Informationen der Familien- und Gleichstellungsbeauftragten (1/2011)
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- Horst Fleischer
- vor 8 Jahren
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1 Die Familien- und Gleichstellungsbeauftragte Weinberghof Nordhausen Fachhochschule Nordhausen Postfach Nordhausen An alle Angehörigen der FH Nordhausen (Beschäftigte, Studierende) Prof. Dr. Sabine Seibold-Freund Telefon Telefax seibold@fh-nordhausen.de Internet Informationen der Familien- und Gleichstellungsbeauftragten (1/2011) Liebe Studentinnen und Studenten, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, mit diesem Rundschreiben informiere ich über die aktuellen Entwicklungen an unserer Hochschule in Bezug auf meine Gleichstellungsarbeit und aktuellen familienfreundliche Maßnahmen. I) Gleichstellungsarbeit Audit-Sitzung am Am endet das Zertifikat familienfreundliche Hochschule. Hierzu ist der letzte Jahresbericht bis Ende April an die berufundfamilie GmbH zu senden. Eine Re-Akkreditierung ist gegenwärtig nicht vorgesehen. Um eine ordnungsgemäße Berichterstattung aller Ziele und Maßnahmen durch die Gleichstellungs- und Familienbeauftragte als Projektleiterin zu gewährleisten, findet am um Uhr im SR 12, Haus 20 eine audit-sitzung mit Teilnehmern der Hochschulleitung, des Personalrats, Studentenrats, Gleichstellungsbeirats, SSZ, MZ, der Verwaltung, des Studentenwerks, der Kita und Campus-Zwerge statt. In der Anlage sind die passgenauen Maßnahmen und Ziele für die FHN noch einmal beigefügt. Sie wurden 2007/2008 im Rahmen der Projektgruppe festgelegt und sind bis April 2011 umzusetzen. 100 Jahre Frauentag am Am 8. März 2011 wird der 100. Frauentag gefeiert. Hierzu haben sich die Stadt Nordhausen, der Landkreis Nordhausen, die Fachhochschule und das Frauennetzwerk zusammengeschlossen, um ein gemeinsames Programm zu gestalten. Die Eröffnungsfeier zum Thema Frauen ein starkes Stück in Nordhausen wird im Au-
2 Informationen der Familien- und Gleichstellungsbeauftragten dimax der Fachhochschule Nordhausen um Uhr stattfinden. Es werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erwartet. Nach der Dialog- und Workshopmethode gibt es Gesprächsinseln zu unterschiedlichen Themen, etwa: Lebenslanges Lernen, familienfreundliche Personalpolitik ; Frauen der Welt ; Wiedereinstieg in den Beruf. Am Nachmittag schließt sich eine Dom- und Altstadtführung an; am Abend ist ein Sonder- Programm in der Altstadt geplant. II) Familienfreundliche Hochschule Badehaus-Gutschein für FH Family Card Inhaber Die kostenlose Family Card (Anträge auf der FH-Homepage unter Hochschule eingestellt) sieht einige Vergünstigungen für Studierende und Beschäftigte mit Familienpflichten vor. Hierzu liegen Gutscheine für einen Besuch des Badehauses in Nordhhausen für ein Elternteil mit Kind für alle Family Card-Inhaber bereit. Der Gutschein ist unter Vorlage der Family Card bei der Gleichstellungs- und Familienbeauftragten, Prof. Dr. Seibold-Freund, im Haus 18, Raum , erhältlich. Auf Wunsch wird er auch im Sekretariat hinterlegt oder per Post zugestellt. Familienstipendium für Studierende Im Rahmen des Gleichstellungskonzeptes der FHN werden besondere Leistungen von Studierenden mit Familienarbeit honoriert. Auf Antrag vergibt die FH Nordhausen pro Semester ein Stipendium in Höhe von 600 ; der Zuschuss ist nicht zurückzuerstatten. Das Stipendium soll den Studierenden helfen, Finanzierungslücken zwischen Bildungskosten und den vorhandenen Eigenmitteln/Fördermitteln aufzufangen, um ein zügiges Studium mit Familienarbeit innerhalb der Regelstudienzeit zu ermöglichen. Die ersten Stipendiaten des Wintersemesters wurden auf der Immatrikulationsfeier 2010 bekannt gegeben. Über die neuen Anträge wird bis zum entschieden. Alle Bewerber werden informiert. Ich wünsche allen ein erfolgreiches und gesundes 2011! Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Sabine Seibold-Freund Familien- und Gleichstellungsbeauftragte der FH Nordhausen
3 Informationen der Familien- und Gleichstellungsbeauftragten Zielvereinbarungen des audits Familiengerechte Hochschule (Auditierung 2007; Zertifikat 2008; Zwischenberichte 2009, 2010, April 2011) Handlungsfeld 1: Arbeitszeit Ziel 1: Arbeitszeitflexibilisierung für alle Beschäftigten (Maßnahme: Dienstvereinbarung zur flexiblen Arbeitszeit und Vertrauensarbeitszeit) Ziel 2: Anrechnung von Dienstreisezeiten als Arbeitszeit (Maßnahme: Anrechnung von Dienstreisezeiten als Arbeitszeit) Ziel 3: Berücksichtigung von Terminwünschen bei Lehrenden mit Familienpflichten in der Vorlesungsplanung (Maßnahme: Vermeidung langer Vorlesungstage, Sitzungszeiten nach bzw Uhr sowie familienfreundliche Semesterzeiten) Handlungsfeld 2: Arbeitsorganisation Ziel 4: Überprüfung der FH-Organisation unter Aspekten eines familienbewussten Personalmanagements (Maßnahme: Evaluation der FH-Organisation unter den Aspekten eines familienbewussten Personalmanagements im Rahmen von Projektseminaren der Wiso-Studiengänge) Ziel 5: Senkung der Arbeitsbelastungen im Verwaltungsbereich (Maßnahme: Optimierung der Abstimmungsprozesse zwischen Abteilungen und Strukturebenen z.b. durch die Einführung von Standardprüfungsplänen) Ziel 6: Optimale individuelle Vertretungslösungen für die Verwaltungsangestellten bei familienbedingten Beurlaubungen (Drei Maßnahmen: Praktika von Puma-Studierende und/oder Hilfskräfte; gegenseitiges Vertreten; gecoachte Vertretung durch Absolventen des Master PMG) Ziel 7: Spezielle Weiterbildungsangebote zum Stressmanagement (Maßnahme: Weiterbildungsprogramm wird einmal jährlich bekanntgegeben) Handlungsfeld 3: Arbeitsort Ziel 8: Dezentrales Arbeiten für wissenschaftliches Personal mit Familienpflichten (Maßnahme: Zugriff auf FH-Netzwerk wird durch das MZ gewährleistet) Handlungsfeld 4: Informations- und Kommunikationspolitik Ziel 9: Optimale Ausstattung der Mitarbeiter und Studierenden mit Informationsmaterial zur familiengerechten Hochschule und zum audit (Fünf Maßnahmen: Nutzung aller Informationskanäle durch Rundmail, Campusfest, Infomail an Studierende, FHZ, Mitarbeiterversammlungen; Einrichtung der Homepage mit Link und Schwarzem Brett; Referat für Öffentlichkeitsarbeit als Ideengeber; Flyer-Erstellung oder Broschüre; FH Family Card seit 04/2009)
4 Informationen der Familien- und Gleichstellungsbeauftragten Ziel 10: Stärkung eines offenen Kommunikationsklimas in Sachen familiengerechte Hochschule (Acht Maßnahmen: Internetauftritt verbessern; Kommunikation durch die Hochschulleitung über die Vorstellungen einer familiengerechten Hochschule; Vereinbarkeit muss in allen Studiengängen aufgegriffen werden; Visualisierung der Thematik erforderlich durch Plakate; Fotowettbewerb; Medienwirksame Darstellung von Meilensteinen; Ausbau des Vorschlagswesens; Briefkasten) Ziel 11: Öffentlichkeitswirksame Außendarstellung der FH als familiengerechte Hochschule (Vier Maßnahmen: Aufnahme der Thematik im Marketingkonzept; Nutzung von Foren zur Darstellung als familiengerechte Hochschule: Presse, Stellenausschreibungen; HIT; Nachwuchsakquise in Gymnasien; LNdW; Impulse-Vortrag; TA-Interview; Info-mail; FHZ-Artikel; Internetauftritt; Flyer; Schwarzes Brett im Internet; Fotowettbewerb; Plakat; Initiative Familienfreundliche Stadt ; Lokales Bündnis für Familien) Ziel 12: Gleichstellungsbeauftragte ist künftig auch Familienbeauftragte (Maßnahme: Ausübung der Doppelfunktion) Ziel 13: Sicherung der Umsetzung der gesamten Zielvereinbarungen im audit (Maßnahme: Sitzung der Projektgruppe audit pro Semester) Handlungsfeld 5: Führungskompetenz Ziel 14: Gewährleistung des familienbewussten Führungsverhaltens an der FHN (Drei Maßnahmen: Informationen der Hochschulleitung über die Zielvereinbarung und Ausrichtung der FHN auf Mitarbeiterversammlungen; Aufnahme der Thematik im Leitbild; Bewerbungsgespräche und Berufungsverfahren beachten Thematik). Ziel 15: Integration der Thematik in Evaluationsverfahren im Rahmen eines Qualitätsmanagements (Zwei Maßnahmen: Bewertung der Vereinbarkeit von Studium und Familie sowie zum Verhalten der Lehrenden) Handlungsfeld 6: Personalentwicklung Ziel 16: Systematische Berücksichtigung von Vereinbarkeitsfragen in der Personalentwicklung (Zwei Maßnahmen: Beachtung im Mitarbeitergesprächen; Überarbeitung des Leitfadens zum Mitarbeitergespräch) Ziel 17: Erweiterte Angebote zu Planungsgesprächen und das Kontakthalten bei familienbedingten Beurlaubungen (Zwei Maßnahmen: Integrationsteam betreut familienbedingt Beurlaubte; Form und Ausmaß der Betreuung werden zu Beginn einer Beurlaubung abgestimmt) Ziel 18: Berücksichtigung von Familienpflichten in Berufungsverfahren (Maßnahme: Die Festlegungen der Berufungsordnung werden berücksichtigt) Handlungsfeld 7: Entgeltbestandteile und geldwerte Leitungen Keine Vereinbarungen
5 Informationen der Familien- und Gleichstellungsbeauftragten Handlungsfeld 8: Service für Familien Ziel 19: Evaluierung der Kinderbetreuung (Fünf Maßnahmen: Evaluation von Angebot und Qualität der Kinderbetreuung; Maßnahmen zur Qualitätssteigerung; Ausweitung des Betreuungsangebotes; Kommunikation; ergänzende Tutorien der Sozialen Arbeit) Ziel 20: Evaluation der Infrastruktur einer familiengerechten Hochschule (Drei Maßnahme: Erfassung aller Mitarbeiter und Studierender mit Familienpflichten; Feststellung der Qualitätssicherung und Verbesserung der Infrastruktur; Einleitung von Maßnahmen hierzu) Ziel 21: Unterstützung von Mitarbeitern und Studierenden mit zu pflegenden Angehörigen (Drei Maßnahmen: Weiterbildungsveranstaltungen der FH zur Pflegethematik; Benennung von Personen; fallspezifische Beratung durch die Professur für Gerontologie) Handlungsfeld 9: Studium und weitere wissenschaftliche Qualifizierung Ziel 22: Erhalt der Gestaltungsmöglichkeiten zur familiengerechten Studienorganisation (Maßnahme: Festlegung in der Immatrikulationsordnung) Ziel 23: Ausweitung von E-Learning-Angeboten (Drei Maßnahmen: Technische Möglichkeiten werden durch MZ vorgestellt; Sicherstellung der didaktischen Qualität von E-Learning-Angeboten; Anreizsystem zur Erweiterung von E-L-Angeboten) Ziel 24: Verbindliche Anerkennung von Kindeskrankheit oder plötzlicher Pflegenotwendigkeit als Rücktrittsgrund von Prüfungen (Maßnahme: Regelung in den Prüfungsordnungen aller Studiengänge Ziel 25: Flächendeckende Flexibilisierung von Prüfungsformen (Maßnahme: Flexibilisierung von Prüfungsformen in allen Studiengängen) Ziel 26: Studienfachberatung und Beratung von Studierenden mit Familienpflichten (Maßnahme: Studienverlaufsplanung) Ziel 27: Familienbewusstes Personalmanagement in der Ausbildung der Wirtschaftsstudiengänge (Maßnahme: Fragen des familienbewussten Personalmanagements werden in allen Wirtschaftsstudiengängen aufgegriffen und bearbeitet)
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