Arbeitsgruppe II BAGSO Jahrestagung
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- Ida Armbruster
- vor 5 Jahren
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1 Arbeitsgruppe II 1
2 Ältere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet Verbundkoordinatorin: Prof. Dr. Sabine Sachweh (FH Dortmund, FB Informatik) Projektlaufzeit: Fördersumme: 6,81 Mio. Konsortium: 7 Partner:» Fachhochschule Dortmund» Generationennetz Gelsenkirchen e.v.» Forschungsinstitut Geragogik e.v.» Universität Vechta» Caritasverband Gelsenkirchen e.v.» Quinscape GmbH» Pallas GmbH 2
3 Das Team 3
4 » Vorstellungsfilm 4
5 7 Teilprojekte, ein NETZ, ein Ziel» Aktiv den demografischen Wandel gestalten: real und digital! bedarfsgerechte reale & digitale Angebote verzahnt entwickeln, um ein langes selbstbestimmtes Leben im Quartier zu ermöglichen Vernetzung von Bürger*innen, Verwaltung, Dienstleistern und weiteren Quartiersakteuren den demografischen Wandel im Ruhrgebiet hin zu einer innovativen Dienstleistungsregion nachhaltig mitgestalten 5
6 Quartier 1 Quartier 2 Quartier 3 Quartier 4 Projektstruktur TP 1 Reales Netz TP = Teilprojekt AGs TP 2 TP 3 TP 4 TP 5 TP 6 TP 7 Digitale Quartiersplattform Interaktions- & Kommunikationsmedien Schulungs- und Beratungskonzept Geschäfts- und Partizipationsmodell Evaluation Transfer 6
7 Ineinandergreifen von realer und digitaler Quartiersentwicklung/ Verzahnung der Teilprojekte zwei Beispiele: 1) Technikbotschafter*innen begleiten ins Netz 2) Forschungsmethodisch transdisziplinäre Zusammenarbeit 7
8 1) Technikbotschafter*innen begleiten ins Netz 8
9 Ausgangslage» Interesse vorhanden: 73% schätzen es so ein, dass sie mit Hilfe von Technik im Alter länger eigenständig leben können. 55% haben Lust den Umgang mit modernen Kommunikationsgeräten zu lernen/zu verbessern.» Hürden: Ausstattung: 34 % besitzen keine Geräte mit Internetzugang. 59% bezeichnen sich als Nicht-Nutzer oder Anfänger im Umgang mit Interaktions- und Kommunikationsmedien. 43 % sind im Umgang mit technischen Neuerungen meist (eher) überfordert.» Perspektive: 26% haben Interesse anderen Älteren bei der Nutzung technischer Geräte Hilfestellung zu geben. 53% würden solche Hilfe von Ehrenamtlichen annehmen. 9
10 Lösungsweg» Reale Strukturen und Orte werden benötigt, um digitale/technische Angebote attraktiv zu gestalten und zu befördern! Entwicklung eines Freiwilligenprofils Technikbotschafter*in Niedrigschwellige Beratung und Begleitung Qualifizierung Multiplikator*innen Einrichtung von Technik-Treffs in den Quartieren praxisbezogener Ausstellungsraum technikgestützte Arbeitsumgebung wissenschaftliches Experimentierfeld zum Umgang mit der entwickelten Technik 10
11 Ziele und Aufgaben der Technikbotschafter*innen» bei der Auswahl geeigneter Geräte behilflich sein (z.b. Handy, Tablet, PC)» Hilfestellung beim ersten Einrichten geben» bei auftauchenden Problemen bei der Nutzung von technischen Geräten helfen» Einsteiger-Kurse für kleinere Gruppen in Ihrer Nähe anbieten» bei regelmäßigen Sprechstunden im Quartier ansprechbar zu sein» beim Ausprobieren technischer Hilfsmittel in den Technik-Treffs dabei zu sein» weitere Anlaufstellen zu kennen, wenn der Bedarf ihr Wissen, Können oder ihre Zeit übersteigt. 11
12 2) Forschungsmethodisch transdisziplinäre Zusammenarbeit Sozialarbeiter, Pflegedienst Informatiker Sozialwissenschaftler Aus Zeitgründen entfallen Bedarfsgerechte Plattformentwicklung 12
13 Weitere Beispiele zum Ineinandergreifen von realer und digitaler Quartiersentwicklung: Digitale Partizipation: Teilnahme an Quartierskonferenzen und Abstimmungen auch von zu Hause aus Kunden im Quartier: Beratungsangebote über Videochat Smart-Home- Wunschbedienung Technikgestützte Pflege: remote Steuerung Gestaltung von verknüpften Angeboten aus Bürger(-engagement) und Dienstleistern 13
14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!» Weitere Informationen: Kontakt: Janina Stiel Teilprojektleiterin Technikbegleitung Forschungsinstitut Geragogik Otto-Hahn-Str Dortmund Tel: Mail: 14
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