Runder Tisch Obere Sieg (PE_SIE_1400) Ergebnis-Protokoll

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1 Runder Tisch Obere Sieg (PE_SIE_1400) Ergebnis-Protokoll erstellt von Dr. Andreas Müller (chromgruen) Datum: , 9:00 13:00 Uhr Ort: Kreishaus des Kreises Siegen-Wittgenstein Teilnehmer Name Andreas Dürrwächter Eberhard Schütz Ulrich Storhas Joachim Reifenrath Markus Winter Henning Trippe Jürgen Eiteneuer Werner Otto Heiner Wetz Philipp Stahl Mathias Tanger Anke Utsch Martin Schreier K.H. Müller Stefan Giebeler Karin Flender Norbert Brandner Andreas Reitz Rainer Schild Bernhard Büdenbender Stephan Roth Guido Uhr Peter Kloidt Harald Weber Bernd Danzenbächer Inke Bode Reinhard Hoffmann Ulf Zimmermann Institution BR Arnsberg BR Arnsberg BR Arnsberg BR Arnsberg BR Arnsberg Stadt Hilchenbach, Stadtwerke Stadt Hilchenbach, Stadtwerke IHK Siegen Stadt Kreuztal Stadt Kreuztal Kreis Siegen-Wittgenstein, UFB Kreisfischereiberater des Kreises Siegen- Wittgenstein Stadt Freudenberg Stadt Freundenberg, Stadtwerke Gemeine Burbach, Gemeindewerke Stadt Netphen Stadt Netphen Stadt Siegen, ESI Gemeinde Neunkirchen Abwasserverband Hellertal Landesbetrieb Straßen.NRW, NL Südwestfalen Landesbetrieb Straßen.NRW, NL Südwestfalen Landesbetrieb Straßen.NRW, NL Südwestfalen

2 2 Theo Ohrndorf Natalie Cron Rudolf May Sonja Dingeldein Herr Meyer Achim Dorn Gerhard Kötter Michael Schwenke Dirk Müller Martin Klöckner Martin Jünger Andreas Kölsch Ulrich Banken Elisabeth Fley Georg Köhler Frau Dr. Gabriele Alscher Herr Albers Herr Dr. Andreas Müller SGD Nord, Rheinland-Pfalz SGD Nord, Rheinland-Pfalz SGD Nord, Rheinland-Pfalz Kreis Siegen-Wittgenstein, ULB Fischereigenossenschaft Siegen Stadt Hilchenbach Wasserverband Siegen-Wittgenstein Gemeinde Wilnsdorf Gemeinde Wilnsdorf Gemeinde Wilnsdorf BUND Kreis Siegen-Wittgenstein Gemeinde Burbach Landwirtschaftskammer NRW Landwirtschaftskammer NRW chromgruen GmbH+Co.KG TOP Beschreibung vorab Folgende Materialen wurden den Teilnehmern im Vorfeld zum Download zur Verfügung gestellt: Planungseinheiten-Steckbrief Sieg Tabelle der stofflichen Belastung PE_SIE_1400 Obere Sieg Maßnahmen Synopse PE_SIE_1400 Obere Sieg Pressureliste PE_SIE_1400 Obere Sieg Karten: PE_SIE_1400 Wasserkörper 01 Gewässerstruktur 02 Saprobie MZB 03 Allgem. Degradation MZB 03 Allgem. Degradation MZB (GöP) 04 PoD 05 Diatomeen 06 Makrophyten NRW 07 Fische 08 Güs Messstellen 09 Ammonium Sickstoff 09 Blei 09 Cadmium 09 Phosphor 09 Silber 10 Kupfer/Schwebstoffe 11 Zink/Schwebstoffe 14 Org. Kohlenstoffe 01 Begrüßung der Teilnehmer Herr Schütz (BR Arnsberg) begrüßt die Teilnehmer des Runden Tisches Obere Sieg. Er dankt dem Kreis Siegen-Wittgenstein, der den Tagungsraum bereitgestellt hat.

3 3 Anschließend stellt er den geplanten Verlauf der Sitzung vor. Zur Einordnung des heutigen Termins in den Gesamtablauf stellt Herr Schütz (BR Arnsberg) eine Übersicht der vorgesehenen Termine vor. Er erklärt, dass der heutige erste Durchgang die Grundlagen für die Planung vermitteln soll und dass der Entwurf für das 2. Maßnahmenprogramm vorgestellt und diskutiert werden soll. Der zweite Durchgang des Runden Tisches ist für den terminiert. Dort werden die zwischenzeitlichen Arbeiten dargestellt und das 2. Maßnahmenprogramm abgestimmt. Stellungnahmen zum Entwurf des Maßnahmenprogrammes sind nach dem ersten Durchgang erwünscht. Ein Runder Tisch zum Thema Abwasser hat mit den Abwasserbeseitigungspflichtigen am stattgefunden. Die Ergebnisse werden in den Runden Tisch Obere Sieg integriert und heute vorgestellt. Für das Thema Grundwasser ist ein eigenständiger Termin für den Regierungsbezirk Arnsberg vorgesehen. Anschließend weist Herr Schütz (BR Arnsberg) auf die Website hin, die als Interimslösung für die Runden Tische dient. Die Unterlagen werden auch auf eingestellt. 02 Einführung in die Bewirtschaftungsplanung Herr Schütz (BR Arnsberg) erläutert auf Grundlage eines Vortrages des MKULNV NRW die Grundzüge der Bewirtschaftungsplanung. Er weist darauf hin, dass dieser und auch alle anderen Vorträge auf der Website bereit gestellt werden. Er stellt die Zuständigkeiten dar und stellt dar, dass für die Bewirtschaftung die Oberen und Unteren Wasserbehörden zuständig sind und die Ziele der WRRL bei allen Genehmigungen zu berücksichtigen sind. Herr Schütz (BR Arnsberg) weist darauf hin, dass die Zielerreichung nicht freiwillig ist, dass aber der Prozess dorthin kooperativ erfolgen soll, um erfolgreich zu sein. Letztlich sind alle Aspekte der Umsetzung der WRRL im Wasserhaushaltsgesetz verankert. Herr Schütz (BR Arnsberg) betont, dass etwaige Fristverlängerungen über 2021 hinaus zu begründen und in der Maßnahmenplanung alle Ursachen für Zielverfehlungen zu berücksichtigen sind. Anschließend geht Herr Schütz (BR Arnsberg) auf die erheblich veränderten Wasserkörper ein. Da für diese noch nicht für alle Qualitätskomponenten Bewertungsergebnisse des ökologischen Potenzials vorliegen, wird dies im Zweiten Durchgang zu berücksichtigen sein, wenn z.b. für die Fische Bewertungen vorliegen. Die wesentlichen Neuerungen sind Planung auf Wasserkörper- statt WK-Gruppen-Ebene Neue Bezeichnung (LAWA-Nummer) der Programm-Maßnahmen, aber ohne inhaltliche Änderungen Planung in den Runden Tischen soll detaillierter erfolgen Ausgehend vom 1. BWP ist zu prüfen Ob alle K-Maßnahmen bearbeitet sind Umsetzungstand der bisherigen PM Basis der Planung und aller von der BR bereitgestellten Daten und Karten ist der 2. Monitoringzyklus ( ). Wichtige Neuerungen in den Grundlagen für die Bewirtschaftungsplanung sind: Aktualisierte Fließgewässertypen Angepasster Wasserkörperzuschnitt Neue Gewässerstrukturgüte-Kartierung Überprüfung der Ausweisung erheblich veränderter Wasserkörper

4 4 Der Entwurf des 2. BWP wird am veröffentlicht. Die formale Beteiligungsphase wird ab diesem Zeitpunkt für sechs Monate über Beteiligung Online erfolgen. Ziel ist, dass das Maßnahmenprogramm schon nach dem ersten Runden Tisch weitgehend aufgestellt sein soll. Keine Wortmeldungen 03 Bewertung der Gewässer Herr Dr. Müller (chromgruen) erläutert in seinem Vortrag die biologischen Bewertungsverfahren, nach denen die Fließgewässer nach der WRRL bewertet werden. Er weist darauf hin, dass sich ausführlichere Grundlagenvorträge zur Biologie und Chemie ebenfalls auf der vorgestellten Website befinden. Keine Wortmeldungen 04 Hydromorphologie - Situation und Entwurf des Maßnahmenprogramms Herr Schütz (BR Arnsberg) weist auf die Tischvorlage hin und erläutert ihren Inhalt. Sie enthält die Programm-Maßnahmen des Ersten BWP sowie die aus der Kausalanalyse abgeleiteten Vorschläge für den BWP Außerdem sind dort die alten und neuen Nummerierungen der Programm-Maßnahmen dargestellt. Herr Dürrwächter (BR Arnsberg) stellt in einem Vortrag die hydromorphologische Situation und die daraus resultierenden Programm-Maßnahmen vor. Strukturell sind besonders die urbanen Bereiche in der Planungseinheit nicht ausreichend gut bewertet, die Oberläufe dagegen zeigen oft gute Strukturen. Die Saprobie ist in der gesamten Planungseinheit mit gut oder sogar sehr gut bewertet. Die Allgemeine Degradation zeigt dagegen in weiten Bereichen keine gute Bewertung des ökologischen Zustands, durch Berücksichtigung der Ausweisung erheblich veränderter Wasserkörper verbessert sich die Bewertung, wenn das ökologische Potenzial betrachtet wird. Dies wird besonders an der Sieg deutlich. Die Diatomeen zeigen in verschiedenen Wasserkörpern Handlungsbedarf an, die Ursachen werden bei der Erörterung der stofflichen Belastungen (TOP 05) genauer beleuchtet. Das Sonstige Phytobenthos zeigt ähnliche Bewertungen wie die Diatomeen, was ebenfalls auf Nährstoffe hinweist. Entsprechendes gilt für die Makrophyten. Insgesamt zeigt sich die Problemlage deutlich in den urbanen Bereichen, wo stoffliche und strukturelle Defizite vorliegen. Bzgl. der chemischen Belastung benennt Herr Dürrwächter (BR Arnsberg) beispielhaft einige Gewässer, bei denen die auffälligsten Überschreitungen gegeben sind: Ammonium (NH 4 ): Unterer Teil der Sieg in der Planungseinheit Gesamtkohlenstoff (TOC): Ferndorf Kupfer (Cu) im Schwebstoff: Siedlungsbereiche, Ferndorf/Sieg/Weiß sowie Buchheller Zink (Zn): besiedelte Bereiche sowie Schwerpunkte in Buchheller, Heller, Asdorfer Bach, Wildenbach und Weiß Blei (Pb): Ferndorf, Buchheller Silber (Ag) Buchheller, Ferndorf

5 5 Cadmium (Cd): Buchheller/Heller, Littfe/Ferndorf, Weiß Herr Schütz (BR Arnsberg) weist bzgl. Cadmium darauf hin, dass im Oberlauf der Heller eine Fehlzuordnung vorliegt. Hier liegen keine Messdaten vor, daher ist schlechte Bewertung nicht notwendigerweise gegeben. Anschließend geht Herr Dürrwächter (BR Arnsberg) auf die Zielartenkulisse Lachs und Aal ein. Bezüglich der Zielartenkulisse Lachs führt er aus, dass ein großer Teil der Gewässer als Lachsgewässer ausgewiesen ist. Dies hat Auswirkungen auf die Anforderungen an den Fischschutz (<= 10 mm Rechen, Fischaufstiegsanlage, Fischabstiegsanlage, Anströmgeschwindigkeit <= 0,5 m/s) bei WKA sowie Wasserentnahmen. Als Zielartengewässer für den Aal sind Sieg, Ferndorf und Heller vorgesehen. Dort gelten ebenfalls schärfere Anforderungen für den Fischschutz (<= 15 mm Rechen, Fischaufstiegsanlage, besondere Konstruktion für Aal Fischabstiegsanlage (Grundröhre), Anströmgeschwindigkeit <= 0,5 m/s). Herr Dürrwächter (BR Arnsberg) stellt anschließend die Gesamttabelle vor, in der Gewässerstammdaten, ökologische und chemische Bewertungen des 2. Monitoringzyklus, Überschreitungen sowie die Programm-Maßnahmen (PM) dargestellt sind. Anhand eines Auszuges erläutert Herr Dürrwächter (BR Arnsberg) die Inhalte der Tischvorlage (siehe Anlage: Programm-Maßnahmen) und bittet insbesondere die Unterhaltungspflichtigen, die aus dem BWP 2009 in das neue Schema übertragenen PM zu prüfen. Er weist darauf hin, dass in der Tabelle bei zusammengefügten Wasserkörpern die im BWP 2009 vorgesehenen Maßnahmen für beide "Alt-Wasserkörper", getrennt durch " " angegeben werden. Dies kann in diesen Feldern zu Doppelungen führen, die jedoch für den BWP 2015 bereinigt werden. Außerdem wurden für einige Wasserkörper hydromorphologische Programm-Maßnahmen (PM) aus den Umsetzungsfahrplänen (UFP) abgeleitet und für den BWP 2015 vorgeschlagen. Programm-Maßnahmen zu Punktquellen sind aus dem Runden Tisch Abwasser übernommen worden. Herr Otto (Stadt Hilchenbach) vermisst einen Hinweis auf den Altbergbau an der Ferndorf. Herr Schütz (BR Arnsberg) sagt zu, dies aufzunehmen, bittet aber darum dieses Thema im Gesamtkontext Altbergbau zu erörtern. Herr Banken (BUND) fragt, ob die in der Tabelle blau dargestellten Ziffern bedeuten, dass diese bereits im BWP 2009 enthalten waren. Herr Dürrwächter (BR Arnsberg) bestätigt dies. Anschließend erläutert Herr Dürrwächter (BR Arnsberg) die Übersetzungstabelle der neuen LAWA-Nummern für die Programm-Maßnahmen, die erstmalig für den BWP 2015 anzuwenden sind (siehe Anlage Programm-Maßnahmen). Herr Dürrwächter (BR Arnsberg) fasst die Ergebnisse der Kausalanalysen zusammen: - Die Gewässer in den Planungseinheiten PE_SIE_1400 weisen noch Defizite in den Bereichen der Morphologie und in den biologischen Komponenten auf. - Die 2009 vereinbarten Programm-Maßnahmen und der daraus resultierende Umsetzungsfahrplan stellen ein geeignetes Instrument dar, den Defiziten positiv entgegen zu wirken. - Die Habitatsverbesserung in den vorhandenen Gewässerprofilen ist neben der Wiederherstellung der linearen Durchgängigkeit ein hohes Ziel in der Planungseinheit

6 6 Obere Sieg. Herr Banken (BUND) begrüßt, dass die Arbeit von Herrn Krumm und seinen Kollegen fortgeführt wurde. Er ist besonders erfreut darüber, dass strukturelle Verbesserungen nun auch in den Siedlungsbereichen als Ziel verankert werden. Herr Kötter (Fischereigenossenschaft Siegen) begrüßt die Vorgaben des MKULNV bzgl. der Zielartengewässer. Herr Wetz (Stadt Hilchenbach) fragt, wie an der Ferndorf die Bewertung durchgeführt wurde. Herr Schütz sagte zu, die Frage ans LANUV weiter zu leiten. Herr Stahl (IHK Siegen) fragt, ob es ein Einleitungskataster der Betriebe gibt. Herr Schütz (BR Arnsberg) erläutert, dass Direkteinleiter in ELWAS-WEB enthalten sind. 05 Stoffliche Belastung Situation und Entwurf des Maßnahmenprogramms Herr Storhas (BR Arnsberg) stellt die Ergebnisse des Runden Tisches Abwasser vor. Zu den von der Bezirksregierung vorgestellten Maßnahmen wird durch die Abwasserbeseitigungspflichtigen Stellung genommen. Außerdem sind diese gehalten, Einzelmaßnahmen zu benennen, die die stofflichen Belastungen mindern. Am wurden mit den Abwasserbeseitigungspflichtigen die Messwerte des 2. Monitoringzyklus erörtert. Erster Handlungsschwerpunkt ist die Umsetzung des Trennerlasses durch die Kommunen Danach ist Niederschlagswasser hinsichtlich seiner Belastung einzustufen und bei Belastung sind Maßnahmen festzulegen. Besonders relevante Stoffe sind Abfiltrierbare Stoffe (AFS), Kupfer (Cu), Zink (Zn) und Phosphor (P). Die Umsetzung ist gesetzlich verbindlich. Daher ist diese Vorgehensweise stets erforderlich, auch wenn im Wasserkörper kein Defizit besteht. Die Ergebnisse des Trennerlasses fließen in die Abwasserbeseitigungskonzepte (ABK) ein und sollen als PM 10 und PM 11 im BWP 2015 eingehen. Mit Straßen.NRW ist vereinbart, dass grundsätzlich alle Maßnahmen mit wasserwirtschaftlicher Relevanz als Einzelmaßnahmen benannt werden. Daraus werden dann entsprechende Programm-Maßnahmen gebildet. Bisher sind für die Kläranlagen Netphen (PM 6) und Eckmannshausen (PM 9) Programm- Maßnahmen vorgesehen. Weitere Programm-Maßnahmen an Kläranlagen sind noch in der Diskussion. Machbarkeitsstudien zur Verringerung des Eintrags von Mikroschadstoffen sind für die Kläranlagen Freudenberg, Kreuztal und Netphen vorgesehen. Herr Storhas (BR Arnsberg) weist noch einmal darauf hin, dass ergänzend zum Runden Tisch Abwasser, wo nur für Überschreitungen die PM 10 und 11 besprochen wurden, nun für alle Wasserkörper in Siedlungsbereichen diese Programm-Maßnahmen vorgesehen sind. Herr Banken (BUND) findet, dass sehr eindringlich dargestellt wurde, dass sich auf landwirtschaftlicher wie auf industrieller und kommunaler Seite bzgl. der stofflichen Belastung mehr tun muss. Bei Kartierungen von Quellen hat er festgestellt, dass Quellen immer weiter abwärts verlagern und die Schüttung im Laufe der Jahre abnimmt. Klimatische Verände-

7 7 rungen verringern den Abfluss und erhöhen damit Schadstoffkonzentrationen. Er appelliert an die Landwirtschaft, etwas für die Beschattung zu tun und in Richtung Industrie, z. B. die Kupfer- und Zinkeinträge zu reduzieren. Herr Storhas (BR Arnsberg) weist darauf hin, dass als Haupteintragspfade, bezogen auf die Abwasserfracht im Teileinzugsgebiet Sieg NRW, für Kupfer und Zink zu ca. 90% Straßenabläufe und Trennkanalisation verantwortlich sind. Herr Kloidt (Abwasserverband Hellertal) fragt, wie Kupfer und Zink reduziert werden sollen, welche Wirkung auf die Biologie gegeben ist und welche Behandlungsverfahren zur Verfügung stehen. Herr Storhas (BR Arnsberg) verweist auf die vom LANUV NRW zugelassenen Verfahren. Herr Kloidt (Abwasserverband Hellertal) spricht das Problem an, dass die Filtermaterialien ausgetauscht werden müssen. Herr Dr. Müller (chromgruen) erläutert kurz die toxische Wirkung der Metalle und verweist darauf, dass diese in Anlage 5 der Oberflächengewässerverordnung aufgeführt sind. Herr Kloidt (Abwasserverband Hellertal) plädiert für eine Bekämpfung des Problems an der Quelle. Herr Eiteneuer (Kreis Siegen-Wittgenstein) weist noch einmal darauf hin, dass der Anteil von ca. 90 % aus dem Straßenverkehr ein deutlicher Hinweis sei, dass man hier ansetzen müsse. Herr Storhas (BR Arnsberg) erklärt, dass in den ca. 90% auch der Anteil aus Trennsystemen enthalten sei. Herr Schütz (BR Arnsberg) erläutert, dass die Herkunft aus dem Straßenverkehr daraus resultiert, dass die Metalle von Bremsbelägen und Reifenabrieb freigesetzt würden. Herr Trippe (Kreis Siegen-Wittgenstein) sieht den Einfluss des Bergbaus bei Kupfer und Zink nicht ausreichend berücksichtigt. Dies müsste zuerst geprüft werden. Herr Schütz (BR Arnsberg) stimmt zu, dass auch der Altbergbau mit verantwortlich ist. Die Umsetzung des Trennerlasses leistet einen Beitrag zur Reduzierung. Er erklärt, dass er später auf das Thema Altbergbau eingehen wird. Herr Banken (BUND) bezweifelt, dass Kupfereinträge aus Dachrinnen stammen. Herr Roth (Stadt Siegen) bittet um Benennung der Herkunft der genannten Zahlen. Herr Schütz (BR Arnsberg) erläutert dazu, dass in dem genannten Bericht Stand der Abwasserbeseitigung NRW erstmals Daten auf die Teileinzugsgebiete heruntergebrochen wurden. Herr Roth (Stadt Siegen) vertritt die Auffassung, dass die Daten damit keinen direkten Bezug zur Planungseinheit haben. Herr Schütz (BR Arnsberg) verweist darauf, dass dessen ungeachtet die gesetzliche Verpflichtung zur Umsetzung des Trennerlass besteht. Herr Eiteneuer (Kreis Siegen-Wittgenstein) weist darauf hin, dass auch mit dem Mischwasser Zink und Kupfer in Gewässer gelangt. Herr Kölsch (Gemeinde Wilnsdorf) erklärt, dass die PM 10 und 11 auch Mischwassereinleitungen betreffen. Herr Trippe (Kreis Siegen-Wittgenstein) Dass der Trennerlass umzusetzen ist, ist nicht die Frage. Allerdings ist es wichtig, welche Grundbelastung vorliegt. Er verweist auf einen Aufsatz aus der Zeitschrift Wasser & Abfall (4/2014), in dem dargestellt ist, wie die Grundbelastung im Harz ermittelt wurde. Es ist daher unerlässlich, das Thema Bergbau mit in den

8 8 Blick zu nehmen. Altbergbau Herr Schütz (BR Arnsberg) schlägt vor, nun das Thema Altbergbau zu behandeln. Er weist auf das Gutachten, das aufgrund der damaligen K-Maßnahme durch das Land beauftragt wurde hin: Signifikante Belastungsquellen des Erzbergbaus und mögliche Maßnahmen im Rahmen der Bewirtschaftungsplanung NRW. Es ist auf der Seite abgelegt (Suchbegriff: Erzbergbau ). Er beschreibt zunächst die methodische Vorgehensweise: Bei der Ermittlung von konkreten Verdachtspunkten lag der Schwerpunkt auf der Identifizierung von Wasseraustritten aus Stollenmundlöchern sowie Standorten von Halden und Spülteichen im unmittelbaren Umfeld der Bergwerksbetriebe. Im Ergebnis sind dann die Belastungen zusammengestellt worden. Die Mehrheit dieser Belastungen wurde zunächst nicht weiter vertieft. Die signifikantesten Belastungsfälle wurden hingegen näher erläutert. Für die Planungseinheit der Oberen Sieg ergaben sich die Schwerpunkte Peterszeche (betroffene Gewässer: Buchheller, Heller) und Grube Altenberg (betroffene Gewässer: Heimkaus, Littfe). Für beide Verdachtspunkte sind sogenannte Objektsteckbriefe mit der Belastungssituation und der Zielsetzung weiterer Maßnahmen erstell worden. Zu den Objektsteckbriefen wurden weiterhin Karten erstellt, die die Situation veranschaulichen. Für diese Schwerpunkte sind von den zuständigen Stellen Programm- Maßnahmen zu entwickeln. Die Bezirksregierung ist bereit, Kreis und betroffene Kommunen zu einem Termin einzuladen, um die weitere Vorgehensweise abzustimmen. Herr Trippe (Kreis Siegen-Wittgenstein) stimmt zu, dass etwas getan werden muss. Aber die Finanzierung ist zu klären und das Areal Altenberg ist beispielsweise naturschutzwürdig, was ggf. eine Sanierung erschwert. Herr Eiteneuer (Kreis Siegen-Wittgenstein) verweist darauf, dass die OGewV die Möglichkeit bietet, in Gebieten mit erhöhten Hintergrundkonzentrationen angepasste Grenzwerte festzusetzen. Herr Reifenrath (BR Arnsberg) weist darauf hin, dass derzeit ein landesweites Gutachten zum Thema Hintergrundkonzentrationen erarbeitet werden soll. Herr Eiteneuer (Kreis Siegen-Wittgenstein) führt aus, dass das MKULNV ein Gutachten zum Themenkomplex Naturschutz/Gewässerschutz erstellen wollte. Herr Reifenrath (BR Arnsberg) sieht für die Behandlung der Aufgabe drei wesentliche Fragen, die es zu klären gilt. Die Frage der Zuständigkeit, die Frage der Finanzierung und die Frage der naturschutzfachlichen Bewertung eventuell zu sanierender Standorte. Das Gutachten zum Naturschutz liegt noch nicht vor. Herr Trippe (Kreis Siegen-Wittgenstein) schlägt vor, eine Checkliste zu erstellen, welche Hindernisse einer Verbesserung im Wege stehen. Herr Banken (BUND) begrüßt, dass man sich nun den wichtigsten Standorten annehmen will. Frau Fley (Gemeinde Burbach) führt aus, dass die Gemeinde gesprächsbereit ist, aber keiner Maßnahme zustimmen wird, deren Finanzierung nicht geklärt ist. Herr Reifenrath (BR Arnsberg) wird in naher Zukunft ein Gespräch mit dem Kreis Siegen- Wittgenstein und den betroffenen Kommunen hierzu führen.

9 9 4 Zusammenfassung und Abstimmung des weiteren Vorgehens Herr Schütz (BR Arnsberg) fasst noch einmal die Ergebnisse zusammen: Die Gewässerdefizite und die notwendigen Programm-Maßnahmen wurden vorgestellt. Hydromorphologische Maßnahmen: Die Programm-Maßnahmen für den 1. Bewirtschaftungsplan und die Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan sollen mit den notwendigen Ergänzungen beibehalten werden. Stoffliche Belastungen: Zink- und Kupfereinträge gelangen unter anderem über die Niederschlagseinleitungen im urbanen Bereich in die Gewässer. Die Umsetzung des Trennerlasses im Rahmen der Niederschlagswasserbeseitigungskonzepte kann einen Beitrag zur Reduzierung dieser Stoffeinträge leisten. Maßnahmen des Landesbetriebs Straßen.NRW können ebenfalls zur Reduzierung der Stoffeinträge beitragen. Stoffliche Belastungen aus dem Altbergbau: Zwei Verdachtspunkte in der Planungseinheit Obere Sieg wurden im Rahmen einer landesweiten Untersuchung intensiver untersucht. Der Handlungsbedarf ist zwischen den zuständigen Stellen abzustimmen. Stellungnahmen zum Entwurf der Programm-Maßnahmen nach dem ersten Durchgang sind erwünscht. Der zweite Runde Tisch Obere Sieg findet am in Hilchenbach im Rathaus statt. Herr Schütz (BR Arnsberg) schließt die Veranstaltung und bedankt sich bei den Teilnehmenden für die konstruktive Diskussion. Anlage Programm-Maßnahmenvorschlag mit Erläuterungen

10 Anlage: Programm-Maßnahmenvorschlag mit Erläuterungen 10 Stand: , 1.RT PE SIE 1400 Vorschlag der Programmmaßnahmen Stammdaten des Wasserkörpers Wasserkörper-ID DE_NRW_272_ Sieg Name des Gewässers Maßnahmen Punktquellen (PQ_OW) Maßnahmen diffuse Quellen (DQ_OW) WE_OW Maßnahmen HydromorphologieHY_OW 69, 71, 73, 69, 71, 70, 71, 72, 73, Maßnahmen Sonstige SO_OW Änderungsbemerkung siehe Fußnote 2) 10,11 Maßnahmen Punktquellen (PQ_OW) Maßnahmen diffuse Quellen (DQ_OW) WE_OW Maßnahmen HydromorphologieHY_OW DE_NRW_272_ Sieg 69, 71, siehe Fußnote 2) 10,11 69, 71, DE_NRW_272_ Sieg siehe Fußnote 2) 6,10,11 DE_NRW_2722_11200 Heller siehe Fußnote 2) 10,11 DE_NRW_2722_13563 Heller 69, 70, 71, siehe Fußnote 2) 10,11 72, 73, DE_NRW_2722_20400 Heller siehe Fußnote 2) 10,11 DE_NRW_27212_0 Werthen Bach siehe Fußnote 1) und 3) 10,11 69, 70, 72, 73, 74 DE_NRW_27214_0 Ferndorfbach 69, 71, 73, 69, 71, siehe Fußnote 2) 10,11 69, 71, 73, DE_NRW_27216_0 Weiß 69, 71, siehe Fußnote 2) 10,11 69, 71, DE_NRW_27216_50 Weiß siehe Fußnote 2) 10,11 DE_NRW_27218_13100 Asdorfer Bach 69, 71, siehe Fußnote 2) 10,11 69, 71, DE_NRW_27222_0 Buchheller siehe Fußnote 2) und 4) 10, 11 DE_NRW_27226_0 Wildenbach 70, 71, 72, 73, siehe Fußnote 2) 10,11 70, 71, 72, 73, DE_NRW_272122_0 Geiersgrund Bach DE_NRW_272134_0 Obernau 71, 73, siehe Fußnote 1) und 3) 10,11 DE_NRW_272134_4800 Obernau DE_NRW_272136_0 Netphe siehe Fußnote 1) und 3) 10,11 69, 70, 71, DE_NRW_272138_0 Dreisbach siehe Fußnote 2) 9,10,11 69, 71, DE_NRW_272146_0 Littfe 69, 71, 72, 73, siehe Fußnote 2) und 4) 10,11 69, 71, 72, 73, DE_NRW_272148_0 Birlenbach 71, 69, 70, 71, siehe Fußnote 3) 10,11 72, 73, DE_NRW_272162_0 Bichelbach 69, 71, 73, siehe Fußnote 2) 10,11 69, 71, 73, DE_NRW_272174_0 Alche 69, 71, 69, 70, siehe Fußnote 3) 10,11 71, 72, 73, DE_NRW_272176_0 Eisernbach 69, 71, 72, 73, siehe Fußnote 2) 10,11 69, 71, 72, 73, DE_NRW_272178_0 Gosenbach siehe Fußnote 3) 10,11 DE_NRW_272186_0 Fischbach Programmmaßnahmen des BWP , 71, siehe Fußnote 3) 10,11 DE_NRW_272188_6377 Löcherbach DE_NRW_ _0 Hees siehe Fußnote 1) und 3) 10,11 69, 70, 72, 75, rote Ziffern = zugeordnete Programmmaßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan blaue Ziffern = Programmmaßnahmen aus dem BWP 2009 schwarze Ziffern = Vorschlag der BR Arnsberg Vorschlag Programmmaßnahmen des BWP 2015 Maßnahmen Sonstige SO_OW 1) Im BWP 2009 wurden auf Grund fehlender Bewertungen keine hydromorphologischen Programmmaßnahmen vereinbart. Im 2. Monitoringzyklus wurden aber Defizite festgestellt. Die vorgeschlagenen Programmmaßnahmen sind geeignet den festgestellten Defiziten entgegen zu wirken. Der Umsetzungsfahrplan wurde berücksichtigt. 2) Vorschlag der Programmmaßnahmen 10 und 11 aus dem RT Abwasser, da die Umsetzung des Trennerlasses einen Beitrag zur Reduzierung der Kupfer- und Zinkeinträge leisten kann. 3) Ergänzend zum Runden Tisch Abwasser werden die Programmmaßnahmen 10 und 11 für alle Gewässer in den Siedlungsbereichen vorgeschlagen (Trennerlass). 4) Signifikante Belastungen aus dem Altbergbau. Notwendige Programmmaßnahmen sind noch zu benennen.

11 11 Erläuterung der Programm-Maßnahmen Stand: , 1.RT PE SIE 1400 LAWA-Maßnahmencodes dieser_pe LAWA-NR Prog-MN LAWA-Bezeichnung 6 PQ_OW_U08_Kommunen/Haushalte Interkommunale Zusammenschlüsse und Stilllegung vorhandener Kläranlagen 9 PQ_OW_U07_Kommunen/Haushalte Sonstige Maßnahmen zur Reduzierung der Stoffeinträge durch kommunale Abwassereinleitungen 10 PQ_OW_U45/46_Misch- und Niederschlagswasser Neubau und Anpassung von Anlagen zur Ableitung, Behandlung und zum Rückhalt von Misch- und Niederschlagswasser (Mischsystem + Trennsystem) 11 PQ_OW_U49/48_Misch- und Niederschlagswasser Optimierung der Betriebsweise von Anlagen zur Ableitung, Behandlung und zum Rückhalt von Misch- und Niederschlagswasser (Mischsystem + Trennsystem) 69 HY_OW_U19_Durchgängigkeit Maßnahmen zur Herstellung/Verbesserung der linearen Durchgängigkeit an Staustufen/Flusssperren, Abstürzen, Durchlässen und sonstigen wasserbaulichen Anlagen gemäß DIN 4048 bzw Teil HY_OW_U11_Morphologie Maßnahmen zur Habitatverbesserung durch Initiieren/ Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung 71 HY_OW_U44_Morphologie Maßnahmen zur Habitatverbesserung im vorhandenen Profil 72 HY_OW_U17_Morphologie Maßnahmen zur Habitatverbesserung im Gewässer durch Laufveränderung, Ufer- oder Sohlgestaltung 73 HY_OW_U43_Morphologie Maßnahmen zur Habitatverbesserung im Uferbereich 75 HY_OW_U02_Morphologie Anschluss von Seitengewässern, Altarmen (Quervernetzung) 74 HY_OW_U42_Morphologie Maßnahmen zur Auenentwicklung und zur Verbesserung von Habitaten HY_OW_U12_Morphologie Gewässerunterhaltung

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