Darf Pflege Geld kosten? Wirtschaftlich arbeiten in der Pflege!

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1 bpa Wirtschaftlichkeit in der ambulanten Pflege 27. Oktober 2015, Sindelfingen Darf Pflege Geld kosten? Wirtschaftlich arbeiten in der Pflege! Referent: Andreas Heiber, System & Praxis, Bielefeld System&Praxis SysPra

2 Inhalt Wie entwickelt sich der Markt? Wer hat das Geld? Was erwarten die Kunden und warum? Wie sollte es weiter gehen? System&Praxis SysPra

3 Achtung: Wa(h)(r)nhinweise! Wir reden von der ambulanten Pflege! Die aktuelle Rechtslage und die zur Zeit vorhandene Umsetzung klaffen historisch bedingt in einzelnen Bundesländern teilweise auseinander Übertreibungen im Vortrag dienen der Verdeutlichung der Fragestellungen System&Praxis SysPra

4 Die Pflegeversicherung: Ambulant und Stationär Bundespflegestatistik: Anzahl der Pflegebedürftigen SysPra.de 2015: Daten: Bundespflegestatistiken 1999 bis 2013) Ambulant in % Stationär in % Gesamt ,57% ,43% ,37% ,63% ,17% ,83% ,21% ,79% ,43% ,57% ,32% ,68% ,29% ,71% ,89% ,11% Ambulant vor Stationär? Seit 2005 sinkt der Anteil der stationär Versorgten Pflegebedürftigen System&Praxis SysPra 2015 info@syspra.de 4

5 Der ambulante Markt Ambulant versorgte Versicherte und Pflegebedürftige Pflegestufe % Pflegestufe % Pflegestufe % Pflegestufe % Pflegestufen "0" bis Marktpotential einschließlich Pflegestufe 0 60 % Pflegestufe 1 System&Praxis SysPra 2015 info@syspra.de 5

6 Der ambulante Markt 75 % der Pflegebedürftigen ohne Einstufung nach 45a Knapp Versicherte haben schon Pflegestufe 0 Ambulant versorgte Pflegebedürftige und Einstufung nach 45a Quelle: Bundespflegestatistik 2013, SysPra.de 2015 erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz Pflegebedürftig (1 3) Pflegestufe "0" Pflegestufe 1 bis Pflegegeld ,9% 23,7% ,6% Pflegesach und Kombileistung ,1% 27,8% ,4% Anzahl Versicherte 45a in 1 bis ,1% Anzahl Versicherte mit 45a insgesamt System&Praxis SysPra 2015 info@syspra.de 6

7 Strategische Überlegungen 2015 bis 2016 ambulant Geplante Leistungsänderungen ambulant PSG 2 Gesetzentwurf Geplante Leistungsänderung Ambulant und Tagespfleg Entlastungsbetrag für alle (nur ambulant) 125 Sachleistung alt Grad neu Steigerung % Pflegestufe % Pflegestufe % Pflegestufe % Härtefall % Pflegestufe + erheblich eingeschränkte Alltagskompeten alt Grad neu Steigerung Pflegestufe % Pflegestufe % Pflegestufe % Pflegestufe % Härtefall % Pflegegeld alt Grad neu Steigerung % Pflegestufe % Pflegestufe % Pflegestufe % Härtefall % Pflegestufe + erheblich eingeschränkte Alltagskompeten alt Grad neu Steigerung Pflegestufe % Pflegestufe % Pflegestufe % Pflegestufe % Härtefall % System&Praxis SysPra 2015 info@syspra.de 7

8 Strategische Überlegungen 2015 bis 2016 ambulant Geplante Leistungsänderungen stationär zusätzlich einheitlicher Eigenanteil über alle Pflegestufen gleich hoch Pflegestatistik Pflegebedürftige PS 1 ohne PEA im Heim = 22 % der Heimbew. Geplante Leistungsänderung Stationär alt Grad neu Steigerung % Pflegestufe % Pflegestufe % Pflegestufe % Härtefall % Pflegestufe + erheblich eingeschränkte Alltagskompeten alt Grad neu Steigerung Pflegestufe % Pflegestufe % Pflegestufe % Pflegestufe % Härtefall % System&Praxis SysPra 2015 info@syspra.de 8

9 PSG 2: Perspektiven Leistungsanpassung zusammengefasst Ambulante Kunden erhalten mehr Leistungen, wenn sie Pflegegrad 2 erreichen Stationär wird ambulant angeglichen, damit Pflegegrad 2 gekürzt ab 2017 einrichtungseinheitlicher Eigenanteil, damit gerade für Pflegegrad 2erheblich teurer! Durch Überleitungsregelungen zeitweise noch Verzerrungseffekte Ein Ergebnis: stationär wird teurer, ambulant damit attraktiver => Höhere Nachfrage nach Ambulanter Versorgung, insbesondere Sachleistungen! System&Praxis SysPra 2015 info@syspra.de 9

10 Höhere Nachfrage = mehr Personal? Das Hauptproblem der Pflege wird das Personal sein! Vom Kundenmarkt zum Mitarbeitermarkt Nur wer seine Mitarbeiter leistungsgerecht vergüten kann, wird diese dauerhaft halten/haben System&Praxis SysPra 2015 info@syspra.de 10

11 Geld für Pflege? Über die Pflegeversicherung hinaus? Wer hat das? => Viele! Zahlen und Fakten gegen das schlechte Gewissen auch der Mitarbeiter! Ein paar mehr Zahlen, auch zum Studien zuhause! System&Praxis SysPra

12 Gesamtvermögen privater Haushalte Geld und Vermögen ist auch im Alter da! System&Praxis SysPra

13 Gesamtvermögen privater Haushalte Geld und Vermögen ist auch im Alter da! System&Praxis SysPra

14 Gesamtvermögen privater Haushalte Geld und Vermögen ist auch im Alter da! System&Praxis SysPra

15 Armutsgefährdung Im Alter unterdurchschnittlich! System&Praxis SysPra

16 Armutsgefährdung Im Alter unterdurchschnittlich, in Baden-Württemberg am geringsten System&Praxis SysPra

17 Einkommen Rentner und Pensionärshaus halte System&Praxis SysPra

18 Der Mythos Pflege Pflege ist Nächstenliebe! => kann kein Geld Kosten Die Frauen/Töchter übernehmen die Pflege als Teil des Generationenvertrag! => Warum gilt das nicht für die Ersatztöchter? Wäre Pflege männlich, wäre der Preis höher und jedem bekannt! System&Praxis Andreas Heiber SysPra

19 Pflege : das Tabuthema Vermutlich haben viel Menschen schon eine Vorsorgevollmacht (keine maschinelle Beatmung etc.), sich aber keine Gedanken um das Leben vorher gemacht Pflege ist kein Schicksal, sondern eine aktiv zu gestaltende Lebensphase => Eine Erkenntnis, die noch sehr neu ist! Unwissenheit führt zu Vorurteilen und falschen Verdächtigungen System&Praxis Andreas Heiber SysPra 2014 info.heiber@syspra.de 19

20 Die Gewinner der Pflegeversicherung Die heutigen und morgigen Leistungsbezieher! Beitragszahlung eines Rentners bis Mit Einkünften über /Monat insgesamt ,11 Mit Einkünften von 1.500,00 /Monat insgesamt 5.382,00 System&Praxis Andreas Heiber SysPra

21 Ist das aber teuer! Standardsatz beim Anblick eines Kostenvoranschlages des Pflegedienstes! Was heißt das eigentlich? 1. Ich hab was anderes erwartet 2. Warum ist etwas so teuer, was bisher (scheinbar) umsonst war (Frauenarbeit) 3. Warum zahlt die Pflegeversicherung so wenig, wo ich doch jeden Monat Beiträge zahle? 4. Darf man dafür eigentlich Geld nehmen, es geht doch um Menschen und Nächstenliebe? 5. Die meinen das doch nicht ernst, oder? System&Praxis SysPra

22 Ist das aber teuer! Die richtige Antwort: Stimmt! (Punkt! Und Schweigen!) Es gibt nichts zu verteidigen Es gibt nichts zu beschönigen Der Preis stimmt, warum soll man darüber diskutieren! System&Praxis SysPra

23 Die Rechtslage im SGB XI Recht auf Refinanzierung seiner Aufwendungen einschließlich der Bezahlung tarifvereinbarter (oder ortsüblicher) Vergütungen ( 72, 89 SGB XI) Vergütung für jede Einrichtung gesondert abzuschließen Geschichte BW: Landesweite Einheitspreise pro Leistung differenziert nach Berufsgruppe Restdeutschland: i.d.r. Gruppen- oder Einrichtungspreise, Leistungen mit Punktwert, Mischpreis System&Praxis SysPra 2015 info@syspra.de 23

24 Preisdifferenzierung trotz Einheitspreis in BW Abweichende Leistungen vereinbaren Kleine Toilette vereinbaren, Große Toilette erbringen Große Toilette vereinbaren, Große Toilette und Hilfe bei Ausscheidungen erbringen Usw. Serviceleistungen (eigentlich: Heimliche Leistungen ) erbringen Müll, Brötchen etc. Medikamentenmanagement umsonst Kompressionsstrümpfe einschließlich Eincremen und Transfer ins Bett Usw. Erkenntnis der Kunden: Die machen schon mehr, wenn man nur meckert! System&Praxis SysPra 2015 info@syspra.de 24

25 Was machen die Ambulanten da? System&Praxis SysPra

26 PSG 2: die Chance Leistung Betreuung nach Zeit muss vereinbart werden Seit 2103 Rechtsanspruch (Häusliche Betreuung nach 124) Ab 2017 elementarer Bestandteil der Sachleistung Zeitleistung ist (technisch) einfach zu kalkulieren und vor dem Hintergrund der klaren Rechtslage zu verhandeln Zeitleistung Betreuung kann Grundlage weiterer Änderungen sein Modernisierung des Katalogs (ältester Katalog, unklare Definitionen) Offene Preisdifferenzierungen statt Einheitspreise System&Praxis SysPra

27 Darf Pflege Geld kosten? Die falsche Frage: Pflege muss Geld kosten, sonst ist sie nichts wert Nur wer wirtschaftlich arbeitet, kann pflegen! aber: ohne eine kostendeckende Vergütung kann man nicht wirtschaftlich arbeiten! System&Praxis SysPra

28 Literaturhinweise Das Pflegestärkungsgesetz 1, Was ist zu tun? Chancen und Risiken von Andreas Heiber, Vincentz Network Hannover 2014 Handbuch Ambulante Einsatzplanung 2. überarbeitete Auflage (mit PSG 1) von Andreas Heiber und Gerd Nett, Vincentz Network, Hannover 2014 Das SGB XI Beratungshandbuch 2. überarbeitete Auflage (mit PNG) von Andreas Heiber, Vincentz Network, Hannover 2013 Kostenrechnung und Preiskalkulation für Pflegedienste von Andreas Heiber und Gerd Nett; Vincentz Network, Hannover 2013 Das Pflege-Neuausrichtungsgesetz von Andreas Heiber, Vincentz Network, Hannover Sep Vertragsgespräche erfolgreich führen von Andreas Heiber, Vincentz Network, Hannover 2011 Alle Bücher mit ergänzenden Downloads unter Kalkulationsmodelle und Tabelle Verteilungsschlüssel (kostenfrei) und mehr Informationen unter im Bereich Arbeitshilfen Viele Artikel zum Themenbereich: Vertragsgespräche, Heimliche Leistungen, Privatleistungen, Leistungsabgrenzung, Einsatzplanung, Erstgespräche in PDL Praxis, Beilage der Fachzeitschrift Häusliche Pflege (2001 bis 2015); auch zu finden über im Bereich Artikelarchiv. System&Praxis SysPra

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