Mobilitätsmanagement und kombinierte Mobilität

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1 Verein seeland.biel/bienne Umsetzung Agglomerationsprogramm Biel: Mobilitätsmanagement und kombinierte Mobilität Schlussbericht ARGE MMBiel c/o synergo Mobilität - Politik - Raum Grubenstrasse 12 CH-8045 Zürich Tel: Fax: detommasi@synergo.ch Zürich, August 2007

2 Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG 1 2 MOBILITÄTSMANAGEMENT BEISPIELE AUS DER PRAXIS Mobilitätsmanagement und seine Bedeutung Beispiele 2 3 ZIELE DES MOBILITÄTSMANAGEMENTS IN DER AGGLOMERATION BIEL 4 4 MASSNAHMEN-SET 5 5 ORGANISATION Zentrale Plattform biel/bienne-mobil Struktur 7 6 KOSTEN 9 7 FINANZIERUNG 10 ANHANG I: MASSNAHMEN FÜR DIE UMSETZUNG I / 1 ANHANG II: NICHT BERÜCKSICHTIGTE MASSNAHMEN II / 1 ANHANG III: KOSTEN UMSETZUNGSPROGRAMM DETAILLIERT III / 1 ANHANG IV: KONTAKTLISTE PROJEKT MOBILITÄTSMANAGEMENT BIEL IV / 1

3 1 Einleitung Für die Agglomeration Biel bestehen mit dem Agglomerationsprogramm Siedlung und Verkehr 2004 und dem Zusatzbericht 2005 aktuelle Grundlagen für die Planung und Umsetzung von Massnahmen im Bereich Siedlung und Verkehr. Gemäss Umsetzungsprogramm 06/07 werden fünf Teilprojekte vorangetrieben, die per Ende 2007 fertig gestellt sein sollen. Ein Projekt ist die Erstellung eines Umsetzungskonzeptes Mobilitätsmanagement und kombinierte Mobilität. Die beiden Themenbereiche gehören zum Massnahmenpaket MP1 des Agglomerationsprogramms Siedlung und Verkehr 2004, das zum Ziel hat, Massnahmen zur Sicherstellung der Mobilität bis zur Inbetriebnahme der A5 umzusetzen. Die Massnahmen des Mobilitätsmanagements und der kombinierten Mobilität unterstützen und ergänzen die Wirkung der übrigen Teilprojekte. Das Umsetzungskonzept enthält folgende Elemente: Zielsetzungen des Mobilitätsmanagements in der Agglomeration Biel, Massnahmen-Set, das zur Umsetzung empfohlen wird, Organisationsmodell für den Aufbau und den Betrieb der Massnahmen, Gesamtkosten, Finanzierung. Im Rahmen der im Herbst 2007 vorgesehenen Vernehmlassung werden die Gemeinden die Gelegenheit haben, sich über die Inhalte des vorgeschlagenen Umsetzungskonzeptes und ihre Bereitschaft zur finanziellen Beteiligung zu äussern. Die die Erarbeitung des Umsetzungskonzeptes unterstützende Begleitgruppe Mobilitätsmanagement (siehe Anhang IV) wirkte als Echoraum der ARGE MMBiel. Die Arbeitsgruppe beurteilte die Arbeitsschritte und Inhalte vor dem Hintergrund der existierenden Rahmenbedingungen in der Agglomeration Biel sowie auf kantonaler und kommunaler Ebene und trug damit massgeblich zur Entwicklung des vorliegenden Konzeptes bei. ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Seite 1

4 2 Mobilitätsmanagement Beispiele aus der Praxis 2.1 Mobilitätsmanagement und seine Bedeutung Definition Mobilitätsmanagement Im Gegensatz zu ordnungspolitischen, verkehrs- und raumplanerischen Instrumenten und Handlungsansätzen wird unter dem Begriff Mobilitätsmanagement eine Fülle von Massnahmen verstanden, die in ihrer Ausprägung mehrheitlich den Charakter einer Dienstleistung haben. Mit der Inanspruchnahme dieser Dienstleistungen sollen die Verkehrsteilnehmenden animiert werden, Bus, Bahn, Tram, CarSharing, Velo, etc. vermehrt bzw. das Auto effizienter zu benutzen. Ergänzungsbeitrag zu Infrastrukturmassnahmen und zur Sicherung der Mobilität Politische und gesetzliche Aufträge verlangen einen erhöhten Einsatz zugunsten einer umweltverträglichen Mobilität. Sowohl politisch als auch gesetzlich sind Gemeinden und Agglomerationen beauftragt, bestehende und zukünftige Verkehrsinfrastrukturen optimal zu bewirtschaften und die negativen Auswirkungen der Mobilität zu minimieren. Um die ins Verkehrsangebot getätigten Investitionen in ihrem Wert zu erhalten und die Wirksamkeit der Angebote zu steigern und zu optimieren, sollen auch die Handlungsfelder des Mobilitätsmanagements genutzt bzw. ausgebaut werden. Durch diese Ergänzung mit Schwergewicht im Bereich betrieblicher Massnahmen und Dienstleistungen zugunsten der Bevölkerung und der Unternehmen können neue Synergien ausgelöst, bewährte Massnahmen weiterentwickelt und effiziente Umsetzungsstrukturen geschaffen werden. Dies mit dem Ziel, die Mobilität in der Agglomeration Biel optimal zu gestalten und langfristig auch für die Zukunft zu sichern. 2.2 Beispiele Aktivitäten in der Stadt Biel In der Stadt Biel sind verschiedenste Massnahmen des Mobilitätsmanagements bereits im Einsatz oder in Vorbereitung. Mit dem Infocenter pour le tourisme et la mobilité am Bahnhofplatz Biel besteht beispielsweise eine physische Anlaufstelle, welche Informationen zum öffentlichen Verkehr anbietet. Des Weiteren entwickelt die Stadt Biel eine Velokarte, die über die Qualität der Routen informiert und die Abstellplätze enthält. Diese Karte wird einerseits im Internet abrufbar sein und kann andererseits in die Informationsstelen integriert werden, die für die Bieler Innenstadt in Planung sind. Anfang 2006 beteiligten sich vier Klassen der Primarschulen der Stadt an einem Wettbewerb, welcher wertvolle Grundlagen zur Verbesserung der Sicherheit im Einzugsgebiet der Schulen liefert. Die Arbeiten wurden am 22. September 2006, während der Aktivitäten zum Internationalen Aktionstag "In die Stadt ohne mein Auto", auf dem Zentralplatz ausgestellt. ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Seite 2

5 Aktivitäten in Gemeinden und Agglomerationen In der Stadt Thun sind verschiedene Massnahmen des Mobilitätsmanagements umgesetzt: Ein Neuzuzügerset liefert den Bewohnenden wertvolle Hinweise zur alternativen Mobilität, Kurse mobil-sein, mobil-bleiben richten sich gezielt an Senioren. Die Stadt Zürich berät mit Unterstützung des Kantons stadtzürcherische Unternehmen bezüglich Massnahmen des Mobilitätsmanagements. Innerhalb von knapp zwei Jahren wurden rund 60 Impulsgespräche und 20 Analysen durchgeführt. Insgesamt werden in rund 15 Betrieben Umsetzungen von Massnahmen erwartet. In der Region Baden (AG) wird seit mehreren Jahren das Programm badenmobil umgesetzt. Einerseits werden Unternehmen bei der Einführung von Mobilitätsmanagement unterstützt, andererseits stellt die Mobilitätszentrale direkt am Bahnhofplatz Baden und auch über ihren Internet-Auftritt Informationen zur Mobilität bereit. Nach einer dreijährigen Pilotphase ist das Angebot in einen ordentlichen Betrieb übergegangen. Die Nutzerzahlen des Internet- Auftritts sind von anfänglich 300 auf inzwischen über 1500 Besuche pro Monat gestiegen. Insgesamt 6 Unternehmen mit mehreren Tausend Mitarbeitenden konnten bisher beraten werden. Massnahmen des Mobilitätsmanagements werden auch in der Agglomeration Luzern umgesetzt. Unter Federführung des Zweckverbandes öffentlicher Agglomerationsverkehr (ÖVL) ist eine Mobilitätskarte in Vorbereitung, in der das gesamte Mobilitätsangebot mulimodal dargestellt wird. Massnahmen der Unternehmensberatung und der Beratung von Privatpersonen (Mobilitätsdurchblick) ergänzen das Angebot. Aktivitäten in Kantonen Der Kanton Bern bildet Trägerkanton der Plattform Mobilservice, welche sich an Gemeinden und Unternehmen richtet und innovative Praxisbeispiele und News zum Mobilitätsmanagement bereitstellt. Weitere Trägerkantone sind Aargau, Solothurn, Luzern und Waadt. Der Kanton Aargau hat basierend auf einem kantonalen Konzept die Umsetzungsorganisation aargaumobil eingesetzt. aargaumobil unterstützt Gemeinden und Unternehmen bei der Einführung und Umsetzung von Massnahmen des Mobilitätsmanagements. Der Kanton Solothurn erarbeitet zur Zeit gemeinsam mit seinen Energiestädten ein Umsetzungsprogramm zum Mobilitätsmanagement. Dieses baut auf bereits laufenden Aktivitäten wie beispielsweise Unternehmensberatungen, Beratungen von Privatpersonen ( Mobilitätsdurchblick ) auf. Aktivitäten des Bundes Im Rahmen einer Kampagne des Bundes bzw. von EnergieSchweiz für Gemeinden werden Gemeinden bei der Beratung ihrer Unternehmen im betrieblichen Mobilitätsmanagement inhaltlich und finanziell unterstützt. Zur Zeit nehmen 28 Gemeinden mit rund 130 Unternehmen an der Umsetzung teil. Die laufende Evaluation zeigt den Nutzen der Massnahme anschaulich auf. Die Evaluation des vorangehenden Pilotprojektes hat bei 11 Unternehmen, die Massnahmen im Bereich des Pendlerverkehrs eingeführt oder zur Einführung beschlossen haben, im Durchschnitt eine Reduktion des mot. Individualverkehrs von 14% ausgewiesen. ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Seite 3

6 3 Ziele des Mobilitätsmanagements in der Agglomeration Biel Das oberste Ziel eines koordinierten Mobilitätsmanagements ist, die Fortbewegung mit den Verkehrsmitteln des Umweltverbundes (öv, Velo, zu Fussgehen) zu fördern bzw. positiv zu positionieren sowie den effizienten Einsatz des Automobils zu unterstützen. Dazu werden verschiedene Dienstleistungen bzw. Massnahmen in den einzelnen Handlungsfeldern aufgebaut und angeboten. Auf diese Art wird ein effizienter Beitrag zur Förderung der Nachhaltigkeit im Verkehr geleistet. Die konkreteren Zielsetzungen, die in der Reichweite eines koordinierten Mobilitätsmanagements liegen, sind: 1. Der Informationsstand in der Bevölkerung zur Existenz und den Nutzungsmöglichkeiten der bestehenden Verkehrsangebote soll erhöht werden. Die Information über die verschiedenen Verkehrsmittel soll dabei soweit als möglich und sinnvoll aus einer Hand und bedürfnisgerecht aufbereitet, angeboten werden. Wichtige Kommunikationskanäle wie elektronische Medien, Printmaterial etc. sind zu nutzen. 2. Der Grad der Wahrnehmung betreffend den eigenen Handlungsmöglichkeiten und den daraus entstehenden persönlichen (z.b. Zeit- und Kostenersparnis) und gesellschaftlichen Vorteilen soll bei der Bevölkerung erweitert werden. Zentral dabei ist, dass es gelingt, nachhaltiges Mobilitätsverhalten als ein trendiges, positiv besetztes Produkt zu positionieren. Auf diese Weise werden sowohl rationale, als auch emotionale Komponenten des Bewusstseins angesprochen, um eine Verhaltensänderung hin zu einem nachhaltigeren Mobilitätsverhalten zu bewirken. 3. Bestehendes, nachhaltiges Verkehrsverhalten soll konsolidiert bzw. honoriert werden. Das heisst, dass VerkehrsteilnehmerInnen, die jetzt schon hauptsächlich mit Bahn, Tram, Velo oder zu Fuss unterwegs sind und/oder das Automobil effizient einsetzen, mittels entsprechenden Dienstleistungen in ihrem Verhalten bestärkt werden. 4. Verkehrserzeuger (z.b. bestehende private und öffentliche Betriebe, Veranstalter) sind in der Gestaltung von nachhaltigen Verkehrslösungen miteinzubeziehen. Dabei sind diesen die Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, geeignete Produkte anzubieten und Auflagen zu erstellen, die sie im eigenen Wirkungsraum umsetzen können bzw. zum Handeln bewegen. 5. Mobilitätsmanagement soll in verkehrs- und raumplanerischen Vorhaben auf lokaler Ebene vermehrt einbezogen werden. Damit soll sichergestellt werden, dass bei verkehrsgenerierenden Bauten (z.b. Einkaufszentren, Wohnsiedlungen, Schulen, Freizeiteinrichtungen etc.) eine adäquate Erschliessung mit dem Umweltverbund kombiniert mit ergänzenden Dienstleistungen des Mobilitätsmanagements vorhanden sind. 6. Zur Förderung der kombinierten Mobilität sollen wichtige Umsteigepunkte zwischen den Verkehrsmitteln qualitativ hochwertig ausgestattet sein. Die Qualität wird mit entsprechenden Dienstleistungen bzw. Massnahmen gesichert. Als alternative Form der Autonutzung und wichtiger Bestandteil der kombinierten Mobilität ist auch das CarSharing zu fördern. ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Seite 4

7 4 Massnahmen-Set In einem ersten Schritt wurde aus fachtechnischer Sicht ein Set von 18 Massnahmen vorgeschlagen, das für die Implementierung in der Agglomeration Biel in Frage kommt. Dieses Set wurde mit der Begleitgruppe und mit dem Stadtplanungsamt Biel diskutiert und modifiziert. Als Resultat liegt ein Set von insgesamt 10 Massnahmen in vier unterschiedlichen Handlungsfeldern vor (siehe Tabelle 4-1 und Detailbeschrieb im Anhang I), das von den bearbeitenden Fachexperten und der Begleitgruppe für die Umsetzung in der Agglomeration Biel empfohlen wird. Die 8 nicht berücksichtigten Massnahmen sind im Anhang II aufgelistet 1. Tabelle 4-1: Massnahmen-Set für die Umsetzung in der Agglomeration Biel M-Nr. Name Kurzbeschrieb Handlungsfeld Information Auskunft Verkauf I-1 Ausweitung des InfoCenter pour le tourisme et la mobilité (beim Bahnhofplatz Biel) I-2 Infoplattform Mobil in der Agglo Biel (statisches Internetangebot) Erweiterung des bestehenden Informations- und Auskunftsangebotes in Richtung Fuss- und Veloverkehr sowie der kombinierte Mobilität. Aufbau und Betrieb einer webbasierten Informationsplattform rund um das Thema Mobilität in der Agglomeration Biel. I-4 Neuzuzüger-Set Infopaket Mobilität (mit öv-schnupperangebot) wird ausgebaut und an Neuzuzüger abgegeben. Handlungsfeld Consulting C-1 Mobilitätsberatung für Betriebe Unternehmen (private und öffentliche) erhalten auf Wunsch eine Impulsberatung zu Massnahmen des Mobilitätsmanagements. C-2 Mobilitätsmanagement im Baubewilligungsprozess Handlungsfeld Kombinierte Mobilität Bauherren werden im Rahmen des Baubewilligungsverfahrens für Mobilitätsmanagement motiviert (z.b. Abgabe Merkblatt). K-1 B&R-Ausstattung vor Ort Qualitätssicherung von Veloparkierungsanlagen bei Umsteigepunkten wird vorgenommen. K-3 Förderung eines stadtverträglichen CarSharing - Systems Handlungsfeld Bewusstseinsbildung Gemeinden setzen sich für die Förderung eines stadtverträglichen (d.h. umweltfreundlichen und energieeffizienten) CarSharing Systems ein. B-1 Mobilität in Schulen Zum Thema Mobilität werden für Schulen stufengerechte Angebote (Lektionen, Aktionstage oder Projektwochen) aufgebaut und unterstützt. B-2 Mobilitätskurse für Senioren Das im Kanton Bern (in den Städten Bern und Thun bereits umgesetzt) bestehende Kursangebot mobil sein mobil bleiben für Senioren wird auf die in der Agglomeration Biel bestehenden Verhältnisse adaptiert und dort umgesetzt. B-4 Kampagnen zur Verkehrsmittelnutzung Ein nach Aktivitäten, Zielgruppen und/oder Verkehrsmittelarten gegliedertes, mehrjähriges Kampagnenprogramm wird aufgebaut und umgesetzt. 1 Im technischen Bericht vom August 2007 sind diese Massnahmen im Detail beschrieben. Dieser ist über den Geschäftsleiter seeland.biel/bienne, R. Hartmann ( r.hartmann@berz-hafner.ch) beziehbar. ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Seite 5

8 5 Organisation 5.1 Zentrale Plattform biel/bienne-mobil Für die Bearbeitung bzw. Unterstützung der vier vorstehenden Handlungsfelder wird eine Umsetzungsorganisation gebildet. Diese stellt die Bearbeitung der Massnahmen sicher. Da das Know-how so nur an einem Ort aufgebaut und gepflegt werden muss und Angebote wenn möglich zentral erbracht werden, ergeben sich inhaltliche und räumliche (und damit auch finanzielle) Synergien bei Aufbau, Betrieb und Controlling der Massnahmen. Nr. D-1 Zentrale Plattform biel/bienne-mobil Kurzbeschrieb: Die zentrale Plattform stellt eine koordinierte und effiziente Bearbeitung der vier Handlungsfelder des Mobilitätsmanagements sicher. Die im Rahmen der einzelnen Massnahmen anfallenden Aufgaben sind bei den Massnahmen budgetiert (siehe Kapitel 6 und Anhang I). Im hier vorliegenden Budget werden diejenigen Aufwendungen zusammengestellt, die unabhängig von den Einzelmassnahmen anfallen. Es sind dies insbesondere: - Gestaltung Auftritt (Logo, Programmleitfaden, Detailkonzept Auftritt; einmalig) - Zusammenarbeit mit der Trägerschaft (insbesondere mit dem Begleit-Ausschuss Trägerschaft; laufend) - Finanzplanung und reporting (Zuteilung von Teilkrediten, Budgetierung, Controlling; laufend) - Bereitstellung von Best Practice-Beispielen für Web-Infoplattform (I-2) (laufend) - Pflege Kundendaten (Netzwerk Kontaktpersonen Gemeinden und Unternehmen) Betreiber: Die Plattform wird durch ein qualifiziertes Team aus der Verwaltung und/oder durch externe Fachleute auf Mandatsbasis betrieben. Kosten in CHF (in Bezug auf Aufbau, Betrieb und Controlling): Aufbau und Evaluation Logoentwicklung, Leitfaden, Detailplanung Auftritt, Durchführung der Evaluation Betrieb pro J CHF 8'000 Sitzungen mit Begleit-Ausschuss und Trägerschaft (4x/Jahr); CHF 5'000 für Jahresplanung; CHF 10'000 für Best-Practice-Beispiele (5/Jahr); CHF 1'000 Kundendaten Controlling pro J Finanzcontrolling, Abrechnung Ansatzpunkte in der Agglomeration Biel: Mögliche Synergien zu bestehenden (z.b. Stadt Zürich, Kanton Aargau, Region Baden) oder zukünftigen Mobilitätsmanagementprogrammen (Kanton Solothurn) können ausgelotet und genutzt werden. ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Seite 6

9 5.2 Struktur Die Organisation zum Aufbau und des Betrieb der vorgeschlagenen Massnahmen in der Agglomeration Biel beinhaltet verschiedene Organe mit unterschiedlichen Aufgaben (vgl. Abbildung 5-1). Abbildung 5-1: Organisation politische Trägerschaft Die politische Trägerschaft wird durch die Konferenz Agglomeration Biel übernommen. Sie ist für das Lobbying auf der politischen Ebene und für die Sicherung der Finanzierung zuständig. finanzielle Trägerschaft Die finanzielle Trägerschaft besteht im Kern aus den in der Konferenz Agglomeration Biel eingebundenen Gemeinden der Agglomeration Biel. Es liegt im Bestreben der politischen Trägerschaft, weitere Finanzmittel zu sichern. Als weitere Finanzpartner kommen dabei der Kanton Bern, Dritte (z.b. Gemeinden ausserhalb der Agglomeration Biel bzw. der im Gespräch stehende Fonds für regionale Aufgaben) oder Sponsoren (Transportunternehmen etc.) in Frage. Falls Mittel von Organen ausserhalb der Agglomerationsgemeinden gesichert werden können, dienen diese zur Reduktion der Finanzierungsanteils der Agglomerationsgemeinden oder für die Ausweitung des Programms. Begleit-Ausschuss Trägerschaft Für die operative Begleitung des Programms und als Bindeglied zwischen (finanzieller und politischer Trägerschaft) und der zentralen Plattform ist der Begleit-Ausschuss Trägerschaft zuständig. Dieser wird aus Vertretern der finanziellen bzw. politischen Trägerschaft gebildet und kann z.b. als Arbeitsgruppe des Vereins seeland.biel/bienne konstituiert werden. ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Seite 7

10 zentrale Plattform biel/bienne-mobil Die zentrale Plattform biel/bienne-mobil koordiniert und realisiert die Umsetzung des Programms Mobilitätsmanagements und kombinierte Mobilität in der Agglomeration Biel. Sie übernimmt Aufbau, Betrieb und Controlling der Massnahmen bzw. stellt dies sicher. Sie garantiert maximale Synergien im finanziellen und inhaltlichen Bereich und eine flächendeckende Umsetzung des Mobilitätsmanagements in der Agglomeration Biel. Dies erleichtert die Ausrichtung von Bundesbeiträgen aus dem Infrastrukturfonds im Rahmen der Agglomerationsprogramme. Die zentrale Plattform wird durch Personal der Trägerschaft und/oder durch externe Fachpersonen besetzt und betrieben. Für die Umsetzung von ausgewählten Massnahmen können wo zweckmässig und sinnvoll - Dritte (z.b. Mobilitätsanbieter, Gemeinden, etc.) durch die zentrale Plattform beauftragt werden. Pilotphase von 4 Jahren Um mit den Massnahmen und der Organisationsform Erfahrungen sammeln zu können, ist eine Pilotphase vorgesehen. Es wird vorgeschlagen, diese auf eine Laufzeit von vier Jahren zu definieren, um genügend Erfahrungen sammeln zu können. Die ersten drei Jahre dienen als ordentliche Pilotphase. Im vierten Jahr erfolgt eine Evaluation der Pilotjahre bei gleichzeitig weiterlaufendem Betrieb. Für das fünfte Jahr kann dann ein aufgrund von fundierten Erfahrungen adaptiertes Vorgehen beschlossen und gesichert werden. ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Seite 8

11 6 Kosten Die Kosten setzen sich aus einmaligen Aufbau- und jährlich wiederkehrenden Betriebs- und Controllingkosten zusammen. Diese sind für jede Massnahme einzeln, jährlich und über die ganze Pilotphase ausgewiesen (siehe Tabelle 6-1 und detailliert im Anhang III). Die Gesamtkosten für die zur Umsetzung vorgeschlagenen Massnahmen belaufen sich auf rund 770'000 CHF. Sie liegen damit deutlich unter dem im Rahmen des Agglomerationsberichtes Siedlung und Verkehr 2004 erarbeiteten Kostenumfangs. Aus den Gesamtkosten resultieren durchschnittliche Jahreskosten von rund 190'000 CHF. Umgerechnet auf die gemäss VZ 2000 vorhandene Wohnbevölkerung in den der Konferenz Agglomeration Biel angehörenden Gemeinden von rund 92'000 Einwohnern (vgl. Kapitel 7), ergeben sich somit durchschnittliche Jahreskosten pro Kopf der Bevölkerung von gut 2 CHF. Tabelle 6-1: Gesamtkosten in CHF Nr. Massnahme Kosten Jahr 1 bis Jahr 4 Aufbau Betrieb Control. Total durchschnittliche Jahreskosten Handlungsfeld Information-Auskunft-Verkauf I-1 Ausbau InfoCenter 16'000 32'000 20'000 68'000 I-2 Infoplattform "Mobil Agglo Biel" 30'000 28'000 8'000 66'000 I-4 Neuzuzüger-Set 10'000 8'000 12'000 30'000 Total 56'000 68'000 40' '000 41'000 Handlungsfeld Consulting C-1 Mobilitätsberatung für Betriebe 30'000 60'000 28' '000 C-2 MM im Baubewilligungsprozess 5'000 32'000 12'000 49'000 Total 35'000 92'000 40' '000 41'750 Handlungsfeld Kombinierte Mobilität K-1 B&R-Ausstattung vor Ort 5'000 8'000 8'000 21'000 K-3 Stadtverträgliches CarSharing-System 8'000 8'000 8'000 24'000 Total 13'000 16'000 16'000 45'000 11'250 Handlungsfeld Bewusstseinsbildung B-1 Mobilität in Schulen 10'000 36'000 12'000 58'000 B-2 Mobilitätskurse für Senioren 10'000 24'000 8'000 42'000 B-4 Kampagnen zur Verkehrmittelnutzung 15' '000 20' '000 Total 35' '000 40' '000 63'750 Zentrale Plattform D-1 zentrale Plattform biel/bienne - mobil 25'000 96'000 20' '000 Total 25'000 96'000 20' '000 35'250 Gesamttotal 164' ' ' ' '000 ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Seite 9

12 7 Finanzierung Grundidee Als Träger der Umsetzung und des Betriebs des Konzepts Mobilitätsmanagement und kombinierte Mobilität kommen in erster Linie die in der Konferenz Agglomeration Biel zusammengeschlossenen Gemeinden in Frage. Diese streben danach die Trägerschaft bzw. die Finanzierung breiter abzustützen (vgl. auch Kapitel 5.2). Die genaue Regelung der Finanzierung und massnahmenspezifische Besonderheiten werden in einem Leitfaden für die Pilotphase geregelt. Finanzierungsschlüssel Der vorgeschlagene Finanzierungsschlüssel lehnt sich an den im Verein seeland.biel/bienne angewendeten Schlüssel zur Bestimmung der Gemeindebeiträge an. Diese werden aufgrund der Einwohnerzahlen (Stand VZ 2000) der im Verein eingeschlossenen Gemeinden bestimmt. Die daraus resultierenden Gesamt- und durchschnittlichen Jahresbeiträge für die in der Konferenz Agglomeration Biel vereinigten Gemeinden sind in der Tabelle 7-1 ersichtlich. Von Dritten gewonnene Mittel können zur Reduktion der Beiträge der Agglomerationsgemeinden oder zur Ausweitung des Programms genutzt werden. Tabelle 7-1: Gemeindebeiträge in CHF Gemeinde Einwohner VZ 2000 % Kosten in CHF pro Gemeinde Total (J1-J4) pro Jahr Aegerten 1' % 13'949 3'487 Bellmund 1' % 10'241 2'560 Biel 48' % 408' '026 Brügg 4' % 33'643 8'411 Evilard 2' % 19'929 4'982 Ipsach 3' % 27'394 6'849 Meinisberg 1' % 9'914 2'479 Mörigen (BE) % 5'913 1'478 Nidau 6' % 57'020 14'255 Orpund 2' % 20'986 5'247 Pieterlen 3' % 27'470 6'867 Port 2' % 23'477 5'869 Lengnau (BE) 4' % 37'401 9'350 Safnern 1' % 14'922 3'730 Scheuren % 3' Schwadernau % 5'611 1'403 Studen (BE) 2' % 20'022 5'005 Sutz-Lattrigen 1' % 9'654 2'414 Täuffelen 2' % 20'441 5'110 Tüscherz-Alfermée % 2' Total 92' % 772' '000 ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Seite 10

13 Anhang I: Massnahmen für die Umsetzung ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Anhang I / 1

14 Handlungsfeld Information Auskunft Verkauf Nr. I-1 Ausweitung des InfoCenter pour le tourisme et la mobilité (beim Bahnhofplatz Biel) Kurzbeschrieb: Kenntnis der Angebote und spezifische Beratung sind wichtige Voraussetzungen für die Nutzung des Umweltverbunds und seiner Kombinationsformen. Durch die Tätigkeit des Infocenters kann zu einer Verschiebung des Modalsplits zugunsten des Umweltverbundes beitragen werden. Das bestehende Dienstleistungsangebot (Information und Auskunft) des Infocenters am Bahnhofplatz Biel mit Schwergewicht beim öffentlichen Verkehr wird insbesondere über Schulungskurse für das Personal um die Themenbereiche Fuss- und Veloverkehr sowie der kombinierte Mobilität ausgebaut. Beispiele: Wo können Velos gemietet werden? Wo befinden sich Park and Ride Anlagen und wie sind die Nutzungsmodalitäten? Wo sind die CarSharing-Standorte? etc. Neben dem persönlichen Kontakt kann das Infocenter bei der Bereitstellung von zusätzlichen räumlichen und personellen Ressourcen auch telefonisch und per Mail kontaktiert werden und so seine Angebote auch in die Agglomeration hinaus tragen. Falls die Erfolgskontrolle im Rahmen der Pilotphase eine Nachfrage nach den ergänzenden Leistungen des Infocenters auch ausserhalb der Stadt Biel ausweist, müssen Status und Trägerschaft des Centers (wird zur Zeit im Auftrag von Tourismus Biel-Seeland geführt) grundsätzlich überdacht werden. Betreiber: Tourismus Biel-Seeland, mit speziellen Leistungsaufträgen (z.b. von Stadt Biel und Verkehrsbetrieben Biel) Multiplikatoren: keine Zielgruppe / Endnutzer: Zur Zielgruppe sind primär alle im Einzugsgebiet des Infocenters ansässigen Bewohner, aber auch Arbeitende sowie Touristen und Besucher zu zählen. Weiterführende Angebote des Infocenters können sich an spezifische Zielgruppen wenden. Wirkungsart / Nutzen: Durch die Tätigkeit des Infocenters kann zu einer Verschiebung des Modalsplits beitragen werden. Die Wirkung auf den Modalsplit ist aber im Controlling nicht erfassbar. Dennoch ist die Massnahme eine wichtige Grundlage für eine intelligente und bedarfsgerechte Verkehrsmittelwahl und dient der Bewusstseinsbildung. Kosten in CHF (in Bezug auf Aufbau, Betrieb und Controlling): Aufbau Konzept (CHF 7'000); 3 Initial-Schulungskurse inkl. externe Referenten à CHF 3'000) Betrieb pro J Schulungskurs (CHF 3'000); Aktualisierung Angebot (CHF 5 000); räumliche und personelle Zusatzressourcen sind hier nicht budgetiert Controlling pro J Bericht aufgrund der Controllingdaten des Infocenters (Stichprobenerhebungen) Indikatoren zur Wirkungsbeurteilung: Indikator 1: Indikator 2: Indikator 3: - Anzahl Besucher im Infocenter Anzahl Auskünfte und Beratungen im Infocenter, ggf. nach Themenbereichen Ansatzpunkte in der Agglomeration Biel: In Biel wurde im Vorfeld der Expo.02 das Infocenter pour le tourisme et la mobilité in Betrieb genommen. Neben den touristischen Dienstleistungen beschränken sich die Leistungen im Mobilitätsbereich schwergewichtig auf Auskünfte rund um den öffentlichen Verkehr. Im Zuge der geplanten Sanierung von Bahnhof und Bahnhofplatz muss geprüft werden, inwieweit und in welcher Form eine räumliche Zusammenlegung mit den Verkaufs- und Informationsstellen der SBB möglich ist. ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Anhang I / 2

15 Nr. I-2 Infoplattform Mobil in der Agglo Biel (statisches Internetangebot) Kurzbeschrieb: Über einen Internetauftritt werden alle die Mobilität betreffenden Informationen für die Agglo Biel zusammengestellt und so für die Öffentlichkeit (einfacher) zugänglich. Beispiele: Wo können Velos gemietet oder abgestellt werden? Welche Stadtrundgänge können zu Fuss unternommen werden? Wie sieht das Liniennetz des öv aus und wann fahren die Busse von der nächsten Haltestelle? Gibt es CarSharing-Standorte und wie komme ich dort hin? Die Infoplattform hat Portal-Charakter und bietet Grundinformationen zu Verkehrsträgern und Verkehrsmitteln. Für detaillierte Informationen werden die NutzerInnen durch eine geschickte Verlinkung auf die Web-Sites von Anbietern (z.b. Verkehrsbetriebe) oder von anderen Infoanbietern (z.b. Stadt Biel) geführt. Zudem informiert die Infoplattform über die Dienstleistungen der zentralen Plattform biel/bienne-mobil und führt Best-Practice - Beispiele vom Mobilitätsmanagement auf. Betreiber: Zentrale Plattform in der Agglo Biel: Aufbau und Bewirtschaftung Multiplikatoren: Gemeinden, Verkehrsbetriebe, Tourismusorganisationen, etc.: sind mit der Mobilitätsinfoplattform verlinkt Zielgruppe / Endnutzer: Die Web-Seite richtet sich breit gefächert an sämtliche Verkehrsteilnehmer, ob Fussgänger oder Autofahrer, ob Tourist oder Bewohner und liefert nützliche Informationen zum gesamten vorhandenen Mobilitätsangebot. Wirkungsart / Nutzen: Die Bevölkerung erhält Informationen rund um das Thema Mobilität aus einer Hand und ist über die Existenz und die Nutzungsmodalitäten der verschiedenen Verkehrsmittel des Umweltverbundes informiert. Durch die Infoplattform kann zu einer Verschiebung des Modalsplits beitragen werden. Die Wirkung auf den Modalsplit ist aber im Controlling nicht erfassbar. Dennoch ist die Massnahme eine wichtige Grundlage für eine intelligente und bedarfsgerechte Verkehrsmittelwahl und dient der Bewusstseinsbildung. Kosten in CHF (in Bezug auf Aufbau, Betrieb und Controlling): Aufbau Konzept und Aufbau Inhalte (inkl. Umsetzung und Gestaltung) Betrieb pro J laufende Bewirtschaftung Controlling pro J jährlicher Controllingbericht Indikatoren zur Wirkungsbeurteilung: Indikator 1: Indikator 2: Indikator 3: Anzahl Besuchende der Webpage nach Rubriken Ansatzpunkte in der Agglomeration Biel: Mit dem Infocenter am Bahnhofplatz in Biel besteht eine physische Anlaufstelle, welche bereits heute Informationen zum öffentlichen Verkehr anbietet. Ein Ausbau dieses Angebots ist als Massnahme I-1 vorgesehen. Die vorgesehene Infoplattform im Web ergänzt dieses Angebot und dient auch als Arbeitsinstrument für das Personal beim Infocenter. Die Homepage der Stadt ( enthält bereits eine Vielzahl an Informationen zum Verkehr in Biel und berücksichtigt dabei die verschiedenen Mobilitätsformen, nennt Adressen und weiterführende Links. Beim Aufbau der agglomerationsorientierten Plattform sind daher inhaltliche und organisatorische Synergien mit der Stadt Biel zu nutzen und Doppelspurigkeiten zu vermeiden. ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Anhang I / 3

16 Nr. I-4 Neuzuzüger-Set Kurzbeschrieb: Die Neuzuzüger in Gemeinden der Agglo Biel erhalten ein Neuzuzüger-Set zum Thema Mobilität. Neben der Mobilitätskarte (I-3) beinhaltet das Set Detailinformationen zu den Verkehrsträgern (z.b. Detailinformationen zu den öffentlichen Verkehrsbetrieben wie Fahrpläne, Preise, etc.). Das Set wird durch ein öv- und ein Mobility- Schnupperangebot abgerundet, das von den Mobilitätsanbietern angeboten wird. Betreiber: Zentrale Plattform in der Agglo Biel: Entwicklung der Grundstruktur und Organisation der Informationsbeschaffung; Interessierte Gemeinden: Produktion und verwaltungsinterne Distribution Multiplikatoren: Einwohnerkontrolle in den Gemeinden gibt die Sets den Neuzuzügern bei der Anmeldung ab. Zielgruppe / Endnutzer: Neuangesiedelte BürgerInnen in den Gemeinden der Agglo Biel. Wirkungsart / Nutzen: Mit dem Wechsel von Wohn- oder Arbeitsort müssen z.b. Arbeitswege neu geplant werden. In dieser Situation ist eine umfassende Information und auch Motivation wichtig, um verschiedene Möglichkeiten in die Überlegungen einzubeziehen und auch auszuprobieren. Das Neuzuzüger-Set ist damit wichtige Grundlage für ein verändertes Verkehrsverhalten und dient zur Sensibilisierung breiter Bevölkerungsgruppen. Für die Mobilitätsanbieter vor Ort und auch für die Gemeinden, die sich als attraktiver Standort präsentieren, geht ein Imagegewinn einher. Kosten in CHF (in Bezug auf Aufbau, Betrieb und Controlling): Aufbau Konzept Grundstruktur der Infomappe (Umschlag, Inhalte, etc.); Organisation Informationsbeschaffung; Abklärungen betreffend Schnupperangebot Betrieb pro J Laufende Produktepflege; Produktions- und Versandkosten fallen kommunal an und sind hier nicht budgetiert; Angebotskosten gehen zu Lasten der jeweiligen Anbieter Controlling pro J Jährlicher Controllingbericht (Basis: Daten der Mobilitätsanbieter und der Gemeinden) Indikatoren zur Wirkungsbeurteilung: Indikator 1: Indikator 2: Indikator 3: Anzahl verschickte Sets Anzahl eingelöste Schnupperangebote der Mobilitätsanbieter Anzahl der aus den Schnupperangeboten entstehenden festen Abonnenten Ansatzpunkte in der Agglomeration Biel: In Zusammenarbeit mit dem Kanton Bern (beco Berner Wirtschaft) wurde das Thuner Beispiel weiterentwickelt und auf die Gemeinden der Region ausgedehnt. Der Kanton stellt ein Angebot zur Verfügung, das die Grundlage für derartige Mobilitätssets liefert. Mit Hilfe eines Leitfadens bzw. einer Checkliste wird die Erstellung des Sets vereinfacht. Eine einheitliche Umschlagmappe wird mit gemeindespezifischen Informationen und Materialien gefüllt. ( ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Anhang I / 4

17 Handlungsfeld Consulting Nr. C-1 Mobilitätsberatung für Betriebe Kurzbeschrieb: Bestehende und neuangesiedelte Betriebe (mit mindestens Mitarbeitenden) in der Agglo Biel führen Massnahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagements ein. Die öffentliche Hand bietet dazu spezifische Beratung an. Diese umfasst Hilfestellung bei der Analyse, bei der Umsetzung von Massnahmen und bei der Wirkungskontrolle. Betreiber: Zentrale Plattform in der Agglo Biel: Ist für den Aufbau des Angebotes zuständig. Die Beratung selbst wird entweder durch die gleiche Plattform durchgeführt oder durch beauftragte Berater/innen, die zu bestimmen sind. Multiplikatoren: Gemeinden: Unterstützung bei der Bekanntmachung des Angebotes. Arbeitgeber mit mindestens Mitarbeitenden: Setzen die Massnahmen in ihren Betrieben um. Zielgruppe / Endnutzer: Arbeitnehmende in den Betrieben, die Massnahmen des Mobilitätsmanagements umsetzen. Wirkungsart / Nutzen: Die Arbeitgeber setzen Massnahmen des Mobilitätsmanagements um. Dadurch wird der betriebsinterne Modal- Split im Pendler- und Geschäftsverkehr zu Gunsten des Umweltverbundes verbessert und der Energieverbrauch bei der Autonutzung reduziert. Zudem können sich betriebsinterne Kosteneinsparungen ergeben. Kosten in CHF (in Bezug auf Aufbau, Betrieb und Controlling): Aufbau Konzept, Tools, Werbeunterlagen, Lancierung (Unternehmensveranstaltung), Adaption Mappe MM in Unternehmen des Kantons Aargau (inkl. Druck) Betrieb pro J pro Beratung CHF (Akquisition Betrieb, Analyse und Massnahmenvorschlag); Annahme: 6 Beratungen innerhalb der ganzen Agglomeration Controlling pro J jährlicher Controllingbericht à CHF 2000 plus CHF pro Unternehmen (Annahme: 3 Unternehmen pro Jahr setzen Massnahmen um) Indikatoren zur Wirkungsbeurteilung: Indikator 1: Indikator 2: Indikator 3: Anzahl beratene Betriebe umgesetzte Massnahmen in den beratenen Betrieben Abschätzung verkehrliche Wirkung (gesparte Auto-km) Ansatzpunkte in der Agglomeration Biel: Das Bundesamt für Sport (BASPO) in Magglingen hat im Jahr 2005, im Rahmen der Pilotphase Mobilitätsmanagment in Unternehmen von Energie Schweiz für Gemeinden ein vorbildliches betriebliches Mobilitätsmanagement mit umfangreichen Massnahmen für den Pendelverkehr der Mitarbeitenden, den Geschäfts- und auch Kundenverkehr eingeführt. (s. Umweltbericht BASPO 2005 auf Die in Biel ansässige Bildungseinrichtung für nachhaltige Entwicklung sanu hat Ausbildungsangebote für Unternehmen im Programm, die sich auch mit dem Thema Mobilität befassen ( ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Anhang I / 5

18 Nr. C-2 Mobilitätsmanagement im Baubewilligungsprozess Kurzbeschrieb: Behörden können über Sonderbauvorschriften (Gestaltungspläne) und Informationen und Anregungen im Baubewilligungsprozess dazu beitragen, dass bei grösseren Bauvorhaben Massnahmen des Mobilitätsmanagements umgesetzt werden, die eine umwelt- und stadtverträgliche Mobilität fördern (Beispiele: Fahrtenmodell, Parkplatzzahlen, P-Bewirtschaftung, Mobilitätspläne, Infrastrukturen und Angebote für öffentlichen Verkehr und den Langsamverkehr etc.). Die Baubehörde (Bewilligungsinstanz) gibt im Rahmen der Kontakte den Gesuchstellenden Empfehlungen zu Massnahmen des Mobilitätsmanagements ab, z.b. in Form eines Info-Blattes. Bei Bedarf kann eine Baubehörde bei einem konkreten Projekt bei der zentralen Plattform eine Beratung zum Mobilitätsmanagement einholen. Die zentrale Plattform organisiert zudem einmal jährlich einen Erfahrungsaustausch betreffend die Behandlung von Mobilitätsaspekten bei Baugesuchen zwischen den zuständigen Instanzen der Agglomerationsgemeinden. Den Bauherren/Investoren steht zudem im Rahmen der Massnahme C1 ein direkter Zugang für eine Beratung zum Mobilitätsmanagement zur Verfügung. Betreiber: Kommunale Baubehörde: Gibt den Bauherren die Empfehlungen zum Mobilitätsmanagement ab Zentrale Plattform in der Agglo Biel: Organisation Erfahrungsaustausch und Vertiefungsberatung für Baubewilligungsbehörden Multiplikatoren: Bauherr/Investor: Setzt die Massnahmen um oder ist für deren Umsetzung besorgt. Zielgruppe / Endnutzer: Wohnende, Arbeitende (bzw. Arbeitgeber) im dem beeinflussten Bauvorhaben. Wirkungsart / Nutzen: Sind an einem (neuen) Standort von vornherein schon gute Bedingungen für eine kombinierte Mobilität gegeben, können die Kunden/Beschäftigten/Bewohner die Möglichkeiten auch sofort nutzen und müssen ihr Mobilitätsverhalten nicht später umstellen. Kosten in CHF (in Bezug auf Aufbau, Betrieb und Controlling): Aufbau Konzept Erfahrungsaustausch, Erstellung Empfehlungsblatt Mobilitätsmanagement zur Abgabe an Gesuchsteller Betrieb pro J Workshop zum Erfahrungsaustausch pro Jahr, inkl. Organisation und Administration (inkl. Beizug eines Fachspezialisten zu Baubewilligungen) à CHF 3'000; 2 Vertiefungsberatungen pro Jahr für Baubewilligungsbehörden à CHF 2'500 Controlling pro J jährlicher Controllingbericht Indikatoren zur Wirkungsbeurteilung: Indikator 1: Indikator 2: Indikator 3: Anzahl Teilnehmende am Workshop für Erfahrungsaustausch Anzahl Vertiefungsberatungen an Baubewilligungsbehörden Umgesetzte Massnahmen pro Gesuchsteller (Angaben durch Baubewilligungsbehörde) Ansatzpunkte in der Agglomeration Biel: Bestehende Baubewilligungsprozesse, Kontakte im Rahmen Fahrtenmodell etc. ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Anhang I / 6

19 Handlungsfeld kombinierte Mobilität Nr. K-1 B&R-Ausstattung vor Ort Kurzbeschrieb: Da die Gemeinden für die Finanzierung von B&R-Anlagen aufkommen, ist es deren Aufgabe, die Qualitätssicherung bei der Ausstattung von Anlagen vorzunehmen. Um zu gewährleisten, dass dies bei allen Anlagen in gleicher Art und Weise erfolgt, ist eine überkommunale Koordination notwendig. Als Basis für die Ausarbeitung der Standards bieten sich diejenigen an, die die Stadt Biel bei ihren Veloabstellanlagen in der Stadt anwendet. Die Qualitätssicherung von Veloparkierungsanlagen bei Umsteigepunkten (Biel, Lyss, Brügg, wichtige Stationen entlang BTI) wird vorgenommen. Betreiber: Zentrale Plattform in der Agglo Biel: Definiert die Qualitätsanforderungen und führt die Qualitätssicherung durch. Unterstützt die Verbreitung bestehender Standards in der Agglomeration. Multiplikatoren: Gemeinden (Nachbesserungen wenn nötig) Zielgruppe / Endnutzer: Primär Pendler, die im Zentrum der Agglo Biel arbeiten und entlang der regionalen Bahnlinien wohnen. Wirkungsart / Nutzen: Durch die adäquate Ausstattung der B&R-Anlagen vor Ort wird deren Nutzung mit gefördert. Kosten in CHF (in Bezug auf Aufbau, Betrieb und Controlling): Aufbau Festlegung Anforderungen an Qualitätssicherung (Basis sind die Standards der Stadt Biel; Absprache mit IG-Velo Biel Seeland; Dokumentation in Form eines Merkblattes) Betrieb pro J Periodische Qualitätskontrolle bei Anlagen. Leistungen der Gemeinden zur Erhöhung und zur Aufrechterhaltung der Qualität sind nicht budgetiert. Controlling pro J Erhebung Benutzung der Stationen (auch auf der Basis von z.t. existierenden Betriebsdaten. Aufgenommen werden soll auch die Herkunft der Nutzenden), Controllingbericht Indikatoren zur Wirkungsbeurteilung: Indikator 1: Indikator 2: Indikator 3: Beurteilung der einzelnen Stationen Ansatzpunkte in der Agglomeration Biel: Laut AGR / RPV Biel-Seeland 2004 ist das Angebot an Veloabstellplätzen bei Haltestellen des öffentlichen Verkehrs genügend und wird sukzessive ausgebaut. Mit der neuen Velostation beim Bahnhof Biel besteht eine attraktive Anlage. Mängel sind insbesondere bei der Qualität der Abstellplätze auszumachen (z.b. fehlende Diebstahlsicherung und Überdeckung). Eine Studie des Kantons hat auch das Thema B+R aufgenommen. ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Anhang I / 7

20 Nr. K-3 Förderung eines stadtverträglichen CarSharing Systems Kurzbeschrieb: CarSharing ist ein wesentliches Element zur Förderung der kombinierten Mobilität. Laut AGR / RPV Biel-Seeland (2004) ist das vorhandene Angebot insbesondere in den Quartieren der Stadt Biel und in den umliegenden Gemeinden ausbaufähig. Die Gemeinden setzen sich für die Förderung eines stadtverträglichen (d.h. umweltfreundlichen und energieeffizienten) CarSharing-Systems ein. Dies indem öffentliche Parkplätze in Quartieren oder in zentralen Lagen zur Verfügung gestellt werden oder indem sie im Rahmen von Baubewilligungsverfahren bei Neubauten die Erstellung von CarSharing-Standplätzen vorschreiben. Gefördert wird insbesondere auch die Bereitstellung von Gas- und Elektrofahrzeugen. Zudem können sie durch Informationskampagnen (siehe dazu die Massnahme B-4) das Bewusstsein für CarSharing erhöhen und somit eine weitere Nachfrage generieren. Betreiber: Zentrale Plattform in der Agglo Biel: Zusammenarbeit mit Anbietern bei der Standortoptimerung Standortgemeinden in der Agglomeration Biel: Bereitstellung von Unterstützung (z.b. Parkplätze, Defizitgarantien etc.) Multiplikatoren: Anbieter von CarSharing Systemen. Zielgruppe / Endnutzer: Bevölkerung der Standortgemeinden Wirkungsart / Nutzen: CarSharing Nutzende benutzen vermehrt die Verkehrsmittel des Umweltverbundes. Kosten in CHF (in Bezug auf Aufbau, Betrieb und Controlling): Aufbau Zusammenarbeit mit Anbietern bei der Standortoptimierung, Klärung Entwicklungspotenzial des Einsatzes von Gas- und Elektrofahrzeugen beim CarSharing. Betrieb pro J Laufende Beobachtung der Entwicklung. Leistungen der Gemeinden sind nicht budgetiert. Controlling pro J Controllingbericht Indikatoren zur Wirkungsbeurteilung: Indikator 1: Indikator 2: Indikator 3: Anzahl Fahrzeugstandorte in der Agglo Biel Nutzung der Fahrzeuge in der Agglo Biel Ansatzpunkte in der Agglomeration Biel: ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Anhang I / 8

21 Handlungsfeld Bewusstseinsbildung Nr. B-1 Mobilität in Schulen Kurzbeschrieb: Die Behandlung des Themas in Mobilität in Schulen führt dazu, dass Kinder und Jugendliche bereits in einem frühen Stadium mit den verschiedenen (positiven und negativen) Facetten auseinandersetzen. Dies hat zum Ziel, dass das Verkehrsverhalten im Erwachsenenalter auf rationaleren Entscheiden basiert. Die Lehrerschaft (Schwerpunkt: Mittel- und Oberstufe) erhält stufengerechte Angebote zum Thema Mobilität in Form von Projekthalbtagen, Projekttagen oder Projektwochen. Neben den aufbereiteten Unterlagen werden sie durch eine externe Fachkraft in der Durchführung unterstützt. Synergien zu bereits tätigen Institutionen (z.b. Verkehrsbetriebe Biel, Verkehrserziehung) sind zu nutzen. Betreiber: Zentrale Plattform in der Agglo Biel: Entwicklung Unterlagen, Unterstützung der Lehrerschaft oder Organisation der externen Fachkraft, Controlling. Multiplikatoren: Gemeinden: Bewerben das Angebot in den Schulen, organisieren die Anmeldungen und leiten diese an die zentrale Plattform in der Agglo Biel weiter. Zielgruppe / Endnutzer: Lehrer- und SchülerInnen in der Agglomeration Biel. Wirkungsart / Nutzen: Die Behandlung des Themas Mobilität in den Schulen führt dazu, dass Kinder und Jugendliche bereits in einem frühen Stadium sich mit den verschiedenen Facetten auseinandersetzen. Dies mit dem Ziel, dass das Verkehrsverhalten im Erwachsenenalter auf rationaleren Entscheiden basiert. Kosten in CHF (in Bezug auf Aufbau, Betrieb und Controlling): Aufbau Stufengerechte Anpassung von existierenden Grundlagen für Projekthalbtage, Projekttage oder Projektwochen Betrieb pro J Kosten externe Fachkraft für Projekthalbtag = CHF 500, Projekttag = CHF 1000, Projektwoche = CHF 4500; Annahme Anzahl Kurse pro Jahr: 2 Projekthalbtage, 2 Projekttage, 1 Projektwoche; Organisation Exkursionen = pauschal CHF 1500 für alle Projekte Controlling pro J jährlicher Controllingbericht Indikatoren zur Wirkungsbeurteilung: Indikator 1: Indikator 2: Indikator 3: Anzahl teilnehmende Klasse nach Projekthalbtagen, Projekttagen oder Projektwochen Zufriedenheit der teilnehmenden Lehrer- und Schülerschaft Ansatzpunkte in der Agglomeration Biel: Anfang 2006 wurden die 1. bis 3. Klassen der Primarschulen der Stadt Biel aufgefordert, an einem Schulwegwettbewerb mit zu machen. Die Klassen sollten folgende Punkte behandeln: Wo führt mein Schulweg durch? Wo fühle ich mich sicher? Wo spüre ich Angst oder Unsicherheit? Was würde ich an meinem Schulweg verändern oder verbessern? Die Art der Darstellung wurde den Lehrern und ihren Schülern überlassen. Vier Klassen haben an diesem Wettbewerb mitgemacht und vier unterschiedliche Arbeiten abgegeben. Es wurden Gruppenarbeiten sowie auch individuelle Zeichnungen abgegeben. Diese Arbeiten können als Grundlage zur Verbesserung der Sicherheit im Einzugsgebiet der Schulen verwendet werden. Die Arbeiten wurden am 22. September 2006, während der Aktivitäten zum Internationalen Aktionstag "In die Stadt ohne mein Auto", auf dem Zentralplatz ausgestellt. ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Anhang I / 9

22 Nr. B-2 Mobilitätskurse für Senioren Kurzbeschrieb: Seit 2002 existiert ein nationales Kurskonzept mobilsein-mobilbleiben ( Der Kurs wird lokal angeboten. Bisher bestehen Teams in Zürich/Winterthur, Bern, Basel, Chur, Genf und Thun. Der Kurs vermittelt älteren Menschen, wie sie sich sicher im Verkehrsraum bewegen und mit neuen Technologien (Billetautomaten) umgehen können. Der Kurs ist modular aufgebaut und umfasst das Modul 1 ( Mobilität und Gesundheit, aufgeteilt in die beiden Kurse mobil mit dem öffentlichen Verkehr (angeboten durch einen lokalen Kursanbieter, z.b. Verkehrsbetrieb) und sicher und gesund mobil (angeboten durch einen lokalen Kursanbieter), das Modul 2 ( sicher im Sattel, angeboten durch regionalen Ableger von IG-Velo Schweiz), das Modul 3 ( Checkup Autofahren heute, angeboten durch regionalen Ableger von TCS-Schweiz). Die Kurse in den Modulen sind für die Teilnehmenden kostenpflichtig. Die dadurch generierten Einnahmen sind jedoch nicht kostendeckend. Der Kurs mobilsein-mobilbleiben soll in der Agglo Biel angeboten werden. Betreiber: Zentrale Plattform in der Agglo Biel: Anpassung Kurskonzept für Agglomeration (Anmeldung, Kurslokale, etc.), Informationsflyer und Bewerbung bei kantonalen, regionalen oder lokalen Dachorganisationen der Zielgruppen, Durchführung (inhaltliche Kursabwicklung durch Dritte, wie z.b. Verkehrsbetriebe Biel/Kantonspolizei/SBB) und Controlling Multiplikatoren: Gemeinden in der Agglo Biel, Verkehrsbetriebe, Altersorganisationen, etc.: Bewerben das Kursangebot. Zielgruppe / Endnutzer: Ältere Menschen in der Agglo Biel. Wirkungsart / Nutzen: Eine erste Evaluation des Kurses zeigt, dass die TeilnehmerInnen ein halbes Jahr nach dem Kurs die lokalen öffentlichen Verkehrsmittel vermehrt nutzen, die Sicherheit und Selbständigkeit im Alltagsverkehr zugenommen sowie der Umgang mit Automaten oder die Orientierung in Bahnhöfen sich deutlich verbessert haben. Kosten in CHF (in Bezug auf Aufbau, Betrieb und Controlling): Aufbau Kurskonzept, Konzipierung und Produktion Flyer sowie Erstbewerbung bei Dachorganisationen der Zielgruppe Betrieb pro J pro Kurs und Modul (Organisation Anmeldung, Kurslokal, Aufbieten der Referenten, etc.): CHF 3'000; Annahme: 2 Kurse pro Jahr in der Agglomeration Controlling pro J jährlicher Controllingbericht (Basis: Angaben der Kursanbieter) Indikatoren zur Wirkungsbeurteilung: Indikator 1: Indikator 2: Indikator 3: Anzahl Kurse und Teilnehmende Zufriedenheit und Effekte punkto Verhaltensänderung (Kursanbieter müssen Fragebogen zuhanden nationalen Koordinator (Verein Rundum mobil) ausfüllen Ansatzpunkte in der Agglomeration Biel: Durch das Team des Vereins Rundum mobil in Thun und des Büros für Mobilität in Bern existieren bereits kantonale Ansprechpartner, die entweder Angebote für die Agglo Biel entwickeln oder beim Aufbau einer eigenen Struktur helfen können. Einzelne Module werden bereits durch Kantonspolizei/Verkehrsbetriebe Biel und SBB angeboten. Auch Pro Senectute im Kanton Bern bietet im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten und mit ehrenamtlich Tätigen Unterstützung für ältere Menschen in verschiedensten Lebensereichen ( ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Anhang I / 10

23 Nr. B-4 Kampagnen zur Verkehrsmittelnutzung Kurzbeschrieb: Auf der Basis eines mehrjährigen Kampagnenprogramms werden jährlich mobilitätsbezogene Kampagnen in der Agglo Biel durchgeführt. Die Kampagnenthemen beziehen sich auf bestimmte Verkehrsarten (z.b. öv, CarSharing, Velofahren), bestimmte Aktivitäten (Einkaufen, Ausflüge, etc.) oder auf bestimmte Zielgruppen (Vereine, Jugendliche, etc.). Je nach Thema werden relevante Akteure in der Durchführung miteinbezogen. Das Kampagnenprogramm (Inhalte, Kosten, Finanzierung, Organisation, beteiligte Organisationen bei der Durchführung und ihre Rolle, etc.) wird durch die zentrale Plattform in der Agglomeration Biel entwickelt. Betreiber: Zentrale Plattform in der Agglo Biel: Entwickelt das Kampagnenprogramm sowie die Unterlagen für das Dachmarketing und führt ausgewählte Koordinationsaktivitäten im Vorfeld der jährlichen Kampagnen durch. Interessierte Gemeinden: Setzen Aktionen und Massnahmen im Rahmen der jährlichen Kampagnen innerhalb der Gemeinden um. Multiplikatoren: Je nach gewählten Kampagnenthemen werden z.b. Touristeninformation, Medien aller Art, Hotels und Restaurants, Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbände (z.b. VCS, IG Velo, Fussverkehr Schweiz, Wandervereine), Freizeitparks und -einrichtungen beigezogen. Zielgruppe / Endnutzer: Die im Kampagnenprogramm definierten Zielgruppen. Wirkungsart / Nutzen: Verschiedene Einzelaspekte in Zusammenhang mit umweltschonendem Mobilitätsverhalten werden in Kampagnenform thematisiert. Somit werden bestimmte Verkehrträger bzw. Fortbewegungsarten den anzusprechenden Zielgruppen in erlebnisorientierter Art und Weise näher gebracht. Kosten in CHF (in Bezug auf Aufbau, Betrieb und Controlling): Aufbau Entwicklung des Kampagnenprogramms, Entwicklung für Dachmarketing (Logo, Werbeunterlagen, etc.) Betrieb pro J Koordinationsaktivitäten (CHF 5'000); Budget für Aktivitäten der Agglomeration (CHF 25'000) (kommunale Kosten sind nicht budgetiert) Controlling pro J Jährliche Kampagnencontrolling Indikatoren zur Wirkungsbeurteilung: Indikator 1: Indikator 2: Indikator 3: Durchgeführte Aktivitäten Erreichtes Publikum (qualitativ und wo möglich - quantitativ) Ansatzpunkte in der Agglomeration Biel: Die IG Velo Schweiz als nationaler Dachverband der Velofahrenden hat der Stadt Biel 2005 den Prix Velo für wegweisende Velo-Infrastrukturen verliehen. Den Preis erhalten vorbildliche Projekte, die den Komfort und die Sicherheit für die Velofahrenden erhöhen und Modellcharakter besitzen. Ansatzpunkte sind die vorhandenen Ausflugstipps und -angebote sowie die unter Multiplikatoren genannten Einrichtungen. Auf dieser Basis lassen sich Kampagnen erarbeiten, die die gegebenen Möglichkeiten bekannter machen. Des Weiteren führt die Stadt Biel jährlich den Aktionstag vom 22. September durch. Ein zusätzlicher Ansatzpunkt ist, die Einführung des bei der Stadt Biel in Planung stehende Velo-Sharing System mittels Kommunikationsmassnahmen in der Agglomeration Biel zu begleiten. ARGE MMBiel / synergo - Planungsbüro Jud Anhang I / 11

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