Programm. Dr. med. Theo Windhorst (angefragt) Dr. med. Gerhard Nordmann (angefragt) Prof. in Dr. med. Claudia Hornberg
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- Regina Sauer
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1 Symposium Allgemeinmedizin in Studium, Forschung & regionaler Krankenversorgung am 04. September 2019 im X-Gebäude, Universitätsstraße 24, Bielefeld 16:00 16:45 Begrüßung Programm Dr. med. Theo Windhorst (angefragt) Dr. med. Gerhard Nordmann (angefragt) Prof. in Dr. med. Claudia Hornberg 16:45 18:15 Workshop-Runde 1 1) Fokusgruppe: Vom Curriculum in den Praxisalltag: Welche Kompetenzen brauchen die Medizin-Absolvent*innen? Dr. Anja Bittner / Miriam Müller 2) Forschung in der Hausarztpraxis versorgungsnah & vielfältig Rebecca Lätzsch / Ivonne Wattenberg 3) Geschlechtsspezifische Medizin im Praxisalltag: relevante Pia Brocke / Pia Natalie Gadewoltz 4) Hands-on! Vermittlung praktischer Fertigkeiten im Bielefelder Curriculum PD Dr. Karim Gawad 5) Medizindidaktik: Gute Lehre evidenzbasiert von der Instruktion zur sozialen Interaktion Dr. Kerrin Riewerts / Melanie Fröhlich 6) Rechtliche Aspekte in der Lehrpraxis N.N. 1
2 18:30 20:00 Workshop-Runde 2 1) Vom Curriculum in den Praxisalltag: Welche Kompetenzen brauchen die Medizin-Absolvent*innen? Dr. Anja Bittner / Miriam Müller 2) Forschung in der Hausarztpraxis versorgungsnah & vielfältig Rebecca Lätzsch / Ivonne Wattenberg 3) Geschlechtsspezifische Medizin im Praxisalltag: relevante Pia Brocke / Pia Natalie Gadewoltz 4) Medizindidaktik: Gute Lehre evidenzbasiert von der Instruktion zur sozialen Interaktion Dr. Kerrin Riewerts / Melanie Fröhlich 5) Anforderungen an eine Lehrpraxis PD Dr. Karim Gawad / Dorothee Lebeda 20:00 20:15 Zusammenfassung der Workshops & Ausblick Moderation: Prof. in Dr. Claudia Hornberg 20:15 21:00 Gemeinsamer Imbiss Eine verbindliche Anmeldung zum Symposium ist ab dem 12. August und bis spätestens 28. August unter folgendem Link möglich: 2
3 Inhalte der Workshops (WS 1) Fokusgruppe: Vom Curriculum in den Praxisalltag: Welche Kompetenzen brauchen die Medizin-Absolvent*innen? (Dr. Anja Bittner / Miriam Müller) Das Bielefelder Curriculum soll eine praxisnahe medizinische Ausbildung gewährleisten. Doch welche Kompetenzen benötigen Absolvent*innen, um optimal auf den Arztberuf vorbereitet zu sein? Wir möchten im Rahmen der Fokusgruppe mit Ihnen diskutieren, welche Erfahrungen Sie in Ihrer ärztlichen Weiterbildung machen und welche Kompetenzen aus Ihrer Sicht besonders relevant sind. Die Ergebnisse fließen im Rahmen einer Studie in die Curriculumsentwicklung ein. Die Fokusgruppe richtet sich an Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung. Bitte melden Sie sich per dafür an unter: curriculum.medizin@uni-bielefeld.de Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, aber Ihre Weiterbildung bereits abgeschlossen haben, können Sie sich für den gleichnamigen Workshop (WS 7) in Workshop-Runde 2 anmelden. (WS 7) Vom Curriculum in den Praxisalltag: Welche Kompetenzen brauchen die Medizin-Absolvent*innen? (Dr. Anja Bittner / Miriam Müller) Das Bielefelder Curriculum soll eine praxisnahe medizinische Ausbildung gewährleisten. Doch welche Kompetenzen benötigen Absolvent*innen, um optimal auf den Arztberuf vorbereitet zu sein und wie können diese im Studium erworben werden? Wir geben Ihnen einen Einblick in den aktuellen Planungsstand des Curriculums, diskutieren mit Ihnen entlang verschiedener ärztlicher Rollen über Ihre Erfahrungen im Praxisalltag und erarbeiten Möglichkeiten zum Kompetenzerwerb in der Lehrpraxis. Dieser Workshop richtet sich an alle Teilnehmer*innen des Symposiums. Wenn Sie sich noch in der fachärztlichen Weiterbildung befinden, würden wir uns über Ihre Teilnahme an der gleichnamigen Fokusgruppe (WS 1) in Workshop-Runde 1 freuen. Bitte melden Sie sich dafür per an unter: curriculum.medizin@uni-bielefeld.de. 3
4 (WS 2) Forschung in der Hausarztpraxis versorgungsnah & vielfältig (Rebecca Lätzsch / Ivonne Wattenberg) Fast 90 % der Erwachsenen in Deutschland begeben sich jährlich in ambulante ärztliche Versorgung, aber häufig fehlen wissenschaftlich hochwertige Studien im ambulanten Setting. Ziel der Medizinischen Fakultät OWL ist es daher frühzeitig Forschung im ambulanten Bereich zu fördern und langfristig ein Forschungspraxennetzwerk aufzubauen. Im Rahmen des Workshops wird es zunächst eine kurze Einführung dazu geben, was Forschung in der hausärztlichen Praxis bedeutet, was ein Forschungspraxennetz ist und welche Vorteile es bringt. Nach dem Motto aus der Praxis für die Praxis sind für uns Ihre Erfahrungen und Meinungen zu den folgenden Fragen von großer Bedeutung und wir möchten diese mit Ihnen gemeinsam im Rahmen des Workshops bearbeiten: Werden Sie Ideengeber*in - Was sind aus Ihrer Sicht versorgungsrelevante Themen und Fragstellungen im ambulanten Bereich? Was sind für Sie Motivationen/Anreize zur Forschung im ambulanten Bereich und welche Hindernisse sehen Sie? Welche Unterstützung wünschen Sie sich vonseiten der Medizinischen Fakultät OWL für die Forschung im ambulanten Bereich? Bei Fragen zum Workshop oder zur Forschung in der ambulanten Praxis können Sie sich jederzeit wenden an: forschungspraxen.medizin@uni-bielefeld.de (WS 3) Geschlechtsspezifische Medizin im Praxisalltag: relevante (Pia Brocke / Pia Natalie Gadewoltz) Männer und Frauen erkranken und genesen anders (Gadebusch Bondio & Katsari, 2014). Welche geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt es und warum sind sie wichtig für die Patient*innen-Versorgung? In einem Prozessworkshop werden wir gemeinsam mit Ihnen über das biologische und das sozial konstruierte Geschlecht und die geschlechterspezifischen Unterschiede in der medizinischen Versorgung diskutieren. Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit auf Ihre Erfahrungen im medizinischen Praxisalltag und auf die Relevanz für die Studieninhalte des Bielefelder Curriculums. Literatur: 1. Gadebusch Bondio, M., & Katsari, E. (2014). Gender-Medizin. Krankheit und Geschlecht in Zeiten der individualisierten Medizin. Bielefeld: transcript Verlag. 4
5 (WS 4) Hands on! Vermittlung praktischer Fertigkeiten im Bielefelder Curriculum (PD Dr. Karim Gawad) Mit dem Masterplan 2020 werden die Herausforderungen an die nächste Medizinergeneration definiert und Weichen für deren Ausbildung gestellt. Das Studium erhält mehr Praxisbezug und kommunikative und soziale Fähigkeiten mehr Gewicht, um die Arzt-Patienten-Beziehung zu stärken, die für den Behandlungserfolg besonders wichtig ist. Praktische Fertigkeiten von der Anamnese über die klinische Untersuchung bis hin zur Reanimation oder zur Blutentnahme, zur chirurgischen Naht sowie zum Anlegen einer Bandage sind in der Medizin von zentraler Bedeutung. Die Vermittlung dieser Fertigkeiten sollte von Anfang an im Studium integriert und möglichst in geschützten Bereichen zunächst simuliert werden, um auf den Einsatz in praxi am Patienten adäquat vorzubereiten. Ziel des Workshops ist es, ein gemeinsames Bild zu der Vermittlung praktischer Fertigkeiten an medizinischen Fakultäten in Deutschland zu erhalten und für Bielefeld eine Basis für ein gemeinsames Konzept zu diskutieren. Beispielhaft wäre ein Bielefelder Untersuchungsgang standardisiert zu etablieren, der an jeder Stelle und des Curriculum und an jedem Standort in standardisierter Weise den Studierenden vermittelt wird. Ablauf: Impuls 1: SkillsLab in der Medizin & Planung der Uni Bielefeld Impuls 2: Methoden zur Vermittlung praktischer Fertigkeiten 4-step approach Gruppenarbeit: Bielefelder Untersuchungsgang Literatur: 1. Peyton: the four stage approach to teaching skills, in Teaching and Learning in Medical Practice, Manticore Europe Münster et al.: Die 4-Schritt-Methode nach Peyton im Vergleich: Mittelfristiger Effekt auf das Erlernen der Herzdruckmassage eine Pilotstudie, GMS Journal for Medical Education 2016, Vol. 33(4) 3. Schnabel et al.: Konsensusstatement "Praktische Fertigkeiten im Medizinstudium" ein Positionspapier des GMA-Ausschusses für praktische Fertigkeiten, GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 2011, Vol. 28(4) 4. NKLM Kapitel 14 b: (WS 5) Medizindidaktik: Gute Lehre evidenzbasiert von der Instruktion zur sozialen Interaktion (Dr. Kerrin Riewerts / Melanie Fröhlich) Als praktizierende Ärzt*innen verfügen Sie über einen riesigen Erfahrungsschatz. Wie lässt sich dieses häufig implizite Wissen für Medizinstudierende zugänglich machen? In diesem Workshop erhalten Sie einen Einblick, wie Sie das Lernen in der Praxis ertragreich und effektiv gestalten können. 5
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