8. Deutsche Ferienhaus-Urlaubsanalyse

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1 8. Deutsche Ferienhaus-Urlaubsanalyse Daten, Fakten und Trends zum Reiseverhalten deutscher Ferienhausurlauber September 2013

2 Inhaltsverzeichnis I. Hintergrund und Zielsetzung II. III. Quick Infos Alle Fakten und Trends im Überblick Ergebnisse im Detail 1. Zielgruppenprofil 2. Einstellungen von Ferienhausurlaubern 3. Reiseziel Trends 4. Urlaubsbudget 5. Reisezeit 6. Buchungsprozess 7. Objektbezogene Buchungskriterien 8. Lage des Mietobjekts 9. Urlaubsform 10. Zufriedenheit der Ferienhausurlauber 2

3 I. Hintergrund und Zielsetzung

4 Hintergrund und Zielsetzung der Studie Hintergrund und Zielsetzung der Studie Die Ferienhaus-Urlaubsanalyse wird regelmäßig von der HomeAway Deutschland GmbH im Rahmen einer Online-Befragung erhoben. Ziel der Studie ist es, das Reise- und Buchungsverhalten von deutschen Ferienhausurlaubern sowie Merkmale und Einstellungen dieser Zielgruppe zu analysieren. Hierzu wurden Ferienhausurlauber (58,5% Frauen, 41,5% Männer) zu Themen wie Reiseziele, Reisezeit, Ausgaben und Qualität der Unterkünfte sowie im Hinblick auf ihre Erfahrungen und Wünsche befragt. Neben der Entwicklung des Urlaubermarktes im Ferienhaussegment innerhalb der vergangenen fünf Jahre liefern die Ergebnisse einen Rückblick auf das Buchungsjahr 2012 sowie einen Ausblick auf die Reisepläne für das Jahr Die Umfrage wurde im Zeitraum durchgeführt. Die Befragten sind Nutzer des Ferienhausportals FeWo-direkt.de Vermietern von Ferienimmobilien geben die Ergebnisse wichtige Informationen für die Optimierung ihrer angebotenen Ferienobjekte sowie deren Präsentation in verschiedenen Werbemitteln. 4

5 II. Quick Infos Alle Fakten und Trends im Überblick

6 Quick Infos Trend-Check Welche Entwicklungen traten ein, welche nicht? Regionen Ost- und Nordsee weiterhin favorisierte Urlaubsregionen Tendenz zur Stabilisierung der Nachfrage; Region Allgäu/Bayerisch Schwaben und Berlin können unter den Regionen bzw. Städten punkten Spanien setzt sich als favorisiertes Auslandsreiseziel gegen Italien und Frankreich durch Mallorca top Italien: Nachfrage nach Objekten in Toskana beständig wie eh und je, Sardinien und Trentino-Südtirol mit Potenzial Frankreich: Côte d Azur auf stabilem Niveau, Abwärtstrend der Bretagne gestoppt Österreich mit leichtem Plus US-Reiseziel Florida verbucht steigendes Interesse, ansonsten leichter Rückgang von Fernreisen Buchung Verlagerung der Buchungsspitze in den August Erhöhung der Buchungen in der Nebensaison Wieder tendenziell längere Aufenthalte bevorzugt 6

7 Quick Infos Trend-Check Welche Entwicklungen traten ein, welche nicht? Objekte Steigende Nachfrage nach Objekten mit größerer Wohnfläche Das ideale Ferienobjekt: Ruhige Lage in kleinem Ort, am Meer und mit Rundum-Ausstattung Bungalowparks verlieren an Attraktivität, individuellere Alternativen dagegen immer beliebter Nachfrage nach Ferienobjekten auf dem Land rückläufig Zielgruppe Zielgruppe: höhere Einkommensklassen immer stärker vertreten; Trendwende in der Zahlungsbereitschaft für höhere Mieten (zumindest in der Hauptsaison) Buchung von Ferienobjekten immer häufiger für den gemeinsamen Urlaub von Freunden und mehreren Generationen Entwicklung der Nachfrage nach Ferienwohnungen als Hotel-Alternative bei Städte- und Geschäftsreisen weiterhin positiv Essen im Restaurant auch für Selbstversorger ein wichtiger Urlaubsbestandteil Lust aufs Wandern nimmt tendenziell wieder zu 7

8 Quick Infos Was untersucht die Ferienhaus-Analyse? Die Ferienhaus-Urlaubsanalyse wird jährlich von HomeAway FeWo-direkt erhoben. Sie beschäftigt sich mit dem Reise-und Buchungsverhalten deutscher Ferienhausurlauber sowie den Merkmalen und Einstellungen dieser Zielgruppe. Im Zeitraum vom bis hat HomeAway FeWo-direkt Ferienhausurlauber befragt. Themen der Studie sind Reiseziele, Reisezeit, Ausgaben und Qualität der Unterkünfte sowie Erfahrungen und Wünsche der Ferienhausurlauber. Neben der Entwicklung des Urlaubermarktes im Ferienhaussegment innerhalb der vergangenen fünf Jahre liefern die Ergebnisse einen Rückblick auf das Buchungsjahr 2012 sowie einen Ausblick auf die Reisepläne Vermietern von Ferienimmobilien geben sie wichtige Informationen für die Optimierung ihrer angebotenen Unterkünfte. 1. Wer reist ins Ferienhaus? Altersschwerpunkt: Jährige / Best Ager gewinnen an Bedeutung / Haushalte mit Einkommen über Euro p.m. dominieren Zwei Drittel der Ferienhausurlauber sind zwischen 40 und 59 Jahren alt, der Altersschwerpunkt liegt dabei in der relativ einkommensstarken Gruppe der Jährigen (37 Prozent). Hervorzuheben ist, dass der Anteil der Ferienhausurlauber über 50 Jahre (sog. Best Ager) in den letzten fünf Jahren deutlich zugenommen hat (+8 Prozentpunkte, relativ +23 Prozent). 79 Prozent der Ferienhausurlauber verfügen über ein Haushaltsnettoeinkommen, nach dem sie lt. Definition des DIW der Bevölkerungsmittelschicht zuzuordnen sind. Der Anteil an Haushalten mit einem Einkommen von mehr als Euro p.m. nahm in den letzten fünf Jahren kontinuierlich zu (+9 Prozentpunkte, relativ +25 Prozent). Der Anteil der Berufstätigen ist mit 87 Prozent deutlich höher als in der Zielgruppe der allgemeinen Internetuser. Die Mehrheit verfügt über eine Schulausbildung, die deutlich über dem Niveau der allgemeinen Internetnutzer liegt (54 Prozent mit Abitur, 39 Prozent mit Hochschulabschluss). Ferienhäuser eignen sich vor allem für den Urlaub mit Kindern, so dass Familien auch als Kernzielgruppe zu betrachten sind (54 Prozent). Im Durchschnitt wurden Ferienhäuser und -wohnungen im Jahr 2012 von 3,6 Personen gebucht. Immer häufiger werden Ferienobjekte auch für den gemeinsamen Urlaub von Freunden und mehreren Generationen (Großeltern-Eltern-Kinder) angemietet. Der Anteil an Reisenden, die ihr Haustier mit in den Urlaub genommen haben, lag mit 30 Prozent so hoch wie zuletzt vor fünf Jahren. Die Zuwachsrate an Urlaubern, die zum ersten Mal ein Ferienhaus bezogen haben, war 2012 erneut positiv, lag jedoch mit 7,4 Prozent etwas niedriger als im Vorjahr (-1 Prozentpunkt). Erneut nahm der Anteil an Befragten zu, die eine Ferienwohnung schon für einen Städteaufenthalt gebucht haben (31 Prozent, +3 Prozentpunkte). 8

9 Quick Infos 2. Warum Urlaub im Ferienhaus? Ferienhaus erfüllt Bedürfnis nach Rückzug / Flexibilität, Ungezwungenheit und Freiraum ermöglichen ein Gefühl von "zu Hause" Ferienhäuser profitieren vom Homing-Trend: Aussagen der Befragten spiegeln häufig das Bedürfnis wider, sich auch im Urlaub an einen Ort zurückziehen zu wollen, an dem sie sich "wie zu Hause" fühlen können. Aus ihrer Sicht kommen Ferienhäuser diesem Wunsch deutlich mehr entgegen als Hotels oder andere Unterkünfte. Der am häufigsten genannte Vorteil von Ferienhäusern ist die Flexibilität in Bezug auf eine Tagesgestaltung nach eigenen Bedürfnissen (85 Prozent). Darüber hinaus werden die Privatsphäre (81 Prozent), die Ungezwungenheit (81 Prozent) sowie der verfügbare Platz und Freiraum (79 Prozent) als Vorteile eines Ferienhausurlaubs gesehen. 3. Wohin geht die Reise? Deutschland bleibt klar Favorit / Spanien vor Italien / Mallorca weiterhin beliebtestes Auslandsziel / Florida neu unter Top 5 Deutschland wird als Reiseziel weiterhin klar von Ferienhausurlaubern bevorzugt. Rund ein Drittel der Befragten buchte 2012 ein Ferienhaus im Inland. Weitere favorisierte Länder sind Spanien (14 Prozent), Italien (12 Prozent) und Frankreich (9 Prozent). Während der Anteil an Buchungen in Spanien erneut deutlich zunahm, sank er in Frankreich zum zweiten Mal in Folge. Österreich befindet sich erstmals seit Jahren wieder unter den Top 5-Zielen (4 Prozent). Der Anteil an Fernreisen lag mit 5 Prozent um knapp 1 Prozentpunkt unter dem Vorjahreswert. Auch bei den Planungen für 2013 ist das Interesse an Fernreisen mit Ausnahme des US-Reiseziels Florida im Vergleich zu den Vorjahren tendenziell zurückhaltend. Mit Blick auf die beliebtesten Regionen rangiert die Ostseeregion (12 Prozent) bei Ferienhausurlaubern weiterhin auf Platz eins vor der Nordsee (9 Prozent). Der Nachfragetrend deutet darauf hin, dass sich die Buchungsanteile für beide Regionen auf dem gegenwärtigen Niveau stabilisiert haben. Favorisierte Auslandsregionen sind weiterhin Mallorca (6 Prozent) und die Toskana (4 Prozent). Unbeeinflusst von der Zurückhaltung bei Fernreisen konnte sich Florida mit einem Buchungsanteil von 3 Prozent als erstes Fernziel unter den Top 5-Regionen platzieren. Hohe Zuwächse bei den Buchungsraten verzeichneten auch die Kanarischen Inseln sowie die Costa Brava. Bei Städtereisen stieg vor allem die Nachfrage nach Ferienwohnungen in Berlin. 9

10 Quick Infos 4. Wie viel geben Ferienhausurlauber aus? Erhöhung der Urlaubsausgaben um 13 Prozent / Anstieg der Mietausgaben eher moderat / Zahlungsbereitschaft für höhere Mieten Die Höhe der Gesamtausgaben für Ferienhausurlaube ist 2012 um rund 13 Prozent gestiegen. Die Gesamtausgaben einer vierköpfigen Familie für ihren Ferienhausurlaub lagen bei durchschnittlich rund 569 Euro pro Person/Woche. Paare investierten rund 957 Euro pro Person/Woche und damit im Durchschnitt 68 Prozent mehr als Familien. Die durchschnittliche Miete eines Objekts erhöhte sich um rund 3 Prozentpunkte auf 759 Euro pro Woche (Vorjahr: 735 Euro). Unter Berücksichtigung einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2,0 Prozent im Jahr 2012 kann die Erhöhung der Mietausgaben somit als moderat bezeichnet werden. In der Nebensaison waren Ferienobjekte im Durchschnitt rund 24 Prozent günstiger als in der Hauptsaison. Zwei Personen zahlten durchschnittlich 296 Euro Miete pro Person/Woche (+4 Prozentpunkte), zu viert Reisende lediglich 196 Euro pro Person/Woche (+6 Prozentpunkte). Ein Ferienhaus zu viert war somit rund 40 Prozent günstiger als zu zweit. Der Wandel in der Zahlungsbereitschaft für Mieten ließ sich zumindest für die Hauptsaison erneut nachweisen: Hier buchten 19 Prozent der Befragten Ferienobjekte in der Preiskategorie über Euro pro Woche, was einer Steigerung in Höhe von 2 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ein Ländervergleich bezüglich der Gesamtausgaben einer vierköpfigen Familie im Ferienhausurlaub (inkl. Miete, Fahrt, Essen, Aktivitäten etc.) zeigt, dass die Ausgaben für einen Aufenthalt in Italien um 52 Prozent und in Spanien um 83 Prozent höher lagen als in Deutschland. Rund 82 Prozent der Ferienhausurlauber gaben an, dass sich ihre wirtschaftliche Lage innerhalb der letzten zwölf Monate nicht verändert habe und sich somit keine Veränderungen für ihre Reisepläne im Jahr 2013 ergeben würden. Die Einkommenslage kann somit für die Mehrheit der Ferienhausurlauber als relativ stabil bezeichnet werden. Lediglich 9 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sich eine tatsächliche oder befürchtete Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation dahingehend auswirken wird, dass sie weniger in den Urlaub fahren oder sich eine preisgünstigere Unterkunft suchen werden. Andere wollen nur einen Haupturlaub oder weniger Kurzreisen machen. 10

11 Quick Infos 5. Welche Reisezeit bevorzugen Ferienhausurlauber? Beliebteste Reisezeit: Juli bis September / Buchungsspitze im August / Tendenz zu längeren Aufenthalten / Immer mehr Frühbucher Rund drei Viertel der Befragten verbrachten ihren Ferienhausurlaub in den Sommerferien. Insgesamt wählten 53 Prozent die Hauptsaison für ihren Urlaub, 47 Prozent entschieden sich für die günstigere Nebensaison. Beliebteste Ferienmonate waren erneut Juli, August und September. Wie sich im Vorjahr bereits andeutete, hat sich der Höhepunkt der Reisezeit nunmehr von Juli auf August verlagert. Darüber hinaus sind auch die Monate Oktober, Juni und Mai stärker gefragt. Die meisten Ferienhausurlauber verreisen für zwei Wochen (30 Prozent). Der Anteil einwöchiger Aufenthalte war erneut rückläufig (24 Prozent), während der Kurzreisenanteil (weniger als 7 Tage) relativ stabil blieb (10 Prozent). Aufenthalte von zwei Wochen und länger nahmen zu. Die durchschnittliche Reisedauer erhöhte sich 2012 auf 11,1 Tage (+0,2 Tage) und auch für 2013 besteht die Tendenz, Ferienhäuser für längere Aufenthalte zu buchen (geplante durchschnittliche Urlaubsdauer: 11,8 Tage). Es besteht die Tendenz, immer frühzeitiger zu buchen. Über die Hälfte der Befragten (54 Prozent) hatte ihr Objekt bereits mehr als ein Vierteljahr vor Reiseantritt gebucht, rund zwei Drittel mindestens drei Monate vorher. Der Anteil an Ferienhausurlaubern, die relativ kurzfristig buchten (innerhalb der letzten fünf Wochen), ging demgegenüber weiter zurück (20 Prozent). 6. Wie läuft der Buchungsprozess ab? Freundlichkeit des Vermieters und Unkompliziertheit der Buchung entscheidend / Optimierungsideen positiv bewertet Der Buchungsprozess ist aus Sicht der Befragten in den letzten Jahren schneller und bequemer geworden (76 Prozent) und die Auswahl an Ferienobjekten habe sich deutlich verbessert (68 Prozent). Rund 99 Prozent der Befragten hatten im letzten Jahr keine bzw. keine nennenswerten Probleme bei der Buchung ihres Ferienhausurlaubs. Mehr als die Hälfte bewerteten die Freundlichkeit des Vermieters sowie die direkte Buchbarkeit des Objekts über die FeWo-direkt-Plattform (beide Aspekte jeweils 55 Prozent) und die schnelle Reaktion des Vermieters (52 Prozent) als entscheidend für die Buchung. Geplante und teils schon realisierte Optimierungen im Servicebereich von FeWo-direkt, wie bspw. die Einführung des Ferienhausmagazins "HOME AWAY", die Einbindung von Vermieterprofilen im FeWo-direkt-Portal sowie die Möglichkeit zur direkten Online-Buchung von Objekten werden von den Befragten insgesamt positiv bewertet. 11

12 Quick Infos 7. Welche Objekte sind gefragt? Größere Wohnflächen im Trend / Attraktivität des Ferienobjektes immer wichtiger / Ausstattung als Qualitätsmerkmal im Fokus Bei der Buchung hatte für drei Viertel der Befragten die Lage des Ferienhauses oberste Priorität. Als weitere Kriterien wurden Reiseziel (73 Prozent), Optik und Mietpreis des Ferienobjekts (jeweils 63 Prozent) sowie die Anzahl der Schlafzimmer (62 Prozent) genannt. Ferienhäuser werden fast genauso häufig wie Ferienwohnungen gebucht: 51 Prozent der Befragten entschieden sich im Jahr 2012 für ein Ferienhaus, 49 Prozent für eine Ferienwohnung. Paare fragten mit 57 Prozent etwas häufiger Ferienwohnungen nach. Mehr als die Hälfte der Urlauber (53 Prozent) bevorzugten Ferienobjekte mit einer Wohnfläche von 41 bis 80 m². Weiterhin lässt sich jedoch ein Nachfragetrend zu Objekten mit größeren Wohnflächen feststellen: 40 Prozent der Befragten buchten Objekte mit einer Fläche von über 80 m², jeder Fünfte plant für den nächsten Ferienhausurlaub sogar ein Objekt mit mehr als 100 m² zu buchen. Durch die gebotene Ausstattung können Vermieter ihre Objekte gegenüber ihren Mitbewerbern differenzieren. Geschirrspüler, Fahrräder und Handtücher zählten bei mehr als der Hälfte der gebuchten Unterkünfte zur Standardausstattung, Auch DVD-Player und WLAN waren bereits in fast jedem zweiten Objekt verfügbar. Zusatzleistungen wie Parkplatz und Endreinigung wurden in 79 Prozent der Fälle angeboten. Im Ergebnis gaben 86 Prozent der Befragten an, dass es ihnen bei der Ausstattung ihres Ferienobjekts an nichts gefehlt habe. 8. Welche Lage wünschen sich Ferienhausurlauber? Ideal: Kleiner, ruhiger Ort mit Rundum-Versorgung / Jeder Zweite will ans Meer / Lust aufs Land nimmt weiterhin ab Rund drei Viertel der Befragten bevorzugten eine ruhige Lage ihres Ferienobjekts. Hierbei ist die Sehnsucht nach Urlaub am Meer ungebrochen: jeder Zweite buchte ein Objekt in Meeresnähe. Erneut sank dagegen die Nachfrage nach Objekten auf dem Land (22 Prozent). Stabil blieben die Buchungen von Häusern in den Bergen (14 Prozent) sowie in der Nähe von Binnengewässern (11 Prozent). Mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) verbrachten ihren Urlaub in einer Unterkunft in dörflicher Lage die Tendenz ist jedoch weiterhin rückläufig. Demgegenüber werden Ferienorte (18 Prozent), die dem Wunsch der Urlauber nach Ruhe und gleichzeitig touristischer Infrastruktur eher entsprechen, immer beliebter. Denn trotz des Wunschs nach idyllischer Lage legen z. B. mehr als die Hälfte der sich meist selbst versorgenden Ferienhausurlauber Wert auf zuverlässige Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe ihres Ferienobjekts (51 Prozent). 12

13 Quick Infos 9. Wie aktiv sind Ferienhausurlauber? Zeit für Entspannung und Familie / Bedürfnis nach Ruhe spiegelt sich auch in Aktivitäten wider / Restaurantbesuche unverzichtbar Der Wunsch, im Urlaub Ruhe und Erholung (42 Prozent) und dabei Zeit für Familie, Partner oder Freunde (41 Prozent) zu finden, steht für Ferienhausurlauber eindeutig an erster Stelle. Dem kommt z. B. das gemeinsame Frühstück entgegen: 87 Prozent der Befragten legen Wert darauf, ihre Urlaubstage mit einem ausgiebigen Frühstück zu beginnen. Mehr als zwei Drittel können darüber hinaus gut beim Lesen entspannen (68 Prozent). Aktivitäten, zu denen man im Alltag weniger kommt, wie gemeinsames Kochen (57 Prozent) und Spieleabende (47 Prozent), stehen ebenfalls hoch im Kurs. Rund zwei Drittel der Ferienhausurlauber widmen sich darüber hinaus gern längeren Spaziergängen oder gehen Schwimmen. Erstmals seit Jahren nimmt auch die Lust am Wandern wieder zu (37 Prozent). Das Interesse an Wellness ging im letzten Jahr zurück (8 Prozent), jedoch werden entsprechende Angebote nach wie vor häufig in die Reiseplanung miteinbezogen. Trotz Selbstversorgungsmöglichkeit im Ferienhausurlaub legen drei Viertel der Befragten Wert auf gelegentliche Restaurantbesuche. Rund zwei Drittel planen den Besuch von Sehenswürdigkeiten ein, während das Interesse an Museen weiter abnimmt (36 Prozent). Demgegenüber bleibt Shopping mit 61 Prozent eine der beliebtesten Aktivitäten im Urlaub. 10. Wie zufrieden waren die Ferienhausurlauber mit ihrem Aufenthalt? Ferienhausurlauber rundum zufrieden / Beeindruckende Urlaubserlebnisse / Hoher Anteil hat bereits Ferienhausurlaub 2013 geplant 97 Prozent der Befragten waren mit ihrem letzten Ferienhausurlaub zufrieden, 76 Prozent sogar "sehr". Die meisten haben überaus positive Erfahrungen mit der Lage, Ausstattung und Sauberkeit ihrer Unterkünfte, der Urlaubsregion selbst sowie ihren Gastgebern gemacht. Urlaubserlebnisse, an die sich die Reisenden gern erinnern, sind häufig mit neuen Erfahrungen in der Natur, mit Tieren, mit Bewegung, Sinneswahrnehmungen und dem Zusammensein mit anderen verbunden hierfür schafft der Ferienhausurlaub aus ihrer Sicht ideale Voraussetzungen. Ein positives Fazit der Studie ist, dass 63 Prozent der Befragten (+ 20 Prozentpunkte) zum Zeitpunkt der Umfrage (Dezember 2012/Januar 2013) erneut einen Ferienhausurlaub für das Jahr 2013 geplant, mehr als ein Viertel (27 Prozent) bereits sogar gebucht hatten. 13

14 III. Ergebnisse im Detail

15 1. Zielgruppenprofil

16 Zielgruppenprofil Neue Zielgruppe der Best Ager gewinnt an Bedeutung Der Altersschwerpunkt der Ferienhausurlauber liegt mit 37,1% unverändert in der einkommensstarken Zielgruppe der Jährigen. Insgesamt sind rund zwei Drittel (65,8%) der befragten Ferienhausurlauber zwischen 40 und 59 Jahre alt. Hervorzuheben ist, dass der Anteil der Ferienhausurlauber im Alter über 50 Jahre (sog. Best Ager) in den letzten 5 Jahren zugenommen hat (+8,1 Prozentpunkte, relativ +22,6%). Eine steigende Internetaffinität führt dazu, dass auch immer mehr ältere Zielgruppen hinzustoßen, die Online-Portale für die Buchung nutzen. Stärker vertreten sind v.a. die Altersgruppen der Jährigen (+3,4 Prozentpunkte, relativ +34,7%) sowie Jährigen (+4,0 Prozentpunkte, relativ +16,2%). Rückläufig sind dagegen die Anteile der Jährigen (-2,3 Prozentpunkte, relativ -13,8%) sowie Jährigen (-6,2 Prozentpunkte, relativ 14,3%). Alter der Befragten (Angaben in %) bis 19 Jahre 0, Jahre 4, Jahre 14, Jahre 37, Jahre 28, Jahre 13,2 70 Jahre und älter 2, Trendlinie Jährige Jährige Jährige Jährige

17 Zielgruppenprofil Höhere Einkommensklassen immer stärker vertreten 78,7% der befragten Ferienhausurlauber verfügen über ein Haushaltsnettoeinkommen, nach dem sie lt. Definition des DIW der Bevölkerungsmittelschicht zuzuordnen sind. 1 Während der Anteil der Haushalte mit einem durchschnittlichen Nettoeinkommen bis zu Euro p.m. in den letzten fünf Jahren sank (-9,0 Prozentpunkte, relativ -14,2%), nahmen die Anteile der Einkommensklassen mit mehr als Euro stark zu (relativ +25,3%). bis unter EUR 4, EUR bis unter EUR 7, EUR bis unter EUR 12,5 75 bis EUR Haushaltsnettoeinkommen pro Monat EUR bis unter EUR 14, EUR bis unter EUR 16, EUR bis unter EUR 21, EUR und mehr (Angaben in %) EUR und mehr 24,4 0 Trendlinie Nach Definition des DIW verfügt die als Mittelschicht bezeichnete Bevölkerungsgruppe über ein Nettoäquivalenzeinkommen zwischen 70 und 150 Prozent des Medians der privaten Haushaltsrealeinkommen. Im Jahr 2010 (letzte Messung) lag dieser Einkommensmedian in Deutschland bei Euro p.a. Zur Mittelschicht gehören damit Singles mit einem Monatseinkommen von bis Euro oder Familien mit zwei Kindern unter 18 und einem Budget von bis Euro. [Quelle: DIW, Bertelsmann-Studie, 12/2012] Das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen lag im Jahr 2010 für einen 4-Personen-Haushalt bei Euro pro Monat, für einen 2-Personen-Haushalt bei Euro pro Monat. [Quelle: Statistisches Bundesamt, EVS/LWR, abgerufen 01/2013] 17

18 Zielgruppenprofil Gruppe mit Haushaltseinkommen über Euro dominiert Unter allen Einkommensklassen dominiert die Gruppe der Befragten, die über ein Durchschnittsnettoeinkommen von Euro p.m. und mehr verfügen (24,4%). Die gestiegenen Anteile der höheren Einkommensklassen in den letzten fünf Jahren sind v.a. auf die größere Zahl der Haushalte mit bis Euro (+3,7 Prozentpunkte, relativ +21,1%) sowie Euro und mehr (+5,5 Prozentpunkte, relativ +29,1%) zurückzuführen. 50 in Prozent, Frage: Wie hoch ist Ihr monatliches Haushaltsnettoeinkommen? , ,4 12,5 15,1 14,2 16,616,5 21,2 20,2 21,6 10 4,8 4,0 8,4 7,3 0 < Euro < Euro < Euro < Euro < Euro < Euro > Euro 18

19 Zielgruppenprofil Überdurchschnittliches Bildungsniveau Die Mehrheit der Befragten verfügt über eine Schul- und Berufsausbildung, die teilweise deutlich über dem Niveau der allgemeinen Internetnutzer liegt: 54,3% haben das Abitur gemacht. (Zielgruppe Internetnutzer: nur 34,1 % 2 ) 37,7% verfügen über die mittlere Reife, (Zielgruppe Internetnutzer: nur 32,2 %); 46,3% haben eine Lehre bzw. Berufsausbildung absolviert, 38,9% der Befragten verfügen über einen Hochschulabschluss. Schulbildung (Angaben in %) Abitur 54,3 Mittlere Reife 37,7 Volksschule 5,6 sonstiger oder kein Schulabschluss 2,3 Ausbildung (Angaben in %) Lehre/Berufsausbildung 46,3 Hochschulabschluss 38,9 Berufsakademie 10,7 sonstige Ausbildung 2,6 keine Ausbildung 1,5 2 Quelle: AGOF internet facts , Dezember 2012 (letzte aktuelle Studie) 19

20 Zielgruppenprofil Relativ hoher Anteil an Berufstätigen Ferienwohnungen kein Thema für Studierende Der Anteil an Berufstätigen (ohne Studierende/ Auszubildende) unter den Befragten ist mit 86,5% deutlich höher als in der Zielgruppe der allgemeinen Internetuser (65,6% 3 ). 59,9% der Befragten sind als Angestellte bzw. leitende Angestellte tätig. Dahinter folgen mit deutlichem Abstand die Berufsgruppen der Selbstständigen (12,6%) und Beamten (10,3%). Obwohl sich insbesondere Ferienwohnungen als Unterkunft für ein zeitlich begrenztes Studium im Ausland eignen (z.b. als Wohngemeinschaft), fassen bislang nur wenige Studierende diese Alternative ins Auge (0,8%). Berufsprofil (Angaben in Prozent) Angestellte 51,0 leitende Angestellte 8,9 Selbstständige 12,6 Beamte 10,3 Arbeiter 3,7 Studierende/Auszubildende 1,0 zur Zeit arbeitslos 0,8 sonstige (Hausfrauen/-männer, Schüler, Rentner, Pensionäre) 11,7 3 Quelle: AGOF internet facts , Dezember 2012 (letzte aktuelle Studie) 20

21 Zielgruppenprofil Kernzielgruppe Familien Mehr als die Hälfte der Gäste in Ferienimmobilien sind Familien mit Kindern (54,2%), Paare machen etwa ein Drittel der Ferienhausurlauber aus (32,3%). Immer häufiger buchen Freunde ein Ferienobjekt für den gemeinsamen Urlaub (15,8%). Insbesondere in der Altersgruppe bis 29 und ab 50 ist diese Urlaubsform beliebt. Darüber hinaus bieten Ferienhäuser ideale Voraussetzungen für den Urlaub mehrerer Familien und Generationen (i.e. Großeltern-Eltern-Kinder) unter einem Dach. Ferienobjekte wurden im letzten Jahr für durchschnittlich 3,6 Personen gebucht. in Prozent, Frage: Mit wem haben Sie Ihren Ferienhausurlaub verbracht? geplant Ø 3,6 Personen mit Kindern & Enkeln 5,3 3,4 mit Enkeln ,1 54,2 55,1 30,4 32,3 32,3 91,3 mit Kindern 25 15,8 19,1 8,9 7,6 7,7 8,1 0 mit Familie mit Partner mit Freunden mit mehreren Familien 21

22 Zielgruppenprofil Wieder mehr Ferienhausurlauber mit Haustier Der Anteil an Befragten, die ihr Haustier mit in den Urlaub genommen haben, stieg erneut und lag mit 30,3% so hoch wie zuletzt vor fünf Jahren. 62,1% der Haustiere werden von Familien mit in den Urlaub genommen, 37,9% von Paaren. Nach Deutschland ist Frankreich nach wie vor ein begehrtes Reiseziel der Ferienhausurlauber mit Haustier. Dänemark hat gegenüber dem Vorjahr an Attraktivität eingebüßt ,3 24,7 25,2 74,8 72,2 69,7 70,2 27,8 30,3 29,8 Favorisierte Reiseziele der Haustierbesitzer: 1. Deutschland (40,8/-0,2) 2. Frankreich (11,7/+0,5) 3. Italien (11,0/+0) 4. Dänemark (7,4/-2,3) Niederlande (7,4/+1,2) (Angaben in Klammern in Prozent; letzter Wert zeigt Veränderung in Prozentpunkten ggü. Vorjahr an) Pläne 2013 ja nein in Prozent, Frage: Haben Sie Ihr Haustier mitgenommen? 22

23 Zielgruppenprofil Weiterhin positive Zuwachsrate bei Neukunden Mehr als zwei Drittel der Befragten (67,9%) verbringen ihren Urlaub seit fünf Jahren und länger regelmäßig in einem Ferienhaus. 44,7% verfügen über Erfahrungen aus mehr als zehn Jahren Ferienhausurlaub. Die Zuwachsrate an neuen Ferienhausurlaubern war 2012 erneut positiv, wenngleich etwas niedriger als im Vorjahr: 7,4% der Befragten verbrachten erstmals ihren Urlaub in einem angemieteten Ferienobjekt (2011: 8,4%). Der Anteil derjenigen, die im Jahr 2013 zum ersten Mal ein Ferienobjekt mieten wollen, lag zum Zeitpunkt der Umfrage wie im Vorjahr bei 4,3% (Januar 2013). Ferienhausurlauber (Angaben in Prozent) seit über 10 Jahren 44,7 seit 5 10 Jahren 23,2 seit 2 4 Jahren 20, zum ersten Mal 7, zum ersten Mal 4,3 23

24 Zielgruppenprofil Erwartungen an den ersten Ferienhausurlaub: Schönes, sauberes Haus, gemütliches Ambiente und Freiheit "Flexibilität" "Ruhe" "einen schönen Urlaub ohne Ärger" "ein geschütztes Umfeld für meine Familie" "ruhige Gegend, nicht zu viel Tourismus" "Individualität" "Komfort" "herrliche Region" "Unabhängigkeit, Freiheit und Privatsphäre" "gepflegtes Ambiente" "einen schönen und erholsamen Urlaub in einer sauberen, gut ausgestatteten Ferienwohnung" "dass es viel schöner wird als ein Hotelaufenthalt" "reibungslose Schlüsselübergabe" "tolle Lage" "Gefühl wie zuhause" "Gemütlichkeit" "Haus mit umfangreicher Ausstattung, v.a. in der Küche; wohnliche Atmosphäre und richtige Betten" "das alles so ist, wie es Bilder und Beschreibung vorgeben" "eine sorglose Zeit ohne jegliche Einschränkungen" "freundliche und hilfsbereite Vermieter" Frage: Was erwarten Sie von Ihrem ersten Ferienhausurlaub? 24

25 Zielgruppenprofil Weiterhin steigende Nachfrage in Städten Der Anteil an Befragten, die ein Ferienobjekt in diesem Fall meist eine Wohnung auch schon einmal für einen Städteaufenthalt gebucht haben, nimmt weiterhin zu (30,7%, +2,6 Prozentpunkte). Mehr als ein Viertel der Befragten (27,4%) plant darauf auch in Zukunft zurückkommen (2011: 16,8%), 47,4% halten sich diese Form der Hotel- Alternative offen. 7,7% der Befragten haben ein Ferienobjekt auch bereits einmal für einen beruflichen Aufenthalt genutzt (z. B. als Ausgangspunkt zur Wahrnehmung von Geschäftsterminen oder im Rahmen von Projektarbeit). alternative Nutzungsarten von Ferienobjekten (Angaben in Prozent) für Städtereisen 30,7 für berufliche Zwecke 7,7 berufliche Anlässe (Angaben in Prozent) Geschäftstermine 42,9 Projektarbeit 30,9 Messe/Kongress 19,9 Montage 10,5 Fortbildung 13,8 sonstige 13,0 25

26 2. Einstellungen von Ferienhausurlaubern

27 Einstellungen von Ferienhausurlaubern Warum eine Ferienwohnung? "einfachste Form des Tapetenwechsels" "mehr Raum, mehr Komfort" "können dort auch Besuch empfangen" "nach 3 Tagen das Gefühl, es ist 'mein' Haus" "fernab von touristischen Zentren, Nähe zur Natur" "Urlaub mit Kindern ohne das Gefühl der Einschränkung; Kinder dürfen so laut sein, wie sie wollen und wir brauchen nicht leiser zu sein, wenn die Kinder schlafen." "Kinder haben Platz zum Spielen" "Erholung, ohne Lebensrhythmus und Essensgewohnheiten an ein Hotel oder eine Pension anpassen zu müssen" "Kaffee trinken ohne mich zurechtmachen zu müssen" "kann gewünschtes Haus mit gewünschter Ausstattung an gewünschtem Ort wählen" "Wenn wir Lust verspürten, mal nicht zu kochen, gehen wir in ein Restaurant. Und dann ist es auch wieder schön, nach eigenem Geschmack 'zuhause' zu kochen." "Hotels sind in den Ferien zu teuer." "muss nicht für jedes Getränk bezahlen" "Ausschlafen und frühstücken, wann und so lange ich will so stelle ich mir Urlaub vor." "keine Nervereien durch andere Urlauber" "Hunde haben im Garten Auslauf " "ich liebe es, auf ausländischen Märkten kulinarische Spezialitäten aufzustöbern und dann in der Küche auszuprobieren" "mehr das Gefühl, unter Einheimischen zu sein" "fühle mich dort sicherer als im Hotel mit lauter fremden Leuten" "Gefühl, allein zu sein, Ruhe zu haben" "um gemeinsam mit Freunden zu kochen" Frage: Warum entscheiden Sie sich für ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung? 27

28 Zufriedenheit der Ferienhausurlauber Trend: Sich auch im Urlaub wie zu Hause fühlen Die Antworten der Befragten spiegeln häufig das Bedürfnis wider, sich im Urlaub an einen kleinen, schönen und überschaubaren Ort zurückzuziehen, der Gemütlichkeit, Vertrautheit und Harmonie verspricht. Im Rahmen des Cocooning - und Homing -Trends wird die Suche nach der geeigneten Unterkunft stark von dem Motiv geleitet, ein Objekt zu finden, das den Reisenden verspricht, sich auch im Urlaub wie zu Hause zu fühlen. An einem solchen Ort möchten Ferienhausurlauber abschalten, entspannen und die eigene Mitte finden. Mit anderen Worten: in der heutigen Welt, die von vielen als schnelllebig und oftmals auch unsicher empfunden wird, zumindest für zwei Wochen das Gefühl genießen, zur Ruhe zu kommen, das Leben im Griff zu haben und selbstbestimmt zu sein. 28

29 Zufriedenheit der Ferienhausurlauber Eine Alternative zu höherklassigen Hotels Darüber hinaus können Ferienhausreisende über das Ausmaß an Komfort, den sie im Urlaub wünschen, bei der Wahl des Objekts selbst entscheiden von einfach bis luxuriös, von der praktischen Schlafcouch bis zur bequemen Couchlandschaft, vom Kamin bis zur Fußbodenheizung. Immer mehr Urlauber legen allerdings Wert auf einen gewissen Komfort und eine umfangreiche Ausstattung, die den Aufenthalt zu etwas Besonderem machen. Komfortable Ferienimmobilien gewinnen als Alternative zu höherklassigen Hotels an Bedeutung. Viele Reisende wollen im Urlaub auch nicht darauf verzichten, selbst zu kochen am liebsten gemeinsam mit Familie oder Freunden. Allein die Beschaffung der Zutaten bereitet vielen im Urlaub ein besonderes Vergnügen, wenn sie z. B. den Fisch selbst angeln oder frisch am Hafen holen oder insbesondere auf ausländischen Märkten regionale Spezialitäten kaufen. 29

30 Zufriedenheit der Ferienhausurlauber Freiraum in der Privatsphäre Dem Wunsch nach Flexibilität und Selbstbestimmtheit kommen Ferienhäuser aus Sicht der Befragten deutlich mehr entgegen als Hotels. Darüber hinaus können Ferienhausurlauber in ihrem Domizil ungestört ihren Freizeitbeschäftigungen nachgehen. Häufig finden Spieleabende statt oder man sieht sich gemeinsam einen Film auf DVD an. Aufgrund der Unabhängigkeit von Essenszeiten, Zimmerservice etc. ist der Alltag im Ferienhaus unkompliziert und weniger stressig. Über den finanziellen Vorteil hinaus bieten Ferienhäuser oft die einzige Möglichkeit, gemeinsam unter einem Dach und mit genügend Platz für alle unterzukommen. Insbesondere von Paaren mit Kindern wird es als Freiheit empfunden, keine Rücksicht auf andere Gäste nehmen zu müssen und somit intensiv Zeit mit der Familie verbringen und abends bewusst die Zweisamkeit genießen zu können. 30

31 Zufriedenheit der Ferienhausurlauber Lokale Kontakte wichtiger als andere Urlauber Vor dem Hintergrund, dass viele Befragte sich im Urlaub schnell durch andere Touristen genervt fühlen, kann der Rückzug vieler Urlauber in ein Ferienhaus auch als bekennendes, prononciertes Abwenden vom Mainstream-Tourismus gesehen werden. Das Ausmaß des Rückzugs in die eigenen vier Wände ist dabei jedoch unterschiedlich: Während die einen sich am liebsten so weit wie möglich vom Alltag abschotten würden, (z. B. durch bewussten Verzicht auf Fernsehen), legen andere auch im Urlaub Wert auf die Verbindung zur Außenwelt (z. B. via Internet) und knüpfen gern neue Kontakte, vor allem zu Gastgebern und anderen Einheimischen. Ein gemeinsames Barbecue mit den Vermietern oder anderes regionaltypisches Essen mit anderen wird häufig als Urlaubs- Highlight genannt ,9 "Wir bleiben lieber unter uns und genießen es." "Wir knüpfen gerne Kontakt zu Einheimischen und Gastgebern." 44,8 48,3 "Wir knüpfen gerne Kontakt zu anderen Urlaubern." in Prozent, Frage: Wie wichtig ist Ihnen der Kontakt zu anderen Menschen im Urlaub? 31

32 Zufriedenheit der Ferienhausurlauber Moderne Ferienhäuser wirken inspirierend Auch die Individualität des Ferienhauses, die z. B. in einem speziellen Unterkunftstyp, einer besonderen Architektur oder gehobenen Ausstattung zum Ausdruck kommt, spielt eine große Rolle, da sie dem Bedürfnis vieler Urlauber nach schönem Wohnen entgegenkommt. Immer mehr Vermieter versuchen auch, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Interessant finden Gäste moderne Ausstattungen, die einen selbst inspirieren und sogar zur Umgestaltung des eigenen Zuhauses anregen (z. B. energiesparende Haustechnik, ökologische Materialien, Lichtplanung, neue Küchengeräte). Design-Inszenierungen sind dabei weniger gefragt, da es den meisten Urlaubern bei der Wahl des Ferienobjekts eher um Authentizität, Natürlichkeit und Praktikabilität geht. Ein Gefühl von Zuhause stellt sich erst ein, wenn man sich mit dem Ferienobjekt identifizieren kann. 32

33 Einstellungen von Ferienhausurlaubern Ferienhausurlaub erfüllt Bedürfnis nach Rückzug Aus Sicht der Befragten bieten Ferienhäuser und -wohnungen gegenüber Hotels und Pensionen folgende konkrete Vorteile: Die Flexibilität insbesondere in Bezug auf eine freie Tagesgestaltung nach eigenen Bedürfnissen ist der am häufigsten genannte Vorzug (85,2%). Darüber hinaus wirken die Privatsphäre (81,1%), die Ungezwungenheit (80,5% ) sowie der Platz und Freiraum eines Ferienhauses bzw. einer -wohnung (78,7%) verlockend ,2 81,1 80,5 78,7 in Prozent, Frage: Wo sehen Sie die Vorteile eines Ferienhausurlaubs (z.b. im Vergleich zum Hotel)? (Mehrfachnennungen) 75 67,2 62, ,6 34, Flexibilität Privatsphäre Ungezwungenheit Platz und Freiraum Selbstverpflegung Ruhe Preisgünstigkeit Komfort 33

34 Einstellungen von Ferienhausurlaubern Moderne Ausstattung erleichtert Urlaubsalltag Mehr als die Hälfte der Befragten (52,7%) verbindet keinerlei Nachteile mit einem Urlaub im Ferienhaus. Unter den Nachteilen, die von den übrigen Ferienhausurlaubern genannt werden, rangieren Hausarbeitstätigkeiten an erster Stelle (48,2%), jedoch mit abnehmender Tendenz, was auf ein geändertes Freizeitverhalten der Urlauber (z.b. häufigeres Außer-Haus-Essen) sowie eine immer moderner werdende Ausstattung der Ferienobjekte (z. B. Putzutensilien, Spülmaschine und Trockner als Standard) zurückzuführen ist. Als weitere Nachteile gelten das Einkaufengehen (27,9%) sowie die Endreinigung (24,0%), die jedoch von den meisten sofern nicht bereits in der Miete enthalten dazugebucht wird Hausarbeit wie Abwaschen oder Putzen 48,2 einkaufen, um sich selbst zu verpflegen 27,9 eigene Endreinigung 24,0 in Prozent, Frage: Wo sehen Sie die Nachteile eines Ferienhausurlaubs? 34

35 3. Reiseziel Trends

36 Reiseziel Trends Reisen nach dem Motto: kurz, nah, weg 95 Prozent der Ferienhausurlauber bleiben in Europa 94,9% aller Buchungen entfielen 2012 auf Ferienobjekte innerhalb Europas. 61,4% der Befragten reisten ins europäische Ausland, rund ein Drittel (33,5%) der Urlauber entschied sich für ein Ferienobjekt im Inland. Der Anteil an Fernreisen lag niedriger als im Vorjahr (5,1%, -0,7 Prozentpunkte); auch bei den Planungen für 2013 ist das Interesse an Fernreisen mit Ausnahme des US-Reiseziels Florida im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zurückhaltender (6,4%; -3,1 Prozentpunkte). Erfahrungswerte zeigen, dass deutlich weniger Befragte ihren Traum von einer Fernreise letztlich auch realisieren; vor diesem Hintergrund ist für 2013 insgesamt mit einer Stagnation oder sogar einem Rückgang des Fernreiseanteils zu rechnen ,1 62,6 63,4 59,7 61,1 62,2 61,4 65,9 Europa (ohne Dtld.) ,3 31,7 32,7 34,1 33,1 32,0 33,5 27,7 Inlandsziele werden i.d.r. relativ kurzfristig gebucht und stehen zum Zeitpunkt der Umfrage meist noch nicht fest. Deutschland 0 3,7 5,7 3,9 6,2 5,8 5,8 5,1 6, Pläne 2013 Fernreisen Angaben in Prozent 36

37 Reiseziel Trends Ein Drittel der Ferienhausurlauber bucht in Deutschland Spanien verdrängt Italien von Rang 2 Deutschland war 2012 erneut mit Abstand das beliebteste Reiseland der Befragten. Ein Drittel der Ferienhausurlauber buchte ein Objekt im Inland (33,5%). Spanien setzte seinen Aufwärtstrend fort: nachdem es 2011 bereits Rang 3 von Frankreich zurückerobert hatte, löste es mit 14,0% nun auch Italien (12,4%) von Rang 2 ab. Entsprechend der Vorjahresprognose gingen die Buchungen für Ferienhäuser in Italien leicht, für Frankreich (9,4%) sogar relativ stark zurück. Auch in den Reiseplanungen für 2013 rangiert Spanien unter den Auslandszielen ungebrochen auf Platz 1 (14,4%) vor Italien (12,6%) und Frankreich (11,3%). Das Interesse am Ferienhausurlaub in Nachbarländern wie Österreich (4,1%) nimmt nach wie vor zu; das Alpenland befindet sich erstmals seit Jahren wieder unter den Top 5-Zielen. Die Niederlande (4,0%) konnten ihren Platz in der Spitzengruppe nicht halten. Kroatien (3,6%) und Portugal (2,1%) behaupteten sich unter den Top 10-Reisezielen. Die USA waren 2012 zwar erneut das beliebteste Fernreiseziel, jedoch ist die Nachfrage weiterhin rückläufig. Mehr als drei Viertel aller US-Ferienhausbuchungen bezogen sich auf Florida (78,4%), weitere US-Reiseziele waren Kalifornien (5,6%) und New York City (4,8%). 37

38 Reiseziel Trends Top 5-Reiseländer der Ferienhausurlauber: Deutschland klar vor Spanien, Italien und Frankreich 50 in Prozent, Frage: In welchem Land haben Sie Ihren Ferienhausurlaub verbracht? geplant 40 33,5 32, , ,0 14,4 12,3 12,6 12,4 12,6 10,1 9,4 11,3 3,9 4,1 4,6 0 Deutschland Spanien Italien Frankreich Anmerkung zu den Urlaubsplänen 2013: Die Planung für einen Ferienhausurlaub in Deutschland beginnt später, daher werden die Buchungen für Deutschland auch in 2013 noch steigen Österreich 38

39 Reiseziel Trends TOP 10: Deutschland mit Abstand bevorzugtes Reiseziel, Spanien erobert Rang 2, Frankreich und USA mit Verlusten / / / / /12 Deutschland 32,7 +1,0 34,1 +1,5 33,1-1,0 32,0-1,1 33,5 +1,5 Spanien 11,7-2,7 12,4 +0,7 11,6-0,8 12,3 +0,7 14,0 +1,7 Italien 12, ,7-0,3 12,3-0,4 12,6 +0,3 12,4-0,2 Frankreich 10,4-0,6 9,4-0,9 11,8 +2,4 10,1-1, 7 9,4-0,7 Österreich 4,9 +0,7 3,4-1,5 3,3-0,1 3,9 +0,6 4,1 +0,2 Niederlande 3,9-0,1 4,1 +0,2 3,8-0,3 4,3 +0,5 4,0-0,3 Dänemark 5,6 +1,4 3,7-1,9 3,4-0,3 3,9 +0,5 3,7-0,2 Kroatien 4,5 +3,0 2,9-1,6 3,0 +0,1 3,7 +0,7 3,6-0,1 USA 2,4-0,1 4,2 +1,7 4,1-0,1 3,8-0,3 3,2-0,6 Portugal 1,3-1,2 1,8 +0,5 2,2 +0,4 2,2 +0 2,1-0,1 Angaben in Prozent, in Prozentpunkten Frage: In welchem Land haben Sie Ihren Ferienhausurlaub verbracht? 39

40 Reiseziel Trends Ostsee und Nordsee weiterhin favorisierte Urlaubsregionen Mallorca beliebtestes Auslandsreiseziel Ost- und Nordsee waren auch 2012 die beliebtesten Regionen der Ferienhausurlauber. Die Buchungsanteile lagen im Vergleich zum Vorjahr relativ stabil für die Ostseeregion bei 12,2% (-0,1 Prozentpunkte), für die Nordseeregion bei 8,6% (+0). Auch der Nachfragetrend deutet darauf hin, dass sich die Buchungsanteile auf dem gegenwärtigen Niveau stabilisiert haben. Mallorca übt als favorisiertes Auslandsreiseziel weiterhin eine große Anziehungskraft auf Ferienhausurlauber aus. Der Buchungsanteil erhöhte sich erneut auf nunmehr 6,0% (+0,4 Prozentpunkte). Der Trendverlauf lässt auf eine weiterhin positive Nachfrageentwicklung schließen. Wenngleich die Toskana unter den beliebtesten Ferienhausregionen in den letzten drei Jahren stets auf Platz 4 rangierte, entwickelt sich die Nachfrage weiterhin wechselhaft. Der Buchungsanteil bewegt sich seit 2008 zwischen 3,5-4,0%, im Jahr 2012 lag er am unteren Ende der Schwankungsbreite bei 3,5% (-0,6 Prozentpunkte). Unbeeinflusst von der Zurückhaltung bei Fernreisen konnte sich Florida mit einem Buchungsanteil von 2,9% als erstes Fernziel unter den Top 5-Destinationen platzieren. Florida-Buchungen konzentrieren sich stark auf Cape Coral und Umgebung. 40

41 Reiseziel Trends Top 5-Urlaubsregionen: Ostsee mit Abstand Spitzenreiter, Mallorca weiterhin stark gefragt, Florida neu unter Top 5 25 Angaben in Prozent, jeweils Anteil an allen Reisezielen weltweit 20 Trendlinie 15 12,0 13,2 13,0 12,3 12,2 Ostsee 10 7,5 10,1 9,6 8,6 8,6 Nordsee 5 0 6,0 5,5 5,6 4,8 3,8 3,5 2,9 3,9 3,6 4,1 2,2 2,4 2,2 2,9 1, Mallorca Toskana Florida 41

42 Reiseziel Trends Beliebteste Urlaubsregionen / / / /12 Pläne 2013 Ostsee 13,2 +1,2 13,0-0,2 12,3-0,7 12,2-0,1 11,1* Nordsee 10,1 +2,6 9,6-0,5 8,6-1,0 8,6 +0 8,0* Mallorca 4,8 +1,9 5,5 +0,7 5,6 +0,1 6,0 +0,4 7,6 Toskana 3,9 +0,1 3,6-0,3 4,1 +0,5 3,5-0,6 4,2 Florida 2,2 +1,0 2,4 +0,2 2,2-0,2 2,9 +0, 7 3,8 Côte d'azur- Provence 2,3-0,2 3,0 +0,7 2,5-0,5 2,5 +0 3,5 Zeeland 2,1 +0,1 1,8-0,3 2,1 +0,3 2,0-0,1 2,0 Languedoc- Roussillon 1,8-0,8 2,2 +0,4 1,8-0,4 1,9 +0,1 2,8 Istrien 1,3-0,5 1,5 +0,2 2,0 +0,5 1,9-0,1 2,0 Trentino- Südtirol 1,5 +0,2 1,7 +0,2 1,6-0,1 1,8 +0,2 2,1 * Angaben in Prozent, in Prozentpunkten Frage: In welcher Region haben Sie Ihren Ferienhausurlaub verbracht? Inlandsreisen werden häufig kurzfristig gebucht, so dass die Buchungsanteile dadurch letztlich höher ausfallen als prognostiziert. 42

43 Reiseziel Trends Kanarische Inseln und Costa Brava im Trend Berlin punktet bei Städtereisen Gewinner 11/12 relativ Fuerteventura (E) +67,5% Costa Brava (E) +63,3% Berlin (D) +40,0% Teneriffa (E) +11,8% Bedingt durch den durchwachsenen Sommer gehören vor allem die Kanarischen Inseln zu den Gewinnern Berlin ist die Top-Destination bei Städtereisen und konnte deutlich zulegen. Fuerteventura Costa Brava Berlin Teneriffa 43

44 Reiseziel Trends Deutschland: Ost- und Nordsee weiterhin an der Spitze Ferienobjekte in Deutschland profitieren weiterhin von der Konzentration der Urlauber auf naheliegende Reiseziele: auch 2012 buchte ein Drittel aller Befragten (33,5%) im Inland. Mit Blick auf die Bundesländer verzeichnete unverändert Mecklenburg-Vorpommern (29,1% aller Deutschlandurlaube) die meisten Buchungen vor Schleswig-Holstein (19,6%), Niedersachsen (17,8%) und Bayern (10,9%). Mit Blick auf die Regionen bevorzugten Ferienhausurlauber erneut Ostsee (36,3% aller Deutschlandurlaube) und Nordsee (25,6%) deutlich vor allen anderen. In der Ostseeregion verteilen sich 60% der Buchungen auf das Festland, 40% auf die Inseln; in der Nordseeregion liegt das Verhältnis bei rund 70:30 (Festland : Inseln). Planungen für 2013 lassen darauf schließen, dass die Nachfrage nach Ferienobjekten an Nord- und Ostsee relativ stabil bleibt; insbesondere an der Ostsee ist mit geringeren Zuwachsraten als in den Jahren zuvor zu rechnen (Buchungsanteil lt. Reiseplänen 2013: 35,4%); für die Nordsee-Inseln (v.a. Sylt) besteht ein positiver Nachfragetrend (+3,3 Prozentpunkte ggü. Vorjahr, Pläne 2013: +2,1) Die bereits in den letzten Jahren zunehmend gefragte Region Allgäu/Bayerisch Schwaben (4,2%) verdrängte die Mecklenburgische Seenplatte (3,5%) von Platz 3. Reisepläne 2013 deuten auf eine Erholung der Nachfrage nach Ferienhäusern in der Mecklenburgischen Seenplatte hin (4,6%). 44

45 Reiseziel Trends Deutschland: Ost- und Nordsee weiterhin an der Spitze Mit Blick auf die Entwicklung in den Städten zeigt sich eine deutliche Erhöhung der Nachfrage nach Objekten in Berlin: der Buchungsanteil stieg von 2,0 im Vorjahr auf 2,8% in Diese Entwicklung legt nahe, dass sich Ferienwohnungen auch in Städten zunehmend als Alternative zur Hotelübernachtung durchsetzen; in Berlin wird mit derzeit rund Objekten bereits eine sehr große Vielfalt an Unterkünften angeboten ,8 36,3 35,4 beliebteste Urlaubsregionen in Deutschland, Angaben in Prozent geplant ,1 25,6 25, Rügen 29,6 Usedom 20,6 Sylt 14,6 Norderney 9,5 Fehmarn 7,0 beliebteste dt. Nord- und Ostseeinseln 3,7 4,2 4,5 3,9 4,6 3,5 2,6 2,9 2,5 0 Ostsee Nordsee Allgäu/Bay. Schwaben Mecklenbg. Seenplatte 3 Der Anteil Berlins an der Gesamtzahl aller Buchungen beträgt 0,9%. Im Vergleich liegen Paris bei 0,5%, Rom und Wien bei jeweils 0,3% sowie London und New York bei jeweils 0,2%. Schwarzwald 45

46 Reiseziel Trends TOP 10 Deutschland: Ostsee sichert Spitzenposition, Allgäu vor Mecklenburger Seenplatte, Berlin stark gefragt / / / / /12 Ostsee 30,2 +2,8 31,7 +1,5 34,3 +2,6 35,8 +1,5 36,3 +0,5 Nordsee 18,9-5,5 24,3 +5,4 25,5 +1,2 25,1-0,4 25,6 +0,5 Allgäu/Bayerisch- Schwaben Mecklenburgische Seenplatte 4,0 +0,5 2,8-1,2 3,4 +0,6 3,7 +0,3 4,2 +0,5 5,9 +2,1 3,5-2,4 3,7 +0,2 3,9 +0,2 3,5-0,4 Schwarzwald 2,4-0,5 2,2-0,2 3,0 +0,8 2,6-0,4 2,9 +0,3 Berlin 1,5 +0 2,6 +1,1 2,7 +0,1 2,0-0,7 2,8 +0,8 Bodensee 1,5 +0,3 2,3 +0,8 1,8-0,5 2,1 +0,3 2,2 +0,1 Bayerischer Wald 2,0-0,6 2,9 +1,9 2,9 +0 2,3-0,6 2,2-0,1 Harz 1,1 +0,2 1,7 +0,6 1,5-0,2 2,1 +0,6 2,0-0,1 Alpenregion 2,6 +0,8 2,0-0,6 2,4 +0,4 2,3-0,1 1,9-0,4 Angaben in Prozent, in Prozentpunkten Frage: In welcher deutschen Region haben Sie Ihren Ferienhausurlaub verbracht? 46

47 Reiseziel Trends Spanien: Mallorca top, Kanaren und Costa Brava im Aufwind Bei Auslandsreisen ist Mallorca nach wie vor klarer Favorit der Ferienhausurlauber (39,0% aller Buchungen in Spanien); andere spanische Regionen verwies die Insel in 2012 erneut deutlich auf die Plätze. Dennoch konnten die kanarischen Inseln mit Teneriffa (8,5%) und Fuerteventura (6,7%) einen unerwarteten Nachfrageanstieg verzeichnen. Überraschend stiegen auch die Buchungsanteile an der Costa Brava (8,0%), während die Costa Blanca (7,2%) und die Costa del Sol (6,7%) Einbußen hinnehmen mussten ,6 40,3 39,0 beliebteste Urlaubsregionen in Spanien, Angaben in Prozent geplant ,6 8,5 8,6 8,0 4,9 6,5 8,7 10,1 7,2 7,6 6,7 7,3 6,7 4,0 5,0 0 Mallorca Teneriffa Costa Brava Costa Blanca Costa del Sol Fuerteventura 47

48 Reiseziel Trends Italien: Toskana weiterhin Favorit, Sardinien mit Potenzial Die Toskana bleibt das begehrteste Ziel für Ferienhausurlauber in Italien (26,3%) und verfügt dabei über ein relativ stabiles Nachfragepotenzial. Wie die Vorjahresprognose erwarten ließ, erholte sich die Nachfrage nach Objekten in Trentino-Südtirol (13,5%) und auf Sardinien (8,5%); dagegen setzte sich der Abwärtstrend für Ligurien auch im dritten Jahr fort (8,8%). Uneinheitlich entwickelte sich die Nachfrage nach Ferienobjekten in Venetien (7,5%); wie im letzten Jahr ist auch für 2013 mit einem weiteren Rückgang zu rechnen beliebteste Urlaubsregionen in Italien, Angaben in Prozent geplant 30 26,8 26,3 26, ,5 13,2 10,5 10,4 8,8 7,8 7,7 8,5 13,0 9,4 7,5 6,6 0 Toskana Trentino-Südtirol Ligurien Sardinien Venetien 48

49 Reiseziel Trends Frankreich: Côte d'azur vorn, Languedoc wieder gefragter Die Gesamtregion Côte d'azur mit dem Buchungsschwerpunkt Provence blieb 2012 der Favorit unter Ferienhausurlaubern in Frankreich (insgesamt 31,9% einschließlich Riviera). Das Languedoc-Roussillon konnte seinen zweiten Platz unter den beliebtesten französischen Urlaubsregionen nach einigen rückläufigen Jahren wieder festigen (18,0%). Auch die Nachfrage nach Ferienobjekten in der Bretagne hat sich stabilisiert (14,3%). Entgegen den Erwartungen musste Korsika starke Verluste hinnehmen (3,6%, -3,2 Prozentpunkte), während Aquitanien neu unter die französischen Top 5 aufstieg (6,9%) beliebteste Urlaubsregionen in Frankreich, Angaben in Prozent geplant ,6 23,6 23,6 18,0 18,9 14,6 14,2 14,3 13,8 10,7 8,3 9,4 5,8 6,9 7,6 0 Cote d'azur - Provence Languedoc-Roussillon Bretagne Cote d'azur - Riviera Aquitaine 49

50 Reiseziel Trends Nähe zum Meer und Schönheit einer Region entscheidend Die meisten Ferienhausurlauber (70,0%) wählen als Reiseziel bewusst Regionen bzw. Orte, die sie noch nicht kennen. 30,0 % der Befragten reisen als Stammgäste fast immer an denselben Ort. Zu den wichtigsten Entscheidungsgründen für eine Region zählen deren Nähe zu Meer und Wasser (64,0%), ihre landschaftliche Schönheit (58,3%) sowie die Kombination aus Ruhe und Abwechslung (45,7%). Kostenaspekte (z.b. Mietpreis, Reisekosten) sind für 40,3% der Befragten relevant ,0 Meer und Wasser 58,3 landschaftliche Schönheit 45,7 Kombination aus Ruhe und Abwechslung 40,3 40,0 39,2 gutes Preis-Leistungsverhältnis Vertrautheit mit der Region Sonne und Wärme 30,6 33,1 abseits des Massentourismus gastfreundliche Menschen 27,8 27,4 viele Sehenswürdigkeiten gutes Essen Angaben in Prozent, Frage: Warum haben Sie sich für diese Region entschieden? (Mehrfachnennungen) 50

51 Reiseziel Trends Ferienhausurlauber reisen am liebsten per Auto Flugreisende: 51,7 % buchen erst Flug, dann Unterkunft Das Auto ist nach wie vor das bevorzugte Verkehrsmittel: drei Viertel aller Befragten (75,0%) nutzten für die Reise zu ihrem Feriendomizil den eigenen Pkw. 100 Mehr als ein Viertel der Befragten (27,2%) wählten das Flugzeug zur An- und Abreise; Kein eindeutiges Ergebnis, aber tendenziell buchen Urlauber zuerst den Flug und dann die Unterkunft (51,7%). Mietwagen werden von Ferienhausurlaubern immer seltener gebucht (6,7%). 4 in Prozent, Frage: Wie sind Sie angereist? (Mehrfachnennungen) 75 77,5 75,0 71, geplant erst Flug, dann Unterkunft ,2 27,2 21,0 erst Unterkunft, dann Flug 48,3 51,7 nur Flugreisende: Was haben Sie zuerst gebucht? 7,5 6,7 7,9 5,5 4,8 5,6 3,9 4,5 4,0 0 Auto Flugzeug Mietwagen Fähre Zug 4 Am Urlaubsort selbst mieteten weniger als ein Viertel der Befragten ein Fahrzeug (23,4%). 51

52 4. Urlaubsbudget

53 Urlaubsbudget Urlaubsausgaben stiegen erneut um rund 13 Prozent Die Höhe der Gesamtausgaben für Ferienhausurlaube ist 2012 erneut deutlich gestiegen. 5 Die Gesamtausgaben einer vierköpfigen Familie für ihren Ferienhausurlaub lagen bei durchschnittlich rund 569 Euro pro Person/Woche (+12,9 Prozentpunkte ggü. Vorjahr). Paare gaben rund 957 Euro pro Person/Woche aus (+13,7 Prozentpunkte) ,3 19,3 32,7 30,7 23,5 24,2 Familien (2 Erwachsene, 2 Kinder) , ,6 29,8 32,8 35,9 17,6 23,2 Paare Gesamtausgaben 68 Prozent höher als bei Familien 10 7,9 8,5 9,8 10 5,6 5,6 5,6 4,4 0 bis Euro bis Euro bis Euro bis Euro bis Euro und mehr 0 bis Euro bis Euro bis Euro bis Euro bis Euro und mehr in Prozent, Frage: Gesamtausgaben aller Personen (inkl. Miete, An- und Abreise, Essen, Aktivitäten etc.) 5 Insgesamt hat sich der Preisauftrieb 2012 mit einer Preissteigerungsrate in Höhe von Ø 2,0% verlangsamt. Die Jahresteuerungsrate lag damit niedriger als im Vorjahr (2,3%). Die Preise für Dienstleistungen entwickelten sich mit +1,1% unterdurchschnittlich; eine Ausnahme bildeten die deutlichen Preiserhöhungen für Flugtickets (+4,0%) und Pauschalreisen (+4,4%). Für 2013 wird ein weiterer Rückgang der Inflationsrate auf 1,7% erwartet, da angesichts der Konjunkturflaute kein großer Spielraum für größere Preiserhöhungen besteht. [Quelle: Statistisches Bundesamt] 53

54 Urlaubsbudget Mietausgaben stiegen um moderate 1,3 Prozent Die durchschnittliche Miete eines Objekts im Jahr 2012 lag bei 759 Euro pro Woche (Vorjahr: 735 Euro/+3,3 Prozentpunkte, unter Berücksichtigung der Inflation +1,3%). Die Zahlungsbereitschaft bei den Mieten hat sich in den letzten fünf Jahren gewandelt: Ferienhausobjekte bis 500 Euro pro Woche werden immer seltener, so dass allein vor diesem Hintergrund der entsprechende Buchungsanteil tendenziell gesunken ist. Immer mehr Ferienhausurlauber buchten Objekte der Preiskategorie über 500 Euro pro Woche Tendenz steigend (2012: 60,5%, +3,9 Prozentpunkte). Auch der Anteil an Befragten, die mehr als Euro pro Woche gezahlt haben, erhöhte sich auf 14,5% (+0,6 Prozentpunkte) und nimmt tendenziell weiterhin zu. 75 in Prozent, Frage: Ausgaben pro Objekt und Woche 50 51,4 49,2 43,4 42,7 39,5 38,7 40,3 36,6 46,0 47, Pläne ,9 10,5 13,9 14,5 15,5 0 bis 500 Euro bis Euro mehr als Euro 54

55 Urlaubsbudget Zahlungsbereitschaft für höhere Objektmieten steigt Die durchschnittliche Miete eines Objekts in der Hauptsaison lag bei 853 Euro pro Woche. Dies stellt ein Plus in Höhe von 4,7 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr dar, unter Berücksichtigung der Inflationsrate lediglich von +2,7 Prozentpunkten. Der Trend zu einer höheren Zahlungsbereitschaft für Mieten über Euro pro Woche in der Hauptsaison ließ sich erneut nachweisen: 19,4% der Befragten (+2,1 Prozentpunkte) buchten Objekte in dieser Preiskategorie Tendenz auch hier weiterhin steigend. 75 in Prozent, Frage: Ausgaben pro Objekt und Woche ,1 38,8 34,0 30,2 27,4 44,7 47,4 48,7 50,4 52,5 13,2 13,8 17, Pläne ,4 20,1 0 bis 500 Euro bis Euro mehr als Euro 55

56 Urlaubsbudget Nebensaison rund 24 Prozent günstiger als Hauptsaison Mieten auf stabilem Niveau Die durchschnittliche Miete eines Objekts in der Nebensaison lag bei 650 Euro pro Woche (203 Euro unter der Hauptsaison-Durchschnittsmiete, i.e. 23,8% niedriger). Dies stellt ein Plus von 2,2% gegenüber dem Vorjahr dar, das jedoch unter Berücksichtigung der Inflationsrate nahezu ausgeglichen wird. Auch anhand der Entwicklung der Mietausgaben in der Nebensaison ließ sich der Trend zu einer höheren Zahlungsbereitschaft für Mieten über 500 Euro pro Woche bestätigen, nicht jedoch für Mieten von mehr als Euro pro Woche ,8 61,9 in Prozent, Frage: Ausgaben pro Objekt und Woche 50 55,2 50,1 47,0 31,3 31,6 35,1 41,0 42, Pläne ,9 6,5 9,7 8,9 10,3 0 bis 500 Euro bis Euro mehr als Euro 56

57 Urlaubsbudget Ferienhaus zu viert rund 40 Prozent günstiger als zu zweit Zwei Personen zahlten 2012 durchschnittlich 296 Euro Miete pro Person/Woche (+4,2 Prozentpunkte), zu viert Reisende nur 196 Euro pro Person/Woche (+6,0). Hauptsaison: zu zweit 324 Euro, zu viert 205 Euro p.p./w. (Ø 36,7% günstiger) Nebensaison: zu zweit 286 Euro, zu viert 175 Euro p.p./w. (Ø 38,8% günstiger) 75 in Prozent, Frage: Ausgaben pro Objekt und Woche 2 Personen 4 Personen 50 55,4 52,9 39,2 32, ,3 5,4 0 bis 500 Euro bis Euro mehr als Euro 57

58 Urlaubsbudget Deutschland, Italien, Spanien Wo war es 2012 teurer? Die Gesamtausgaben für Ferienhausurlaube in Italien und Spanien waren rund 52 bzw. 83% höher und ein Aufenthalt dort somit deutlich teurer als in Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahr blieb die Differenz zwischen den durchschnittlichen Gesamtausgaben im Rahmen eines Inlands- und Auslandsurlaubs relativ stabil in Euro, Frage: Gesamtausgaben einer vierköpfigen Familie pro Woche (inkl. Miete, Fahrt, Essen, Aktivitäten etc.) ,9 % ggü. Deutschland- Urlaub ,5 % ggü. Deutschland- Urlaub Deutschland Italien Spanien 58

59 Urlaubsbudget Stabile Einkommen: Sparen nur für 9 Prozent ein Thema 81,6% der Befragten gaben an, dass sich ihre wirtschaftliche Lage in den letzten zwölf Monaten nicht verändert habe und sich ihre Reisepläne für 2013 daher nicht ändern würden. Bei 9,4% habe sich die wirtschaftliche Lage sogar eher verbessert. 45,2% darunter planen vor diesem Hintergrund, im nächsten Jahr häufiger in den Urlaub zu fahren, 36,9% wollen mehr Kurzurlaube wie z.b. Städtereisen machen. 28,2% planen mehrwöchige Urlaube, 20,6% denken an eine Fernreise. verschlechtert 9,0 9,4 verbessert "fahren häufiger in Urlaub" 45,2 "mehr Kurzurlaube" 36,9 "mehrwöchige Urlaube" 28,2 81,6 gleich geblieben "geben mehr Geld aus" 20,6 26,2 "gönnen uns eine Fernreise" in Prozent, Frage: Wie hat sich Ihre wirtschaftliche Lage in den letzten 12 Monaten verändert? 1,1 "fahren seit langem erstmals wieder in Urlaub" in Prozent, Frage: Welchen Einfluss hat die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Befragten auf deren Reisepläne? 59

60 Urlaubsbudget Stabile Einkommen: Sparen nur für 9 Prozent ein Thema Für 9,0% der Ferienhausurlauber habe sich die Lage jedoch insofern verschlechtert, dass sich daraus auch Konsequenzen für die Reisepläne ergeben würden. Etwa ein Drittel darunter (32,2%) will weniger oft in Urlaub fahren (v. a. Kurzurlaube), 29,9% wollen sich eine preisgünstigere Unterkunft suchen "fahren weniger oft in Urlaub" 32,2 "suchen uns preisgünstigere Unterkunft" 29,9 15,4 "nur einen Haupturlaub" 12,7 "weniger Kurzurlaube" 5,0 "bleiben zuhause" 5,0 "konzentrieren uns auf ein Nahziel" in Prozent, Frage: Welchen Einfluss hat die Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage der Befragten auf deren Reisepläne? 60

61 5. Reisezeit

62 Reisezeit Drei Viertel fahren in den Sommerferien Die beliebtesten Ferien für einen Ferienhausaufenthalt sind mit Abstand die Sommerferien. Rund drei Viertel der Befragten (73,6%) buchten für einen Urlaub im Zeitraum Ende Juni bis Anfang September Darüber hinaus entschieden sich 12,3% für die Buchung eines Ferienobjektes während der Herbstferien, die für alle Bundesländer im Oktober liegen Sommerferien 73,6 12,3 Herbstferien 4,2 Osterferien 4,1 3,0 Pfingstferien Weihnachtsferien 2,8 Winter-/Skiferien in Prozent, Frage: In welchen Ferien sind Sie verreist? (Mehrfachnennungen) Feriendichte Quelle: 62

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