Regionales Berufsbildungszentrum Flensburg. Beitrag innerhalb des Jahresberichtes 2008/2009
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- Maria Acker
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1 egionales erufsbildungszentrum Flensburg eitrag innerhalb des Jahresberichtes 2008/2009 Schulentwicklung 1. Ausgangssituation Ansprechpartnerin: irgit Merkt - Koordinatorin im ereich Schulentwicklung - Um dem Anspruch der zunehmenden Selbstä ndigkeit der ECKENE-SCHULE gerecht zu werden, erarbeitete das Koordinierungsteam in 2 Workshops ( und ) ein Leitbild basierend auf dem bereits vorhandenen Schulprogramm und leitete 4 Strategien ab. Dieses Vorgehen wurde durch die ildungsgä nge bestä tigt, in der eit von Februar Juli 2007 von 77 Lehrkrä ften (von insgesamt 130) konkrete Vorgehensweisen zur Verfolgung der Strategien erarbeitet wurden. Ergebnis: 197 formulierte Einzelaktionen, die in 7 strategischen Projekten inhaltlich zusammengefasst wurden als sog. strategische Projekt-Ideen. Die anschließenden Projekt-Planungen wurden von insgesamt 15 Personen erstellt und waren Ende 2007 erfolgreich abgeschlossen. Die Gesamtheit der Planungen schuf den Ü berblick ü ber die notwendigen Verä nderungen. Da die Verä nderungen größtenteils durch das Kollegium selbst zu leisten sein wü rden, entschied das Koordinierungsteam am 8. Januar 2008 (Kriterien waren Nutzen und Machbarkeit ) zunä chst 2 Projekte in die Umsetzung zu schicken. Unbestritten ist, dass nur die Umsetzung der Gesamtheit aller Projekte den Optimierungsbedarf der ECKENE- SCHULE insgesamt erfasst. V I E L F A L T I S T U N S E E S T Ä K E! Abbildung: Strategieprozess der ECKENE-SCHULE in den Schuljahren 2006/07 und 2007/ _2009_Schulentwicklung Seite 1 / 14
2 egionales erufsbildungszentrum Flensburg 2. Der Schulentwicklungsprozess (Strategieprozess) ugrunde liegender Ansatz Die Notwendigkeit als Schule sich selbst zu managen bedeutet, dass ihre Ergebnisse als esultat ihres Handelns gesehen werden. Deshalb muss sich auch die Schule auf Ebene der Schulleitung / -organisation im Hinblick auf Leitbild und Strategien der Schule einer regelmä ßigen Evaluation unterziehen und daraus iele und Maßnahmen ableiten. Abbildung: Strategieprozess des ECKENE-SCHULE im Schuljahr 2008/2009 Dies fand in den Strategieworkshops des Koordinierungsteams statt. Der letzte war am 27./28. Mä rz 2009 in Arlau, unter anderem unter der Fragestellung: Ist unser Leitbild (Vision / Mission) mit den Strategien noch gü ltig? ur Sicherstellung der Aktualitä t des Leitbildes wurde vereinbart, den Strategieprozess in einem 2-jä hrigen hythmus zu durchlaufen. Fü r die Umsetzung der Maßnahmen, die als ielsetzung Verä nderungen im Sinne von Verbesserungen haben, wird als Methode das Projektmanagement eingesetzt. (Anmerkung: Fü r das Tagesgeschä ft wird die Methode des Prozessmanagements fü r die regelmä ßig wiederkehrenden Verfahren und Ablä ufe genutzt.) 2008_2009_Schulentwicklung Seite 2 / 14
3 egionales erufsbildungszentrum Flensburg Abbildung: Leitbild (Strategiehaus) des ECKENE-SCHULE im Schuljahr 2008/ _2009_Schulentwicklung Seite 3 / 14
4 egionales erufsbildungszentrum Flensburg 2008_2009_Schulentwicklung Seite 4 / 14
5 egionales erufsbildungszentrum Flensburg Das Instrument Projektmanagement Das an der ECKENE-SCHULE eingesetzte Projektmanagement ist ein Phasenmodell, welches aus den Phasen Idee Planung Umsetzung Abschluss besteht. Jede dieser Projektphasen endet mit einem klar definierten GATE (engl.: Tor). Die GATES dienen dazu, vor Eintritt in eine nä chste Phase, auf den zurü ckliegenden Prozess des Projektes und die erzeugten Ergebnisse zu blicken, um Entscheidungen zum weiteren Vorgehen zu treffen. Diesen ü ckblick, der im Koordinierungsteam stattfindet, nennt man eview. Warum diese Art von Projektmanagement? Die Umsetzung der Projekte lebt vom Engagement und der eteiligung der Kolleginnen und Kollegen. Sie basiert auf der Möglichkeit der Mitarbeit innerhalb zeitlich begrenzter wie auch inhaltlich abgeschlossener Phasen eines Projektes und der eauftragung bzw. Entlassung des Projektteams aus einem Projektauftrag durch das Koordinierungsteam mit der ielsetzung der besseren Einschä tzbarkeit des Umfangs der Arbeit fü r die eteiligten und der bewussten Entscheidung durch das Koordinierungsteam fü r die anstehenden Verä nderungen und ihren Aufwand. Abbildung: Projektmanagement des ECKENE-SCHULE Dabei besteht die Phase Umsetzung aus 3 weiteren Phasen: Design (= inhaltliche Er- und Ausarbeitung eines Konzeptes) Erprobung (= Testphase in einem festgelegten ereich / eitraum / Personenkreis) Integration (= Einfü hrung der bewä hrten Prozesse/Ergebnisse in den Schulalltag) 2008_2009_Schulentwicklung Seite 5 / 14
6 egionales erufsbildungszentrum Flensburg Stand der Projektarbeit des Projektes P02 Nr Projektbezeichnung Projektleitung / -team P02 Lebensraum Schule sä chliche Ausstattung Jens-Uwe Pszolla (PL), Sven Feike, Carmen Hockerup, Jochen Kuchcinski, Dietmar Post Umsetzungsphase (Phase 3): Design Die inhaltliche Ausarbeitung des Konzeptes begann im Januar 2008 und wurde aufgrund der Komplexitä t des Projektes verlä ngert bis Ende Februar GATE 3: Design-eview (Teil 1) 14. Januar 2009 Aufgrund der ereitstellung von Geldern des Trä gers (Stadt Flensburg) wurde im Januar 2009 beschlossen vor der Fertigstellung des Gesamtkonzeptes den Teilbereich Gestaltung von Aufenthaltsmöglichkeiten fü r Schü ler in den Fluren zur Umsetzung freizugeben. GATE 3: Design-eview (Teil 2) 11. Mä rz 2009 Im Mä rz 2009 prä sentierte das Projektteam sein Gesamtkonzept dem Koordinierungsteam und es wurde deutlich, dass das Konzept nicht in die Umsetzung gehen wü rde. Das Koordinierungsteam dankte dem Projektleiter sowie dem Projektteam und allen eteiligten (u.a. Winfried oldt, Gerhard Vollberg und I-Team,) fü r das erfolgreich erarbeitete Konzept und entband das gesamte Team von dem erteilten Projektauftrag der Konzepterstellung und -ausarbeitung (= Design-Phase). Das Projekt wurde damit auf Eis gelegt. Das weitere Vorgehen liegt in den Hä nden des Koordinierungsteam und soll im neuen Schuljahr festgelegt werden. Abbildung: Stand der Projektarbeit des Projektes P02: Lebensraum Schule sä chlicher Ausstattung 2008_2009_Schulentwicklung Seite 6 / 14
7 egionales erufsbildungszentrum Flensburg Stand der Projektarbeit des Projektes P4.1 Nr Projektbezeichnung Projektleitung / -team P4.1 Pä dagogische Arbeit Pilotprojekt Vernetztes Lernen in der eruflichen ildung Teil 1: Der SOL-Ansatz im eruflichen Gymnasium (Klasse Abi 11c) im Schuljahr 2008/09 Dieter Lü hrssen (PL), Gisela Aschmoneit, Ingo allerstein, Knut ehnemann, Volker ock, rit Christiansen, Sven Feike, Axel Hack, Maik Jepsen, Helga Fidorra-Nissen, Karin Grabowski, Kai Klefas, Jochen Kuchcinski, Torsten Mai, irgit Merkt, Thomas ußbü ldt, Henning Wuth Projekt-Idee (Phase 1) ereits innerhalb des ildungscontrollings 2006/07 wurde deutlich, dass das Team erufliches Gymnasium ohne Unterstü tzung von außen den Anspruch des effektiven und effizienten Arbeitens im Team nicht erfü llen konnte. Phase 1 Projekt- Idee Das anstehende Inkrafttreten der neuen Verordnung im eruflichen Gymnasium zum Schuljahr 2009/10, das die fä cherü bergreifende Projektarbeit vorsieht, war schließlich Anlass fü r die Schulleitung umgehend Unterstü tzung zu suchen. ei der Auswahl der Unterstü tzungsmaßnahme hatte die Schulleitung im Fokus, dass es sich um einen ildungsgang handelte, der u. a. das iel verfolgte, die Hochschulreife zu erreichen, den Lernprozess der Schü lerinnen und Schü ler zu unterstü tzen, die Verä nderung durch das Arbeiten im Team zu einer Entlastung der Lehrkrä fte fü hren musste. Die echerche, die ü ber das undesland Schleswig-Holstein hinaus ging, ergab, dass es in diesem Gebiet noch viel edarf, wenig Erfahrungen und noch weniger Angebote gibt. Deshalb traf die Wahl das SOL-Institut, Pliezhausen (aden-wü rttemberg), das mit wissenschaftlicher egleitung des Transferzentrums fü r Neurowissenschaften und Lernen (NL), Ulm (Prof. Spitzer) auf 25 Jahre praktizierter SOL-Erfahrung der Trainer zurü ckblicken kann (SOL steht fü r SelbstOrganisiertes Lernen). (Anmerkung: Lesen Die dazu auch unter ildungsgang erufliches Gymnasium ) GATE 1: Prä sentation der Projekt-Idee und Erteilung des Projekt-Planungsauftrages 12. Mä rz 2008 Innerhalb einer Sitzung des Koordinierungsteams berichteten Herr Maume (Schulleiter), Dieter Lü hrssen (ildungsgangsleiter erufliches Gymnasium), irgit Merkt (ereich Schulentwicklung) und Dietmar Post (seit : Stellvertretender Schulleiter) von Ihrem esuch an der erufsbildenden Schule in Westerburg. Dort wurde im eruflichen Gymnasium nach SOL unterrichtet mit der ielsetzung, den Teambildungsprozess der Lehrkrä fte zu unterstü tzen. 2008_2009_Schulentwicklung Seite 7 / 14
8 egionales erufsbildungszentrum Flensburg Das gesamte Koordinierungsteam unterstü tzte den Gedanken, diese Möglichkeit weiter zu untersuchen. Projekt-Planung (Phase 2) Die Kontaktaufnahme mit dem SOL-Institut wurde intensiviert und es wurden unterschiedliche Möglichkeiten der Umsetzung diskutiert. Letztlich entstand ein Konzept, das sich zunä chst auf 3 Ausbildungsmodule begrenzt hielt. Der Schulleitung war es wichtig, dass die Erfahrungen der Lehrkrä fte innerhalb des Prozesses den Ausschlag geben sollten, ob die Qualifizierung weitergehen wü rde oder nicht. GATE 2: Erteilung des Projektauftrags 23. April 2008 Das Koordinierungsteam beschloss im April 2008 die Qualifizierung von 16 Personen. Es war klar, dass die Maßnahme nicht ü ber das IQSH oder anderer Stelle in Schleswig-Holstein angeboten wurde und damit die Finanzierung aus eigenen Mitteln der ECKENE-SCHULE zu leisten war. Dabei berü cksichtigte die Schulleitung, dass es durchaus andere bisher im Hause nicht bekannte Ansä tze geben wird, die weitere Möglichkeiten des vernetzten Lernens darstellen können und werden. ielsetzung des Projektes war die Kompetenzerweiterung der Lehrkrä fte im eruflichen Gymnasium und die Einfü hrung und einmalige Umsetzung (Erprobung) von SOL in der Klasse Abi 11c. Umsetzungsphase: Erprobung (SOL-Modul 1-3) Da das Konzept vom SOL-Institut eingekauft wurde, startet das Projekt mit der Erprobungsphase. Die Kick-Off-Veranstaltung fand am 23. Juni 2008 statt. Im 1. Schulhalbjahr 2008/09 wurden 16 Lehrkrä fte ü ber 3 Module (Inhalte: SOL-Werkzeuge, SOL-Supportsysteme und SOL- Leistungsbeurteilung) qualifiziert (ertifikat: SOL-Advancer ). GATE 3: eview 12. November 2008 Im November lagen dem Koordinierungsteam die Erfahrungswerte der SOL- Projektteammitglieder vor, so dass ü ber den Fortgang der Qualifizierungsmaßnahme entschieden werden konnte. Eindeutiges Votum der SOL-Mitglieder war, die Fortbildungsmaßnahme durch weitere Module weiter zu fü hren. Umsetzungsphase: Erprobung (SOL-Modul 4-5) Das 2. Schulhalbjahr sah im SOL-Modul 4 die Ausarbeitung und die Umsetzung eines einwöchigen Lernarrangements (von mind. 3 Fä chern) vor, den sog. farbigen Stundenplan. Innerhalb von SOL- Modul 5 wurden die Evaluationsergebnisse verarbeitet. 2008_2009_Schulentwicklung Seite 8 / 14
9 egionales erufsbildungszentrum Flensburg GATE 4: eview 20. Mai 2009 ur Sicherung der Nachhaltigkeit wurde im Mai 2009 das Folgeprojekt P 4.2: SOL im eruflichen Gymnasium (Start: Schuljahr 2009/10, Laufzeit 2 Jahre) bestä tigt. Abschlussphase Den Abschluss des Projektes stellte der Lernkongress am 3. Juli 2009 dar, innerhalb welchem 13 Lehrkrä fte ihre Kompetenzen der Schulöffentlichkeit prä sentierten und ihre Erfahrungen, Möglichkeiten und Grenzen zu SOL diskutierten. Am Ende erfolgt die ertifikatü bergabe ( SOL-Master ) durch das SOL-Institut, Pliezhausen. usammenfassend: Das Projekt beschä ftigte sich inhaltlich mit dem Kernprozess Unterricht. Die Laufzeit des Projekts betrug 1 Schuljahr. Es waren 16 Personen beteiligt, die den SOL-Advancer als Abschluss erreicht haben (Modul 1-3) 13 Personen erreichten das ertifikat SOL-Master, wobei diese ertifizierung zum SOL-Master den Teilnehmerinnen und Teilnehmern freigestellt war. Die Ableitung eines Folgeprojektes wird die Nachhaltigkeit im eruflichen Gymnasium sichern. Deshalb ist ein Unterstü tzungssystem vorgesehen. Abbildung: Stand der Projektarbeit des Projektes P4.1: Pä dagogische Arbeit Pilotprojekt Vernetztes Lernen in der eruflichen ildung Teil 1: Der SOL-Ansatz im eruflichen Gymnasium (Klasse Abi 11c) im Schuljahr 2008/ _2009_Schulentwicklung Seite 9 / 14
10 egionales erufsbildungszentrum Flensburg Qualifizierung der Lehrkrä fte (= Umsetzung) 2008_2009_Schulentwicklung Seite 10 / 14
11 egionales erufsbildungszentrum Flensburg Stand der Projektarbeit des Projektes P06 Nr Projektbezeichnung Projektleitung / -team P06 Ü berarbeitung von vorhandenen PTK im Hinblick auf eine Anleitung zur Neuerstellung von PTK Kai Wassermann (PL), Gisela Aschmoneit, Kai Klefas, Joachim ehberg, Hendrik Toben Umsetzungsphase (Phase 3): Design Die inhaltliche Ausarbeitung des Konzeptes erfolgte bereits im Schuljahr 2007/08 (Januar bis Juni 2008). GATE 3: Design-eview 25. Juni 2008 Am 25. Juni 2008 prä sentierte das Projektteam sein Konzept innerhalb einer Sitzung des Koordinierungsteam und erhielt den Auftrag zur Erprobung. Umsetzungsphase (Phase 4): Erprobung Fü r die Erprobung, inwieweit die Anleitung zur Erstellung eines PTK tauglich war, waren 5 Teams auf das Projektteam zugegangen: FM (FS I) Teamsprecher: Jörg ergmann FI (FS II) Teamsprecher: Heinrich Oettinger EGS (S) Teamsprecher: Kai-Michael Klefas KM (S) Teamsprecher: Henning ohwä der IM/M (S) Teamsprecher: ert Kierek Sie wollten die Vorgehensweise ausprobieren, indem sie die Anleitung konkret in ihrem Team zur Erstellung eines PTK anwendeten. Der Erprobungszeitraum endete vor den Herbstferien GATE 4 : Erprobungs-eview (Teil 1) 12. November 2009 Das Projektteam arbeitete die Ergebnisse / ü ckmeldungen der Erprobungsteams in das vorhandene Konzept ein. Im November 2009 wurden Verlauf und Ergebnisse der Erprobungsphase innerhalb eines ü ckblicks dem Koordinierungsteam prä sentiert. Dieses befü rwortete die Verbindlichkeit der PTK-Anleitung und der PTK-Arbeit. Dieses Votum ging zur endgü ltigen Entscheidung in die Pä dagogische Konferenz. Ergebnis: Die Pä dagogische Konferenz als Entscheidungsgremium bestä tigte am 05. Februar 2009 die Verbindlichkeit der Anleitung zur Erstellung eines PTK und das PTK als Grundlage der Teamarbeit. Damit stand das Projekt vor seiner nä chsten Phase der Umsetzung: Phase 5: Integration. 2008_2009_Schulentwicklung Seite 11 / 14
12 egionales erufsbildungszentrum Flensburg GATE 4: Erprobungs-eview (Teil 2) 11. Mä rz 2009 Im Erprobungs-eview am 12. November 2009 fehlte die eschreibung des Vorgehens zur Einfü hrung der PTK-Anleitung innerhalb der ECKENE-SCHULE insgesamt. Nach der Entscheidung der Pä dagogischen Konferenz im Februar, wurde dieses Vorgehen im Mä rz 2009 nachgereicht. Umsetzungsphase (Phase 5): Integration Das bestehende Projektteam begleitete auch diese letzte Phase, indem es allen Teams das Angebot machte, ihre jeweils erste Sitzung zur Erarbeitung eines PTK zu begleiten. Ergebnis: Im Sommer 2009 hatte jedes Team ein PTK erarbeitet bzw. das bestehende PTK ü berarbeitet. GATE 5: Projekt-eview 6. Mai 2009 Der Projektleiter (Kai Wassermann) prä sentierte Anfang Mai 2009 sein Projekt im Hinblick auf ielerreichung. Das Koordinierungsteam bestä tigte die Ergebnisse und damit die erfolgreiche Projektarbeit des Teams. Abschlussphase (Phase 6) Der Projektleiter erstellte einen zusammenfassenden Abschlussbericht der Projektarbeit. GATE 6: Projekt-Ende 13. Mai 2009 Innerhalb einer weiteren Sitzung des Koordinierungsteams im Mai 2009 wurden der Projektleiter und das Projektteam von dem erteilten Projektauftrag entbunden. Die Gü ltigkeit der erarbeiteten PTK-Anleitung wurde auf 5 Jahre festgelegt (d.h. gü ltig bis Mai 2014). Spä testens dann wird sie innerhalb des Strategieprozesses (als egelkreis zur Prozessoptimierung) evaluiert und ggf. ü berarbeitet. usammenfassend: Das Projekt beschä ftigte sich inhaltlich mit dem Kernprozess Unterricht. Die Laufzeit des Projekts betrug 1 Jahre und 9 Monate (September 2007 bis Mai 2009). Die eteiligung in den unterschiedlichen Phasen der Projektarbeit wird in der Grafik verdeutlicht: 2008_2009_Schulentwicklung Seite 12 / 14
13 egionales erufsbildungszentrum Flensburg Abbildung: Stand der Projektarbeit des Projektes P06: Ü berarbeitung von vorhandenen PTK im Hinblick auf eine Anleitung zur Neuerstellung von PTK 3. Das ildungscontrolling (Evaluation) ü ckblick Das erste ildungscontrolling fand am Ende des Erprobungszeitraumes des - Prozesses im Jahr 2006 statt. Danach folgten zwei weitere, jeweils auf der asis des Schulprogramms und der Fragestellung: In wieweit werden die Inhalte des Schulprogramms (schwerpunktmä ßig) durch die Teams umgesetzt? Vorgehen Der Selbsteinschä tzung der Teams wurde eine Fremdeinschä tzung gegenü bergestellt. Dazu fanden mit 32 Teams 2007 (35 Teams 2008) an 3 Tagen Audits (= Gesprä che) statt: 30 Minuten mit dem Schulleiter und 30 Minuten mit einer externen Evaluatorin. iel war eine IST-SOLL-Analyse (Selbst- und Fremdbewertung). Dies fü hrte aber noch zu keiner Verä nderung. Als zentraler estandteil des Verä nderungsprozesses sah die Schulleitung ü ckmeldegespräche zwischen den Teams und der Schulleitung. Im Fokus waren die Verä nderungen seit dem letzten ildungscontrolling, die individuellen Handlungsschwerpunkte der Teams fü r das kommende Schuljahr sowie die notwendigen Unterstü tzungsmaßnahmen durch die Schulleitung. Aufgrund der Ankü ndigung von EVIT-S als externe Evaluation der Schule, wurde fü r das Schuljahr 2008/09 kein weiteres ildungscontrolling angesetzt. Deshalb erstreckten sich die 35 ü ckmeldegesprä chstermine (des ildungscontrolling vom Mai 2008) bis Dezember Jedes Gesprä ch umfasste pro Team 2 Stunden in denen jedes Team im Gesprä ch mit der Schulleitung seine Arbeit, Möglichkeiten und Grenzen, sowie Verä nderungswü nsche oder andere Anliegen formulieren konnte. 2008_2009_Schulentwicklung Seite 13 / 14
14 egionales erufsbildungszentrum Flensburg Welches Vorgehen brauchen wir, um die Erfolgschancen unserer Schülerinnen und Schüler zu erhö hen? A S Wie viel % unserer Schülerinnen und Schüler verlassen den ildungsgangs mit einem Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag bzw. der Aufnahme in einen weiterführenden ildungsgang? Um die Erfolgschancen zu erhö hen, werden wir konkret folgendermaß en vorgehen (Plan): P D Wir setzen unser Vorgehen um. Study Ergebnisse evaluieren, Act Plan Do Handlungsschwerpunkte identifizieren, Handlungsschwerpunkte und Unterstü tzungsmaßnahmen festlegen und umsetzen. Abbildung: ildungscontrolling Mehrfach wurde von den Teams geä ußert, dass das ildungscontrolling durch die ü ckmeldegesprä che deutlich an Wert gewonnen hatte, da die Schulleitung dadurch die Ernsthaftigkeit des Verä nderungsprozesses verdeutlichte. Nachhaltigkeit kann nur ü ber Kontinuitä t erreicht werden. Die entstandene TO-DO-Liste der Schulleitung und auch die der Teams sind vielleicht noch nicht vollstä ndig abgearbeitet, aber folgende Maßnahmen sind dort ursprü nglich als ielsetzung beschlossen worden und heute in der Umsetzung: Neue ildungsgä nge ab dem Schuljahr 2009/10: OS-Gestaltung und 2-jä hrige FOS-Gestaltung (Team OS/FOS) Fortbildungen: CCNA Cisco (Team IT), ei Stopp ist Schluss (Team FG) Unterstü tzung der usammenarbeit: Comenius-Projekt (Fi) Gezielter Personaleinsatz beispielsweise in den Teams EGS, IM, KF _2009_Schulentwicklung Seite 14 / 14
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