Betriebliches Mobilitätsmanagement München bis 2012

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1 Betriebliches Mobilitätsmanagement München 2011 bis

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3 Vorwort Der Erfolg eines Wirtschaftsraumes hängt stark davon ab, dass der Verkehr fließen kann und dass die Mobilität insgesamt gut funktioniert. Die Metropolregion München ist seit Jahren ein führendes Wirtschaftszentrum in Europa. Ihre Bevölkerung wird entgegen dem allgemeinen Trend weiter wachsen, und damit auch der Verkehr. München ergreift deshalb aktive Maßnahmen, um einer verkehrsbedingten Zunahme von Lärm, Luftverschmutzung, Zeitverlusten und Energieverbrauch entgegen zu wirken. Die Infrastruktur immer weiter auszubauen, kann jedoch nicht die einzige Antwort auf diese Herausforderungen sein. Alle Kommunen stoßen hier an finanzielle und ökologische Grenzen. Gerade für den Wirtschaftsverkehr ist Mobilitätsmanagement ein intelligenter Lösungsansatz. Mit der richtigen Logistik sowie effizienten Konzepten für Dienstreisen und für die Anreise der Beschäftigten werden unnötiger Verkehr und Emissionen vermieden. Die Mobilitätskosten für die Firmen und ihre Beschäftigten sinken. Die Landeshauptstadt München unterstützt mit dem Förderprogramm Betriebliches Mobilitätsmanagement (BMM) Unternehmen dabei, ihre Verkehrsabläufe zu verbessern. Geschicktes Routen-Management verkürzt beispielsweise die Fahrtwege und lastet den Fuhrpark besser aus. Job-Tickets erhöhen die Attraktivität öffentlicher Verkehrsmittel und machen Firmenparkplätze frei. Dies nützt nicht nur den Firmen und ihren Beschäftigten, sondern auch deren Kundinnen und Kunden sowie Partnerunternehmen. Unter dem Strich verbessert sich damit auch die Lebensqualität für die gesamte Bevölkerung der Region. Doch wie funktioniert betriebliches Mobilitätsmanagement in der Praxis? In dieser Broschüre finden Sie anschauliche Beispiele. Von November 2011 bis Juli 2012 haben acht Betriebe am BMM teilgenommen so viele wie noch nie seit Bestehen des Förderprogramms. Auch das Referat für Arbeit und Wirtschaft war in dieser Runde als Teilnehmer mit dabei, und es hat sich gelohnt. Gemeinsam mit den sieben anderen Unternehmen haben wir unsere Optimierungspotenziale erschlossen und Mobilitätsprojekte auf den Weg gebracht. Allein die Teilnehmer dieser Runde werden in Zukunft etwas mehr als 207 Tonnen CO2 und ca Liter Treibstoff pro Jahr einsparen können. Die Erfahrungen der Unternehmen zeigen, dass oft schon einfache Maßnahmen rasch zu greifbaren Ergebnissen führen. 40 Betriebe mit insgesamt knapp Beschäftigten haben die Beratungsleistungen des BMM seit Start des Programms bereits erfolgreich für sich genutzt. Die nächste Runde des betrieblichen Mobilitätsmanagements wird noch im Jahr 2012 starten. Ich lade alle interessierten Betriebe aus der Landeshauptstadt und aus dem Landkreis München ein, am Förderprogramm teilzunehmen. Helfen Sie mit, unnötigen Verkehr zu vermeiden und leisten Sie so Ihren Beitrag für eine zukunftsfähige Mobilität! Die Beratungsleistungen sind für Sie kostenfrei. Den beteiligten Unternehmen und der Arqum GmbH, welche die Betriebe beraten und unterstützt hat, danke ich für ihr Engagement. Allen Firmen, die an der kommenden Runde teilnehmen, wünsche ich viel Erfolg. Dieter Reiter Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München 3

4 Inhaltsverzeichnis Vorwort Betriebliches Mobilitätsmanagement Was ist betriebliches Mobilitätsmanagement? Die Förderung des betrieblichen Mobilitätsmanagements durch die Landeshauptstadt München Weitere städtische Maßnahmen im Bereich Mobilitätsmanagement Das Förderprogramm betriebliches Mobilitätsmanagement Teilnehmer des Jahrgangs 2011/2012 Projektablauf Erfolgreiche Maßnahmen Gewichtung der Erfolgsfaktoren und Tipps Fazit Ergebnisse Anheuser-Busch InBev Germany Holding GmbH Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH Develey Senf & Feinkost GmbH EOS GmbH Electro Optical Systems Freescale Halbleiter Deutschland GmbH GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbh InnoLas Holding GmbH Keller & Kalmbach GmbH Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft Neue Maßnahmen ausgewählter Klub-Betriebe TAXI Center Ostbahnhof GmbH Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt BMM-Angebote der Landeshauptstadt München BMM-Klub Geförderte Einzelberatung Gebietsbezogene BMM-Projekte Fragen zum betrieblichen Mobilitätsmanagement Kontakt BMM-Teilnehmer der Jahrgänge Impressum S. 3 S. 5 S. 5 S. 5 S. 7 S. 8 S. 8 S. 8 S. 9 S. 10 S. 11 S. 12 S. 12 S. 14 S. 16 S. 18 S. 20 S. 22 S. 24 S. 26 S. 28 S. 28 S. 29 S. 30 S. 30 S. 30 S. 30 S. 30 S. 31 S. 32 S. 34 4

5 Betriebliches Mobilitätsmanagement Was ist betriebliches Mobilitätsmanagement? Wachsender Verkehr ob innerstädtisch oder von außen kommend stellt eine besondere Herausforderung für die Infrastruktur einer Stadt dar. Folglich liegt es im Interesse von Kommunen, durch Mobilitätsmanagement den Personenverkehr nachhaltig zu gestalten, also effizient, umwelt- und sozialverträglich. Mobilitätsmanagement stellt die Verkehrsteilnehmerinnen und teilnehmer in den Mittelpunkt. Welche Einstellung haben sie zur Mobilität, und welches Verhalten hat dies zur Folge? Gezielte Mobilitätsinformation und neue Service angebote sollen den angesprochenen Zielgruppen helfen, eine auch aus Sicht der Stadt möglichst gute Verkehrsmittelwahl zu treffen. Beim betrieblichen Mobilitätsmanagement (BMM) werden sämtliche Verkehrsströme, die von einem Betrieb ausgehen, untersucht. Dazu gehören die Anreise der Beschäftigten, Lieferverkehre sowie die Geschäftsreisetätigkeit. Ausgehend von dieser Bestandserhebung entwickeln die Firmen geeignete Maßnahmen, um unnötigen Verkehr zu vermeiden und ihre Mobilität möglichst umweltfreundlich zu bewältigen. BMM-Betriebe erleichtern es ihren Beschäftigten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, per Fahrrad, zu Fuß oder in Fahrgemeinschaften zur Arbeit anzureisen. Die Optimierung der Richtlinien für den Fuhrpark und für Dienstreisen erhöht die Effizienz und führt damit zu Kosteneinsparungen. Die Motive, warum Firmen ein BMM einführen, sind vielfältig: Verkehrsprobleme, wie Parkplatzmangel oder eine unbefriedigende ÖPNV-Anbindung, gehören ebenso dazu wie die Anforderungen aus dem eigenen Umweltmanagementsystem oder organisatorische Veränderungen am Betriebsstandort. Unternehmen profitieren u.a. in folgenden Bereichen vom BMM: Bessere Erreichbarkeit für Beschäftigte und Besucher Maßnahmen, die den Beschäftigten direkt nutzen, erhöhen die Mitarbei termotivation. Beitrag zu den Umweltzielen eines Betriebes (z.b. Senkung der CO2- Emissionen) und zu einem Image als nachhaltiges Unternehmen Kostenersparnis z.b. durch niedrigere Sprit- oder Reisekosten oder einen geringeren Parkplatzbedarf In den vergangenen Runden wurde eine große Auswahl an Maßnahmen umgesetzt, wie z.b. Förderung von Telearbeit, Einsatz von Videokonferenzen, Routenoptimierung bei Servicefahrzeugen oder Verbesserung der Fahrradinfrastruktur. Die Ergebnisse des betrieblichen Mobilitätsmanagements können in ein bestehendes Umweltmanagementsystem (z.b. ÖKOPROFIT, EMAS) eingebunden werden, was für entsprechend zertifizierte Unternehmen ein großer Vorteil ist. Die Förderung des betrieblichen Mobilitätsmanagements durch die Landeshauptstadt München Die Landeshauptstadt München befasste sich bereits 1999 in dem vom Bund geförderten Forschungsprojekt MOBINET mit betrieblicher Mobilitätsberatung und gehört damit zu den Vorreitern in Deutschland. In einem Pilotprojekt und einem Pilotförderprogramm wurde zwischen 2001 und 2003 betriebliches Mobilitätsmanagement in vier Betrieben methodisch erprobt. Ausgehend von den Erkenntnissen aus diesen Betriebsberatungen und den Erfahrungen mit dem Umweltberatungsprojekt ÖKOPROFIT wurde die aktuelle Systematik des Förderprogramms betriebliches Mobilitätsmanagement von der Arqum GmbH, einem von der Landeshauptstadt beauftragten Beratungsunternehmen, entwickelt. In vier gemeinsamen Workshops werden die zentralen Verfahrensschritte des betrieblichen Mobilitätsmanagements der Reihe nach vermittelt. Externe Referenten stellen dort außerdem Mobilitätsprodukte wie das Job-Ticket, 5

6 Car-Sharing oder Fahrgemeinschaftsbörsen vor. Der Erfahrungsaustausch der teilnehmenden Betriebe untereinander ist sehr wichtig und steht bei jedem Workshop auf der Tagesordnung. Bei der Datenerhebung und der Umsetzung von Maßnahmen werden die Mobilitätsteams und die Beschäftigten der teilnehmenden Betriebe von den Beratern unterstützt. Hierzu finden vier halbtägige Einzelberatungstermine beim Unternehmen statt. BMM bisherige Entwicklung und Teilnehmer Pilotprojekt 2001 Pilotförderprogramm Förderprogramm 2005/2006 Förderprogramm 2006/2007 Förderprogramm 2007/2008 Förderprogramm 2008/2009 Förderprogramm 2009/2010 Förderprogramm 2010/2011 Förderprogramm 2011/2012 Städtisches Vermessungsamt Bayerischer Rundfunk, Standort Freimann HypoVereinsbank AG Klinikum Schwabing Bayerische Landesbank Landratsamt München MAN Nutzfahrzeuge AG Klinikum Neuperlach Klinikum München, Zentralwäscherei Berufsfeuerwehr München IKEA-Niederlassung Brunnthal Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG Klinikum Harlaching Bayerischer Rundfunk/ARD-Programmdirektion Michael Huber München GmbH SWM/MVG Landeshauptstadt München, Referat für Gesundheit und Umwelt Sana Kliniken AG Schreiner Group GmbH & Co. KG Klinikum Bogenhausen Flughafen München GmbH Münchner Volkshochschule GmbH Nokia Siemens Networks GmbH & Co. KG Klinik Thalkirchner Straße TAXI Center Ostbahnhof GmbH BayWa AG Goethe-Institut e.v. KL TECHNIK GmbH & Co. KG Max-Planck-Gesellschaft Wackler Service Group GmbH & Co. KG Anheuser-Busch InBev Germany Holding GmbH - Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH Develey Senf & Feinkost GmbH EOS GmbH Electro Optical Systems Freescale Halbleiter Deutschland GmbH GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbh InnoLas Holding GmbH Keller & Kalmbach GmbH Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft 6

7 Als Hilfestellung erhalten die Betriebe Arbeitsmaterialien, die einen methodischen Leitfaden, Informationen zu ausgewählten Mobilitätsprodukten und zahlreiche Beispiele für Maßnahmen enthalten. Ein Musterfragebogen, Formulare und statistische Auswertungstools erleichtern die Bestandsaufnahme vor Ort. Der Musterfragebogen kann individuell auf den Informationsbedarf des Unternehmens angepasst werden. Enthalten sind z.b. Fragen zum Wohnort der Beschäftigten, dem aktuell genutzten Verkehrsmittel und Felder für eventuelle Verbesserungsvorschläge. Unverzichtbare letzte Schritte sind die Dokumentation der Maßnahmen und eine Einschätzung zu den Effekten. Sie sind notwendig, um ein fundiertes Urteil über die Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen treffen zu können. Die Ergebnisse fließen in den Abschlussbericht zum Förderprogramm ein. Die Teilnahme am Projekt, die Auszeichnung mit einer Urkunde und die begleitende Öffentlichkeitsarbeit stärken das Image der Betriebe als nachhaltig wirtschaftende Unternehmen. Weitere städtische Maßnahmen im Bereich Mobilitätsmanagement Die Landeshauptstadt München fasst unter der Dachmarke München Gscheid mobil ihre Mobilitätsmanagement-Angebote für verschiedene Zielgruppen zusammen. Neben den Münchner Betrieben werden u.a. Neubürgerinnen und Neubürger, Senioren, Kinder und Jugendliche sowie Menschen mit Migrationshintergrund angesprochen. Ein Beispiel hierfür ist die Neubürgerberatung in Zusammenarbeit mit der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). Rund Menschen ziehen jedes Jahr nach München. Um den Neubürgern die Orientierung in Sachen Mobilität am neuen Wohnort zu erleichtern, erhalten sie eine ausführliche, Verkehrsmittel übergreifende Mobilitätsberatung. Diese umfasst ein kostenfreies Informationspaket zum Thema Mobilität in München über öffentliche Verkehrsmittel, Taxis, Car- Sharing, Call a Bike, Radln in München, Parkmöglichkeiten und vieles mehr. Ein Schnupperticket für die öffentlichen Verkehrsmittel und persönliche Beratung sind auf Wunsch erhältlich. Weitere Maßnahmen der Stadt München im Bereich Mobilitätsmanagement Wohn- und Mobilitätskostenrechner des MVV Förderung des Radverkehrs Radl-Routing-System Job-Ticket Mobilitätsbildung/-erziehung für Kinder und Jugendliche Mobilitätsportal Möglichkeit zur Abschätzung kombinierter Wohn- und Mobilitätskosten (inkl. CO2-Emissionen) an Wohnorten im MVV-Gebiet Kampagne Radlhauptstadt München, u.a. mit Radlsicherheits-Check, Fahrradbroschüren und Fahrradaktionen Online-Fahrrad-Routing-System für eine optimale Streckenplanung durch die Stadt IsarCard-Job für das MVV-Tarifgebiet mit zusätzlichem Rabatt gegenüber dem regulären Jahresabonnement Mobilitäts-Projekte für Kinder und Jugendliche, vom Kindergarten über die Grundschule bis hin zu weiterführenden Schulen Aktuelle Informationen zur Münchner Verkehrslage und zur Mobilität mit dem ÖPNV, dem Fahrrad, zu Fuß und mit dem Auto 7

8 Das Förderprogramm betriebliches Mobilitätsmanagement Teilnehmer des Jahrgangs 2011/2012 An dieser Runde des Förderprogramms haben acht Betriebe aus München und dem Münchner Umland teilgenommen. Die in Anspruch genommene Beratung war für sie kostenfrei. Ihre Maßnahmen stellen die Betriebe ab Seite 12 vor. Unternehmen Branche Adresse Mitarbeiterzahl Anheuser-Busch InBev Germany Holding GmbH, Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH Develey Senf & Feinkost GmbH EOS GmbH Electro Optical Systems Freescale Halbleiter Deutschland GmbH Lebensmittel Marsstraße München Nahrungsmittel Ottobrunner Straße Unterhaching Maschinenbau Robert-Stirling-Ring Krailling Halbleiter Schatzbogen München GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbh Grundstücks- und Wohnungswesen Heimeranstraße München 373 InnoLas Holding GmbH Lasertechnik Justus-von-Liebig-Ring Krailling 191 Keller & Kalmbach GmbH Groß- und Außenhandel Siemensstraße Unterschleißheim 150 Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft Verwaltungsbehörde Herzog-Wilhelm-Straße München 100 Projektablauf Das Förderprogramm wurde zwischen November 2011 und Juni 2012 über einen Zeitraum von acht Monaten durchgeführt. Die vorliegende Broschüre stellt den Ablauf des Projektes dar und dient zudem als Abschlussbericht für die teilnehmenden Betriebe. Die Gesellschaft für Arbeitssicherheits-, Qualitäts- und Umweltmanagement GmbH (Arqum) war mit der Beratung der Teilnehmer beauftragt. Die Einzelberatung der Betriebe konzentrierte sich auf individuelle Schwerpunkte der betrieblichen Mobilität, die von den Teilnehmern anfangs ausgewählt wurden. Die Unternehmen bearbeiteten diese Mobilitätsfelder intensiv zusammen mit den Beratern - von der Bestandsaufnahme über die Entwicklung von Maßnahmen bis zu deren Umsetzung. Das Vorgehen war stets so flexibel, dass neu gewonnene Erkenntnisse im Verlauf des Projektes berücksichtigt werden konnten. Durch den regen Erfahrungsaustausch während der vier gemeinsamen Workshops erhielten alle Betriebe auch Anregungen aus Bereichen, die nicht zu ihren individuellen Schwerpunkten gehörten. 8

9 Projektablauf 2011/2012 Workshops 11/11 Organisation des Projektes, Zielsetzung und Bestandsaufnahme 02/12 Bestandsanalyse und Vorstellung von Maßnahmen und Mobilitätsprodukten 03/12 Erfahrungsaustausch zur Entwicklung der Maßnahmen 06/12 Erfolgskontrolle und Verbindung von BMM und Umweltmanagementsystemen Beratung vor Ort Bestandsaufnahme Bestandsanalyse und Entwicklung von Maßnahmen Maßnahmen konkretisieren und umsetzen Erfolgskontrolle, Ergebnisbericht, Einbindung in ein (Umwelt-) Managementsystem Erfolgreiche Maßnahmen In der folgenden Tabelle werden diejenigen Maßnahmen dargestellt, die die Betriebe als ihre jeweils wirkungsvollste Maßnahme sehen. Darüber hinaus wurde eine Vielzahl von weiteren Maßnahmen geplant und umgesetzt. Im Vordergrund standen bei dieser Runde Einsparungen beim Treibstoffverbrauch durch Spritsparwettbewerbe oder Spritspartrainings (Keller & Kalmbach, Freescale, Develey, GWG), die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur (Anheuser- Busch, Develey, EOS, InnoLas, Referat für Arbeit und Wirtschaft), und die Förderung der Bildung von Fahrgemeinschaften (EOS, InnoLas). Dienstreiserichtlinien und Dienstwagenvorschriften wurden einer Neu-Bewertung unterzogen (EOS, Develey, InnoLas). Neue Dienstfahrräder werden als schnelle und umweltfreundliche Verkehrsmittel auf Kurzstrecken eingesetzt (RAW, InnoLas) und Videokonferenzsysteme helfen Dienstreisen zu vermeiden (GWG, Develey). In dieser Runde des Förderprogramms finden sich erstmals Teilnehmer, die durch Flüge verursachte Emissionen mit Hilfe von Kompensationszahlungen ausgleichen (EOS, Referat für Arbeit und Wirtschaft). Beste Maßnahmen Anheuser-Busch InBev Germany Holding GmbH, Spaten-Franziskaner- Bräu GmbH Develey Senf & Feinkost GmbH EOS GmbH Electro Optical Systems Freescale Halbleiter Deutschland GmbH GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbh InnoLas Holding GmbH Keller & Kalmbach GmbH Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft Reparatur von Paletten auf dem Betriebsgelände statt externer Entsorgung Mobilitäts-Event Gründung eines Mobilitätskreises im Gewerbegebiet als ganzheitlicher Ansatz Mobilitätstag Spritspartraining Einrichtung einer Mitfahrzentrale mit ad-hoc-funktion Spritsparen Fuhrpark Bessere Bedingungen für die Radl- Fraktion 9

10 Gewichtung der Erfolgsfaktoren und Tipps Erfolgsfaktoren Unterstützung durch die Geschäftsleitung 100% % Frühzeitige Aufstellung eines Mobilitätsteams 25 % 75 % 75% Beteiligung der Beschäftigten am Projekt 62% % 38% % Einbindung der relevanten Akteure 6262% % 3838% % Beratung durch externe Fachleute 3838% % 62 % 62% Öffentlichkeitsarbeit/Mitarbeiterinformation 75% 75 % 25% 25 % Pull-Maßnahmen (Service- und Angebotsverbesserungen) Push-Maßnahmen (Auflagen der Geschäftsleitung/Firmenpolitik) 3838% % 6262% % 38% % 37% % 25% % sehr wichtig wichtig unwichtig Tipp von Alfred Spanner, Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH: Ich kann empfehlen, die Mitarbeiter des Mobilitätsteams aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens zusammenzustellen. Wichtig ist es auch, die Arbeitnehmervertretung eng in das Projekt mit einzubeziehen. Es hat sich bewährt, aus der Vielzahl der möglichen Arbeitsfelder einen oder zwei Schwerpunkte herauszuziehen und diese dann systematisch zu bearbeiten. Nach meiner Erfahrung ist es entscheidend für den Projekterfolg, dass die Mitarbeiter von Anfang an über das Projekt informiert werden - nicht nur, um die im eigenen Unternehmen durchgeführten Maßnahmen zu kommunizieren, sondern auch, um interessante Informationen aus den Workshops weitergeben zu können. Tipp von Ingrid Beck, Freescale Halbleiter Deutschland GmbH: Wir konnten das Mobilitätsprojekt nur durchführen, weil wir die volle Unterstützung des Managements hatten. Bei der Auswahl der Projektmitglieder war uns wichtig, dass aus allen Mobilitätsbereichen Vertreter mitgemacht haben. So bekamen wir Input von ÖPNV-Nutzern, Fahrradfahrern und Autopendlern. Dies hat uns viele wertvolle Anregungen für alle Bereiche geliefert. Tipp von Roland Hösl, Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft: Die Durchführung einer Mitarbeiterbefragung ist zwar mit einem gewissen Aufwand verbunden, liefert aber wichtige Hinweise, wo im Unternehmen Handlungsbedarf zur Verbesserung der betrieblichen Mobilität besteht. Aus den Ergebnissen einer solchen Befragung lassen sich bedarfsgerechte Maßnahmen entwickeln. Tipp von Simone Frischholz, Keller & Kalmbach GmbH: Infomieren Sie Ihre Kollegen rechtzeitig über die Teilnahme am BMM. Für uns war es erstaunlich, wie viel Feedback wir bekommen haben. Tipp von Anja Walter, Develey Senf & Feinkost GmbH: Kommunikation mit den Mitarbeitern ist ein wichtiges Erfolgskriterium im betrieblichen Mobilitätsmanagement. Die Durchführung einer Befragung zum Mobilitätsverhalten ist hierbei unerlässlich. Nur so werden Kolleginnen und Kollegen für das Thema sensibilisiert und freuen sich umso mehr, wenn Verbesserungsvorschläge auch umgesetzt werden. Ein Mobilitäts- Event zu veranstalten, stärkt nachhaltig das Bewusstsein für das Thema. 10

11 Fazit Das BMM-Projekt wurde von allen Betrieben positiv bewertet. Die individuellen Rahmenbedingungen, Ziele und Handlungsstrategien der Unternehmen führten zu unterschiedlichen Ergebnissen. Dies zeigt sich auch in der Beurteilung durch die Teilnehmer: Gerd Rickers, GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbh: Trotz bereits vorhandener Maßnahmen wie einer Dienstanweisung zur primären Nutzung des ÖPNV und dem Bewusstsein für Ökologie und Ökonomie konnten durch eine systematische Vorgehensweise weitere Möglichkeiten zur Einsparung von Ressourcen, wie z.b. Kraftstoff, sowie zur Vermeidung von CO2 eröffnet werden. Mit dem entsprechenden Willen lässt sich also immer noch ein Einsparpotenzial entdecken. Als Tochterunternehmen der Landeshauptstadt München ist die GWG von jeher gefordert, auch ökologisch vernünftig zu wirtschaften. So veröffentlicht die GWG seit Jahren bereits einen CSR-Bericht. Das Instrument des betrieblichen Mobilitätsmanagements hilft, den aktiven Umweltschutz im Bewusstsein des Unternehmens und der Belegschaft zu festigen. Nicola Knoch, EOS GmbH Electro Optical Systems: Es ist wertvoll, eine Begleitung zu haben, da oft auch Themen, die auf den ersten Blick nicht relevant scheinen, auf den zweiten Blick durchaus mehr Beachtung benötigen. Ohne den Blick von außen geht man darüber gerne hinweg. Stephanie Baumgärtner, InnoLas Holding GmbH: Es wurde ein Bewusstsein zum Thema Mobilität geschaffen, sowohl im betrieblichen als auch im privaten Bereich. Ohne das BMM wäre zu dieser Thematik mit Sicherheit nicht viel passiert, aber so konnten in dieser doch relativ kurzen Zeit einige Projekte bereits umgesetzt werden. Durch das Förderprojekt entstand eine beispielhafte Zusammenarbeit mit den Firmen und Nachbarn im KIM, nicht nur zum Thema Mobilität (KIM Mobilitätskreis), sondern auch darüber hinaus. Wir haben auch viel von den Erfahrungen der anderen beteiligten Firmen profitiert und haben uns vorgenommen, uns auch weiterhin zu treffen und uns über umgesetzte Maßnahmen und Erfahrungswerte auszutauschen. Alfred Spanner, Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH: Die Vielzahl von Informationen rund um das Thema Mobilität, die in den Workshops und den Vor-Ort-Terminen dargeboten werden, kann man sonst nur mit ungleich höherem Aufwand oder gar nicht bekommen. Hier ist nicht nur für das eigene Unternehmen, sondern auch für jeden einzelnen Mitarbeiter etwas dabei, das ihm zum Thema Mobilität im Beruflichen wie im Privaten nützlich sein kann (z.b. interessante Websites). Die Organisation und die Moderation durch Arqum ist als hervorragend zu bewerten. Nicht zuletzt ist es hochinteressant zu erfahren, wie Unternehmen aus anderen Branchen an das Thema Mobilitätsmanagement herangehen. Simone Frischholz, Keller & Kalmbach GmbH: Für sinnvolle Verbesserungen ist es oft nicht notwendig hohe Investitionen zu tätigen. Ein neues Controllingsystem im Fuhrparkmanagement zeigte uns interessante Ansatzpunkte. Wir veröffentlichen die wichtigsten Kennzahlen nun regelmäßig im Intranet, um den Kollegen zu zeigen, wie viele Einsparungen wir zusammen erreichen können. Roland Hösl, Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft: Das Förderprogramm hat uns einen Rahmen geboten, um in einem strukturierten und gut moderierten Prozess sinnvolle Maßnahmen umzusetzen, deren Realisierbarkeit ohne ein solches Programm zumindest fraglich gewesen wäre. Voraussetzung hierfür war der von Anfang an bestehende Rückhalt aus der Geschäftsleitung. 11

12 Ergebnisse Anheuser-Busch InBev Germany Holding GmbH Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH Marsstraße München Gegr Mitarbeiter am Standort weltweit Lebensmittel Kontakt: Alfred Spanner Tel.: 089/ Fax: 089/ alfred.spanner@ab-inbev.com Best Beer Company in a Better World Anheuser-Busch InBev Deutschland gehört zum weltgrößten Braukonzern Anheuser-Busch InBev (AB-InBev). AB-InBev beschäftigt rund Mitarbeiter/Innen in 23 Ländern, davon rund in Deutschland. In seinem Portfolio führt AB-InBev mehr als 200 Marken in über 100 Ländern, darunter die globalen Premium-Marken Beck s, Stella Artois und Budweiser. Mit seinen 5 Brauereien ist AB-InBev in Deutschland sowohl geografisch als auch hinsichtlich des Sortiments in allen wesentlichen Bereichen des deutschen Biermarktes vertreten. Mit nationalen Premium-Marken (Beck s, Hasseröder, Franziskaner), starken regionalen Marken (Haake-Beck, Löwenbräu, Spaten, Das Mobilitätsteam (v.l.n.r.): H. Köck, M. Tagliapietra, A. Spanner (nicht abgebildet: H. Markus) Gilde) sowie Diebels als Marktführer im Altbiersegment, verfügt das Unternehmen über ein attraktives Portfolio. Als größter Braukonzern der Welt ist sich das Unternehmen seiner besonderen Verantwortung bewusst. Dieser möchte es mit seinem Better World - Programm gerecht werden. Es umfasst die Bereiche Gesellschaft, verantwortungsvollen Konsum sowie Umweltschutz. Beste Maßnahme: Reparatur von Paletten auf dem Betriebsgelände statt externer Entsorgung Beschädigte Mehrwegpaletten wurden bisher auf dem Betriebsgelände gesammelt und dann durch eine externe Recylingfirma entsorgt. Im Durchschnitt erfolgte die Abholung zweimal wöchentlich. Seit April 2012 führt eine zertifizierte Fachfirma tageweise auf Anforderung die Reparatur der defekten Paletten auf dem Betriebsgelände durch. Das Unternehmen bringt das komplette Equipment und Ersatzteile für die Paletten mit. Dadurch konnten die LKW-Fahrten für die Abholung der kaputten Paletten entfallen. Außerdem werden Ressourcen geschont, da ein Großteil der Mehrwegpaletten weiter genutzt werden kann. Diese Maßnahme soll auch an anderen Standorten von AB-InBev umgesetzt werden. 12

13 Bereits durchgeführte Maßnahmen: Mobilitätsbereich Maßnahme Kosten/Nutzen (Auswirkung) Termin Mitarbeiter (MA) Befragung der MA nach Wohnort, Anreise und Verkehrsmitteln, um Parkplatzverteilung zu optimieren Bildung zusätzlicher Fahrgemeinschaften und erhöhte ÖPNV-Nutzung 2010 Fuhrpark / Lieferverkehr Reparatur defekter Paletten durch zertifizierte Fachfirma auf dem Gelände statt laufender Entsorgung (Abholung durch LKW) Einsparung von LKW- Fahrten: 4,2 t CO2/a l Treibstoff/a 04/2012 Geplante Maßnahmen: Mobilitätsbereich Maßnahme Kosten/Nutzen (Auswirkung) Termin Fuhrpark / Lieferverkehr LKW-Ausweichparkplätze in direkter Nähe zum Betriebsgelände statt Nutzung der Olympia- Parkharfen mit An- und Abfahrt über die Landshuter Allee Kürzerer Anfahrtsweg und schnellere Reaktionszeit Einsparung: l/a Treibstoff, 5,6 t CO2/a Ab Frühjahr 2013 ÖPNV Einführung des JobTickets von MVV und DB Senkung von PKW-Verkehr und CO2-Emissionen Kosteneinsparung für MA Frühjahr 2013 Fahrrad Errichtung von Radabstellanlagen auf öffentlichem Grund entlang des Betriebsgeländes Erhöhung der Anzahl der Radständer um Sommer 2013 Erfolge: Bereich bzw. Maßnahme Energie/Emissionen (CO2) Rohstoffe (Treibstoff) Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung 9,8 t/a l/a Rad-Stellplätze PKW-Kilometer Weitere Ressourceneinsparungen oder Verbesserungen km/a Reduzierung der innerstädtischen Feinstaubbelastung längere Nutzungsdauer von Mehrwegpaletten 13

14 Ergebnisse Develey Senf & Feinkost GmbH Ottobrunner Straße Unterhaching Gegr Mitarbeiter am Standort insgesamt Nahrungsmittelindustrie Kontakt: Anja Werner Tel.: 089/ Fax: 089/ Julia Junkert und Anja Werner gagement sowie der verantwortungsbewusste Umgang mit der Umwelt spielen dabei eine zentrale Rolle. Ziel ist es, mit dem Standort Unterhaching klimaneutral zu werden. Das BMM ist für Develey ein wichtiger Mosaikstein auf diesem Weg zur Null beim CO2-Ausstoß! Beste Maßnahme: Mobilitäts-Event Unser Ziel ist die Null Regionalität sowie Wachstum durch Qualität und Innovation das sind die Aspekte, für die die Develey Senf und Feinkost GmbH aus Unterhaching auf beispielhafte Weise steht. Seit über 160 Jahren für seine Qualitätsprodukte und Hausmacher-Spezialitäten bekannt, vereint das bayerische Traditionsunternehmen inzwischen mehrere starke regionale Marken unter seinem Dach. Die Erfolgsgeschichte von Develey begann mit einem Laden in der Kaufinger straße in München: Johann Conrad Develey gründete hier 1845 seine Senfmanufaktur. Bis heute prägen Inno vationslust und der Pioniergeist von damals das Familienunternehmen. Man denkt nicht in Quartalen, sondern in Generationen! Gesellschaftliches En- Unser Hauptanliegen war es, das Bewusstsein der Mitarbeiter für das Thema betriebliches Mobilitätsmanagement zu schärfen und herauszufinden, wo es Optimierungspotenzial gibt. Nach erfolgreicher Durchführung einer Mitarbeiterbefragung stellte sich heraus, dass Potenzial im Bereich Fahrradnutzung für den täglichen Arbeitsweg da ist. Um Anreize dafür zu schaffen, auf den PKW zu verzichten und etwas für die körperliche Fitness und die Umwelt zu tun, veranstalteten wir ein Mobilitäts-Event, bei dem es v.a. um das Thema Fahrräder und E-Bikes ging. Wir konnten hierfür zwei ortsansässige E-Bike- und Sportartikelanbieter gewinnen, die dem Mobilitätsteam mit Rad und Tat zur Seite standen. Das Event war ein kleiner, aber wichtiger Schritt auf unserem Weg Richtung Null beim CO2-Ausstoß. 14

15 Bereits durchgeführte Maßnahmen: Mobilitätsbereich Maßnahme Kosten/Nutzen (Auswirkung) Termin Allgemeines Mobilitätsverhalten Durchführung einer Mitarbeiterbefragung Kosten: keine Nutzen: Bewusstsein für das Thema Mobilität wird geschärft 04/2012 Radverkehr Mobilitätsevent mit Schwerpunktthema Fahrrad/E-Bikes Kosten: keine Nutzen: Motivation zum Umstieg aufs Rad wird erhöht 05/2012 Fuhrpark Ständige Überprüfung des Angebots am Markt nach Fahrzeugen mit geringem CO2-Ausstoß sowie Fahrerschulungen (spritsparendes Fahren, Streckenoptimierung). Nutzen: Verringerung des CO2-Ausstoßes Ziel: Fuhrparkdurchschnitt von 130 g CO2/km (bis 2015) fortlaufend Geplante Maßnahmen: Mobilitätsbereich Maßnahme Kosten/Nutzen (Auswirkung) Termin ÖPNV Veröffentlichung von S-Bahn- und Busfahrplänen im Intranet Höhere Bereitschaft zur Nutzung des ÖPNV 08/2012 Dienstreisen Erweiterung der Dienstreiserichtlinie und Einführung eines Videokonferenzsystems Vermeidung von Reisezeit/ Reisekosten und Reduzierung des CO2-Ausstoßes um ca.10 % 12/2012 Fahrrad Anschaffung neuer Fahrradständer Schaffung von 10 neuen Stellplätzen ggf. in Tiefgarage und somit Anreizerhöhung aufs Rad umzusteigen 04/2013 Erfolge: Bereich bzw. Maßnahme Energie/Emissionen (CO2) Rohstoffe (Treibstoff) Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung 10 t/a ca l/a Rad-Stellplätze 10 Umstieg MA von MIV zu ÖPNV/ Fahrrad/Fahrgemeinschaften/ Car-Sharing etc. PKW-/Flugkilometer 5-10 Verringerung um 8-10 % durch Videokonferenzen 15

16 Ergebnisse EOS GmbH Electro Optical Systems Robert-Stirling-Ring Krailling Gegr Mitarbeiter am Standtort insgesamt 390 Industrie, B2B, Maschinenbau Kontakt: Wilfried Zänglein Tel.: 089/ Fax. 089/ wilfried.zaenglein@eos.info Das Mobilitätsteam: Gertraude Rainer- Hasler, Wilfried Zänglein, Nicola Knoch, Rainer Obst Das modular aufgebaute EOS- Lösungsportfolio: Systeme, Anwendungs-Knowhow, Software, Prozessparameter, Materialien und deren Weiterentwicklung, Services ( Wartung, Anwendungsberatung, Schulungsangebote). Mehr Informationen unter e-manufacturing solutions 1989 in Deutschland gegründet ist EOS Technologie- und Marktführer für konstruktionsgetriebene, integrierte e-manufacturing-lösungen für industrielle Anwendungen. Das additive Fertigungsverfahren (AM) ermöglicht die schnelle, flexible und kostengünstige Produktion von Bauteilen und entspricht damit reproduzierbaren, industriellen Qualitätsstandards. Die Technologie ebnet damit den Weg für einen Paradigmenwechsel in Konstruktion und Produktion. Sie beschleunigt die Produktentwicklung, bietet Konstruktionsfreiheiten, optimiert Bauteilstrukturen ermöglicht auch Leichtbaustrukturen und Funktionsintegration und eröffnet den Kunden damit entscheidende Marktvorteile. Beste Maßnahme: Gründung eines Mobilitätskreises im Gewerbegebiet als ganzheitlicher Ansatz Der Standort im Gewerbegebiet KIM bei Krailling ist an den ÖPNV nur sehr lose und über den Tag nicht durchgehend angebunden. Daher reisen etwa 80 % aller Mitarbeiter täglich mit dem eigenen PKW an. Erklärtes Ziel ist es daher, die Anbindung an den ÖPNV durch eigene Maßnahmen grundlegend zu verbessern. Diese Situation ist für alle Firmen im Gewerbegebiet die gleiche. Daher wurde ein KIM-Mobilitätskreis ins Leben gerufen, an dem sich sowohl die vier größten Firmen im Gewerbegebiet wie auch die Gemeinde Krailling und die Stadt München beteiligen, um mit gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen ganzheitliche Ansätze umzusetzen und gleichzeitig eine höhere Akzeptanz und Verbreitung zu erreichen. 16

17 Bereits durchgeführte Maßnahmen: Mobilitätsbereich Maßnahme Kosten/Nutzen (Auswirkung) Termin Mobilität Einrichtung einer Mobilitätswebsite; Analyse der relevanten Themen durch Mitarbeiterumfrage (80 % Beteiligung) Keine Kosten, hohe Nutzerzahl, Grundlage für zukünftige Maßnahmen 10/2011 Radverkehr und ÖPNV- Anbindung Kooperation mit NextBike zur Aufstellung von Leihfahrrädern an den nächstgelegenen S-Bahnstationen Anmeldung von fast 20 % der am Standort Beschäftigten, hohe Nutzungsfrequenz 06/2012 PKW-Anreise Online-Mitfahrplattform (flinc) in Kooperation mit weiteren Firmen im Gewerbegebiet Überschaubare Kosten, 25% der Mitarbeiter, Einsparung ca. 40 t CO2/a 07/2012 Dienstreisen Einführung von Videokonferenzsystemen und Remote Service Einsparung von etwa 30 t CO2 /a (steigend) In 2012 Geplante Maßnahmen: Mobilitätsbereich Maßnahme Kosten/Nutzen (Auswirkung) Termin E-Bikes Abschluß eines Rahmenvertrages für E-Bike Leasing für Mitarbeiter Max. 45!/Monat und Mitarbeiter als Zuschuss bei Verzicht auf TG-Platz Q 3/2012 Mobilität Durchführung eines Mobilitätstages Kaum Aufwand, breite Teilnahme 09/2012 Fuhrpark Ausarbeitung eines Motivationstools für die Auswahl von Fahrzeugen mit niedrigem Spritverbrauch Kaum Kosten, hoher Sensibiliserungsgrad, Einsparung ca. 10 t CO2/a Q 4/2012 Dienstreisen Kompensation nicht vermeidbarer Dienstreisen (dennoch gilt: Vermeidung von Reisen hat die höchste Priorität) Umsetzung eines ganzheitlichen Ansatzes für Dienstreisen Ca !/t CO2/a Q 4/2012 Erfolge: Bereich bzw. Maßnahme Energie/Emissionen (CO2) Rohstoffe (Treibstoff) PKW-Stellplätze Rad-Stellplätze Umstieg MA von MIV zu ÖPNV / Fahrrad / Fahrgemeinschaften Weitere Ressourceneinsparungen oder Verbesserungen Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung Ca. 80 t/a l/a Benzin Einsparung von Stellplätzen Im neuen Gebäude über 70 zusätzliche Fahrradstellplätze Umstieg langfristig von 10 % der Mitarbeiter Zusammenarbeit im Gewerbegebiet zur besseren Erreichbarkeit 17

18 Ergebnisse Freescale Halbleiter Deutschland GmbH Schatzbogen München Gegr Mitarbeiter am Standort insgesamt Halbleiter Kontakt: Ingrid Beck Tel.: 089/ Fax: 089/ ingrid.beck@freescale.com Mitglieder unseres Mobilitätsteams Nutzung von Energie, tragbare Medizintechnik, Konsumelektronik und Smart Mobiles. Die Deutschland-Zentrale ist in München. Dort befindet sich sowohl eine große Entwicklungsabteilung für Mikrocontroller als auch die Hauptkoordinationsstelle für Vertrieb und Marketing im Automotivebereich. Making the world a smarter place Als weltweit führender Anbieter von Embedded-Processing-Lösungen bedient Freescale (Unternehmenszentrale Austin, Texas, USA) die Industrie mit Produkten, die neuen Entwicklungen in Automobiltechnik, Konsumelektronik, Industrieanwendungen und Netzwerktechnik den Weg bereiten. Von Mikroprozessoren und Mikrocontrollern über Sensoren bis hin zu Analog-ICs und Schnittstellenkonzepten - unsere Technologien bilden die Grundlage für Innovationen, die dafür sorgen, dass unsere Welt umweltfreundlicher, sicherer, gesünder und besser vernetzt wird. Zu den Bereichen, die uns besonders am Herzen liegen, gehören unter anderem die automobile Sicherheit, Hybridund Elektrofahrzeuge, die intelligente Beste Maßnahme: Mobilitätstag Der Mobilitätstag fand großen Anklang bei der Belegschaft. Die MVG gab hilfreiche Tipps zur Nutzung des ÖPNV, die Firma Arqum informierte mit Planungshilfen zu Fahrradrouten und effizienter PKW-Nutzung. Heiß begehrt waren Probefahrten mit Pedelecs und Fahrrädern, die uns freundlicherweise die Firma Zimmermann überlassen hat. Die Mitarbeiter konnten über die Anschaffung neuer Fahrradständer abstimmen. Dazu hat uns die Firma Gronard eine Reihe unterschiedlicher Modelle zur Verfügung gestellt. Ein weiterer Höhepunkt war die Eröffnung des neuen Trockenraums für die Kleider unserer Fahrradfahrer und Sportler und die Einweihung des Infoposters mit Daten zur Nutzung des ÖPNV. 18

19 Bereits durchgeführte Maßnahmen: Mobilitätsbereich Maßnahme Kosten/Nutzen (Auswirkung) Termin ÖPNV Poster in der Eingangshalle mit allen Anschlüssen zum ÖPNV und Wegbeschreibungen zu den Haltestellen Kosten: 80! Erhöhte Motivation den ÖPNV zu nutzen, Verringerung der CO2- Emissionen 05/2012 Radverkehr Auswahl und Beschaffung neuer Fahrradständer für die Tiefgarage; Schaffung neuer Abstellflächen Kosten: 2.700! Nutzen: ca. 20 neue Fahradabstellplätze, Reduzierung von Schäden durch alte Abstellanlagen 05/2012 Radverkehr Einrichtung eines Kleider-Trockenraums für die Radfahrer und Sportler aufgrund der Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung Kosten: 400! Motivation der Mitarbeiter, auf das Fahrrad umzusteigen 05/2012 Fuhrpark Überprüfung der Firmenwagenrichtlinie; in diesem Zusammenhang Abklären der Umweltverträglichkeit (CO2-Emissionswerte) Maßnahme noch nicht abgeschlossen 05/2012 MA- Motivation Mobilitätstag mit Schwerpunkten ÖPNV und Radverkehr Kosten: 300! Ziel: 2 % der Mitarbeiter zu motivieren, beim Pendeln auf das Auto zu verzichten 05/2012 Geplante Maßnahmen: Mobilitätsbereich Maßnahme Kosten/Nutzen (Auswirkung) Termin Fuhrpark Durchführung eines Spritsparwettbewerbs (in der Planungsphase) Ziel ist die Reduzierung des Spritverbrauchs um 8 % pro Jahr l Diesel (38 t CO2 ) Ende 2013 Erfolge: Bereich bzw. Maßnahme Energie/Emissionen (CO2) Rohstoffe (Treibstoff) Rad-Stellplätze Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung ca. 38 t/a ca l/a Diesel 20 neue Stellplätze Kosteneinsparung ca ! 19

20 Ergebnisse GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbh Heimeranstraße München Gegr Mitarbeiter am Standort Wohnungsbaugesellschaft Kontakt: Peter Widmann Tel.: 089/ Fax: 089/ Veronica Kühbeck, Gerd Rickers, Peter Widmann, Klaus Bickleder Zum anderen schaffen differenzierte Angebote attraktiven und qualitativ hochwertigen Wohnraum für Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen. Singles, Alleinerziehende und Paare finden hier ebenso ein bezahlbares Zuhause wie Familien mit Kindern. Beste Maßnahme: Spritspartraining Als Wohnungsbaugesellschaft der Landeshauptstadt München sieht die GWG München ihre Hauptaufgabe in der sicheren und sozial verantwortbaren Wohnungsversorgung. Mit dem Neubau von Wohnungen, mit ihren umfassenden und energetischen Sanierungen, mit der Realisierung von ökologischen Pilotprojekten sowie mit ihrer sozial orientierten Hausverwaltung deckt die GWG München das gesamte Spektrum der kommunalen Wohnungsversorgung ab. Derzeit bewirtschaftet die GWG München zusammen mit ihren Tochterunternehmen rund Wohnungen. Die GWG München ist dabei mehr als ein klassischer Vermieter. Sie sorgt zum einen durch Gemeinschaftseinrichtungen in ihren Wohnanlagen für eine starke Identifikation ihrer Mieter mit dem Wohnumfeld. Im Oktober 2012 werden 24 Mitarbeiter in ökonomischer und ökologischer Fahrweise geschult. Dabei stehen besonders folgende Ziele im Vordergrund: ohne Zeitverlust zügig und entspannt ans Ziel kommen, den Stress beim Fahren vermindern und gelassen fahren, die Unfallzahlen und Kosten halbieren, den Kraftstoffverbrauch dauerhaft um 10 bis 20 % senken, den Fahrzeugverschleiß (Reifen, Bremsen, Kupplung) drastisch reduzieren. Das bedeutet Kosteneinsparungen von O pro Fahrzeug und Jahr - je nach Fahrleistung und aktuellen Kraftstoffpreisen. 20

21 Bereits durchgeführte Maßnahmen: Mobilitätsbereich Maßnahme Kosten/Nutzen (Auswirkung) Termin Fahrrad Vorhalten eines Dienstfahrrads und Errichtung von Reparaturstationen in der Hauptverwaltung und den Hausverwaltungen; Aufstellen von Spinden in der Dusche Anreiz zum Umstieg auf das Fahrrad und Mitarbeitermotivation 08/2012 Fuhrpark Spritspartrainig und Car-Sharing Einsparung beim Spritverbrauch und CO2-Einsparung von 1,4 t CO2/a 09/2012 Geplante Maßnahmen: Mobilitätsbereich Maßnahme Kosten/Nutzen (Auswirkung) Termin Dienstreisen Anschaffung eines Videokonferenzsystems 10 % weniger Dienstreisen 0,7 t CO2/a 2013 Fuhrpark Weitere Trainings in ökologischer Fahrweise für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Zusätzliche Einsparungen im Bereich Sprit und CO ÖPNV Einführung weiterer übertragbarer IsarCards für Dienstgänge Zusätzlicher Anreiz zum Umstieg auf den ÖPNV 2013 Erfolge: Bereich bzw. Maßnahme Energie/Emissionen (CO2) Rohstoffe (Treibstoff) PKW-Kilometer Kosteneinsparung Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung 2,1 t CO2 585 l/a km/a 3.260!/a 21

22 Ergebnisse InnoLas Holding GmbH Justus-von-Liebig-Ring Krailling Gegr Mitarbeiter am Standort 209 weltweit Lasertechnik H O L D I N G Kontakt: Stephanie Baumgärtner Tel.: 089/ Fax: 089/ stephanie.baumgaertner@ innolas.com v.l.n.r.: Stephanie Baumgärtner, Roland Nykiel, Franziska Kölbl, Brigitte Gerst für Kunden aus Wissenschaft und Forschung. Die InnoLas Semiconductor GmbH hat ihren Schwerpunkt im Bereich der Laserbeschriftungs- und Sortiersysteme für Wafer-Materialien aller Art. Der Beschriftungs- und Sortierprozess ist hochkomplex und die Anwender schätzen besonders die langjährige Erfahrung und enge Kundenbetreuung der InnoLas Semiconductor GmbH. Hightech nah am Kunden weltweit! Mit ihren innovativen Lasertechnologien und Lasersystemen ist die InnoLas Holding GmbH der spezialisierte Partner für die Entwicklung und Produktion in Industrie und Forschung. Jede der drei weltweit agierenden Tochtergesellschaften zählt zu den Marktführern in ihrem Bereich. Die InnoLas Systems GmbH hat sich auf Mikrobearbeitung von Halbleitern und Glas spezialisiert. Dabei reichen die Anwendungsgebiete von der Photovoltaik über Halbleiterund elektronische Bauelemente bis hin zu sehr speziellen Präzisionsverfahren. Die InnoLas Laser GmbH entwickelt und fertigt hochwertige Laserquellen unterschiedlicher Leistungs kategorien Beste Maßnahme: Einrichtung einer Mitfahrzentrale mit ad-hoc-funktion Bedingt durch die schlechte ÖPNV-Anbindung zum KIM-Gewerbegebiet und den akuten Parkplatzmangel generell war es unser Ziel die Autofahrer zu mobilisieren, firmenübergreifend auf Fahrgemeinschaften umzusteigen. In Kooperation mit drei anderen Firmen im KIM haben wir daher eine vertragliche Vereinbarung mit der Mitfahrzentrale flinc geschlossen. Das Besondere bei dieser Mitfahrzentrale ist die sogenannte ad-hoc Funktion, durch die auch spontan Mitfahrgelegenheiten gesucht bzw. angeboten werden können. 22

23 Bereits durchgeführte Maßnahmen: Mobilitätsbereich Maßnahme Kosten/Nutzen (Auswirkung) Termin ÖPNV Beantragung zusätzlicher Taktzeiten für die bestehende Busverbindung sowie einer zusätzlichen Busverbindung Germering-Krailling Umstiegsanreiz auf den ÖPNV 2012 Alle Verkehrsarten Mitarbeiterumfrage als Grundlage für weitere Maßnahmen Kosten: keine 02/2012 Radverkehr Einrichtung einer Anbindung des KIM-Gewerbegebietes an die S-Bahnhöfe durch NextBike (Verleihstationen) Kosten: ca. 30!/Monat Motivation der Mitarbeiter 06/2012 Radverkehr Anschaffung von 4 Firmenfahrrädern für den innerbetrieblichen Verkehr (5 Standorte im KIM); hohe Kosteneinsparungen durch Verringerung der für Dienstgänge aufgewendeten Arbeitszeit Kosten: ca ! Kosteneinsparung ca !/a Einsparung: 0,6 t CO2/a 234 l Treibstoff/a 06/2012 PKW Nutzung der flinc -Mitfahrzentrale in Kooperation mit dem KIM-Mobilitätskreis Kosten: 900! Einsparung: 3,2 t CO2/a l Treibstoff/a 07/2012 Geplante Maßnahmen: Mobilitätsbereich Maßnahme Kosten/Nutzen (Auswirkung) Termin Radverkehr Aufstellung von 10 Radständern; Neugestaltung der Duschen für Radfahrer Kosten: ca 1.200! Fahrradfahren wird attraktiver 10/2012 Alle Verkehrsarten Infotag Mobilität für die Mitarbeiter Förderung der Mitarbeitermotivation 10/2012 Fuhrpark Überarbeitung der Dienstwagenkategorien anhand von ökologischen Gesichtspunkten Kosten- und CO2-Ersparnis Sensibilisierung der Mitarbeiter 11/2012 Erfolge: Bereich bzw. Maßnahme Energie/Emissionen (CO2) Rohstoffe (Treibstoff) Rad-Stellplätze Umstieg MA von MIV zu ÖPNV / Fahrrad / Fahrgemeinschaften PKW-/Flugkilometer Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung 3,8 t/a l/a 10 (neu) PKW-Kilometer Kosteneinsparung ! Weitere Verbesserungen 4 Firmenfahrräder angeschafft 23

24 Ergebnisse Keller & Kalmbach GmbH Siemensstraße Unterschleißheim Gegr Mitarbeiter am Standort 650 insgesamt Groß- und Außenhandel Kontakt: Simone Frischholz Tel.: 089/ Fax: 089/ keller-kalmbach.com Das Mobilitätsteam: Anja Neumann, Simone Frischholz, Rudolf Karl, Sandra Goldbacher Mitarbeitern einen Umsatz von 220 Mio. Euro. Seit 2007 nimmt Keller & Kalmbach an der Initiative ÖKOPROFIT der Landeshauptstadt München teil. Darüber hinaus ist das Umweltmanagementsystem in das QS-System integriert und gemäß DIN ISO 9001:2000 und VDS 6.2 zertifiziert. fit. fair. friendly. Keller & Kalmbach wurde 1878 in München gegründet und gehört heute zu den führenden Großhandelsunternehmen für Verbindungs- und Befestigungstechnik, Werkzeuge, Hebezeuge, Arbeitsschutz und Betriebseinrichtungen. Mit einem breit aufgestellten Lieferprogramm sowie innovativen Logistikkonzepten bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen für ein effizientes Management von C-Teilen. Einsatz finden diese Konzepte in der Fertigungs- und Bahnindustrie, der Automobilbranche sowie im Bereich Handwerk. Ob es sich um Kanban, das modulare Lagersystem KKL oder elektronische Beschaffungslösungen handelt - K&K ist der richtiger Partner. Das Unternehmen erzielte 2011 mit 650 Beste Maßnahme: Spritsparen Fuhrpark Der firmeneigene Fuhrpark verursacht jährlich Spritkosten in Höhe von !. Ziel war es, diese Kosten um 10 % zu senken. Durch die Einführung eines geeigneten Controlling-Systems und die Veröffentlichung entsprechender Kennzahlen im Intranet, wurde die Basis für den Wettbewerb Spritsparen & Gewinnen gelegt. Bei dem zweistufigen Wettbewerb konnten alle 110 Fahrer von Firmenwägen teilnehmen: Die erzielten Einsparungen beziffern sich auf ca l (ca !). Dies entspricht einer Einsparung von ca. 102 t CO2. Unterstützt wurden die Fahrer durch die Ausgabe der 10 wichtigsten Spritspartipps sowie durch ein Spritspartraining. 24

25 Bereits durchgeführte Maßnahmen: Mobilitätsbereich Maßnahme Kosten/Nutzen (Auswirkung) Termin Fuhrpark Einführung Controlling-System im Fuhrpark sowie Veröffentlichung der Kennzahlen im Intranet Erhöhung der Transparenz im Fuhrpark 03/2012 Fuhrpark Wettbewerb Spritsparen & Gewinnen und Durchführung eines Spritspar- und Sicherheitstrainings für alle Dienstwagenfahrer Kosten Training: ! Nutzen: l Treibstoff/a 102 t CO2/a 06 / 2012 Dienstreise Überarbeitung Reiserichtlinie: firmeninterne Fahrgemeinschaften; zentrale Standorte für Schulungen und Veranstaltungen Kosten: Keine Nutzen: l Treibstoff/a 4,4 t CO2/a ÖPNV Veröffentlichung von Fahrplänen zur Anreise im Intranet; Einbindung eines Widget des MVV auf der Homepage zur Vereinfachung der Anreise von Gästen Nutzen: Nicht abschätzbar 06/2012 Geplante Maßnahmen: Mobilitätsbereich Maßnahme Kosten/Nutzen (Auswirkung) Termin Fahrrad Erneuerung und Überdachung der Fahrradständer (10 Stück) und Teilnahme an der Aktion Mit dem Rad zur Arbeit zur Motivation der Mitarbeiter zur Fahrradanreise Kosten: 3.000! Nutzen: 263 l Treibststoff/a und 0,6 t CO2/a Erfolge: Bereich bzw. Maßnahme Energie/Emissionen (CO2) Rohstoffe (Treibstoff) Kosteneinsparung Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung 107 t/a l/a !/a 25

26 Ergebnisse Referat für Arbeit und Wirtschaft Herzog-Wilhelm-Str München Gegr Mitarbeiter am Standort Ca. 210 insgesamt Verwaltungsbehörde Kontakt: Roland Hösl Tel.: 089/ Fax: 089/ Das Mobilitätsteam (v.l.n.r.): Nico Müller, Roland Hösl verantwortlich. Hierzu gehören 100-prozentige Tochtergesellschaften, wie die Stadtwerke München GmbH, aber auch Minderheitsbeteiligungen, wie die Flughafen München GmbH. Beste Maßnahme: Bessere Bedingungen für die Radlfraktion Das Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW) ist eines von insgesamt zwölf städtischen Referaten. Das RAW koordiniert die stadtweite Europaarbeit und unterhält weltweite Kontakte. Es informiert über den Wirtschaftsstandort München, vermarktet städtische Gewerbeflächen, berät in Standortfragen und unterstützt innovative Wirtschaftsbranchen. Mit kommunaler Beschäftigungspolitik und Programmen zur Qualifizierung leistet das RAW einen Beitrag zur Senkung und Vermeidung von Arbeitslosigkeit. Die Förderung des in München traditionell starken Wirtschaftsfaktors Tourismus zählt ebenso zu seinen Aufgaben, wie die Veranstaltung der Auer Dult oder des Oktoberfestes. Zudem ist das RAW für das Beteiligungsmanagement von 17 städtischen Beteiligungsgesellschaften Eine im März 2012 durchgeführte Mitarbeiterbefragung (60 % Rücklauf) zeigte, dass die Beschäftigten bereits zu über 90 % mit Verkehrsmitteln des Umweltverbundes (per ÖPNV, Fahrrad, zu Fuß) zu ihrer Arbeitsstelle kommen. Obwohl der Radverkehrsanteil im Sommer mit über 25 % bemerkenswert hoch ist im Winter sind es immer noch 13 % besteht hier dennoch Verbesserungspotenzial. Mit Einrichtung einer Dusche, der Bereitstellung eines zweiten Dienstrades und der Schaffung bes serer überdachter Fahrrad-Abstellanlagen werden die von den Beschäftigten am häufigsten gemachten Verbesserungsvorschläge aufgegriffen und umgesetzt. Der Radverkehrsanteil soll dadurch von 25 auf 30 % im Sommer steigen, ein kleiner Beitrag zur Entlastung des in den Stoßzeiten überfüllten ÖPNV. 26

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