Kreisgruppe Pfaffenhofen/Ilm Amphibienbericht der Saison 2013

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1 Kreisgruppe Pfaffenhofen/Ilm Amphibienbericht der Saison 2013 Verfasser: Bastian PARTZSCH, BSc Bund Naturschutz in Bayern e.v. Kreisgruppe Pfaffenhofen/Ilm Türltorstr Pfaffenhofen Tel: Fax:

2 Inhalt Vorwort... 3 Überblick Güntersdorf... 6 Haushausen... 8 Herrnrast Kreutenbach Manching Priel/Purrbach Rohrbach-Ottersried Scheyern-Hammerschmiede Scheyern-Stefanstraße Scheyern-Wernthal Technische Daten Betreuer Problem Goldfisch Die Knoblauchkröte Nützliche Links

3 Vorwort Wie jedes Jahr vorab das Wichtigste: ein herzliches Dankeschön an alle kleinen und großen Helfer, die auch in diesem Jahr dazu beigetragen haben, dass die 1979 begonnene Dokumentation fortgeführt werden kann. Allen voran den Übergangsbetreuern und ihren Helfern, die so unermüdlich bei Wind und Wetter den Amphibien den richtigen Weg wiesen, diese nebenher auch noch zählten. Ohne Sie wäre all das Folgende unmöglich! Ein besonderer Dank geht auch in diesem Jahr wieder an die Regierung von Oberbayern, die unsere Aktionen auch unter den durch die Sparmaßnahmen schwieriger gewordenen Bedingungen mit großem Wohlwollen unterstützt, an das Landratsamt Pfaffenhofen, das sich auf allen Ebenen für unsere Arbeit einsetzt; an Herrn Landrat und die Vertreter der Unteren Naturschutzbehörde. Von den in Deutschland beheimateten Amphibienarten ist rund ein Drittel vom Aussterben bedroht oder in ihrem Bestand gefährdet. Obwohl im letzten Jahrzehnt intensive Anstrengungen zu ihrem Schutz unternommen wurden, konnte diese Tendenz nicht umgekehrt werden, denn es ist nicht nur der Straßenverkehr, der vielen Amphibienarten zum Verhängnis wird, sondern vor allem der Mangel an geeigneten Lebensräumen und Fortpflanzungsgewässern. Gerade hier müssen wir noch aktiver werden. Eine veränderte Herangehensweise an das Krötensammeln und die Übergangsbetreuung, braucht auch ein Umdenken in der statistischen Erfassung der gesammelten Daten. Waren wir früher stolz auf die hohe Zahl der intensiv betreuten Amphibienübergänge, so dürfen wir inzwischen auch auf jene Übergänge stolz sein, die unsere Hilfe kaum noch brauchen, bzw. die es als Übergänge - im wahrsten Sinne der Worte: über die Straße - dank unseres Einsatzes nicht mehr gibt. An manchen Übergängen liegt der Schwerpunkt inzwischen auf der Beobachtung. An anderen Übergängen wurden Tunnel gebaut, die inzwischen von den Amphibien gut angenommen werden. Manche Übergänge müssen aufgegeben werden, weil sich keine Betreuer mehr finden. Wie schon in den vergangenen Jahren wird dieser Bericht auch auf der Homepage unserer Kreisgruppe zu lesen sein unter -naturschutz.pfaffenhofen.de. Weitere interessante Internetseiten zum Thema kann man in der angefügten Link-Sammlung finden. 3

4 Güntersdorf Überblick 2013 Die Wandersaison in diesem Jahr war durch den sehr langen Winter geprägt. Mit Ausnahme vereinzelter Individuen begann die Wanderung allerorts in der zweiten Aprilwoche und hielt bis Ende des Monats an. Im Durchschnitt wanderten die Amphibien in einem Zeitraum von zehn Tagen, wobei der Übergang Priel/ Purrbach mit 19 Tagen den längsten Wanderzeitraum zu verbuchen hat und Manching mit 3 Tagen den kürzesten. Insgesamt wurden in diesem Jahr Individuen an den Leiteinrichtungen gezählt, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Diese Tendenz gilt allerdings nicht für den Teichmolch, dessen Präsenz am Übergang Güntersdorf deutlich zugenommen hat. Seit Beginn der Amphibienbetreuung im Landkreis Pfaffenhofen 1979 sind somit Amphibien registriert und über die Straße getragen worden. Wanderzeiträume 2013 Standort Erdkröte Grasfrosch Bergmolch Teichmolch Summe Güntersdorf Haushausen Herrnrast Kreutenbach Manching Priel/Purrbach Rohrbach/Ottersried Scheyern-Hammerschmiede Scheyern-Stefanstrasse Scheyern-Wernthal Summe Anzahl der 2013 registrierten Amphiben im Vergleich zu Anmerkung: Da der Übergang Nötting 2013 nichtmehr betreut wurde, sind die 2012 dort registrierten Individuenzahlen in der hier angeführten Jahressumme 2012 nicht berücksichtigt. 4

5 Güntersdorf Lage der 2013 betreuten Ampbibienübergänge 5

6 Güntersdorf Die Wanderstrecke bei Günstersdorf liegt südlich des Ortsgebietes. Die wandernden Amphibien kommen aus dem im Südosten gelegenen Waldstück und müssen die von Nordwesten nach Südosten verlaufende Landstraße PAF6 queren, um in das unmittelbar westlich davon liegende Laichgewässer zu gelangen. Um dies zu ermöglichen, wird jedes Jahr zwischen der Zufahrtsstraße zur Ortschaft und der Brücke am östlichen Straßenrand ein Zaun aufgestellt, sowie ein weiterer zwischen Waldrand und Acker, am Bachufer, dessen Zweck allerdings nicht eindeutig festzustellen ist. Technische Daten Betreuung seit 1987 Standort Koordinaten Länge Zaunmaterial Aufstellung Zeitraum Betreuer PAF6 zwischen Güntersdorf und Aufham N48 28' " E11 36' " 180 m Kunststoffgewebe einseitig saisonal Josef Maier Die Artenzusammensetzung an diesem Übergang kann von den üblichen jährlichen Schwankungen abgesehen als überwiegend stabil oder nur leicht rückgängig betrachtet werden. Im Vergleich zum Jahr 2012 lässt sich sogar eine leichte Zunahme der Individuen aller Arten feststellen. Eine Besonderheit ist die Teichmolch-Population, die als einzige seit Beginn der Betreuung zugenommen hat und die mit Abstand Individuenstärkste der betreuten Teichmolch-Populationen im Landkreis ist. 6

7 Güntersdorf Art Erdkröte Bergmolch Teichmolch Gesamt Artenzusammensetzung am Standort Güntersdorf Entwicklung der Artenzahlen am Standort Güntersdorf 7

8 Haushausen Die Anlage Haushausen befindet sich an der PAF11 zwischen Jebertshausen und Geroldshausen. Als einzige Amphibienschutz-Anlage im Landkreis verfügt sie über eine permanente Leiteinrichtung mit angeschlossenem Stelzentunnel und soll den vom Westen her anwandernden Amphibien die Querung der Straße hin zum unmittelbar östlich davon liegenden Laichgewässer ermöglichen. Zusätzlich befindet sich im Norden des Gewässers noch ein ganzjähriger, zwischen Straße und Wald aufgestellter Zaun aus V2A- Stahlgewebe der verhindern soll, dass aus diesem Waldstück anwandernde Amphibien irrtümlich auf die Straße gelangen. Zwischen dem Laichgewässer und der Straße wird außerdem jedes Jahr noch ein temporärer Zaun aufgestellt, mit dem die Rückwanderer am Betreten der Straße gehindert werden. Technische Daten Betreuung seit 1989 Standort Koordinaten Länge Zaunmaterial Aufstellung Zeitraum PAF11 zwischen Jebertshausen und Geroldshausen N48 34' " E11 37' " 205 m V2A-Stahlgewebe, Kunststoffgewebe, L- Stein aus Beton zweiseitig ganzjährig Obwohl alle vier im Landskreis Pfaffenhofen wandernden Amphibienarten vertreten sind, sind ihre Zahlen rückgängig, am stärksten die der Molche. Es empfiehlt sich weiter zu beobachten, ob letzteres einen tatsächlichen Einbruch in der Populationsgröße von Berg- und Teichmolch darstellt oder lediglich ein dem schlechten Jahr geschuldeter Ausreißer ist. Betreuer Willi Strobl 8

9 Haushausen Art Erdkröte Grasfrosch 3 1 Bergmolch 75 9 Teichmolch 19 2 Gesamt Artenzusammensetzung am Standort Haushausen Entwicklung der Artenzahlen am Standort Haushausen Im Laichgewässer konnten dieses Jahr Grasfrosch-Laichballen nachgewiesen werden, deren Zahl nicht der der in der Anlage gefangen Individuen entspricht. Es kann somit davon ausgegangen werden, dass auch aus anderen Richtungen (vermutlich primär aus dem östlich des Gewässers gelegenen Waldes) Amphibien anwandern. Diese werden am Zaun jedoch nicht gefangen und somit in der Statistik nicht erfasst.. Es ist anzumerken, dass es sich bei jenen Amphibien, die am Kunststoffzaun zwischen Teich und Straße gefangen wurden um Rückwanderer handelt. Dementsprechend muss darauf geachtet werden, dass diese Tiere nicht gemeinsam mit den in anderen Bereichen der Anlage gefangenen Individuen zum Laichgewässer, sondern auf die ferne Seite der Straße gebracht werden. 9

10 Herrnrast Der Übergang Herrnrast befindet sich entlang der St2084, zwischen Ilmmünster und Paunzhausen. Vom nördlich der Straße gelegenen Wald wandern die Amphibien über die von West nach Ost verlaufende Straße zu einem kleinen Weiherkomplex direkt südlich davon. Die Anlage besteht aus zwei unter der Straße verlaufenden Röhrentunneln, welche während der Wandersaison durch einen Kunststoffzaun und Fangeimer vervollständigt werden. Technische Daten Betreuung seit 1988 Standort Koordinaten St2084 zwischen Ilmmünster und Paunzhausen N48 28' " E11 31' " Die Artenzusammensetzung am Zaun besteht nahezu ausschließlich aus Erdkröten sowie einigen wenigen Bergmolchen. Grasfrösche und Teichmolche konnten schon seit einigen Jahren nicht mehr registriert werden, vor allem bei letzterem liegt der Verdacht nahe, dass die Population die Wanderstrecke nicht mehr nutzt oder erloschen ist. Die dieses Jahr leicht ansteigenden Erdkrötenfänge lassen sich durch die starken Schwankungen der Populationszahlen zwischen den Jahren erklären, in der Gesamtbetrachtung kann man die Erdkrötenzahlen als gleichbleibend betrachten. Länge Zaunmaterial Aufstellung Zeitraum Betreuer 340 m Kunststoffgewebe einseitig saisonal Theresia Regler 10

11 Herrnrast Art Erdkröte Bergmolch 2 9 Gesamt Artenzusammensetzung am Standort Herrnrast Entwicklung der Artenzahlen am Standort Herrnrast Als problematisch erwies sich dieses Jahr wieder der Bereich der etwa in der Mitte des Zauns liegenden Feldweg-Zufahrt. Obwohl hier versucht wurde, den Zaun mittels Gummiseilen flexibel aufrecht zu halten, wurden diese ausgehängt und der Zaun durch Überfahren mit land- und forstwirtschaftlichen Maschinen permanent niedergedrückt. Die Installation eines Gitterrostes über die Breite der Zufahrt könnte dieses Problem dauerhaft beheben. 11

12 Kreutenbach Die Wanderstrecke befindet sich an der PAF2 direkt nördlich der Ortschaft Kreutenbach. Vom östlich an die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Straße angrenzenden Wald wandern die Amphibien zu einem im Ortschaftsgebiet gelegenen Weiher. Als permanente Leiteinrichtung dient ein am Waldrand verlaufender V2A-Stahlzaun, der an drei Röhrentunnel angeschlossen ist. Technische Daten Betreuung seit 1988 Standort PAF2 nahe Kreutenbach Koordinaten Länge Zaunmaterial Aufstellung Zeitraum Betreuer N48 31' " E11 24' " 265 m V2A-Stahlgewebe einseitig ganzjährig Hermann Kaplan 12

13 Kreutenbach Art Erdkröte Grasfrosch 4 8 Bergmolch Teichmolch 29 5 Gesamt Artenzusammensetzung am Standort Kreutenbach Entwicklung der Artenzahlen am Standort Kreutenbach 13

14 Manching Die südlich des Flugplatzes Manching gelegene Wanderstrecke führt von Nord nach Süd über die St2335 zu den Baggerseen rund um den Egelsee. An der südöstlichen Ecke des Waldstückes steht ein kurzer Zaun aus V2A- Stahlgewebe, an dem die wandernden Amphibien abgefangen und zu einem weiter nördlich im Wald gelegenen Ersatzlaichbiotop verbracht werden. Es wurden ausschließlich Erdkröten an dieser Leiteinrichtung gefangen, ein bis 1997 nachgewiesenes Vorkommen von Grasfröschen konnte seitdem nicht mehr bestätigt werden. Die Individuenzahlen nehmen seit 2010 kontinuierlich ab, ob dies auf einen Populationsrückgang oder eine Akzeptanz des Ersatzlaichbiotops zurückzuführen ist bleibt abzuwarten. Technische Daten Betreuung seit 1993 Standort Koordinaten Länge Zaunmaterial Aufstellung Zeitraum Betreuer St2335 nahe des Egelsees N48 41' " E11 30' " 30 m V2A-Stahlgewebe einseitig ganzjährig Erwin Finkenzeller 14

15 Manching Art Erdkröte Artenzusammensetzung am Standort Manching Entwicklung der Artenzahlen am Standort Manching 15

16 Priel/Purrbach Die an der PAF3 zwischen Priel und Kemmoden am Purrbach gelegene Wanderstrecke besteht aus zwei Röhrentunnel, die durch ein Mosaik aus Kunststoff- und V2A-Stahlzäunen mit Fangeimern verbunden und zu den Seiten hin verlängert werden. Teile der Leiteinrichtung bleiben ganzjährig bestehen, während andere jeweis zur Wandersaison auf- und abgebaut werden. Seit dem Betreuungsbeginn 1986 nimmt die Zahl der gefangenen Amphibien immer weiter ab und von den vier wandernden Arten weist nur noch die Erdkröte Individuenzahlen oberhalb des einstelligen Bereichs auf. In diesem Jahr wurde der Übergang vom 2. April bis 8. Mai betreut, die Wanderung fand zwischen dem 9. und 27. April statt. Technische Daten Betreuung seit 1986 Standort Koordinaten Länge Zaunmaterial Aufstellung Zeitraum Betreuer PAF3 zwischen Priel und Kemmoden N48 26' " E11 24' " 245 m V2A-Stahlgewebe, Kunststoffgewebe einseitig ganzjährig Günther Spinar 16

17 Priel/Purrbach Art Erdkröte Grasfrosch 3 6 Bergmolch 8 4 Teichmolch Gesamt Artenzusammensetzung am Standort Priel/Purrbach Entwicklung der Artenzahlen am Standort Priel/Purrbach 17

18 Rohrbach-Ottersried Der Übergang Rohrbach-Ottersried liegt an der PAF21 nahe der Ortseinfahrt Rohrbach, von Ottersried kommend. Die betreute Wanderung verläuft vom Süden her durch ein im Entstehen begriffenes Wohngebiet und führt zum unmittelbar nördlich der Straße gelegenen Laichgewässer. In diesem Jahr musste ein starker Rückgang der gefangenen Erdkröten festgestellt werden. Neben dem langen Winter liegt die Vermutung nahe, dass das neu erschlossene Wohngebiet eine große Störung für die wandernden Amphibien darstellt und die Zahl gering hält. Es bleibt abzuwarten, ob die Störung durch die Bauarbeiten, sowie die direkte Verbauung der Wanderstrecke, sich in Zukunft negativ auf die Erdkrötenwanderung auswirkt. Technische Daten Betreuung seit 2006 Standort Koordinaten Länge Zaunmaterial Aufstellung Zeitraum PAF21 zwischen Rohrbach und Ottersried N48 36' " E11 33' " 85 m Kunststoffgewebe einseitig saisonal Zwischen Gewässer und Straße befindet sich auf gesamter Länge eine ca. 50 cm hohe Mauer, deren Zweck zwar nicht eindeutig erkennbar ist, die für die Rückwanderung aber ein deutliches Hindernis darstellt und so weiter zur Schwächung dieser Wanderstrecke beitragen könnte. Da eine rege Anwanderung vom Norden her beobachtet werden konnte, besteht die Möglichkeit, dass sich dort entweder eine zweite das Gewässer nutzende Population befindet, oder dies sich als Ausweich-Wanderstrecke für jene Tiere etabliert, die nicht mehr in den Süden zurück finden. Betreuer Anne Fishburn 18

19 Rohrbach-Ottersried Art Erdkröte Die Betreuung fand vom 7. März bis 19. April statt, die Wanderung erfolgte zwischen dem 9. und 15. April. Artenzusammensetzung am Standort Rohrbach-Ottersried Entwicklung der Artenzahlen am Standort Rohrbach-Ottersried 19

20 Scheyern-Hammerschmiede Der Hammerschmied-Weiher liegt nördlich der Gemeinde Scheyern, nahe der Straße PAF3 nach Niederscheyern. Die Wanderung erfolgt aus einem südlich davon gelegenen Gehölz und überquert die Zufahrtsstraße zur Hammerschmeide. Entlang eines Stücks dieser Zufahrsstraße sowie der PAF3 verläuft der seit 1984 ganzjährig stehende V2A-Stahlzaun. Seit dem Beginn der Betreuung sind die Individuenzahlen stetig abgesunken und scheinen sich seit etwa 2000 auf einem niedrigen Stand grob eingependelt zu haben. Die zu Beginn noch vertretenen Grasfrösche und Molche können nur noch sehr sporadisch gefangen werden. In diesem Jahr wurde die Anlage vom 8. bis 24. April betreut, die Wanderung fand zwischen dem 10. und 19. April statt. Technische Daten Betreuung seit 1984 Standort PAF3 zwischen Scheyern und Niederscheyern Koordinaten Länge N48 30' " E11 27' " 190 m Zaunmaterial V2A-Stahlgewebe Aufstellung Zeitraum Betreuer einseitig ganzjährig Hermann Kaplan 20

21 Scheyern-Hammerschmiede Art Erdkröte Grasfrosch Gesamt Artenzusammensetzung am Standort Scheyern-Hammerschmiede Entwicklung der Artenzahlen am Standort Scheyern-Hammerschmiede 21

22 Scheyern-Stefanstrasse Seit 2008 wird am Ortsausgang Scheyern nach Fernhag an der PAF3 ein Übergang betreut. Die Wanderstrecke verläuft unmittelbar südlich an die dortigen Häuser anschließend von Ost nach West über die Straße. Dieses Jahr wurde der Kunststoffzaun vom 18. März bis 27. April aufgestellt, die Wanderung zwischen dem 10. und 19. April bestand wie jedes Jahr ausschließlich aus Erdkröten. Die Anzahl gesammelter Individuen ist seit Beginn der Betreuung von geringen Schwankungen abgesehen stetig rückgängig. Technische Daten Betreuung seit 2009 Standort Koordinaten Länge PAF3 zwischen Fernhag und Scheyern N48 29' " E11 27' " 25 m Zaunmaterial Kunststoffgewebe Aufstellung Zeitraum Betreuer einseitig saisonal Siegmung Pertold 22

23 Scheyern-Stefanstrasse Art Erdkröte Artenzusammensetzung am Standort Scheyern-Stefanstrasse Entwicklung der Artenzahlen am Standort Scheyern-Stefanstrasse 23

24 Scheyern-Wernthal Der Übergang Wernthal befindet sich entlang der St2084 zwischen Scheyern und Ilmmünster. Vom südlich der Straße gelegenen Wald wandern Erdkröten nach Norden zum nahe eines Gehöft gelegenen Weiher. In diesem Jahr wurde der Zaun zwischen dem 9. und 27. April aufgestellt, die Wanderung fand zwischen dem 10. und 19. April statt. Die Anzahl der jedes Jahr gefangenen Erdkröten schwankt dergestalt, dass bislang noch keine Prognose über die Populationsentwicklung möglich ist. Technische Daten Betreuung seit 2009 Standort St2084 zwischen Scheyern und lmmünster Koordinaten Länge N48 29' " E11 28' " 395 m Zaunmaterial Kunststoffgewebe Aufstellung Zeitraum Betreuer einseitig saisonal Hermann Kaplan 24

25 Scheyern-Wernthal Art Erdkröte Artenzusammensetzung am Standort Scheyern-Wernthal Entwicklung der Artenzahlen am Standort Scheyern-Wernthal 25

26 Übergänge Güntersdorf Haushausen Herrnrast Kreutenbach Manching Priel/Purrbach Rohrbach- Ottersried Scheyern- Hammerschmiede Scheyern- Stefanstr. Scheyern-Wernthal Betreuung seit Zaunmaterial Aufstellung Ersatzlaichbiotope Tunnel Art Dauer Anzahl seit Zaunlänge in Meter 1987 Kunststoffgewebe einseitig saisonal Kunststoffgewebe, V2A Stahlgewebe, L-Stein aus Beton zweiseitig ganzjährig 1988 Kunststoffgewebe einseitig saisonal 1 seit seit V2A Stahlgewebe einseitig ganzjährig V2A Stahlgewebe einseitig ganzjährig Kunststoffgewebe, V2A Stahlgewebe einseitig ganzjährig 2 seit , Kunststoffgewebe einseitig saisonal V2A Stahlgewebe einseitig ganzjährig Kunststoffgewebe einseitig saisonal Kunststoffgewebe einseitig saisonal Technische Daten 26

27 Betreuer Kontaktdaten der Betreuer der aktiven Übergänge 2013: Güntersdorf Haushausen Herrnrast Kreutenbach Manching Übergang Name Adresse Telefon Rohrbach/Ottersried Priel/Purrbach Scheyern Hammerschmiede Scheyern-Wernthal Scheyern-Stefanstraße Josef Maier Willi Strobl Theresia Regler Hermann Kaplan Erwin Finkenzeller Anne Fishburn Günter Spinar Hermann Kaplan Hermann Kaplan Siegmund Pertold St. Josef-Str Güntersdorf Eichenstr Wolnzach Hettenshausenerstr Ilmmünster Albrechtstr Fernhag Schanzenweg Manching Waller Str Rohrbach Bischof-Buchberger-Str Jetzendorf Albrechtstr Fernhag Albrechtstr Fernhag Fernhagerstr Scheyern 08444/ / / / / / / / / /

28 Problem Goldfisch Der Goldfisch ein Problem in heimischen Gewässern! Goldfische sind nicht heimisch, sie stammen aus Asien und sind Zuchtformen des Giebels. Der Schaden, den Goldfische, die sich sehr stark vermehren, an unserer heimischen Tierwelt anrichten, ist enorm. Goldfische sind Allesfresser, die sich von Eiern, Larven und Pflanzenteilen sowie verschiedenen für den Naturhaushalt wichtigen Kleintieren ernähren. Verschiedene Tiere (z.b. Wasserflöhe), die das Wasser durch ständiges Filtern säubern, werden von Goldfischen in großer Zahl gefressen. Durch das Aussetzen von Goldfischen wird das lokale Aussterben heimischer, besonders bedrohter Tierarten (z.b. Amphibien) massiv beschleunigt. Während die relativ häufige Erdkröte aufgrund von in den Kaulquappen eingelagerten Bitterstoffen wenig dezimiert wird, sind es gerade die selteneren Amphibienarten wie z.b. Laubfrosch und Kammmolch, die binnen weniger Jahre lokal ausgerottet werden können. Dieser Vorgang ist schleichend, da in der Regel nicht die erwachsenen Tiere, sondern die Eier, Larven und Kaulquappen aufgefressen werden. Sind sie erst einmal in einem Gewässer freigesetzt, ist es sehr aufwendig, alle Goldfische wieder herauszubekommen. Gedankenloses oder mutwilliges Aussetzen nicht heimischer Tiere in der freien Natur trägt zur Bedrohung und Zerstörung der heimischen Artenvielfalt bei. Das Aussetzen von nicht heimischen Tieren und Pflanzen ist verboten und kann mit Strafen belegt werden! Deshalb unsere Bitte: Geben Sie dem Goldfisch in unseren Breiten keine Chance, unsere heimische Artenvielfalt zu zerstören! Artenvielfalt ist Lebensqualität! Quelle: 28

29 Foto: Peter Kaufmann Die Knoblauchkröte Seit 2007 ist bekannt, dass im vom Bund Naturschutz gepflegten Biotop Schlottwiese bei Geisenfeld die Kreuzkröte (Pelobates fuscus) vorkommt. Dieses seltene Tier ist eigentlich typisch für landwirtschaftlich genutzte Gebiete mit sandigem Boden, wie sie im Landkreis Pfaffenhofen häufig angetroffen werden und vor allem beim Spargelanbau sehr beliebt sind. Hier kann die Knoblauchkröte sich tagsüber vergraben und in der Nacht Jagd auf Insekten machen. Fühlt sich eine Knoblauchkröte bedroht versucht sie sich schnell rückwärts im Boden zu vergraben. Geht das nicht, bläht sie sich auf, gibt schrille Warnrufe von sich und sondert ihr namensgebendes, nach Knoblauch riechendes Sekret ab. Während der Laichzeit im April kann man mit viel Glück und guten Ohren den Paarungsruf der Männchen hören. In warmen Nächten rufen sie von unterhalb der Wasseroberfläche mit leisem dock-dock-dock nach Weibchen. Befinden sich keine Fische im Laichgewässer (ein Zustand der heutzutage leider die Ausnahme ist), können ihre Kaulquappen bis zu einer beeindruckenden Größe von 18 cm heranwachsen, ehe sie metamorphosieren. Die im Flachland heimische Amphibienart kommt in Bayern vor allem nördlich der Donau vor und gilt bayernweit als stark gefährdet (Rote Liste Kategorie 2), Deutschlandweit wird sie wegen ihrer Verbreitung im Nordosten der Bundesrepublik als gefährdet (Rote Liste Kategorie 3) eingestuft. Da sie im Anhang IV der FFH-Richtlinie angeführt wird, dürfen ihre Lebensstätten weder beschädigt noch zerstört werden, auch wenn es sich dabei nicht um Schutzgebiete handelt. Gefahr geht für die Knoblauchkröte vor verschiedenen Seiten aus: Durch den immer weiter gehenden Ausbau von Straßen und Wohn und Industriegebieten verkleinert sich der Lebensraum der kleinen Kröte und die Reste werden zunehmend zerschnitten und voneinander isoliert. Die intensive maschinelle Bodenbearbeitung in der Landwirtschaft (z.b. Tiefpflügen oder Kartoffelroden) führt zu nicht zählbaren Tierverlusten und auch beim Spargelstechen kommt es immer wieder vor, dass Tiere getötet oder verstümmelt werden. Auch der starke Einsatz von Pestiziden schadet der Knoblauchkröte. 29

30 Nützliche Links Homepage der Kreisgruppe Pfaffenhofen/Ilm amphibien.bund-naturschutz.de Amphibienschutzseite des Bund Naturschutz in Bayern e.v. Amphibienschutzseite des NABU Homepage des Landesverband für Amphibien und Reptilienschutz in Bayern e.v. Homepage der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde Homepage der feldherpetologischen Arbeitsgemeinschaft der DGHT Homepage der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie Homepage zu Amphibien und Reptilien Österreichs Homepage der herpetologischen Arbeitsgemeinschaft Salzburg Amphibienschutz im Alpen-Adria-Raum Homepage der Koordinationsstelle für Amphibien und Reptilienschutz in der Schweiz 30

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