 38 Blätter abgesucht um 1 Ei zu finden; in der Waldrodung 11 Blätter.

25 Schlussfolgerung Präferenz bei der Eiablage für die Waldrodung uneinheitliche Überlebensraten in den beiden Lebensräumen erhobene Strukturdaten weiter analysieren Für die Heterogenität der Landschaft und der Schutzfunktion ist der Wald grundlegend, weil vor allem das Waldhabitat das Erhalten einer stabilen Population gewährleistet.

26 Abb. 11 Waldhabitat mit Polygonum bistorta in blüte bei Satulung, NW Rumäniens

27 Vorgeschlagene Schutzmaßnahmen Das reichliche Vorhandensein von Polygonum bistorta am Standort (Waldrodung und Wald) zu sichern. Den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens während des Sommers so hoch zu halten, wie möglich. Keine dichten Waldpflanzungen auf der Waldrodung.

28

29 Vielen Dank für die Unterstützung im Rahmen der Internationalen Forschungszusammenarbeit der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL)!

30 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

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