Ziele und Strukturen. Niedersachsen. Da steckt mehr DriN Demographiesicheres und ressourcenbewusstes
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- Bastian Seidel
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1 Da steckt mehr DriN Demographiesicheres und ressourcenbewusstes Personalmanagement in Niedersachsen Ziele und Strukturen Vortrag für den Arbeitskreis Fortbildung am 9. Juni 2011 im SiN Dr. Mareike Telkamp Referat für Personal, Organisation und
2 Demographiebezogene Aktivitäten der Landesregierung 2005 Enquetekommission Demographischer Wandel (Vorlage des Berichts: 2007) 2009 Koordinierungskreis Demographischer Wandel 2010 Eckpunkte für ein demographiesicheres Personalmanagement Demographie Personalmanagement 2
3 Personalmanagement Instrumente in der Landesverwaltung (Auswahl) Recruiting Gesundheitsmanagement Personalentwicklung/-qualifizierung Arbeitszeit/ -organisation Traineeprogramm für Juristinnen und Juristen Hospitation und Rotation Diverse Teilzeitmodelle Führungskräftesensibilisierung (Fortbildungen) Anwerbung von Migranten bei der Polizei Mentoringprogramme Flexible Arbeitszeitmodelle Betriebliches Eingliederungsmanagement Stipendien-Programm an der HS Osnabrück Qualifikationskonzeptionen für die Laufbahngruppe 2 Einarbeitungskonzeptionen Dienstvereinbarungen Sucht Moderne Auswahlmethoden: Potentialanalyse Bausteinreihen für Nachwuchsführungskräfte Zertifizierung für Audit berufundfamilie Beratungsservice Niedersachsen Dienstpostenbezogene Anforderungsprofile MVG Großtagespflegestelle Kooperationen mit Fitnessstudios und Betriebssport 3
4 Projektorganisation Gesamtprojektleiterin Antje Pund (MI) Projektkoordination und Geschäftsführung Dr. Mareike Telkamp (MI) Christina Wittkamp (MI) Dominik Jung (MI) Gewerkschaften Freie Wirtschaft (UVN) Andere Bundesländer Bund TP Nachwuchsgewinnung / Internetauftritt Anke Breusing (MI) TP Vereinbarkeit Beruf u. Familie Michael Kix (ML) TP Personalstrukturanalyse Axel Vöhringer (MI) Rahmenkonzeption Antje Pund (MI), Günther Henkenberens (MW), Dr. Georg Teyssen (StK), Dr. Mareike Telkamp (MI), Norbert Schnipkoweit (MS), Martina v. Campe (MWK) Personalvertretungen, Gleichstellungsbeauftragte, Vertrauenspersonen für behinderte Menschen TP PE-Controlling Birgit Wenzel (MK) TP Gesundheit am Arbeitsplatz Astrid Otto (MI) TP FK-Qualifizierung, Fortbildung Christiane Wallnig (SiN) TP Schlüsselqualifikationen Alexandra Stück (MU) TP Wissensmanagement Denis Lehmkemper (MI) 4
5 Entscheidungsstrukturen Landesregierung Staatssekretärs-Runde Lenkungsausschuss Verwaltungsabteilungsleiter Koordinierungskreis Demographischer Wandel Aufgabenwahrnehmung Personalbedarfsplanung Personalreferentenrunde Projekt 5
6 TP Personalstrukturanalyse Welche demographischen Strukturen zeigen sich in den untersuchten Verwaltungsbereichen? Welche Entwicklungs- und Prognoseverläufe sind aus den Daten ableitbar? Welche demographierelevanten Informationen können aus den vorhandenen Daten gewonnen werden? Personalbedarfsplanungen in den Häusern Koordinierungskreis Demographischer Wandel Aufgabenwahrnehmung Personalbedarfsplanung 6
7 TP Schlüsselqualifikationen Sinn und Zweck: Entwicklung und Fortschreibung eines Soll-/Ist /Ist-Anforderungsprofils, das die Grundlage für f r die Auswahl und Entwicklung der Beschäftigten, insbesondere auch für f r ein individuelles Fortbildungsprogramm, bildet. Fachkompetenz Strategische Kompetenz Wertevermittlung Interkulturelle Kompetenz Kommunikations- und Medienkompetenz Schlüsselqualifikationen Personalführungskompetenz Kooperationskompetenz Veränderungskompetenz Kundenorientierung 7
8 TP Nachwuchsgewinnung/Internetauftritt Koordiniertes Marketingkonzept Arbeitgeber Land Niedersachsen Erschließung neuer Bewerbergruppen (Frauen / Ältere / Migranten) Neujustierung des Stipendienprogramms; Einsetzen von Hochschulbeauftragten Einstellungskorridore 8
9 TP Wissensmanagement Rechtzeitige Weitergabe erfolgskritischen Wissens durch rechtzeitige Einarbeitung neuer Mitarbeiter Paten-/Mentorenmodelle Altersgemischte Teams Neue Medien (Wiki s) 9
10 TP Vereinbarkeit Beruf und Familie ZERTIFIZIERUNG ALLER DIENSTSTELLEN? zusätzlicher Fokus auf Pflege Jobsharing Mobiles Arbeiten Qualifizierung in der Elternzeit Wiedereinstiegsprogramme/Kontakthaltemaßnahmen Flexible Arbeitszeiten FLÄCHENDECKENDE Familienservices Notfall-Kinderbetreuung GTPS Spielekiste Eltern-Kind-Büro 10
11 TP Gesundheit am Arbeitsplatz Effektive Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Arbeitsergonomie, insbesondere vor dem Hintergrund des demographischen Wandels Neue Themenfelder wie psychische Erkrankung Stärkung der Führungskompetenz und Sensibilisierung der Führungskräfte Fehlzeitenmanagement: Erhöhung der Gesundheitsquote als Indikator für ein gesundes Unternehmen 11
12 TP Führungskräftequalifizierung und Fortbildung Führungskräfte sind der einzige hochsignifikante Faktor zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit (Juhani Ilmarinen) Festlegung von Fortbildungsbausteinen Professionalisierte Infoveranstaltungen für Führungskräfte in Spitzenpositionen Akzeptanz für Beratungs- und Reflexionselemente (Coaching) Weniger Angebots-Fortbildung auf Halde, mehr bedarfsbezogene, zielgruppenorientierte Fortbildung mit Bausteinsystemen ( ) s. Rahmenkonzept 1997 Bedarfsgerechte Fortbildungen Fortbildungs-Controlling Synergien zwischen den Fortbildungsträgern in Niedersachsen 12
13 Herausforderungen an Fortbildungen im öffentlichen Dienst Demographische Entwicklung (Alter, Migration) Technologische Entwicklung / egovernment Übergang zur Wissensgesellschaft Governance / Verwaltungsmodernisierung Globalisierung und Wettbewerb Europäische Integration Bologna-Prozess Mobilität, Flexibilität / Employabilität Diversity Management / Gender Mainstreaming 13
14 Leitfragen der IMK für die Fortbildung: Welche (Kern-)Kompetenzen der Beschäftigten sind zu entwickeln? Welche Inhalte/Themen sind von der dienstlichen Fortbildung anzubieten? Wie kann Fortbildung (stärker) in Organisationsentwicklung sowie in individuelle bzw. zielgruppenadäquate Personalentwicklung eingebunden werden? Welche Lerninfrastruktur ist auf- bzw. auszubauen? / Welche Lernwege und Lernformen sind anzubieten? 14
15 TP PE-Controlling/Evaluation Miss es oder vergiss es! Entwicklung von Messindikatoren und Implementierung entsprechender Instrumente Beispiele aus anderen Bundesländern: Kontinuierliche Überprüfung von selbstgesetzten Zielen Durchführung von Vorgesetztenrückmeldungen Anzahl der durchgeführten MVG e Entwicklung und Überprüfung von Qualitätskriterien 15
16 Wie geht es weiter? Vorprojektphase Kick-Off Meilensteine Zwischen- Bericht StS-Runde Meilensteine Juli 2012 Touch down Kabinettsbeschluss Bestandsaufnahme Auswertung andere Länder, Bund, Wirtschaft Identifikation der Handlungsfelder Projektstruktur Teilprojektleitungen 08/2010 bis 03/2011 ❶ Abstimmung Projektstruktur PersRefR ❷ Entwurf Rahmenkonzept ❸ Zwischenpräsentation ❹ Abstimmung Gremien 04/2011 bis 12/2011 ❺ Fertigstellung Begleitkonzepte ❻ Beschluss in den Gremien 12/2011 bis 07/
17 Wie geht es weiter? Vernetzungs-Workshop der Projektmitglieder am Monatliche Jour-Fixe der TeilprojektleiterInnen mit Projektleitung Intensive und transparente Kommunikation und Dokumentation über community ProjektkoordinatorInnen begleiten Teilprojekte inhaltlich 17
18 Vielen Dank für r Ihre Aufmerksamkeit 18
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