30. Oktober 2019 GZA / PP 3076 Worb CORINA MASCIADRI. WM- Teilnehmerin. Seite 6

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1 Informationen für die Gemeinde Worb 10 / Oktober 2019 GZA / PP DOMINIQUE WILD KURT MARING CORINA MASCIADRI JENNIFER BERNHARD YASMIN SEZER Socken-Produzent Herzam-Chef WM- Teilnehmerin Poschi-Fahrerin Worb- Präsentatorin Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 12 Seite 12 Aus für Pendlerverkehr - - Neue Gesichter - Auch in Zukunft können in Worb hochwertige Bioprodukte eingekauft werden, der Bioladen «gsund & gnuss» bleibt erhalten. Manuela Stettler und Gabriela Streich haben viele Pläne und Ideen, die sie in die Tat umsetzen wollen. Neben der Erweiterung des Sortiments ist auch die Von Oktober 2018 bis Juni 2019 fanden unter der Leitung von Gemeinderat Urs Gerber, Departement Sicherheit, drei Beteiligungsforen statt. Beteiligt waren Anwohner, Landwirte, eine Vertretung der Schule Richigen, Gewerbetreibende, Richiger Parlamentarier, drei Gemeinderäte, je eine Vertretung der Departemente Bau und Sicherheit sowie eine Verkehrsplanerin. Die erarbeiteten Massnahmen werden nun umgesetzt. Neben einem Fahrverbot für Motorwagen und Motorräder auf der Stationsstrasse wird der Gsteigweg mit einem Lastwagenfahrverbot belegt. Mit der Strassensanierung im Jahr 2021 sollen zudem die Landwirte das widerrechtlich von den kreuzenden Autos in Anspruch genommene Land zurückerhalten. Seite 3 Durchführung von Events rund um Themen wie Ernährung und Umwelt eine Option. Doch vorerst wollen sich die beiden gründlich in ihr neues Betätigungsfeld einarbeiten und ihre Kundschaft kennenlernen. Aus diesem Grund arbeiten sie schon ab November im Bioladen. Seite 5 AW Rücktritt der dienstältesten Parlamentarier Für ihren Rücktritt geben beide einerseits taktische Gründe an, damit die jeweiligen Nachfolger als «Bisherige» bei den nächsten Wahlen antreten können. Andererseits ist der Wunsch nach mehr Freiraum für andere Aktivitäten aufgekommen. Einen Beitrag an die Gesellschaft leisten sowie Eigenverantwortung übernehmen haben Wälti und Kämpfer dazu motiviert, sich politisch zu engagagieren. In den letzten Jahren sei die Komplexität der Geschäfte im Parlament gestiegen und die Wertschätzung der Gesellschaft gegenüber der Funktion als GGR-Mitglied habe abgenommen, geben die beiden im Gespräch zu Protokoll. Nichts desto trotz überwiegt rückblickend das Positive. Im Parlament kann man mitgestalten und etwas bewegen. Gerade junge Personen können in dem Gremium gemäss Erwin Kämpfer einiges lernen und mit einer eigenen Persönlichkeit stärken. Und Martin Spiegelbild der Schweiz Erwin Kämpfer (FDP) und Martin Wälti (SVP). Bild: Wälti ist sich bewusst, dass zwar im Parlament kantig argumentiert und diskutiert wird, am Ende aber alle für das Wohl der Gemeinde einstehen. Im Gespräch diskutieren die beiden dienstältesten Worber Parlamentarier über ihre Anfänge als GGR-Mitglied und geben Ratschläge für Neulinge. Seite 6 Die Worber Wahlbeteiligung lag mit 47,4 Prozent leicht über dem Schweizer Durschnitt von 45,1 Prozent. Gewinner der jüngsten Wahlen sind auch in Worb die Grünen, die um 4,7 Prozentpunkte zulegen konnten und nun mit einem Wähleranteil von 12,7 Prozent drittstärkste Partei hinter SVP und SP sind. Auch die GLP verbesserte sich um 3 Prozentpunkte auf einen Wähleranteil von 9,3 Prozent, liegt damit aber immer noch hinter der BDP, die 10,1 Prozent der Stimmen verbuchen konnte. Im Vergleich zu den Wahlen 2015 entspricht dies einer Einbusse von 2,7 Prozentpunkten. Die BDP zählt damit zu den Verlierern, ebenso die SVP mit einem Rückgang von 3,4 Prozentpunkten und die SP mit minus 2,2 Prozentpunkten. Die FDP erzielte einen Wähleranteil von 11,9 Prozent. Vor vier Jahren lag der Wert noch um 0,9 Prozentpunkte höher. Sie verliert damit den Platz als drittstärkste Partei an die Grünen, kann sich aber als viertstärkste Kraft leicht von der BDP distanzieren, mit der sie 2015 Wähleranteil in Prozent SVP SP Grüne noch gleichauf lag. Die EVP erreichte in Worb bei den Nationalratswahlen einen Wähleranteil von 5,1 Prozent, was einem Rückgang von 0,8 Prozentpunkten gegenüber 2015 entspricht. Die nicht im Gemeindeparlament vertretene EDU verlor ebenfalls 0,2 Prozentpunkte und liegt mit 1,8 FDP BDP GLP EVP Wahlen 2011 Wahlen 2015 Wahlen 2019 EDU Prozent Wähleranteil auf dem letzten Platz innerhalb der Worber Parteien. Die Worber Kandidierenden konnten bei den Nationalratswahlen nicht brillieren. Die besten drei waren Lenka Kölliker (FDP) mit , Adrian Hauser (BDP) mit und Jonathan Gimmel (SP) mit Stimmen. Auch für Worb stellten sie sich nicht als Zugpferde heraus. Am meisten Stimmen aus der Gemeinde erzielte Gemeinderat Adrian Hauser mit 670 Stimmen, gefolgt von Gemeinderätin Lenka Kölliker, die 620 Stimmen verbuchen konnte. Jonathan Gimmel erhielt 586 Stimmen aus Worb. Trotz seiner lokalen Bekanntheit konnte die Männerliste der SP lag am Ende um 2,1 Prozentpunkte hinter der SP-Frauenliste, die einen Wähleranteil von 9 Prozent erzielte. Die Nationalratswahlen 2019 zeigen, dass sich Worb in einer stabilen po- onaler Ebene, ändern sich auch hier die Mehrheiten nicht plötzlich. Die SVP bleibt trotz Verlust führend und die Veränderungen auf Gemeindeebene sind in einem überschaubaren Ausmass. Ein grosser Umsturz bei den Gemeindewahlen im nächsten Jahr ist aktuell nicht absehbar. Abschied - Marlys Rohr hat schon als Kind gerne mit Papier, Farbe und Schere gearbeitet. Deshalb besuchte sie noch vor der Ausbildung zur Kindergärtnerin die Kunstgewerbeschule Bern. Seit 1972 lebt sie in Worb, wo sie auch als Kindergärtnerin tätig war. Neben ihrem Beruf, den sie 40 Jahre ausgeübt hat, befasst sich Marlys Rohr seit 1980 intensiv mit verschiedenen Schnitttechniken stellte sie zum ersten Mal an der BEA in Bern aus wurde sie an die erste Schweizerische Scherenschnitt-Ausstellung in Winterthur eingeladen, nahm seither an jeder Ausstellung dieses Vereins teil und wurde im November 2015 zum Ehrenmitglied ernannt. In den letzten Jahren kam sie etwas von den traditionellen, schwarzweissen Scherenschnitten ab und hat sich vermehrt dem farbigen Gestalten zugewendet. Zudem haben gesundheitliche Probleme sie gezwungen mit neuen Formen des Papierschneidens zu experimentieren. Dadurch hat sich ihr Spektrum um gerissene Formen, mit dem Messer geschnittene Figuren und Collagen erweitert. Die Scherenschnitte und Collagen von Marlys Rohr sind zu Form und Farbe gewordene Erzählungen, die vom Leben in der Natur und vom Menschsein handeln. Traditionelle Figuren und Techniken werden neu interpretiert und aus bunten Papierstreifen entstehen exotische Bildlandschaften. Seite 7 aktions WEEKEND F WORB

2 Holzsystembau Holzkonstruktionen Renovationen Umbau Innenausbau Treppen Parkett Türen Bollstrasse 63 Tel sterbox Jetzt Mu llen! beste Tel fisolan DÄMMEN MIT SCHAFWOLLE FERIEN NÖTIG? Badeferien Flugtickets Ferien & Reisen z.b. ab Belpmoos! FISOLAN AG Biglenstrasse 505 CH-3077 Enggistein Tel fisolan.ch Schär-Reisen AG Kreuzgasse 17 farbenfroh Bau- und Möbelschreinerei / Bestattungen Neufeldstr. 7, Telefon Abbau von Formaldehyd Wohngifte wie Formaldehyd werden in der Schafwollfaser abgebaut. Einfach einzubauen Dämmplatten sind formstabil und erlauben ein effizientes Verlegen. Dämmvliese eignen sich beim Sanieren von Holzbauten. Einbaumöglichkeiten Dachisolation, Decken, Böden, Holzwände zwischen und auf den Dachsparren. Preis Bestes Preis-/ Leistungsverhältnis in der Schweiz worb@schaer-reisen.ch Tel Worb und Region hausgeliefert* Telefon * Eine unserer vielen Dienstleistungen. Haben Sie Fragen, rufen Sie uns an oder lesen Sie auf stern-apotheke-worb.ch Pflege, =Vjhl^gihX]V[i! ;jhhe[az\z! Mahlzeitendienst Bahnhofstrasse 10, Telefon Bahnhofstrasse 20, Telefon Neuer Auftritt online und in gedruckten Medien GUT INFORMIERT MIT DER WORBER POST GUT BERATEN IN UNSERER AUSSTELLUNG Tradition und Innovation: die Reformierte Kirchgmeinde Worb setzt Kommunikationsmittel zeitgemäss ein Wir leben in einer sich immer schneller verändernden Welt. Diese Veränderungen gehen auch an traditionellen Organisationen wie einer Kirchgemeinde nicht vorbei. Seit mehr als zehn Jahren ist die Kirchgemeinde Worb auf dem Internet präsent, dieser Informationskanal wird intensiv genutzt. Es ist für uns die günstigste, schnellste und einfachste Art, um uns mit Informationen zu Angeboten, Anlässen und Anliegen an unsere Gemeindeglieder zu wenden. Wir werden dieses Medium künftig stärker nutzen, verzichten allerdings nicht auf unsere traditionellen gedruckten Medien wie Postversand, Worber Post und reformiert. Wir werden neu keine einzelnen Flyer mehr verteilen, sondern quartalsweise zusammengestellte Faltprospekte, sogenannte Leporellos. Das erste dŀʀɖʃŀŷŷɖ ȀſĸĿſ ŠĿ ĕŷư ĿŠŷĕŕĿ Šſ ĸŠĿưĿƩ Zeitung. Ausserdem sind wir auf Facebook sichtbar. Wir sind gespannt, wie unser neues Auftreten ĕſŵɖžžƺɂ ŠƺƺĿ ŷĕưưŀſ ŠĿ ǀſư PŜƩĿ lŀšſǀſŕ wissen. Besuchen Sie unsere Ausstellung in Worb und lassen sich von unserem umfangreichen Sortiment inspirieren und überzeugen. Öffnungszeiten Montag: Dienstag: geschlossen Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Samstag: OLWO AG olwo.ch PARKETT TERRASSEN FASSADEN TÜREN Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Gyan Härri, ihr Bestatter aus Enggistein und Team Werner Lüthi, Präsident Kirchgemeinderat Reformierte Kirchgemeinde Worb Enggisteinstrasse 4 CH- a u r o r a sekretariat@refkircheworb.ch refkircheworb.ch Bern-Mittelland jederzeit erreichbar Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern,

3 Worber Post 10 / Rekordinvestitionen geplant Gleich drei Grossprojekte wurden für 2020 budgetiert und sollen realisiert werden: der neue Kunstrasen im Worbboden für rund 1,6 Mio. Franken, der Kindergarten Hänsel und Gretel in Rüfenacht für rund 1,7 Mio. Franken sowie der Neubau der Tagesschule für 1,65 Mio. Franken. Dazu kommen diverse Strassensanierungen in der Höhe von Franken. «Diese Investitionen bedeuten eine riesige Herausforderung für die Bauabteilung. Es gilt drei grosse Projekte zu stemmen sowie die Strassensanierungen in Angriff zu nehmen. Das sind zwar kleinere Projekte, die aber jeweils viel Aufwand geben», erläuterte Gemeinderat Markus Lädrach, Departement Finanzen, das Budget Immerhin sind die Projekte Kunstrasen und Kindergarten Hänsel und Gretel bereits in den Startlöchern und gut vorbereitet. Der Neubau der Tagesschule gebe aber eine aufwändige Geschichte, die noch Ressourcen benötigen werde, fügte Lädrach an. Insgesamt ist für 2020 ein Aufwandüberschuss von rund Franken budgetiert. Die Steueranlage bleibt dabei unverändert bei 1,7 Einheiten. Die geplanten Investitionen 2020 können dank der hohen Liquidität grösstenteils mit Die Ratslinken nahmen das Budget erfreut zur Kenntnis. Wogegen BDP und GLP sich vor zunehmenden Sozialausgaben fürchten, wie GLP-Prä- terte. Dort müsse man hinsehen und vorausschauen, auch wenn sie für 2020 tiefer budgetiert worden seien. Kritik am steigenden Personal- und Sachaufwand kam von Seiten FDP und SVP. Trotzdem wurde das Budget am Ende der Debatte einstimmig genehmigt. Im Finanzplan sind bis 2024 Nettoinvestitionen von rund 25 Mio. Franken vorgesehen. Investiert wird vor allem im Bereich Strassenbau und bei den Schulanlagen. Am Ende der Planperiode wird die Schuldengrenze von 40 Mio. Franken erreicht bzw. sogar leicht überschritten sein. Das Eigenkapital bleibt aber über dem festgelegten Mindestwert von 5 Mio. Franken. Belastend sind für die Gemeinde die Ausgaben für den Lastenausgleich des Kantons. Der Pendlerverkehr wird unterbunden Damit wird die Strasse für Velofahrende und Fussgänger sicherer, ohne dass hohe Investitionen nötig werden. Mit der Sanierung der Stationsstrasse 2021 erhalten die Bauern das widerrechtlich von den kreuzenden Autos in Anspruch genommene Land zurück. Der Gsteigweg wird mit einem Lastwagenfahrverbot belegt. Die Stationsstrasse ist eine Gemeindestrasse in einem baulich schlechten Zustand. Zum Kreuzen weichen Fahrzeuge in die angrenzenden Felder aus, was über die Jahre zu einer schleichenden Verbreiterung der Strasse zulasten der Landwirte gesorgt hat. Durch die Gemeinde wurden Abbrüche der Strassenober- mit Kies aufgefüllt, was diesen Effekt der Ausdehnung des Strassenraums noch verstärkt hat. Die Löcher am Strassenrand sind gefährlich für Velofahrende. Seit Jahrzehnten werden Stationsstrasse und Gsteigweg von Pendlern benützt. Von Richigen kommend wird am Morgen die Abkürzung über die beiden Strassen Richtung Worb SBB gesucht. Am Abend bewegt sich der Pendlerstrom in der entgegengesetzten Richtung. Die Verkehrssanierung Worb hat auf dieses Verhalten bisher offenbar kehr und die Pendler sind jedoch die Hauptachsen vorgesehen. Es ist nicht erwünscht, dass die Stationsstrasse und der Gsteigweg in unzumutbarem Mass als Bypass verwendet werden. Seit Jahren wird zudem bemängelt, dass die Sicherheit für den Langsamverkehr nicht gegeben sei. Die starke Verkehrsbelastung und die überhöhten Geschwindigkeiten wurden von Anwohnern immer wieder beklagt. Es wurden in den vergangenen Jahren diverse Verkehrsmessungen vorgenommen. Die Resultate zeigen, dass für eine Nebenstrasse mit diesem Ausbaustandard die Anzahl von Fahrzeugen hoch ist. Der Gemeinderat hat beschlossen, alle Fragen in einem Beteiligungsverfahren zu klären. Es fanden in der Folge drei Beteiligungsforen statt. Beteiligt waren Anwohner, Landwirte, eine Vertretung der Lastenausgleich Lehrergehälter wird aufgrund der Einführung des Lehrplans 21 voraussichtlich um 15 % steigen, der Lastenausgleich Öffentlicher Verkehr um 30 % und auch in den beiden Bereichen Sozialhilfe und Ergänzungsleistungen wird mit einer Zunahme von je 10 % im Lastenausgleich gerechnet. Ohne Lastenausgleich könnte die Gemeinde gemäss Markus Lädrach eine ausgeglichene Rechnung aufweisen. Beim Steuerertrag rechnet der Gemeinderat mit einer stetigen Zunahme entsprechend den Empfehlungen der Kantonalen Planungsgruppe Bern und dem erwarteten Bevölkerungswachstum. Dies wurde vom Parlament allgemein als optimistisch wahrgenommen. Alle Redner von SVP, FDP, BDP/GLP sowie SP plus Grüne wiesen zudem darauf hin, dass sämtliche Projekte kostenoptimiert werden müssen. Da die meisten Projekte aufgrund ihrer Grösse dem Parlament vorgelegt werden, wird es der Grosse Gemeinderat selbst in der Hand haben, diese Vorgabe zu überprüfen. Die Stationsstrasse wird mit einem Fahrverbot für Motorwagen und Motorräder belegt. Schule Richigen, Gewerbetreibende, Richiger Parlamentarier, drei Gemeinderäte, je eine Vertretung der Departemente Bau und Sicherheit sowie eine Verkehrsplanerin. In den Beteiligungsforen wurden Kriterien zur Bewertung von erarbeiteten Lösungen, zu bearbeitende Themen, mögliche Lösungen und eine beste Variante erarbeitet. Zusammenfassend ist es den In einem gemeinsamen Postulat ersuchen die Fraktionen von GLP/BDP und der FDP den Einsatz der Personalressourcen zu prüfen. Es soll insbesondere aufgezeigt werden, wie die Personalressourcen in der Bauab- Bearbeitung der vorgesehenen Investitionsabsichten eingesetzt werden. Der Vorstoss wird damit begründet, dass ein weiterer Anstieg der Personalkosten in der Bauabteilung verhindert werden soll. Weiter sollen die Personalressourcen auf die Leistungen für Bauherrenvertretung, Projektmanagement und Gesamtkoordination konzentriert und intern keine Leistungen wie Architekturleistungen oder Bauführungen erbracht werden, die durch Dritte erfolgen können. Vertreterinnen und Vertretern von Richigen ein Anliegen, dass die Stationsstrasse nicht ausgebaut und der heutigen Nutzung angepasst wird. Die Strasse soll unter Berücksichtigung der Verkehrssicherheit möglichst wieder dem ursprünglich angedachten Ausbaustandard und der ursprünglichen Nutzung zugeführt werden. Um die Sicherheit des Langsamverkehrs zu erhöhen und den Pendlerverkehr zu unterbinden, wird ein Teilstück für den motorisierten Verkehr gesperrt. Unter Berücksichtigung der vorgesehenen Strassensanierung wurden die einzelnen Massnahmen etappiert und aufeinander abgestimmt. Die Massnahmen entsprechen dem Resultat des Beteiligungsverfahrens. Folgende Massnahmen und Abklärungen sind vorgesehen: Entfernen der Ortssignalisation (Wegweiser) «Richigen» an der Kantonsstrasse Fahrverbot für Motorwagen und Motorräder, Zufahrt zu den Liegenschaften und zum Parkplatz Niederhaus, landwirtschaftlicher Verkehr gestattet inkl. einer Vorsignalisation. Linksabbiegeverbot aus dem Parkplatz Niederhaus RANDNOTIZ Die Poller von Worb Bild: zvg Anbringung einer Tulpenmarkierung (bestehender Rechtsvortritt) bei der Kreuzung Stationsstrasse/ Trimsteinstrasse. Die jetzige Strassenbreite von durchschnittlich zirka 3,80 m soll beibehalten werden. Die geplanten Ausweichstellen (Strassensanierung 2021) werden durch den Werkhof in Absprache mit den Bauern mittels Holzpfosten ausgesteckt. Eine mögliche Ein- und Ausfahrt des Parkplatzes Niederhaus auf die Trimsteinstrasse (Kantonsstrasse) ist zu prüfen. Lastwagenfahrverbot (landwirtschaftlicher Verkehr gestattet). Eine Signalisation für eine alternative Veloroute für den Gsteigweg wird geprüft. Die nächsten Jahre stehen noch diverse Sanierungen von Hauptverkehrsachsen an, was möglicherweise zu Verkehrsverlagerungen während der Bauzeit führen wird. Während der Bauphase ist die jeweilige Situation auf der Stationsstrasse und dem Gsteigweg zu beobachten. Der Gemeinderat Die Bahnhofstrasse, die Bernstrasse, die Umfahrungen inkl. Tunnel sind gebaut und die Grundstücke im Sonnenboden sind praktisch alle überbaut. Man staune, die Poller im Dorf sind «out of discussion». Wir erinnern uns, offene Strassen, kein Verkehr mehr im Dorf. Der Baulärm der Baumaschinen dominierte das Ortsbild. Umsätze im anstossenden Gewerbe brachen im zweistelligen Prozentbereich ein, weil die Kunden ausblieben oder weil die Parkplätze fehlten. Existenzängste machten die Runde. Die Stimmung in der Bevölkerung war in diesen Gebieten auf dem Tiefststand angelangt. Zudem schwebten - die Poller von Worb - wie ein Damoklesschwert über der Existenz von Worb. Bei keiner Diskussion im Dorf wurden die Poller ausgelassen. Worb wird hermetisch abgeriegelt, wir sind nicht mehr erreichbar waren klare «Statements». Für die Bauern werden die Poller so programmiert, dass die Käserei gut erreichbar ist und für die Läden wie auch Restaurants wird zur Unzeit abgeriegelt, war eine gängige Meinung. Bilder von Autos, welche von den Pollern aufgespiesst werden, machten schon gedanklich die Runde. Eine nie dagewesene Angst wurde geschürt! Heute, ja was ist heute von dem übriggeblieben? Die Strassen sind auf Hochglanz poliert, die Parkfelder der blauen Zonen erstrahlen in einem nie dagewesenen Königsblau. Die angrenzenden Gewerbe putzen sich heraus, als stehe in Kürze eine Hochzeit bevor. Das Einweihungsfest wurde mit grossem Erfolg durchgeführt. Von der Verwaltung werden klar unter den Grenzwerten liegende Verkehrsfrequenzen kommuniziert, welche die Poller hätten hochschnellen lassen sollen. Alles bestens? Wir werden es sehen. Waren doch die Poller noch bis in die späten 2018-er Monate DAS dominierende Medien- und Politikthema. Droht nun - den Pollern von Worb - das AUS oder werden diese schon heute zum Denkmal mutiert? Wird in der Ortschronik schon ein Kapitel Die Poller von Worb vorgesehen, oder wird eine Partei zu Gunsten der Poller gegründet? Das letzte Kapitel ist noch nicht geschrieben. Worb steht vor einem Wahljahr. Die Geschichte zeigt, dass doch ca. 12 Monate vor einem Wahljahr keine negativen Meinungen kommuniziert werden. Werden die - Poller von Worb - sozusagen vor dem Wahljahr einfach nach unten angesogen. Gespannt lassen wir uns überraschen was die nächsten Monate bringen werden. Die Ruhe vor dem Sturm oder eben - die Poller von Worb. In diesem Sinne wünsche ich einen angenehmen Herbst NIKLAUS SÄGESSER KOLUMNENSCHREIBER IN AUSBILDUNG

4 WORBER WIRTSCHAFT 4 Worber Post 10 / 2019 Es ist Leben in der Bude - Reger Baubetrieb im Sonnenboden. Stefan Kohli zeigt sich mit dem realisierten Bauwerk sehr zufrieden. Mit einem verbesserten Raumangebot, der Infrastruktur auf modernstem Stand, einem grösseren Showroom und dem von acht auf 14 Personen ausgebauten Team mussten sich die Abläufe am neuen Standort einspielen, was aber sehr gut gelang. Kohli bedauert, dass die Sonnenbodenstras se und damit sein Betrieb in den Navigationsgeräten dazu, dass Kunden teilweise Mühe zeigt er sich über den Umstand, dass das Echo im Allgemeinen aber positiv ist und auch bereits neue Kunden gewonnen werden konnten Roland Neuhaus, Ihr Hausexperte in der Region. Ich weiss, wie ein Haus geplant, konstruiert und gebaut wird. Und was das alles kostet. Deshalb weiss ich auch, wie Sie Ihr Zuhause am besten versichern und schützen: Im Team mit über 200 anderen Hausexperten der Gebäudeversicherung Bern berate ich Sie gerne. Benno benno@gvb.ch Was Sie aufgebaut haben, schützen wir. Gebäudeversicherung Bern Bild: S. Mathys Der Neubau der H.R. Probst AG, Wand- und Bodenbeläge, ist so weit fortgeschritten, dass die Umzugspläne konkretisiert werden können. Am 6. Januar 2020 soll der Umzug von der Richigenstrasse in den Sonnenboden gemäss Inhaber und Geschäftsführer Stefan Schneider vollzogen sein. Mit einer Belegschaft von insgesamt 40 Mitarbeitenden wird ein Neubau bezogen, welcher nebst einem Ausstellungsraum Platz bietet für Büros und Lager. An der Adresse Sonnenbodenstras se 3 ist die Renoma GmbH, Bedachungen und Fassadenbau, im vergangenen Sommer eingezogen. Die Firma, die ihren Sitz noch in Bigenthal hat, zügelte Werkstatt und Lager vom Gelände der ehemaligen Kartonfabrik Deisswil nach Worb. Geschäftsführer Hansruedi Flükiger zeigt sich sehr zufrieden mit dem neuen Standort und kann gleichzeitig verkünden, dass die Belegschaft um eine Personen, einen Worber, auf 13 Mitarbeitende ausgebaut werden konnte. An der Sonnenbodenstrasse 6 kommen die Arbeiten am Neubau der Spirit Market GmbH mit ihrer Mar- auch hier der Umzug vom Wegmühlegässli in Ostermundigen nach Worb in seinen Einzelheiten geplant werden kann. Als Vertriebspartner hilft «Vom Chäser» kleinen Käsereien im ganzen Land, lokale Spezialitäten zu vermarkten. Von Worb aus wird Roland Neuhaus Dipl. Bauleiter aus Konolfingen und Schätzungsexperte der GVB roland.neuhaus@gvb.ch IN FLAGRANTI in absehbarer Zeit Käse in die ganze Schweiz und auch international verschickt werden. Die UP AG, Marktführerin in der Schweiz, was die Vermietung, den Verkauf und die Wartung von Hocharbeitsbühnen betrifft, wird ihren Neubau an der Sonnenbodenstrasse anfangs des kommenden Jahres beziehen. Die neue Werkstatthalle ist eine Erweiterung des bisherigen Standortes Worb SBB. Die Geschäftsleitung rechnet damit, dass mit dem Bezug des Neubaus die Anzahl der Mitarbeitenden um drei bis vier Personen auf rund 20 erhöht werden AG, in denen sie die Anwender in der Handhabung von Hubarbeitsbühnen schult, werden künftig im Sonnenboden durchgeführt. Sie leistet damit weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Arbeitssicherheit. Auch die Salzmann AG Transporte kommt mit der Planung ihres Neu- auf ihrer Parzelle im Sonnenboden und das Baubewilligungsverfahren läuft. Gemäss Baupublikation ist der Neubau einer Einstellhalle für LKWs mit Werkstatt und Waschhalle, von Büroräumen im ersten Obergeschoss sowie eines Autounterstandes vorgesehen. Neben all den Bauarbeiten für die verschiedenen Gewerbebetriebe werden im Sonnenboden zur Zeit auch Arbeiten am Fernwärmenetz ausgeführt. In der Gewerbezone Sonnenboden ist also tatsächlich «Leben in der Bude». WM Egger Weizen - - Für den Swiss Beer Award können Brauereien aus der Schweiz ihre Produkte in 30 verschiedenen Kategorien anmelden. Die Brauerei Egger hat sich einzig mit dem Weizenbier um die Auszeichnung beworben. Entsprechend gross ist die Freude über den Erfolg. Die Auszeichnung sei eine Ehre und Genugtuung für die harte Arbeit und den Aufwand, heisst es aus dem Hause Egger. Einziger Wermutstropfen: Aufgrund der grossen Nachfrage infolge des Awards ist man mit dem Weizenbier ausgeschossen. Die nächste Charge, die aktuell im Keller reift, wird im Dezember erhältlich sein. Bis dann bietet die Brauerei Egger mit dem Small Batch Nr. 10 Belgian Wit ein anderes Weissbier als spannende Alternative. Dominique Wild (rechts) und sein Geschäftspartner Andreas Karisch mit der ersten Lieferung ihrer Bio-Socken. Bild: zvg Bio-Socken im Verkauf - «Bei uns kauft man: nachhaltige Socken in bester Qualität aus Bio- Baumwolle, die den Fairtrade Standards entspricht und umweltfreundlich hergestellt wurde. Produkte, die bis und mit Versand ohne Plastik auskommen!» So preist die Familie Wild aus Worb im Internet die durch ihre Firma Wildsocks GmbH produzierten Socken an. Treibende Kraft hinter dem Projekt mit fair und nachhaltig produzierten Bio-Socken ist Dominique Wild, der ursprünglich aus der Hotelbranche kommt, jetzt aber eine Beratungs- und Kadervermittlungs- schon ein Thema und daher interessierte es ihn auch seit längerem, woher die Baumwolle kommt, wie sie produziert wird. Die Problematik um Kinderarbeit kam dabei immer wieder auf den Tisch. Als Wilds heute 17-jährige Tochter wissen wollte, wie man einen Businessplan erstellt, war bald einmal klar, dass die Antwort auf diese Frage in der Praxis erarbeitet werden sollte. Die Familie wollte eine Firma gründen mit einem guten, auf Socken, weil sich diese gut produzieren lassen, Socken oft langweilig und selten bio sind. Heute werden Wildsocks mit Baumwolle aus Ägypten produziert, wo diese durch fair entlöhnte Bauern biologisch angebaut wird. Es werden keine Pestizide verwendet. Im italienischen Brescia wird die Baumwolle mit Bio-Farben eingefärbt und zu qualitativ hochstehenden Socken gestrickt. Der Versand der Socken erfolgt durch die Werkstätte der UPD Waldau, womit auch der zweite Arbeitsmarkt einbezogen wird. Auch beim Versand wird auf Nachhaltigkeit geachtet und bei der Verpackung gänzlich auf Plastik verzichtet. Dominique Wild ist sich bewusst, dass das Projekt, an dem die ganz Familie in irgendeiner Form beteiligt ist, die Welt nicht retten wird. Einiges sei noch nicht perfekt. Für die Überprüfung der Baumwollproduktion müsse werden. Zudem hat es in den Socken noch Elasthan und Polyamid. Wilds sind jedoch bestrebt, alles so optimal wie möglich zu gestalten. WM Reusser Innendekorationen Bärenplatz 4, Worb Passo per Passo Marktgasse 35 und Kramgasse 50, Bern Online-Shop:

5 WORBER WIRTSCHAFT Worber Post 10 / Der Bioladen bleibt im Dorf WÄRCHE Z'WORB Die neuen Inhaberinnen Manuela Stettler und Gabriela Streich. Bild: S. Mathys Für viele Kundinnen und Kunden vom «gsund & gnuss» war es ein Schock, als Monika Siegrist im Frühling den Verkauf ihres 2002 gegründeten Bioladens ankündete. Doch, wie viele bereits wissen, das Reformhaus bleibt Worb erhalten und steht ab nächsten Januar unter neuer Leitung. Mit der Übernahme des Reformhauses betreten Manuela Stettler und Gabriela Streich Neu- Wendepunkt, als die Möglichkeit auf den Tisch kam das «gsund & gnuss» zu übernehmen. Für die gelernte Coiffeuse Manuela Stettler wurde in der Vergangenheit das Thema Ernährung immer wichtiger und sie begann sich nach Stellen in der Biobranche umzusehen. «Eigentlich habe ich es nur als Scherz gemeint, als ich zu Gabi sagte, komm, wir übernehmen den Bioladen in Worb.» Doch aus dem Scherz wurde schnell ein «Wieso eigentlich nicht?» Und Gabriela Streich, die bis vor kurzem als Kauffrau in einer Firma für Personalvermittlung und Organisationsberatung arbeitete, ergänzt: «Ich wollte mich im Bereich Umweltschutz weiterbilden. Von daher kam mir Manuelas Idee mit dem Bioladen sehr gelegen.» Manuela Stettler und Gabriela Streich wollen nicht gleich alles umkrempeln, Bewährtes soll bleiben. Vom bisherigen Personal bleibt Nelly Madotto im «gsund & gnuss». Darüber sind sie sehr froh, auch dafür, dass sie ab November von Monika Siegrists und erst mal zwei Monate bei ihr in die «Lehre» können, bis sie ab Januar 2020 dann die alleinige Verantwortung tragen. Sie haben viele Ideen, die sie ausprobieren möchten. So ist zum Beispiel das Unverpackt-Konzept ein Thema und ab Januar soll auch das Sortiment nach und nach erweitert werden. Doch an erster Stelle steht für die beiden Frauen, dass die familiäre Atmosphäre erhalten bleibt und der Austausch mit ihren Kunden. Gabriela Streich und Manuela Stettler ist es wichtig, die Konsumentinnen in den Veränderungsprozess miteinzubeziehen und ihre Bedürfnisse zu verstehen. Aus diesem Grund haben sie einen Umfragebogen zusammengestellt, der ab November im dass ein Reformhaus in Worb auch in Zukunft bestehen kann, glauben sie fest. Manuela Stettler sagt dazu: «In meinem Beruf als Coiffeuse habe statt, auch bei Menschen, von denen man es nicht auf Anhieb erwartet.» Welche neuen Produkte und Konzepte in Worb funktionieren, wird sich bald zeigen. Bis dahin zählen Manuela Stettler und Gabriela Streich die Tage, bis sie in ihrem Bioladen zu arbeiten beginnen. AW Der Bioladen «gsund & gnuss» hat neu eine Webseite: und Kurt Maring (Zweiter von rechts) und sein Team. Malerei & Gipserei Herzam GmbH Gipserei innen und aussen; Fassadenisolationen; Tapezierarbeiten; Malerei innen und aussen; Trockenbau 4 Kurt Maring GmbH 2007 Der Grund für den Firmensitz in der Gemeinde Worb ist, dass dieser Bild: S. Mathys sich am Wohnsitz des Treuhänders Wir wünschen uns Unterstützung der Gemeinde für kleine und mittlere Unternehmen. Uns ist wichtig, dass Qualität und Quantität unserer Arbeit für unsere Kunden stimmen. In der Firma sollen zudem die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Die Frage der Nachfolgeregelung stellt sich erst in rund 10 Jahren. Selibühlweg 15 Telefon Neubau fast fertig ab Januar 2020 bezogen. Bild: Im Neubau werden zurzeit die Zimmer für die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner fertiggestellt. Ebenso verschiedene Aktivierungsräume, ein Mehrzweckraum, ein Ruheraum für Mitarbeitende, Aufenthaltsräume sowie Räumlichkeiten für technische Anlagen und die Materiallagerung. Gemäss Geschäftsführer Markus Wälti ist bei einigen Räumen noch offen, wie diese dereinst genutzt werden: «Wir können uns vorstellen, externe Angebote wie beispielsweise eine Physiotherapie oder zwei kleinere Wohnungen zu integrieren. Die Idee einer Kindertagesstätte wurde leider mangels Nachfrage nach ersten Abklärungen durch die Kita Grendolin Worb wieder verworfen.» Vorerst werden im Januar 26 Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Altbau in ein Zimmer im neuen Gebäude umziehen. Der Umzug erfolgt mit der Unterstützung der Zivilschutzorganisation Worb. Das bestehende Gebäude wird in der Folge bis Mitte Mai umgebaut. Aus jeweils zwei Einzelzimmern, deren Bewohnerinnen und Bewohner bisher nur eine Etagendusche zur Verfügung hatten, entsteht ein neues Einzelzimmer mit eigener Nasszelle. Küche und Cafeteria werden ebenfalls ausgebaut. Da es während der Umbauphase für die im Altbau verbleibenden Bewohnerinnen und Bewohner zeitweise etwas unangenehm werden kann, können sie die Räumlichkeiten im Neubau nutzen. Dieser ist mit einer Passerelle und einem Lift mit dem bestehenden Gebäude verbunden und leicht zugänglich. Für die durch die Verschiebungen aufwändigere Betreuung wird während der Sanierung zusätzliches Personal disponiert. Die grösste Herausforderung während des Umbaus sieht Markus Wälti in der Organisation der Küche. Die Optionen sind das Erstellen einer provisorischen Küche oder die Lieferung der Mahlzeiten durch den zweiten Landblick-Standort in Grosshöchstetten. Die zweite Bauetappe mit dem Umbau des bestehenden Gebäudes soll im Mai 2020 abgeschlossen werden. Ab diesem Zeitpunkt stehen Zimmer zur Verfügung, das sind zehn mehr als bisher. Gemäss Markus Wälti ist der Standort Beitenwil dank dem Neubau nun besser sichtbar und wird mehr wahrgenommen. Bisher hat er kaum Reklamationen wegen des Baulärms erhalten. «Der Bau war spannend für unsere Bewohnenden. Sie haben oft und gerne zugeschaut», erklärt er. Trotzdem ist er froh, wenn alles abgeschlossen ist und er freut sich schon auf die geplante Einweihungsfeier im Sommer. Der Neubau wird noch vor dem grossen Einzug der Bewohnenden für einen ersten Anlass genutzt. Das Projekt «Mein Lieblingsfoto» ist eine Veranstaltungsreihe, lanciert von nen mit dem Dachverband CURA- VIVA BE. Dabei zeigen Bewohnende und Lernende ihr Lieblingsfoto und erzählen ihre Geschichte dazu. Durch die Veranstaltung in Beitenwil am 27. November führt Alt-Fernsehmoderator Kurt Aeschbacher. 27. November Uhr mit anschliessendem Apéro Landblick Beitenwil Teilnahme kostenlos Reservation erforderlich per an info@landblick.ch oder telefonisch unter Ärztehaus statt Laden Seit über 30 Jahren wurden im Geschäft Bernina-Nähmaschinen verkauft und repariert. Zum Sortiment zählten auch Stoffe und Nähzubehör. Zudem organisierte Ernst Rindlisbacher immer wieder Nähkurse für Erwachsene und Kinder. Der Bernina-Laden war weit über Worb hinaus bekannt und lief gemäss dem Inhaber gut. Die Schliessung fällt ihm entsprechend schwer: «Wir haben das Geschäft mit viel Herzblut aufgebaut. Nun geht eine Ära zu Ende.» Die anfängliche Unsicherheit nach der Kündigung wich schon bald der Überzeugung, dass ein Ende ein Anfang für etwas Neues ist. Parallel zur Suche nach einem neuen, zentral gelegenen Standort schaute sich Ernst Rindlisbacher nach einer Stelle in seinem Zweitberuf als Sozialpädagoge um und war schnell erfolgreich. Heute ist er als Gruppenleiter in der Wohnschule Dentenberg tätig. Die etwas unerwartete Chance, nochmals im sozialpädagogischen Bereich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten zu können, schätzt er sehr. Doris von Muralt praktiziert seit 1990 in ihrer eigenen Praxis in Worb. Sie bietet eine hausärztliche Grundversorgung sowie gynäkologische Untersuchungen und Betreuung. Vor fünf Jahren hat sie das Gebäude an ihrem Praxis-Standort an der Richigenstrasse gekauft. Nun will sie ein Ärztehaus errichten und das medizinische Angebot erweitern. Das Projekt reifte unter anderem, weil ihr Sohn, Marc-Alain Portmann, ab November als Arzt in der Praxis mitarbeiten wird. Er bringt Kompetenzen in der Manualmedizin sowie im Bereich Ultraschall mit, was zusätzliche Räumlichkeiten voraussetzt. Doris von Muralt schwebt ein Ärztehaus mit zwei, drei Spezialisten aus Gebieten wie beispielsweise der Dermatologie oder Orthopädie vor, die tageweise mitarbeiten. Der Standort soll zur Walk-in-Praxis für Notfälle werden, der ohne Voranmeldung aufgesucht werden kann. Neu werden auch Abend- und Samstagssprechstunden angeboten. Zukünftig sollen sich im Erdgeschoss während im ersten Stock die Räume für Labor, Ultraschall oder EKG genutzt werden sollen. Der Umbau beginnt im Dezember oder Januar und dauert bis im Frühling. Während der Bauphase läuft der Praxisbetrieb normal weiter. Die Ärztin freut sich, das Projekt mit ihrem engagierten und motivierten Team in Angriff zu nehmen. In der modernisierten Praxis wird es voraussichtlich auch möglich sein, die drei medizinischen Praxisassistentinnen in Ausbildung nach Lehrabschluss weiter zu beschäftigen. Der Bernina-Laden an der Richigenstrasse hat geschlossen. Bild:

6 6 Worber Post 10 / 2019 Die beiden dienstältesten Parlamentarier treten zurück Beim Treffen mit Martin Wälti und Erwin Kämpfer zeigt sich schnell, dass hier zwei leidenschaftliche Politiker diskutieren. Immer wieder schweifen sie ab oder holen aus zu politischen Erläuterungen und was man könnte, hätte, sollte. Keine Frage, die beiden üben ihr Amt mit Überzeugung und Leidenschaft aus. Nun haben beide beschlossen, per Ende Jahr aus dem Grossen Gemeinderat (GGR) zurückzutreten. Erwin Kämpfer (EK): Ich bin ein Zugezogener und habe in Worb mein Architekturbüro aufgebaut. Ich habe mich stets stark engagiert, unter anderem als Vorstandsmitglied im Kulturverein Atelier Worb sowie in verschiedenen Sportvereinen wie Tennisclub, SC Worb oder dem Curling Club, aber auch im Gewerbeverein. Sich einzubringen und zu engagieren ist mein Beitrag ans Gemeinwesen. Dadurch habe ich natürlich viele Leute kennengelernt. Dies hatte zur Folge, dass ich für eine Kommission angefragt wurde. Ich war zuerst in der Infrastrukturkommission, danach in der Planungskommission. Daraus folgte dann die Teilnahme an den Wahlen. Meine Motivation war, möglicherweise etwas zu bewegen. Bereit für die Weltmeisterschaft Erwin Kämpfer (links) und Martin Wälti im Gespräch. Martin Wälti (MW): Im Gegensatz zu Erwin bin ich ein eingesessener Worber. Ich war übrigens schon immer dafür, in Worb ein Parlament zu haben. Politische Themen werden dadurch viel intensiver bearbeitet und durch die Medien an die Öffentlichkeit transferiert. Für mich war die Arbeit im Parlament ein grosser Gewinn und ich habe viel gelernt, auch viele Leute kennengelernt. Es war nicht immer alles positiv, aber das Positive überwiegt ganz klar. Für meine damalige Kandidatur brauchte es schon ein bisschen Überzeugungsarbeit. Der letzte Zwick gaben die verschiedenen Diskussionen in den Vereinsgremien und mit den damaligen Feuerwehrkameraden. In diesen Runden wurde viel kritisiert. Ich gehörte auch zu denen, die ausgerufen haben. Aber immer nur motzen geht nicht. Also sagte ich mir, wenn mich das Volk will, wie ich bin, dann können sie mich ja wählen. Die politische Arbeit hat mir von Beginn an gefallen. Ich konnte mich schnell einbringen und meine Meinung äussern. Nur Mitsitzen und Abnicken waren schon damals nichts für mich. Ich kann an dieser Stelle allen empfehlen, sich in einer Kommission oder im Parlament einzubringen. Das ist wichtig und wertvoll für unser Zusammenleben. Und es muss doch nicht immer alles EK: Mir war es immer ein Anliegen, die Aussensicht einzubringen. Ich komme aus der Stadt und bin kein impulsiver Politiker. Ich arbeite mit Fakten und taktisch im Hintergrund. So konnte ich stets überall ein bisschen mitdiskutieren. Meine politische Karriere hat sich step by step entwickelt. Im Parlament war Vertreten die Schweiz an der Weltmeisterschaft im Latin Showdance: Corina Masciadri und Marc Aeschlimann. Bild: Reinhard Egli, dance-mag.com Corina Masciadri ist in Rüfenacht aufgewachsen. Sie arbeitet als Fachlehrerin für Englisch, Französisch, WAH (Wirtschaft, Arbeit, Haushalt) und IVE (Individuelle Vertiefung und Erweiterung) am Oberstufenzentrum Worbboden sowie im Büro der schaft fürs Tanzen entdeckte sie in der achten Klasse im entsprechenden Wahlfach. Mit der Zeit bereitete ihr das neue Hobby immer mehr Freude. Sie wurde Mitglied im Turniertanzclub Bern und begann regelmässig zu trainieren. Ihren Tanzpartner Marc Aeschlimann, dessen Eltern in Worb leben, lernte sie als Konkurrenten kennen. Sie tanzten beide für den gleichen Club, aber mit anderen Partnern. Als dann die jeweiligen Tanzpartner praktisch gleichzeitig entschieden aufzuhören, starteten Masciadri und Aeschlimann gemeinsam durch. Das war vor acht Jahren. Seither feierten die beiden einige Erfolge. Zu den grössten zählen die Europameisterschafts- und Weltmeisterschaftsteilnahme sowie die beiden Schweizermeister-Titel im Mai 2019 in den Kategorien Latin Showdance und Showdance Adult (hier dürfen alle Tanzarten antreten, z.b. auch HipHop, Jazz usw.). Die beiden sind zudem seit fünf Jahren amtierende Bild: ich lange Zeit die rechte Hand vom damaligen Fraktionspräsidenten Ueli Emch. Als er aufhörte, übernahm ich seine Funktion. Als Fraktionspräsident konnte ich vielen jungen Leuten den Zugang zur Politik ermöglichen. Im GGR haben sie eine Plattform erhalten und konnten sanft an die Politik herangeführt werden. EK: Man muss Mehrheiten bilden, um etwas zu bewegen. Dafür muss man das politische Umfeld aufbauen, dass es überhaupt Mehrheiten geben kann. In den vergangenen Jahren gab es Phasen, wo wir parteiübergreifend miteinander reden konnten. Wir konnten beispielsweise den Gemeinderat in eine Richtung zwingen, um wirtschaftspolitisch fundierter zu werden. MW: Man kann vielmals nicht eins zu eins mit einem Geschäft etwas bewirken. Aber wir haben den Druck in verschiedenen Bereichen permanent hochgehalten, dass sich der Gemeinderat in eine gewisse Richtung bewegen musste. Beispielsweise in Berner Kantonalmeister. Nach 2016 nimmt das Tanzpaar in Sarajewo zum zweiten Mal an einer Weltmeisterschaft teil. Diesmal allerdings nicht wie bisher in der Kategorie lateinamerikanische Tänze, sondern in der Kategorie Latin Showdance. Corina Masciadri erklärt: «Beim Latin erlaubt und es ist artistischer. Jedes Paar hat eine eigene Choreographie zu einem bestimmten Thema mit eigener Musik.» Das Paar tanzt allein vor der Jury, während beim «normalen» Latein-Tanz alle Paare gleich- Angesprochen darauf, wie sie ihre Chancen einschätzt, gibt sich Masciadri zurückhaltend: «Das ist schwierig einzuschätzen, da wir erstmals in dieser Kategorie antreten und wir keine Vergleichsmöglichkeiten haben. Wir wissen nicht, wie das Niveau ist und wer die Gegner sind. Im Allgemeinen zählt die Schweiz international nicht zu den Top-Nationen in den lateinamerikanischen Tänzen.» Das Tanzpaar bereitet sich intensiv vor und trainiert aktuell sechsmal pro Woche während rund zwei Stunden. Die Trainingsorganisation ist nicht einfach, da Marc Aeschlimann im Spital arbeitet und Schichtdienst hat und auch Corina Masciadri mit ihren beiden Jobs terminlich gebunden ist. Dank einer guten Abstimmung gelingt es ihnen, ihr zeitintensives Hobby zu leben. Trotzdem ist für bei- der Finanzpolitik. Nach der Rückweisung des Finanzplanes vor einem Jahr erfolgte die Schuldenbremse. Da haben unsere Parteien gut zusammengearbeitet. - MW: Die Stimmung ist manchmal milder und anständiger geworden, dann wieder aggressiver. Das kommt ganz auf die Zusammensetzung der Parlamentarier an. EK: Die Komplexität der Geschäfte ist gestiegen, es wurde intensiver und anspruchsvoller. Wer sich heute einbringen will, muss sich noch mehr engagieren und noch mehr einbringen. - MW: Die Wertschätzung hat abgenommen. Man wird viel öfter unter der Gürtellinie angegriffen. Politiker haben generell ein schlechtes Image. Das trifft mich persönlich am meisten. Das ist sehr schade. EK: Wenn ein Unternehmer Leistung erbringt, wird das in der Gesellschaft anders gewertet, als wenn ein Politiker etwas sagt. MW: 19 Jahre Parlamentsarbeit reichen. Nun will ich anderen die Chance geben. Ich will für mich persönlich und meine Frau, die mir stets den Rücken freigehalten hat, dass es ruhiger zu und her geht. Mit dem Rücktritt fallen auf einen Schlag mindestens 20 Sitzungen pro Jahr weg. Ich habe im Parlament selten gefehlt, weil ich den Auftrag meiner Wählerinnen und Wähler ernst genommen Priorität geniesst. Um die Schweiz an der Weltmeisterschaft zu vertreten, musste das Paar im vergangenen Mai die Schweizer Meisterschaft gewinnen. In Sarajewo warten nun drei anstrengende Turniertage, sofern die Schweizer Meister bis zur letzten Runde dabei sind. Nach jeder Runde fällt eine Anzahl Paare raus. Der Tanz ist auf zweieinhalb Minuten beschränkt, muss mindestens drei verschiedene Tanzstile beinhalten und es dürfen nicht sein. Das Thema von Masciadris und Aeschlimanns Choreographie ist der Film «Moulin Rouge». «Wir vertanzen die Story des Films. Die unterschiedlichen Stile der Lieder von sanft und weich bis leidenschaft- die abwechslungsreichen Lieder sind Unterschiede im Tanz sichtbar und es wird nicht monoton», erklärt Corina Masciadri. Nach der Weltmeisterschaft will sie einen Gang runterfahren. Nicht so Marc Aeschlimann, der zum dritten Mal als Tänzer bei der SRF-Show «Darf ich bitten» mitmachen wird. Masciadri wurde ebenfalls angefragt, schafft das Pensum aber zeitlich nicht. Nun freuen sich die beiden aber vorerst, die Schweiz an der WM zu vertreten. Corina Masciadri: «Das ist eine grosse Ehre für uns!» habe. Das hat Verzicht gefordert. Nun will ich die Zeit noch etwas anders nutzen als mit Politik. Aber ich trete nur zurück, weil für mich eine gute, innovative Nachfolgerin in den Startlöchern steht, die dann bei den nächsten Wahlen als «Bisherige» antreten kann. Heidi Howald ist eine versierte Frau, die in der Finanzkommission einen guten Job macht. Für sie mache ich gerne Platz. EK: Auch ich will meine Freiräume noch mehr und anders nutzen. Ich bin vielseitig engagiert und muss/will ab- die ich noch realisieren möchte und die meinen vollen Einsatz fordern. Ein Grund sind auch die Wahlen im kommenden Jahr. Mit dem jetzigen Rücktritt ermögliche ich meinem Nachfolger, sich zu engagieren und als «Bisheriger» anzutreten. - EK: Die Chance zu packen, sich aber nicht in den Vordergrund zu drängen. Idealerweise gibt es ein parteiinternes Coaching. Man sollte sich einem erfahrenen Parlamentarier anschliessen, mit ihm die Funktion regelmässig diskutieren und sich beraten lassen. Vor seinem ersten Votum im Parlament vor 40 Leuten sollte man sich sicher fühlen. Ich rate allen, die Chance zu nutzen. Es ist aber ein Lernprozess. MW: Bei uns in der SVP haben Neulinge eine Art Schonzeit. Die ist aber freiwillig. Sie dürfen zuhören, den ganzen Ablauf lernen und ihr Netzwerk aufbauen. Nach einem Jahr erwarten wir, dass sie aktiv mitwirken und Verantwortung wahrnehmen. Mein Rat ist deshalb, sich nicht zu genieren und innerhalb der Fraktion Fragen zu stellen. Interview: Weniger Eintritte Das Freibad verzeichnete in der Sommersaison gemäss Wislepark-Geschäftsführer Matthias Horvath rund Eintritte. Darin nicht enthalten sind alle Kinder der Schulen von Worb und der Partnergemeinden Stettlen und Vechigen, die das Bad kostenlos nutzen dürfen. Ebenfalls nicht registriert sind verschiedene Trainingsgruppen, die zum Teil ausserhalb der regulären Zeit trainieren. Trotz dem schönen Sommer liegen die Zahlen unter dem Vorjahreswert. Horvath sieht eine der Ursachen beim wechselhaften Wetter: «Es gab bis auf zwei Hitzeperioden viele Gewitter oder kurze Schauer und auch längere Schlechtwetterperioden. Auffahrt mit den dazu gehörenden Brückentagen war das Wetter sehr schlecht. Diese Tage sind für die Eintrittszahlen und den Umsatz im Restaurant enorm wichtig und fehlen in diesem Jahr komplett.» Auch die rege Bautätigkeit rund um den Wislepark mit der Überbauung Dreiklang und der Strassensanierung habe das Besucheraufkommen möglicherweise negativ der 1. Augustfeier, die erstmals auf dem Wislepark-Gelände stattgefunden hat, und dem Badifest.

7 WORBER KULTUR Worber Post 10 / LUEGE Z WORB CH 2019, Stéphane Riethauser, Französisch/d, 94 Min. Egal wie eng eine familiäre Beziehung geknüpft ist, bestimmt gibt es einiges, was unsere Grosseltern über uns nicht wissen. Vor allem die Grossmütter. Regisseur Stéphane Riethauser nutzt nun das Medium Film, um seiner verstorbenen Grossmutter einiges anzuvertrauen: Seine Gefühle gegenüber anderen Jungs, über seine erste Freundin, über seinen ersten Freund. Doch auch sie hat vieles zu erzählen. Auch sie war als junges Mädchen nie wirklich frei und ihre einzige Aufgabe bestand darin, möglichst schnell zu heiraten und Ehefrau zu spielen. Mit Hilfe von Archivaufnahmen ergründen wir die Leben beider Protagonist/-innen aus unterschiedlichen Generationen. Wir lachen mit ihnen und denken schliesslich über uns selber nach. Ein bezauberndes Doppelportait, feinfühlig und ehrlich KATJA MORAND LÄSE Z WORB Steiner, Tabea edition bücherlese, 236 S., Antonia und Chris werden zum ersten Mal Eltern, sie freuen sich und ziehen zum Wohl ihres Sohnes Timon aufs Land. Doch die Vorstellung einer perfekten Idylle zerplatzt sehr schnell. Sie sind der neuen Situation nicht gewachsen, sie streiten sich öfters und Chris kehrt zurück in die Stadt. Antonia ist zunehmend überfordert und schafft es kaum allein. Timon entwickelt sich immer mehr zu einem Problemkind, das Mitschüler und Lehrer drangsaliert. Einzig beim ehemaligen Lehrer Valentin fühlt er sich aufgehoben. Doch diese trauisch beobachtet, da dem Lehrer gewisse Dinge unterstellt werden. Die Lage spitzt sich zu, als der Vater eine neue Familie gründet und bei Antonia Markus einzieht, der sich in der Wohnung sofort breit macht. Die Situation eskaliert und Timon wird total ausgegrenzt. Mit diesem Erstroman ist Tabea Steiner ein sehr eindrückliches Buch gelungen, das für den Schweizer Buchpreis 2019 nominiert wurde. THERESE STOOSS Abschied vom Kunstschaffen «Afrika» von Marlys Rohr. Bild: zvg Fünfunddreissig Jahre widmete sich Marlys Rohr intensiv ihrer Papier- Kunst. Zuerst waren es kunstvolle, traditionelle Scherenschnitte, dann gedrehte Aquarell- und Acrylschnitte, farbige Acrylbilder mit und ohne Scherenschnitte, gerissene Figurenbilder und zuletzt gedrehte Papierstreifen, die farblich abgestimmt aneinandergereiht aufgeklebt werden. In all diesen Jahren hat sie an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen oder selber organisiert. Für den enormen Aufwand zum Organisieren einer Ausstellung standen ihr viele gute Seelen zur Seite, allen voran ihre Kinder und ihr Ehemann Marcos, der vor allem das Administrative und die Werbung übernahm. Es ist ihr ein Anliegen, diese letzte Ausstellung in der Gemeinde Worb durchzuführen. Hier wohnt die Familie seit 1972, sie haben beide in der Gemeinde als Lehrkräfte gewirkt und ihre zwei Kinder sind hier aufgewachsen. Den Erlös die- gleichen Teilen das Kinderspital Kantha Bopha von Beat Richner, bekannt als Beatocello, und die Internatsschule für Jugendliche in Ebolowa, Kamerun von Bischof Philippe Mbarga. Der Bischof ist immer wieder Gast in der Katholischen Kirche in Worb und hat bereits verschiedene Projekte in seiner Heimat verwirklicht. - MR: Im Moment ist der Prozess des Loslassens noch nicht richtig im Gang. Es ist noch viel Arbeit für die Ausstellung zu bewältigen. Aber den Zeitpunkt dazu habe ich endgültig festgelegt. Die Zusammenarbeit mit meinem Mann Marcos war und ist immer noch intensiv, allein wäre das Organisieren von Ausstellungen gar «Bilder einer Ausstellung» - Es führt drei Werke bekannter Komponisten auf (siehe Inserat auf Seite 11). Das Hauptwerk wurde von Modest Musorgskij als Klavierzyklus komponiert. Es besteht aus zehn Teilen, die jeweils ein Gemälde musikalisch beschreiben. Die Bilder stammen vom Maler Viktor Hartmann, der mit Musorgskij befreundet war, und tragen phantasievolle Titel wie «Das alte Schloss», «Ochsenkarren» oder «Ballett der unausgeschlüpften Küken». Ebenso phantasievoll ist auch die Musik, mal majestätisch-feierlich getragen, dann trotzig-eigensinnig, dann spielerischlyrisch leicht, ein abwechslungsreiches Musikerlebnis. Was Musorgskij «Hypnosis» für Klavier komponiert hat, wurde später von verschiedenen Komponisten für Orchester bearbeitet. Das Instrumentalkollegium Bern spielt eine Fassung, die Gerhard B. Buchner- Fritsch für sinfonische Laienorchester geschrieben hat. Dann kommt die Ouvertüre der Oper «Ein Leben für den Zaren» von Michail Glinka zur Aufführung. Sie gilt als erste russische Oper überhaupt. Schliesslich präsentiert das Orchester «Vocalise» von Sergej Rachmaninow, ein wunderbares Lied ohne Worte. Das Instrumentalkollegium Bern freut sich, in Worb wieder einen vergnüglichen musikalischen Abend gestalten zu können. JOSEF STALDER - nicht möglich. Wir werden auch nicht jünger, die Belastung wurde immer grösser. So bleibt uns hoffentlich noch viel freie Zeit für gemeinsame Reisen mit dem Camper, für die Grosskinder, den Hund, die Freunde und das Lesen. - MR: Ich habe Beat Richner immer bewundert für seinen selbstlosen Einsatz für die von ihm betreuten Kinderspitäler in Kambodscha (mittlerweile sind es fünf). Vor allem seine Aussage ist für mich von grosser Bedeutung: «Nicht die Armut an sich, sondern die Diskriminierung der Armen, ist Grund hoher Sterblichkeit der Kinder in der armen Welt. Diese Diskriminierung ist Folge der Korruption im Gesundheitssystem und der Politik der Internationalen Gemeinschaft, wie die Medizin in der armen Welt zu tätigen sei.» - MR: Ich darf mit der Ausstellung Gast sein im Gebäude der Katholischen Kirche und ich weiss, dass sie sich in ihrem Jubiläumsjahr speziell für diese Internatsschule für Jugendliche eingesetzt hat. Mein Anliegen, mit der gendliche zu berücksichtigen, kommt so voll zum Tragen. Bei all unseren Rucksackreisen in ärmeren Ländern wurde mir unser Privileg, in einem Paradies zu leben, immer wieder bewusst. Damit möchte ich meine Dankbarkeit ausdrücken, auch wenn es nur ein Tropfen auf den heis sen Stein ist. MR: Ganz eigennützig gute Gesundheit für mich und meine Familie, viele schöne Begegnungen mit Freunden und dass weltweit die Menschen weniger nur an sich denken, sondern mehr Sinne eines meiner ausgestellten Bilder «Friede auf Erden». Interview: TS Ausstellung vom 31. Oktober bis 30. November 2019 im Saal der Katholischen Kirche Worb Öffnungszeiten: Dienstag Freitag, Uhr Samstag + Sonntag, Uhr (ausser Sa., So., ) Lesung mit Benedikt Meyer - - Die Wäscherin Stephanie Cordelier war die Urgrossmutter des Autors. Sie starb fünfzehn Jahre vor seiner Geburt. Ihm blieben ein Manuskript ihrer Erinnerungen und eine Tonband- Kassette von einem Radio-Interview von 1971 mit der damals einundneunzigjährigen Urgrossmutter. Er stellte fest, dass die Dame des Radios den Text stark gekürzt und zum Teil verändert hatte. Er begann zu recherchieren, reiste nach Ohio und fuhr mit dem Fahrrad auf den Spuren seiner Urgrossmutter, wirklich erlebt hatte. Stephanie Cordelier stammte aus ärmlichen Verhältnissen, ihre Mutter ernährte die Familie als Wäscherin, während ihr Vater dem Alkohol ver- neunzehn Jahren die Schweiz und reiste per Schiff nach Amerika zu ihren Verwandten. Sie fand eine Stelle als Dienstmädchen bei einer Arztfamilie, musste aber weiterziehen, als der Doktor starb und die Witwe ihr keinen Lohn mehr zahlen konnte. Sie kam zu einem Onkel nach Norwalk, der dort als Pfarrer amtete. Leider starb auch er bald darauf, und sie musste eine neue Arbeit suchen. Sie fand sie im einige Stunden entfernten Amherst als Haushälterin bei einem Pfarrer, der nicht viel sprach und noch weniger ass. Plötzlich verspürte sie Heimweh, und sie kehrte im April 1896 in die Schweiz zurück. Zu ihrer grossen Trauer starb ihre Mutter kurz vor ihrer Ankunft. Sie übernahm die Aufgabe, für ihre Geschwister zu sorgen. Mit dem von ihrem verstorbenen Onkel geerbten Geld kaufte sie eine Wäscherei und hielt so die Familie über Wasser. Drei Jahre später heiratete sie und wurde in der folgenden Zeit Mutter von drei Söhnen. TS Vechigenstrasse 4 Telefon Fax fenster@fenster-ch.ch In seinem inszenierten Konzert zum Schwelgen, Träumen und Hellwachwerden jongliert Fred Singer mit drei Klarinetten (S, M und XL), respektive mit Bach und Tango, mit Klassik und Balkanpop, mit Ländler und Kinderlied. Musikstile verbinden sich nahtlos mittels cleveren Arrangements und elektronischem Fleischwolf. Fred Singer ist mit allen musikalischen Wässerchen gewaschen. Ursprünglich natürlich Klassiker als Solist mit Orchestern, als kammermusikalischer Tausendsassa in unzähligen Projekten, als Pädagoge an Musikschulen. Bekanntestes Ensemble dürfte Klezmer Pauwau sein seit Jahren ist dieses Trio im In- und Ausland unterwegs. Für sein erstes Soloprojekt «Hypnosis» holt sich Fred Singer den Regisseur und Choreografen Christian Mattis in den Proberaum: Das Konzertante wird inszeniert, das heisst die musikalischen Stimmungsbilder werden mit Bewegung angereichert, das Visuelle verschmilzt mit dem Akustischen. In einigen Stücken führt erst die Bewegung zur Musik. Fred Singer lotst sein Publikum behutsam «Gute Nacht» sagen will heissen: wo Johann Sebastian Bach, Abdullah Ibrahim, Goran Bregovic, Gianluigi Trovesi sich im «Röseli Garte» ein Stelldichein geben. Musikalische Kalauer treffen auf sphärische Improvisationen, ein himmeltrauriger Blues kippt nach und nach in eine Mozart-Sinfonie oft mehrstimmig dank eigenen Klängen «ab Band». WoPo Musiker Fred Singer. Bild: zvg Zurück im Sternen Die Bourbon Street Jazzband hat ihr Dixie-Repertoire mit neuen Nummern erweitert, spielt mit viel Freude, stets einer Prise Humor und in angenehmer Lautstärke. Musik, die in New Orleans, Chicago oder auf einem Mississippi-Dampfer gespielt wurde, interpretiert die Band auf ihre eigene Art. Der Jazz-Funke soll auf die Gäste überspringen und ihnen einen gemütlichen Abend bescheren. Wer sich vorgängig kulinarisch verwöhnen lassen will, kann unter Telefon im Sternen einen Tisch reservieren. WoPo Die Bourbon Street Jazzband mit den Worbern Erich Möschler (Trompete) und Pesche Baumgartner (Klarinette und Saxophon). Bild: zvg

8 8 Worber Post 10 / 2019 Die Neuntklässler bei der Vorbereitung auf das Radioprojekt. «on air» - Bereits im Vorfeld der Intensivwoche setzen sich die zirka 80 Neuntklässler eingehend mit dem Medium «Radio» auseinander. Sie überlegen sich, welche Sendeblöcke nebst der Musik geeignet sind, befassen sich mit dem Thema Live-Diskussionen und checken dafür mögliche Interessensfelder ab. Sie erstellen Reportagen und produzieren Sendebeiträge im Voraus. Während der Intensivwoche moderieren die Schülerinnen und Schüler mit ihren Beiträgen ihre Sendungen, welche über das Webradio auf bern-ost.ch mitgehört werden können. Besonderer Höhepunkt sind die Live-Diskussionen von Dienstag bis Freitag um 20 Uhr. In der Aula des Oberstufenzentrums werden zum Beispiel Themen wie «Cannabis legalisieren» und «Bürgerrechte und Aufenthaltsstatus in der Schweiz» kontrovers diskutiert und via Webradio live übertragen. Die Diskussionsrunden sind öffentlich und bieten eine gute Gelegenheit, einen Einblick in das Schaffen der Schülerinnen und Schüler zu erhalten. Scanne den OR-Code ein und erfahre mehr über unser Team! Bild: zvg Schon im letzten Jahr betrieben die damaligen Neuntklässler in ihrer Projektwoche ein Webradio. Eine Woche lang gemeinsam Radio zu machen ist spannend, motiviert und bietet auch die Gelegenheit, seine persönlichen Interessen und Fähigkeiten einzubringen und als Team etwas zu erreichen. Die Lehrpersonen des Oberstufenzentrums Worbboden spannen deshalb für dieses Projekt mit ihren 9. Klassen zusammen. Sie sind der Überzeugung, mit dem Schulradio kommunikative und soziale Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern. Rebekka Reusser, Klassenlehrerin der 9b: «Ich freue mich auf die Live-Diskussionssendungen, welche vor Publikum aber für die Klassen auch als beson- ich es sehr schön, dass die Neuntklässler etwas Neues ausprobieren können. Sie können ihre eigenen Programme zusammenstellen und dabei sehr selbstständig arbeiten.» DAS LEICHTE UND SPRITZIGE WITBIER AUS DER REGION - DIE KLEINSERIE FÜR EINEN GANZ BESONDEREN TRINKGENUSS Wassermesser-Ablesung Vom 4. November bis 6. Dezember 2019 werden die Wassermesser der Liegenschaften durch die Herren Roland Bieri, Brunnenmeister, und Simon Gosteli, Brunnenmeister- Stv., abgelesen Bist du bereit, dir einen Schnurrbart wachsen zu lassen? Schliess dich der Aeschbacher-Movember-Crew an und setz mit uns ein Zeichen für die weltweite Förderung der Männergesundheit. LESERBRIEF - Die Stadt Bern bietet zusammen mit 26 weiteren Gemeinden in der Agglomeration jedes Jahr während den Frühlings-, Sommer- und Herbstferien (sowie weiter z.b. an Samstagen) ein äusserst vielseitiges Ferien- und Freizeitprogramm für liche an. Die Kosten für all diese messenen Rahmen. Für viele Kinder ist es so möglich ihren Neigungen entsprechend während Ferien/ Freizeit Kurse sportlicher, kultureller oder kreativer Art zu besuchen und verschiedenste Abenteuer zu erleben. Per verabschiedete sich die Gemeinde Worb vom «Fäger», da sich die Kosten für eine Beteiligung statt wie früher pro Jahr auf Fr neu auf Fr belau- und Jahr statt Fr. 3. neu Fr. 7. ). Um als Gemeinde jährlich 5600 Franken einsparen zu können, nahm man den Kindern und Jugendlichen diese einmalige Möglichkeit. Die Gemeinde bietet zwar im Alleingang ein begrenztes Freizeitangebot während den Ferien an (erste Woche Frühlings-/Herbstferien und letzte Woche Sommerferien), welches sich jedoch nie und nimmer mit dem grossen Angebot des «Fäger» vergleichen lässt. Drei Dinge stören mich speziell: 1. Für Infrastruktur und jährlich wiederkehrende Kosten der Freizeitsportangebote im Wislepark und einen Kunstrasen gibt die Gemeinde unverhältnismässig sehr viel mehr Geld aus, nicht 4- sondern 6-stellige Beträge! Diese Investitionen kommen sicher vielen sportlich aktiven Kindern und Jugendlichen in Worb zugute, dies will ich hier nicht in Frage stellen. Es sind jedoch im Vergleich x-fach höhere Ausgaben, welche potentiell nicht für alle Kinder/ Jugendliche der Gemeinde nutzbar sind (Fussball/Eishockey). 2. Insbesondere durch die gute Anbindung mit ÖV fühlt sich ein Um dem Ablesepersonal die Arbeit zu erleichtern, ersuchen wir die Hauseigentümer, Mieter oder Hauswarte, - Die Wassermesser müssen jährlich einmal abgelesen und kontrolliert werden. Dem Ablesepersonal ist der Zutritt zu gewährleisten. Bei einer Abwesenheit ab Anfang November 2019, die länger als drei Monate dauert, bitten wir Sie, uns rechtzeitig zu benachrichtigen (Bauabteilung Worb, Tel ). Besten Dank für Ihre Mitarbeit. Worb, im Oktober 2019 Bauabteilung Worb Grossteil der Bevölkerung als Teil der Agglomeration Bern. Diese enge Verbindung mit der Stadt und den umliegenden Gemeinden ist einer der Standortvorteile von Worb. Um einige 1000 Franken jährlich zu sparen, hat man hier in Worb 2015 die regionale Zusammenarbeit mit der Stadt und umliegenden Gemeinden (Muri-Gümligen, Boll-Vechigen, Ostermundigen, Rubigen, Allmendingen, um nur einige der 26 Gemeinden zu nennen) für ein sinnvolles Kinder- und Jugendfreizeitprogramm während den Ferien gekündigt. 3. Innerhalb der Gemeinde Worb gibt es weiterhin Anbieter im «Fäger». So war es den Kindern/Jugendlichen aus «Fäger»-Gemeinden möglich in der letzten Herbstferienwoche während fünf Tagen einen Eishockey-Schnupperkurs zu besuchen (Anbieter über das Fäger-Portal war der HC Wisle), oder der Heart-4Art-Kunstraum in der Alten Wäbi bietet über das Fäger-Portal an drei Samstagen im November/Dezember Basteltage für Adventskalender und Weihnachtsdekorationen an. Diese Angebote sind zwar direkt bei den Anbietern auch den Worbern zugänglich, jedoch erscheinen sie nicht in einem Portal und so verpasst man diese Möglichkeiten sehr leicht. Verschiedene Angebote werden jedoch nur über das Ich bin mir bewusst, dass die Gemeinde andere Angebote für Schü- bote der Tagesschule während den Ferien für Kinder von erwerbstätigen Eltern). Dennoch hoffe ich sehr, dass die Gemeinde die Verhältnismässigkeit der Entscheidung, welche per vollzogen wurde, überdenkt. Irène Kipfer Buchli, Rüfenacht An- und Abmeldeschluss für das 2. Schulsemester 2019/2020 mit Beginn 1. Februar November 2019 Unser Angebot: Klavier, Jazzklavier, Klaviergarten, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Harfe, akustische u. elektrische Gitarre, Ukulele, E-Bass, Bambusflöte, Querflöte, Saxofon, Klarinette, Oboe, Posaune, Trompete und Kornett, Waldhorn, Alphorn, Schlagzeug, Kindertanz, Ballett, Jazztanz, Gesang und Stimmbildung, Kinderchor, Musik und Bewegung, Eltern-Kind-Musik, Ensembles, Bands Für das Aufnahmegespräch bitte frühzeitig Termin mit dem Sekretariat vereinbaren. info@musikschuleworb.ch / KURZNEWS GEMEINDERAT Der Gemeinderat genehmigt einen Kredit von Franken für die Reinigung und Sanierung der Fassaden des Werkhofs und des Feuerwehrmagazins. Die Platten an den Fassaden der beiden Gebäude weisen Schäden auf, weshalb sie gereinigt, repariert und neu versiegelt werden müssen. Die Arbeiten wurden bereits im Oktober ausgeführt. Der Gemeinderat genehmigt das E- Mobilitätskonzept Worb. Der Strassenverkehr in der Schweiz ist heute nahezu vollständig von fossilen Energieträgern abhängig und verantwortlich für über einen Viertel des Schweizer Energieverbrauchs. Die Energiestrategie 2050 der Schweiz hat unter anderem zum Ziel, die dadurch den Energieverbrauch zu senken, bei gleichzeitiger Reduktion der Emissionen von CO 2 und Luftschadstoffen. Die Elektromobilität ist eine Möglichkeit, diese Ziele zu erreichen, weil Elektromotoren im Vergleich zu Verbrennungsmotoren einen hohen Wirkungsgrad haben. Die Elektromobilität führt zwar zu einem erhöhten Elektrizitätsbedarf. Die Voraussetzungen, um diesen Bedarf nachhaltig zu decken, sind in der Schweiz dank ihres Strommixes mit hohen Anteilen erneuerbarer Energieträger aber günstig. Das Worber E-Mobilitätskonzept zeigt, dass es kurzfristig kaum Sinn zierte Ladestationen zu erstellen. Mit der bereits bestehenden Schnellladestation der Landi und den zwei von Aldi geplanten Ladepunkten in der Einstellhalle Dreiklang ist der Bedarf von Besuchern mit Ladebedarf momentan abgedeckt. Bei gemeindeeigenen Liegenschaften und Strassen sollen Investitionen in die Vorbereitung von Ladepunkten getroffen werden, wenn sowieso gebaut wird. Leerrohre zu verlegen ist nicht teuer. Es verringert die Kosten für eine nachgelagerte Installation wesentlich. ter Heimladung durch die Gemeinde wird verzichtet, weil die Gemeinde ellen Spielraum verfügt. Bei Neuanschaffungen prüft die Gemeinde, ob es technisch und wirtschaftlich sinnvoll ist, elektrisch betriebene Fahrzeuge zu beschaffen. Das Konzept kann auf eingesehen werden. Politforum Die Wahlen, Klimadebatten und der Alltag haben sie aus dem medialen «Scheinwerferlicht» geschoben und beinahe scheinen sie unser Leben nicht mehr zu tangieren. Doch es gibt sie noch! Sie leben zusammengepfercht in Flüchtlingslagern aus Zelten, Wellblech und Pappe, sie durchqueren ganze Wüsten, werden als nachwachsende Ressource für Menschenhändler, Schlepper und Despoten an den Meistbietenden verscherbelt, sterben im nassen Grab des Mittelmeeres und überschreiten unsere Grenzen. Menschen auf der Flucht. Sie fordern uns heraus, im Spagat zwischen humanitärer Tradi-

9 POLITFORUM Worber Post 10 / tion, dem Bedürfnis zu helfen, Vorsicht, politischem Opportunismus, Ängsten und der Suche nach vernünftigen, enkeltauglichen Lösungen. Nicht zuletzt, weil das UNHCR seinen Hauptsitz in der Schweiz hat, sind wir aufgerufen, dessen Ruf zu folgen und uns pragmatisch der Realität zu stellen. Also, liebe Worberinnen und Worber wir müssen reden! Am 21. November 2019 haben wir die Möglichkeit, uns am öffentlichen Anlass im chinoworb, mit dem Thema auseinanderzusetzen. Machen wir uns im Gespräch mit Fachleuten und Betroffenen unser eigenes Bild. 18 bis 20 Uhr: Eritreisches Essen von Sonja Steiner und Hanna Gebres Input von Hugo Köppel, Leiter Migration und Integration SRK 20 bis 22 Uhr: ELDORADO, Film von Markus Imhoof Essen Erw. 15. Kinder 8.- Essen & Kino Erw. 25. Kinder 13. Kino Erw. 10. Kinder 5.- Wir freuen uns auf möglichst viele interessierte Kinobesucher. Für den Vorstand der SP Worb Herzlich Sandra Büchel, Parteipräsidentin SP Worb In der letzten GGR-Sitzung haben wir das Budget 2020 verabschiedet. Unsere Finanzspezialisten haben dieses geprüft und mit einigen Fragen als vertretbar befunden. Mein Verständnis für Finanzen hält sich einigermassen in Grenzen. Trotzdem ist mir aufgefallen, dass ab 2021 ein jährlicher Anstieg der Steuereinnahmen von zirka 1,7 % aufgeführt ist. Auf Nachfrage wie dieser Wert ermittelt werde, wurde erklärt, dies sei Vorgabe des Kantons. Man rechnet also mit stetig steigenden Steuereinnahmen, obwohl gegenwärtig eine ganze Menge Wirtschaftsindikatoren auf «Sturm» stehen. Der PMI Einkaufsmanager Index für das verarbeitende Gewerbe ist seit August 2018 von 65 auf aktuell 44.6 regelrecht kollabiert. Ein Wert unter 50 signalisiert eine aufziehende Rezession. Das BIP-Wachstum geht seit Sommer 2018 ebenfalls kontinuierlich zurück, aktuell sind es gerade noch 0,3 %. In Deutschland geht die Autoproduktion den 11. Monat in Folge zurück. Im August wurden satte 12 % weniger Autos verkauft. Die US-Zinsstrukturkurve ist invers geworden, was in den letzten 100 Jahren nur ein einziges Mal nicht in eine Rezession mündete. Die US-Notenbank hat vor 3 Monaten begonnen ihre Zinsen wieder zu senken. Am 17. September hat sich über Nacht der Interbankenzinssatz vervierfacht, seither schafft die Federal Reserve jeden Tag fast 100 Milliarden Dollar für Banken mit Liquiditätsproblemen. China verzeichnet das geringste Wachstum seit über 20 Jahren. Dies alles fernab der Tagespresse. Wieder in der Schweiz, wird es interessant werden, zu beobachten, was die SNB im Falle einer Rezession tun wird. In den letzten 40 Jahren hat sie negatives Wirtschaftswachstum stets mit einer Zinssenkung verdrängt. Aufgrund des bereits mehrere Jahre im Not-Modus verharrenden Leitzins bei 0,75 % schliesse ich eine weitere Senkung daher aus. Man würde wohl das negative Wirtschaftswachstum, diesmal einfach hinnehmen müssen. Wie es dann mit steigenden Steuereinnahmen steht aus, dass dann zukünftige GGR-Sitzungen im Oktober bei der Budget- Debatte ähnlich heiss werden wie jene im Juni. Eine weitere, jedoch etwas unkonventionelle Möglichkeit zum Stimulieren der Wirtschaft hat die SNB allerdings noch: «Helikoptergeld»! Und die Schweizer haben am 20. Oktober den Grundstein dafür gelegt, mit der bevorzugten Wahl der Grünen. Letztere werden mit den Sozialisten und der aufkeimenden Schützenhilfe der scheinbar unabhängigen SNB das «bedingungslose Grundeinkommen» durchsetzen wollen, was nichts anderes als Helikoptergeld ist. Dies wird wohl ohnehin nötig werden, wenn all die guten den müssen. Ob sich wohl eine Handvoll der Grünen-Wähler der Geister bewusst waren, die sie riefen? Ich empfehle dem geneigten Leser folgende Suchwörter auf Wikipedia: «Heli- on». Bruno Fivian, Präsident SVP Sektion Worb, GGR-Mitglied Die National- und Ständeratswahlen sind vorüber. Das ist gut, denn es ist an der Zeit, dass die nationale Politik die wichtigen Themen unserer Zukunft wieder an die Hand nimmt: Während den Wahlen herrscht auf den Bühnen der Politik meistens mehr Polemik und Polarisierung und weniger Bodenhaftung und Ausgleich. Besonders bei den Themen Umweltschutz, Europa, Sicherheit oder Arbeitsplätze kam in den letzten Monaten Lärm und Aufregung vor Sachlichkeit und echter Lösung. Dieser Stil bringt wenig. Das einzig Positive daran ist, dass die politischen Themen wieder vermehrt ins Bewusstsein gelangen. Die Polterer wirken wie Alarmsignale. Besonders meiner Generation wird dadurch bewusster, dass unsere Zukunft auf dem Spiel steht. Was weniger beachtet wird ist, dass sich die grossen Herausforderungen nur im Verbund bewältigen lassen und dass es dazu sachliche und rationale Handlungen braucht. In der Politik sind Menschen gefragt, die dem Lösungen erarbeiten und Allianzen schmieden können. Wie das Gemein- öffentliche Diskussion und ist das Ergebnis eines demokratischen Verfahrens. Wenn Politikerinnen und Politiker sich klar positionieren und gleichzeitig den Ausgleich suchen, ist das keine Schwäche. Es ist ihre sein, sondern Probleme lösen. Dafür ist sie da. Im Gegensatz zur na- Worber Politik näher bei den Menschen statt und ist weniger Podium für Inszenierungen. Darüber bin ich froh. Selbst wenn Sachfragen auch hier in Worb hin und wieder in der Kategorie von Freund oder Feind diskutiert werden, gilt hier zum Glück: Mehr Lösungen, weniger Lärm. Elena Lanfranconi, Mitglied GGR, Mitglied Bildungskommission Am 14. Oktober 2019 hat das Parlament sowohl der Finanzplanung als auch dem Budget 2020 einstimmig zugestimmt. Die vorgesehenen Investitionen sind ambitiös. Sie werden unsere Bauverwaltung an Grenzen bringen und unsere Finanzen strapazieren. Wir können uns nun fragen: Warum investieren wir dann soviel? Jahrelang wurden len Lage notwendige Investitionen zurückgehalten. Vor diesem Stau haben wir immer gewarnt. Nun sind wir im Nachholmodus. Strassensanierungen, Werterhalt von Schulhäusern, Neubau des Kindergartens Hänsel und Gretel in Rüfenacht und Neubau der aus allen Nähten platzenden Tagesschule in Worb sowie der Kunstrasen sind die grössten Posten. Nun können wir uns weiter fragen: Warum bauen wir dann einen Kunstrasen oder eine neue Tagesschule? In der Tagesschule muss heute schon an zwei Standorten gegessen werden, weil immer mehr Kinder angemeldet werden. Eine Vergrösserung ist demnach unumgänglich, sind wir angemeldeten Kinder aufzunehmen. Im geplanten Neubau werden bis zu nen. Den Kunstrasen kann man als «Nice to have»-projekt ansehen. Wir sind aber der Überzeugung, dass gerade Projekte, die zur Attraktivität unseres Ortes beitragen, uns helfen, sowohl Einwohner als auch das Gewerbe nach Worb zu ziehen. Diese zusätzlichen Steuerzahler brauchen zierungsgrad nach wie vor ungenügend ist. Es freut mich sehr, zu hören und zu sehen, dass die neuen Wohnungen in unseren Überbauungen auf reges Interesse stossen. Offensichtlich hat auch das Gewerbe den Worbboden für sich entdeckt. Überall wachsen plötzlich Gebäude in die Höhe. Warum ist das so? Sie können die Frage sicher selber beantworten. Was ist für Sie an einem Ort wichtig, wenn Sie ihn zu Ihrem Wohnort machen wollen? Gute ÖV-Verbindungen, genügend Läden für den Tagesbedarf, fortschrittliche Bildungseinrichtungen, KITA, Tagesschulen, Sport- und Freizeitangebote für jedes Alter, Senioreneinrichtungen und ein attraktives Naherholungsgebiet? All das bietet die Gemeinde Worb und das sollten wir uns weiterhin etwas kosten lassen. Beatrix Zwahlen, Präsidentin EVP, Mitglied GGR Bürgerlich-Demokratische Partei Schweiz Als Erstes bedanke ich mich bei allen Wählern, die mir ihre Stimme gegeben haben und mir, gerade in der Gemeinde Worb, zu einem sehr guten Ergebnis verholfen haben. Deshalb habe ich ein lachendes und ein weinendes Auge. Denn national und auch kantonal war es ein Desaster für unsere Partei. Verluste in diesem Ausmass waren nicht zu erwarten. Da liegt ganz schön viel Arbeit vor uns, die wir nach dem Frust ganz sicher mit viel Elan anpacken werden. Als BDP-Präsident von Worb sehe ich doch lieber in die Zukunft und nehme das Positive in das Gemeinde-Wahljahr 2020 mit. Neben meinem Resultat hat mich auch das sehr gute Abschneiden von Lukas Zwyer auf der jungen Liste der BDP gefreut. Wenn ich schon in der Zukunft bin und bei den Jungen, dann darf ruhig auch mal erwähnt werden, dass in Worb die Junge BDP hinter den Grünen und noch vor der JUSO und JSVP am zweitmeisten Stimmen der Jungen Listen geholt hat! Alle Jungen und Interessierte sind herzlich willkommen bei uns, einfach bei mir melden! Unbestritten ist, dass beim Klimawandel Lösungen gefunden werden müssen. Was mir dann aber als Arbeitnehmer und Büezer Sorge bereitet ist, dass die grüne Welle einfach mal so diverse Gewerkschafter und Arbeitgeber-Vertreter aus dem Parlament gespült hat. Auch die Ständeratswahlen liefen für uns nicht wie erhofft. Aber auch hier das Positive: So bleibt dem Kanton Bern eine Top- Regierungsrätin erhalten. Wahlempfehlung für den zweiten Wahlgang vom 17. November: Die BDP stand schon immer zu einer geteilten Standesstimme, da doch die ganze Bevölkerung abgebildet sein deshalb, für den zweiten Wahlgang das bürgerliche Ticket und die Kandidaten der SVP/ FDP auf den Wahlzettel zu schreiben. Adrian Hauser, Präsident BDP Worb, Gemeinderat Das klingt jetzt vielleicht wie ein Autoverkäufer, der seinem Kunden versichert, dass sein Fahrzeug über eine Klimaanlage verfügt. Doch auch unser Planet hat eine Art Klimaanlage, die gerade auf besten Weg ist, ihren Geist aufzugeben. Man kann dies als Metapher brauchen, um zu sagen, dass wir auf grosse klimatische Veränderungen zusteuern. Dabei vergessen wir oft, dass dies nicht die totale Zerstörung des Ökosystems der Erde bedeutet, aber drastische Änderungen der Lebensbedingungen. Ich bin dabei zuversichtlich, dass unsere Spezies alle hausgemachten, und auch nicht verschuldeten, klimatischen Probleme bewältigen wird. Wir sind da etwa so hartnäckig wie Kakerlaken. Also können wir so weitermachen wie bisher, sollten uns aber der Welt bewusst sein, in der wir, oder unsere Nachfahren, leben werden. Oder wir versuchen das zu verbessern, was in unserer Macht steht. Die Schweiz mag auf globalem Niveau, vom Ressourcenverbrauch und Schadstoff-Ausstoss her, nicht ins Gewicht fallen. Doch Veränderung muss irgendwo beginnen, auch wenn es klein, leise und langsam ist. Die meisten Probleme lassen sich nicht auf einen Schlag mit ein paar Gesetzen und Reden lösen, sie nehmen meist viel mehr Zeit in Anspruch. Drum lassen Sie sich Zeit. Fahren Sie Ihr Auto doch noch weiter, bis es endgültig durch jede Prüfung fällt, anstatt sofort eine neues (Elektro-) Fahrzeug zu kaufen. Lassen sie ihre Heizung weitermachen, solange sie noch funktioniert. Denn auch wenn diese Öl oder Gas benutzt, ist es sicher nicht ressourcensparend gehandelt, wenn man einwandfrei funktionierende Geräte wegwirft, um sein Gewissen zu beruhigen. Den Wählerinnen und Wählern in unserer Gemeinde danken wir herzlich für ihren Beitrag zum hervorragenden Resultat der Grünen bei den Nationalratswahlen. Claude Wenger, GGR-Mitglied Grüne Liebe Leserinnen und Leser Der Klimawandel geht uns alle an. Zweifelslos müssen realistische und gangbare Lösungen für die Erhaltung der intakten Natur gefunden werden. Zur Zeit gibt es zahlreiche Ideen, Ziele und Umsetzungen. Die Thematik des Klimawandels ist klar präsent und hat ihren Platz. Dies ist meiner Meinung nach richtig so. Ich vermisse aber bei den Diskussionen und Debatten die ganzheitliche Sichtweise. Mehrheitlich wird die Ökologie isoliert behandelt. Die Vernetzung fehlt. Unser Ziel muss es sein, nebst der Natur, unsere Gesellschaft im Gleichgewicht zu halten. Da gehören der ökonomische und soziale Teil ebenso dazu. Das heisst: Lösungen und Massnahmen zum Thema Klima müssen auf den Pfeilern der Ökologie, Ökonomie und dem Sozialen stehen. Dies ist echte Nachhaltigkeit. Intakte Natur alleine nützt uns nichts, wenn Wirtschaftszweige in grossem Stil wegfallen und Leute arbeitslos werden. Liebe Leserinnen und Leser, es gibt noch andere weitreichende Zusammenhänge. Vielleicht habe ich Ihr Interesse geweckt? Mitglied GGR Worb, Parteipräsidentin glp-worb

10 DIVERSES & VERANSTALTUNGEN 10 Worber Post 10 / 2019 Haben Sie Interesse am politischen Geschehen und Freude an der Arbeit im Team und am Kontakt mit dem Publikum? Dann melden Sie sich als Stimmausschussmitglied und leisten Sie an den Abstimmungssonntagen und am Wahlsonntag Dienst im Stimmlokal, chen Stimmabgaben und bei der Auszählung der Stimmen! An den vier Abstimmungssonntagen stehen Sie zuerst entweder beim Urnendienst oder bei Stimmabgaben im Einsatz, anschliessend bei der Ergebnisermittlung. Diese Einsätze dauern je rund 2 Stunden. Einsätze bis zu 3 Stunden werden mit 50 Franken und Einsätze zwischen 3 und 6 Stunden mit 80 Franken entschädigt. vember 2020 die Gemeindewahlen statt. Am Wahlsamstag/-sonntag ist mit je einem halbtägigen Einsatz zu rechnen. Dieser wird mit je 80 Franken entschädigt. Auf Ortsabwesenheiten wird bei der Einsatzplanung Rücksicht genommen. Wir freuen uns, wenn wir über mehrere Jahre hinweg mit Ihnen rechnen dürfen! Für weitere Auskünfte steht Ihnen Gemeindeschreiber-Stellvertreter Jürg Bigler unter Telefon gerne zur Verfügung. Ich interessiere mich für die Tätigkeit als Stimmausschussmitglied: Name/Vorname Adresse PLZ/Ort Telefon Bis 20. November 2019 einreichen an: Gemeindeverwaltung Worb, Präsidialabteilung, Postfach,, oder an: juerg. bigler@worb.ch. JUBILARE info@worb.ch am 4. November 2019 Hans-Peter Balmer an der Vechigenstrasse 8a in Worb am 15. November 2019 Leopold Schropp im Atelier an der Farbstrasse 23 in Worb am 16. November 2019 Bruno Vecellio an der Eigerstrasse 20 in Worb am 21. November 2019 Niklaus Bigler am Moosweg in Vielbringen b. Worb am 21. November 2019 Margrit Luginbühl am Spicherweg 72 in Vielbringen b. Worb am 26. November 2019 Claude Voutat am Kirchweg 2 in Worb 1. November November November November November 2019 jeweils von 15 bis 21 Uhr ZENTRUM ALTER Zeit zum Trauern Zeit für Gespräche Alle Menschen erfahren im Verlauf ihres Lebens Abschiede, Verluste und Trennungen. Der Verlust eines geliebten Menschen löst die grösste Trauer aus. Sie ist ebenso traumatisch wie eine schwere körperliche Verwundung. Wir verlieren einen grossen Wert in unserem Leben. Die Zeit bleibt für uns stehen und nichts ist mehr wie es war. Eine schwierige Zeit bricht an. Trauer ist eine natürliche Reaktion. Sie ist die seelische und körperliche Antwort auf Trennung, Abschied und Verlust. So wie jeder auf seine Weise lebt, so trauert auch jeder auf seine persönliche Art und unterschiedlich lange. Die gelebte Trauer ist notwendig, damit wir den Tod eines nahen Menschen verarbeiten und gesund weiterleben können. Trauernde brauchen Zeit und Möglichkeiten, ihr seelisches Gleichgewicht wiederzu- haben und Zeit zum Zuhören. Wir bieten Ihnen einen kleinen geschützten Rahmen, wo Sie sein können wie Sie sich fühlen. Ich freue mich auf Sie! Durch meinen Beruf als rin schöpfe ich aus einer Quelle von Erfahrungen. Ich ermutige Sie, den RUTH KLEISCHMANTAT *Beachten Sie den beiliegenden Flyer! Trauercafé Jeweils Freitagnachmittag, 14 bis 17 Uhr 22. November 17. Januar, 21. Februar, 20. März, 17. April & 15. Mai In der Altersbetreuung, Bahnhofstrasse 1, Worb Ruth Kleischmantat, Reusser Innendekorationen AG Laden Bärenzentrum Bärenplatz 4 Telefon Vorhänge Geschenkideen Bodenbeläge ERSCHEINUNGSDATEN Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Ruedi Wagner Malerei Seit Blümlisalpstr. 30 Jahren Kinderanimation Robispielplatz Rüfenacht Ab Kindergarten Modi*Treff Wir kochen und essen gemeinsam, plaudern, basteln oder spielen du bestimmst, was läuft!, Klasse, offen für Mittagstreff Bring dein Essen ins Freizeithaus und geniess deine Mittagspause im Treff, Klasse Mittelstufentreff Komm vorbei und verwirkliche deine Ideen, Klasse Jugendtreff, Klasse Kinderanimation Robispielplatz Rüfenacht Ab Kindergarten Mittagstreff Bring dein Essen ins Freizeithaus und geniess deine Mittagspause im Treff, Klasse Mittelstufentreff Komm vorbei und verwirkliche deine Ideen, Klasse Jugendtreff, Klasse Giele*Treff Bitte schriftlich oder mündlich bei der Jugendarbeit anmelden, Klasse Kinderanimation Robispielplatz Rüfenacht Ab Kindergarten Modi*Treff Wir kochen und essen gemeinsam, plaudern, basteln oder spielen du bestimmst, was läuft!, Klasse offen für alle, die sich als Modi de- Mittagstreff Bring dein Essen ins Freizeithaus und geniess deine Mittagspause im Treff, Klasse Mittelstufentreff Komm vorbei und verwirkliche deine Ideen, Klasse Offene Turnhalle Turnhalle Rüfenacht, Rosenweg 9, 3075 Rüfenacht, Klasse Kinderanimation Robispielplatz Rüfenacht Ab Kindergarten Kein Mittagstreff! Klasse Mittelstufentreff Komm vorbei und verwirkliche deine Ideen, Klasse Jugendtreff, Klasse Modi*Treff Wir kochen und essen gemeinsam, plaudern, basteln oder spielen du bestimmst, was läuft!, Klasse offen für alle, die sich als Modi Kinderanimation Robispielplatz Rüfenacht Ab Kindergarten Mittagstreff Bring dein Essen ins Freizeithaus und geniess deine Mittagspause im Treff, Klasse Mittelstufentreff Komm vorbei und verwirkliche deine Ideen, Klasse Jugendtreff, Klasse Infos und Agenda unter www. jugendarbeit-worb.ch JUGENDTREFF WORB FÜR ALLE DER KLASSE Wann: Freitag* von 19:00-22:00 Uhr Wo: Freizeithaus Worb Äusserer Stalden 3 *Offene Turnhalle anstatt Treff an folgenden Daten: , ab Betriebsferien Winter Willst du eine Party, ein Fest, einen Workshop oder einen chilligen Abend für den Treff organisieren? Dann melde dich bei Timon Lüdi: / oder info@jugendarbeit.ch jugendarbeit_worb Offene Kinder- und Jugendarbeit Worb

11 D I V E R S E S & V E R A N S TA LT U N G E N Worber Post 10 / Bibliotheken Worb (Bärenplatz 4, Bären-Zentrum) Telefon Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 15 bis 18 Uhr Samstag 10 bis 15 Uhr 9HUDQVWDOWXQJHQ Freitag, 8. November, Uhr: Schweizer Erzählnacht «Wir haben auch Rechte» ein Abend mit Spielen, Basteln und Geschichten für Kinder in der 3. bis 6. Klasse. Anmeldung (worb@kob.ch) bis 1. November, Eintritt 5 Fr. Die Kinder müssen um 22 Uhr abgeholt werden Montag, 11. November, Uhr: Värsli für di Chlyne mit Katrin Stucki. Für Kinder ab 6 Monaten bis 3-jährig in Begleitung. Anmeldung (worb@kob.ch) bis 4. November Mittwoch, 13. November, Uhr: Gschichte-Zyt Geschichte und Basteln mit Katrin Stucki. Für Kinder ab 3 Jahren geeignet Mittwoch, 27. November, Uhr: Benedikt Meyer liest aus «Nach Ohio». Eintritt frei Kollekte, Reservation empfohlen Samstag, 30. November, Uhr: Bilderbuchgeschichte am Samstagmorgen. Geeignet für Kinder ab 3 Jahren mit ihrem Papa oder ihrer Mama Chinoprogramm 30. Oktober 25. November OKTOBER Das Instrumentalkollegium Bern präsentiert Uhr Uhr uhr filmclub: Immer und ewig (Dialekt) Mi 30. NOVEMBER Bilder einer Ausstellung Fr 01. The Report (E/d) Sa 02. So 03. Sonntag, 24. November Uhr Reformierte Kirche, Worb PROGRAMM SERGEJ RACHMANINOW Vocalise für Orchester und Solostimme, Op.34 No.14 Marianne Schmalz, Altsaxophon MODEST MUSORGSKIJ Bilder einer Ausstellung, Arr. für Orchester von Gerhard Buchner The Report (E/d) Shaun das Schaf: Ufo-Alarm (D) The Report (E/d) Mo 04. The Report (E/d) Fr 08. Bruno Manser Die Stimme des Regenwaldes (Ov/d) Sa 09. Bruno Manser Die Stimme Bruno Manser Die Stimme des Regenwaldes (Ov/d) des Regenwaldes (Ov/d) So 10. MICHAIL GLINKA Ouvertüre aus «Das Leben für den Zaren» The Report (E/d) Shaun das Schaf: Ufo-Alarm (D) Bruno Manser Die Stimme des Regenwaldes (Ov/d) Mo 11. Bruno Manser Die Stimme des Regenwaldes (Ov/d) Fr 15. Portrait de la jeune fille en feu (F/d) Sa 16. Portrait de la jeune fille en Portrait de la jeune fille feu (F/d) en feu (F/d) So 17. Shaun das Schaf: Ufo-Alarm (D) Portrait de la jeune fille en feu (F/d) Mo 18. Mi 20. Portrait de la jeune fille en feu (F/d) Filmnachmittag: The Bucket List (E/d) Fr 22. Madame (F/d) Sa 23. So 24. Madame (F/d) Madame (F/d) Shaun das Schaf: Ufo-Alarm (D) Madame (F/d) Mo 25. Dirigent: Christoph Kuhn Eintritt frei Kollekte Madame (F/d) , info@chinoworb.ch, /4 Freitag, 08. November 2019 TURNHALLE RÜFENACHT, ROSENWEG 9, 3075 RÜFENACHT Fred Singer Offene Turnhalleʫʫ Meisterschaft 3. Liga SC Worb a FC Grosshöchstetten-Schlosswil Hypnosis /HVHVWDPP FR, 15.NOVEMBER 19 FR, 13.DEZEMBER 19 FR, 17.JANUAR 20 FR, 14.FEBRUAR 20 FR, 20.MÄRZ 20 in der Bibliothek Rüfenacht Wir treffen uns am Montag, 11. November 2019 um Uhr und besprechen das Buch Bärensaal, Worb 19:30 =HKQ XQEHN PPHUWH $QDUFKLVWLQQHQ von Daniel de Roulet Samstag, 2. November Junioren B Coca-Cola League SC Worb FC Grünstern 18:30-22:00 Uhr Offen für alle Kinder und jugendlichen ab der 3. Klasse Patronat Limmat Verlag Meisterschaft 4. Liga SC Worb b FC Schönbühl Sonntag, 3. November Junioren A SC Worb FC Aarberg a H.R. Probst AG Rüfenacht (Schulhaus) Telefon Montag + Donnerstag 15 bis 18 Uhr Dienstag 15 bis 20 Uhr Samstag 10 bis 13 Uhr SPORT-INFORMATIONEN ZZZ ELEOLRWKHNUXHIHQDFKW FK frauenverein worb gemeinsam. gemeinnützig Brockenstube Schulhausstrasse 1 d Annahme und Verkauf: Samstag, 2. Nov. 9 bis 12 Uhr Freitag, 8. Nov. 18 bis 20 Uhr Mittwoch, 13. Nov. 14 bis 16 Uhr Samstag, 16. Nov. 9 bis 12 Uhr Freitag, 22. Nov. 18 bis 20 Uhr Mittwoch, 27. Nov. 14 bis 16 Uhr Auskunft (für Waren): Elisabeth Widmer Tel Dolores Rossetti Tel FLOHMARKT UND REPAIR CAFE SAMSTAG 9.NOVEMBER UHR IN DER ALTEN MOSTEREI WORB Gleis2 lädt erneut zum Handeln, Tauschen und Trödeln ein. Dabei verwandelt sich die Alte Mosterei in einen bunten Markt. Im Repair Café kannst du deine defekten Dinge kostenlos und gemeinsam mit 5HSDUDWXUSUR V UHSDULHUHQ TISCHRESERVATION UNTER INFO@GLEIS2-SOZIALWERK.CH WEITERE INFOS UNTER Tag der offenen Tür am Samstag, 9. November 2019 von bis Uhr Gleiche Adresse, neuer Glanz: Für Sie haben wir umgebaut. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie Kaffee und Gipfeli oder einen feinen Risotto. Gerne zeigen wir Ihnen unsere neuen Büroräumlichkeiten. Auf einem Rundgang können Sie hinter die Kulissen der Mobiliar Emmental blicken. Kinderprogramm: Märchenrunde, Bastelstunde und Kinderschminken mit der Erzählkünstlerin DinaNora Ort: Die Mobiliar, Bahnhofstrasse 11 in Worb Wir freuen uns auf Sie! REPAIR-CAFE.CH oder GLEIS2-SOZIALWERK.CH > aeschbacher.ch > Verlag > Worber Post gleis2-sozialwerk.ch, repair-cafe.ch, konsumentenschutz.ch, reparatur-initiativen.de Veranstalter: gleis2-sozialwerk, Industriestrasse 27, mobiliar.ch/emmental Generalagentur Emmental Christoph Zbinden Inserat online aufgeben:

12 WORBER MÄRIT 12 Worber Post 10 / 2019 Jennifer Bernhard, Poschi-Fahrerin NULLACHTFÜNFZEHN «Das Postauto ist für mich ein Statussymbol. Poschi heisst kundenfreundlich, zuverlässig Poschi heisst Schweiz. Ich fuhr schon immer gern grosse Fahrzeuge. Zuhause habe ich einen Camper, und vor ein paar Jahren machte ich die Carprüfung. Ich brauchte dazu drei Monate, das heisst 52 Fahrstunden. Nach drei bis vier nach acht grederet, tot. Die weiteste Strecke war eine Vier-Pässefahrt. Seit April 16 bin ich Poschi-Chauffeurin. Die Akzeptanz meiner männlichen Kollegen ist sehr gut, ich verfüge auch über technische Grundkenntnisse. Falls das Auto Kühlwasser verliert oder es einen Schlauch verjagt, bringt mich das nicht ins Schleudern. Glaubt man einigen Fahrgästen, zeigt sich hie und da doch ein kleiner Unterschied zwischen Fahrerinnen und Fahrern. Frauen würden im Schnitt etwas feiner fahren, sagen ein paar. Falls das wirklich so ist: Aus meiner Sicht könnte es damit zu tun haben, dass wir Fahrerinnen das Poschifahren wirklich wollten, während viele Männer ursprünglich Lastwagenchauffeure sind. Die Hauptmotivation für einen Jobwechsel hat bei ihnen vermutlich mehr mit geregelten Arbeitszeiten zu tun. Chauffeure und Chauffeurinnen wir bilden ein Team, man sieht sich VOR 10 JAHREN in Worb in den Pausen und beim Fahren sind wird dann allein. Ich spüre dies zum Beispiel, wenn ich niese und niemand Gsundheit! sagt. Es wäre schön, wenn wir Chauffeure von den Fahrgästen noch etwas mehr beachtet würden, dass man grüsst, wenn man ins Poschi einsteigt und von der Chauffeurin begrüsst wird. Ich grüsse die Kassiererin ja auch, wenn ich im Migros einkaufe. Beim Fahren bin ich sehr konzentriert, ich muss bei der Sache sein. Selbst als mein Vater gestorben ist Zeit für Gedanken hat man an der Endstation. Trotzdem bekomme ich mit, was die Leute untereinander sprechen oder wenn Paare Streit haben. Was mehr in der Weihnachtszeit als durchs Jahr hindurch der Fall ist. Schön ist, wenn in einer Pause ein kleiner Stöpsel auf mich zukommt und ein paar Knöpfe drücken will. Türe auf und zu, Licht anmachen und ausschalten, Karten abstempeln oder schnell ans Steuerrad sitzen, das Lenkrad halten und derglyche tue das alles liegt drin. Ich freue mich, wenn ich durch saftig grüne Wiesen fahre oder sich der Himmel vor einem Gewitter vom Dunkelblau ins Schwarze färbt. Es sieht fast so aus wie in Irland, als ich dort mit meinem Camper unterwegs war. Meine Fahrten rund um Worb führen mich durch eine sinnliche Welt und die Wege kreuzen sich mit Rehen, Füchsen, Dachsen, Mardern. Aufgepasst beim Lochi-Wäldli oder bei der Filzfabrik, da gibt es viel Wildwechsel! Holz aalänge, ich habe noch nie ein Tier überfahren. Als Passagierin fuhr ich in den letzten Jahren ein paar Mal auf die Griesalp. Die steilste Postautostrecke Europas. Es würde mich reizen, diese Strecke selber zu fahren. Meine Lieblingsstelle rund um Worb: Wenn ich im Poschi von Schlosswil Richtung Worb fahre und im Westen einen Sonnenuntergang sehe. Dann denke ich: Läck, han i e schöne Job.» Vielbringer Funde in Worb Aufgezeichnet von Bernhard Engler In der beleuchteten Vitrine im Foyer des Gemeindehauses ist eine Auswahl der in Vielbringen gefundenen römischen und neuzeitlichen Münzen zu sehen. Die meisten römischen Münzen stammen aus dem 3. und 4. Jahrhundert. Die Inventarisation und Archivierung der Funde dauert laut ADB noch an. Der ADB kommentiert die nun in Worb ausgestellten Funde in Form einer «ersten Kurzaufnahme»: «Die Objekte vom Finiz sind am ehesten als Funde einer römischen Siedlung zu verstehen. Diese liegt am Rande des römischen Siedlungsgebietes, das bis an den Rand des Emmentals heranreicht.» Der ADB schreibt weiter: «Die Münzreihe zeigt eine Belegung des Ortes bis ans Ende des 4. Jahrhunderts. Dieser Zeitraum ist im Kanton Bern bisher kaum vertreten. Die vermuteten Gebäude waren wahrscheinlich in Leichtbauweise (Holz/ Erde) errichtet.» Die Funde waren im Winter 2003/2004 vom Arzt und Archäologen Rupert Spillmann sowie vom Worber Journalisten Martin Christen gemacht worden, die den kreisrunden und sagenumwobenen Hügel beim Schulhaus Vielbringen mit einem Metallsuchgerät prospektierten. Ein Baggerschnitt durch den Hügel ergab, dass dieser natürlich ist. Die kleine Ausstellung im Worber Gemeindehaus kann zu den Schalteröffnungszeiten besichtigt werden: Montag bis Freitag 8.30 bis Uhr und 14 bis 17 Uhr, Mittwoch bis 18 Uhr. WoPo Yasmin Sezer präsentiert Worb bei «Mini Schwiiz, dini Schwiiz». Wer gewinnt im Berner Mittelland? - ma kam, um sich für das Casting von «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» anzumelden, witterte Yasmin Sezer, Stellvertretende Geschäftsführerin im Wislepark, eine Chance. Sie könnte mit einer Teilnahme den Wislepark einem breiten Publikum vorstellen. Also schrieb sie kurzerhand eine E- Mail, dass sie Interesse hätte, Worb zu präsentieren. Kurz darauf erhielt sie die Zusage per Telefon, zwei Tage später stand bereits das Kamerateam vor Ort, um das Castingvideo zu drehen. «Es blieb kaum Zeit für die Vorbereitung. Deshalb war ich schon ein bisschen nervös», gibt Yasmin Sezer zu. Aber es hat geklappt und Worb wurde ins Teilnehmerfeld für die Region Bern-Mittelland aufgenommen. Bei «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» gehen jeweils fünf Schweizerinnen und Schweizer auf eine Tour durch ihre Region. Jeder von ihnen präsentiert an einem Tag der Woche seinen Heimatort von einer persönlichen Seite mit dem Ziel, am meisten zu punkten. Am Ende jedes Tages bewerten die Gäste ihre Erlebnisse mit Punkten zwischen 0 und 10. Die Bewertungskriterien sind, nebst den drei Kategorien Kulinarik, Tradition und Freizeit, die Originalität insgesamt und die persönliche Note des Tages. Yasmin Sezer organisierte für ihre Gäste einen abwechslungsreichen Tag in Worb. Zuerst fand ein Sommercurling in der Curlinghalle statt. Danach konnten die Teilnehmenden in der Wislepark-Küche selbst Cordon-Bleus zubereiten. Eigentlich waren Pizzas geplant, aber nachdem Belp am Vortag dieselbe Idee umgesetzt hatte, wechselte das Wislepark- Team über Nacht das Programm. Der Nachmittag stand im Zeichen der Tradition. Die Truppe lieferte mit den Kutschen der Brauerei Egger Bier und nahm am Rampenverkauf teil. Wie viele Punkte Worb von den anderen Teilnehmenden aus Belp, Münchenbuchsee, dem Gurten und Grosshöchstetten am Ende des Tages erhalten hat, wird sich in der Sendung vom 21. November zeigen. Für Yasmin Sezer gibt es keinen Favoriten: «Jeder Ort hatte seine Highlights. Mir persönlich hat vor allem der Flughafen Belp imponiert.» Für sie war die Teilnahme an der Sendung eine bereichernde Erfahrung. «Von den anderen Orten waren coole Leute dabei. Wir sind immer noch in Kontakt», erklärt sie. Zudem habe sie Sachen gesehen, die sie sonst nie gesehen hätte. Beispielsweise im Nachbarort Grosshöchstetten, den sie, trotz seiner Nähe zu Worb, kaum kenne. Die fünf Sendungen zur Region Berner Mittelland werden ab dem 18. November ausgestrahlt. Im Uhr ein Public Viewing statt. Weihnachtsausstellung - - Die Galerie Atelier Worb. Bild: Marc Küenzi Für die diesjährige Weihnachtsausstellung hat sich die Kunstkommission vom Atelier Worb an Kunstschaffende gewandt, die in den letzten sechs Jahren in der Galerie ausgestellt haben. Auf diesen Aufruf mit der Bitte, jeweils noch eine Künstlerkollegin oder einen Kollegen einzuladen, haben sich 23 Kunstschaffende mit ihren Gästen zur Teilnahme bereit erklärt. Insgesamt werden Bilder und Objekte von 42 Künstlern ausgestellt. Seit 2014 ist dies bereits die vierte Weihnachtsausstellung, Auch in der kommenden Ausstellung wird wieder ein breites Spektrum des künstlerischen Schaffens aus der Region gezeigt. Es wird ein Wiedersehen mit vielen Altbekannten geben, sowie spannende Begegnungen mit den Werken ihrer Gäste. Die Besucherinnen der Galerie Atelier Worb dürfen sich auf eine bunte, vielfältige und äusserst anregende Werkschau freuen. AW Vernissage ist am Dienstag, 19. November 2019 Öffnungszeiten: freitags von 17 bis 19 Uhr, samstags von 14 bis 17 Uhr sonntags von 11 bis 13 Uhr. Bild: WORBER TOPS erhält den mit Franken dotierten Musikpreis des Kantons Bern. Der Worber Multiinstrumentalist hat unter anderem bei «Patent Ochsner» und «Housi Wittlin» gespielt. Seit 1993 ist er mit der Musik-Comedy-Gruppe «Les trois Suis ses» unterwegs. Er komponiert und spielt für das Folk-Kammerorchester «The Dead Brothers» und gehört mit Reverend Beat-Man und Mario Batkovic zur Formation «Drü». Mit dem Kollektiv Frei_Raum hat er mehrere Theaterproduktionen in der «Heitere Fahne» in Wabern realisiert. Daneben hat Burri für den «Circus Monti» sowie für Filme und weitere Theater die Musik komponiert. Resli Burri ist Sideman, Frontman, Komponist, Netzwerker in der Berner Szene, Klavierstimmer sowie Kopf von unzähligen Projekten. gibt bereits die - wurde 1986 veröffentlicht. Seither hat die Worber Wickelfachfrau ihr Werk mit theoretischen Grundlagen und praktischen Anleitungen für 40 verschiedene Wickel immer wieder aktualisiert und im Eigenverlag publiziert. Insgesamt wurden bisher Exemplare verkauft. Heute ist das Standardwerk fester Bestandteil in der Komplementärmedi- torin lediglich das Vorwort geändert. nimmt für die SVP Einsitz im Grossen Gemeinderat und ersetzt Martina Bernhard. Der 54-Jährige arbeitet als Sicherheitsberater bei der Securitas AG Regionaldirektion Bern. Er ist in Worb aufgewachsen und lebte einige Jahre ausserhalb der Gemeinde. Vor drei Jahren kehrte er zurück und zog mit seiner Frau ins Elternhaus. Seither ist er Mitglied in der SVP. Der Neo-Parlamentarier bezeichnet sich selbst als «frisch und unverbraucht», was die Politik anbelangt. von der SP ersetzt Anatina Wittwer im Grossen Gemeinderat. Er hat einen Master in Rechtswissenschaften (MLaw) und arbeitet an der Universität Freiburg i.ue. als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Sozialversicherungs- und Arbeitsrecht. Der 26-Jährige ist schon seit neun Jahren Mitglied der Partei und wurde in diesem Jahr in den Vorstand der SP Worb gewählt. Ihm ist es ein Anliegen, dass Worb eine lebenswerte Gemeinde bleibt. Im Auftrag der Gemeinde Worb herausgegeben vom Verein Worber Post. Erscheint 12-mal jährlich. Gelangt gratis in alle Haushaltungen der Gemeinde Worb. Bernhard Engler (Features), Cornelia Krämer (Leitung), Walter Morand (Sport, Wirtschaft), Therese Stooss (Kultur), Andrea Widmer. Marianne Schmid Walter Morand Barbara Brechbühler, Viktor Fröhlich, Marco Jorio, Flavia Schneider, Hannes Stirnemann. Druckerei Aeschbacher AG Güterstrasse 10, Telefon: Fax: Mail: wopo@aeschbacher.ch Postfach 543, für die am 27. November 2019 erscheinende Worber Post Nr. 11/2019: Redaktionelle Beiträge und Inseratenaufträge bis Dienstag, 19. November 2019, 12 Uhr Jahresabonnemente für Auswärtige Fr Bestellungen an die Druckerei Aeschbacher AG, Güterstrasse 10,, Telefon , Postkonto

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