Meisterkurs. Inventur & Bewertung. im land- und forstwirtschaftlichen Betrieb. Mag. Gernot Oswald / DI Silvia Pussnig

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1 Meisterkurs Inventur & Bewertung im land- und forstwirtschaftlichen Betrieb

2 Lehrstoff-Überblick Grundsätzliches zur Inventur und Bilanz Arten & Möglichkeiten der Bewertung Durchführung der Inventur Beispiele

3 Inventur & Bewertung nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen Zielsetzung: Sicherstellung einer einheitlichen Bewertung der betrieblichen Vermögensbestände Voraussetzung für horizontalen Betriebsvergleich!

4 Inventur

5 Inventur & Bilanz Inventur = Voraussetzung für Bilanzerstellung INVENTUR ist die mengen- & wertmäßige Erfassung des vorhandenen Betriebsvermögens & des Eigen- & Fremdkapitals (Schulden) zum Bilanzstichtag Das Privatvermögen wird NICHT erfasst!

6 Inventur Inventur Bestandsaufnahme aller betrieblichen Vermögensbestände und Schulden Inventurverfahren: nach Art der Aufnahme: körperliche Inventur durch Zählen, Messen, Wiegen, Schätzen Buchinventur durch Entnahme aus den Geschäftsbüchern (Lagerbuchhaltung) nach dem Zeitpunkt der Aufnahme: Stichtaginventur am Bilanzstichtag zeitliche Inventur Inventurzeitpunkte: Beginn oder Übernahme des Betriebes bzw. Beginn der Buchführung Zum Schluss jedes Geschäftsjahres Inventurgegenstand: Erfassung aller Vermögensteile und Schulden nach Art, Menge, Einzelwert und Gesamtwert gleichartiger Vermögensteile und Schulden Keine Inventarisierung von geringwertigen Wirtschaftsgütern Wert kleiner 400,- netto

7 Inventar Inventar Die mit Hilfe der Inventur ermittelten Bestände der einzelnen Vermögensposten und Schulden werden in einem besonderen Bestandsverzeichnis, dem sogenannten Inventar zusammengefasst. Inhalt: Art Menge Einzelwerte Gesamtwerte gleichartiger Vermögensteile / Schulden Gliederung: Vermögen Anlagevermögen (Grund & Boden, Grundverbesserungen, Gebäude & bauliche Anlagen, Maschinen & Geräte, mehrjährige Pflanzenbestände / Dauerkulturen) Umlaufvermögen (Feldinventar, Vieh, selbsterzeugte & zugekaufte Vorräte, aktive Geldbestände Kassa & Bank) Fremdkapital (Schulden) Errechnung des Eigenkapitals (Reinvermögen)

8 Inventur & Bilanz Erstellung der Bilanz ermöglicht Feststellung des: Vermögens Kapitals deren Veränderung & Ursachen dafür

9 Inventur & Bilanz Fragen eines Unternehmers: Bin ich im abgelaufenen Jahr reicher oder ärmer geworden? Wodurch bin ich reicher oder ärmer geworden? Wie viel hat der Betriebserfolg (Einkünfte aus L&F) beigetragen? Wie haben sich die privaten Einnahmen & Ausgaben ausgewirkt?

10 Die Bilanz AKTIVA Was ist am Betrieb vorhanden? PASSIVA Wem gehört das Vermögen? Wie ist das Vermögen finanziert? B I L A N Z Mittelverwendung Mittelherkunft Anlagevermögen Umlaufvermögen Eigenkapital Fremdkapital Vermögen Kapital

11 Das Betriebsvermögen ANLAGEVERMÖGEN Zum Anlagevermögen (AV) gehören: Grund & Boden Grundverbesserungen (Meliorationen) Gebäude & bauliche Anlagen Maschinen & Geräte Mehrjährige Pflanzenbestände (Dauerkulturen) Das AV unterliegt mit Ausnahme von Grund & Boden & Wald einer Abnutzung & somit einer Wertminderung In AV investiertes Kapital ist längerfristig gebunden und verursacht Fixkosten! Daher: längerfristig planen und rechnen, rechnen, rechnen!!!

12 Das Betriebsvermögen - UMLAUFVERMÖGEN Zum Umlaufvermögen (UV) gehören: Einjährige Feldbestände (Feldinventar) Vieh Vorräte (selbsterzeugte & zugekaufte) Geld (aktive Geldbestände) UV ist nur einmal nutzbar & wird dabei verbraucht!

13 Das Kapital Eigenkapital (Reinvermögen) Ist der Anteil des Betriebsvermögens, der am Bilanzstichtag dem Unternehmer gehört Ist die Differenz aus Betriebsvermögen und Schulden (Fremdkapital) Fremdkapital Ist der mit Schulden (Darlehen, Kontokorrentkredite, offene Rechnungen,...) finanzierte Anteil des Betriebsvermögens

14 Bilanzierungsgrundsätze Bilanzwahrheit (vollständige, fachgerechte & richtige Erfassung aller betrieblichen Vermögensteile und Schulden; Grund und Boden, stehendes Holz, einjährige Feldbestände werden üblicherweise nicht bewertet!) Bilanzklarheit (klare & übersichtliche Darstellung des Vermögens und der Erfolge; Verbot Saldierung von Aktiv- und Passivposten bzw. von Aufwendungen und Erträgen) Einzelerfassung (jedes Betriebsmittel des Anlage- und Umlaufvermögens gesondert erfassen) Bilanzvorsicht (Aktivseite soll nicht überbewertet und die Passivseite nicht unterbewertet werden) Bilanzkontinuität (Werte der Schlussbilanz des Vorjahres entsprechen den Werten der Eröffnungsbilanz des Folgejahres)

15 Bewertung

16 Arten & Möglichkeiten der Bewertung In der betriebswirtschaftlich orientierten Buchführung vorsichtig geschätzte Verkehrswerte Bei Vermögensbewertung wird grundsätzlich vom Neuwert (Verkehrswert, Herstellungswert, Wiederbeschaffungswert) ausgegangen Zur Vereinfachung für Vermögensbewertung Richtsätze (z.b. für Baukosten, Vieh, Dauerkulturen)

17 Bewertungsarten Verkehrswert (Ankaufs-/Verkaufswert) Der am Markt für ein Wirtschaftsgut erzielbare Preis Leitet sich von Angebot & Nachfrage ab Ankaufswert = Marktpreis + Kaufspesen Verkaufswert = Marktpreis Verkaufsspesen Herstellungswert Anzusetzen bei selbst erzeugten Wirtschaftsgütern Herstellungswert = Geldausgaben + Wert allfälliger Lieferungen & Leistungen für die Herstellung (z.b. Arbeitsleistungen, eigenes Bauholz, Maschinenkosten,etc...) Wiederbeschaffungswert Wenn Ankaufs- & Herstellungswert nicht mehr feststellbar sind Richtsätze und/oder aktuelle Preise anzusetzen Geringwertige Wirtschaftsgüter (Wert unter 480 inkl.) werden NICHT inventarisiert & bewertet, sondern gleich als Betriebsausgabe bzw. Aufwand verbucht!

18 Die Abschreibung (AfA) Die Abschreibung (AfA = Absetzung für Abnutzung) dient der Wertanpassung einzelner Vermögensteile, die einer Abnutzung unterliegen Aufgaben der AfA Aufteilung des Neuwertes auf die voraussichtliche Nutzungsdauer Wertanpassung des Anlagevermögens Kalkulatorische Kapitalwiedergewinnung

19 Die Abschreibung (AfA) Berechnung der AfA: jährl. Abschreibung = Neuwert : Nutzungsjahre jährl. Abschreibung in % = 100 : Nutzungsjahre Nutzungsdauer in Jahren = 100 : jährl. Abschreibung in % Beginn der Abschreibung grundsätzlich erst im Jahr der Inbetriebnahme des Wirtschaftsgutes Inbetriebnahme in ersten Jahreshälfte volle Jahres-AfA Inbetriebnahme in zweiten Jahreshälfte halbe Jahres-AfA

20 Die Abschreibung (AfA) Fallbeispiel: Traktor: Anschaffung im Jänner 2001, Neuwert , angenommene Nutzungsdauer 17 Jahre Wie hoch ist der Wert des Traktors gegenwärtig (= Zeit- bzw. Buchwert)? Vorgangsweise: 1. Berechnung der jährlichen AfA 2. Berechnung des Zeitwertes (Buchwert): Zeitwert = Neuwert bisherige AfA

21 Die Abschreibung (AfA) Fallbeispiel Berechnung 1. Berechnung der jährlichen AfA: jährl. AfA = Neuwert : Nutzungsjahre jährl. AfA = : 17 Jahre jährl. AfA = 1.764,7 2. Berechnung des Zeitwertes: Zeitwert = Neuwert - bisherige AfA Zeitwert = (1.764,7 x 9 Jahre) Zeitwert = ,1 Der Wert des Traktors gegenwärtig beträgt ,7

22 Durchführung der Inventur & Bewertung Grund & Boden Grundverbesserungen Gebäude & bauliche Anlagen Pflanzenbestände Maschinen & Geräte Vieh Vorräte Geld Sonstiges Broschüre Inventur & Bewertung im land- und forstwirtschaftlichen Betrieb herausgegeben vom Bundesministerium für Land- & Forstwirtschaft oder im Internet unter: (Aufzeichnungsunterlagen) Bei pauschalierten Betrieben der L&F immer mit Bruttobeträgen arbeiten!!

23 Bewertungshinweise Betriebsvermögen Anlagevermögen Vermögen Gebäude & bauliche Anlagen Grundverbesserungen Maschinen & Geräte Pflanzenbestände (Dauerkulturen: Obst, Wein, Hopfen) Bilanzveränderung Zugang Abgang Abschreibung Zugang Abgang Abschreibung Zugang Abgang Abschreibung Bewertungshinweise Was zum Privatbereich zählt, bleibt außer Ansatz Anschaffungswert; Art des Gebäudes, Bauausführung und Kubatur (Neuwert, Richtsätze) Errichtungsjahr (Baujahr) Maschinenbezeichnung und Anzahl Anschaffungsjahr und Anschaffungswert Nutzungsdauer Errichtungskosten (nach tatsächlichen Herstellungskosten oder nach Durchschnittssätzen) Umlaufvermögen Vieh Vorräte Geld Mehr- und Minderwerte Mehr- und Minderwerte Zugang Abgang Viehrichtsätze Marktpreise An- & Verkaufspreise zum Bilanzstichtag Guthaben und Schulden werden bei der Eröffnungsbilanz erfasst. Endbestände ergeben sich aufgrund des Rechnungsabschlusses Grund & Boden und Wald werden in der Regel nicht inventarisiert!

24 Grund & Boden Keine Bewertung (steuerlich und betriebswirtschaftlich!) Keine Abschreibung, nicht erfolgswirksam Einmalige Grundverbesserungen (Planierungen, Entsteinungen, Rodungen) betriebswirtschaftlich wie Grund & Boden behandeln, im technischen Sinn wären sie aber Meliorationen

25 Grundverbesserungen (Meliorationen) Wertvermehrende Grundverbesserungen Natürliche Abnützung oder ständige Erhaltung (Drainagen, im Boden verlegte Bewässerungsanlagen) Bewertung mit Ankaufs- bzw. Herstellungswert oder Wiederbeschaffungswert ND: Jahre

26 Gebäude & bauliche Was erfassen? Anlagen (a) Stallungen, Garagen, Hallen Düngerplatten, Jauchengruben, Silos, Mistlager, etc. Nur Betriebliches, nach Nutzungsart und Nutzungsdauer trennen Wohngebäude zählen zum PV Teile betrieblich und privat genutzt nur betrieblichen Teil erfassen

27 Gebäude & bauliche Anlagen (b) Mit welchem Wert erfassen? Ankaufswert bzw. Herstellungswert Eigenes Bauholz miterfassen Investitionszuschüsse vermindern NW Arbeitsleistungen nak mit 80/Tag (im GB finden unbezahlte Arbeitsleistungen keinen Ansatz mehr!) Abschreibung beginnt mit der Inbetriebnahme

28 Gebäude & bauliche Anlagen (c) Bewertung mit Wiederbeschaffungswert Wenn Ankaufs-/Herstellungswert nicht bekannt Ermittlung der Kubatur Anwendung der Baukostenrichtsätze Richtsätze sind netto Richtsätze individuell nach Eigenleistungsanteil und Bauausführung anpassen Abschläge berücksichtigen Richtsätze beinhalten Stallhülle + Stalleinrichtung (Aufstallung, Fenster, Türen, Entmistung, Lüftung, etc.) Verhältnis 60% Hülle und 40% Einrichtung Melkanlagen + automatische Fütterungsanlagen sind nicht enthalten! Geschätzter Neuwert=m 3 umbauter Raum x Baukostenrichtsatz je m 3

29 Baukostenrichtsätze Kärnten Pauschalkostensätze_Kärnten2007.pdf

30 Bewertung von Altgebäuden Bereits abgeschriebene Altgebäude deren Errichtungsjahr nicht bekannt ist oder deren Alter über der wirtschaftlichen ND liegt, die sich jedoch noch in einem guten Bauzustand befinden und weiterhin betrieblich genutzt werden, erfolgt aus betriebswirtschaftlichen Überlegungen eine Abschreibung Wiederbeschaffungswert ermitteln

31 Einjährige Pflanzenbestände (Feldinventar) sind kurzlebig nicht erfassen, wie Getreide, Futterpflanzen, Hackfrüchte, etc

32 mehrjährige Pflanzenbestände (Dauerkulturen) Was erfassen: Erwerbsobstbäume, Beerenobstanlagen, Rebstöcke, etc. Bewertung: Herstellungskosten bzw. LBG- Richtsätze Nutzungsdauer: LBG-Richtsätze

33 Wald Keine Bewertung von Boden und stehendem Holz Scheingewinne!! Buchführungsergebnisse richtig interpretieren

34 Maschinen und Geräte Einzeln inventarisieren Grenze GWG achten Summeninventarisierung (Wirtschaftliche Einheit!) Gemeinschaftsmaschinen anteilig erfassen PKW betrieblich genutzter Anteil herausrechnen, inventarisieren und Aufteilung jährlich beibehalten (laufender PKW-Aufwand betriebich/privat jährlich anpassen!)

35 Maschinen und Geräte (b) Bereits abgeschriebene, aber in Verwendung stehende Maschinen erfassen Bewertung mit Anschaffungswert, gilt auch für Gebrauchtmaschinen Wirtschaftliche ND entsprechend Tabelle Großreparaturen aktivieren und abschreiben

36 ND Maschinen Wirtschaftliche Nutzungsdauer für Maschinen.doc

37 Vieh...getrennt nach Tierart, Nutzungsart und Altersgruppe erheben Bewertung nach statistischen Viehrichtsätzen oder erwarteter Verkaufserlös (über mehrere Jahre gleichbleibend) Bei Zuchtvieh: Bewertung nach Durchschnittsätzen (Wert Tiere Nutzungsbeginn + Wert Tiere Nutzungsende/2)

38 Statistische Viehrichtsätze Richtsätze für die Bewertung von Vieh_2004.doc

39 Vorräte Bestand getrennt in selbsterzeugte und zugekaufte Vorräte Gewicht, Stückzahl, Volumen Bilanzkontinuität einhalten!

40 Selbsterzeugte Vorräte Nur marktfähige Vorräte bewerten Nicht marktfähige selbsterz. Vorräte nur bewerten, wenn sie verkauft werden und größere Bestandesunterschiede vorhanden sind! Wenn Futterfläche und Viehbestand jedes Jahr annähernd gleich kann Bewertung von Heu, Körnermaissilage, Grassilage, Silomais unterbleiben Bewertung mit durchschnittlichen Verkaufspreis

41 zugekaufte Vorräte Zugekaufte Vorräte (Saatgut, Dünger, Kraftfutter, Diesel, etc.) sind zu erfassen Bewertung mit Ankaufspreis des letzten Zukaufs Kleine Restmengen sind unbedeutend

42 Geld Privates Geld nicht erfassen!! Aktive betriebliche Geldbestände erfassen Bargeld mittels Kassasturz Bankguthaben (Spar-/Girokonten) Kontoauszug Betriebliche Sparformen Laufende Forderungen Genossenschaftsanteile Passive betriebliche Geldbestände erfassen AIK, Darlehen Kontokorrentschulden Laufende Verbindlichkeiten Vorschuss Molkerei

43 FAZIT: Es gibt keine Patentlösungen! Wir brauchen maßgeschneiderte Individuallösungen!

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