Magdeburg Wittenberge Schwerin. Die grünste Autobahn Deutschlands

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1 Magdeburg Wittenberge Schwerin Die grünste Autobahn Deutschlands

2 2 Am 30. November 2011 gaben Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (Mitte), Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff (r.) und Landesverkehrsminister Thomas Webel mit dem gemeinsamen ersten Spatenstich bei Colbitz den Startschuss für den A14-Lückenschluss.

3 DEGES L 81 L 81 L 84 L 84 B 107 B 107 A 14 Magdeburg Wittenberge Schwerin Wismar Übersicht Gesamtprojekt Übersicht Gesamtprojekt: A14 Magdeburg Wittenberge Schwerin Wismar Stand: April 2014 OSTSEE Neubukow 4 4 L 11 L 11 L 13 L 13 - Schematische - Darstellung B 105 B 105 Satow Satow Dummerstorf B 103 B 103 Neuburg Neuburg L 13 L 13 L 01 L 01 B 105 B 105 L 012 L 012 Wismar L 11 L 11 L 131 Schwaan Schwaan L 133 L 133 Kreuz Kreuz Wismar-Ost MECKLENBURG-VORPOMMERN Neukloster L 131 B 103 B 103 Laage Laage L 14 L 14 B 108 B 108 EUROPÄISCHE UNION Investition in die in die Zukunft Zukunft Europäischer Fond Fond für Regionale für Entwicklung 11 arstellung - L Herzsprung Wusterhausen Dreetz Wittstock Pritzerbe EUROPÄISCHE UNION Investition in die Zukunft Europäischer Fond für Regionale Entwicklung Land Mecklenburg-Vorpommern Verantwortlich für die Planfeststellung ST: Land Sachsen-Anhalt MV: Land Mecklenburg- Vorpommern DEGES: Deutsche Einheit Fernstraßenplanungsund -bau GmbH Land EFRE: Brandenburg EU-Mittel Planungs- und und Baustand Linienbestimmung RE-Entwurf in Bearbeitung in vorgelegt Gesehen-Vermerk erteilt erteilt Planfeststellung eingeleitet Land abgeschlossen Sachsen-Anhalt Baustand im im Bau Bau teilweise unter unter Verkehr unter unter Verkehr seit seit B 104 B 104 B 191 B 191 L 031 L 031 Mühlen Mühlen L 03 L 03 L 21 L 21 B 245 B 245 B 208 B 208 Wittenförden L 042 L 042 L 7 L 27 L 27 L 031 L 031 L 24 B 106 B 106 Picher Picher Walow Walow L 1 B 5 L 5 B 71 B 71 L 15 L 15 B 71B 71 L 44 L 92 L 92 L B 106 L 7 L 8 L 8 L 1 L 1 L 28 L 28 L 9 L 71 L 71 B 188 B 188 L 47 L Schwerin-Nord B 5 B 5 B 190 B 190 L 15 L 15 L 48 L 48 L 134 L 134 Burgstall Burgstall B 189 L 8 L 44 B 195 B 195 L 2 L 9 L 9 L 13 L 60 L 60 L 81 L 81 B 192 B L 131L 131 Seehausen L 30 L 30 B 189 B L 31 L 31 B 321 B 321 Lüblow Lüblow Kreuz Kreuz Schwerin SchwerinSpornitz Spornitz Hohewisch Hohewisch Weselsdorf Weselsdorf Kläden Kläden Uenglingen Stendal Stendal Vinzelberg Jävenitz Jävenitz Lüderitz Lüderitz Gardelegen L 53 L 53 L 29 L 52 L 52 B 1 B 1 L 031L 031 B 189 B 189 L 83 L 83 L 091 L 091 L 15 L 15 Matzlow-Garwitz Groß Groß Godems Godems Neustadt-Glewe Blievenstorf Blievenstorf Ludwigslust Groß Groß Laasch Laasch Herzfeld Herzfeld Muchow Muchow Ludwigslust Grabow Grabow Karstädt Karstädt Göhren Göhren Eldena Eldena Gorlosen Gorlosen Lenzen Lenzen Dadow Dadow Grabow Grabow Kremmin Kremmin Prislich Prislich Pröttlin Pröttlin Neese Neese Mellen Mellen Karstädt Karstädt Mankmuß Mankmuß Groß Groß Warnow Warnow Groß Groß Warnow Warnow Ziegendorf Möllenbeck L 82 L 82 Dallmin Dallmin L 13 L 13 B 5 B 5 L 15 L 15 L 30 L 14 L 14 Reetz Reetz Karstädt Karstädt Premslin Premslin Dergenthin Lanz Lanz Perleberg Perleberg Trebel Trebel Gartow Gartow Wittenberge Aulosen Aulosen Wanzer Wanzer Breese Breese Gollensdorf NIEDERSACHSEN Pollitz Pollitz Geestgottberg Ziemendorf Vielbaum Vielbaum Fleetmark Fleetmark Lüge Lüge MITTELLANDKANAL MITTELLANDKANAL Kalbe Kalbe Bobitz Bobitz Lübstorf Lübstorf SCHWERIN L 7 Plate Plate Rastow Rastow B 5 Kloster Kloster Neuendorf Neuendorf Born Born Samswegen Samswegen Burgstall Burgstall Seehausen Lüderitz Lüderitz Mahlpfuhl Mahlpfuhl Colbitz Colbitz Colbitz Colbitz Rogätz Rogätz Haldensleben Zielitz Zielitz Wolmirstedt Loitsche Loitsche Hundisburg Hundisburg Ackendorf Ackendorf Arendsee Arendsee Gutenswegen Bretsch Bretsch Heinrichsberg Wolmirstedt Wolmirstedt Hohenwarthe Haldensleben Wittstock Herzsprunsprung Herz- Wusterhausen Dreetz Dreetz Pritzerbe Pritzerbe Dahlenwarslebeleben Dahlenwars- Hermsdorf Hermsdorf AS Dahlenwarsleben AS Niegtripp Niegtripp L 11 L 31 L 31 B 321 B 321 L 9 L 9 L 35 L 35 L 16 L 16 B 188 B 188 B 246 A B 246 A L 141 L 141 L 16 L 16 Berge Berge Lückstedt Lückstedt Dewitz Dewitz Heiligenfelde Königsmark Kerkau Kerkau Kossebau Kossebau Osterburg Osterburg Boock Boock Osterburg Brunau Brunau ELBE ELBE Spaningen Kahrstedt Kahrstedt Meßdorf Meßdorf Büste Büste Bismark Bismark Kremkau Kremkau SACHSEN-ANHALT Letzlingen Letzlingen L 24 L 1 L 5 L 7 B 106 Dorf Dorf Mecklenburg Jesendorf Bad Bad Kleinen Kleinen Packebusch Algenstedt Querstedt Querstedt Badingen Badingen L 44 L 21 L 9 Lindstedt Lindstedt B 191 B 191 ALAND ALAND Warin Warin Brüel Brüel Sternberg Sternberg Demen Demen Wittenberge BIESE L 14 L L 16 L 16 L 54 L 54 B 1 B 1 B 104 B B 189 B B 5 B B 192 B 192 Rosenhageb 2 2 L 2 L 2 L 14 L 14 Schwerin-Ost Goldberg Goldberg Crivitz Crivitz Mestlin Mestlin B 189 L 8 L 2 L 13 L 44 L 133 L 133 L 131 L 131 L 29 BIESE L 30 L 11 L 11 L 11 L 17 L 17 Lübz Lübz Parchim Parchim L 3 L 18 L 18 B 107 B 107 L 17 L 17 L 13 L 13 L 17 L 17 B 191 B 191 B 192 B Krempendorf Krampfer Krampfer Bad Bad Wilsnack Wilsnack Legd Legd Werben Werben Wulkau Wulkau Bertkow Bertkow Stendal Grabow Grabow B 107 B 107 Tüchen Tüchen Kehrberg Kehrberg Lindenberg Havelberg Havelberg Sandau Sandau Schönhausen Tangermünde Jerichow Jerichow Tangerhütte Derben Derben ELBE ELBE Burg Burg Butzow Butzow Güstrow Güstrow Dabel Dabel BRANDENBURG ELBE ELBE L 3 Güsen Güsen Parchen Parchen Pritzwalk Genthin Genthin Tuchheim Tuchheim 2 2 Drewitz Drewitz 14,3 14,3 2. BA 2. BA km km B 103 B ,2 16,2 11,3 11,3 17,5 17,5 B 104 B 104 L 204 L 204 Abschnitt Abschnitt 2,0 2,0 3.2b 3.2b 8,8 8,8 3.1 / 3.2a 3.1 / 3.2a 16,8 16, ,5 5,7 10,8 12,5 12,9 18,2 11,5 5,7 10,8 12,5 12,9 18, DEGES ST DEGES DEGES DEGES MV MV DEGES ST DEGES DEGES DEGES MV MV 9,8 9, EFRE 1. Modul EFRE 1. Modul L 11 EFRE 3. Modul EFRE 3. Modul EFRE 4. EFRE Modul 4. Modul EFRE 2. EFRE Modul 2. Modul L 11 L 20 L Wollin Wollin Land Land Mecklenburg-Vorpommern Land Land Brandenburg Land Land Sachsen-Anhalt L 45 L 45 Irxleben Irxleben B 1 B 1 Olvenstedt Olvenstedt Magdeburg SACHSEN-ANHALT - Schematische - Darstellung Görzke - Görzke - DEGES Wollin

4 4 Menschen und Unternehmen profitieren Mobilität ist eine unerlässliche Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe, persönliche Entfaltung sowie für die Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung. Der Lückenschluss der Autobahn 14 zwischen Magdeburg und Schwerin ist sowohl für die Unternehmen als auch für alle Bürgerinnen und Bürger Sachsen- Anhalts unverzichtbar. Nur so wird es uns gelingen, die wirtschaftliche Existenz hier ansässiger Unternehmen zu sichern und neue Investoren für unser Bundesland zu interessieren. Der Weiterbau der A14 war, ist und bleibt aus Sicht der Wirtschaft ohne Alternative. Klagen haben zwar zu zeitlichen Verzögerungen geführt. Sie können aber die Fertigstellung der Autobahn nicht verhindern. Die Industrie- und Handelskammer Magdeburg setzt sich nach wie vor mit allen Kräften dafür ein, dass der Lückenschluss so schnell wie möglich erfolgt. Je früher die Autobahn durch die Altmark genutzt werden kann, umso schneller werden die Menschen und Unternehmen in der Region und darüber hinaus profitieren. Die Autobahn ist in das Europäische Fernstrassennetz eingebettet. Damit die A14 als eine der zentralen Verkehrsachsen auf unserem Kontinent eine dringend notwendige Entlastungsfunktion für Verkehre zwischen Nordund Süd/Osteuropa erfüllen kann, muss die Lücke endlich geschlossen werden! Mit der EU-Osterweiterung 2004 haben die Transitlebensadern A2 und A14 in Sachsen-Anhalt für unsere Nachbarn noch mehr an Bedeutung gewonnen. Der Korridor zwischen den Häfen der Nord- und Ostsee sowie dem Mittelmeer wird damit noch leistungsfähiger und attraktiver. Wer sich anschaut, welche Industrie- und Gewerbeparks entlang von Autobahnen wie beispielsweise der A2 und A14 entstanden sind, weiß auch um die enorme Bedeutung für das Wohlergehen von Städten und Gemeinden in Gegenwart und Zukunft in Mitteldeutschland, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Klaus Olbricht Präsident der Industrie- und Handelskammer Magdeburg

5 Wir bauen Deutschlands grünste Autobahn 5 Am 1. Juli 2004 beschloss der Deutsche Bundestag das fünfte Gesetz zur Änderung des Fernstraßenausbaugesetzes. Mit diesem recht technischen und für den Laien doch etwas sperrigen Titel verbindet sich für Sachsen-Anhalt eine wichtige infrastrukturpolitische Weichenstellung. Zusammen mit vielen anderen Dingen hatten SPD und Grüne mit ihrer damaligen knappen Mehrheit nicht mehr, aber auch nicht weniger als den Lückenschluss der A14 beschlossen. Mit seinem Ja zur Autobahn hatte der Gesetzgeber zugleich auch Nein zu dem von einigen Wenigen gebetsmühlenartig immer wieder ins Spiel gebrachten Ausbau der B189 gesagt. Aus meiner Sicht gibt es auch heute für keinen der Beteiligten einen Grund, sich für diese Entscheidung im Nachhinein zu genieren. Denn sie war und bleibt richtig! Das Gesetz gilt und zwar für alle. Und die Autobahn wird gebraucht. Die übergroße Mehrheit der Menschen in der Altmark wartet schon lange auf sie. Für die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung ihrer Heimat ist sie ein unverzichtbarer Baustein. Die Bürgerinnen und Bürger haben kein Verständnis dafür, wenn sich ihre Fertigstellung durch immer neue Klagen weiter verzögert. Eines sei hier ebenfalls klar gesagt: Die Finanzierung der 155 Kilometer langen Nordverlängerung der A14 ist gesichert. Rund 1,3 Milliarden Euro wird sie uns kosten. Zugegeben: Das ist viel Geld. Aber es ist gut angelegtes Geld. Einen guten Teil davon verwenden wir, um den hohen Anforderungen des Natur- und Umweltschutzes gerecht zu werden. Allein auf dem Autobahnabschnitt zwischen Dahlenwarsleben im Landkreis Börde und der Landesgrenze zu Brandenburg wird es unter anderem vier Grünbrücken, acht Fledermausbrücken und fischottergerechte Gewässerunterquerungen geben. Auf dem Abschnitt bei Colbitz ragt für alle deutlich sichtbar eine 30 Meter breite Fledermausbrücke aus dem Heideboden. Und kein Autobahnkreuz, wie viele Schaulustige fälschlicherweise glauben. Insgesamt wird in diesem knapp 5,7 Kilometer langen Abschnitt rund ein Viertel der Gesamtsumme von fast 61 Millionen Euro für Naturschutzmaßnahmen ausgegeben. Es hat schon seinen Grund, wenn wir sagen: Wir bauen Deutschlands grünste Autobahn. Ohne diese vielen Maßnahmen würden die Gegner der A14 bessere Chancen vor Gericht haben. Mit seiner Entscheidung zum Abschnitt Colbitz Dolle hat das Bundesverwaltungsgericht den Planern zusätzliche Hausaufgaben gestellt, die nun zügig erledigt werden. Den grundsätzlichen Bedarf für die Autobahn erkannten die Richter aber ebenso an, wie sie die umfangreichen Maßnahmen für den Naturund Artenschutz würdigten. Ich bin mir sicher, dass auch die letzten Hürden für einen Weiterbau des A14-Lückenschlusses genommen werden und im Jahr 2020 zwischen Magdeburg und Schwerin der Verkehr rollen wird. Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt

6 6 Autobahn schon vor 80 Jahren geplant Bereits in den 1930er Jahren des letzten Jahrhunderts war eine Autobahn geplant, die den wirtschaftsstarken mitteldeutschen Raum mit den Häfen an der Küste verbindet. Die Strecke sollte von Leipzig über Halle und Magdeburg, wo sie über ein Autobahnkreuz an die 1935 eröffnete heutige A2 angebunden werden sollte, Richtung Hamburg führen. Erste Arbeiten waren bereits in Angriff genommen. Der Abschnitt von der Anschlussstelle Peißen bis Leipzig Ost wurde 1936 fertiggestellt. Die Weiterführung Richtung Magdeburg war bereits projektiert und die ersten Bauten dafür errichtet. Bis Ende der 1990er Jahre markierten bei Irxleben Fundamente für Brückenbauwerke den Streckenverlauf. Außerdem war die Fortführung der Strecke über Lüneburg nach Hamburg vorgesehen. Der Krieg unterbrach Arbeiten und Planungen. Erst 1970/71 wurde der Abschnitt von Leipzig (Ost) bis zum Autobahndreieck Nossen (A4) übergeben. Auch zu DDR-Zeiten sollte es eine Autobahn von Magdeburg nach Halle geben. Die sollte allerdings östlich um Magdeburg verlaufen und bei Burg an die A2 angebunden werden. Eine Nordverlängerung war nicht vorgesehen. Das Projekt blieb in der Schublade. Erst nach der Wende wurde das Thema A14 wieder aktuell. Auf neu projektierter Linie wurde zwischen 1996 und 2000 die Autobahn von Halle/Peißen bis nach Dahlenwarsleben gebaut, um die Strecke später Richtung Hamburg weiterzuführen. Die folgenden Planungen ergaben aber einen anderen Trassenverlauf. In der Verkehrsuntersuchung Nord-Ost (VUNO) wurden 1995 verschiedene Varianten der Weiterführung untersucht. Die sogenannte X-Variante, die den Verlauf von Magdeburg nach Lüneburg vorsah, während die A39 nach Reste der in den 1930er Jahren begonnenen Brückenbauwerke bei Irxleben Ende der 1990er Jahre. Schwerin verlängert werden sollte, fand keine Zustimmung. Die Verlängerung der A14 von Magdeburg nach Schwerin sowie der A39 nach Lüneburg und die Verbindung beider Strecken durch eine neue Bundesstraße (Hosenträger-Variante) sei laut Studie ökonomisch für die Entwicklung der Region sinnvoller. Im Juli 2002 verständigten sich die Verkehrsminister der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt mit dem Bundesverkehrsminister auf diese Variante als Vorzugslinie. Dieses Konzept wurde vom Bundeskabinett mit seinem Beschluss zum Bundesverkehrswegeplan am 2. Juli 2003 bestätigt. Für die Vorzugsvariante wurde das Raumordnungsverfahren im April 2004 eröffnet und im Oktober 2004 abgeschlossen. Die Bestimmung der Linienführung ist am 12. April 2005 erfolgt. Auf der Grundlage der Linienbestimmung werden die Detailplanungen für die einzelnen verkehrswirksamen Teilabschnitte erarbeitet.

7 Ziel und Zweck des A14-Lückenschlusses 7 Mit dem geplanten Lückenschluss der BAB 14 zwischen der BAB 2 und der BAB 24 sollen folgende Ziele erreicht werden: Verbesserung der Erreichbarkeit von Oberzentren und Gewährleistung der heute im Planungsraum nicht eingehaltenen Standards für die Mindesterreichbarkeit zur Daseinsvorsorge im Straßenverkehr. Verbesserung der Standortqualität und der Lagevorteile durch eine angemessene Anbindung des Planungsraums an die großräumige Straßeninfrastruktur und damit Sicherstellung adäquater Potenzialfaktoren, die für eine nachhaltige Raum- und Regionalentwicklung im Planungsraum der BAB 14 erforderlich sind. Lückenschluss der BAB 14 und Komplettierung des Autobahngrundnetzes im Verkehrskorridor Hamburg/deutsche Ostseehäfen Magdeburg Halle/Leipzig Zwickau/ Chemnitz/Dresden Tschechien. Verbesserung der Hinterlandanbindung des Ostseehafens Wismar an Magdeburg sowie die Metropolregionen Halle/Leipzig und Dresden/Zittau/Chemnitz. Bisher quält sich der Verkehr nach Norden über die B189 durch die Colbitz-Letzlinger Heide. Die Wirkungsuntersuchungen zur BAB 14 beitsplätzen erhöhen und die Erreichbarkeit Magdeburg-Wittenberge-Schwerin kommen u. a. zu folgenden Ergebnissen: bei vertretbarem Zeitaufwand erheblich ver- weiter entfernter Arbeitsplatzschwerpunkte Die Realisierung der BAB 14 reduziert die bessert wird. Bei einer Fahrzeit bis 45 Minuten erhöht sich das Potenzial erreichbarer Fahrzeit zwischen den Oberzentren Magdeburg und Schwerin um mehr als 30 Minuten. Sie erzielt damit auch signifikante Fahr- heute nahezu um den Faktor 2,5. Einwohner und Arbeitsplätze gegenüber zeitverbesserungen in den heute prekären Relationen zwischen den zentralen Orten Die Realisierung der BAB 14 verbessert die im Planungsraum und den Oberzentren. Fahrzeiten zur nächsten Autobahnanschlussstelle für rund Einwohner. Durch die Realisierung der BAB 14 werden die Standards der Mindesterreichbarkeit zur Diese benötigen heute im Mittel 52 Minuten Fahrzeit bis zur nächsten Anschlussstel- Daseinsvorsorge gewährleistet. le. Diese Fahrzeit verkürzt sich durch die Die BAB 14 verbessert die Standortqualität BAB 14 auf 21 Minuten und erreicht somit und Lagegunst des Planungsraums, wodurch einen allgemein üblichen Standard in sich die Chancen für die Ansiedlung von Ar- Deutschland. Chronisch verstopft und unfallträchtig, die A2 bei Magdeburg: Der A14-Lückenschluss wird auch hier eine spürbare Entlastung bringen.

8 L 48 B 189 L 48 B 189 A14 Magdeburg - Wittenberge - Schwerin - Wismar Abschnitt Sachsen-Anhalt 15 L 24 L 27 L 24 L 5 B 190 L 21 B 245 L 44 8 B 71 B 1 Holtorf A14 Magdeburg - Wittenberge - Schwerin - Wismar Gartow, Flecken Abschnitt Sachsen-Anhalt lanungs- und Baustand Gartow, Flecken Holtorf Land Niedersachsen Kalbe (Milde) Schnackenburg Arendsee Poritz Hansestadt Gardelegen Jävenitz Haldensleben Hundisburg Groß Santersleben Wedringen L 1 Arendsee (Altmark) L 9 Döllnitz Letzlingen B 71n AS Dahlenwarsleben Irxleben L 28 Land Brandenburg Planungs- und Baustand in Sachsen-Anhalt Land L 47 L 13 AS Wolmirstedt Ét) ) AS Haldensleben L 47 L 48 B 71 B 189 É"8) )"9 L 2 Flessau Planungs- und Baustand Bismark in Bearbeitung (Altmark) vorgelegt AS Colbitz AS Seehausen AS Osterburg Land beantragt/eingeleitet Sachsen-Anhalt Colbitz RE-Entwurf unter Uchtspringe Verkehr AS Burgstall Krumke Gesehen-Vermerk erteilt Planfeststellung abgeschlossen Baustand im Bau Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Zentrale Hasselbachstraße 6, Haus Magdeburg Wolmirstedt Glindenberg Ét) ) AS Vielbaum Ét) ) Hundisburg AS Lüderitz L 29 Zielitz L 15 Biederitz Zedau L 44 A14 L 2 Ét) ) L 53 Mahlpfuhl Angern Hohenwarthe Magdeburg Planungs- und Baustand Niedersachsen L 24 L 27 L 24 L 5 B 190 Kalbe (Milde) L 21 B 245 Haldensleben L 44 Groß Santersleben Lostau B 1 Weisen Arendsee Arendsee (Altmark) Wittenberge Breese Seehausen (Altmark) B 190n Dobbrun AS Uenglingen AS Stendal L 52 L 14 L 15 B 188 L 32 L 31 A2 L 35 B 246 A B 188 L 52 September 2014 Land Brandenburg Bad Wilsnack L 30 L 16 Land Hansestadt Osterburg Sachsen-Anhalt (Altmark) B 71 Lüderitz B 1 Borstel Uenglingen Rogätz Blumenthal Niegripp Schartau Schermen Gerwisch Schnackenburg Poritz Hansestadt Gardelegen Jävenitz Wedringen L 1 L 9 Irxleben L 28 Möser Döllnitz Letzlingen B 71n L 47 Goldbeck Briest Tangerhütte Detershagen L 13 Bismark (Altmark) Colbitz AS Wolmirstedt Ét) ) AS Haldensleben L 47 L 48 B 71 Parchau Wörmlitz Uchtspringe B 189 Jarchau Stendal L 16 Tangermünde Wolmirstedt Burg Stegelitz É"8) )"9 L 2 Flessau AS Colbitz Ihleburg Waldfrieden Madel AS Seehausen AS Burgstall Krumke Ét) ) Zedau AS Osterburg Werben L 9 AS Lüderitz Zielitz L 29 Glindenberg Arneburg Mahlpfuhl Angern Staffelde L 54 Friedensau Pabsdorf AS Vielbaum Ét) ) L 44 Hohenwarthe Magdeburg Biederitz A14 L 2 Ét) ) L 53 Lostau B 1 Weisen Wittenberge Breese Seehausen (Altmark) Dobbrun B 190n AS Stendal VKE a Hansestadt Osterburg (Altmark) Lüderitz Borstel AS Uenglingen Uenglingen L 52 L 14 VKE 2.2 L 15 Rogätz Blumenthal Niegripp Schartau Schermen Gerwisch Möser VKE 1.5 VKE 2.1 VKE 1.4 VKE 1.3 VKE 1.2 VKE 1.1 8,80 km 16,78 km B 188 L 32 L 31 A2 Goldbeck 18,23 km 12,89 km 10,84 km 12,50 km L 35 Briest Tangerhütte Detershagen Parchau Wörmlitz 5,65 km 11,50 km B 246 A B 188 L 52 September 2014 Bad Wilsnack L 30 L 16 L 16 L 9 L 54 Eichenbarleben Hermsdorf Hohenwarsleben Verkehrsfreigabe am VKE a 8,80 km VKE ,78 km Das Arneburg Planfeststellungsverfahren wurde mit Beschluss vom Jarchau Stendal Burg Stegelitz Tangermünde Ihleburg Waldfrieden Madel VKE 1.1: AS Dahlenwarsleben - AS Wolmirstedt Das Planfeststellungsverfahren wurde am eingeleitet. Die Einwendungsfrist endete am Der Erörterungstermin hat in Werben der Zeit vom stattgefunden. VKE 1.2: AS Wolmirstedt bis B 189 nördl. Colbitz Im Bau seit Die Verkehrsfreigabe ist 29. Oktober 2014 vorgesehen. VKE 1.3: B 189 nördl. Colbitz - Dolle/L 29 Friedensau VKE 1.5 VKE ,89 km 18,23 km abgeschlossen und vom BUND e. V. vor dem Bundesverwaltungsgericht beklagt. Die Entscheidung des Gerichts wurde am verkündet. Staffelde Im Ergebnis der Entscheidung ist ein ergänzendes Planfeststellungsverfahren erforderlich. Die Unterlagen hierzu werden derzeit vorbereitet. VKE 1.4: Dolle/L 29 AS Lüderitz (L 30) Das Planfeststellungsverfahren wurde am abgeschlossen. Es liegen drei Klagen (BUND e. V., Landwirtschaftsbetrieb, privater Waldbesitzer) gegen den Beschluss beim Bundesverwaltungsgericht vor. Das Verfahren ruht. VKE 1.3 VKE ,84 km 12,50 km Eichenbarleben AS Dahlenwarsleben Hermsdorf Hohenwarsleben VKE 1.5: AS Lüderitz (L 30) AS Uenglingen (L 15) Das Planfeststellungsverfahren wurde am eingeleitet. Die Verkehrsfreigabe am Einwendungsfrist endete am Aufgrund erforderlicher umfangreicher Planänderungen wird derzeit eine ergänzende Auslegung von Planunterlagen vorbereitet. VKE 1.2 5,65 km VKE ,50 km VKE 2.1: AS Uenglingen (L 15) AS Osterburg (L 13) Pabsdorf Das Planfeststellungsverfahren wurde am eingeleitet. Die Einwendungsfrist endete am Auf Grund umfangreicher Planänderungen war eine Neuauslegung der Planunterlagen vor einer mündlichen Erörterung erforderlich. Die erneute Einwendungsfrist endete am Zielstellung: Erörterungstermin im Herbst * VKE Verkehrseinheit * AS Anschlussstelle VKE 2.2: AS Osterburg (L 13) AS Seehausen (B 190) Die Planfeststellungsunterlagen werden vorbereitet. VKE a: AS Seehausen Landesgrenze Das Planfeststellungsverfahren wurde am eingeleitet. In der Zeit vom wurde eine ergänzende Auslegung von geänderten Planunterlagen durchgeführt.

9 9 Der erste Abschnitt der A14 nördlich von Colbitz kurz vor der Verkehsfreigabe am 29. Oktober Der erste Autobahnabschnitt geht ans Netz Mit der Verkehrsfreigabe der Strecke zwischen Mose und Colbitz (am 29. Oktober 2014) ist der erste Abschnitt des A14-Lückenschlusses am Netz. Baustart war am 30. November Die sogenannte Verkehrs einheit (VKE) 1.2 hat eine Baulänge von 5,7 Kilometern. Die Strecke beginnt nördlich der Ortslage Mose im Bereich der Bundesstraße B 189 (Anschlussstelle Wolmirstedt), führt im Bogen östlich um die Ortslage Colbitz und nähert sich nördlich der Ortslage wieder der B 189 (Anschlussstelle Colbitz). Die Gesamtkosten für die VKE 1.2 betragen rund 61 Millionen Euro. Das Vorhaben wird durch die Europäische Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mitfinanziert. Länge von 1,6 Kilometern. Die ehemalige Kreisstraße wurde zwischen Ortslage Colbitz und A14 zum Wirtschaftsweg zurückgebaut. Der vorhandene straßenbegleitende Radweg wurde auf rund 500 Metern über die Autobahn geführt. Damit ist die schnelle Erreichbarkeit von Colbitz für Radfahrer weiter gegeben. Die verlegte K 1174n schließt nördlich von Colbitz an die bestehende Kreuzung der B 189 mit der K 1142 ( Heidestraße ) an. Dieser Knotenpunkt wurde zum Kreisverkehr umgebaut und hat besondere Bedeutung durch die Anbindung an das Gefechtsübungszentrum der Bundeswehr. Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr, Thomas Pleye, Präsident des Landesverwaltungsamtes, und Uwe Langkammer, amtierender Präsident der Landestraßenbaubehörde, präsentieren den Bauplan für den Abschnitt 1.2. Im Hintergrund der Rohbau einer Grünbrücke für Wild und Fledermäuse. Die Arbeiten verliefen planmäßig. Im Kreuzungsbereich mit der B 189 bei der Anschlussstelle Wolmirstedt wurde die Bundesstraße gemeinsam mit dem bereits vorhandenen Radweg auf der Westseite auf einer Länge von 830 Metern angehoben und über die A14 geführt. Nordöstlich von Colbitz erfolgte eine Umverlegung der Kreisstraße K 1174 auf einer In drei Jahren Bauzeit wurde die Verkehrseinheit 1.2 umgesetzt.

10 Naturschutzmaßnahmen Querung des Flora Fauna H-Gebietes Untere Ohre erforderlich. Bauwerke mit naturschutzfachlichem Hintergrund: (Auswahl) 1 Wildunterführung nordwestlich Mose Bauwerk zur Querung der Ohre VKE geplante Schutz- und Vermeidungsmaßnahmen z. B.: Leitpflanzungen für Fledermäuse, Fischotter- und bibergerechte Leiteinrichtungen, Wildschutzzaun entlang des gesamten Abschnittes geplante Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen z. B.: Anlage von Wald in Klein Ammensleben, Anlage Gewässerrandstreifen, Anlage von Wildwiesen und Gehölzen VKE 1.2 Nähe zu FFH-Gebiet und Special Protection Area (Vogelschutzgebiet) Colbitz-Letzlinger Heide. Bauwerke mit naturschutzfachlichem Hintergrund: 1 Wildunterführung im Zuge B Fledermausüberführungsbauwerk und 1 Fledermausunterführungsbauwerk Artenschutzrechtliche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen z. B.: Anpflanzung von Hochstämmen als Leitstrukturen für Fledermäuse, Entwicklung von fledermausgerechtem Laubmischwaldbestand Spezielle Maßnahmen Österlinge und Ritters Ring VKE FFH Gebiet und 1 Vogelschutz -Gebiet (beide Colbitz-Letzlinger Heide ) werden tangiert. Bauwerke mit naturschutzfachlichem Hintergrund: 1 Grünbrücke über A 14 und B Brücke über Dollgraben (Biotopverbund, Fledermäuse) 1 Fledermausüberführungsbauwerk (mit B 189) geplante Schutz- und Vermeidungsmaßnahmen z. B.: Amphibien- und Otterleiteinrichtungen, Überflughilfen (Fledermäuse), Maßnahmen zur Fledermauslenkung, Verminderung des Kollisionsrisikos durch mittelsäugerdichte Wildschutzzäune, Kollisionsschutzzäune für Brutvögel, Anlage von Waldmänteln, Umsetzung von Ameisennestern, Umlagerung von Brutbäumen von Eichenbock und Eremit geplante Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen z. B.: Entsiegelung, Gehölzpflanzungen, Aufforstungen, Heckenpflanzungen, Waldumbau, Erhalt und Entwicklung eines alt- und totholzreichen Baumbestandes, Anlage und Renaturierung von Kleingewässern, Aufwertung vorhandener Laichgewässer, Verbesserung des Biotopverbundes (Dollgrabenaue), Schaffung von Ersatzquartieren für Fledermäuse und Eulen, Optimierung eines alten Bunkers als Fledermausquartier VKE FFH-Gebiet ( Tanger-Mittel- und Unterlauf ) wird gequert, 2 FFH- Gebiete ( Colbitz-Letzlinger Heide, Kleingewässer westlich Werlberge ) und 2 Vogelschutz-Gebiete ( Colbitz-Letzlinger Heide, Mahlpfuhler Fenn ) werden tangiert. Bauwerke mit naturschutzfachlichem Hintergrund: 1 Grünbrücke 1 Brücke über den Kuhgrund (= Wildunterführung) 1 Wildunterführung 1 Fledermausüberführung 2 Fledermausunterführungsbauwerke Schutz- und Vermeidungsmaßnahmen u. a.: Amphibien- und Otterleiteinrichtungen, Gehölzpflanzung/Irritationsschutzwand als Überflughilfe für den Schwarzstorch, Fledermausquerungshilfen, Maßnahmen zur Fledermauslenkung, Verminderung des Kollisionsrisikos durch mittelsäugerdichte Wildschutzzäune, Anlage von Waldmänteln und Unterpflanzungen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen u. a.: Entsiegelung, Anlage von Hecken, Baumreihen und Feldgehölzen, Erhalt und Entwicklung eines alt- und totholzreichen Baumbestandes, Anlage und Renaturierung von Kleingewässern, Entwicklung von Heidekraut-Offenland für den Ziegenmelker, Ersatzquartiere für Fledermäuse und Eulen

11 VKE 1.5 Bauwerke mit naturschutzfachlichem Hintergrund: BW über Uchte mit Überschwemmungsgebiet 1 Fledermausunterführung im Zuge L 15 1 Fledermausunterführung im Zuge WW Schutz- und Vermeidungsmaßnahmen z. B.: Einzelbaumschutz, Amphibienleiteinrichtungen, Irritationsschutzwände mit faunistischer Leitfunktion, mäusefeindliche Mittelstreifen-Gestaltung, Einrichtung von Tabuflächen im Bereich der Uchteniederung Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen z. B.: Bergung, Transport und Aufstellung eines vom Eremiten (Käfer) besiedelten Baumsegments, Nistkästen für den Gartenrotschwanz, verschiedene Komplexmaßnahmen für die Zielarten Rebhuhn, Neuntöter, Braunkelchen und Rohrweihe, Gehölzpflanzungen als Leitstrukturen für Fledermäuse, Entwicklung von mageren Flachland-Mähwiesen, Entwicklung von VKE 2.2 Querung des FFH-Gebietes Seantsgraben, Milde, Biese : Es bestehen keine erheblichen Beeinträchtigungen durch entsprechende Bauwerksgestaltung (Dreifeldbrücke) und Maßnahmen zur Schadensbegrenzung Bauwerke mit naturschutzfachlichem Hintergrund: 2 Grünbrücken 1 Wildunterführung 3 Fledermausüberführungsbauwerke 2 Fledermausunterführungen im Zuge von Wirtschaftswegen und Grabenquerungen Schutz- und Vermeidungsmaßnahmen z. B.: Ausweisung von Bautabuzonen, Baumrodungen zur Unterbrechung von Fledermausstrukturen, temporäre Amphibien und Reptilienschutzzäune, Biber- /fischottergerechte Schutzzäune, Vegetationsschutzzäune, Bauzeitlicher Schutz der Fischfauna Biese 11 Gewässerrandstreifen, Aufforstungen VKE Zahlreiche Wild- und Fledermausbrücken werden entlang der Autobahntrasse errichtet. Keine Inanspruchnahme beziehungsweise Tangierung von FFH- und SPA-Gebieten Bauwerke mit naturschutzfachlichem Hintergrund: 1 Grünbrücke 2 Fledermausüberführungsbauwerke 3 Fledermausunterführungen im Zuge von Wirtschaftswegen 1 Wildunterführung Schutz- und Vermeidungsmaßnahmen z. B.: Amphibien- und Otterleiteinrichtungen integriert in den Wildschutzzaun, Errichtung von mittelsäugerdichten Wildschutzzäunen, Anlage von Waldschneisen mit Leitfunktion für Fledermäuse, Gestaltung der Grünbrücke mit Leitfunktion für Wild und Fledermäuse, mäusefeindliche Mittelstreifen-Gestaltung Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen z. B.: Aufforstungen im Raum Seehausen, Baum-Strauchhecken, Grünlandentwicklung, Anlage von Kleingewässern, Anbringen von Nisthilfen für Schleiereule und Gartenrotschwanz VKE 3.1 VKE 3.2a FFH-Gebiete ( Aland-Elbe-Niederung nördlich Seehausen, Elbaue Beuster Wahrenberg ) und ein Vogelschutz-Gebiet ( Aland-Elbe- Niederung ) mit Wachtelkönig, Bekassine und Neuntöter werden gequert. Weitere prioritäre Arten oder Lebensräume sind nicht erheblich beeinträchtigt. Großflächige Maßnahmenkomplexe zur Kohärenzsicherung Natura 2000 und vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen sowie Eingriffsregelung außerhalb des Baufeldes: Auwaldaufforstung und Wiesenbrüterentwicklung Losenrade ca. 22 ha Maßnahme für Wachtelkönig in Beuster-Wahrenberg ca. 34 ha Weitere Maßnahmenkomplexe u. a.: Anlage von Laichgewässern sowie Offenlandbrüterentwicklung, Staudenfluren, Hecken, Baumreihen und Feldgehölze im Offenland Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen z. B.: Gestaltung umverlegter Gräben, Erstaufforstungen u. a. bei Stendal, Herstellung Lichtungen als Lebensraumersatz für die Heidelerche, Waldumbau, Anbringen von Nisthilfen für die Waldohreule, Anlage von Blühstreifen/Ackersäumen, Weg und Graben begleitenden Baum- und Strauchpflanzungen, Anlage von Kleingewässern, Schaffung einer Streuobstwiese Schutz- und Vermeidungsmaßnahmen u. a.: Planung der Brückenbauwerke für Elbe und Aland unter faunistischen Gesichtspunkten (Verzicht auf Schrägseilbrücke, Lärmschutzwände, Lichtspalt), temporäre und stationäre Amphibien- und Otterleiteinrichtungen, Maßnahmen zur Fledermauslenkung und -Irritationsschutz, Verminderung des Kollisionsrisikos durch mittelsäugerdichte Zäune

12 12 Die IHK Magdeburg steht fest an der Seite der A14-Befürworter. Ein breites Bündnis für die Altmark-Autobahn Für Bernd Zorn war der 30. November 2011 ein ganz besonderer Tag. Für ihn ging mit dem Baustart der A14-Nordverlängerung ein Traum in Erfüllung. Sechs Jahre haben wir darauf gewartet, dass es endlich losgeht, sagt der Unternehmer aus Stendal. Sechs Jahre haben uns die Gegner aufgehalten, sagt der Kopf des Bürgerbündnisses Altmark, das seit Langem für die Autobahn kämpft. Die meisten der rund 300 Gäste, die zum ersten Spatenstich nach Colbitz kamen, denken wie er, was am Applaus deutlich wurde, als in den offiziellen Reden die Autobahn als wichtigstes Infrastrukturprojekt für Sachsen- Anhalt gepriesen wurde. Doch die Autobahngegner stecken nicht auf. Für sie ist der erste Bauabschnitt nur die Ortsumgehung von Colbitz. Dabei soll es nach ihrer Meinung bleiben. Deshalb hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) angedroht, die Autobahn gerichtlich zu blockieren und gegen die kommenden Abschnitte Colbitz Dolle und Dolle Lüderitz geklagt. Das führt zu Verzögerungen. Verhindern wird es den Lückenschluss nicht. B189, statt A14 war auf einem Plakat der Gegner zu lesen, das am Rande der Veranstaltung zu sehen war. Die A14 in ihrem Lauf halten weder BUND noch die Grünen auf, halten die A14-Verfechter dagegen. Auf der Befürworterseite stehen neben dem Bürgerbündnis und der Initiative BASTA Pro 14 aus Osterburg sowie vielen weiteren Bürgern, die Landesregierung, Wirtschaftsverbände und (natürlich) die Automobilclubs. Die Industrie und Handelskammer Magdeburg (IHK) kämpft von Anfang an an der Seite der A14-Befürworter. Schließlich wird die Autobahn nicht nur eine neue Lebensader für die Altmark, sondern für die Wirtschaft in ganz Sachsen-Anhalt und dem gesamten mitteldeutschen Raum. 30. November 2011: Freude über den Baubeginn für den A14-Lückenschluss bei Colbitz. Zahlreiche Vertreter von Bürgerinitiativen und Politik waren zu dem historischen Ereignis angereist.

13 Die Befürworter machen mobil 13 Wer hat Ihnen eigentlich den Auftrag gegeben, zu klagen? Wer bezahlt das Ganze? Ich bin entsetzt über Ihr Agieren! Oliver Wendenkampf, Geschäftsführer der Umweltschutzorganisation BUND, wehte kräftig der Wind der Kritik ins Gesicht. Vor seiner Landeszentrale in Magdeburg musste er sich dem Protest der Befürworter der Autobahn 14 stellen, die dem BUND eine Blockadehaltung zu diesem für ganz Sachsen-Anhalt wichtigen Projekt vorhalten. Ich bin hier, weil ich möchte, dass die A14 nun endlich vollendet wird, begründete Stendals Oberbürgermeister Klaus Schmotz seine Teilnahme. Bei allem berechtigten Interesse für Naturschutz sollten wir doch an die Menschen denken und deutlich machen, was sie wollen. Anlass des Protestes war das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig über den geplanten Abschnitt Colbitz Dolle der Altmark-Autobahn. Der BUND hatte nicht nur dagegen und gegen den Folgeabschnitt Dolle Lüderitz geklagt, sondern angekündigt, jedes einzelne Teilstück gerichtlich auf den Prüfstand stellen zu wollen. Durch die dadurch eintretenden Verzögerungen verteuert sich das Projekt um mehrere Millionen Euro pro Jahr. Mit zahlreichen Aktionen machen die A14- Befürworter seit Langem in der Altmark und der Landeshauptstadt Magdeburg mobil. Die Forderung, das Projekt möglichst zügig umzusetzen, soll damit auch öffentlich bekräftigt werden. Unterstützung erfahren sie nicht nur durch die Industrie- und Handelskammer Magdeburg und die Handwerkskammer. Auch die Landesregierung, die meisten politischen Parteien, zahlreiche Verbände und die überwiegende Zahl der Bürger stehen hinter der Forderung. Mit Petitionen an die politisch Verantwortlichen und Demonstrationen unter anderem in Stendal (oben links + unten rechts), vor dem Landtag (oben rechts) und der BUND-Landesgeschäftststelle in Magdeburg (unten links) setzen sich die A14-Befürworter für die schnelle Realisierung des Projektes ein. Niemand habe die Absicht, gegen jeden Abschnitt der A14-Nordverlängerung zu klagen, erklärt BUND-Geschäftsführer Oliver Wendenkampf immer wieder. Die Realität sieht bisher allerdings anders aus!

14 14 Ich unterstütze den Bau der A14, weil die A14 in Kombination mit der B190n und der A39 (Hosenträger) die Altmark insgesamt verkehrstechnisch erschließt und damit die Anbindung nach Mittel - deutschland einerseits und andererseits die Metropolen im Norden erreichbar macht. Die Verlängerung der B190n in Richtung Osten garantiert auch die Anbindung nach Berlin. Dr. Karl-Heinz Daehre, Landesverkehrsminister Sachsen-Anhalt a. D. nur eine funktionstüchtige Infrastruktur Grundlage für erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung ist! Zum Lückenschluss A14 gibt es keine machbare Alternative! Siegfried Zander, Geschäftsführer der IHK Magdeburg ich große Hoffnung habe, dass Arbeitsplätze erhalten werden und neue entstehen, damit unsere Kinder in der Region bleiben oder wieder zurück kommen. Außerdem lässt die A14 die Landesteile zusammenwachsen, sodass es bald nur noch ein Katzensprung von Magdeburg nach Osterburg ist. Sigrun Walsdorff, Initiative BASTA14/ B190n, Osterburg sie zwar keine Garantie für die Ansiedlung von Unternehmen ist, aber eine wichtige Voraussetzung für Investitionen. Außerdem wird die A14 als wichtige Nord-Süd-Verbindung in Europa gebraucht. Tilman Tögel (MdL, SPD), Stendal Deutliche Mehrheit für den Lückenschluss Die Fertigstellung des ersten Abschnitts der A14 bei Colbitz markiert nach Ansicht von Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel den Beginn einer neuen Entwicklungsphase in der Altmark. Wie die meisten Menschen in der Altmark erwarte ich vom A14-Lückenschluss erheblich verbesserte Standortbedingungen für den nördlichen Teil Sachsen-Anhalts, die sich auch auf die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger positiv auswirken, betonte Webel mit Hinweis auf eine Bevölkerungsbefragung des INFO-Meinungsforschungsinstituts Berlin. Laut der repräsentativen Umfrage, bei der gut Personen interviewt und dabei auch zu ihren Parteipräferenzen befragt worden sind, befürworten neun von zehn Befragten (89 %) den Weiterbau der A14 von Magdeburg in Richtung Schwerin. Nur sieben Prozent hingegen lehnen das Vorhaben ab. Mehr als 90 Prozent der Befragten erwarten vom A14-Lückenschluss eine positive wirtschaftliche Entwicklung (94 %), eine verbesserte Mobilität der Bewohner (94 %) sowie eine bessere Erreichbarkeit der Region für Touristen (93 %). Die deutliche Zustimmung ist dabei unabhängig von den Parteipräferenzen der befragten Personen. So hält zum Beispiel auch die Mehrheit der Wähler von Bündnis 90/Die Grünen (88 %) und Linkspartei (81 %) das Projekt für notwendig und unterscheidet sich damit nur unwesentlich vom Meinungsbild bei den Wählern der SPD (92 %) und der CDU (91 %). Mit einem Anteil von 15 Prozent liegt die Ablehnung bei Wählern der Partei Die Linke leicht über der von Bündnis 90/Die Grünen-Wählern (9 %). In den Interviews hat das INFO-Meinungsforschungsinstitut Berlin auch nach den Umweltauflagen für die Umsetzung des Bauvorhabens gefragt. Jeder Zweite (57 %) gab an, dass er die hohen Standards zum Schutz für Natur und Umwelt für angemessen hält. Jeder Dritte (32 %) dagegen hält die Auflagen für zu hoch.

15 15 dadurch unser Gewerbegebiet weil sie nicht nur für die regionale einen Aufschwung erhält, Arbeits- Wirtschaft von enormer Bedeutung plätze im Ort gesichert und neu ist, sondern auch eine dringend geschaffen werden. Die gesamte notwendige Entlastung für den Wirtschaft von Magdeburg bis hin Verkehr Richtung Ost- und zur Ostsee wird von der Autobahn Nordseehäfen bringt. Bisher quälen profitieren. sich die meisten Fahrzeuge über die Heinz Kühnel, Ortsbürgermeister chronisch verstopften Autobahnen 2 und 7 Richtung Norden. Ulrich Krämer, Vor - sitzender des ADAC von Colbitz Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt es nachhaltig damit gelingen eine gut ausgebaute Infrastruk- wird, die Standorte vorhandener tur gerade in unserer ländlichen Unternehmen zu sichern und neue Gegend ein unverzichtbarer Betriebe für die Altmark zu Wirtschaftsfaktor ist. Und damit interessieren. Nicht zuletzt dient sind nicht nur Straßen gemeint, die A14 der Fachkräftesicherung sondern auch Bahn, Wasserwege und und bindet junge Menschen an die Datennetze. Altmark. Adolf Fehse, Dr. Dörthe Betghe- IHK-Vizepräsident, Steffens, Inhaberin Vors. Regionalaus- eines Ingenieurbüros schuss Altmark in Bismark dadurch der Altmarktourismus wir die Altmark als Region mit weiter vorangebracht wird. Mit der Standortvorteilen besser vermark- A14 und der Querspange B190n ten können. Zudem muss es uns mit vergrößert sich unser Einzugsge- Blick auf den demografischen Wandel biet. Mehr Gäste können aus den gelingen, mehr junge Menschen hier umliegenden Regionen schneller in in der Altmark zu binden. Dazu trägt die Altmark kommen. eine hervorragende Verkehrsinfra- Burghard Bannier, struktur bei. Stefan Korneck, Inhaber Flair-Hotel Vorsitzender der Deutsches Haus, Wirtschaftsjunioren Arendsee Altmark die Altmark sonst weiter ein der Lückenschluss der A14 weißer Fleck auf der Autobahnkarte Magdeburg-Schwerin Wirtschafts- bleibt und auch eine wirtschaftlich förderung und Standortmarketing abschwingende Region ohne junge zugleich ist. Insofern ist die Leute mit einem hohen Altersdurch- Autobahn für das weitere Zusam- schnitt ist. Auf die Stendaler menwachsen Europas und die Landbäckerei bezogen kann unsere Entwicklung von Regionen u. a. in Lkw-Flotte mit der A14 energetisch günstiger und zeitlich kürzer die meist im Süden gelegenen Filialen erreichen. Andreas Bosse, Geschäftsführer der Stendaler Landbäckerei GmbH Sachsen-Anhalt unverzichtbar. Die Bürger und Unternehmen haben ein Recht auf sehr gute Verkehrsanbindungen. Gerhard Bertram, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender Verkehrsausschuss

16 16 Größtes Verkehrsinfrastrukturprojekt in 3D Die Altmark-Autobahn hat auch in China Furore gemacht. Auf der Messe transport logistik China, die im Juni 2014 in Schanghai stattfand, wurde unter anderem eine Computersimulation des derzeit wohl bedeutendsten Straßenverkehrsinfrastrukturprojektes Deutschland erstmals einem internationalen Publikum präsentiert. Vorgestellt wurde das vom Fraunhofer-Institut IFF entwickelte Forschungsprojekt zuvor bereits auf der Landesbauausstellung in Magdeburg. Auf der Basis wissenschaftlicher Untersuchungen zeigt es die Hintergründe und Auswirkungen der A14-Nordverlängerung unter verschiedensten Aspekten im überregionalen Zusammenhang. Anhand dreidimensionaler Animationen werden zum Beispiel die Lage im gesamteuropäischen Autobahnnetz dargestellt, derzeitige und zu erwartende Fahrzeugund Warenströme simuliert und die einzelnen Bauabschnitte erläutert. Die 3-D-Computersimulation zur Altmark-Autobahn fand auf der Landesbauausstellung reges Interesse. Andreas Höpfner vom Fraunhofer-Institut (Mitte) stellt das Forschungsprojekt Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Burghard Grupe, IHK-Geschäftsführer Siegfried Zander und Architekt Manfred Discher (v.l.) vor. Die Simulation ist nicht nur für Fachleute aus Wirtschaft und Politik gedacht. Mit ihr sollen in einer weiter entwickelten Version zum Beispiel auch Anwohner und andere interessierte Laien die Möglichkeit erhalten, sich über Einzelheiten des Projektes zu informieren. Auch der enorme Aufwand für Umweltschutzmaßnahmen wird anschaulich erklärt. Die Computerdarstellung zeigt die A14-Nordverlängerung in ihrer überregionalen Bedeutung.

17 17 Wie sich die neue Autobahn anfühlt, konnten die Testfahrer bei der Mercedes-Benz-Veranstaltung bereits erleben. Eine Weltpremiere auf der neuen Strecke Die Altmark-Autobahn hat ihre erste Bewährungsprobe bestanden. Daimler-Benz präsentierte im Juli 2014 auf dem fast fertigen ersten Abschnitt zwischen Mose und Colbitz die Weltpremiere für ein Verkehrssystem der Zukunft. Der Mercedes Future Truck 2025 ist mit einem sogenannten Highway Piloten ausgerüstet, der vernetztes und weitgehend autonomes Fahren auf Autobahnen ermöglicht. Mit dem Info-Mobil des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr wurde für die grünste Autobahn Deutschlands geworben. Ganz ohne menschlichen Steuermann wird es allerdings auch künftig nicht gehen, stellte Daimler-Vorstandsmitglied Wolfgang Bernhard klar. Allerdings seien während der Fahrt andere Arbeiten wie Buchführung oder Einsatzplanung und -abrechnung möglich. Der Fahrer wird zum Logistiker, erklärte Bernhard den aus aller Welt angereisten Fachleuten und Medienvertretern. Allein rund 400 Journalisten waren zur praktischen Vorführung auf der Strecke bei Colbitz und dem parallelen Kongress in der Landeshauptstadt Magdeburg akkreditiert. Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel nutzte die Gelegenheit, vor diesem internationalen Publikum die Werbetrommel für die grünste Autobahn Deutschlands zu rühren. Zahlreiche internationale Fachbesucher und Medienvertreter verfolgten die Vorstellung des Mercedes Future Truck 2025.

18 18 Es wächst zusammen Auch bei den nördlichen Nachbarn Sachsen- Anhalts ist der A14-Lückenschluss ein wichtiges Thema. Es geht in beiden Bundesländern voran, das ist deutlich zu sehen, sagte Brandenburgs Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger Mitte Juli 2014 nach gemeinsamen Baustellenbesichtigungen mit seinem Amtskollegen aus Mecklenburg-Vorpommern, Christian Pegel, in der Nähe von Ludwigslust und bei Karstädt. wurden alle bestehenden Abschnitte der früheren A241 in A14 umbenannt. Die bereits zu DDR-Zeiten gebaute A241 führte auf einer Länge von 32 Kilometern vom Dreieck Schwerin zunächst bis zum Anschluss Schwerin-Ost, seit dem Jahr 2000 bis Schwerin-Nord. Am 21. Dezember 2009 erfolgte die Verkehrsfreigabe für die nun zwischen A20 und A24 durchgängig befahrbare A14. Rund 160 Kilometer sind der Magdeburger Dom und das Schweriner Schloss voneinander entfernt. Mit dem Lückenschluss der A14 soll sich die Fahrzeit zwischen den beiden Landeshauptstädten auf knapp zwei Stunden verkürzen. Das rund 155 km lange Gesamtvorhaben A14 wird eine Lücke im Autobahnnetz zwischen der A2 beim Autobahnkreuz Magdeburg und der A24 bei Schwerin schließen. Die Strecke verläuft auf einer Gesamtlänge von 155 Kilometer durch Sachsen-Anhalt (97 Kilometer), Brandenburg (32 Kilometer) und Mecklenburg- Vorpommern (26 Kilometer). Die Gesamtinvestition beträgt rund 1,3 Milliarden Euro. Seit 2006 rollt bereits der Verkehr auf dem elf Kilometer langen Abschnitt zwischen dem Kreuz Wismar und Jesendorf. Gleichzeitig Die Infrastrukturminister Mecklenburg- Vorpommerns, Christian Pegel (li.), und Brandenburgs, Jörg Vogelsänger, an der A14-Baustelle bei Ludwigslust. Planungs- und Baustand in den Nachbarländern VKE 4: AS Wittenberge AS Karstädt Das Planfeststellungsverfahren läuft. Hier werden noch Ausweichquartiere für Ortolan, Weißstorch, Heidelerche und Braunkehlchen gesucht, um die Trasse weiter weg von Lindenberg und Bentwisch verlaufen lassen zu können. VKE 5: AS Karstädt AS Grabow Im Bau seit 28. Oktober Der Streckenbau auf dem zwöf Kilometer langen Abschnitt hat im Frühjahr 2014 begonnen. Kosten 100 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für 2015 geplant. VKE 6: AS Großwarnow AS Grabow Das Planfeststellungsverfahren läuft. VKE 7: AS Grabow Kreuz Schwerin 1. November 2012: Erster Spatenstich für den 16 Kilometer langen Abschnitt. Die Fertigstellung ist für Sommer 2015 geplant. *VKE Verkehrseinheit *AS Anschlussstelle

19 19 Hamburg Berlin Hannover Magdeburg Das Gesamtprojekt A14- und A39-Lückenschluss mit Querverbindung (Hosenträgervariante)

20 Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Magdeburg Alter Markt Magdeburg Telefon: Telefax: Internet: Redaktion: ct-press Christian Wohlt Bildnachweis: Fraunhofer Institut IFF (Titelbild + Animationen) Dirk Mahler (S. 4) MLV Mecklenburg-Vorpommern (S. 18/1) IHK Magdeburg (S /8) MLV Sachsen-Anhalt (S. 5 + Karten) ct-press/archiv (S. 2, 6, 7/4) sonst Christian Wohlt Satz: AndersARTig Werbung & Verlag GmbH

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