Anlagenbezogene Problemstellungen strukturiert mit DMAIC lösen

Transkript

1 Anlagenbezogene Problemstellungen strukturiert mit DMAIC lösen DI Alfred Kinz Leoben, März 2015 WBW, Kinz Seite 1

2 Der DMAIC-Zyklus: Die Verbesserung nachhaltig sichern Control Define Das Verbesserungsprojekt, wird definiert Verbesserungen generieren, auswählen und implementieren Improve C D I M A Analyze Measure Den tieferliegenden Ursachen mit Hilfe der erhobenen Daten auf die Spur kommen alle relevanten Daten in Bezug auf die Problemstellung werden erhoben und verstanden WBW, Kinz Seite 2

3 Methoden und Tools Häufig verwendete Methoden und Tools im Problemlösungsprozess Seven Tools Seven New Tools Kreativitätswerkzeuge div.methoden & Tools TOOLS SCHRITTE IM PROBLEMLÖSUNGSZYKLUS Checklisten Histogramm Q-Regelkarten Pareto-Diagramm Korrelationsdiagramm Allg. grafische Darstellungen Ursache-Wirkungs-Diagramm Affinitätsdiagramm Abhängigkeitsdiagramm Baumdiagramm Matrix-Diagramm Netzplantechnik, Balkenplan Portfolio Flowchart Brainstorming Mind-Mapping Morphologischer Kasten Methode 635 Brainwriting-Pool Collective Notebook Input-Output-Analyse Processmapping Organigramm Layout-Darstellung Polaritätsprofil Risikoanalyse-Methoden Verfahrens-, Arbeits- und Prozessanweisungen SITUATIONSANALYSE ZIELFORMULIERUNG PLAN SYNTHESE - ANALYSE BEWERTUNG ENTSCHEIDUNG DO UMSETZUNG PLANEN UMSETZEN CHECK ZIELERREICHUNG VERIFIZIEREN ACT STANDARDISIEREN NEUEN STANDARD ABSICHERN WBW, Kinz Seite 3

4 DEFINE Ablaufdiagramm (Flowchart) Verarbeitung 1. Der darzustellende Ablauf wird festgelegt, Anfang und Ende werden klar definiert. Anfang Tätigkeit Output Übersichtliche Darstellung des Ablaufs: Diskussionsgrundlage und Systemabgrenzung 2. Mittels Symbolen und Pfeilen wird die zeitliche logische Folge von Tätigkeiten dargestellt. Entscheidung nein Standardisierung/Festlegung von Tätigkeiten 3. Zu treffende Entscheidungen werden als Entscheidungsfelder dargestellt. 4. Als Option können zusätzlich ausgehende Dokumente dargestellt werden. ja Tätigkeit Ende Dokument WBW, Kinz Seite 4

5 MEASURE 6W Checkliste Verarbeitung 1. Folgende Fragen sind zu beantworten: Wer hat was wann wo wie und warum getan? Dazu sind die entsprechenden Daten zu erheben. 2. Die Ergebnisse sind in der Checkliste einzutragen. Wer?... Wer?... Was?... Wer?... Was?... Wann?... Was?... Wann?... Wo?... Wann?... Wo?... Warum?... Wo?... Warum?... Wie?... Warum?... Wie?... Wie?... Output Daten im Umfeld des Problems werden umfassend erhoben. Stratifikation (schichten/ordnen von Daten) ist notwendig, um daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen WBW, Kinz Seite 5

6 ANALYSE Ishikawa-Diagramm Mensch Material Maschine Probleme privat Ausbildung Toleranz Masse Pflege Wartung Werkzeug betrieblich Oberfläche Reinigung Verantwortung Organisation Betriebsklima Problem Zielvorgaben Kompetenz MbO Verfahren Kontrolle Ausstattung des Arbeitsplatzes Management Methode Milieu WBW, Kinz Seite 6

7 IMPROVE Beispiel: Mind - Map Praktiker Techniker Kaufleute Versand Direktmarketing Praxisrelevante Themen Unternehmen Führungskräfte, Mitarbeiter Transfer Formen Einzeln Zielgruppe Vertrieb Wissen Serien Buchhandel Schmutzabweisend Hemdtasche Qualitäts- Taschenbuch Schrittweise < DIN A6 Ausstattung Inhalte Robust Vorgehen Laminiert Format/Größe Satzspiegel Layout Umschlag Papier Symbole Aktuelle Themen Bindung Ring Farbig Mehrfarbig Lesefreundlich Wirtschaft Technik Zielgruppenspezifisch Praxisnah Konzentriert Wissenschaft Nachvollziehbar In der Tasche Immer dabei Beispiele Aus Unternehmen Schwerpunktbildung WBW, Kinz Seite 7

8 Control Q-Regelkarten Werkzeug der statistischen Prozessregelung (SPC) Q-Regelkarten werden eingesetzt zur: Untersuchung von Prozessen auf beherrschten Ablauf d.h. ob lediglich zufallsbedingte Streuungen auftreten (Prozessbeherrschung) Untersuchung von Prozessen auf fähigen Ablauf, d.h. ob sie in der Lage sind die gegebenen Toleranzen (Zielwerte) einzuhalten (Prozessfähigkeit) WBW, Kinz Seite 8