Geschäftsbericht Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.v.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Geschäftsbericht Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.v."

Transkript

1 Geschäftsbericht 2009 Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.v.

2

3 Inhalt Einleitung Europa-Bus-Tour Entwicklung des Gewerbes Verkehrspolitik ÖPNV Touristik Arbeits- und Sozialbereich Aus- und Weiterbildung Sicherheit und Service Umwelt und Klimaschutz Veranstaltungen und Events Öffentlichkeitsarbeit Weitere Dienstleistungen für Sie die IGP combus Organisation des WBO Gedenktafel Zahlen und Fakten

4 Einleitung Der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.v. (WBO) ist der Verband für ÖPNV- und Touristikunternehmen in Baden-Württemberg. Als Interessen- und Arbeitgeberverband vertritt er vorrangig die Interessen von derzeit rund 400 privaten Omnibusunternehmen im Land. Zu Mitgliedern des WBO zählen aber auch zahlreiche andere Unternehmen der Verkehrs- und Reisebranche in ganz Deutschland und darüber hinaus. Der WBO fördert die Fortentwicklung des ÖPNV wie auch des Freizeitverkehrs mit Omnibussen mit den Zielen Kundenorientierung, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Er streitet für ein besseres Image des Verkehrsmittels Bus und für Chancengleichheit mittelständischer Busunternehmen im nationalen wie europäischen Markt. Der WBO ist im engen Austausch mit Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie branchenverbundenen Organisationen; er informiert seine Mitglieder und die Öffentlichkeit über Neuregelungen und veranstaltet regelmäßig Kongresse, Messen und Unternehmerevents. Seit 1947 steht der WBO für kompetente Verbandsarbeit. Aufgrund seiner Nähe zur Basis ist er mit dabei, wenn zeitgemäße und praxisorientierte Lösungen aus der Branche für die Branche entwickelt werden. Im starken Verbund eines Dienstleistungszentrums werden auf die Zielgruppe abgestimmte Aus- und Weiterbildungsangebote in eigenen Schulungseinrichtungen angeboten. Der einzige Spezialversand Deutschlands hält ein breitgefächertes Sortiment von Erzeugnissen für das Busgewerbe vor, die heute bestellt in der Regel bereits am nächsten Tag beim Kunden sind. Ausgewiesene Versicherungsexperten betreuen die Busbranche, und Schülerinnen und Schüler in ganz Baden- Württemberg erhalten Monat für Monat ihre Abo-Karten aus Böblingen. Das Jahr 2009 war geprägt von den Vorbereitungen auf die EU-Nahverkehrsverordnung 1370/2007, die für Busunternehmen, die im ÖPNV tätig sind, neue Herausforderungen bringen. Nach wie vor herrscht erhebliche Uneinigkeit. Die Diskussion um Linienbündel ist für die betroffenen Unternehmen existentiell belastend. Wir hoffen auf

5 mehr Einsicht und Weitsicht in allen Landesteilen. Der deutsche ÖPNV steht an einem Scheideweg: Ist öffentlicher Verkehr per Definition eine öffentliche Veranstaltung, in der letztlich kundenferne Gremien erst das Sagen haben, oder muss die Verantwortung nicht bei denen liegen, die den Markt geschaffen haben und ihn somit am besten kennen? Der WBO kämpft auf allen Ebenen dafür, dass der ÖPNV weiterhin unternehmerisch gestaltet bleibt: im Sinne der Kunden. Der WBO ist das Spiegelbild seiner Mitglieder, und das sind klassische Mittelständler, wie sie auch ansonsten dem Land Baden-Württemberg seine besondere wirtschaftliche Gestalt geben. Familienunternehmen, bei denen die Verantwortung für alle unternehmenspolitisch relevanten Entscheidungen in einer Hand liegt gekennzeichnet durch die Einheit von Eigentum, Leitung, Haftung und Risiko. Keine anonymen Konzerne, sondern Unternehmen mit Gesicht Unternehmen, für die Menschen stehen, die man vor Ort sieht, kennt und schätzt. Viele der WBO-Unternehmen sind seit mehr als 75 Jahren am Markt und haben Kriege und Krisen überlebt. Rettungsschirme gleich denen für Banken und Automobilhersteller gibt es für mittelständische Betriebe auch in Zeiten einer Wirtschaftskrise nicht, wie wir sie gerade durchlaufen. Umso mehr bedarf es verlässlicher politischer Rahmenbedingungen, welche den Erhalt der mittelständischen Busunternehmen gewährleisten. Hierfür setzt sich der WBO täglich ein: im Interesse seiner Mitglieder und im Interesse der Allgemeinheit. WBO Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.v. Ihr Dr. Witgar Weber Geschäftsführer

6 Europa-Bus-Tour d Im Vorfeld der Europa- und Kommunalwahlen am 7. Juni 2009 organisierte das Staatsministerium Baden-Württemberg gemeinsam mit dem WBO eine bundesweit einzigartige Roadshow durch das ganze Land. An 40 Tagen und über 50 Veranstaltungsorten warb der Bus in den Herzen vieler Städte an gut frequentierten Plätzen überparteilich für eine hohe Wahlbeteiligung und zeigte zugleich die Vorzüge des Busses auf: bequem, umweltfreundlich, sicher. Im Rahmen der Bus-Tour fanden zahlreiche Veranstaltungen des Europazentrums, der Landeszentrale für politische Bildung, von Kreisen, Gemeinden und WBO-Mitgliedsbetrieben am und im Bus statt. An vielen Veranstaltungsorten waren Bürgermeister, Landräte und Europaabgeordnete präsent, mit denen das Gespräch gesucht werden konnte. Ganze Schulklassen besuchten den Bus, um sich über die Bedeutung und Funktion von Europa zu informieren. Start und Ziel der Tour waren jeweils die Landeshauptstadt Stuttgart.

7 durch Baden-Württemberg Zum Gelingen der Bus-Tour trugen rund 40 WBO-Unternehmen bei, die den Bus ehrenamtlich von Ort zu Ort chauffierten und sich nach dem Einsatz nicht nur um die Reinigung, sondern auch um die sichere Abstellung kümmerten. Oftmals fuhren die Chefs persönlich. Sie verdeutlichten in zahlreichen Gesprächen Politik und Aufgabenträgern, wie wichtig der lokale Bezug der Unternehmen im ÖPNV-Markt ist auch im europäischen Maßstab ist und bleibt Busverkehr eine Dienstleistung vor Ort. Da die Rahmenbedingungen aber zunehmend in Europa gesetzt werden, warben sie in ihren Gesprächen für praxisrelevante Regelungen mit Augenmaß. Für das überragende Engagement aller Unternehmer möchte der WBO sich herzlich bedanken. Nur durch den unermüdlichen Einsatz der zahlreichen Unternehmer und ihrer Mitarbeiter, konnte die Tour so erfolgreich durchgeführt werden. Die privaten Busunternehmen konnten der Politik einmal mehr zeigen, dass ihre Stärken in der Einsatzbereitschaft und Flexibilität liegen. Die Europa-Bus- Tour wird noch lange in Erinnerung bleiben.

8 Entwicklung des Gewerbes 8 Laut Angaben des Statistischen Landesamtes hat sich die Anzahl der privaten Busunternehmen in Baden- Württemberg im Jahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr nur unwesentlich von 610 auf 611 erhöht. Generell hat die Zahl der privaten Busunternehmen im gesamten Bundesgebiet in den letzten Jahren allerdings drastisch abgenommen. Gab es im Jahr 2000 noch Unternehmen, waren es im Jahr 2008 ein Viertel (!) weniger (4.615). Die Rückgänge sind in erster Linie auf Verkäufe, Betriebsaufgaben und Insolvenzen zurückzuführen. Ein Indiz dafür, wie sich die Bedingungen für Busunternehmen insgesamt verschlechtert haben. Beförderungsleistung (Personen-Kilometer) eine leichte Zunahme von 0,8 % im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden. Aber auch hier ist sie bei den Privaten um 0,7 % zurückgegangen, während sie bei den Kommunalen um 2,4 % gestiegen ist. Auch im Jahr 2008 blieb die Fahrleistung (Fahrzeug-Kilometer) im Linienverkehr bei den Privaten relativ stabil (-0,02 %). Eine enorme Abnahme der Fahrleistung ist wieder ausschließlich im Reiseverkehr zu vermelden. Diese hat sich bei den Privaten um -4,5 % verschlechtert im Vergleich zu Die Fahrgastzahlen nahmen im Reiseverkehr bei den Privaten um -1,5 % ab und die Beförderungsleistung um -2,9 %. Laut einer Prognose des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung wird auch zukünftig mit einer Abnahme der Personen- Kilometer im Straßenpersonenverkehr gerechnet. Zudem wird sich der Rückgang im Reiseverkehr im Jahr 2009 durch die Wirtschaftskrise noch verschärfen. Die baden-württembergischen Unternehmer klagen über Buchungsrückgänge von bis zu -30 %. Insbesondere mehrtägige Reisen mussten, aufgrund zu geringer Nachfrage, ganz abgesagt werden. Bleibt abzuwarten, wie sich die Krise weiter auf die Reiseverkehrsentwicklung auswirken wird. Die Fahrgastzahlen konnten sich im Linienverkehr auf den Gesamtmarkt bezogen positiv entwickeln und nahmen um 1,3 % zu. Allerdings blieben sie bei den privaten Unternehmen nahezu gleich wie im Vorjahr (-0,1 %), und nur die kommunalen Unternehmen profitierten mit einem Zuwachs von 3,5 %. Insgesamt konnte auch bei der Entwicklung

9 In Zusammenhang mit oben genannten Zahlen aus der Personenverkehrsstatistik des Statistischen Bundesamtes soll an dieser Stelle nochmals hervorgehoben werden, dass seit 2004 eine neue Erhebungsmethode angewendet wird, die nur im 5-Jahres-Rhythmus alle Unternehmen befragt. Im jährlichen Turnus liegt bei den kleineren bis mittleren Unternehmen eine Stichprobe zugrunde; es müssen also nur größere Unternehmen immer berichten. Diese Tatsache relativiert gegebenenfalls manche Veränderungswerte. Nichts desto trotz ist der Omnibus Verkehrsmittel Nummer Eins in Baden- Württemberg. Im Liniennahverkehr lag der Anteil der Fahrgäste in Omnibussen im Jahr 2008 bei 54 %, der Anteil der Beförderungsleistung bei 57 %. Jeder Einwohner Baden-Württembergs stieg 2008 durchschnittlich 60 Mal in einen Omnibus des öffentlichen Personennahverkehrs: Somit ist der Bus das mit Abstand am häufigsten genutzte Verkehrsmittel. des Gewerbes Im letzten Jahr hatte die Branche mit enormen Kostenbelastungen aufgrund der Dieselpreisentwicklung zu kämpfen, welche sich aber mit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise im Herbst letzten Jahres entspannte. Den höchsten Stand erreichte der Dieselpreis im Juli 2008 mit 123,2 Cent/Liter (Abgabe an Großverbraucher, ohne Umsatzsteuer). Im Juli 2009 kostete ein Liter Diesel im Vergleich nur noch 83,6 Cent. Das bedeutet eine Senkung um 32 % zum Vorjahresmonat. Im Jahr 2009 ist der Dieselpreis bis dato auf dem Niveau 140,0 120,0 100,0 80,0 60,0 40,0 20,0 0, von 2005 angelangt, in dem der Durchschnittswert bei 87,6 Cent/Liter lag. Die Kosten (unter Berücksichtigung von Personal-, Fahrzeug-, Diesel- und sonstigen Kosten) haben sich 2008 im privaten Omnibusgewerbe im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 % verändert. Im Vorjahr gab es eine Veränderung um nur knapp die Hälfte (2,5 %). Die Werte beginnend im Jahr 1995 zeigen, dass die Kosten sich kontinuierlich steigern und die Unternehmen somit zunehmend belastet werden. Entwicklung der Dieselpreise 1995 Juli 2009 in Cent pro Liter Cent/l 44,6 48,4 48,9 44,7 50,4 66,8 67,6 67,6 71,7 76,5 87,6 91,7 93,5 107,5 84,9 81,9 79,7 83,0 83,2 88,3 83,6 Jan 09 Feb 09 Mrz 09 Apr 09 Mai 09 Jun 09 Jul ,0 Kostenentwicklung im privaten Omnibusgewerbe (gewichteter Index, 2005 = 100) 110,0 90,0 70,0 50,0 30,0 10,0 Dieslkosten sonstige Kosten Personalkosten Fahrzeugkosten Insgesamt ,7 17,7 40,6 12,9 79, ,3 17,7 41,3 13,2 80, ,4 18,0 41,9 13,3 81, ,7 17,6 42,6 13,4 81, ,6 17,5 44,0 13,5 83, ,8 18,3 45,3 13,8 91, ,6 18,7 46,3 14,0 90, ,6 18,8 47,9 14,2 92, ,3 18,9 49,3 14,4 94, ,1 19,4 49,3 14,7 96, ,0 20,0 50,0 15,0 100, ,7 20,7 50,0 15,2 101, ,0 21,4 51,1 15,6 104, ,4 22,6 52,7 16,0 109,7 Etwaige tarifliche Einmalzahlungen sind bei den Personalkosten nicht berücksichtigt!

10 CDU-Landtagsfraktion zu Gast beim WBO 10 Gespräche mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft sowie die Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen und Gremien sind wichtige Bestandteile der Verbandsarbeit. Nur wer nah dran ist, kann Entwicklungen frühzeitig erkennen, Argumente vorbringen, Diskussionen mitgestalten und Lösungsvorschläge erarbeiten. Am 26. März 2009 trafen sich die Mitglieder des AK Innenpolitik der CDU-Landtagsfraktion mit Vertretern des WBO im WBO-Haus, um aktuelle Themen im ÖPNV zu erörtern. Herr Klaus Sedelmeier als stellvertretender Vorsitzender des WBO benannte die Punkte, die den Verband aktuell beschäftigen. Neben der Situation des ÖPNV im Allgemeinen wurden die Busförderung, die EU-rechtlichen Vorgaben für den ÖPNV sowie die Winterreifenproblematik thematisiert. Der WBO sprach der CDU-Fraktion ausdrücklichen Dank für deren Initiative bei der Aufstockung des Busprogramms 2009 im Rahmen des Landesinfrastrukturprogramms aus. Der Schwerpunkt des Gesprächs lag beim Thema Ausschreibung von Verkehrsleistungen. Der WBO brachte gegenüber den Vertretern aus der Politik seine Befürchtungen hinsichtlich der aufkommenden Diskussion um Linienbündelung zum Ausdruck und stellte die dahinter stehende Intention in Frage. Kritisiert wurde insbesondere das Einfordern von mehr Wettbewerb von Seiten der Verwaltungen bei gleichzeitiger Ausnahme der kommunalen Unternehmen durch den Schutzschirm Inhouse-Vergabe. Die Mitglieder des AK-Innenpolitik wurden aufgefordert, den Mittelstand hier nicht unter die Räder kommen zu lassen. welche die EU-Regelung den Ländern eröffnet und wies auf die Notwendigkeit der Anwendung dieser Übergangsfristen gerade für den Mittelstand hin. Die Problembereiche GVFG-Nachfolgeregelung und Bereifung der Busse im Winter rundeten das konstruktive Gespräch ab. Im Anschluss an das Gespräch fand ein Pressegespräch auf dem Betriebshof des Omnibusunternehmens Pflieger in Böblingen statt. Geschäftsführer Hermann Pflieger gab der Landtagsfraktion seine Argumente und Befürchtungen im Hinblick auf die Linienbündelung mit auf den Weg und bat um ein politisches Signal gegen diese Entwicklungen. Verkehrspolitik Auch das Thema Übergangsfristen der VO (EG) 1370/2007 und vorzeitige Genehmigungsverlängerung wurde angesprochen. WBO-Geschäftsführer Dr. Weber erläuterte die Möglichkeiten,

11 Werkstattgespräch im Innenministerium Am 28. Juli 2009 fand auf Anregung des WBO im Innenministerium Baden- Württemberg ein Werkstattgespräch zu aktuellen Themen des ÖPNV statt. Auf Seiten des Ministeriums nahmen u.a. Prof. Jürgen Pätzold sowie der neue Referatsleiter ÖPNV Bernd Klingel teil; der WBO wurde durch Mitglieder des Vorstands und die zuständigen Mitarbeiter der Geschäftstelle vertreten. Fragen im Zusammenhang mit dem Inkrafttreten der VO (EG) 1370/2007 am 3. Dezember 2009 standen im Mittelpunkt. Prof. Pätzold und sein Mitarbeiter Roland Bühler haben dabei bekräftigt, dass das Land am Vorrang kommerzieller Verkehre festhalten werde und für diese Linie auch eine Mehrheit unter den Bundesländern vorhanden sei. Das Innenministerium werde hierzu auch im Herbst Hinweise an die Genehmigungsbehörden ähnlich den bayerischen Leitlinien veröffentlichen. Die vorzeitige Verlängerung von Linienverkehrsgenehmigungen war für den WBO ein weiterer wichtiger Punkt bei diesem Treffen. Das Innenministerium war allerdings der Ansicht, die Bundesländer müssten eine solche vorzeitige Verlängerung unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ablehnen, auch wenn Verständnis für die Probleme der mittelständischen Busunternehmen bestehe. Seitens des WBO wurde die aktuelle Linienbündelungspraxis einzelner Landkreise thematisiert und stark kritisiert. Das Innenministerium wurde gebeten, noch einmal mit Nachdruck klarzustellen, dass eine Linienbündelung allein zur Vorbereitung einer Ausschreibung nicht zulässig ist. Aus aktuellem Anlass wurde auch das Thema Schweinegrippe angesprochen. Das Land erarbeitet nach Angaben des Innenministeriums einen Notfallplan, um auf alle Fälle vorbereitet zu sein. Der WBO bekräftigte, dass Busfahrer auf die Liste der vorrangig Impfberechtigten aufgenommen werden, um die Leistungserbringung im ÖPNV sicherzustellen. 11 Einige zentrale Begriffe der VO 1370 (hier bezogen auf ÖPNV) VO 1370 Übersetzung* Zuständige Behörde Jede zur Intervention im ÖPNV befugte Stelle Ausgleichsleistung Jeder Vorteil, insbesondere Finanzierung, im Zeitraum einer gemeinwirtsch. Verpflichtung Ausschließlichkeitsrecht Recht zum Betrieb unter Ausschluss aller anderen Übereinkunft oder Entscheidung über gemeinwirt. Verpflichtung im Einzelfall ÖPNV-Aufgabenträger (nicht Genehmigungsbehörde) Alle Zahlungen der öff. Hand (auch mittelbar gewährte und auch Belastungsminderungen) PBefG-Genehmigung ist kein Ausschließlichkeitsrecht Öffentlicher Dienstleistungsauftrag (ÖDA) Regelung zu Verkehr (insbes. über Finanzierung) gegenüber VU außer PBefG-Genehmigung Quelle: BBG und Partner Rechtsanwälte *Unter Berücksichtigung der Mehrheitsmeinung der Bundesländer/PBefG-Leitlinien BW

12 12 Auseinandersetzung um den Rechtsrahmen im ÖPNV: die EU-Nahverkehrsverordnung 1370/2007, die Novellierung des PBefG und vieles mehr Nach einem Jahr der intensiven Beschäftigung mit der VO (EG) 1370/2007 bleibt festzuhalten, dass über den neuen Rechtsrahmen und die Handlungsspielräume, die die Verordnung lässt bzw. eröffnet, nach wie vor erhebliche Uneinigkeit herrscht. Während die kommunalen Spitzenverbände den gesamten ÖPNV-Markt in Deutschland der neuen EU-Verordnung entgegen deren Regelungsbereich untergeordnet sehen, tritt die Unternehmerschaft mit ihren Verbänden dafür ein, dass kommerzielle Verkehre von ihr nicht umfasst werden. Dies verdeutlicht auch der Rückblick auf die geplante Überarbeitung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG). Dessen Novellierung ist im Jahr 2009 daran gescheitert, dass der Referentenentwurf dem gewerberechtlichen Ansatz des PBefG nicht Rechnung getragen hat. Die neue EU-Nahverkehrsverordnung wird nur allzu gerne als Vorwand benutzt, den ÖPNV-Markt in Deutschland einem Strukturwandel zu unterwerfen. Strukturfragen sind Machtfragen, und mehr Macht scheinen die Befürworter eines so verstanden ausschließlich öffentlichen ÖPNV unbedingt haben zu wollen. Anders lässt sich ihre Haltung nicht erklären. Das ÖPNV-Angebot ist in Deutschland vorbildlich bei allen Unterschieden, die zwischen den Ballungsgebieten und dem ländlichem Raum auch bestehen. Kreise und Städte stellen die Nahverkehrspläne auf, sind in die Genehmigungsverfahren eingebunden und üben Einfluss auf die Angebots- und Tarifpolitik von Verbünden aus. Fakt ist, dass die Aufgabe des gewerberechtlichen Ansatzes im PBefG nur kommunalen Verkehrsunternehmen und Global Playern nützen, im Umkehrschluss vor allem den mittelständischen privaten Omnibusunternehmen schaden würde. Die Ergebnisse einer vom bdo in Auftrag gegebenen Studie zu den Ergebnissen des hessischen Wettbewerbsmodells belegen diese These. Zentrales Ergebnis der Studie ist, dass von einer nachhaltigen Senkung des finanziellen Aufwandes für den ÖPNV bei ganzheitlicher Betrachtung nicht die Rede sein kann. Eine Marktöffnung erfolgte nur für wenige ausländische Konzerne. Dem stehen zahlreiche Marktaustritte lokal verwurzelter Mittelständler gegenüber; insgesamt hat der Mittelstand rund ein Drittel seiner Leistungen verloren. Das im PBefG normierte Gewerberecht in seiner jetzigen Fassung sorgt dafür, dass ÖPNV in Deutschland von mittelständischen Unternehmern erbracht werden kann. Der Vorrang kommerzieller Verkehre, die Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte und nicht der Vergabekammern und die Beibehaltung der Trennung von Aufgabenträger und Genehmigungsbehörde sind Punkte, die Bestandteil des jetzigen und auch eines künftigen Personenbeförderungsrechts sein müssen. Die Bemühungen des WBO, mit Blick auf das Inkrafttreten des neuen EU- Rechts das Innenministerium von der rechtlichen Möglichkeit und Notwendigkeit der vorzeitigen Wiedererteilung von Linienverkehrsgenehmigungen zu ÖPNV

13 überzeugen, sind ohne Erfolg geblieben. Angesichts der Tatsache, dass die EU-VO ihrerseits großzügige Übergangsregelungen bis 2019 vorsieht, gerade um strukturelle Probleme zu vermeiden, ist die Haltung des Landes mehr als bedauerlich. Das Innenministerium argumentiert mit höchstrichterlicher Rechtsprechung, wonach eine vorzeitige Verlängerung von bestehenden Genehmigungen den Informationsanspruch anderer Verkehrsunternehmen unterlaufe. Dem könnte durch mehr Öffentlichkeit (z.b. die generelle Veröffentlichung der Laufzeit von Linienverkehrsgenehmigungen im Internet) und transparente Verwaltungsverfahren Rechnung getragen werden. Einer solchen Betrachtungsweise hat sich das Ministerium aber bislang verschlossen. Aufgrund der Tatsache, dass die Übergangsregelung nach der EU-Verordnung einer strengen Fristenbindung unterliegt, also eine Entscheidung über eine vorzeitige Wiedererteilung zwingend vor dem 03. Dezember 2009 erfolgen muss, lässt das Land die Chance verstreichen, dem Mittelstand einen sanften Einstieg in den Wettbewerb zu ermöglichen. Leider sehen es auch die anderen Bundesländer so. Um seine Mitglieder auf die veränderten Marktbedingungen vorzubereiten, hat sich der WBO im Jahr 2009 in mehreren Veranstaltungen mit der EU- Nahverkehrsverordnung auseinandergesetzt. Im Rahmen einer gut besuchten Informationsveranstaltung am 5. Februar 2009 erläuterte Rechtsanwalt Prof. Holger Zuck die Vorgaben der VO (EG) 1370/ 2007 und zeigte auf, an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht. WBO-Geschäftsführer Dr. Witgar Weber stellte die aktuellen Entwicklungen beim Thema Linienbündelung dar. Beim ÖPNV-Kongress im März stand das neue EU-Recht ebenfalls im Mittelpunkt. Rechtsanwalt Dr. Winrich Ipsen machte deutlich, dass die Unternehmerschaft sich auf die Neuerungen im Markt zwar einstellen muss und entsprechende Vorbereitungen notwendig sind, dass aber kein Grund zur Panik besteht. Zu diesem Ergebnis kam auch WBO-Geschäftsführer Dr. Weber in seinem Vortrag, in welchem er die Vorgaben der Verordnung im Hinblick auf die Verbundfinanzierung skizzierte. Bei einer weiteren Informationsveranstaltung am 9. Oktober verschaffte Rechtsanwältin Dr. Sibylle Barth, Bremen,schwerpunktmäßig einen Überblick über den vergaberechtlichen Teil der EU-Verordnung. Sie vertiefte insbesondere die Möglichkeiten und Chancen des dort verankerten Direktvergabeverfahrens. Fragen der Praxis wie Was mache ich, wenn meine Genehmigung im Dezember 2010 ausläuft? oder Wer entscheidet, ob Verkehre direkt vergeben werden oder ausgeschrieben werden? standen im Mittelpunkt. Angesichts des immer näher rückenden Stichtags 3. Dezember griff Frau Dr. Barth auch zusammenfassend noch einmal die beihilferechtlichen Vor-gaben der Verordnung auf, die ohne Übergangsfrist von den Unternehmen eingehalten werden müssen. 13

14 Nahverkehrspläne und Linienbündelung 14 Aus Anlass der Fortschreibung der Nahverkehrspläne aber auch losgelöst hiervon haben verschiedene Landkreise in Baden-Württemberg begonnen, sog. Linienbündel festzuschreiben. Linienbündelungskonzepte existieren derzeit in den Landkreisen Esslingen, Böblingen, Calw, Ludwigsburg, Rems-Murr-Kreis, Tübingen, Zollernalbkreis, Reutlingen, Karlsruhe, Main-Tauber-Kreis und Biberach. Durch ein hohes Maß an Engagement und Überzeugungskraft haben es die Unternehmen in den meisten Landkreisen erreicht, dass die Beschlussfassung über konkrete Konzepte vertagt und zunächst Runde Tische einberufen wurden. Diese Gesprächsrunden verschaffen den Unternehmen oft erst die Möglichkeit, mit Verwaltung und Politik in einen Gedankenaustausch zu treten, Bedenken und Kritik an den konkreten Konzepten vorzutragen und alternative Vorschläge auszuarbeiten. Die SPD-Fraktion im Stuttgarter Landtag brachte einen Antrag zum Thema Linienbündelung ein. Darin wird die Landesregierung aufgefordert, u.a. zu berichten, welche Auswirkungen nach ihrer Ansicht eine generelle Linienbündelung auf die stark mittelständisch geprägte Struktur der Busbetriebe in Baden-Württemberg hätte. Ferner solle die Regierung erklären, ob sie Bündel über Linien verschiedener Verkehrsunternehmen für rechtswidrig hält, welche Auswirkungen Linienbündelungen für die Beschäftigten im Busgewerbe hätten und ob sie davon ausgeht, dass eine grundsätzliche Linienbündelung dem Aufgabenträger langfristig substantielle Einsparungen garantiere. Der Antrag zeigt, dass es den Unternehmern gelungen ist, auf die Problematik aufmerksam zu machen. Als Grund für die Bündelung von Linien geben die Aufgabenträger mit an, die Vergabe von Verkehrsleistungen größerer Einheiten optimiere den Betriebsablauf und spare damit letztlich Kosten ein. Weitergedacht setzen sie darauf, nach Ablauf der Harmonisierungszeitpunkte bündelweise Verkehrsleistungen ausschreiben und damit viel Geld einsparen zu können. In Köln hatte sich die Stadtverwaltung das auch so gedacht. Herausgekommen ist ein Schulbusverkehr, der statt 17 Millionen nun 34 Millionen Euro kostet. Planungen zur Fahrtzeitenverringerung, Vorgaben für das Höchstalter und die maximale Laufzeit der Busse sowie hohe Ausstattungsstandards gaben den Ausschlag und haben nun einmal ihren Preis. So hatten sich die Beteiligten das Ergebnis ihrer Ausschreibung sicher nicht vorgestellt. Dieser Preis muss bei einer Ausschreibung aber tatsächlich bezahlt werden, und das ist nur fair. Auch in Baden-Württemberg gibt es ähnliche Erfahrungen. Offensichtlich werden diese aber im Kreise der Aufgabenträger nicht weiter vertieft. ÖPNV Finanzierung des ÖPNV Angesichts der Vorgaben der VO (EG) 1370/2007 haben Bund und Land die sog. Notifizierung der Ausgleichsleistungen nach 45 a PBefG bei der EU in die Wege geleitet. Dies ist notwendig, um sicherzustellen, dass Verkehrsleistungen, auf die solche Zahlungen aus öffentlichen Kassen entfallen, nicht allein deswegen in den Anwendungsbereich der EU-Verordnung fallen. Die Erstattungsleistungen für die Beförderung von Schwerbehinderten ( 148 SGB IX) werden in dieser Hinsicht allseits als unproblematisch eingestuft. Die Verkehrsverbünde stehen vor der wichtigen Aufgabe, bis zum 3. Dezember 2009 die vorhandenen Verbundverträge und die darin enthaltenen Finanzierungsströme den Vorgaben der Verordnung anzupassen. Die Ausgestaltung von Verbundausgleichszahlungen als allgemeine Vorschrift verschafft die Möglichkeit, dass Verbundverkehre auch weiterhin kommerziell betrieben werden können. Angesichts gewachsener Vertragsstrukturen in einzelnen Verbünden stellt die Neugestaltung mancherorts eine echte Herausforderung für die Beteiligten dar. In Sachen GVFG-Nachfolgeregelung liegt ein mit dem Finanzministerium abgestimmter Gesetzentwurf des Innenministeriums vor. Der WBO setzt nun darauf, dass der Landtag diesen Entwurf billigt. Er wird in Gesprächen mit den Fraktionen dafür werben.

15 Busförderung Mit Blick auf die schwierige wirtschaftliche Lage hat die Landesregierung Baden-Württemberg im Frühjahr 2009 ein Landesinfrastrukturprogramm aufgelegt. Davon profitierte erfreulicherweise auch das Busprogramm, welches um 15 Mio. auf 25 Mio. aufgestockt wurde. Nach den Jahren 2007 und 2008, in denen die geförderten Buseinheiten aufgrund der Mittelkürzungen besonders in der Gruppe der privaten Unternehmen stark zurückgegangen waren, ist dieses positive Signal bei den Unternehmen angekommen. Sie haben in diesem Jahr die verbesserten Bedingungen genutzt und zahlreiche Ersatzund Neubeschaffungen ins Auge gefasst. Für das Jahr 2009 kann die L-Bank jedenfalls Rekordzahlen verzeichnen. Insgesamt wurden Buseinheiten für das Busprogramm 2009 angemeldet, so viele wie nie zuvor seit Übernahme der Busförderung durch die L- Bank im Jahr % der Anmeldungen stammen von privaten Unternehmen. Die wichtigsten Änderungen im Busprogramm 2009 waren: Erhöhung des Förderwertes auf pro Buseinheit reine Zuschussvariante möglich 6-jährige Darlehenslaufzeit möglich Euro-5-Norm als Förderbedingung Unfalldatenspeicher keine Förderbedingung mehr Gleichwohl bleibt abzuwarten, wie viele der angemeldeten Buseinheiten tatsächlich abgerufen werden. Viele Unternehmen sind angesichts der neuen EU-Nahverkehrsverordnung stark verunsichert, welche Chancen und Risiken der ÖPNV-Markt in der Zukunft für sie bereithält. Das Inkrafttreten der VO (EG) 1370/2007 im Dezember 2009 und die damit anstehenden Veränderungen haben mancherorts die Entscheidung erschwert, am Förderprogramm 2009 zu partizipieren. Daran konnte auch die attraktive Fördersumme nichts ändern. Hinzu kommt die unverändert schwierige wirtschaftliche Lage. Dennoch steht fest: Die Politik hat in schwerer Zeit ein richtiges Zeichen gesetzt Geförderte Busse 2002 bis Regionalbusgesellschaften nichtbundeseigene Eisenb. kommunale Unternehmen private Unternehmen Insgesamt

16 16 Allgemeine Entwicklung im Tourismus Der Tourismus stand 2009 ganz unter dem Zeichen der globalen Wirtschaftskrise. Ziel der Touristiker war es, die Vorjahreszahlen zu erreichen bzw. nur moderate Einbußen zu schreiben, aber eine Abkopplung von der Gesamtwirtschaft ist nicht möglich. Dennoch: Die deutsche Nachfrage ist im Gegensatz zu anderen Ländern wie England und Spanien nach wie vor vorhanden, und ein Aufwärtstrend bei den Buchungszahlen ist mittlerweile wieder erkennbar. Die aktuellen Zahlen der Reiseanalyse 2009 (durchgeführt von F.U.R Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen) zeichnen ein positives Bild des vergangenen Tourismusjahres und prognostizieren lediglich einen geringfügigen Nachfragerückgang für das laufende Jahr. Gemäß der Reiseanalyse 2009 waren 76,2 % der Deutschen im letzten Jahr auf einer Urlaubsreise von mindestens fünf Tagen. Damit stieg die Reiseintensität um 1,4 % und die Zahl der Urlaubsreisenden um 1,1 Millionen. Die Reisedauer des Haupturlaubs wird immer kürzer. Im Jahr 2008 dauerte der Haupturlaub durchschnittlich 13 Tage, während er vor 15 Jahren noch 19 Tage dauerte. Der bisherige Trend zum Zweit- und Drittreisemarkt wurde gestoppt. Jeder Reisende unternimmt 1,3 Reisen pro Jahr. Dies zeigt, dass eine Urlaubsreise Standard ist, während Zweit- und Drittreisen nur von 17 % der Bevölkerung getätigt werden. (Bild 1) Ra 2008: Urlaubsreise-Kennziffern F.U.R Bev. ab 14 J. (Mio.) Eine oder mehrere Urlaubsreisen gemacht (in % d. Bev.) Eine Urlaubsreise gemacht (in % d. Bev.) Mehrere Urlaubsreisen gemacht (in % d. Bev.) Anzahl (in Mio.) Urlaubsreisende Urlaubsreisehäufigkeit (Reisen pro Reisendem) Anzahl (in Mio.) Urlaubsreisen Bild 1 Urlaubsziele 2008 Inland Küste und Berge ganz vorne! Bayern Mecklenburg-Vorp. Schleswig-Holstein Niedersachsen Baden-Württemberg Basis: Urlaubsreisen 2008 Bild 2 Rund 75% aller Inlandsurlaubsreisen in den Top-5 Bundesländern! der Deutschen. Danach folgen Italien (7,2 %), die Türkei (7,0 %) und Österreich (6,2 %). Beim Reiseverhalten und der Verkehrsmittelwahl lässt sich Folgendes feststellen: PKW (47 %) und Flugzeug (36 %) dominieren den Reisemarkt des Jahres 2008, Bus (9 %) und Bahn (5 %) bleiben auf stabil niedrigem Niveau. Während der PKW das bevorzugte Reisemittel bei Inlandsreisen darstellt, wird das Urlaubsreiseverhalten ,7 74,4 55,0 19,4 48,1 1,36 65,4 2, ,9 73,6 55,3 18,2 47,8 1,34 64,1 3,9 4, ,1 74,7 56,3 18,4 48,6 1,33 64,4 5, ,8 74,8 58,3 16,6 48,5 1,30 62,9 6, ,9 76,2 58,9 17,3 49,4 1,30 64,0 Flugzeug fast ausschließlich bei Auslandsreisen genutzt. Obwohl das Flugzeug weiterhin an Marktanteilen gewinnt, müssen laut Reiseanalyse dafür nicht allein die Billigflieger verantwortlich gemacht werden. Im Gegensatz zum Jahr 2007 (11,9 %) ist 2008 ein Rückgang bei den Billigflugbuchungen zu verzeichnen (11,5 %). Dies liegt aber auch an der uneindeutigen Begriffswahl: Viele nehmen z.b. Air Berlin nicht mehr als % Bei der Auswahl der Urlaubsziele ist seit Jahren die gleiche Aufteilung festzustellen: ein Drittel Deutschlandreisen, ein Drittel Mittelmeerurlaub und ein Drittel andere Länderbesuche. Innerhalb Deutschlands sind die Top Five der Bundesländer aus den letzten Jahren unverändert, welche von Bayern (6,7 %), Mecklenburg-Vorpommern (5,7 %) und Schleswig-Holstein (4,4%) angeführt werden. (Bild 2) + (Bild 3) Nach Deutschland als Hauptreiseziel (31 %) bleibt Spanien (12,9 %) im Jahr 2008 das beliebteste Auslandsreiseziel Alle Urlaubsreisen = 100 % Verkehrsmittel PKW/Wohnmobil Flugzeug Bus Bahn Unterkunft Hotel/Gasthof Ferienwohnung/Ferienhof Pension/Privatzimmer Camping Reiseausgaben ges. pro Person pro Reise ( in EUR) Reisedauer in Tagen Urlaubsreisen ges. (Mio.) Bild gesamt 49,6 32,5 9,6 6,6 43,5 23,7 12,4 7, ,9 63,4 gesamt 47,3 36,3 9,0 4,9 50,1 22,4 8,1 6, ,5 64, Inland 75,2 0,8 9,7 12,1 29,5 32,5 13,1 9, ,4 20,0 Ausland 34,5 52,4 8,6 1,7 59,4 17,7 5,8 5, ,5 44,0

17 Entwicklung, Aussichten und Trends im Bustourismus Touristik Der Bustourismus hat nach wie vor eine große Bedeutung für den Tourismus allgemein; das Nachfragevolumen hat sich gefestigt. Der Bus hat seit Jahren einen konstanten Marktanteil von 9 % am gesamten Reisemarkt. Vor allem im 10-Jahres-Vergleich zeigt sich der Bus stabil, trotz widriger Umstände wie einer verstärkten Zunahme der Billigflieger und Wettbewerbsverzerrungen. Laut Reiseanalyse 2009 wird dem Reiseverkehrsmittel Bus ein weitaus höheres Entwicklungspotential bescheinigt: 23 % der Befragten gaben an, Interesse an einer Busreise zu haben. Dieses Potential bleibt bislang ungenutzt. (Bild 5) Bus 9 % Bahn 4,9 % PKW/Wohnmobil 47,3 % Bild 5 Flugzeug 36,3 % Der Inlandstourismus der Bustouristik, der sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt hatte, musste 2008 aber Verluste hinnehmen. Die Gründe hierfür sind schnell zu finden. Zunächst eine Explosion der Treibstoffkosten, die seit dem Jahr 2000 um mehr als 40 % gestiegen sind, und dann der Wegfall der 12-Tage-Regelung. Eine entscheidende Rolle spielt für die Busunternehmer auch der harte Wettbewerb mit den Flugreisen. Durch die steuerliche Entlastung des Hauptkonkurrenten Flugzeug muss der Bus erhebliche Wettbewerbsnachteile hinnehmen. Der Flieger zahlt weder Umsatzsteuer noch Mineralölsteuer und erlangt aufgrund dessen Kostenvorteile in Höhe von 30 %. Nur wenn gleiche Voraussetzungen für alle Verkehrsmittel geschaffen werden, ist ein fairer Wettbewerb möglich. Bezüglich der demographischen Entwicklung haben die Silver-Ager als einzige Wachstums-Zielgruppe im zukünftigen Reisemarkt besondere Bedeutung. Charakteristika dieser Zielgruppe sind die hohe Kaufkraft, das kulturelle Interesse, die Vorliebe für Busreisen und Schiff-Kreuzfahrten sowie die Fitnessorientierung (Aktivitäten im Rahmen von Wanderungen, Nordic Walking, Interesse an ärztlicher Beratung und Physiotherapie). (Bild 6) Bild 6 Bevölkerung in Deutschland bis 2050* 65 Jahre und älter Jahre unter 20 Jahren * Stat. Bundesamt Insbesondere mit neuen Angeboten im Bereich Gesundheits- und Wellnesstourismus, Wandertouren und Fahrradreisen wollen die Bustouristiker den Reisemarkt erobern. Die Deutschen reisen zukünftig zwar kürzer und weniger, aber dafür erwarten sie qualitativ hochwertige Reisen. Reisequalität wird künftig vor Reisequantität stehen. Busreisegäste werden immer anspruchsvoller. Die Reisegäste wollen mit neuen Angeboten überrascht werden und vor allem entspannt reisen. Kurztrips bieten gerade dem Bus ein großes Entwicklungspotential. Als Halbtagskurzreisen zu Weihnachtsmärkten, Shoppingtouren oder kurze Ausflugsfahrten zum Mittelaltermarkt werden sie immer beliebter auch in Krisenzeiten. 17 Urlaubsziele 2008 Ausland Mittelmeer und Österreich ganz vorne! typischen Billigflieger wahr. (Bild 4) Hinsichtlich der Unterkunft nimmt das Hotel (50,1 %) an Bedeutung zu, vor allem im Ausland. Im Inland werden verstärkt Ferienwohnungen gebucht (32,5 %). Die Reiseausgaben steigen mit 834 pro Reise um lediglich einen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist aufgrund der stärkeren Preisentwicklungsrate eine geringe Entwicklung. Pro Tag und Person ist von einem Urlaubsbudget in Höhe von 67 auszugehen. Spanien Italien Türkei Österreich Frankreich Griechenland Kroatien Polen Niederlande Dänemark Schweiz Fernreisen 2,2 2,0 1,8 1,6 1,5 2,8 2,7 7,2 7,0 6,2 6,2 12,9 Knapp 80% aller Auslandsurlaubsreisen verteilen sich auf diese ausgewählten Ziele! Bild 3

18 Fahrpersonalrecht 18 Die in der Praxis nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem bürokratischem Aufwand umsetzbaren Fahrpersonalvorschriften haben auch im Jahr 2009 vielen Omnibusunternehmern einiges Kopfzerbrechen bereitet und so manche schlaflose Nacht beschert. So lässt die dringend notwendige Überarbeitung des mangelhaften und praxisuntauglichen EU-Formblatts zur Bescheinigung von Tätigkeiten gemäß der Verordnung (EG) Nr. 561/2006 weiterhin auf sich warten. Auch die Durchquerung des undurchsichtigen Fahrtenblatt-Dschungels auf Auslandsreisen kostet noch immer unnötig viel Zeit, (Buß-)Geld und Nerven. Man könnte den Eindruck gewinnen, bemützte alpine Wegelagerer versuchen immer häufiger, unter Ausnutzung von nicht zu durchdringenden Bestimmungen, in nationalen Mautordnungen oder Straßenverkehrsgesetzen die Reisekasse des Busunternehmens schon vor Erreichen des Reisezieles zu plündern... Der Abbau von Bürokratie und die Vereinfachung der rechtlichen Rahmenbedingungen sind dringend erforderlich, um Omnibusverkehr auch weiterhin kundenorientiert und preiswert anbieten zu können. In den vergangenen beiden Jahren hat der WBO in enger Zusammenarbeit mit bdo und IRU engagiert für die Wiedereinführung der 12-Tage-Regel im Gelegenheitsverkehr gekämpft. In zahlreichen Gesprächen auf Länder-, Bundes- und EU-Ebene wurden die negativen Auswirkungen des Wegfalls dieser Regelung für die Bustouristik und für die Fahrer überzeugend dargestellt. Am 23. April 2009 konnte sich das Europäische Parlament dann endlich dazu durchringen, dem Straßenverkehrspaket zuzustimmen, in dem auch eine modifizierte 12-Tage-Regel enthalten ist. Leider steht noch nicht fest, ab welchem Zeitpunkt diese neue Regelung angewendet werden darf. Die Sprachjuristen der Europäischen Union sind eifrig damit beschäftigt, den englischen Originaltext in die Landessprachen der Mitgliedstaaten zu übersetzen. Mit einer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union ist im Oktober 2009 zu rechnen. Sollte die neue 12- Tage-Regel tatsächlich ab April 2010 gelten, könnten Busfahrer ab diesem Zeitpunkt ihre wöchentlichen Ruhezeiten endlich wieder bei ihren Familien verbringen. Dies wäre ein sehr wichtiger Schritt, um den Beruf des Busfahrers attraktiver zu gestalten und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu erhöhen. Denn eines ist gewiss: Nur mit überzeugten und motivierten Busfahrern gewinnen die Unternehmen begeisterte Fahrgäste. Der WBO vertritt die Auffassung, dass regelmäßige Kontrollen wichtig und unerlässlich sind, sofern diese Fahrern und Unternehmern gegenüber fair und mit Augenmaß praktiziert werden. Ein respektvoller Umgang aller Beteiligten ist gefragt. Dies vorausgesetzt, wird der Bus seine Position als sicherstes Verkehrsmittel weiter festigen können. Arbeits- und Sozialbereich

19 Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz und Führerscheinverlängerung Die Umsetzung des Gesetzes zur Einführung einer Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer im Güterkraftund Personenverkehr (BKrFQG) hat die Verkehrsbranche vor neue Herausforderungen gestellt. Die bisher freiwillig besuchten und durchgeführten Schulungen zur Qualifizierung des Fahrpersonals sind seit dem 10. September 2008 gesetzlich verankert. Seit diesem Zeitpunkt müssen alle Fahrer zur Verlängerung des Führerscheins 35 Stunden Weiterbildung innerhalb 5 Jahren nachweisen. Der Nachweis der absolvierten gesetzlichen Weiterbildung wird künftig über die Kennzahl 95 bei den Straßenverkehrsbehörden im Rahmen der Führerscheinverlängerung in den Führerschein eingetragen. Für den Regelfall gilt, dass die Weiterbildung am abgeschlossen sein muss. Die verlängerte Frist bis 2014 bzw gilt für die Ausnahmegruppe, die 2009 bzw zur Führerscheinverlängerung muss. Bei einer Verlängerung im Jahr 2009 sind die Schulungsnachweise erst 2014 vorzulegen. Ist die Fahrerlaubnis im Jahr 2010 zu verlängern, ist das genaue Verlängerungsdatum entscheidend. Wer vor dem 10. September 2010 zur Führerscheinverlängerung muss, hat seine Schulungsnachweise erst im Jahr 2015 vorzulegen. Bei einer Verlängerung nach dem 10. September 2010 muss die Weiterbildung gemäß dem Regelfall am abgeschlossen sein. Die verlängerte Frist greift in diesem Fall nicht. Die Erfahrungen aus den Führerscheinverlängerungen des Jahres 2008 zeigen vor allem eines: den gewaltigen Nachbesserungsbedarf des Gesetzgebers bei der Besitzstandsregelung des 3 BKrFQG. Das Bundesverkehrsministerium vertritt hierzu die Auffassung, dass es sich bei einer Führerscheinverlängerung, die im Einzelfall verspätet (d.h. erst nach Ablauf der Gültigkeit des Führerscheins) beantragt wird, rechtlich um eine Neuerteilung handelt, für die eine abge- Aus- und Weiter bildung schlossene Grundqualifikation erforderlich ist. Demnach müsste ein betroffener Busfahrer ca in die Wiedererlangung seines Busführerscheines investieren ein Zustand, der so nicht hinnehmbar ist. Das Innenministerium des Landes Baden-Württemberg hat nun aber bis zu einer Neufassung des 3 BKrFQG in der kommenden Legislaturperiode die nachgeordneten Behörden angewiesen, in den Fällen, in denen ein vor dem 10. September 2008 erteilter Busführerschein nicht rechtzeitig verlängert wurde, den Führerschein auch ohne vorherige Grundqualifikation zu erteilen. Diese Fälle werden damit einem Besitzstand nach 3 BKrFQG gleichgestellt, unabhängig davon, ob der Fahrer am Stichtag einen gültigen Führerschein besitzt. Der WBO begrüßt diese Handhabung mit Augenmaß. Es bleibt zu hoffen, dass der Bundesgesetzgeber im zweiten Anlauf eine präzisere Formulierung zur Besitzstandsregelung findet. 19 Gesetz trat in Kraft 5 Jahre 35 Stunden Weiterbildung Weiterbildung muss absolviert sein Ausnahmeregelung verlängerte Frist für die Weiterbildung nur Anerkannte Weiterbildung möglich wenn Übereinstimmung mit der Gültigkeit der Fahrerlaubnis D

20 Ausbildungsoffensive: Azubi- und Studientage Busunternehmen, die ausbilden, können junge qualifizierte Mitarbeiter schon frühzeitig gezielt auf die speziellen Anforderungen des Betriebs hin vorbereiten und im Einzelfall an den Betrieb binden. Der WBO hat sich deshalb 2009 zum zweiten Mal an den Azubi- und Studientagen auf der Landesmesse Stuttgart beteiligt, nachdem der Messeauftritt auch im Jahr 2008 auf reges Interesse und viel positive Resonanz gestoßen war. Dank der Unterstützung durch die Azubis und deren Ausbildungsbetriebe sowie der Sponsorpartner Europa- Park, Mercedes Benz Museum und Tripsdrill war die Messebeteiligung für den WBO erneut ein voller Erfolg. Zum offenen Standkonzept gehörte als Blickfang ein leibhaftiger Bus. Schwerpunktmäßig wurde der Ausbildungsberuf Berufskraftfahrer/in ab 18 vorgestellt und beworben. Darüber hinaus natürlich das komplette und vielfältige Angebot der weiteren Studien- und Ausbildungsberufe der Branche. Azubis aus WBO-Mitgliedsbetrieben waren mit am Stand und konnten junge Menschen altersgerecht ansprechen. Mercedes Benz Museum Aus- und Weiterbildung

21 WBO-Fahrertag Am 7. November 2008 fand der WBO- Fahrertag in der Hanns-Martin-Schleyer- Halle statt, angegliedert an die Jahreshauptversammlung und den Busforum-Workshop. Prof. Dr. Jürgen Pätzold, Abteilungsleiter Verkehr im Innenministerium, überbrachte den Teilnehmern die Grußworte von Innenminister und Schirmherr Heribert Rech, MdL. Neben einem Rundgang in der Ausstellungshalle lag der Schwerpunkt der Veranstaltung beim Thema Kontrollpraxis, Ahndung durch die Polizei, Beanstandungen. Polizeioberkommissar Hans Satorius vom Polizeipräsidium Stuttgart erläuterte die Vorgehensweise bei einer Kontrolle und belegte deren Notwendigkeit mit umfangreichem Bildmaterial. Dipl. Ing. Holger Harders klärte als Trainer der combus über die häufigsten Fehler im Bereich Lenk- und Ruhezeiten/Bedienung des analogen bzw. digitalen Kontrollgeräts auf und gab Ratschläge, wie Beanstandungen zu vermeiden sind. Im Anschluss daran erfolgte die offizielle Auszeichnung der Fahrer und Fahrerinnen. In enger Zusammenarbeit mit den Partnern, die die Fahrerauszeichnung Sicher & Unfallfrei mittragen, fand die Auszeichnung im Jahr 2008 zum 19. Mal in Folge statt wurden 293 Personen gewürdigt; seit 1989 sind es genau Personen. Über 150 Fahrer und Fahrerinnen nahmen am WBO-Fahrertag persönlich ihre Auszeichnung entgegen. Sie konnten sich über viele Geld- und Sachpreise freuen, welche von den Partnern zur Verfügung gestellt wurden. Moderiert wurde die Veranstaltung von Birgit Bauer, Chefredakteurin der Magazine Verkehrs- Rundschau und Gefahrgut. 21 Sicherheit und Service Partner des Fahrertags und der Auszeichnung Sicher & Unfallfrei Innenministerium Baden-Württemberg BGF Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen OSW Omnibusverband Süd-West e.v. combus Competence Mensch und Bus Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken TÜV SÜD Autoservice GmbH DEKRA Automobil GmbH Landesverkehrswacht Baden-Württemberg e.v. EvoBus GmbH Mercedes Omnibusse EvoBus GmbH Setra Omnibusse MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Stünings Medien GmbH gbk Gütegemeinschaft Buskomfort e.v.

22 Schulbus-Aktion 22 Der Omnibus ist mit Abstand sicherstes Verkehrsmittel auf dem Weg in die Schule und wieder zurück nach Hause. Neben technisch sicheren Fahrzeugen und gut ausgebildetem Fahrpersonal tragen Schulbustrainings vor Ort zu diesem Erfolg bei. Seit vielen Jahren führen der WBO und seine Mit-gliedsunternehmen erfolgreich solche Veranstaltungen in Kooperation mit Schulen durch, um das richtige Verhalten am und im Bus zu lernen und zu üben. Sicherheitseinrichtungen und Gefahrenquellen werden aufgezeigt, Bremstests durchgeführt sowie die persönlichen Erfahrungen der Schüler diskutiert. Sicherheit und Service

23 Umweltzonen Busse leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Sie sind klare Klimasieger und verweisen alle anderen Verkehrsträger auf die nachfolgenden Plätze. Das Umweltbundesamt hat für Reisebusse bei einer durchschnittlichen Besetzung einen Kraftstoffverbrauch von 1,4 Liter Diesel pro Person auf 100 Kilometer bzw. 33 g CO 2 pro Person und Kilometer errechnet. Die Bahn kommt hier auf 54 g CO 2 pro Person und Kilometer, das Flugzeug schneidet mit 157 g noch schlechter ab. CO 2 -Ausstoß Gramm/km/Person 33 Reisebus Bahn Flugzeug Für das Jahr 2012 rechnen die Experten mit CO 2 -Einsparungen von rund Tonnen. Bis zum Jahr 2025 ist für den Norden von einer Reduzierung um mindestens Tonnen CO 2 pro Jahr auszugehen bei einer offensiveren Angebotspolitik im SPNV beträgt der gesamte CO 2 -Vorteil in der Modellrechnung sogar Tonnen CO 2. Busse sind damit für die Personenbeförderung aus ökologischer Sicht unschlagbar und können auch zur Verwirklichung der Klimaschutzziele einen enormen Beitrag leisten. Das gilt sowohl für den Reiseverkehr als auch für den ÖPNV, vor allem in Großstädten und Ballungszentren, wo sie schon heute als umweltfreundliche und hoch effiziente Verkehrsmittel nicht mehr wegzudenken sind. Schwere Nutzfahrzeuge und damit auch Busse sollen jedoch in vielen Städten künftig ausgesperrt werden, um die Feinstaubemissionen zu senken. Wir halten die Nachrüstung von Dieselpartikelfiltern zu investieren, ohne Investitionssicherheit zu haben, wenn die Grenzwerte in Bezug auf NOx verschärft werden. Förderprogramme gibt es bisher auch nur für Fahrzeuge, die überwiegend im Linienverkehr eingesetzt werden. Wer als Busunternehmer Reisebusse mit Euro-II/III-Norm besitzt, darf sich zu Recht von der Politik im Stich gelassen fühlen. Es gibt aber auch Lichtblicke: In Berlin ist es gelungen, die ab 2010 drohende Aussperrung aller Omnibusse ohne grüne Plakette abzuwenden. Der Berliner Senat hat erkannt, dass die Busunternehmen Jahr für Jahr eine Vielzahl Touristen in die Hauptstadt befördern, auf deren Geld man einfach nicht verzichten kann. Auch in Hannover gibt es seit kurzem eine Ausnahmeregelung. Galt bisher nur für Reisebusse eine Ausnahme zur Förderung des örtlichen Tourismus, sind nun auch Busse des öffentlichen Nahverkehrs vom Fahrverbot ausgenommen worden und 23 Umwelt und Klimaschutz Auch eine neue Studie des Freiburger Öko-Instituts belegt, dass der Bus das klimagünstigste Verkehrsmittel ist. Erstmals wurde die Klimawirkung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) für ein Bundesland ermittelt. Der Studie zufolge spart der ÖPNV in Schleswig- Holstein im Vergleich zum Autoverkehr bereits heute mehrere hunderttausend Tonnen Kohlendioxid (CO 2 ) ein. Im Auftrag der Landesweiten Verkehrsservicegesellschaft Schleswig-Holstein (LVS) wurden die Kohlendioxid-Emissionen des ÖPNV mit denen des Autoverkehrs für die Jahre 2005, 2012 und 2025 verglichen. Danach entlasteten Bus und Bahn im nördlichsten Bundesland die Atmosphäre bereits 2005 um knapp Tonnen CO 2, der Bus allein um Tonnen. dies für sehr bedenklich. Dieselfahrzeuge tragen überhaupt nur zu 5 % zur Feinstaubbelastung bei. Wissenschaftliche Studien belegen zudem, dass Umweltzonen keinen merklichen Einfluss auf die Luftqualität haben. Einen messbaren Einfluss hat die Einführung der Umweltzonen aber nachweislich auf das Betriebsergebnis von Omnibusunternehmen. Abgesehen von drohenden Umsatzrückgängen durch den Wegfall von Städtereisen infolge von Fahrverboten in einzelnen Großstädten, müssen Unternehmer auch einen erheblichen Wertverlust ihrer Fahrzeuge mit Euro-II/III-Norm hinnehmen oder sind gezwungen, mehr als pro Fahrzeug in dürfen unabhängig von Plakette und Abgaswerten in der Umweltzone fahren. Generell gilt: Das Verkehrsmittel Bus ist kein Teil des Feinstaub-Problems, sondern ein Teil der Lösung. Nicht nur beim Feinstaub, sondern auch bei fast allen anderen Emissionswerten und beim Energieverbrauch liegt der Bus ganz weit vorn. Die Forderung des WBO lautet daher klar und unmissverständlich: Omnibusse müssen von feinstaubbedingten Fahrverboten ausgenommen werden, nicht nur in Hannover, sondern im gesamten Bundesgebiet.

24 Jahrestagung & BUSFORUM-WORKSHOP 24 Am 6. und 7. November 2008 fanden auf neuem Terrain der BUSFORUM- WORKSHOP und die WBO-Jahrestagung statt. Als Veranstaltungsort dienten erstmalig die Räumlichkeiten der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart. Dieser Ortswechsel von der Neuen Messe in die Schleyer-Halle wurde von allen Mitgliedern und Ausstellern sehr gut angenommen und auch für die Zukunft befürwortet. WBO-Vorsitzender Eberhard Dannenmann konnte auch in der neuen Umgebung mehr als 100 Aussteller aus den Bereichen Bus, Technik und Touristik sowie annähernd 700 Besucher an zwei Tagen begrüßen. An beiden Tagen waren die Besucher zum Besuch der umfangreichen Ausstellung BUSFORUM-WORKSHOP eingeladen. Ihnen wurde eine facettenreiche Produktpalette aus allen Bereichen der Omnibusbranche geboten. Die touristischen Partner erwarteten die Besucher mit ihren neuen Programmen. Der technische Teil wurde weiter ausgebaut: Er umfasste nicht nur die neuesten Busmodelle. Es konnten sich auch zahlreiche Leistungsträger des Fahrzeugbaus, der Fahrzeugtechnik sowie der Fahrzeugreinigung präsentieren. Der Bereich Dienstleistungen war in bewährter Form vertreten: Unternehmensberater, Steuerberater, Juristen Im Rahmen des zweiten Tags des BUS- FORUM-WORKSHOPs fand am 6. November 2009 die WBO-Jahrestagung statt. Das Motto lautete WBO Wirtschaftlich Beweglich Omnibus. Der Vorsitzende Eberhard Dannenmann begrüßte am Freitagvormittag zur Mitgliederversammlung Vertreter von über 120 Mitgliedsunternehmen. In seiner einleitenden Rede ging er auf die aktuellen Probleme der Branche ein, forderte die Unternehmer aber auch auf, mit Mut in die Zukunft zu sehen. Anschließend stellte Prof. Dr. Holger Zuck den aktuellen Sachstand zur EU- Traditionell machte die BUSFORUM- WORKSHOP-Vortragsreihe den Auftakt der zweitägigen Veranstaltung. Aufgrund steigender Energiekosten sind Lösungen bei der Reduzierung des Kraftstoffverbrauches gefragt. Beim Pkw kein Problem, warum also nicht auch beim Omnibus. Bei der Podiumsdiskussion zum Thema Warum verbraucht ein Bus immer noch 40 Liter Kraftstoff? Möglichkeiten und Strategien für eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs diskutierten namhafte Vertreter der Industrie und von Bildungsinstituten sowie praktizierende Busunternehmer, welche Verbesserungen gesehen werden. Die Diskussion leitete Bob Lee. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion begeisterte Beat Krippendorf, Dozent für Unternehmensführung und Marketing, die Besucher mit seinem Vortrag Das Prinzip der Menschlichkeit oder: Wie gute Beziehungen Strategien beeinflussen. Es wurde herzhaft gelacht und gleichwohl viel Wissenswertes aus der modernen Hirnforschung in Bezug auf die Führungshaltung in Unternehmen vermittelt. Veranstaltungen und Marketing-, Technik- und Touristikexperten sowie Versicherungsfachleute und EDV-Experten standen zum Informationsaustausch bereit. Abschluss des ersten Veranstaltungstages war der gemeinsame Besuch des PALAZZO-Spiegelpalasts in Stuttgart. Bei der Dinnershow, die kurz nach der Premiere aufgeführt wurde, waren alle Spielarten des Varieté Akrobatik, Jonglage, Schauspiel und Comedy vereint. Exquisite Gaumengenüsse des preisgekrönten Kochs Harald Wohlfahrt rundeten das Programm ab.

25 Verordnung 1370 vor und beleuchtete die Chancen und Risiken der künftigen Marktordnung. Turnusmäßig standen die Wahlen des/der stellvertretenden Vorsitzenden und der Bezirksvorsitzenden an. Die Amtsinhaber Andreas Kühner (Stuttgart), Frank Wiest (Tübingen), Jürgen Karle (Freiburg) und Klaus Sedelmeier (stellvertretender Vorsitzender) kandidierten erneut und wurden jeweils mit großer Mehrheit bestätigt. Peter Walz, bisheriger Bezirksvorsitzender Karlsruhe, stellte sich aus persönlichen Gründen nicht mehr der Wahl. In seiner Abschiedsrede dankte er allen Mitgliedern und Vorstandskollegen für die gute Zusam- des Landes mit der EU-Verordnung 1370 kein Paradigmenwechsel verbunden sei und der ÖPNV in seiner jetzigen Struktur erhalten bleiben solle. Sehr erfreulich war seine Mitteilung, dass das Land Baden-Württemberg daran festhält, dass es auch künftig kommerzielle Verkehre geben und dafür auch auf Bundesebene eingetreten wird. Zur GVFG-Busförderung merkte Köberle an, der Haushaltstitel werde wie bisher fortgeführt. Dies sei schon ein Erfolg, weil in anderen Bundesländern die Förderung gestrichen worden sei. WBO-Vorsitzender Eberhard Dannenmann forderte in seiner Rede mit Nachdruck den Erhalt des bewährten unternehmerischen Engagements. Es dürfe nicht durch behördliche Planwirtschaft ersetzt werden, schon weil immense Kosten für zusätzliche Verwaltungen entstünden. Er betonte, schon aus volkswirtschaftlichen Gründen müssten Verkehre bevorzugt werden, die sich grundsätzlich aus eigenen Einnahmen tragen. 25 und Events menarbeit. Als seinen Nachfolger schlug er Thomas Balmer vom Busunternehmen Friedrich Wöhrle GmbH aus Oberderdingen vor. Balmer fand bei der Wahl zum neuen Bezirksvorsitzenden Karlsruhe breite Zustimmung. Zum neuen Kassenprüfer, neben Bernd Binniger, wählte die Versammlung Eberhard Schlienz von der Firma Omnibus Schlienz Reisebüro aus Esslingen. Im Rahmen der traditionellen öffentlichen Vortragsveranstaltung am Nachmittag betonte MdL Rudolf Köberle, Staatssekretär im Innenministerium Baden-Württemberg, dass aus Sicht Anschließend referierte Dr. Dieter Spöri, Minister a. D. als Präsident des Netzwerks Europäische Bewegung Deutschland über das Thema Abstiegskandidat oder Erfolgsmodell Was bringt uns die EU in der Globalisierung? Spöri behandelte insbesondere die volkswirtschaftlichen Folgen der Finanzkrise und die besseren Handlungsoptionen, die Europa durch die Europäische Union hat. Er ging auch auf die langfristigen Folgen der sich dramatisch verändernden Welt der Wirtschaft und Finanzen ein bis hin zum transatlantischen Verhältnis und der künftig veränderten Rolle der USA.

26 Verabschiedung Rolf Schmid 26 Am 13. März 2009 wurde nach fast 40 Jahren Arbeit beim WBO, davon 31 Jahre als Geschäftsführer, Rolf Schmid im stilvollen Ambiente der Alten Reithalle in Stuttgart offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Annähernd 400 Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter zahlreiche Abgeordnete aus Bundes-, Landesund Kommunalpolitik, Vertreter von Verbänden, Unternehmen und Institutionen sowie Inhaber und Mitarbeiter zahlreicher Mitgliedsbetriebe. Der Vorsitzende des WBO, Eberhard Dannenmann, würdigte Schmids beharrliches und ausdauerndes Engagement für die Belange des privaten Omnibusgewerbes. Er bezeichnete ihn als feste Konstante im Verband. Schmid habe stets höchste Ansprüche an sich und sein Team gestellt und sei immer darauf bedacht gewesen, Erfolge für die Omnibusbranche zu erzielen. Ehrengast war Ministerpräsident Günther H. Oettinger. Er bedankte sich für die jahrelange, konstruktive Zusammenarbeit und zeichnete Rolf Schmid mit der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg aus. Schmid sei in allen Belangen der Branche immer Ratgeber und Diskussionspartner auf sachlicher Ebene gewesen. Die Erfolge des WBO seien ihm mit zuzuschreiben. Gäbe es den Verband noch nicht längst, müsste er erfunden werden, so Oettinger. Weitere Redner waren Rita Schwarzelühr-Sutter, MdB, die die tolle menschliche Zusammenarbeit lobte, bdo-präsident Wolfgang Steinbrück, der ihn als einen der Gründungsväter des bdo bezeichnete und einen Schaffer im besten Sinne des Wortes. Rainer Klink, Vorstandsvorsitzender der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) hob hervor, dass Rolf Schmid mit der Gründung der gbk entscheidend daran beteiligt gewesen sei, die Omnibusbranche im touristischen Bereich zu vervollständigen. Prof. Dr. Rüdiger Sterzenbach bedankte sich in kurzweiligen Worten dafür, dass er in Rolf Schmid stets einen anregenden Diskussionspartner gefunden habe. Vor 33 Jahren habe Schmid maßgeblich die Einrichtung des Studiengangs Verkehrsbetriebswirtschaft mit Fachrichtung Personenverkehr gefördert. Als Dankeschön überreichte er zusammen mit seinen Fachkollegen Prof. Dr. Claus-Dieter Barg und Prof. Dr. Frank Fichert eine Ehrenurkunde der Hochschule. Stellvertretend für die Omnibushersteller bedankte sich Joachim Pilz, Geschäftsführer Vertrieb Bus bei MAN Truck & Bus, für die stets reibungslose und gute Zusammenarbeit mit dem Starliner-Sondermodell Rolf Schmid. Veranstaltungen

27 ÖPNV-Kongress Der traditionelle ÖPNV-Kongress des WBO am 31. März 2009 stand unter dem Motto Zukunft gestalten Bewährtes erhalten. 130 Teilnehmer aus Verkehrsunternehmen, Verwaltung und Politik informierten sich in der Sindelfinger Stadthalle über aktuelle Entwicklungen im ÖPNV, vom Ordnungsrahmen hin bis zu technischen Neuerungen. Im Mittelpunkt stand die neue EU- Nahverkehrsverordnung 1370/2007, welche am 3. Dezember 2009 in Kraft und Events Linien und forderte eine Auseinandersetzung der Verwaltung mit den von Unternehmerseite vorgebrachten Argumenten. Nach dem Grußwort von Helmut Riegger, Erster Bürgermeister der Stadt Sindelfingen, griff Landrat Roland Bernhard aus dem Kreis Böblingen in einem weiteren Grußwort das Stichwort Linienbündelung auf und verteidigte seine Sicht der Dinge. Die Überlegungen seien nicht gegen die Unternehmen gerichtet. Er sehe durchaus Kompromissmöglichkeiten. 3. Dezember 2009 ohne Übergangsfrist volle Geltung erlangen. In der anschließenden Podiumsdiskussion wurde das brisante Thema Linienbündelung unter der Moderation von Herrn Prof. Dr. Frank Fichert, Hochschule Heilbronn aus Sicht der Landesverwaltung, der Verkehrsunternehmen und der Aufgabenträger beleuchtet. Der Sigmaringer Landrat Dirk Gaerte früher selbst Erster Bürgermeister in Böblingen bekräftigte die Entscheidung in seinem Kreis, von Linienbündeln abzusehen. Franz Schweizer von Schweizer Reisen Waldachtal hob auf die rechtliche Unzulässigkeit der Bündelung ab. Dr. Walter Casazza, Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Karlsruhe, sah diese seinerseits zwar für wettbewerblich geboten an, sprach sich aber für eine mittelstandsfreundliche Ausgestaltung aus. Die rechtlichen Grenzen der Linienbündelung wurden von Regierungsdirektor Roland Bühler, Innenministerium Baden-Württemberg, aufgezeigt. Dorothee Koch, Geschäftsführerin des Regio-Verkehrsverbunds Freiburg, nahm eine vermittelnde Position 27 treten wird. Weitere Themen waren Verbundfinanzierung, Linienbündelung, Elektronisches Fahrgeldmanagement. Eberhard Dannenmann, Vorsitzender des WBO, machte bereits in seinen einleitenden Worten klar, dass das Motto der Veranstaltung eine Aufforderung an die Verantwortlichen ist, mit dem qualitativ hochwertigen ÖPNV in Baden-Württemberg und den ihn tragenden Partnern auch in Zukunft verantwortungsvoll umzugehen. Mit einem Appell an die Vernunft der Beteiligten kritisierte er die Vorgehensweise der Verwaltung bei der Bündelung von Im Anschluss an die Grußworte erläuterte Rechtsanwalt Dr. Winrich Ipsen die rechtliche Situation im ÖPNV ab dem 3. Dezember Zum besseren Verständnis zeigte er das Verhältnis des PBefG zur VO (EG) 1370/2007 anhand der jeweiligen Kernelemente auf und resümierte, beide Rechtsvorschriften hätten unterschiedliche Zielrichtungen. Deutlich wurde, dass das PBefG auf die ausreichende und ordnungsgemäße ÖPNV-Versorgung abzielt mit dem Vorrang von Unternehmerinitiativen, wohingegen die EU-VO auf die dem Beihilferecht gemäße öffentliche Mitfinanzierung des ÖPNV fokussiert ist. Dr. Ipsen ging weiter detailliert auf die anzuwendenden Vorschriften der EU-VO ein, die bereits ab ein und sprach sich dafür aus, Lösungswege zu erarbeiten, die für alle Beteiligten tragfähig sind. Im Freiburger Verbund seien Linienbündel kein Thema.

28 28 Auch der Nachmittag war von der Thematik EU-VO 1370/2007 geprägt. WBO-Geschäftsführer Dr. Witgar Weber referierte über die Anforderungen der neuen Verordnung an die Verbundfinanzierung. Er entwickelte Anhaltspunkte und Kriterien für die rechtzeitige Anpassung der Verbundverträge. Aber auch die technischen Themen sollten beim diesjährigen Kongress nicht zu kurz kommen. Klaus Philipp, T.C.L. Logistik GmbH, Wachtendonk sowie Hans-Andreas Hoffman vom Kreisverkehr Schwäbisch Hall klärten die Unternehmer über Umsetzung und Nutzen von elektronischem Fahrgeldmanagement auf. Während Philipp die generelle Situation in Baden-Württemberg darstellte, berichtete Hoffmann von Kolibri & Co., einem Projekt der Bundesförderinitiative Aufbau und Einführung eines eticket-deutschland, umgesetzt in und zwischen den Verbundgebieten Heilbronner Verkehrsverbund, Nahverkehr Hohenlohe, Kreisverkehr Schwäbisch Hall und der Tarifkooperation OstalbMobil im Ostalbkreis. Ulrich Rau vom Omnibusverkehr Aalen (OVA) rundete mit seinem Vortrag über die aktuellen Entwicklungen bei den Fahrgastrechten im ÖPNV den Nachmittag ab. Er informierte über den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Verordnung über Fahrgastrechte im Busverkehr sowie über die Arbeit einer Projektgruppe der Verbraucherschutzministerkonferenz, welche auf nationaler Ebene in Anknüpfung an die Regelung zu Fahrgastrechten im Eisenbahnverkehr Vorschläge zur Einführung von Regelungen für den Nahverkehr mit Bus und Bahn erarbeiten wolle. Im Fazit hielt Rau eine Ausweitung der genannten Regelungen zu den Fahrgastrechte auf den Busverkehr weder für notwendig noch sinnvoll. Im Schlusswort dankte WBO-Geschäftsführer Dr. Witgar Weber den Referenten und Teilnehmern für die Vorträge und Diskussionsbeiträge sowie Herrn Prof. Dr. Frank Fichert für die gelungene Moderation der Veranstaltung. Veranstaltungen

29 Touristische Veranstaltungen 29 Unter dem Motto Zukunftsmusik im Reisebus diskutierten (v.l.n.r.) Robert Peters, Hermann Meyering, Rolf Schmid, Elke Vetter, Bülent Menekse, Stephan Brummet, Rainer Klink und Martin Becker auf dem Tag des Bustourismus in Stuttgart über die Chancen des demographischen Wandels. Am Dienstag, 21. Oktober 2008, stand bereits zum 7. Mal das Forum Tourismusregion Stuttgart auf dem Programm, das der WBO gemeinsam mit dem Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg, Stuttgart Marketing und der IHK Region Stuttgart organisiert hat. Dazu wurden wieder praxisbezogene und aktuelle Themen aufbereitet und diskutiert. und Events Das Thema der Veranstaltung lautete Internationaler Tourismus in der Region Stuttgart. Gefragt war nach den aktuellen Trends im internationalen Städtetourismus, konkret, welche Erwartungen ausländische Gäste an Standort und Infrastruktur haben und welche Angebote man diesen Gästen machen kann. Wichtig waren auch die Fragen, wie erreichen die Besucher die Region und wie bewegen sie sich in ihr. Der Aspekt der verkehrlichen Erreichbarkeit für Touristen aus dem In- und Ausland wurde dabei von Harald Binder, WBO-Vorstandsmitglied und Geschäftsführer Binder Reisen GmbH, Stuttgart beleuchtet. Ein Highlight gleich zu Anfang 2009 war der Tag des Bustourismus, der am 20. Januar 2009 zum 30. Mal, aus Anlass der Urlaubsmesse CMT im ICS Congresscenter der Neuen Messe Stuttgart stattfand. Die Veranstaltung stand unter dem Motto Zukunftsmusik im Reisebus, und damit daraus ein Hit wird, muss die Bustouristik ihre Instrumente beherrschen. Es diskutierten Vertreter der Branche, in welcher Tonart der demographische Wandel erfolgreich begleitet werden kann. Rund 150 Zuhörer folgten der gemeinsamen Einladung von WBO und gbk. Mit aktuellen Zahlen aus der Bevölkerungsstatistik konnte Elke Vetter von der IHK Pforzheim belegen, dass es sich für die Bustouristik lohnt, die Zielgruppe der Generation 50plus sowohl mit Angeboten als auch mit Marketingstrategien anzusprechen. Mit einem Gesamtvolumen von fast 20 Millionen Euro verfügt diese Altersgruppe über mehr als die Hälfte des Gesamteinkommens der deutschen Bevölkerung. Die Bustouristik kann diese reisefreudigen Verbraucher nach Überzeugung von Frau Vetter für sich gewinnen, wenn sie deren Bedürfnisse nach Komfort und Sicherheit befriedigt. Dazu gehören neben barrierefreien Hotels für gehbehinderte und pflegebedürftige Touristen auch Reisekataloge, deren Schriftgröße der Sehkraft von Senioren anpasst ist. Vom 15. bis 18. Februar 2009 ging es im Rahmen einer Informationsreise des WBO in die Drôme Provençale. Die Reise stand unter der Überschrift Trüffel : Es wurden also die kulturellen und landschaftlichen Schönheiten dieser Region genossen und alles rund um den schwarzen Diamanten in Erfahrung gebracht. Während der vier Tage wurden viele Möglichkeiten für zukünftige Busreisen in die Drôme Provençale aufgezeigt. Anlässlich des Unternehmerevents Sommer-Blüten-Träume im Vorfeld zur Gartenschau Rechberghausen begrüßte Bürgermeister Reiner Ruf am 21. März 2009 die WBO-Mitglieder in der Schlossbühne des Neuen Schlosses. Nach einem Rundgang durch das historische Städtchen zum Gartenschaugelände wurden die Teilnehmer im Rahmen einer Präsentation über die Gartenschau und kombinierbare Tagesausflugspakete informiert. Auch bei der Gartenschau Rechberghausen 2009 haben die WBO- Mitglieder exklusive Sonderkonditionen bei den Tageseintrittspreisen erhalten. Im Juni lud der Europa-Park in Rust schon

30 30 fast traditionell zur Informationsfahrt ein, an der wieder zahlreiche Busunternehmer teilnahmen. Hierbei konnten sich die Busunternehmer über die Neuerungen im Freizeitpark und die aktuellen Konditionen informieren. Die 12. Mainauer Mobilitätsgespräche am 25. Juni 2009 fanden dieses Mal unter dem Motto Umweltverträglich mobil der Bus macht s möglich statt. Klimaschutz zählt zu den zentralen umweltpolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Für eine nachhaltige Mobilität bedeutet dies, den Verkehr umweltverträglich zu gestalten. Der Einsatz von Bussen in Nah- und Fernverkehr ist schon heute durch die Nutzung konventioneller Treibstoffe und Technik sehr umweltfreundlich. Auch der niedrige Kraftstoffverbrauch und Abgasausstoß je Person und Kilometer lassen den Bus im Vergleich zu Pkw, Flugzeug und Bahn sehr gut aussehen. Die Tagung ging diesen Themen rund um den Bus nach und zeigte Szenarien und praktikable Strategien zu individuellem Mobilitätsverhalten und gesellschaftlichem Wandel. Am 04. Juli 2009 fand bei schönstem Sommerwetter zum zweiten Mal ein Unternehmerevent auf der Insel Mainau statt, bei dem sich viele Mitglieder über die Möglichkeiten für Busgruppen vor Ort informierten. Begrüßt von Gräfin Bettina Bernadotte, der Geschäftsführerin der Mainau GmbH, und Eberhard Dannenmann, Vorsitzender des WBO, erfuhren die Teilnehmer erfreuliche Neuerungen für das Gruppengeschäft auf der Insel. v.l.n.r. Gräfin Bettina, Agnes Schipanski und Eberhard Dannenmann Bei einer anschließenden Diskussionsrunde konnten die Teilnehmer Kritik, Anregungen aber auch Verbesserungsvorschläge vortragen, damit die Konditionen für Busreisegruppen verbessert werden. Dies zeitigt die ersten Erfolge. Am 6. Juli 2009 fand das 8. Forum Tourismusregion Stuttgart 2009 mit dem Thema Wege aus der Krise statt. Die Betriebe der Tourismuswirtschaft sind gezwungen, sich auf die veränderten Rahmenbedingungen einzustellen. Der Strukturwandel in der Branche mit neuen Wettbewerbsstrukturen führt zu einem verstärkten Anpassungsdruck. Die Gemeinschaftsinitiative von DEHOGA Baden-Württemberg e.v., Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH, IHK Region Stuttgart und WBO gab Tourismusbetrieben und Busunternehmen Gelegenheit, sich frühzeitig und aus erster Hand zu informieren und Potenziale und Chancen zu erkennen. Einmal im Jahr heißt es beim WBO auch: nach Bregenz zu den Bregenzer Festspielen. Am 20. und 21. Juli 2009 war es wieder soweit, und zahlreiche Busunternehmer gingen auf Informationsreise zur Generalprobe von AIDA. Mit der Informationsreise wurden wieder Kombinationsmöglichkeiten zu den Festspielen auf der Seebühne aufgezeigt und neue Ideen und Impulse für Busreisen gegeben. Am 5. September 2009 ging der WBO gemeinsam mit dem Calwer Bundestagsabgeordneten Hans-Joachim Fuchtel und rund 40 Busunternehmern auf Entdeckungstour im Landkreis Calw. Ziel war es, den Teilnehmern die vielseitigen Möglichkeiten für den Tagestourismus aufzuzeigen. Gestartet waren die Busunternehmer von Nagold aus wie sollte es anders sein in einem Reisebus, der sie nach ihrem Besuch beim Möbelhersteller Rolf Benz über den Digel- Fabrikverkauf nach Rotfelden brachte, wo die Unternehmer auf Kamele (!) umstiegen. Neben einem kleinen Ausritt erfuhren die Teilnehmer dabei alles Wissenswerte über das Leben dieser Tiere. Abschluss der beispielhaften Schwarzwald-Tour war die Abendveranstaltung in den Räumlichkeiten von Rempp-Küchen in Wildberg. Schaukochen durch die Sonnenbühl- Caterer aus Warth, ein Musikersketch, in der der Abgeordnete Fuchtel in seine Paraderolle als Jurist schlüpfte, und der Sologesang von Gauchorleiterin Veronica Kluge rundeten die Veranstaltung ab. Veranstaltungen Alle Teilnehmer waren begeistert von dem gebotenen Programm und schätzten die vorgestellten Möglichkeiten als marktfähig und umsetzbar ein, denn derartige Kombinationen von Einkaufserlebnis, Freizeitvergnügen, Kultur und gewerblicher Wirtschaft sind von Individualtouristen kaum organisierbar. Als Busreisen mit dem dadurch eintretenden Neuigkeitscharakter sind solche Angebote einzigartig und unvergleichbar.

31 Wintertagung Disentis Veränderungen begegnen und Chancen nutzen unter diesem Motto stand die 40. WBO-Wintertagung, die 2009 nach Disentis in die Schweiz führte. Die Anforderungen an die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen haben sich dramatisch verschärft und treffen den Mittelstand am stärksten. Trotzdem liegen nicht nur Risiken, sondern auch Chancen in den externen Einflussfaktoren. In den Vorträgen und Workshops führten die Referenten aus, was man tun kann, um sein Unternehmen den künftigen Veränderungen anzupassen, um auch weiterhin erfolgreich am Markt zu bleiben. Mit zwei 4-Sterne-Omnibussen, die samt Service und Fahrer vom Hause EvoBus SETRA-Omnibusse bereitgestellt wurden, ging es auf der Anreise in das malerische und Events Städtchen St. Gallen in der Schweiz, wo die Teilnehmer in der Altstadt bei schönem Wetter auf Entdeckertour gingen. Dabei durfte die weltbekannte Stiftsbibliothek nicht fehlen. Weiter ging es am Nachmittag nach Disentis ins Parkhotel Baur. Im Programm der Wintertagung ging es um die Unternehmen, aber auch um die Unternehmer und Unternehmerinnen selbst. So beim Thema Burn-Out aktiv begegnen: das Feuer im Lauf unseres Lebens. Burn- Out betrifft besonders Menschen, für die Arbeit das Wichtigste im Leben darstellt. Damit das nicht passiert, gilt: Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Wie man sich vor diesem Syndrom schützen kann, erklärte Prof. Dr. Klaus Baum. Mit dem Vortrag Erbschaftssteuerreform 2009 was kommt auf Sie als Unternehmer zu? gab Steuerberater Michael Zöllinger wichtige Tipps und Hinweise, damit die Teilnehmer nichts versäumen. Auch in diesem Jahr trug der Partner SETRA mit zwei interessanten Beiträgen zur Tagung bei. SETRA-Omnibusse Aktuelles über Märkte, Produkte, Neuheiten und Highlights erfuhren die Teilnehmer aus erster Hand von Heinz Friedrich, Leiter SETRA-Vertrieb Privatkunden Deutschland, aus dem Hause EvoBus. Nicht nur umweltschonende Maßnahmen sind führend bei der Entwicklung von Reisebussen. Seit vielen Jahren steht bei EvoBus die Sicherheit mit an oberster Stelle. Franz Krieglsteiner, Leiter Entwicklung Interieur Reisebus, referierte über das Thema Sicherheit im Reisebus : Was sind die aktuellsten Entwicklungen im Hause EvoBus SETRA, was ist bereits serienreif und was ist noch Zukunftsmusik. Unter der Überschrift Motivierte und eigenverantwortlich handelnde Mitarbeiter sind kein Zufall gab Jörg Knoblauch, Geschäftsführer von Tempus, einen Einblick in Methoden und Tools, um gute Mitarbeiter einzustellen und an das Unternehmen zu binden. Weiter ging es mit einem Blick in die Schweiz: PostAuto passt sein Geschäftsmodell sukzessive an sich verändernde Bedingungen im ÖPNV- Markt der Schweiz an. Mit einer klaren Stoßrichtung für das In- und Ausland und fokussierten Maßnahmen auf allen Ebenen begegnet der Marktleader im regionalen Personenverkehr der Schweiz den Herausforderungen von Kostendruck, steigenden Qualitätsansprüchen und verstärktem Wettbewerb. Die Frage stellte sich, was WBO- Unternehmer vom ÖPNV in der Schweiz lernen können? Wie sieht der Markt im Vergleich zu Deutschland in der Schweiz aus? Gibt es Kooperationen mit dem Mittelstand? Dr. Andreas Wenger, Teilmarktleiter Ausland und Mitglied der Geschäftsleitung von PostAuto Schweiz AG, hatte hierzu Interessantes zu berichten. 31

32 32 ErlebnisBusReise 2009 Einmal im Jahr engagiert sich das baden-württembergische Omnibusgewerbe mit einem Aktionstag für sozial benachteiligte Gruppen und beschert Menschen, die nicht auf der Sonnenseite stehen, einen erlebnisreichen und glücklichen Tag. Bereits zum vierten Mal in Folge hat der WBO 2009 gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen den Aktionstag ErlebnisBusReise durchgeführt. Das diesjährige Ziel war der Erlebnispark Tripsdrill, der zum zweiten Mal Partner der Aktion war. die Kinder zur ErlebnisBusReise persönlich in Tripsdrill zu begrüßen. Der Aktionstag stieß erneut auf Resonanz seitens der Medien, so dass das öffentliche Feedback auch mitgeholfen hat, das positive Image des Busses und der baden-württembergischen Busunternehmer zu unterstreichen. Unzählige Bilder und Briefe erreichten den WBO von den Teilnehmern als Dankeschön für den schönen Tag, den er beschert hatte. Am 10. September 2009, dem letzten Donnerstag in den Sommerferien, wurden Kinder aus baden-württembergischen Kinderheimen und Kindertagesstätten zu einer ereignisreichen und spannenden Busreise eingeladen Kinder und Betreuer meldeten sich für den Aktionstag an. Mit 40 Bussen reisten sie aus ganz Baden-Württemberg an und verbrachten einen unvergesslichen Tag. Dem Motto ErlebnisBusReise gerecht werdend, wurde den Kindern bereits auf der Reise in den Europa-Park ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm geboten. Ermöglicht wurde die ErlebnisBusReise durch das Zusammenspiel vieler Partner: Die privaten baden-württembergischen Busunternehmer stellten für den Tag den Bus und den Busfahrer zur Verfügung und sorgten für Getränke und Verpflegung im Bus (u.a. mit Unterstützung der Firmen Bionade und Romina Mineralbrunnen sowie der Bushersteller EvoBus und Volvo). Der Erlebnispark Tripsdrill schenkte freien Eintritt in den Park und spendierte Verzehrgutscheine für die Kinder. Der WBO organisierte den Aktionstag: Die Federführung lag bei der stellvertretenden Geschäftsführerin Diana Rivic. v.l.n.r: Dr. Witgar Weber, Nadin-Isabell Munz, Roland Fischer, Eberhard Gienger, MdB, Sozialministerin Dr. Monika Stolz, MdL, Eberhard Dannenmann, Friedlinde Gurr- Hirsch, MdL Helmut Fischer Öffentlichkeitsarbeit Auch in diesem Jahr übernahm die Kinderbeauftragte der Landesregierung, Frau Arbeits- und Sozialministerin Dr. Monika Stolz, MdL die Schirmherrschaft. Sie ließ es sich nicht entgehen,

33 CMT-Busreisemarktplatz Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der WBO in Messeauftritten die vielen Vorzüge des Bustourismus präsentiert. Den Auftakt bildete die jährlich im Januar stattfindende Tourismusmesse CMT, Europas größte Publikumsmesse für Touristik, auf der rund Aussteller aus fast 100 Nationen für ihre Angebote werben. 33 Die CMT ist für den WBO wie auch für alle ausstellenden Unternehmer eine wichtige Plattform, um bestehende Kundenkontakte zu pflegen, über komfortables Busreisen zu informieren und den aktuellen Reisekatalog zu präsentieren. Nach dem überwältigenden Besucheransturm auf die CMT, auf der Neuen Messe in Stuttgart und die positive Resonanz aller Besucher auf den ersten Busreisemarktplatz im Vorjahr, präsentierten sich WBO und gbk 2009 zum zweiten Mal mit einem bunten Busreisemarktplatz. Der große Gemeinschaftsstand machte Lust auf die Bustouristik. Ein hochmoderner Reisebus von MAN Truck & Bus Deutschland lud zum Probesitzen ein. Dabei konnten sich die Messebesucher vom hohen Qualitätsstandard in der Bustouristik überzeugen. Anregungen für attraktive Reiseziele bekamen die Besucher von den Partnern, die zur thematischen Vielfalt auf dem Marktplatz beitrugen. Neben touristischen Partnern wie den Bregenzer Festspielen, den Festspielen Baden-Baden und Bad Nauheim boten Busunternehmer ihre Reiseangebote auf dem Gemeinschaftsstand an. Auch die kulinarische Seite kam beim Besuch des Busreisemarktplatzes nicht zu kurz. Drei hochwertige Gastronomiebetriebe nahmen die Besucher mit auf Genussreise.

34 Warenverkauf 34 Als einziger Spezialversand in Deutschland bietet der IGP-Warenverkauf ein breitgefächertes Sortiment an Erzeugnissen für alle Einsatzbereiche im Busgewerbe an. Dank langjähriger Marktkenntnis und ständiger Präsenz konnte er sich trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds am Markt behaupten und seinen Umsatzanteil festigen. Mit fast Artikeln auf insgesamt 154 Seiten wurde der Gesamtkatalog 2009/2010 im September an alle Kunden verschickt. Weitere Vertriebsund Werbeaktivitäten waren aktuelle Angebote, die im Turnus von 6 Wochen per Post verschickt wurden. Neben den traditionellen Bestellmöglichkeiten wird in zunehmendem Maße auch der Internetshop genutzt. Er wurde im Herbst 2008 optisch überarbeitet und noch bedienerfreundlicher gestaltet. Kunden, die sich freischalten lassen, können online das gesamte Programm einsehen und gleich bestellen. Da der überwiegende Teil des Warensortiments im Lager bevorratet ist, werden Aufträge, die bis 15 Uhr eingehen, noch am gleichen Tag versandt. Im Streckengeschäft also direkt vom Hersteller werden einzelne (sperrige und gewichtige) Waren ausgeliefert, wie Teppichboden, Schmierstoffe, Auslesesoftware oder auch Bekleidung. Insgesamt schlägt sich der Warenbestand rund sieben Mal pro Jahr um. Der Kundenstamm beläuft sich auf Inlandskunden und 280 Kunden in Österreich und der Schweiz Kunden tätigten konkret Bestellungen. Dies waren rund Aufträge, die immer tagesaktuell bearbeitet, geliefert und berechnet wurden. Pro Tag ergab dies ein Paketaufkommen von annähernd 80 Sendungen, die fast ausschließlich per Paketdienst versandt wurden. Sendungen über 31,5 kg wurden per Spedition verschickt. Das gesamte Paketaufkommen belief sich auf fast Pakete mit einem Gesamtgewicht von mehr als kg. WBO Mitglieder erhalten in Ver-bindung mit der WBO-Bonuscard ab einem Warenumsatz von netto einen Einkaufsbonus von 2 % (rückwirkend am Jahresende). Schülerabrechnung Die Schülerbeförderung ist ein wichtiges Standbein des ÖPNV. Trotz der demografischen Änderungen besteht nach wie vor ein hoher Beförderungsbedarf. Vor allem im ländlichen Raum stellen Schülerinnen und Schüler den Großteil der Fahrgäste und bilden somit die wirtschaftliche Grundlage des Verkehrsangebots. Hinzu kommen die staatlichen und kommunalen Zuschüsse. die Abrechnung direkt mit dem Kreis vorzunehmen. Gleichwohl haben sich die abzurechnenden Schülerabonnements deutlich erhöht (plus 5.000). Im Bereich des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart hat sich ein WBO-Unternehmen entschieden, seine eigene Abo-Center- Tätigkeit aufzugeben und auf die IGP- Weitere Als neutrale Prüfungs- und Abrechnungsstelle bietet die IGP-Schülerabrechnung Dienstleistungen rund um die Abrechnung von Schülerbeförderungskosten an: für Verbünde, Landkreise, Schulträger, Verkehrsunternehmen und natürlich die Fahrgäste selbst. Die transparente Arbeit der IGP- Schülerabrechnung sowie die zuverlässige und pünktliche Auszahlung werden von den Partnern sehr geschätzt. Allerdings waren Kündigungen einzelner Unternehmen zu verzeichnen, die von den Landkreisen angehalten wurden, Schülerabrechnung zu übertragen. Die Gesamtzahl der abzurechnenden Schülerabos beläuft sich zum Schuljahr 2009/2010 auf rund

35 Umsatzsteuer-Clearing Für die Busunternehmen in Baden- Württemberg haben sich traditionell die Nachbarländer Österreich und Frankreich als begehrte Reiseziele herauskristallisiert. In Zusammenhang mit der Verpflichtung, ausländische Mehrwertsteuer auf Personenbeförderungsleistungen abzuführen, besteht großer Beratungs- und Informationsbedarf. Die IGP-Clearingstelle wurde eingerichtet, um die Umsatzsteuererklärungen mit den Steuerbehörden in Frankreich und Österreich abzuwickeln. Der bürokratische Aufwand für die Unternehmen soll dabei so gering wie möglich gehalten werden; auftretende Sprachprobleme werden vermieden. Das Angebot findet großen Anklang: Derzeit rechnen 190 Unternehmen die französische und 60 Unternehmen die österreichische Umsatzsteuer über die IGP-Clearingstelle ab. Grundlage des Clearings ist die nationale Steuergesetzgebung in den beiden Ländern: Reisen und Fahrten nach Frankreich sind mit einem Steuersatz von 5,5 % auf die erbrachten Beförderungsleistungen zu versteuern. Als Vorsteuer (Steuersatz von 19,6 %) kann bezahlte Umsatzsteuer in Abzug gebracht werden (Tanken, Reparaturen am Fahrzeug, Mautgebühren). Transitfahrten durch Frankreich sind von der Umsatzsteuer befreit, wenn sie mit mehr als 10 Personen im Gelegenheitsverkehr durchgeführt werden. Reisen und Fahrten nach Österreich sind mit einem Steuersatz von 10 % auf die erbrachten Beförderungsleistungen zu versteuern. Als Vorsteuer (Steuersatz von 20 %) kann bezahlte Umsatzsteuer in Abzug gebracht werden (Tanken, Reparaturen am Fahrzeug, Mautgebühren). Transitfahrten durch Österreich sind nicht von der Umsatzsteuer befreit. 35 Dienstleistungen für Sie die IGP Interessengemeinschaft Berufsverkehr Sindelfingen (IBS) Die IBS wurde von engagierten WBO-Mitgliedsunternehmen gegründet, um den Mitarbeitern im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen der Daimler AG eine vorteilhafte Alternative zur Anfahrt mit dem Pkw zu bieten. Die Abrechnung des Jahres- Abos erfolgt direkt über die Lohn- und Gehaltskonten. Die Abwicklung ist seit 10 Jahren in den Händen der IGP. Auch bei der Daimler AG war die angespannte wirtschaftliche Situation deutlich zu spüren. Kurzarbeit und unterschiedliche Arbeitszeitmodelle stellten die Busunternehmen wie die Abrechnungsstelle teilweise vor große Probleme. Dank der guten Zusammenarbeit konnte ein sehr schwieriges Jahr mit rückläufigen Abozahlen bewältigt werden. Es bleibt zu hoffen, dass sich 2010 die wirtschaftliche Lage erholt und wieder mehr Abonnenten den zuverlässigen Beförderungsservice der IBS in Anspruch nehmen.

36 Diebstahl von Kraftomnibussen 36 Auf den WBO-Bezirksversammlungen im April 2009 konnte der IGP-Versicherungsdienst die Gelegenheit nutzen, um die Busunternehmer mit Informationen im Zusammenhang mit dem Diebstahl von Kraftomnibussen zu versorgen. Nach aktuellen Erkenntnissen werden schwerpunktmäßig Omnibusse in den Ländern Italien und Österreich gestoh- len. Das Alter der Fahrzeuge spielt bei der momentanen Diebstahlserie nicht mehr die entscheidende Rolle, weshalb besondere Vorsicht bei jeglicher Fahrt in diese Reisegebiete geboten ist. Bei den Tätern handelt es sich um organisierte Banden, die die gestohlenen Fahrzeuge auf Nimmerwiedersehen vornehmlich nach Osteuropa und den Nahen Osten verschieben. Wir empfehlen dringend, die Risiken durch geeignete Maßnahmen zu minimieren. Die Kosten für eine sorgfältige Sicherung der Fahrzeuge stehen in keinem Verhältnis zum betriebswirtschaftlichen Schaden, der eintritt, wenn ein Omnibus gestohlen wird. Kraftverkehrsversicherungen für Omnibusse Bereits vor einigen Jahren lehnten etliche Versicherer die Übernahme der Kraftfahrtversicherung für KOM ab, da sie in diesem Segment keine auskömmlichen Schadenquoten erzielen konnten. Gerade deshalb sind die langjährigen Verbindungen zu den Vertragspartnern des IGP-Versicherungsdienstes, die bei guten und weniger guten Schadenverläufen mit Qualität und Leistungsfähigkeit zu überaus fairen Preisen überzeugen, nicht hoch genug einzuschätzen. Aus dem Schaubild ist ersichtlich, wie sich die Schadenquoten in der Kraftverkehrsversicherung im Bestand des IGP-Versicherungsdienstes entwickelt haben. Zur Erläuterung: Die Jahre 2006 und 2007 wurden durch besondere Ereignisse beeinträchtigt (z.b. Brand und Diebstahl von Omnibussen). Ungeachtet der langjährigen Verbundenheit zu den vorhandenen Vertragspartnern ist der IGP-Versicherungsdienst immer offen für neue Partnerschaften mit namhaften Versicherern, die den Bedürfnissen nach individuellen Versicherungslösungen von Busunternehmen positiv gegenüberstehen. Der IGP-Versicherungsdienst konnte im Interesse der Busunternehmer einen weiteren hochkarätigen Versicherer gewinnen, der attraktive und preiswerte Versicherungslösungen zur Verfügung stellt. Damit wurde die Angebotspalette von Rahmenverträgen für Busunternehmer erweitert, und der IGP-Versicherungsdienst kann noch flexibler auf Wünsche und Anregungen der Unternehmen eingehen. Weitere Dienstleistungen für Sie die IGP 180 % 160 % 140 % 120 % 100 % 80 % 60 % 40 % 20 % % 137 % 107 % 94 % 92 % 103 % 83 % 85 % 69 % 58 %

37 Der kompetente Partner für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter in Busunternehmen Mit der EU-Berufskraftfahrer-Qualifikations-Richtlinie und den darauf aufbauenden deutschen Vorschriften wurde die Verkehrsbranche vor neue Herausforderungen gestellt. Waren die Schulungen zur Qualifizierung des Fahrpersonals bislang freiwillig, gilt seit 10. September 2008 eine gesetzliche Weiterbildungspflicht für das Fahrpersonal. Seit diesem Zeitpunkt müssen alle Fahrer/innen zur Verlängerung des Führerscheins 35 Stunden Weiterbildung innerhalb 5 Jahren nachweisen. Aktuell haben in Baden-Württemberg bereits Busfahrer/innen einen WBO-Bildungspass. Dahinter stehen Schulungstage. Dies zeigt die hohe Akzeptanz des Qualifizierungsangebotes der combus. Der Bildungspass gibt einen schnellen Überblick über die bisher absolvierten Schulungen und erleichtert somit die betriebliche Praxis. systeme von der Funktionsweise und der Anwendung und enthält einen fahrpraktischen Teil auf einem Übungsgelände. Aktuell können Unternehmen aus Baden-Württemberg noch von erheblichen EU-Zuschüssen profitieren, die direkt an das Unternehmen weitergegeben werden. 37 Um sich diesen neuen Herausforderungen zu stellen, wurden Ende 2008 die Kompetenzen des Bildungswerks der Omnibusunternehmer e.v. und der combus training GmbH in der combus Competence Mensch und Bus gebündelt. combus ist der kompetente Ansprechpartner im gesamten Bereich Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter in Busunternehmen. Neben den Schulungen, gemäß der Weiterbildungsrichtlinie, werden auch alle anderen praxisrelevanten Themengebiete rund um die Verkehrsbranche abgedeckt. Neu entwickelt wurden die Module Sicherheitssysteme in Omnibussen und Verkehrssicherheit und Notfallmanagement. Themen des Moduls Verkehrssicherheit und Notfallmanagement sind Verkehrssicherheit, Unfälle, Verhalten in medizinischen Notfallsituationen, Brandschutz und Evakuierung, so dass Teilnehmer im Falle eines Notfalls bestens vorbereitet sind. Das Modul Sicherheitssysteme in Omnibussen behandelt die neuesten Sicherheitscombus Die Schulungen finden grundsätzlich im WBO-Haus in Böblingen statt. Dank der starken Nachfrage wurden in diesem Jahr aber auch wieder zahlreiche Inhouse-Schulungen bei den Unternehmen abgehalten, darüber hinaus an zentralen Orten wie dem Europa-Park in Rust. Seit Ende letzten Jahres erscheint alle zwei Monate eine 2-Monats-Vorschau mit den aktuellen Fahrerschulungen. Aktuelle Seminarangebote finden sich auch auf der combus-homepage Neben Fahrerschulungen bietet die combus auch ein umfangreiches Schulungsangebot für Disponenten und Verwaltungsmitarbeiter zu Themen wie ÖPNV, Touristik, Lenk- und Ruhezeiten, Marketing, Steuern und Recht. Für Inhouse-Schulungen ist erstmalig eine Anerkennung der Schulungsräume beim jeweiligen Unternehmen erforderlich. Diese Abwicklung übernimmt selbstverständlich gerne die combus. Der Vorteil der Inhouse-Schulungen oder Schulungen für Unternehmenskooperationen liegt darin, dass Schulungsort und -zeit flexibel mit dem Kunden abgestimmt werden können.

38 38 Organisation des WBO Der Vorstand Vorsitzender Eberhard Dannenmann Siemensstraße Weinstadt Stellv. Vorsitzender Klaus Sedelmeier Ährenweg Hartheim Ehrenvorsitzender Dipl.-Ing. Friedel Rau Gartenstraße Aalen Kassier Ronald Bäuerle Hermann-Hagenmeyer- Straße Ludwigsburg Referent Touristik Harald Binder Bergheimer Straße Stuttgart Referent Technik Walter Kappus Brandenburger Straße Leonberg Referent ÖPNV Ulrich Rau Gartenstraße Aalen Referent Verbundfragen & Recht Franz Schweizer Heiligenbronner Straße Waldachtal Bez.-Vors. Karlsruhe Thomas Balmer Hagenfeldstraße Oberderdingen Bez.-Vors. Stuttgart Andreas Kühner Weinsberger Straße Heilbronn Bez.-Vors. Freiburg Jürgen Karle Emletweg Merdingen Bez.-Vors. Tübingen Frank Wiest Brunnenstraße Hechingen

39 Die Geschäftsstelle WBO Verband Baden-Württ. Omnibusunternehmer e.v. Dornierstraße 3 wbo@busforum.de Telefon ( ) Böblingen Web Telefax ( ) / Geschäftsführung Dr. Witgar Weber Diana Rivic Dipl.-Betriebswirtin (FH) Stv. Geschäftsführerin Referentin für Touristik und Veranstaltungen Renate Vollmer Sekretariat Geschäftsführung Sonderaufgaben Prof. Dr. Holger Zuck Rechtsanwalt Yvonne Hüneburg Rechtsassessorin Referentin für ÖPNV und Tarifrecht Samya Hardock Dipl.-Betriebswirtin (FH) Referentin für Aus- und Weiterbildung Jens Jacobi Diplomjurist Referent für Arbeit und Soziales Melanie Götz Assistentin Achim Schwalbe PBefG-Anhörverfahren Ulrike Michel Hausverwaltung und Sonderaufgaben Silke Stieger Empfang Sabrina Jahn Sekretariat

40 40 Organisation des WBO IGP Interessengemeinschaft des Personenverkehrsgewerbes eg Dornierstraße 3 igp@busforum.de Telefon ( ) Böblingen Web Telefax ( ) / Aufsichtsrat Werner Schweizer (Vorsitzender) Ronald Bäuerle (stv. Vorsitzender) Warenverkauf Vorstand Eberhard Dannenmann Dr. Witgar Weber Sekretariat Vorstand Renate Vollmer Leiter Warenwirtschaft Karlheinz Geier warenverkauf@busforum.de Verkauf/Einkauf/Marketing Hans-Martin Fingerle Lager Warenverkauf Patrick Stein und Ulrich Hagenmaier Verkauf Richard Rapp Emil Matz Schülerabrechnung Versicherungsdienst Leiterin Schülerabrechnung Joanna Sojka schuelerabr@busforum.de Sigrid Ihring Günter Müller (0711) versicherung@busforum.de Kathleen Kaltenbacher Renate Jüstel Siegfried Maier (0711)

41 Buchhaltung 41 Leiter Buchhaltung Hans Ehmer Manuela Griesau Carola Krug EDV Auszubildende Paul Sojka Diplomingenieur, Technik-Informatiker Jennifer Topeters Auszubildende zur Kauffrau für Bürokommunikation combus Competence Mensch und Bus Dornierstraße 3 combus@busforum.de Telefon ( ) Böblingen Web Telefax ( ) Vorstand Eberhard Dannenmann Rolf Schmid Ansprechpartner Katja Neef Diplombetriebswirtin (BA) Tanja Witulski Bildungswerk der Omnibusunternehmer e.v. Dornierstraße 3 bildungswerk@busforum.de Telefon ( ) Böblingen Web Telefax ( ) Vorsitzender Walter Kappus Stv. Vorsitzender Peter Walz Geschäftsführer Rolf Schmid

42 42 Organisation des WBO Kreisobleute Regierungsbezirk Stuttgat Region Franken Kreis Heilbronn Wolfgang Kühner Gross ohg Internationales Reisebüro Weinsberger Straße Heilbronn Arlette Zügel Omnibusverkehr Zügel GmbH Spohnweg Wüstenrot Stadt Heilbronn Wolfgang Kühner Gross ohg Internationales Reisebüro Weinsberger Straße Heilbronn Kreis Schwäbisch Hall N.N. Wilhelm Zweidinger Omnibusverkehr Zweidinger Spielbach Schrozberg Region Stuttgart Kreis Böblingen Walter Kappus Kappus-Reisen GmbH & Co. Brandenburger Straße Leonberg N.N. Rems-Murr-Kreis Eberhard Schlienz Omnibusverkehr Schlienz GmbH & Co. KG Willi-Rüsch-Straße Kernen Markus Dannenmann Omnibus Dannenmann Linien- und Reiseverkehr GmbH Siemensstraße Weinstadt Stadt Stuttgart Willi Knisel Knisel GmbH & Co. KG Arnoldstraße 3 a Stuttgart Arlett Zügel Omnibusverkehr Zügel GmbH Spohnweg Wüstenrot Hohenlohekreis Thomas Lidle Hütter Reisen GmbH Büttelbronner Straße Öhringen Gerhard Metzger Metzger-Reisen GmbH Lindenstraße Künzelsau Main-Tauber-Kreis Heinz Ott Omnibusbetrieb Ott Sudetenstraße Wertheim Hubert Seitz Seitz-Reisen GmbH & Co. KG Hauptstraße Külsheim Kreis Esslingen Frank Fischle E. Fischle GmbH & Co. KG Wolf-Hirth-Straße Esslingen Sybille Bauer Fischer Omnibusreisen GmbH & Co. Am Wasserrain Weilheim Kreis Göppingen N.N. Kreis Ludwigsburg Ronald Bäuerle Ludwigsburger Verkehrslinien Reisebüro Jäger GmbH Hermann-Hagenmeyer-Straße Ludwigsburg Rudolf Hönes Hönes-Reisen GmbH Münchinger Straße Kornwestheim Region Ostwürttemberg Kreis Heidenheim N.N. Ostalbkreis Rainer Maria Scheiger Omnibus Mack Kurz GmbH Dr. A.-Schneider-Straße Ellwangen Ingo Schmid Omnibus Schmid Raiffeisenstraße Heubach Region Mittlerer Oberrhein Stadt Baden-Baden Peter Walz Walz-Reisen GmbH Rathenaustraße Kuppenheim

43 Kreisobleute Regierungsbezirk Karlsruhe Heinz Walz Gerdes-Reisen GmbH Rastatter Straße 40a Ötigheim Kreis Karlsruhe Heinz Hassis jun. Omnibusverkehr Heinz Hassis Bunsenstraße Östringen Gerd Balmer Friedrich Wöhrle GmbH Hagenfeldstraße Oberderdingen Stadt Karlsruhe Heinz Hassis jun. Omnibusverkehr Heinz Hassis Bunsenstraße Östringen Kreis Rastatt Peter Walz Walz-Reisen GmbH Rathenaustraße Kuppenheim Heinz Walz Gerdes-Reisen Rastatter Straße 40a Ötigheim Region Nordschwarzwald Arno Ayasse Rexer GmbH & Co. Stuttgarter Straße Calw Kreis Freudenstadt Werner Schweizer Omnibus Schweizer GmbH Heiligenbronner Straße Waldachtal N.N. Stadt Pforzheim und Enzkreis Werner Seitter Seitter GmbH & Co. KG Steinäckerstraße Friolzheim Karl-Heinz Binder Binder GmbH Pforzheimer Straße Wurmberg Region Unterer Neckar Stadt Heidelberg N.N. Adelheide Mohr Mohr-Reisen GmbH Peterstaler Straße Heidelberg Neckar-Odenwald-Kreis Horst Berberich Omnibusverkehr Horst Berberich GmbH Reinhardsachsener Straße Walldürn Walter Schneider Schneider-Reisen Schefflenzer Straße Elztal Rhein-Neckar-Kreis N.N. Adelheide Mohr Mohr-Reisen GmbH Peterstaler Straße Heidelberg 43 Kreis Calw Karl Rübenacker Rübenacker Reisen Omnibusverkehr ohg Daimlerstraße Altensteig Stadt Mannheim N.N. Adelheide Mohr Mohr-Reisen GmbH Peterstaler Straße Heidelberg

44 44 Organisation des WBO Kreisobleute Regierungsbezirk Freiburg Region Hochrhein-Bodensee Kreis Konstanz Christian Löble Löble-Reisen Bernhardsgasse Öhningen Michael Mayer Hohentwiel-Reisen GmbH & Co. KG Unterm Berg Singen Kreis Lörrach Claus Stockburger C. Stockburger Verkehrsbetriebe GmbH Hohe-Flum-Straße Schopfheim John Stiefvater Stiefvater-Reisen GmbH Pasteurallee Binzen Kreis Waldshut Thomas Rüd Rüd-Verkehrs GmbH & Co. KG Auf der Fluhe Albbruck Elmar Schröger Schröger-Reisen GmbH Hartschwand Görwihl Region Schwarzwald-Baar-Heuberg Kreis Rottweil Carsten Burri Burri-Fichter GmbH Hauptstraße Tennenbronn Jürgen Müller Götz-Reisen Rottweiler Stadtverkehr Götz GmbH, Flözlinger Straße Zimmern Schwarzwald-Baar-Kreis Klaus Maier Linienverkehr Maier ohg Niederwiesenstraße Villingen-Schwenningen Thomas Haiz Donaueschinger Verkehrsbetriebe Karlstraße Donaueschingen Kreis Tuttlingen Wilfried Klaiber Wilfried Klaiber Max-Planck-Straße Spaichingen N.N. Region Südlicher Oberrhein Kreis Breisgau-Hochschwarzwald Klaus Sedelmeier RAST-Reisen GmbH Ährenweg Hartheim Bernd Binninger Binninger Omnibusbetrieb GmbH & Co. KG Breisacher Straße Vörstetten Kreis Emmendingen Klaus Sedelmeier RAST-Reisen GmbH Ährenweg Hartheim Bernd Binninger Binninger Omnibusbetrieb GmbH & Co. KG Breisacher Straße Vörstetten Stadt Freiburg Klaus Sedelmeier RAST-Reisen GmbH Ährenweg Hartheim Bernd Binninger Binninger Omnibusbetrieb GmbH & Co. KG Breisacher Straße Vörstetten Ortenaukreis Thomas Pfeifer Euro Tours Hugo Pfeifer Am Bach Kappelrodeck Frank Kasper Kasper Reisen Waldhäuser Oberharmersbach

45 Kreisobleute Regierungsbezirk Tübingen Region Bodensee-Oberschwaben Region Donau-Iller Region Alb-Neckar 45 Bodenseekreis Günter Gebhard Omnibusreisen Alois Gebhard & Sohn Hauptstraße Heiligenberg Alb-Donau-Kreis Hans Klöpfer Omnibus Klöpfer Halde Neenstetten Kreis Reutlingen Hermann Bader Bader GmbH & Co. KG Albstraße Grafenberg N.N. Kreis Ravensburg Christof Bühler Omnibusverkehr Bühler GmbH & Co. KG Untere Lußstraße Wilhelmsdorf Bernd Grabherr Omnibus Grabherr GmbH Am Langholz Waldburg Kreis Sigmaringen Thorsten Reisch Reisch GmbH Flachsstraße Mengen Thomas Beck Beck GmbH Omnibusverkehr Zum Galgenberg Schwenningen Eckard Werner Robert Bayer GmbH Max-Planck-Straße Ehingen Kreis Biberach Wolfgang Walk Walk GmbH Daimlerstraße Riedlingen Achim Reinalter Reinalter GmbH & Co. Lindenplatz Laupheim Stadt Ulm Hans Klöpfer Omnibus Klöpfer Halde Neenstetten Eckard Werner Robert Bayer GmbH Max-Planck-Straße Ehingen Rainer Bopp Reisebüro Bopp Hauptstraße Münsingen Kreis Tübingen Wolfgang Groß Omnibus Groß GmbH Mechthildstraße Rottenburg Herbert Noll Omnibusverkehr Noll-Reisen Bahnhofstraße 15/ Starzach Zollernalbkreis Theo Maas Gebr. Maas GmbH & Co. Wilhelm-Kraut-Straße Balingen Manfred Schürmann HVB Wiest + Schürmann Hechinger Verkehrsbetriebe GmbH Brunnenstraße Hechingen

46 Tarifkommission 46 Vorsitzender: Referentin: Eberhard Geiger, Reutlingen Yvonne Hüneburg Mitglieder: Ronald Bäuerle, Ludwigsburger Verkehrslinien, Ludwigsburg Markus Dannenmann, Omnibus Dannenmann GmbH, Weinstadt Gerhard Fecht, Fecht Omnibusbetrieb GmbH, Meßkirch Frank Fischle, Omnibusverkehr Ernst Fischle GmbH & Co. KG, Esslingen Georg Galster, Omnibusverkehr Grüninger, Gerstetten Eberhard Geiger, Reutlinger Stadtverkehr, Reutlingen Wolfgang Groß, Omibus Groß GmbH, Rottenburg Jochen Klaiber, Klaiber Bus GmbH & Co. KG, Spaichingen Matthias Knisel, Wilhelm Knisel GmbH & Co. KG, Stuttgart Stephan Kocher, Omnibusverkehr Tübingen, Tübingen Theo Maas, Maas-Reisen GmbH & Co., Balingen Ulrich Rau, Omnibusverkehr Aalen Dipl.-Ing. Rau GmbH & CO. KG, Aalen Helmut Rüdinger, Rüdinger Verkehrsbetriebe KG, Krautheim Frank Wiest, HVB Wiest+Schürmann mbh, Hechingen Horst Windeisen, Omnibusverkehr Ruoff GmbH, Waiblingen Schlichtungs- und Schiedskommission Mitglieder: Eberhard Dannenmann, OVK, Kirchheim Wolfgang Groß, Omnibus Groß GmbH, Rottenburg Wolfgang Kühner, Friedrich Gross OHG, Heilbronn Theo Maas, Maas Reisen GmbH & Co., Balingen : Ulrich Rau, Omnibusverkehr Aalen Dipl. Ing. Rau GmbH & Co. KG, Aalen Achim Reinalter, Omnibusverkehr Reinalter GmbH & Co. KG, Laupheim Caroline Hassler, Hassler-Reisen GmbH & Co. KG, Böblingen Hans Klöpfer, Omnibus-Klopfer, Neenstetten Solidaritäts-Hilfeleistungsausschuss Mitglieder: Wolfgang Kühner, Friedrich Gross OHG, Heilbronn Theo Maas, Maas Reisen GmbH & Co., Balingen Achim Reinalter, Omnibusverkehr Reinalter GmbH & Co. KG, Laupheim Werner Seitter, Seitter Reise- und Verkehrsges. mbh & Co. KG, Friolzheim : Karl Rübenacker, Rübenacker Reisen GmbH & Co., Altensteig Claudia Groß, Omnibus Groß GmbH, Rottenburg Markus Dannenmann, Omnibus Dannenmann GmbH, Weinstadt Manfred Schürmann, HVB Wiest+Schürmann, Hechingen

47 ÖPNV Fachreferent: Referentin: Ulrich Rau, Aalen Yvonne Hüneburg Thomas Balmer, Friedrich Wöhrle GmbH, Oberderdingen Hubert Behringer, Behringer-Reisen, Klettgau-Erzingen Matthias Bliederhäuser-Nille, OVG Bliederhäuser GmbH & Co. KG, Göppingen Frank Fischle, Omnibusverkehr E. Fischle GmbH & Co. KG, Esslingen Bernd Grabherr, Omnibus Grabherr GmbH, Waldburg Claudia Groß, Omnibus Groß GmbH, Rottenburg Thomas Haiz, Donaueschinger Verkehrsbetriebe, Donaueschingen Mark Hogenmüller, Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbh Hogenmüller & Kull Co., Reutlingen Horst Hollerbach, Emil Sihler GmbH & Co. KG, Geislingen Jochen Klaiber, Klaiber Bus GmbH & Co. KG, Spaichingen Stefan Kocher, Omnibusverkehr Tübingen Jakob Kocher GmbH, Tübingen Theo Maas, Maas-Reisen Gebr. Maas GmbH & Co., Balingen Tobias Maier, Omnibusverkehr Hildenbrand GmbH, Gruibingen Edgar Mundle, Zartmann GmbH & Co., Neckarsulm Sven Peters, Omnibusverkehr Melchinger, Aichtal Ulrich Rau, Omnibusverkehr Aalen Dipl.-Ing. Rau GmbH & Co. KG, Aalen Thorsten E. Reisch, Omnibusverkehr Reisch GmbH, Mengen Karl Rübenacker, Rübenacker Reisen Omnibusverkehr GmbH & Co., Altensteig Jörg Schmidbauer, Omnibusverkehr Jörg Schmidbauer, Engen Karl-Heinz Seitter, Reise- und Verkehrsgesellschaft mbh & Co. KG, Friolzheim Franz Schweizer, Omnibus Schweizer GmbH, Waldachtal Eckhard Werner, Robert Bayer GmbH, Ehingen Frank Wiest, HVB Wiest + Schürmann Hechinger Verkehrsbetriebsgesellschaft mbh, Hechingen 47 Arbeitsgruppen Technik Fachreferent: Referent: Walter Kappus, Warmbronn Jens Jacobi Rainer Bopp, Bopp-Reisen, Münsingen Herbert Däuble, Däuble-Reisen GmbH, Deckenpfronn Georg Galster, Albfreund Reisen Emil Grüninger, Gerstetten Thomas Haiz, DVB Donaueschinger Verkehrsbetriebe, Donaueschingen Werner Hummel, Werner Hummel Omnibusverkehr GmbH, Kirchzarten Walter Kappus, Kappus-Reisen GmbH & Co. KG, Warmbronn Edgar Mundle, E. Zartmann GmbH & Co., Neckarsulm Sven Peters, Omnibusverkehr Melchinger, Aichtal Karl Rübenacker, Rübenacker Reisen Omnibusverkehr GmbH & Co., Altensteig Karl-Heinz Seitter, Seitter-Reise- und Verkehrsgesellschaft mbh & Co. KG, Friolzheim Kurt Will, Omnibusverkehr Markgräfler-Reisen Will, Müllheim

48 Touristik 48 Fachreferent: Referentin: Harald Binder, Stuttgart Diana Rivic Harald Binder, Binder Reisen GmbH, Stuttgart Horst Bottenschein, Bottenschein Reisen GmbH & Co. KG, Ehingen Marc Ertl, Omnibusverkehr Ertel-Reisen GmbH, Ochsenhausen Sigrid Fromm, Fromm Reisen GmbH, Wain Georg Galster, Omnibusverkehr-Reisebüro Grüninger, Gerstetten Andreas Hirsch, Hirsch-Reisen GmbH, Karlsruhe Erhard Kiesel, Omnibus Schlienz Reisebüro GmbH & Co. KG, Esslingen Theo Maas, Maas-Reisen Gebr. Maas GmbH & Co., Balingen Hans-Edgar Reinschmidt, St. Blasien Karl Rübenacker, Rübenacker Reisen Omnibusverkehr GmbH & Co., Altenstein Holger Schnitzler, Holger Schnitzler s Busreisen-Agentur, Göppingen Mark Ungerathen, Schäfer-Reisen, Heilbronn Fortbildungs- und Unternehmensführungsaufgaben Arbeitsgruppen Fachreferentin: Referentin: Dr. Gisela Volz, Calw Katja Neef Markus Dannenmann, Omnibus Dannenmann, Weinstadt Hans-Martin Hassler, Hassler-Reisen GmbH & Co. KG, Böblingen Walter Kappus, Kappus-Reisen GmbH & Co. KG, Leonberg Matthias Knisel, Knisel Bus + Reisen GmbH & CO. KG, Stuttgart Andreas Kühner, Internationales Reisebüro Gross, Heilbronn Theo Maas, Maas-Reisen GmbH & CO., Balingen Ulrich Rau, Omnibusverkehr Aalen Dipl.-Ing. Rau KG, Aalen Karl Rübenacker, Rübenacker-Reisen GmbH & Co., Altensteig Thomas Rübenacker, Rübenacker-Reisen GmbH & Co., Altensteig Werner Schweizer, Schweizer Reisen Verkehr & Touristik GmbH, Waldachtal Dr. Gisela Volz, Volz Reisen, Calw Peter Walz, Walz-Omnibus Reisen GmbH, Kuppenheim

49 Junioren Arbeitskreis: Referentin: Carolin Grötzinger, Martina Höschele, Christoph Müller, Mario Schuler, Anke Söffner, Timo Wolf Samya Hardock Max Augustin, Augustin Reisen, Offenburg Sonja Bayer, Bayer-Reisen, Ehingen Christian Binder, Binder Reisen GmbH, Stuttgart Daniel Diesch, Diesch-Reisen, Bad Buchau Daniel Fetzer, Eisemann-Reisen, Birkhof Benjamin Flattich, Omnibusverkehr Robert Flattich GmbH, Vaihingen/Enz Katharina Flattich, Omnibusverkehr Robert Flattich GmbH, Vaihingen/Enz Fabian Gairing, Gairing GmbH, Ittenhausen Carolin Grötzinger, Omnibus Grötzinger GmbH, Bartholomä Sebastian Grötzinger, Omnibus Grötzinger GmbH, Bartholomä Martin Hofmann, Hofmann Omnibusverkehr GmbH, Gaildorf Sandra Hofmann, Hofmann Omnibusverkehr GmbH Gaildorf Philipp Hörmann, Hörmann-Reisen GmbH, Augsburg Martina Höschele, Omnibusunternehmen Waibel-Höschele, Rot an der Rot Julien Hummel, Auto-Hummel Omnibusverkehr GmbH, Kirchzarten Janine Kaserer, Seitz-Reisen, Külsheim Gunther Knese, Omnibusreisen Baumeister-Knese, Ulm-Unterweiler Michael Knese, Omnibusreisen Baumeister-Knese, Ulm-Unterweiler Jochen Maas, Gebr. Maas GmbH + Co. KG, Balingen Christoph Müller, Müller-Reisen GmbH, Massenbachhausen Michael Müller, Müller-Reisen GmbH, Massenbachhausen Daniela Müller, Müller Reisen GmbH, Bösingen Nadin-Isabell Munz, Birkmaier-Reisen, Bad Urach Philipp Reinalter, Herbert Reinalter, Laupheim Christoph Rösch, Rösch-Reisen, Erbach-Ringingen WBO-Junioren 49 Sonja Schuhmacher, Omnibusverkehr Hermann-Schuhmacher, Pforzheim Mario Schuler, Schuler GmbH Omnibusverkehr, Bodnegg Julia Sedelmaier, RAST Reisen, Hartheim Kerstin Sehmer, Reisedienst Sehmer, Wald Alf Seitter, Seitter-Reisen, Friolzheim Jan Seitter, Seitter-Reisen, Friolzheim Uli Seitter, Seitter-Reisen, Friolzheim Anke Söffner, Söffner-Touristik, Schwaigern Björn Söffner, Söffner-Touristik, Schwaigern Manfred Stockburger, Claus Stockburger Verkehrsbetriebe, Schopfheim Alexandra Trick, Trick-Reisen, Göppingen Melanie Wekenmann, Hartmann-Reisen, Rottenburg Marco Wolf, Wolf Reisen GmbH, Niefern-Öschelbronn Timo Wolf, Wolf Reisen GmbH, Niefern-Öschelbronn Jennifer Wolf, Wolf Reisen GmbH, Niefern-Öschelbronn

50 in memoriam 50 November 2008 Anton Domhan Domhan GmbH Omnibusreiseverkehr + Spedition Schwäbisch Gmünd April 2009 Karlheinz Maag Fella-Reisen Grünsfeld Juni 2009 August Metzger Metzger Reisen GmbH Künzelsau Gedenktafel

51 Bildquellen: Es wurden unter anderem Bilder von EvoBus GmbH Mercedes Benz Omnibusse, MAN Truck & Bus Deutschland GmbH und Volvo Busse GmbH verwendet.

52 Impressum WBO Verband Baden-Wüttembergischer Omnibusunternehmer e.v. Dornierstraße Böblingen Postfach Böblingen Telefon Telefax /116 info@busforum.de Internet

Reise-Aussichten 2018 am Markt Deutschland

Reise-Aussichten 2018 am Markt Deutschland Reise-Aussichten 2018 am Markt Deutschland Ergebnisse der deutschen Reiseanalyse und des ADAC-Reise- Monitors 2017 stiegen die Ausgaben für Urlaubs- und Kurzurlaubsreisen 2017 lag die Urlaubsreiseintensität

Mehr

RA 2011 ERSTE ERGEBNISSE

RA 2011 ERSTE ERGEBNISSE RA 2011 ERSTE ERGEBNISSE ITB Berlin März 2011 Guido Wiegand + Rolf Schrader + Martin Lohmann Dieses Dokument ist Teil einer Präsentation und ohne die mündlichen Erläuterungen unvollständig. Mehr Infos

Mehr

Erste Ergebnisse der RA Daten mit Österreich-Bezug

Erste Ergebnisse der RA Daten mit Österreich-Bezug Erste Ergebnisse der RA 2017 Daten mit Österreich-Bezug Tourismusforschung mafo@austria.info März 2017 Das Wichtigste im Überblick: Das Reisejahr 2017 Urlaubsreisen (5+ Tage) und Kurzreisen 2016 Der Terror

Mehr

Reise-Aussichten 2017 am Markt Deutschland

Reise-Aussichten 2017 am Markt Deutschland Reise-Aussichten 2017 am Markt Deutschland Ergebnisse der deutschen Reiseanalyse und des ADAC-Reise- Monitors 2016 brachte Zunahme der Kurzurlaubsreisen Für das vergangene Jahr ermittelt die deutsche Reiseanalyse

Mehr

Was ist der Urlaub wert? Reiseausgaben der Deutschen in der Ferienzeit

Was ist der Urlaub wert? Reiseausgaben der Deutschen in der Ferienzeit Was ist der Urlaub wert? Reiseausgaben der Deutschen in der Ferienzeit Ergebnisse einer telefonischen Befragung deutscher Reisender T.I.P. BIEHL & PARTNER D 54294 Trier Eurener Str. 15 www.tip-web.de Was

Mehr

Klimafreundliche Mobilität in der Stadtregion von morgen

Klimafreundliche Mobilität in der Stadtregion von morgen Klimafreundliche Mobilität in der Stadtregion von morgen Nahverkehr und Klimaschutz Daten, Ergebnisse und Projekte (nicht nur) aus Schleswig-Holstein Dennis Fiedel LVS Schleswig-Holstein, 12. September

Mehr

Sicher, sauber und komfortabel

Sicher, sauber und komfortabel Sicher, sauber und komfortabel Wie Busse für Sicherheit sorgen, Lünen, 20.11.2015 Programm 1) Überblick: Wo steht die Busbranche heute 2) Faktoren der Bussicherheit 3) Technische Aspekte 4) Fernbus im

Mehr

Regionalisierungsmittel zur Finanzierung des Schienen - personennahverkehrs

Regionalisierungsmittel zur Finanzierung des Schienen - personennahverkehrs Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 2187 02. 08. 2012 Antrag der Abg. Hans-Martin Haller u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Regionalisierungsmittel

Mehr

Berichtspflichten für Aufgabenträger nach der VO 1370/2007

Berichtspflichten für Aufgabenträger nach der VO 1370/2007 Berichtspflichten für Aufgabenträger nach der VO 1370/2007 Dr. Mehmet H. Sarikaya, Leiter Planungsamt des Rhein-Sieg-Kreises Arbeitsgruppe des Landkreistages NRW Siegburg, 21.10.2010 Agenda Begriffsbestimmung

Mehr

Mittelstandsfreundliche Vergaben Eine Überlebensfrage für das private Omnibusgewerbe

Mittelstandsfreundliche Vergaben Eine Überlebensfrage für das private Omnibusgewerbe von Werner Geiger Geschäftsführer der GPV GmbH, Gesellschaft Privater Verkehrsunternehmer im VGN u. der RBV RegioBus Verkehrs GmbH & CO KG in Nürnberg 30.10.2014 GPV GmbH + RBV RegioBus Verkehrs GmbH &

Mehr

Landkreistag Saarland: Koalitionsvertrag mit Licht und Schatten Finanzierung bei Projekten mit kommunalem Bezug muss durch den Bund gesichert werden

Landkreistag Saarland: Koalitionsvertrag mit Licht und Schatten Finanzierung bei Projekten mit kommunalem Bezug muss durch den Bund gesichert werden Damen und Herren der Presse Saarbrücken, den 22.02.2018 Landkreistag Saarland: Koalitionsvertrag mit Licht und Schatten Finanzierung bei Projekten mit kommunalem Bezug muss durch den Bund gesichert werden

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Deutschland-Tag des Nahverkehrs

Deutschland-Tag des Nahverkehrs Seite 1 von 5 Deutschland-Tag des Nahverkehrs Verkehrsbetriebe beklagen fehlende Unterstützung von Bund und Länder. Deutschlands Infrastruktur bröckelt: Auch bei Bussen und Bahnen hat die Sanierung von

Mehr

Forschung aktuell. Newsletter I Ausgabe 272 I 38. Jahrgang I 8. Februar 2017 Seite Deutsche Tourismusanalyse: Öfter. Länger.

Forschung aktuell. Newsletter I Ausgabe 272 I 38. Jahrgang I 8. Februar 2017 Seite Deutsche Tourismusanalyse: Öfter. Länger. Newsletter I Ausgabe 272 I 38. Jahrgang I 8. Februar 2017 Seite 1 33. Deutsche Tourismusanalyse: Öfter. Länger. Teurer Die Bundesbürger verreisen wieder öfter, bleiben länger vor Ort und lassen sich den

Mehr

Erhöhte Belastungen durch Stadtrundfahrten und Reisebusse

Erhöhte Belastungen durch Stadtrundfahrten und Reisebusse Drucksache 18 / 17 556 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Georg P. Kössler (GRÜNE) vom 16. Januar 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 18. Januar 2019) zum Thema:

Mehr

Wirtschaftliche Auswirkungen der Kennzeichnungsverordnung für Reisebusunternehmen

Wirtschaftliche Auswirkungen der Kennzeichnungsverordnung für Reisebusunternehmen Positionspapier Wirtschaftliche Auswirkungen der Kennzeichnungsverordnung für Reisebusunternehmen Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer e.v. (bdo) ist der Spitzenverband der privaten Omnibusbranche

Mehr

Forschung aktuell. Newsletter I Ausgabe 276 I 39. Jahrgang I 7. Februar 2018 Seite 1

Forschung aktuell. Newsletter I Ausgabe 276 I 39. Jahrgang I 7. Februar 2018 Seite 1 Newsletter I Ausgabe 276 I 39. Jahrgang I 7. Februar 2018 Seite 1 Stiftung für Zukunftsfragen stellt 34. Deutsche Tourismusanalyse vor Noch nie in der Geschichte des Reisens haben so viele Bundesbürger

Mehr

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) (Einzelplan 09)

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) (Einzelplan 09) Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) (Einzelplan 09) 20 Boomende Tourismusbranche muss sich stärker an der Finanzierung der Deutschen Zentrale für Tourismus beteiligen (Kapitel 0904 Titel

Mehr

Neuzeitliche Vergabe auslaufender Linienverkehrsgenehmigungen nach Personenbeförderungsrecht

Neuzeitliche Vergabe auslaufender Linienverkehrsgenehmigungen nach Personenbeförderungsrecht Neuzeitliche Vergabe auslaufender Linienverkehrsgenehmigungen nach Personenbeförderungsrecht Klaus Füßer Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht Überblick über den Vortrag I. Einleitung: Daseinsvorsorge,

Mehr

Luftreinhaltung, Umweltzonen und Fahrverbote

Luftreinhaltung, Umweltzonen und Fahrverbote Luftreinhaltung, Umweltzonen und Fahrverbote Bestimmt haben Sie in letzter Zeit die Diskussion um die Luftqualität in Städten und Gemeinden mitverfolgt oder sind selbst davon betroffen, weil Sie an einer

Mehr

Zweirad-Führerscheinbesitz bei jungen Menschen in der Region Stuttgart rückläufig

Zweirad-Führerscheinbesitz bei jungen Menschen in der Region Stuttgart rückläufig Matthias Gastel Mitglied des Deutschen Bundestages Information für die Presse in der Region Stuttgart Zweirad-Führerscheinbesitz bei jungen Menschen in der Region Stuttgart rückläufig Filderstadt, 01.12.2015

Mehr

Kein Stahl ohne Schlacke die Stahlindustrie trifft sich zum 4. Symposium der Max Aicher Unternehmensgruppe in Meitingen

Kein Stahl ohne Schlacke die Stahlindustrie trifft sich zum 4. Symposium der Max Aicher Unternehmensgruppe in Meitingen 21.10.2016 Kein Stahl ohne Schlacke die Stahlindustrie trifft sich zum 4. Symposium der Max Aicher Unternehmensgruppe in Meitingen Meitingen - Am 13. und 14.10.2016 fand im SGL-Forum in Meitingen das 4.

Mehr

- 1 - Öffentlich KT 10. Okt Nichtöffentlich Nichtöffentlich bis zum Abschluss der Vorberatung SOA KSA JHA

- 1 - Öffentlich KT 10. Okt Nichtöffentlich Nichtöffentlich bis zum Abschluss der Vorberatung SOA KSA JHA - 1 - Landkreis Esslingen Sitzungsvorlage Nummer: 101a/2013 den 30.09.2013 Mitglieder des Kreistags des Landkreises Esslingen Öffentlich KT 10. Okt. 2013 Nichtöffentlich VFA Nichtöffentlich bis zum ATU

Mehr

zu den Entwürfen eines Gesetzes und einer ersten Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie über Industrieemissionen (IED-Richtlinie)

zu den Entwürfen eines Gesetzes und einer ersten Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie über Industrieemissionen (IED-Richtlinie) Stellungnahme zu den Entwürfen eines Gesetzes und einer ersten Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie über Industrieemissionen (IED-Richtlinie) I. Allgemeines Die BVE befürwortet die Zielsetzung der IED-Richtlinie,

Mehr

ABSCHLUSSBERICHT. Landesprojekt 2011: Sozialvorschriften im Straßenverkehr Schwerpunktaktion Großspeditionen

ABSCHLUSSBERICHT. Landesprojekt 2011: Sozialvorschriften im Straßenverkehr Schwerpunktaktion Großspeditionen ABSCHLUSSBERICHT Landesprojekt 2011: Sozialvorschriften im Straßenverkehr Schwerpunktaktion Großspeditionen IMPRESSUM Herausgeber: Bearbeitung: Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht

Mehr

Deutsche Reiseanalyse 2012

Deutsche Reiseanalyse 2012 Erstelldatum: Mai 2012/ Version: 1 Deutsche Reiseanalyse 2012 Mafo-News 14/2012 Oberösterreich Tourismus Tourismusentwicklung und Marktforschung Freistädter Straße 119, 4041 Linz Tel: +43 732 7277-163

Mehr

Voraussetzungen für Direktvergaben und Inhouse-Vergaben durch Aufgabenträger

Voraussetzungen für Direktvergaben und Inhouse-Vergaben durch Aufgabenträger Voraussetzungen für Direktvergaben und Inhouse-Vergaben durch Aufgabenträger Dr. Mehmet H. Sarikaya, Leiter des Planungsamtes, Rhein-Sieg-Kreis ÖPNV Praxisseminar: Direktvergaben, Inhouse-Geschäfte und

Mehr

ÖPNV IM OSTALBKREIS. Organisation Struktur Finanzierung

ÖPNV IM OSTALBKREIS. Organisation Struktur Finanzierung ÖPNV IM OSTALBKREIS Organisation Struktur Finanzierung Thema: ÖPNV im Ostalbkreis Referent/-in: Ingo-Benedikt Gehlhaus, Geschäftsbereich Nahverkehr 15.01.2015 Seite 1 Wer ist wofür zuständig? Welche Rolle

Mehr

Der Mittelstand in Groß

Der Mittelstand in Groß Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Familienunternehmen 09.02.2017 Lesezeit 3 Min Der Mittelstand in Groß In Deutschland gibt es fast 4.700 familiengeführte Unternehmen, die nach

Mehr

Reisen Sie mit dem Bus. Sternstunden Busreisen mit Komfort.

Reisen Sie mit dem Bus. Sternstunden Busreisen mit Komfort. Reisen Sie mit dem Bus Sternstunden......Busreisen mit Komfort www.buskomfort.de Die Gütegemeinschaft Buskomfort und RAL Die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) ist ein Verband, der seit 40 Jahren für die

Mehr

Öffentlich Nichtöffentlich VFA Nichtöffentlich bis zum Abschluss der Vorberatung SOA KSA JHA

Öffentlich Nichtöffentlich VFA Nichtöffentlich bis zum Abschluss der Vorberatung SOA KSA JHA Landkreis Esslingen Sitzungsvorlage Nummer: 101/2015 den 09.09.2015 Mitglieder des Kreistags des Landkreises Esslingen Öffentlich KT Nichtöffentlich VFA 24.09.2015 Nichtöffentlich bis zum ATU Abschluss

Mehr

Leitbild der Handwerkskammer Berlin

Leitbild der Handwerkskammer Berlin Am 23. November 2009 durch die Vollversammlung beschlossene Fassung Mit diesem Leitbild formuliert die Handwerkskammer Berlin die Grundsätze für ihre Arbeit, die sowohl der Orientierung nach innen als

Mehr

Bessere Luft für Stuttgart Das Maßnahmenkonzept der Landesregierung

Bessere Luft für Stuttgart Das Maßnahmenkonzept der Landesregierung Bessere Luft für Stuttgart Das Maßnahmenkonzept der Landesregierung Christoph Erdmenger Abteilungsleiter Nachhaltige Mobilität Ministerium für Verkehr Stuttgart, 5. Juli 2017 Gesundheitsrisiken durch hohe

Mehr

"ABSCHLUSS- BERICHT" "Sozialvorschriften im Straßenverkehr Fernbusse 2015"

ABSCHLUSS- BERICHT Sozialvorschriften im Straßenverkehr Fernbusse 2015 "ABSCHLUSS- BERICHT" "Sozialvorschriften im Straßenverkehr Fernbusse 2015" ABSCHLUSSBERICHT Sozialvorschriften im Straßenverkehr Fernbusse 2015 Bearbeitung: Diana Faller Mainz, Februar 2016 IMPRESSUM

Mehr

Was bringt die EU VO 1370/2007?

Was bringt die EU VO 1370/2007? Der neue Rechtsrahmen für den ÖPNV: Was bringt die EU VO 1370/2007? Peter FAROSS +32 2 29 59566 peter.faross@ec.europa.eu 1 Verordnung (EG) Nr. 1370/2007 Geschichte: 1. (EG) Nr. 1191/69 öffentliche Pflichten

Mehr

Der öffentliche Personennahverkehr in Bayern

Der öffentliche Personennahverkehr in Bayern Der öffentliche Personennahverkehr in Bayern Ministerialrat Carsten Fregin Referat Öffentlicher Verkehr auf Schiene und Straße Inhalt: ÖPNV Begriffsbestimmung Die wichtigsten Akteure des ÖPNV Der bayerische

Mehr

Frauen leben länger als Männer. Sie werden im Durchschnitt 81,8 Jahre alt, Männer 76,2 Jahre.

Frauen leben länger als Männer. Sie werden im Durchschnitt 81,8 Jahre alt, Männer 76,2 Jahre. Daten und Fakten Die Situation von Frauen in Deutschland Demografische Daten Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist weiblich. 51 Prozent (41,9 Millionen) der insgesamt 82,2 Millionen Einwohner sind

Mehr

80,8 Mio. 32,3 6,7. 45,1Mio. Übernachtungen in Städten. Übernachtungen. bis 2030 möglich. Mio. Urlaubsreisen. Geschäftsreisen der Europäer

80,8 Mio. 32,3 6,7. 45,1Mio. Übernachtungen in Städten. Übernachtungen. bis 2030 möglich. Mio. Urlaubsreisen. Geschäftsreisen der Europäer 6,7 32,3 promotable Geschäftsreisen der Europäer Mrd. Euro Reiseausgaben von Europäern für Deutschlandreisen 80,8 2016 Übernachtungen 29,7 121,5 Urlaubsreisen der Europäer Übernachtungen bis 2030 möglich

Mehr

Reiseverhalten der schweizerischen Wohnbevölkerung im Jahr Mehr Reisen mit Übernachtungen weniger Tagesreisen

Reiseverhalten der schweizerischen Wohnbevölkerung im Jahr Mehr Reisen mit Übernachtungen weniger Tagesreisen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 2.11.29, 9:15 1 Tourismus Nr. 35-911-6 Reiseverhalten der schweizerischen Wohnbevölkerung im Jahr 28

Mehr

Nachhaltige öffentliche Beschaffung am Beispiel Steine und Textilien Ein Projekt in Baden-Württemberg

Nachhaltige öffentliche Beschaffung am Beispiel Steine und Textilien Ein Projekt in Baden-Württemberg Nachhaltige öffentliche Beschaffung am Beispiel Steine und Textilien Ein Projekt in Baden-Württemberg Öffentliche Beschaffer haben Marktmacht Staatliche Stellen in Europa geben ca. 16%des EU-Bruttoinlandsprodukts

Mehr

Entwurf eines Dreizehnten Gesetzes zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes

Entwurf eines Dreizehnten Gesetzes zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Dreizehnten Gesetzes zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes A. Problem und Ziel Der europarechtlich nach der Richtlinie 2008/50/EG des Europäischen

Mehr

Der deutsche Urlauber Kurzinformation

Der deutsche Urlauber Kurzinformation Der deutsche Urlauber 1999-2009 Kurzinformation Sein Reiseverhalten seine Reiseinteressen (mit Fokus auf den deutschen Österreich-Urlauber) Österreich Werbung Tourismusforschung Mai 2010 Quelle: F.U.R

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode 15. Juni 2015

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode 15. Juni 2015 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/3048 18. Wahlperiode 15. Juni 2015 Kleine Anfrage des Abgeordneten Wolfgang Dudda (PIRATEN) und Antwort der Landesregierung - Ministerium für Soziales, Gesundheit,

Mehr

Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes

Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes VDV Köln Kamekestraße 37 39 50672 Köln Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Herrn Axel Hansmeier Referat LA 14 Robert-Schuman-Platz 1 53175 Bonn ÖPNV Meinhard Zistel T 0221 57979-160

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode des Abgeordneten Johannes Callsen (CDU)

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode des Abgeordneten Johannes Callsen (CDU) SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/3035 18. Wahlperiode 15-06-09 Kleine Anfrage des Abgeordneten Johannes Callsen (CDU) und Antwort der Landesregierung Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr

Mehr

Strandkörbe im Seebad Bansin Deutsche Zentrale für Tourismus/bilddatenbank-dzt.de Bild # 945

Strandkörbe im Seebad Bansin Deutsche Zentrale für Tourismus/bilddatenbank-dzt.de Bild # 945 Strandkörbe im Seebad Bansin Deutsche Zentrale für Tourismus/bilddatenbank-dzt.de Bild # 945 Tourismus & Freizeit Reisen in und nach Deutschland immer beliebter Reisen ist in Deutschland mittlerweile Teil

Mehr

87,7 Millionen. 9. Rekordergebnis in Folge. Inhalt. Deutschland-Incoming: Internationale Übernachtungen. 01 Welttourismus 6

87,7 Millionen. 9. Rekordergebnis in Folge. Inhalt. Deutschland-Incoming: Internationale Übernachtungen. 01 Welttourismus 6 7,0 promotable Geschäftsreisen der Europäer 37,8 Mrd. Euro Reiseausgaben von Europäern für Deutschlandreisen 87,7 2018 Übernachtungen 33,7 121,5 Urlaubsreisen der Europäer Übernachtungen bis 2030 möglich

Mehr

Fachtagung. Umsetzung des Luftreinhalteplans im Regierungsbezirk Düsseldorf. 1. Juni 2012 Rathaus Duisburg

Fachtagung. Umsetzung des Luftreinhalteplans im Regierungsbezirk Düsseldorf. 1. Juni 2012 Rathaus Duisburg Fachtagung Umsetzung des Luftreinhalteplans im Regierungsbezirk Düsseldorf 1. Juni 2012 Rathaus Duisburg Welchen Beitrag können Umweltzonen leisten? Dorothee Saar, Deutsche Umwelthilfe Verbände Kampagne

Mehr

Abteilung Februar 2009 Az.: Hinweise zur Umsetzung der VwV Kindertagespflege vom 18. Februar 2009

Abteilung Februar 2009 Az.: Hinweise zur Umsetzung der VwV Kindertagespflege vom 18. Februar 2009 MINISTERIUM FÜR ARBEIT UND SOZIALES Abteilung 2 18. Februar 2009 Az.: 23-6930.19-5 Hinweise zur Umsetzung der VwV Kindertagespflege vom 18. Februar 2009 Vorbemerkung: Das Gesetz zur Änderung des Kindertagesbetreuungsgesetzes

Mehr

ÖPNV-Gesamtbericht des Rhein-Sieg- Kreises. für das Kalenderjahr gemäß Artikel 7 Absatz 1 der Verordnung 1370/2007 der Europäischen Union

ÖPNV-Gesamtbericht des Rhein-Sieg- Kreises. für das Kalenderjahr gemäß Artikel 7 Absatz 1 der Verordnung 1370/2007 der Europäischen Union ÖPNV-Gesamtbericht des Rhein-Sieg- Kreises für das Kalenderjahr 2012 gemäß Artikel 7 Absatz 1 der Verordnung 1370/2007 der Europäischen Union Inhaltsübersicht Einleitung A. Busnetz a) Rechtsrheinisches

Mehr

"ABSCHLUSS- BERICHT. "Sozialvorschriften im Straßenverkehr Großspeditionen 2017"

ABSCHLUSS- BERICHT. Sozialvorschriften im Straßenverkehr Großspeditionen 2017 "ABSCHLUSS- BERICHT "Sozialvorschriften im Straßenverkehr Großspeditionen 2017" Sozialvorschriften im Straßenverkehr Großspeditionen 2017 Bearbeitung: Ina Weber Mainz, Juni 2017 IMPRESSUM Herausgeber:

Mehr

"ABSCHLUSS- BERICHT. "Sozialvorschriften im Straßenverkehr Großspeditionen 2016"

ABSCHLUSS- BERICHT. Sozialvorschriften im Straßenverkehr Großspeditionen 2016 "ABSCHLUSS- BERICHT "Sozialvorschriften im Straßenverkehr Großspeditionen 2016" Sozialvorschriften im Straßenverkehr Großspeditionen 2016 Bearbeitung: Ina Weber Mainz, Mai 2016 IMPRESSUM Herausgeber:

Mehr

Schleswig-Holstein Marketing Forum 2013 Deutsche Zentrale für Tourismus e.v.

Schleswig-Holstein Marketing Forum 2013 Deutsche Zentrale für Tourismus e.v. Schleswig-Holstein Marketing Forum 2013 Deutsche Zentrale für Tourismus e.v. www.germany.travel MOIN! Bernd Hässler Leiter Regionalmanagement Nordosteuropa Auslandsvertretung Kopenhagen der Deutschen Zentrale

Mehr

2. Befürworten Sie das im Gesetzentwurf verankerte Besteller-Ersteller-Prinzip?

2. Befürworten Sie das im Gesetzentwurf verankerte Besteller-Ersteller-Prinzip? Fragen der CDU-Landtagsfraktion 1. Halten Sie es für richtig, dass der neue Gesetzentwurf die bisherigen Strukturen der ÖPNV-Aufgabenträger beibehält (pflichtige kommunale Selbstverwaltungsaufgabe der

Mehr

Pecha Kucha WOCOMOCO Luzern, 22./23. März 2013

Pecha Kucha WOCOMOCO Luzern, 22./23. März 2013 Gefördert durch: Pecha Kucha Breakfast @ WOCOMOCO Luzern, 22./23. März 2013 Unterstützt von: Über mich Pecha Kucha Breakfast @ WOCOMOCO FahrtenFuchs GmbH Mai 2013 Seite 2 Was macht eigentlich FahrtenFuchs?

Mehr

Rechnungshof: Kostenexplosion bei der rechtlichen Betreuung dämpfen

Rechnungshof: Kostenexplosion bei der rechtlichen Betreuung dämpfen Pressemitteilung Rechnungshof Baden-Württemberg 7661 Karlsruhe, 25.5.29 Postfach 11 11 52 Dienstgebäude: Stabelstr. 12, 76133 Karlsruhe Ihr Ansprechpartner: Dr. Stoermer Telefon: (721) 926-238 Telefax:

Mehr

Wir setzen uns für eine klimafreundliche Mobilität ein

Wir setzen uns für eine klimafreundliche Mobilität ein Wir setzen uns für eine klimafreundliche Mobilität ein Nahverkehr und Klimaschutz Daten, Ergebnisse und Projekte (nicht nur) aus Schleswig-Holstein Sven Ostermeier LVS Schleswig-Holstein, 2. Oktober 2010

Mehr

Mittelstandsbarometer Januar Befragungsergebnisse Hessen

Mittelstandsbarometer Januar Befragungsergebnisse Hessen Mittelstandsbarometer Januar 2012 Befragungsergebnisse Kernergebnisse: Mittelstand in besonders erfolgreich Geschäftslage auf hohem Niveau: 9 Prozent der Mittelständler in bewerten ihre aktuelle Geschäftslage

Mehr

Das Urteil des EuGH und seine Auswirkungen in Deutschland und Europa

Das Urteil des EuGH und seine Auswirkungen in Deutschland und Europa Das Urteil des EuGH und seine Auswirkungen in Deutschland und Europa 5. Deutscher Nahverkehrstag 17.-19.9.2003 Vortrag vom Assessor Martin Schäfer, VDV 2 EuGH zur Anwendbarkeit der VO 1191/69 in Deutschland

Mehr

Best Practice: Ausschreibung von ÖPNV- Leistungen im Landkreis Fürth. Landrat Matthias Dießl

Best Practice: Ausschreibung von ÖPNV- Leistungen im Landkreis Fürth. Landrat Matthias Dießl Best Practice: Ausschreibung von ÖPNV- Leistungen im Landkreis Fürth Landrat Matthias Dießl Übersicht 1. Vorstellung des Landkreises Fürth 2. Rahmenbedingungen für den ÖPNV im Landkreis Fürth 3. Erfahrungsbericht

Mehr

Markus Bott rückt für Dr. Fabian Mayer in den Gemeinderat nach

Markus Bott rückt für Dr. Fabian Mayer in den Gemeinderat nach 20. Oktober 2016 Markus Bott rückt für Dr. Fabian Mayer in den Gemeinderat nach Stadtrat Dr. Fabian Mayer von der CDU ist mit Ablauf des 14. Oktober 2016 aus dem Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart

Mehr

Fakten und Zahlen zum deutschen. Reisemarkt. Eine Zusammenstellung des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verbands e.v.

Fakten und Zahlen zum deutschen. Reisemarkt. Eine Zusammenstellung des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verbands e.v. Fakten und Zahlen zum deutschen Reisemarkt Eine Zusammenstellung des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verbands e.v. (DRV) Sonderausgabe zur ITB 2005 Zielgebiete 2004 in Millionen in Prozent in

Mehr

Thüringer THÜRINGER Landtag LANDTAG - 4. Wahlperiode Drucksache 4/ Wahlperiode - Neufassung

Thüringer THÜRINGER Landtag LANDTAG - 4. Wahlperiode Drucksache 4/ Wahlperiode - Neufassung Thüringer THÜRINGER Landtag LANDTAG - 4. Wahlperiode Drucksache 4/1900 4. Wahlperiode - Neufassung - 24.04.2006 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Doht (SPD) und A n t w o r t des Thüringer Ministeriums

Mehr

Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/

Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/ Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/1236 02.07.2012 Gesetzentwurf Landesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Fortentwicklung der Verwaltungsgemeinschaften und zur Stärkung

Mehr

83,9 Mio. 6,7. Übernachtungen. Mio. Übernachtungen bis 2030 möglich. Mio. Urlaubsreisen der Europäer. Geschäftsreisen der Europäer 35,1

83,9 Mio. 6,7. Übernachtungen. Mio. Übernachtungen bis 2030 möglich. Mio. Urlaubsreisen der Europäer. Geschäftsreisen der Europäer 35,1 6,7 promotable Geschäftsreisen der Europäer 35,1 Mrd. Euro Reiseausgaben von Europäern für Deutschlandreisen 83,9 2017 Übernachtungen 31,3 121,5 Urlaubsreisen der Europäer Übernachtungen bis 2030 möglich

Mehr

Land und Leute 1. Einwohnerzahl 19,6 Mio. (2017) / (Wachstumsrate -0,3%) Wirtschaft BIP pro Kopf: Euro (2019)* (BIP Wachstumsrate +4,4% 2018)*

Land und Leute 1. Einwohnerzahl 19,6 Mio. (2017) / (Wachstumsrate -0,3%) Wirtschaft BIP pro Kopf: Euro (2019)* (BIP Wachstumsrate +4,4% 2018)* INCOMING RUMÄNIEN Bukarest (1,94 Mio. EW) Fläche 238.390 km 2 Einwohnerzahl 19,6 Mio. (2017) / (Wachstumsrate -0,3%) 41,1 Jahre Wirtschaft BIP pro Kopf: 10.771 Euro (2019)* (BIP Wachstumsrate +4,4% 2018)*

Mehr

Presse-Information. 1. März 2016

Presse-Information. 1. März 2016 Presse-Information 1. März 2016 Fahrgastzahlen im Frankfurter Nahverkehr steigen weiter - Fast 220 Millionen Fahrten im Jahr 2015 - Aufwärtstrend klar über dem Bundesdurchschnitt - Auch Kundenzufriedenheit

Mehr

EU-Bürger reisen am liebsten innerhalb Europas

EU-Bürger reisen am liebsten innerhalb Europas EU-Bürger reisen am liebsten innerhalb Europas 14.07.2014 Spanien beliebtestes Urlaubsziel / Anteil der Geschäftsreisen bei 13% / Von Simon Bujanowski Bonn (gtai) - Die Europäer bleiben reisefreudig. Im

Mehr

3 Busverkehrsangebot Folgende Verkehrsunternehmen besaßen im Märkischen Kreis im Berichtsjahr 2016 Liniengenehmigungen für Busverkehre gemäß 42 Person

3 Busverkehrsangebot Folgende Verkehrsunternehmen besaßen im Märkischen Kreis im Berichtsjahr 2016 Liniengenehmigungen für Busverkehre gemäß 42 Person Gesamtbericht gemäß Art. 7 Abs. 1 der VO (EG) 1370/2007 des Märkischen Kreises für das Berichtsjahr 2016 Stand: 05.12.2017 1 Einleitung Gemäß Art. 7 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1370/2007 über öffentliche

Mehr

Geschäftsbericht Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.v.

Geschäftsbericht Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.v. Geschäftsbericht 2010 Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.v. Inhalt Einleitung WBO im Gespräch mit Brüssel Entwicklung des Gewerbes Verkehrspolitik ÖPNV Arbeitskreise Touristik Arbeit

Mehr

3 Reiseverhalten. Auskunft: Frau Graffy, Tel.: 0611/

3 Reiseverhalten. Auskunft: Frau Graffy, Tel.: 0611/ 3 Reiseverhalten Mit der Berichtsperiode 198889 wurde die jährliche Berichterstattung der amtlichen Statistik zum Reiseverhalten der deutschen Bevölkerung eingestellt. Der Grund für die seitdem in der

Mehr

Land und Leute 1. Einwohnerzahl 21,6 Mio. (2016) / (Wachstumsrate -0,3%) Wirtschaft BIP pro Kopf: Euro* (BIP Wachstumsrate +4,1% 2016)*

Land und Leute 1. Einwohnerzahl 21,6 Mio. (2016) / (Wachstumsrate -0,3%) Wirtschaft BIP pro Kopf: Euro* (BIP Wachstumsrate +4,1% 2016)* INCOMING RUMÄNIEN Bukarest (1,94 Mio. EW) Fläche 238.390 km 2 Einwohnerzahl 21,6 Mio. (2016) / (Wachstumsrate -0,3%) 40,7 Jahre Wirtschaft BIP pro Kopf: 8.395 Euro* (BIP Wachstumsrate +4,1% 2016)* Arbeitslosenquote

Mehr

Schuldenbarometer 1. bis 3. Quartal 2011

Schuldenbarometer 1. bis 3. Quartal 2011 Schuldenbarometer 1. bis 3. Quartal 2011 Kernergebnisse In den ersten drei Quartalen 1,5 Prozent weniger Privatinsolvenzen als im Vergleichszeitraum 2010 Bundesweit 103.118 Privatpleiten in den ersten

Mehr

HESSISCHER LANDTAG. Gesetzentwurf der Fraktion der SPD. für ein Gesetz zur vollständigen Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen. 19.

HESSISCHER LANDTAG. Gesetzentwurf der Fraktion der SPD. für ein Gesetz zur vollständigen Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen. 19. 19. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG Drucksache 19/6748 04. 09. 2018 Gesetzentwurf der Fraktion der SPD für ein Gesetz zur vollständigen Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen A. Problem Die Erhebung von

Mehr

Tourismusbilanz von Januar bis September 2013

Tourismusbilanz von Januar bis September 2013 01 2013 TOURISMUS AKTUELL Tourismusbilanz von Januar bis September 2013 Gästezahl unverändert, weniger Übernachtungen Nach fünf Quartalen mit rückläufigen Gäste- und Übernachtungszahlen verzeichnete der

Mehr

EU-BERUFSKRAFTFAHRER-QUALIFIKATION

EU-BERUFSKRAFTFAHRER-QUALIFIKATION EU-BERUFSKRAFTFAHRER-QUALIFIKATION Wer ist betroffen? Fahrer/innen, die zu gewerblichen Zwecken Personenverkehr oder Güterkraftverkehr auf öffentlichen Straßen durchführen, müssen eine über die Fahrerlaubnisausbildung

Mehr

Der Mindestlohn und die Betroffenheit in Thüringer Unternehmen Schlussfolgerungen für die Evaluierung des Mindestlohngesetzes

Der Mindestlohn und die Betroffenheit in Thüringer Unternehmen Schlussfolgerungen für die Evaluierung des Mindestlohngesetzes Der Mindestlohn und die Betroffenheit in Thüringer Unternehmen Schlussfolgerungen für die Evaluierung des Mindestlohngesetzes Ausgangssituation Der gesetzliche Mindestlohn gilt seit Jahresbeginn. Er verursacht

Mehr

Nachhaltige Mobilität und Mobilitätsmanagement in Baden-Württemberg

Nachhaltige Mobilität und Mobilitätsmanagement in Baden-Württemberg Nachhaltige Mobilität und Mobilitätsmanagement in Baden-Württemberg Winfried Hermann Minister für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg Stuttgart, 11. Juni 2015 Herausforderung: Klimawandel Folie

Mehr

Bericht. über die Sondererhebung zum Taxen- und Mietwagenverkehr Stand: 31. Dezember 2012

Bericht. über die Sondererhebung zum Taxen- und Mietwagenverkehr Stand: 31. Dezember 2012 Bericht über die Sondererhebung zum Taxen- und Mietwagenverkehr Stand: 31. Dezember 2012 Inhaltsverzeichnis 1 EINFÜHRUNG / ZUSAMMENFASSUNG... 3 2 ANALYSE DER SONDERERHEBUNG VOM 31. DEZEMBER 2012... 6 2.1

Mehr

MINISTERIUM FÜR VERKEHR. ÖPNV-Finanzreform. Baustein der ÖPNV-Offensive. Winfried Hermann MdL. Verkehrsminister

MINISTERIUM FÜR VERKEHR. ÖPNV-Finanzreform. Baustein der ÖPNV-Offensive. Winfried Hermann MdL. Verkehrsminister ÖPNV-Finanzreform Baustein der ÖPNV-Offensive Winfried Hermann MdL Verkehrsminister Pressekonferenz Stuttgart 26. Juni 2017 ÖPNV-Offensive wichtige Bausteine Verlässliches ÖPNV-Angebot: mindestens Stundentakt

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/1051 7. Wahlperiode 13.09.2017 GESETZENTWURF der Fraktionen der CDU und SPD Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Dauergrünlanderhaltungsgesetzes A

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/1195 19. Wahlperiode 22.01.2019 Änderungsantrag der Fraktion der SPD Zum Gesetzentwurf der Landesregierung zur Änderung des Vergaberechts in Schleswig-Holstein

Mehr

Reisen Sie mit dem Qualitätsbus. Sternstunden Busreisen mit Komfort.

Reisen Sie mit dem Qualitätsbus. Sternstunden Busreisen mit Komfort. Reisen Sie mit dem Qualitätsbus Sternstunden......Busreisen mit Komfort www.buskomfort.de Die Gütegemeinschaft Buskomfort und RAL Gütegemeinschaft Buskomfort Gütegemeinschaft Buskomfort e.v. Dornierstraße

Mehr

LANDTAG DES SAARLANDES 15. Wahlperiode Drucksache 15/ GESETZENTWURF. der SPD-Landtagsfraktion

LANDTAG DES SAARLANDES 15. Wahlperiode Drucksache 15/ GESETZENTWURF. der SPD-Landtagsfraktion LANDTAG DES SAARLANDES 15. Wahlperiode Drucksache 15/1769 14.04.2016 GESETZENTWURF der CDU-Landtagsfraktion der SPD-Landtagsfraktion betr.: Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Konsolidierungshilfen

Mehr

F.U.R. Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.v.

F.U.R. Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.v. 2002 RA Erste Ergebnisse ITB 2002, Berlin Urlaubsziele 2001 Organisation, Verkehrsmittel, Ausgaben, Dauer, Saisonalität Folgen der Terroranschläge und Reiseabsichten 2002 Veränderte Zielpräferenzen Urlaubsformen

Mehr

Geschäftsbericht Friedrichshafen Tourismus.

Geschäftsbericht Friedrichshafen Tourismus. Geschäftsbericht Friedrichshafen Tourismus www.friedrichshafen.info Vorwort Bundesbürger verreisten so viel wie noch nie! Reiselust der Deutschen allen Krisen zum Trotz ungebrochen 1,6 Mrd. Reisetage zählte

Mehr

BESCHÄFTIGUNG: Fachkräftesicherung erleichtern, Digitalisierung nutzen

BESCHÄFTIGUNG: Fachkräftesicherung erleichtern, Digitalisierung nutzen Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 BESCHÄFTIGUNG: Fachkräftesicherung erleichtern, Digitalisierung nutzen Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation (WiPos) zeigen

Mehr

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations 1. Executive Summary Seit Beginn der Erfassung des Berliner MICE Marktes in 2002 hat der Tagungs- und Kongressbereich in Berlin kontinuierlich an Bedeutung gewonnen, wie die folgende Graphik zeigt: Starke

Mehr

"ABSCHLUSS- BERICHT" "Sozialvorschriften im Straßenverkehr Reisebusse 2013"

ABSCHLUSS- BERICHT Sozialvorschriften im Straßenverkehr Reisebusse 2013 "ABSCHLUSS- BERICHT" "Sozialvorschriften im Straßenverkehr Reisebusse 2013" ABSCHLUSSBERICHT Sozialvorschriften im Straßenverkehr Reisebusse 2013 Bearbeitung: Diana Faller Mainz, Januar 2014; überarbeitet

Mehr

BESTSELLER ODER LADENHÜTER? MUSEEN ALS TOURISMUSFAKTOR

BESTSELLER ODER LADENHÜTER? MUSEEN ALS TOURISMUSFAKTOR Tagung des Museumsverbandes Baden-Württemberg e.v. BESTSELLER ODER LADENHÜTER? MUSEEN ALS TOURISMUSFAKTOR Andreas Braun, Geschäftsführer TMBW TOURISMUS IN BADEN-WÜRTTEMBERG Wachstumsbranche Tourismus Der

Mehr

Der neue Weg der Vergabe von Busverkehrsdiensten im OÖVV

Der neue Weg der Vergabe von Busverkehrsdiensten im OÖVV Ausschreibungswettbewerb im Öffentlichen Verkehr Neuerungen bei der Vergabe von Busverkehrsdiensten im OÖVV Der neue Weg der Vergabe von Busverkehrsdiensten im OÖVV DI Herbert Kubasta MAS, OÖVG DI Gernot

Mehr

Mittelstandsbarometer Januar Befragungsergebnisse Baden-Württemberg

Mittelstandsbarometer Januar Befragungsergebnisse Baden-Württemberg Mittelstandsbarometer Januar 2012 Befragungsergebnisse Kernergebnisse: Mittelstand in macht gute Geschäfte Geschäftslage auf hohem Niveau: Mehr als jeder zweite Mittelständler in (8 Prozent) ist mit seiner

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/994 19. Wahlperiode 2018-10-16 Kleine Anfrage des Abgeordneten Volker Schnurrbusch (AfD) und Antwort der Landesregierung - Minister für Energiewende, Landwirtschaft,

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort. Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Roland Riese und Björn Försterling (FDP), eingegangen am

Kleine Anfrage mit Antwort. Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Roland Riese und Björn Försterling (FDP), eingegangen am Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/2291 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Roland Riese und Björn Försterling (FDP), eingegangen am 20.01.2010

Mehr

Untersuchung deutscher Tourismusdestinationen zum Nachhaltigen Tourismus

Untersuchung deutscher Tourismusdestinationen zum Nachhaltigen Tourismus Untersuchung deutscher Tourismusdestinationen zum Nachhaltigen Tourismus Kurzversion Herausgeber: mascontour GmbH (März 2015) In Kooperation mascontour mit der GmbH ITB 2015 Berlin Hintergrund der Untersuchung

Mehr

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr Rede des Bayerischen Staatsministers des Innern, für Bau und Verkehr, Joachim Herrmann, anlässlich der Verkehrskonferenz Oberpfalz am 21. Februar

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode des Abgeordneten Jürgen Suhr, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode des Abgeordneten Jürgen Suhr, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/4638 6. Wahlperiode 08.12.2015 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Jürgen Suhr, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Feste CO 2 -Obergrenzen für Kfz-Neubeschaffung und

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2013

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2013 Verkäufe von Agrarland 213 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland In Baden-Württemberg waren 213 steigende Kaufwerte zu verzeichnen. Vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg wurde ein durchschnittlicher

Mehr