Statische Kennlinien von Halbleiterbauelementen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Statische Kennlinien von Halbleiterbauelementen"

Transkript

1 Elektrotechnisches rundlagen-labor I Statische Kennlinien von Halbleiterbauelementen Versuch Nr. 9 Erforderliche eräte Anzahl ezeichnung, Daten L-Nr. 1 Netzgerät V Netzgerät V Vielfachmessgeräte 129/130/131 1 Widerstand 22Ω, 5W 1 Diode 1 Zenerdiode 1 Transistor Transistor PY 62 1 asis-spannungsteiler 1 Abdeckkappe schwarz 1 Rohr 10cm mit Lampe (7V/0,1A) 1 Rohr 5cm mit Lampe (7V/0,1A) 1 Steckbrett mit Transistorfassung 6 Verbindungsleitungen 0,6m 6 Verbindungsleitungen 0,3m Datum: Name: Versuch durchgeführt:

2 1 Theoretische rundlagen 1.1 Statische Kennlinien von Halbleiterbauelementen Im folgenden Versuch soll das leichstromverhalten der Halbleiterbauelemente Diode, Z-Diode, Transistor und Fototransistor messtechnisch untersucht werden. Dabei sollen vorrangig das elektrische Verhalten sowie die technischen Eigenschaften dieser auelemente erklärt werden. Eine Erklärung der physikalischen Vorgänge im Halbleiter kann der angegebenen Literatur entnommen werden. 2 Halbleiterbauelemente 2.1 Halbleiterdiode Vorbemerkung Halbleiterdioden sind Halbleiterbauelemente mit einem pn-übergang, die den Strom bevorzugt in einer Richtung fließen lassen. ild 1 zeigt das Schaltsymbol einer Diode. Die beiden Anschlüsse einer Diode werden als Anode A und Katode K bezeichnet. Ist die Spannung U > 0, so wird die Diode in Durchlassrichtung betrieben. ei negativen Spannungen U < 0 sperrt die Diode. A I U K ild 1 Schaltsymbol einer Halbleiterdiode Die Diode ist ein weitverbreitetes auelement. Am häufigsten werden Dioden eingesetzt als leichrichter, z.. zur Erzeugung von leichstrom aus Wechselstrom und zur Signaldetektion Kennlinie und charakteristische rößen einer Halbleiterdiode Das elektrische Verhalten einer Halbleiterdiode wird durch die Kennlinie I = f (U) beschrieben. Der typische Verlauf der Kennlinie einer Halbleiterdiode ist in ild 2 dargestellt. Wird die Diode in Durchlassrichtung betrieben, d.h. U > 0, so steigt der Strom I stark an. Er darf einen Maximalwert I max nicht überschreiten, da die Diode sonst thermisch zerstört wird. Eine weitere charakteristische röße der Kennlinie ist 2

3 die Durchlassspannung U D bei der der Strom I in der rößenordnung von 0,1 Imax liegt. Typische Werte für die Durchlassspannung U D liegen bei ermaniumdioden im ereich von 0,2 bis 0,4V und bei Siliziumdioden im ereich von 0,5 bis 0,8V. Wird die Diode im Sperrbereich betrieben, d.h. U < 0, so fließt ein Sperrstrom I s, dessen etrag um einige Zehnerpotenzen kleiner ist als der maximal zulässige Strom I max. Typische Werte für den Sperrstrom I s und den maximal zulässigen Strom I max liegen für ermaniumdioden bei I s = 100nA und I max = 100mA und für Siliziumdioden bei I s = 10pA und I max = 100mA. Der Sperrstrom ist also bei Siliziumdioden wesentlich kleiner als bei ermaniumdioden. Für Spannungen U kleiner als die maximale Sperrspannung U spmax steigt der etrag des Sperrstroms sehr stark an. Normale Halbleiterdioden dürfen in diesem ereich nicht betrieben werden, weil sonst lokale Erwärmungen zur Zerstörung der Diode führen können. Die maximale Sperrspannung U spmax ist stark von der auart der Diode abhängig und liegt zwischen 5V und 10kV. I I max U Spmax I 0 U 0 U ild 2 Kennlinie einer Hableiterdiode Dioden mit speziellen Eigenschaften Schottky-Dioden sind Dioden mit sehr kurzen Schaltzeiten, die vorrangig im Hochfrequenzbereich eingesetzt werden. Sie haben einen Metall-Halbleiter-Übergang, der ebenfalls leichrichterwirkung besitzt. Ein weiteres Merkmal ist die im Vergleich zu Siliziumhalbleiterdioden kleinere Durchlassspannung U D von ca. 0,3V. Das Schaltsymbol einer Schottky-Diode zeigt ild 3. A K ild 3 Schaltsymbol einer Schottky-Diode 3

4 Die Sperrschichtkapazität einer Diode nimmt mit zunehmendem etrag der Sperrspannung ab. Dioden, die diesen Effekt besonders ausgeprägt zeigen, heißen Kapazitätsdioden. Das Schaltsymbol einer Kapazitätsdiode ist in ild 4 dargestellt. Kapazitätsdioden werden vorrangig im UHF-ereich zur Realisierung von Schwingkreisen mit spannungsgesteuerter Resonanzfrequenz eingesetzt. A K ild 4 Schaltsymbol einer Kapazitätsdiode Der etrag des Sperrstroms I s steigt für Spannungen U < U spmax stark an. ei der Z- Diode ist die maximale Sperrspannung U spmax, bei der dieser steile Anstieg des Sperrstroms erfolgt, genau spezifiziert. Die Spannung U spmax wird bei der Z-Diode auch als Z-Spannung U Z bezeichnet. Z-Dioden sind für Z-Spannungen U Z von 3 bis 200V erhältlich. Die Durchlassspannung U D beträgt bei Z-Dioden ca. 0,6V. Z-Dioden werden hauptsächlich zur Stabilisierung von leichspannungen eingesetzt. Das Schaltsymbol einer Z-Diode zeigt ild 5. A K ild 5 Schaltsymbol einer Zenerdiode Die Fotodiode ist ein Halbleiterbauelement, dessen pn-übergang dicht unter der Oberfläche des Kristalls liegt. Die Sperrschicht ist dadurch dem Licht zugänglich. Die Fotodiode wird stets in Sperrrichtung betrieben. Die durch das einfallende Licht in der Sperrschicht freigesetzten Ladungsträger bewirken eine Vergrößerung des Sperrstroms. Der Sperrstrom oder Fotostrom I P erhöht sich linear mit der estrahlungsstärke. ild 6 zeigt das Schaltsymbol einer Fotodiode. A K ild 6 Schaltsymbol einer Fotodiode 4

5 2.2 ipolare Transistoren Vorbemerkung ipolare Transistoren sind Halbleiter-Dreischicht-auelemente. Jede der drei Halbleiterschichten ist mit einer Elektrode verbunden. Der bipolare Transistor hat zwei pn- Übergänge. Die Elektrode, die mit der mittleren Halbleiterschicht verbunden ist, wird als asis bezeichnet. Die beiden anderen Elektroden heißen Emitter E und Kollektor. Transistoren werden in zwei unterschiedlichen, zueinander komplementären Schichtenfolgen hergestellt: als npn- bzw. als pnp-typ. ild 7 zeigt den schematischen Aufbau, das Diodenersatzschaltbild und das Schaltzeichen eines bipolaren npn-transistors. Im normalen etrieb wird die Emitter-asis-Strecke in Durchlassrichtung und die Kollektor-asis-Strecke in Sperrrichtung betrieben. ipolare Transistoren werden zum Verstärken und Schalten elektrischer Signale eingesetzt. n p n E E E a) b) c) ild 7 npn-transistor a) schematischer Aufbau b) Diodenersatzschaltbild c) Schaltzeichen Kennlinien und charakteristische rößen eines bipolaren Transistors Das Verhalten eines Transistors wird durch seine Kennlinienfelder beschrieben. Die folgenden etrachtungen gelten für npn-transistoren. ei pnp-transistoren kehren alle Spannungen und Ströme ihr Vorzeichen um. 5

6 Fließt durch Anlegen einer Eingangsspannung U E ein asisstrom I und misst man den Ausgangsstrom I als Funktion der Ausgangsspannung U, so erhält man das in ild 7 dargestellte Ausgangskennlinienfeld I = f (U ) mit I als Parameter. Man erkennt, dass der Kollektorstrom I oberhalb einer bestimmten Ausgangsspannung, die als Sättigungsspannung U sat bezeichnet wird, nur wenig von U abhängig ist. Kleine Änderungen des asisstroms I bewirken eine große Kollektorstromänderung. Diese Eigenschaft lässt sich noch deutlicher an der Stromsteuerkennlinie I = f (I) mit U als Parameter ablesen. Im egensatz zur Elektronenröhre lässt sich ein Transistor nicht stromlos steuern. Dies erkennt man an der Eingangskennlinie I = f (U E ) mit U als Parameter, die ebenfalls in ild 8 dargestellt sind. Stromsteuerkennlinie I = f(i ) U = 6V I ma 100 Ausgangskennlinienfeld I = f(u ) 0,45 0,4 0,35 0,3 U = 1V 0,25 0,2 50 0,15 0,1 0,05 I = 0,025 ma I 0,5 0,4 0,3 0,2 0, U ma U = 6V 0,5 Eingangskennlinie I = f(u E ) 1 U E ild 8 Kennlinienfeld eines bipolaren Siliziumtransistors 107 6

7 Transistoren werden häufig als lineare Verstärker betrieben. Das ist näherungsweise möglich, indem man einen bestimmten Arbeitspunkt I A, U A vorgibt und eine kleine Aussteuerung um diesen Arbeitspunkt vornimmt. Zur erechnung solcher linearen Verstärkerschaltungen ersetzt man die Kennlinien in der Umgebung des Arbeitspunkts durch ihre Tangenten. Die Steigungen der Tangenten bezeichnet man als differenzielle Kenngrößen des Transistors. Die Abhängigkeit des Kollektorstroms I von der Kollektor-Emitter- Spannung U wird durch den differenziellen Ausgangswiderstand r δ U = (1) δ I I = const. charakterisiert. Man erkennt in ild 8, dass r bei größeren Kollektorströmen kleiner wird, da die Steigung der Ausgangskennlinien zunimmt. Der Kollektorstrom I ist in erster Näherung zum asisstrom I proportional, wie die Stromsteuerkennlinie in ild 8 zeigt. Das Verhältnis I = (2) I heißt statische Stromverstärkung. Zur erechnung der Stromänderung in einem Arbeitspunkt definiert man die differenzielle Stromverstärkung δ I β = (3) δ I U = const. Zur harakterisierung der durch den Eingangsstrom I bedingten elastung definiert man den differenziellen Eingangswiderstand r E δ U E = (4) δ I U = const. Die Änderung des Kollektorstroms I als Folge einer Änderung von U E wird durch die Steilheit δ I S = (5) δu U = const. E charakterisiert. Eine weitere wichtige Kenngröße eines Transistors ist die maximal zulässige Verlustleistung P vmax. Unter der Verlustleistung P v versteht man die im Transistor in Wärme umgesetzte Leistung P = U I + U I U I (6) v E 7

8 Da die Temperatur der Sperrschicht einen bestimmten Wert ϑ j nicht überschreiten darf, ist die maximal zulässige Verlustleistung P vmax von der Kühlung abhängig. 2.3 Fototransistor Der Fototransistor besteht aus einer Fotodiode und einem bipolaren Transistor. Die Fotodiode ist in dem bipolaren Transistor als dessen Kollektordiode integriert. ild 9 zeigt das Schaltsymbol und das Ersatzschaltbild eines Fototransistors. I P E E a) b) ild 9 Fototransistor a) Schaltsymbol b) Ersatzschaltbild Im Prinzip entspricht ein Fototransistor nach ild (8b) einer Fotodiode mit nachgeschaltetem Transistor als Verstärker. ei eleuchtung der Kollektorsperrschicht erhöht sich der Fotostrom I P. Dieser Fotostrom I P hat die gleiche Wirkung wie ein asisstrom. Das Ausgangskennlinienfeld I = f (U ) ist in ild 10 dargestellt. Schon bei geringer Spannung U erreicht der Kollektorstrom I seinen Sättigungswert, d.h. der Strom I ist dann von der angelegten Spannung U nahezu unabhängig. Der Kollektorstrom I ist in diesem Sättigungsbereich nur vom Fotostrom I P abhängig, der als asisstrom wirkt und der estrahlungsstärke E proportional ist. 8

9 I E E = const. U ild 10 Prinzipieller Verlauf des Ausgangskennlinienfeld I = f (U ) eines Fototransistors mit der estrahlungsstärke E als Parameter 3 Literatur [1] Müller, R. rundlagen der Halbleiter-Elektronik Springer Verlag, New York, 7. Auflage 1995 Fachbereichsbibliothek: ELT 530/004 [2] Tietze, Ulrich; Schenk, hristoph: Halbleiter-Schaltungstechnik Springer Verlag, 11. Auflage 1999 Fachbereichsbibliothek: ELT 530/001 9

10 4 Fragen und Aufgaben 1. Was versteht man unter einem p-halbleiter? 2. Was versteht man unter einem n-halbleiter? 3. Nennen Sie wichtige Halbleiterbauelemente und ihre Anwendungen! 4. Wie kann man mit einem Widerstandsmessgerät die Polarität einer Halbleiterdiode feststellen? 5. Üblicherweise ist bei Transistoren der Emitter gekennzeichnet. Wie kann man mit einem Widerstandsmessgerät feststellen, ob es sich um einen pnp- oder npn-typ handelt? 6. Erklären Sie die Funktion des Fototransistors anhand seines Ersatzschaltbildes! Wie sieht das Kennlinienfeld I = f (I ) mit der estrahlungsstärke E als Parameter aus? 5 Versuchsanleitung 5.1 Halbleiterdiode Stellen Sie mit dem Widerstandsmessgerät die Polarität der zu untersuchenden Diode fest! auen Sie die bei Diagramm 1 dargestellte Schaltung auf und messen Sie die Kennlinie I = f (U) der Serienschaltung des ohmschen Widerstands und der Diode! Die Kennlinie soll in Diagramm 1 eingetragen werden. Im Durchlassbereich sind Spannungsschritte von 0,25V, im Sperrbereich von 1V empfehlenswert. Im Durchlassbereich ist die Spannung 2V, im Sperrbereich ist die Spannung 6V nicht zu überschreiten. Zur Strommessung ist das Vielfachmessgerät zu verwenden. auen Sie die bei Diagramm 2 dargestellte Schaltung auf und messen Sie die Kennlinie I = f (U) der Diode! Die Kennlinie soll in Diagramm 2 eingetragen werden. Im Durchlassbereich sind Spannungsschritte von 0,1V, im Sperrbereich von 1V empfehlenswert. Im Durchlassbereich ist die Spannung 0,8V, im Sperrbereich ist die Spannung 6V nicht zu überschreiten. Zur Strommessung ist das Vielfachmessgerät zu verwenden. 10

11 5.2 Z-Diode Stellen Sie mit dem Widerstandsmessgerät die Polarität der zu untersuchenden Zenerdiode fest! auen Sie die bei Diagramm 3 dargestellte Schaltung auf und messen Sie die Kennlinie I = f (U) der Z-Diode! Die Kennlinie soll in Diagramm 3 eingetragen werden. Im Durchlassbereich sind Spannungsschritte von 0,1V, im Sperrbereich von 1V empfehlenswert. Im Durchlassbereich ist die Spannung 0,8V, im Sperrbereich ist die Spannung 4,8V nicht zu überschreiten. Zur Strommessung ist das Vielfachmessgerät zu verwenden. 5.3 Transistor auen Sie die bei Diagramm 4 oben dargestellte Schaltung mit dem Transistor 639 auf! ei den folgenden Messungen dürfen die Kollektor-Emitter-Spannung den Wert U = 16V und der asisstrom den Wert I = 0,6mA nicht überschreiten. Es sind folgende asisströme einzustellen: I /ma = 0,1; 0,2; 0,3; 0,4. Messen Sie für jeden dieser asisströme den Kollektorstrom I abhängig von der Kollektor-Emitter-Spannung U! Es ist zweckmäßig, U in Schritten von 1V zu ändern. Die Ausgangskennlinien I = f (U ) mit I als Parameter sind in den ersten Quadranten von Diagramm 4 einzutragen. auen Sie die bei Diagramm 4 unten dargestellte Schaltung auf! Messen Sie für jeden der oben angegebenen asisströme I die asis-emitter-spannung U E abhängig von U! Es ist zweckmäßig, U in Schritten von 1V zu ändern. Die Kennlinien U E = f (U ) mit I als Parameter sind in den vierten Quadranten von Diagramm 4 einzutragen. 5.4 Fototransistor auen Sie die bei Diagramm 5 dargestellte Schaltung mit dem Fototransistor PY 62 auf! Der Transistor kann mit einem Rohr lichtdicht abgedeckt oder mit in Rohre eingebauten Lampen (7V/0,1A) beleuchtet werden. Zum eleuchten ist jeweils ein Rohr mit der Länge l 1 = 10cm und der Länge l 2 = 5cm vorhanden, von denen in jedes die gleiche Lampe eingebaut ist. ei den folgenden Messungen darf die Kollektor-Emitter-Spannung den Wert U = 16V, die asis-emitter-spannung den Wert U E = 0,7V und der asisstrom den Wert I = 12µA nicht überschreiten. 11

12 Messen Sie den Kollektorstrom I bei I = 8µA abhängig von der Kollektor-Emitter- Spannung U für jeden der drei untengenannten eleuchtungszustände (a), (b) und (c)! Tragen Sie die drei Kennlinien I = f (U ) in den ersten Quadranten von Diagramm 5 ein! a) Transistor abgedeckt, b) Transistor beleuchtet, Rohrlänge l 1 = 10cm, c) Transistor beleuchtet, Rohrlänge l 2 = 5cm. Stellen Sie die Kollektor-Emitter-Spannung U = 7V ein und messen Sie den Kollektorstrom I abhängig vom asisstrom I bei den drei eleuchtungszuständen! Tragen Sie die drei Kennlinien I = f (I ) in den zweiten Quadranten von Diagramm 5 ein! 12

13 Diagramm 1 I 0-6 V 22 Ω U I/mA V ereich ,5 1 1,5 2 2,5 3 U/V -0,02-0,04 13

14 Diagramm 2 I 0-6 V 22 Ω I/mA U V ereich ,25 0,5 0,75 1 1,25 1,5 U/V -0,02-0,04 14

15 Diagramm 3 I 0-5 V 22 Ω I/mA U V ereich ,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 U/V Diagramm III

16 Diagramm I... E (von unten) 6 V I U 0-15 V I /ma I /ma 0,5 0,4 0,3 0,2 10 0,1 2 0, U /V 0,65 0,7 U E /V I 6 V U 0-15 V U E 16

17 Diagramm 5 I /ma PY E von unten 8 U = 7 V I /µa U /V I I 6 V U 0-15 V 17

Dabei ist der differentielle Widerstand, d.h. die Steigung der Geraden für. Fig.1: vereinfachte Diodenkennlinie für eine Si-Diode

Dabei ist der differentielle Widerstand, d.h. die Steigung der Geraden für. Fig.1: vereinfachte Diodenkennlinie für eine Si-Diode Dioden - Anwendungen vereinfachte Diodenkennlinie Für die meisten Anwendungen von Dioden ist die exakte Berechnung des Diodenstroms nach der Shockley-Gleichung nicht erforderlich. In diesen Fällen kann

Mehr

Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik

Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik Versuch 5 Untersuchungen an Halbleiterdioden Teilnehmer: Name Vorname Matr.-Nr. Datum der

Mehr

Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger

Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger UniversitätÉOsnabrück Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger Der Transistor als Schalter. In vielen Anwendungen der Impuls- und Digital- lektronik wird ein Transistor als einfacher in- und Aus-Schalter

Mehr

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4 1. Kennlinien Der Transistor BC550C soll auf den Arbeitspunkt U CE = 4 V und I C = 15 ma eingestellt werden. a) Bestimmen Sie aus den Kennlinien (S. 2) die Werte für I B, B, U BE. b) Woher kommt die Neigung

Mehr

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Messtechnik-Praktikum 06.05.08 Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. a) Bauen Sie eine Schaltung zur Aufnahme einer Strom-Spannungs-Kennlinie eines

Mehr

Halbleiterbauelemente

Halbleiterbauelemente Mathias Arbeiter 20. April 2006 Betreuer: Herr Bojarski Halbleiterbauelemente Statische und dynamische Eigenschaften von Dioden Untersuchung von Gleichrichterschaltungen Inhaltsverzeichnis 1 Schaltverhalten

Mehr

Arbeitspunkt einer Diode

Arbeitspunkt einer Diode Arbeitspunkt einer Diode Liegt eine Diode mit einem Widerstand R in Reihe an einer Spannung U 0, so müssen sich die beiden diese Spannung teilen. Vom Widerstand wissen wir, dass er bei einer Spannung von

Mehr

Markus Kühne www.itu9-1.de Seite 1 30.06.2003. Digitaltechnik

Markus Kühne www.itu9-1.de Seite 1 30.06.2003. Digitaltechnik Markus Kühne www.itu9-1.de Seite 1 30.06.2003 Digitaltechnik Markus Kühne www.itu9-1.de Seite 2 30.06.2003 Inhaltsverzeichnis Zustände...3 UND austein ; UND Gatter...4 ODER austein ; ODER Gatter...5 NICHT

Mehr

3. Halbleiter und Elektronik

3. Halbleiter und Elektronik 3. Halbleiter und Elektronik Halbleiter sind Stoe, welche die Eigenschaften von Leitern sowie Nichtleitern miteinander vereinen. Prinzipiell sind die Elektronen in einem Kristallgitter fest eingebunden

Mehr

Kleinsignalverhalten von Feldeffekttransistoren 1 Theoretische Grundlagen

Kleinsignalverhalten von Feldeffekttransistoren 1 Theoretische Grundlagen Dr.-Ing. G. Strassacker STRASSACKER lautsprechershop.de Kleinsignalverhalten von Feldeffekttransistoren 1 Theoretische Grundlagen 1.1 Übersicht Fets sind Halbleiter, die nicht wie bipolare Transistoren

Mehr

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 3 Manuel Schwarz Matrikelnr.: 207XXX Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Transistorschaltungen

Mehr

Elektrotechnisches Laboratorium

Elektrotechnisches Laboratorium E Labor Diode, Zenerdiode und Vierschichtdiode 1 Höhere Technische Bundes-, Lehr- u. Versuchsanstalt (BULME) Graz Gösting Abgabedatum: 16. Nov. 2004 Elektrotechnisches Laboratorium Jahrgang: 2004 Gruppe:

Mehr

5.1.0 Grundlagen 5.2.0 Dioden

5.1.0 Grundlagen 5.2.0 Dioden 5.0 Halbleiter 5.1.0 Grundlagen 5.2.0 Dioden 5.3.0 Bipolare Transistoren 5.4.0 Feldeffekttransistoren 5.5.0 Integrierte Schaltungen 5.6.0 Schaltungstechnik 5.1.0 Grundlagen Was sind Halbleiter? Stoffe,

Mehr

Lernaufgabe: Halbleiterdiode 1

Lernaufgabe: Halbleiterdiode 1 1 Organisation Gruppeneinteilung nach Plan / Zeit für die Bearbeitung: 60 Minuten Lernziele - Die Funktionsweise und das Schaltverhalten einiger Diodentypen angeben können - Schaltkreise mit Dioden aufbauen

Mehr

Bei Aufgaben, die mit einem * gekennzeichnet sind, können Sie neu ansetzen.

Bei Aufgaben, die mit einem * gekennzeichnet sind, können Sie neu ansetzen. Name: Elektrotechnik Mechatronik Abschlussprüfung E/ME-BAC/DIPL Elektronische Bauelemente SS2012 Prüfungstermin: Prüfer: Hilfsmittel: 18.7.2012 (90 Minuten) Prof. Dr.-Ing. Großmann, Prof. Dr. Frey Taschenrechner

Mehr

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 9 * Der Transistor Blatt 1

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 9 * Der Transistor Blatt 1 Physik-Übung * Jahrgangsstufe 9 * Der Transistor latt 1 Aufbau eines Transistors Ein npn-transistor entsteht, wenn man zwei n-dotierte Schichten mit einer dünnen dazwischen liegenden p-dotierten Schicht

Mehr

Dunkel- und Hellkennlinie des Solarmoduls. Beachten Sie die Anweisungen aus der Bedienungsanleitung! Messgerät + V + A. Solarmodul

Dunkel- und Hellkennlinie des Solarmoduls. Beachten Sie die Anweisungen aus der Bedienungsanleitung! Messgerät + V + A. Solarmodul P s1 Dunkel- und Hellkennlinie des Solarmoduls Material: Solarmodul Verbrauchermodul Strom- und Spannungsmessgeräte 5 Kabel Zusätzliche Komponenten: Schwarze Pappe (Teil 1) Netzteil (Teil 1) Lampe 100-150

Mehr

Formelsammlung Baugruppen

Formelsammlung Baugruppen Formelsammlung Baugruppen RCL-Schaltungen. Kondensator Das Ersatzschaltbild eines Kondensators C besteht aus einem Widerstand R p parallel zu C, einem Serienwiderstand R s und einer Induktivität L s in

Mehr

ρ = 0,055 Ωmm 2 /m (20 C)

ρ = 0,055 Ωmm 2 /m (20 C) 134.163 Grundlagen der Elektronik - Übungsbeispiele für den 11.05.2016 Beispiel C1: Berechnen Sie den Widerstand einer Glühlampe mit einem Wolframdraht von 0,024 mm Durchmesser und 30 cm Länge bei Raumtemperatur

Mehr

1. Theorie: Kondensator:

1. Theorie: Kondensator: 1. Theorie: Aufgabe des heutigen Versuchstages war es, die charakteristische Größe eines Kondensators (Kapazität C) und einer Spule (Induktivität L) zu bestimmen, indem man per Oszilloskop Spannung und

Mehr

Grundlagen der Datenverarbeitung

Grundlagen der Datenverarbeitung Grundlagen der Datenverarbeitung Bauelemente Mag. Christian Gürtler 5. Oktober 2014 Mag. Christian Gürtler Grundlagen der Datenverarbeitung 5. Oktober 2014 1 / 34 Inhaltsverzeichnis I 1 Einleitung 2 Halbleiter

Mehr

Frequenzgang eines RC-Tiefpasses (RC-Hochpasses)

Frequenzgang eines RC-Tiefpasses (RC-Hochpasses) 51 Frequenzgang eines RC-Tiepasses (RC-Hochpasses) EBll-2 Augabe In dieser Übung soll ein RC-Tiepaß bzw. wahlweise eln RC- Hochpaß mit R = 10 kq und C = 22 nf augebaut und Deßtechnisch untersucht werden.

Mehr

Aufgabensammlung. a) Berechnen Sie den Basis- und Kollektorstrom des Transistors T 4. b) Welche Transistoren leiten, welche sperren?

Aufgabensammlung. a) Berechnen Sie den Basis- und Kollektorstrom des Transistors T 4. b) Welche Transistoren leiten, welche sperren? Aufgabensammlung Digitale Grundschaltungen 1. Aufgabe DG Gegeben sei folgende Schaltung. Am Eingang sei eine Spannung von 1,5V als High Pegel und eine Spannung von 2V als Low Pegel definiert. R C = 300Ω;

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 01.12.01 [PRTM] Seite1

Inhaltsverzeichnis. 01.12.01 [PRTM] Seite1 Inhaltsverzeichnis Dioden...2 Allgemein...2 Kenngrößen...2 Anlaufstrom...2 Bahnwiderstand...2 Sperrschichtkapazität...2 Stromkapazität...3 Durchbruchspannung...3 Rückerholungszeit...3 Diodenarten...3 Backward-Diode...3

Mehr

Messen mit Dehnmessstreifen (DMS)

Messen mit Dehnmessstreifen (DMS) Fachbereich Ingenieurwissenschaften II Labor Messtechnik Anleitung zur Laborübung Messen mit Dehnmessstreifen (DMS) Inhalt: 1 Ziel der Laborübung 2 Aufgaben zur Vorbereitung der Laborübung 3 Grundlagen

Mehr

Strom - Spannungscharakteristiken

Strom - Spannungscharakteristiken Strom - Spannungscharakteristiken 1. Einführung Legt man an ein elektrisches Bauelement eine Spannung an, so fließt ein Strom. Den Zusammenhang zwischen beiden Größen beschreibt die Strom Spannungscharakteristik.

Mehr

Spannungsstabilisierung mit Z-Dioden

Spannungsstabilisierung mit Z-Dioden Spannungsstabilisierung mit Z-Dioden von B. Kainka, Auszug aus: Grundwissen Elektronik Die Spannung eines einfachen Netzgeräts ist in hohem Maße von der Belastung abhängig. Auch bei Batterieversorgung

Mehr

Aufgaben Wechselstromwiderstände

Aufgaben Wechselstromwiderstände Aufgaben Wechselstromwiderstände 69. Eine aus Übersee mitgebrachte Glühlampe (0 V/ 50 ma) soll mithilfe einer geeignet zu wählenden Spule mit vernachlässigbarem ohmschen Widerstand an der Netzsteckdose

Mehr

auf, so erhält man folgendes Schaubild: Temperaturabhängigkeit eines Halbleiterwiderstands

auf, so erhält man folgendes Schaubild: Temperaturabhängigkeit eines Halbleiterwiderstands Auswertung zum Versuch Widerstandskennlinien und ihre Temperaturabhängigkeit Kirstin Hübner (1348630) Armin Burgmeier (1347488) Gruppe 15 2. Juni 2008 1 Temperaturabhängigkeit eines Halbleiterwiderstands

Mehr

Bipolartransistoren. Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Physik Elektronik-Praktikum. Versuch 2

Bipolartransistoren. Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Physik Elektronik-Praktikum. Versuch 2 Versuch 2 Bipolartransistoren 1. Einleitung In diesem Versuch werden zunächst die elementaren Eigenschaften bipolarer Transistoren untersucht. Anschließend erfolgt ihr Einsatz in einigen Verstärker- Grundschaltungen.

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

Laborübung Gegentaktendstufe Teil 1

Laborübung Gegentaktendstufe Teil 1 Inhaltsverzeichnis 1.0 Zielsetzung...2 2.0 Grundlegendes zu Gegentaktverstärkern...2 3.0 Aufgabenstellung...3 Gegeben:...3 3.1.0 Gegentaktverstärker bei B-Betrieb...3 3.1.1 Dimensionierung des Gegentaktverstärkers

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Kennlinien. Durchgeführt am 15.12.2011. Gruppe X. Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Kennlinien. Durchgeführt am 15.12.2011. Gruppe X. Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm. Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Kennlinien Durchgeführt am 15.12.2011 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuer: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

Aufgaben. 2.1. Leiten Sie die Formeln (9) und (10) her! Vorbetrachtungen. Der High-Fall

Aufgaben. 2.1. Leiten Sie die Formeln (9) und (10) her! Vorbetrachtungen. Der High-Fall Aufgaben 2.1. Leiten Sie die Formeln (9) und (10) her! Vorbetrachtungen I. Die open-collector-gatter auf der "in"-seite dürfen erst einen High erkennen, wenn alle open-collector-gatter der "out"-seite

Mehr

Aufg. P max 1 10 Klausur "Elektrotechnik" 2 14 3 8 4 10 am 14.03.1997

Aufg. P max 1 10 Klausur Elektrotechnik 2 14 3 8 4 10 am 14.03.1997 Name, Vorname: Matr.Nr.: Hinweise zur Klausur: Aufg. P max 1 10 Klausur "Elektrotechnik" 2 14 3 8 6141 4 10 am 14.03.1997 5 18 6 11 Σ 71 N P Die zur Verfügung stehende Zeit beträgt 1,5 h. Zugelassene Hilfsmittel

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

PTC-Widerstand. Material. Thema. Aufbau. Experiment. Messergebnisse

PTC-Widerstand. Material. Thema. Aufbau. Experiment. Messergebnisse PTC-Widerstand 1 Universalsteckbox 1 EIN-AUS-Schalter 1 Widerstand 500 Ω 1 PTC-Widerstand 1 Amperemeter 1 Voltmeter Zündhölzer Der Widerstand von Halbleitern kann von der Temperatur abhängen. Versorgungsspannung:

Mehr

Skalierung des Ausgangssignals

Skalierung des Ausgangssignals Skalierung des Ausgangssignals Definition der Messkette Zur Bestimmung einer unbekannten Messgröße, wie z.b. Kraft, Drehmoment oder Beschleunigung, werden Sensoren eingesetzt. Sensoren stehen am Anfang

Mehr

C04 Operationsverstärker Rückkopplung C04

C04 Operationsverstärker Rückkopplung C04 Operationsverstärker ückkopplung 1. LITEATU Horowitz, Hill The Art of Electronics Cambridge University Press Tietze/Schenk Halbleiterschaltungstechnik Springer Dorn/Bader Physik, Oberstufe Schroedel 2.

Mehr

Die Leiterkennlinie gibt den Zusammenhang zwischen Stromstärke I und Spannung U wieder.

Die Leiterkennlinie gibt den Zusammenhang zwischen Stromstärke I und Spannung U wieder. Newton 10 und / Elektrizitätslehre Kapitel 1 Gesetzmäßigkeiten des elektrischen Stromkreises 1.1 Widerstände hemmen den Stromfluss Ohm sches Gesetz und elekt- rischer Widerstand Seite 13 / 14 1. Welche

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Grundlagen der Elektronik

Grundlagen der Elektronik Grundlagen der Elektronik Wiederholung: Elektrische Größen Die elektrische Stromstärke I in A gibt an,... wie viele Elektronen sich pro Sekunde durch den Querschnitt eines Leiters bewegen. Die elektrische

Mehr

E l e k t r o n i k I

E l e k t r o n i k I Fachhochschule Südwestfalen Hochschule für Technik und Wirtschaft E l e k t r o n i k I Dr.-Ing. Arno Soennecken EEX European Energy Exchange AG Neumarkt 9-19 04109 Leipzig im WS 2002/03 Elektronik I Mob.:

Mehr

TO-220 TO-202 TO-92 TO-18. Transistoren mit verschiedenen Gehäusen

TO-220 TO-202 TO-92 TO-18. Transistoren mit verschiedenen Gehäusen Transistoren TO-220 TO-202 SOT-42 TO-3 TO-18 TO-92 TO-5 Transistoren mit verschiedenen Gehäusen Das Wort Transistor ist ein Kunstwort. Es leitet sich von transfer resistor ab und beschreibt damit einen

Mehr

Weitere Anwendungen einer Diode:

Weitere Anwendungen einer Diode: Diode Diode, elektronisches Bauteil, das Strom nur in einer Richtung durchfließen lässt. Die ersten Dioden waren Vakuumröhrendioden, die aus einer luftleeren Glasoder Stahlhülle mit zwei Elektroden (einer

Mehr

Kapitel 1: Diode. Abb. 1.1. Schaltzeichen und Aufbau einer Diode. Metall

Kapitel 1: Diode. Abb. 1.1. Schaltzeichen und Aufbau einer Diode. Metall Kapitel 1: Diode Die Diode ist ein Halbleiterbauelement mit zwei Anschlüssen, die mit Anode (anode,a) und Kathode (cathode,k) bezeichnet werden. Man unterscheidet zwischen Einzeldioden, die für die Montage

Mehr

Praktikum 3 Aufnahme der Diodenkennlinie

Praktikum 3 Aufnahme der Diodenkennlinie Praktikum 3 Aufnahme der Diodenkennlinie Seite Inhalt 2 Einleitung 2 Vorbereitung 2 1. Statische Messung 3 2. Dynamische Messung 5 3. Einpuls-Mittelpunktschaltung 7 azit 8 Anhang Seite 1 Einleitung Bei

Mehr

Versuch EL1 Die Diode

Versuch EL1 Die Diode BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Versuch EL1 Die Diode I. Zielsetzung des Versuchs 10.04/(1.07) In diesem Versuch lernen Sie die grundlegenden Eigenschaften eines pn-halbleiterübergangs kennen. Dazu werden

Mehr

Übungsaufgaben zum 5. Versuch 13. Mai 2012

Übungsaufgaben zum 5. Versuch 13. Mai 2012 Übungsaufgaben zum 5. Versuch 13. Mai 2012 1. In der folgenden Schaltung wird ein Transistor als Schalter betrieben (Kennlinien s.o.). R b I b U b = 15V R c U e U be Damit der Transistor möglichst schnell

Mehr

Klasse : Name : Datum :

Klasse : Name : Datum : von Messgeräten; Messungen mit Strom- und Spannungsmessgerät Klasse : Name : Datum : Will man mit einem analogen bzw. digitalen Messgeräte Ströme oder Spannungen (evtl. sogar Widerstände) messen, so muss

Mehr

B 2. " Zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Leiterplatte akzeptiert wird, 0,93 beträgt. (genauerer Wert: 0,933).!:!!

B 2.  Zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Leiterplatte akzeptiert wird, 0,93 beträgt. (genauerer Wert: 0,933).!:!! Das folgende System besteht aus 4 Schraubenfedern. Die Federn A ; B funktionieren unabhängig von einander. Die Ausfallzeit T (in Monaten) der Federn sei eine weibullverteilte Zufallsvariable mit den folgenden

Mehr

Elektrotechnik für Maschinenbauer. Grundlagen der Elektrotechnik für Maschinenbauer Konsultation 9: Transistor

Elektrotechnik für Maschinenbauer. Grundlagen der Elektrotechnik für Maschinenbauer Konsultation 9: Transistor Grundlagen der Elektrotechnik für Maschinenbauer Konsultation 9: Transistor 1. Einleitung Transistoren spielen eine zentrale Rolle in der Elektronik. Die Anzahl der Anwendungen ist sehr vielfältig. Daher

Mehr

Versuch 26 Kennlinien von Glühlampen, Z-Diode und Transistor. durchgeführt am 22. Juni 2007

Versuch 26 Kennlinien von Glühlampen, Z-Diode und Transistor. durchgeführt am 22. Juni 2007 1 Versuch 26 Kennlinien von Glühlampen, Z-Diode und Transistor Sascha Hankele sascha@hankele.com Kathrin Alpert kathrin.alpert@uni-ulm.de durchgeführt am 22. Juni 2007 INHALTSVERZEICHNIS 2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

2. Ohmscher Widerstand

2. Ohmscher Widerstand 2.1 Grundlagen Der ohmsche Widerstand: ist ein elektrisches Bauelement mit zwei Anschlüssen. ist ein Verbraucher, das heißt er bremst den Strom. wandelt die gesamte aufgenommene elektrische Leistung in

Mehr

8. Halbleiter-Bauelemente

8. Halbleiter-Bauelemente 8. Halbleiter-Bauelemente 8.1 Reine und dotierte Halbleiter 8.2 der pn-übergang 8.3 Die Diode 8.4 Schaltungen mit Dioden 8.5 Der bipolare Transistor 8.6 Transistorschaltungen Zweidimensionale Veranschaulichung

Mehr

R C2 R B2 R C1 C 2. u A U B T 1 T 2 = 15 V. u E R R B1

R C2 R B2 R C1 C 2. u A U B T 1 T 2 = 15 V. u E R R B1 Fachhochschule Gießen-Friedberg,Fachbereich Elektrotechnik 1 Elektronik-Praktikum Versuch 24: Astabile, monostabile und bistabile Kippschaltungen mit diskreten Bauelementen 1 Allgemeines Alle in diesem

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

PHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR ANFÄNGER LGyGe. E 7 - Dioden

PHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR ANFÄNGER LGyGe. E 7 - Dioden 1.8.07 PHYSIKALISCHES PRAKTIKM FÜR ANFÄNGER LGyGe Versuch: E 7 - Dioden 1. Grundlagen nterschied zwischen Leitern, Halbleitern und Isolatoren, Dotierung von Halbleitern (Eigen- und Fremdleitung, Donatoren

Mehr

Einführung in. Logische Schaltungen

Einführung in. Logische Schaltungen Einführung in Logische Schaltungen 1/7 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1. Was sind logische Schaltungen 2. Grundlegende Elemente 3. Weitere Elemente 4. Beispiel einer logischen Schaltung 2. Notation von

Mehr

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers Versuch 3 Frequenzgang eines Verstärkers 1. Grundlagen Ein Verstärker ist eine aktive Schaltung, mit der die Amplitude eines Signals vergößert werden kann. Man spricht hier von Verstärkung v und definiert

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 )

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Ac Eine auf dem Bildschirm darzustellende Linie sieht treppenförmig aus, weil der Computer Linien aus einzelnen (meist quadratischen) Bildpunkten, Pixels

Mehr

Geneboost Best.- Nr. 2004011. 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist.

Geneboost Best.- Nr. 2004011. 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist. Geneboost Best.- Nr. 2004011 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist. An den BNC-Ausgangsbuchsen lässt sich mit einem störungsfreien

Mehr

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

Elektronik II 2. Groÿe Übung

Elektronik II 2. Groÿe Übung G. Kemnitz Institut für Informatik, Technische Universität Clausthal 4. Mai 2015 1/31 Elektronik II 2. Groÿe Übung G. Kemnitz Institut für Informatik, Technische Universität Clausthal 4. Mai 2015 1. Brückengleichrichter

Mehr

Messtechnik-Praktikum. Spektrumanalyse. Silvio Fuchs & Simon Stützer. c) Berechnen Sie mit FFT (z.b. ORIGIN) das entsprechende Frequenzspektrum.

Messtechnik-Praktikum. Spektrumanalyse. Silvio Fuchs & Simon Stützer. c) Berechnen Sie mit FFT (z.b. ORIGIN) das entsprechende Frequenzspektrum. Messtechnik-Praktikum 10.06.08 Spektrumanalyse Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. a) Bauen Sie die Schaltung für eine Einweggleichrichtung entsprechend Abbildung 1 auf. Benutzen Sie dazu

Mehr

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E )

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Blatt 2 von 12 Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Solar-Zellen bestehen prinzipiell aus zwei Schichten mit unterschiedlichem elektrischen Verhalten.

Mehr

Didaktik der Physik Demonstrationsexperimente WS 2006/07

Didaktik der Physik Demonstrationsexperimente WS 2006/07 Didaktik der Physik Demonstrationsexperimente WS 2006/07 Messung von Widerständen und ihre Fehler Anwendung: Körperwiderstand Hand-Hand Fröhlich Klaus 22. Dezember 2006 1. Allgemeines zu Widerständen 1.1

Mehr

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W Sie haben für diesen 50 Minuten Zeit. Die zu vergebenen Punkte sind an den Aufgaben angemerkt. Die Gesamtzahl beträgt 20 P + 1 Formpunkt. Bei einer Rechnung wird auf die korrekte Verwendung der Einheiten

Mehr

h- Bestimmung mit LEDs

h- Bestimmung mit LEDs h- Bestimmung mit LEDs GFS im Fach Physik Nicolas Bellm 11. März - 12. März 2006 Der Inhalt dieses Dokuments steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html Inhaltsverzeichnis

Mehr

Optik: Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt

Optik: Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt -II.1- Geometrische Optik Optik: Teilgebiet der, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt 1 Ausbreitung des Lichtes Das sich ausbreitende Licht stellt einen Transport von Energie dar. Man

Mehr

Klausur 23.02.2010, Grundlagen der Elektrotechnik I (BSc. MB, SB, VT, EUT, BVT, LUM) Seite 1 von 6. Antwort (ankreuzen) (nur eine Antwort richtig)

Klausur 23.02.2010, Grundlagen der Elektrotechnik I (BSc. MB, SB, VT, EUT, BVT, LUM) Seite 1 von 6. Antwort (ankreuzen) (nur eine Antwort richtig) Klausur 23.02.2010, Grundlagen der Elektrotechnik I (BSc. MB, SB, VT, EUT, BVT, LUM) Seite 1 von 6 1 2 3 4 5 6 Summe Matr.-Nr.: Nachname: 1 (5 Punkte) Drei identische Glühlampen sind wie im Schaltbild

Mehr

Elektronik- und Messtechniklabor, Messbrücken. A) Gleichstrom-Messbrücken. gespeist. Die Brücke heisst unbelastet, weil zwischen den Klemmen von U d

Elektronik- und Messtechniklabor, Messbrücken. A) Gleichstrom-Messbrücken. gespeist. Die Brücke heisst unbelastet, weil zwischen den Klemmen von U d A) Gleichstrom-Messbrücken 1/6 1 Anwendung und Eigenschaften Im Wesentlichen werden Gleichstrommessbrücken zur Messung von Widerständen eingesetzt. Damit können indirekt alle physikalischen Grössen erfasst

Mehr

Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum. Praktikum Nr. 2. Thema: Widerstände und Dioden

Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum. Praktikum Nr. 2. Thema: Widerstände und Dioden Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 2 Name: Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Widerstände und Dioden Versuch durchgeführt

Mehr

16 Übungen gemischte Schaltungen

16 Übungen gemischte Schaltungen 6 Übungen gemischte Schaltungen 6. Aufgabe Gemischt (Labor) a) Berechne alle Ströme und Spannungen und messe diese nach! 3 = Rges = + 3 = 4,39kΩ 3 =,939kΩ Iges= Rges =2,46mA=I U = * I = 5,32V = U3 = U

Mehr

Physikalisches Praktikum I. PTC und NTC Widerstände. Fachbereich Physik. Energielücke. E g. Valenzband. Matrikelnummer:

Physikalisches Praktikum I. PTC und NTC Widerstände. Fachbereich Physik. Energielücke. E g. Valenzband. Matrikelnummer: Fachbereich Physik Physikalisches Praktikum I Name: PTC und NTC Widerstände Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Dieser Fragebogen muss von

Mehr

Vorbereitung: Eigenschaften elektrischer Bauelemente

Vorbereitung: Eigenschaften elektrischer Bauelemente Vorbereitung: Eigenschaften elektrischer Bauelemente Marcel Köpke & Axel Müller 15.06.2012 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 3 2 Aufgaben 7 2.1 Temperaturabhängigkeit............................ 7 2.2 Kennlinien....................................

Mehr

Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen)

Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen) Der Kondensator Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen) Kondensatoren sind Bauelemente, welche elektrische Ladungen bzw. elektrische Energie

Mehr

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Alkalimetalle sind Natrium, Kalium, Lithium (und Rubidium, Caesium und Francium). - Welche besonderen Eigenschaften haben die Elemente Natrium, Kalium und Lithium?

Mehr

Aufgabe 1 Berechne den Gesamtwiderstand dieses einfachen Netzwerkes. Lösung Innerhalb dieser Schaltung sind alle Widerstände in Reihe geschaltet.

Aufgabe 1 Berechne den Gesamtwiderstand dieses einfachen Netzwerkes. Lösung Innerhalb dieser Schaltung sind alle Widerstände in Reihe geschaltet. Widerstandsnetzwerke - Grundlagen Diese Aufgaben dienen zur Übung und Wiederholung. Versucht die Aufgaben selbständig zu lösen und verwendet die Lösungen nur zur Überprüfung eurer Ergebnisse oder wenn

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

7. Unipolare Transistoren, MOSFETs

7. Unipolare Transistoren, MOSFETs 7.1. Funktionsweise Die Bezeichnung MOSFET (Metal Oxide Semiconductor Field Effect Transistor) deutet auf den Aufbau dieses Transistors hin: Das Halbleiterelement ist mit einer sehr dünnen, isolierenden

Mehr

TP 6: Windenergie. 1 Versuchsaufbau. TP 6: Windenergie -TP 6.1- Zweck der Versuche:...

TP 6: Windenergie. 1 Versuchsaufbau. TP 6: Windenergie -TP 6.1- Zweck der Versuche:... TP 6: Windenergie -TP 6.1- TP 6: Windenergie Zweck der ersuche: 1 ersuchsaufbau Der Aufbau des Windgenerators und des Windkanals (Abb.1) erfolgt mit Hilfe der Klemmreiter auf der Profilschiene. Dabei sind

Mehr

Klasse : Name : Datum :

Klasse : Name : Datum : Widerstand eins Drahtes; Widerstandmessung mit der Wheatstone-Brücke Kasse : Name : Datum : Versuchszie : Wir woen untersuchen, von wechen Größen der Widerstand eines Drahtes abhängig ist. Vermutung: Wir

Mehr

Die Näherung durch die Sekante durch die Punkte A und C ist schlechter, da der Punkt C weiter von A entfernt liegt.

Die Näherung durch die Sekante durch die Punkte A und C ist schlechter, da der Punkt C weiter von A entfernt liegt. LÖSUNGEN TEIL 1 Arbeitszeit: 50 min Gegeben ist die Funktion f mit der Gleichung. Begründen Sie, warum die Steigung der Sekante durch die Punkte A(0 2) und C(3 11) eine weniger gute Näherung für die Tangentensteigung

Mehr

JFET MESFET: Eine Einführung

JFET MESFET: Eine Einführung JFET MESFET: Eine Einführung Diese Präsentation soll eine Einführung in den am einfachsten aufgebauten Feldeffektransistor, den Sperrschicht-Feldeffekttransistor (SFET, JFET bzw. non-insulated-gate-fet,

Mehr

ELEXBO A-Car-Engineering

ELEXBO A-Car-Engineering 1 Aufgabe: -Bauen Sie alle Schemas nacheinander auf und beschreiben Ihre Feststellungen. -Beschreiben Sie auch die Unterschiede zum vorherigen Schema. Bauen Sie diese elektrische Schaltung auf und beschreiben

Mehr

Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803

Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803 Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803 Beschreibung des Gerätes Auf einem rechteckigen Rahmen (1030 x 200 mm) sind 7 Widerstandsdrähte gespannt: Draht 1: Neusilber Ø 0,5 mm, Länge 50 cm, Imax.

Mehr

ELEKTRONIK - Beispiele - Dioden

ELEKTRONIK - Beispiele - Dioden ELEKTRONIK - Beispiele - Dioden DI Werner Damböck (D.1) (D.2) geg: U 1 = 20V Bestimme den Vorwiderstand R um einen maximalen Strom von 150mA in der Diode nicht zu überschreiten. Zeichne den Arbeitspunkt

Mehr

Nerreter, Grundlagen der Elektrotechnik Carl Hanser Verlag München. 8 Schaltvorgänge

Nerreter, Grundlagen der Elektrotechnik Carl Hanser Verlag München. 8 Schaltvorgänge Carl Hanser Verlag München 8 Schaltvorgänge Aufgabe 8.6 Wie lauten für R = 1 kω bei der Aufgabe 8.1 die Differenzialgleichungen und ihre Lösungen für die Spannungen u 1 und u 2 sowie für den Strom i? Aufgabe

Mehr

Technische Information zum Verlustwinkel-optimierten Lautsprecherkabel compact 6 M

Technische Information zum Verlustwinkel-optimierten Lautsprecherkabel compact 6 M Technische Information zum Verlustwinkel-optimierten Lautsprecherkabel compact 6 M Einleitung Die wissenschaftlich fundierte Ergründung von Klangunterschieden bei Lautsprecherkabeln hat in den letzten

Mehr

2 Gleichstrom-Schaltungen

2 Gleichstrom-Schaltungen für Maschinenbau und Mechatronik Carl Hanser Verlag München 2 Gleichstrom-Schaltungen Aufgabe 2.1 Berechnen Sie die Kenngrößen der Ersatzquellen. Aufgabe 2.5 Welchen Wirkungsgrad hätte die in den Aufgaben

Mehr

Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen

Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen Messtechnik-Praktikum 22.04.08 Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. Bestimmen Sie die Größen von zwei ohmschen Widerständen

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

IIE4. Modul Elektrizitätslehre II. Transformator

IIE4. Modul Elektrizitätslehre II. Transformator IIE4 Modul Elektrizitätslehre II Transformator Ziel dieses Versuches ist es, einerseits die Transformatorgesetze des unbelasteten Transformators experimentell zu überprüfen, anderseits soll das Verhalten

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Fachhochschule Düsseldorf Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Praktikum Elektrotechnik und Antriebstechnik

Fachhochschule Düsseldorf Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Praktikum Elektrotechnik und Antriebstechnik FH D FB 4 Fachhochschule Düsseldorf Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik Elektro- und elektrische Antriebstechnik Prof. Dr.-Ing. Jürgen Kiel Praktikum Elektrotechnik und Antriebstechnik Versuch

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr