Barrierefreiheit rechtzeitig sichern - Tipps für Ausschreibungen und Auftragsvergabe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Barrierefreiheit rechtzeitig sichern - Tipps für Ausschreibungen und Auftragsvergabe"

Transkript

1 Webkongress Erlangen Barrierefreiheit: Grenzenlos gestalten nachhaltig verwalten Vortrag - Schwerpunkt Management Barrierefreiheit rechtzeitig sichern - Tipps für Ausschreibungen und Auftragsvergabe Markus Erle, Wertewerk Erlangen, 29. September 2006

2 Wertewerk auf einen Blick Spezialisiert auf: Accessibility Beratung barrierefreies Webdesign barrierefreies PDF Schulung / Publikationen Ur-Vision: Barrierefreiheit und zeitgemäßes Webdesign unter den Aspekten Wertemarketing und Wirtschaftlichkeit verbinden Gegründet: 2004 Sitz: Tübingen Infos und Anmeldung:

3 Meine Perspektive Perspektive eines erfahrenen Spezialdienstleisters: zwischen Wunschzettel (was sich der Dienstleister wünscht) und Ratgeber (aus Fehlern anderer Auftraggeber lernen)

4 Zentrale Frage des Vortrags Wie kann ich Ausschreibung und Auftragsvergabe als Instrumente der Qualitätssicherung einsetzen?

5 Ausgangslage Einigkeit, was als Kriterium für Barrierefreiheit gelten soll, gibt es nicht, Praktiker können sich also nach Bedarf bedienen. (Michael Zapp, BIK Barrierefrei Informieren und Kommunizieren)

6 Harte und weiche Kriterien oder der Nutzen von Prüfwerkzeugen Automatische Prüftools können nur die rein technisch bedingten Richtlinien ( harten Kriterien) überprüfen. Alle anderen ( weiche ) Kriterien, die inhaltsabhängig oder nicht logisch verifizierbar sind, bedürfen einer manuellen Überprüfung. Aktuell besteht die BITV aus 54 Richtlinien, von denen nur sechs zweifelsfrei automatisch prüfbar sind.

7 Wie kann ich Qualität beim barrierefreien Internet erzielen? Anders gefragt: Woher weiß ich, dass die barrierefreien Internetseiten, die mir die Agentur erstellt hat, es auch tatsächlich sind? 3 Möglichkeiten: Ich vertraue einer Agentur, die es nachweislich beherrscht Ich eigne mir selbst ein Minimum an Urteilvermögen an Ich setze auf ein Fremdurteil bei der Abnahme (externer Test, User Tests, Zertifikat)

8 Ausschreibung, Auftragsvergabe und Abnahme als Qualitätstreiber

9 Relaunch Redesign Wartung Betrieb Umsetzung Abnahme Herkömmlich Planung Barrierefrei Ausschreibung

10 Agenda 05 Abnahme 04 Im Projektverlauf 03 Agenturauswahl 02 Ausschreibung Barrierefrei 01 Vorbereitung

11 05 Abnahme 04 Im Projektverlauf 03 Agenturauswahl 02 Ausschreibung 01 Vorbereitung

12 Rahmen für Barrierefreiheit abstecken 1. Rückbindung an Strategie: Ziele und Zielgruppen 2. Grad und Kriterien der Barrierefreiheit: Webstandards BITV: Prio 1 oder 1 und 2? WCAG 1 oder 2: AA oder AAA semantisiertes Web Aktuelles Knowhow Barrierefreiheit Accessibility User Test a. BIENE Award b. Eigene Tests mit ausgewählten Usern

13 Rahmen für Barrierefreiheit abstecken 3.!!Clientseitige Zugangsumgebungen: Browser / Betriebssysteme 4. Zertifikate 5. Pflege und Qualitätssicherung klären Wer: Internetredaktion Wie: CMS Prüftools

14 Rahmen für Barrierefreiheit abstecken 6. Akzeptanzfrage klären 7. Vorhandenes internes Knowhow klären 8. Budget und Zeitrahmen klären

15 05 Abnahme 04 Im Projektverlauf 03 Agenturauswahl 02 Ausschreibung 01 Vorbereitung

16 Aus Fehlern lernen Aus einer -Anfrage: Bitte machen Sie uns ein Angebot für einen barrierefreien Relaunch Fehler 1: Barrierefreies Internet ist kein fertiges Produkt, das man einfach aus der Schublade zieht. Am Anfang stehen erst einmal ein paar Fragen.

17 Aus Fehlern lernen Einzige Forderung zum Thema aus einer Ausschreibung: Das Layout muss in barrierefreiem HTML und CSS geliefert werden. Fehler 2: Barrierefreies Internet lässt sich nicht auf einen Aspekt reduzieren. Interaktive Elemente beispielsweise sind hier ganz außen vor.

18 Aus Fehlern lernen Weiteres zu Fehler 2: Reduktion auf Technische Anforderungen oder Rechtliche Vorgaben Interessanterweise: bei letzterem steht nichts zu Barrierefreiheit im Pflichtenheft. Ein CMS ist jedoch schon angeschafft, bevor die Ausschreibung überhaupt herausgegangen ist.

19 Aus Fehlern lernen Fehler 3: Barrierefreiheit ist kein Feature, das einfach dazugekauft werden kann.

20 Aus Fehlern lernen Keine Zielgruppenangabe bzw. Spezifika der Primärzielgruppe Fehler 4: Barrierefreies Internet wird nicht im Zusammenhang mit konkreten Nutzern des eigenen Webangebotes gesehen.

21 Aus Fehlern lernen BITV umsetzen Fehler 4: Pauschale Anforderungen ohne messbare Zielformulierung öffnen Tür und Tor für halbseidene Kompromisse.

22 Aus Fehlern lernen Nach Maßgabe des Behindertengleichstellungsgesetzes ist das komplette Internetportal der TMBW im Frontendbereich gemäß den einschlägigen Richtlinien und Bestimmungen technisch und gestalterisch so umzusetzen, dass das Angebot von Menschen mit Behinderungen uneingeschränkt genutzt werden kann. Echt? Fehler 5: Schön formuliert, aber... wüssten Sie jetzt wann diese Anforderung erfüllt ist?

23 Ausschreibung als Qualitätssicherung? WYSIWIG: What you seed is what you get = Was man sät, das erntet man Oberstes Prinzip: Messbarkeit, Überprüfbarkeit und Vergleichbarkeit gewährleisten. Alte Projektmanagement-Weisheit: You cannot manage what you cannot measure (Tom de Marco) Klar: Anforderungen können in der frühen Phase oft nur grob beschrieben werden. Trotzdem so formulieren, dass sie möglichst einfach überprüfbar sind.

24 Ausschreibung formulieren Bedeutung von Barrierefreiheit deutlich machen Mögliche Gliederung Ausgangslage Ziele Zielgruppen Barrierefreiheit Inhalte Navigation Services / Interfaces / Interaktivität Technologie (CMS beispielsweise)

25 Ausschreibung formulieren Allgemeine Regeln Konkret messbare Ziele Konkreten Barrierefreiheitsgrad festlegen Analyse bestehender Systeme / Inhalte als Teil der Leistung anerkennen Abnahme thematisieren und Nachbessern fordern Integration von Elementen von Drittanbietern erwähnen

26 Ausschreibung formulieren Prinzip Nicht ein Standard oder eine Verordnung allein, sondern die Kombination der wesentlichen Anforderungen führt zu einem hohen Barrierefreiheitsgrad, das zeitgemäßes Webdesign mit Zukunftssicherheit verbindet.

27 Ausschreibung: Zusammenfassung Das komplette Internetportal soll ein Höchstmaß an Zugänglichkeit für unterschiedliche Zielgruppen bieten. Als Grundlage dienen die Anforderungen der BITV mit Priorität 1 und 2, eine standardkonforme, linearisierte und semantisierte Codierung als XHTML 1.0 strict (gemäß des Webstandards des W3C), die konsequente Trennung von Inhalt und Gestaltung über CSS-Design. Abnahmekriterium sind 95 oder mehr Punkte beim BITV-Kurztest des BIK.

28 05 Abnahme 04 Im Projektverlauf 03 Agenturauswahl 02 Ausschreibung 01 Vorbereitung

29 Agenturauswahl Beitrag zur Qualitätssicherung Der Dienstleister und sein Verständnis Ihres Projektes entscheidet maßgeblich über Qualität an Barrierefreiheit und kann bereits in der Planungsphase wertvolle Dienste leisten. Knowhow ist in Bewegung: Richtlinien bilden nur bedingt den aktuellen Stand ab

30 Agenturauswahl Verzeichnisse qualifizierter Dienstleister nutzen 95plus-Liste Einkaufsführer Barrierefreies Internet 2006 BIENE-Award Shortlist Webstandards in Germany

31 Agenturauswahl Kriterien für den Vergleich der Angebote Qualität der vorgestellten (alternativen) Lösungsvorschläge Einhaltung des Budgets bzw. der Terminvorgabe Problemverständnis, Kompetenznachweis und Referenzen Zukunftssicherheit und Anpassungsfähigkeit der eingesetzten Technologien Potenzielles Projektteam

32 05 Abnahme 04 Im Projektverlauf 03 Agenturauswahl 02 Ausschreibung 01 Vorbereitung

33 Lösungen im Projektverlauf finden Neue oder alternative Lösungen im Projektverlauf an den Zielkriterien messen Prototyping Stichproben bereits umgesetzter Seiten testen

34 05 Abnahme 04 Im Projektverlauf 03 Agenturauswahl 02 Ausschreibung 01 Vorbereitung

35 Ergebnis bei Abnahme beurteilen Eigenurteil: Schnelltest auf Barrierefreiheit (Unterstützung durch Tools, Projektwissen einsetzen) Fremdurteil: Externer Test (beispielsweise BITV-Kurztest) Nutzerurteil für Optimierungszyklus Zertifikat

36 BITV-Kurztest zur Qualitätssicherung Preis-Leistung o.k. Publicity-trächtig Auch die Agentur hat ein Interesse daran Optimierungszyklus: Selbsttest - Nachbessern - Expertentest Label

37 BITV-Kurztest zur Qualitätssicherung Exemplarische Seiten des Angebotes werden auf BITV- Kriterien überprüft. Jeder Punkt der nicht erfüllt ist führt ausgehend von der Maximalpunktzahl 100 zu Punktabzügen. Als gut zugänglich gelten Seiten, die 95 oder mehr Punkte erzielt haben ( 95plus-Liste )

38 BITV-Kurztest zur Qualitätssicherung Was wird getestet? Anforderungen für Standardkonformität (5) Trennung von Inhalt und Darstellung (9) Auf Tastatursteuerung angewiesene Nutzen (3) Selbstbestimmte Nutzbarkeit von Services (6) Einfache Nutzbarkeit (8) Verständlichkeit (1) Blinde Nutzer (11) Sehbehinderte Nutzer (8)

39 Fazit

40 Pragmatismus als Devise Qualitätssicherung in der frühen Phase durch Kombination folgender Faktoren: Rahmenbedingungen vor der Ausschreibung klären Minimum an eigener Urteilskraft aneignen Ausschreibung mit messbaren Kriterien Auswahl einer Agentur mit nachweislicher Kompetenz im Bereich Barrierefreiheit Fremdurteil / Nutzerurteil bei der Abnahme bzw. für Optimierungszyklus vor der Abnahme

41 Für Fragen nach dem Kongress: Marienburger Str. 8 D Tübingen Tel Internet: Markus Erle erle@wertewerk.de

Barrierefreie Websites zertifizieren Geht das?

Barrierefreie Websites zertifizieren Geht das? Datum: 28 09 2006 Barrierefreie Websites zertifizieren Geht das? Webkongress Erlangen 2006 3 Was Zertifizierung leisten soll Zertifizierung = Verbraucherschutz 4 Was man heute schon zertifizieren kann

Mehr

DZB Leipzig. Grundlegende Anforderungen an Barrierefreiheit. Gestaltung barrierefreier Informationsangebote in der DZB Leipzig

DZB Leipzig. Grundlegende Anforderungen an Barrierefreiheit. Gestaltung barrierefreier Informationsangebote in der DZB Leipzig Grundlegende Anforderungen an Barrierefreiheit Gestaltung barrierefreier Informationsangebote in der DZB Leipzig Autor Dr. Thomas Kahlisch Direktor der Deutschen Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig [DZB]

Mehr

Gesetzliche Grundlagen, Normen und Verordnungen

Gesetzliche Grundlagen, Normen und Verordnungen Gesetzliche Grundlagen, Normen und Verordnungen Für wen sind die Umsetzung von Ergonomie, Gebrauchstauglichkeit und Barrierefreiheit bei Soft- /Hardware von Vorteil? Für 15 % der Beschäftigten und der

Mehr

Grundlagen und Folgen des barrierefreien Webdesigns

Grundlagen und Folgen des barrierefreien Webdesigns Grundlagen und Folgen des barrierefreien Webdesigns Referent: Jan Eric Hellbusch Überblick Im Fokus der folgenden Ausführungen stehen die Web Content Accessibility Guidelines 2.0 (WCAG20). Webstandards

Mehr

Barrierefreiheit testen

Barrierefreiheit testen 1 Barrierefreiheit testen Vom Selbsttest zum Zertifikat Referentin: Tiffany Wyatt E-Mail: tiffany.wyatt@feldwaldwiese.de Geschäftsführerin der Agentur feld.wald.wiese Mitglied im Testentwicklungsteam bei

Mehr

Tricks und Tipps der BIENE-Gewinner

Tricks und Tipps der BIENE-Gewinner Tricks und Tipps der BIENE-Gewinner Vier Preisträger und ihre besonderen Merkmale Referent: Jan Eric Hellbusch Angaben zur Person Jan Eric Hellbusch ist Autor der beiden gleichnamigen Titel "Barrierefreies

Mehr

Web-Usability am Beispiel der Webseite der Baden-Württembergischen Übersetzertage 2013

Web-Usability am Beispiel der Webseite der Baden-Württembergischen Übersetzertage 2013 Sprachen Jannes Rupf Web-Usability am Beispiel der Webseite der Baden-Württembergischen Übersetzertage 2013 Bachelorarbeit Ruprecht Karls Universität Seminar für Übersetzen und Dolmetschen Student: Jannes

Mehr

Das Konzept hinter den barrierefreien Informationsseiten von

Das Konzept hinter den barrierefreien Informationsseiten von Das Konzept hinter den barrierefreien Informationsseiten von - rechtliche Grundlagen in Deutschland - technische Grundlagen und Standards Begrifflichkeit "barrierefrei" und "accessible" Was unterlassen?

Mehr

Barrierefreiheit im Fokus

Barrierefreiheit im Fokus Barrierefreiheit im Fokus Jan Eric Hellbusch und Nicolai Schwarz Mein Spektrum: Beratung zur Barrierefreiheit Evaluierung Fehlervermeidung Beratung Workshops Unterlagen/Lösungen Meine Empfehlung Im März

Mehr

Gestaltung von Webseiten und technische Umsetzung

Gestaltung von Webseiten und technische Umsetzung Gestaltung von Webseiten und technische Umsetzung Osnabrück, den 31. März 2014 Uwe Salm, ebusiness Lotse Osnabrück ebusiness Lotse Osnabrück Träger: Science to Business GmbH - Hochschule Osnabrück Universität

Mehr

Bedeutung Zugänglichkeit Barrierefreies Webdesign

Bedeutung Zugänglichkeit Barrierefreies Webdesign Bedeutung «manchmal auch Zugänglichkeit oder Barrierefreies Webdesign genannt ist die Kunst, Webseiten so zu gestalten, dass jeder sie nutzen und lesen kann.» Verschiedene Arten von Einschränkungen, die

Mehr

Barrierefreies Webdesign Attraktive Websites zugänglich gestalten. Angie Radtke, Dr. Michael Charlier

Barrierefreies Webdesign Attraktive Websites zugänglich gestalten. Angie Radtke, Dr. Michael Charlier Barrierefreies Webdesign Attraktive Websites zugänglich gestalten Angie Radtke, Dr. Michael Charlier INHALTSVERZEICHNIS Über die Autoren Einleitung XI XV Kapitel 1 Barrierefreiheit Was ist das eigentlich?

Mehr

Herausforderung Barrierefreiheit

Herausforderung Barrierefreiheit Herausforderung Barrierefreiheit Die ATAG 2.0 kommt Wer bin ich? Jan Eric Hellbusch Freiberuflich tätig, Beratung und Testen der Barrierefreiheit von Webanwendungen und inhalten Seit 2000 zahlreiche Veröffentlichungen

Mehr

Websites für alle. Eckpunkte einer barrierefreien Gestaltung digitaler Online Präsenzen. Matthias Kurz, media machine GmbH

Websites für alle. Eckpunkte einer barrierefreien Gestaltung digitaler Online Präsenzen. Matthias Kurz, media machine GmbH Websites für alle Eckpunkte einer barrierefreien Gestaltung digitaler Online Präsenzen Matthias Kurz, media machine GmbH Websites für alle Teilhabechance für alle Barrieren verstehen Barrieren beseitigen

Mehr

Barrierefreiheit. Die Bedeutung des Internet für Menschen mit Behinderungen

Barrierefreiheit. Die Bedeutung des Internet für Menschen mit Behinderungen Barrierefreiheit Die Bedeutung des Internet für Menschen mit Behinderungen Selamet Aydogdu Markus Riesch Zugang für alle Schweizerische Stiftung zur behindertengerechten Technologienutzung SharePoint-Day

Mehr

Internet Neue Chancen für Menschen mit Behinderungen

Internet Neue Chancen für Menschen mit Behinderungen Markus Riesch Internet Neue Chancen für Menschen mit Behinderungen Das Internet ermöglicht Unabhängigkeit und Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen könnte man meinen. Es ist aber nicht in allen

Mehr

Sind PDF wirklich notwendig?

Sind PDF wirklich notwendig? Sind PDF wirklich notwendig? Referent: Jan Eric Hellbusch PDF und Barrierefreiheit Seit dem in Kraft treten der Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung (BITV) im Jahr 2002 liegt der Fokus der barrierefreien

Mehr

Barrierefreie Webdarstellung

Barrierefreie Webdarstellung Barrierefreie Webdarstellung Rechtliche Grundlagen Prinzipien und anzuwendende Standards Konsequenzen Der Weg zur Barrierefreiheit Frank T. Zerres Universität Duisburg Essen Zentrum für Informations und

Mehr

Barrierefreies Webdesign

Barrierefreies Webdesign Barrierefreies Webdesign Attraktive Websites zugänglich gestalten Angie Radtke, Dr. Michael Charlier ADDISON-WESLEY Ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills,

Mehr

Webdesign Webusability BARRIEREFREIHEIT

Webdesign Webusability BARRIEREFREIHEIT Webdesign Webusability BARRIEREFREIHEIT Zugänglichkeit/Barrierefreiheit Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Artikel 3, Absatz 3, Satz

Mehr

Virtueller Hürdenlauf Kulturelle Websites auf dem Prüfstand

Virtueller Hürdenlauf Kulturelle Websites auf dem Prüfstand Datum: 18 05 2006 Kulturelle Websites auf dem Prüfstand MAI-Tagung 2006 Museums And Internet 3 Barrieren anhand des Barriere-Check erklärt 4 Professionelle Pfadanalyse Barriere-Check Pro 5 Wie wir testen

Mehr

Barrierefrei Kommunizieren

Barrierefrei Kommunizieren Barrierefrei Kommunizieren Jan Eric Hellbusch In Deutschland gibt es eine Gesetzeslage BITV 2.0: Verordnung zum Behindertengleichstellungsgesetz Für Behörden des Bundes verpflichtend Bezieht sich seit

Mehr

Barrierefreie Internetseiten Stephan Leder, CONET AG Bernd Fiedler, CONET AG

Barrierefreie Internetseiten Stephan Leder, CONET AG Bernd Fiedler, CONET AG Barrierefreie Internetseiten Stephan Leder, CONET AG Bernd Fiedler, CONET AG Forum 7-it eg 13.06.2005 Kurzvorstellung CONET AG IT & Telekommunikation Konzeption, Implementierung und Betrieb von IT-Systemen

Mehr

Wie barrierefrei ist meine Internetseite? von Marc Reimann

Wie barrierefrei ist meine Internetseite? von Marc Reimann Wie barrierefrei ist meine Internetseite? von Marc Reimann Marc Reimann 37 Jahre alt seit 2005 selbstständiger Webworker www.mediendepot-ruhr.de Vorgeschichte 1 Jahr Zivi im Krankenhaus 3 Jahre Ausbildung

Mehr

Barrierefreiheit im E-Learning

Barrierefreiheit im E-Learning Barrierefreiheit im E-Learning Campus Innovation Hamburg 2003 Special 3: Standardisierung 30. September 2003 Barrierefreiheit im E-Learning Für wen ergeben sich Barrieren durch Konzeption und Gestaltung?

Mehr

Barrierefreiheit im Internet. PHP UserGroup Würzburg 01.12.2009 Jason Easter

Barrierefreiheit im Internet. PHP UserGroup Würzburg 01.12.2009 Jason Easter Barrierefreiheit im Internet PHP UserGroup Würzburg 01.12.2009 Jason Easter Was ist Barrierefreiheit? Barrierefreiheit bedeutet, dass Gegenstände, Medien und Einrichtungen so gestaltet werden, dass sie

Mehr

Barrierefreies Webdesign. Lehrgang zur Ausbildung von Beratern und BeraterInnen am WIFI Wien

Barrierefreies Webdesign. Lehrgang zur Ausbildung von Beratern und BeraterInnen am WIFI Wien Barrierefreies Webdesign Lehrgang zur Ausbildung von Beratern und BeraterInnen am WIFI Wien Einleitung/Themen Allgemeines zu den Förderungen im Rahmen der WIFI Unternehmensentwicklung (Voraussetzungen,

Mehr

Barrierefreier Zugang zu Wissen

Barrierefreier Zugang zu Wissen Barrierefreier Zugang zu Wissen Jan Eric Hellbusch Angaben zur Person Jan Eric Hellbusch ist Autor der beiden gleichnamigen Titel "Barrierefreies Webdesign" sowie weiterer Fachveröffentlichungen zum Thema.

Mehr

Die ersten Schritte zur eigenen Homepage - Möglichkeiten der technischen Umsetzung

Die ersten Schritte zur eigenen Homepage - Möglichkeiten der technischen Umsetzung Die ersten Schritte zur eigenen Homepage - Möglichkeiten der technischen Umsetzung Bremen, den 16. September 2014 Uwe Salm, ebusiness Lotse Osnabrück Agenda Vorüberlegungen Umsetzung Handlungsempfehlung

Mehr

Barrierefreies Internet rechtliche

Barrierefreies Internet rechtliche Barrierefreies Internet rechtliche Anforderungen, Institutionen, Techniken Die besonderen Anforderungen an die digitale Patienten- Kommunikation. Whitepaper für den Medizin-Management-Verband. Autor: Torsten

Mehr

2.1.4 Säulen der Barrierefreiheit

2.1.4 Säulen der Barrierefreiheit 2.1 Ausgangspunkt 21 Gebärdensprachfilme sind als synchronisierte Alternative für Multimedia ergänzend zu Untertiteln sinnvoll. Untertitel allein können oft nicht den vollen Umfang der Audio-Inhalte wiedergeben

Mehr

Die barrierefreie Website: Usability, Design und Marketingaspekte

Die barrierefreie Website: Usability, Design und Marketingaspekte Die barrierefreie Website: Usability, Design und Marketingaspekte Christiane Müller christiane.mueller@itib.de 27. Juni 2007 1 Motivation Barrierefreiheit im Web Meine Motivation 2 Kriterien Anforderungen

Mehr

Marketingmaßnahmen effektiv gestalten

Marketingmaßnahmen effektiv gestalten Marketingmaßnahmen effektiv gestalten WARUM KREATIVE LEISTUNG UND TECHNISCHE KOMPETENZ ZUSAMMENGEHÖREN Dr. Maik-Henrik Teichmann Director Consulting E-Mail: presseservice@cocomore.com Um digitale Marketingmaßnahmen

Mehr

Erfahrungen bei der Umsetzung von Elementen zur Barrierefreiheit von Weiterbildungsdatenbanken

Erfahrungen bei der Umsetzung von Elementen zur Barrierefreiheit von Weiterbildungsdatenbanken Erfahrungen bei der Umsetzung von Elementen zur Barrierefreiheit von Weiterbildungsdatenbanken Referenten: Christine Winge & Markus Pieper Frankfurt, 08. November 2018 AGENDA Was ist barrierefrei? Was

Mehr

PDF Accessibility Checker (PAC) 3

PDF Accessibility Checker (PAC) 3 PDF Accessibility Best Practices 2018 Berlin 16. Mai 2018 PDF Accessibility Checker (PAC) 3 Was bringt die neue Version des beliebten Prüftools sowie Tipps und Tricks fürs effiziente Prüfen ( Minutentest

Mehr

Der PDF/UA-Standard kommt - Barrierefreiheit in PDFs auf dem Hintergrund aktueller und kommender gesetzlicher Bestimmungen

Der PDF/UA-Standard kommt - Barrierefreiheit in PDFs auf dem Hintergrund aktueller und kommender gesetzlicher Bestimmungen Der PDF/UA-Standard kommt - Barrierefreiheit in PDFs auf dem Hintergrund aktueller und kommender gesetzlicher Bestimmungen Olaf Drümmer - callas software GmbH Noch ein PDF-Standard? PDF/A: Archivierung

Mehr

Checkliste Internet. designbetrieb michael jauernig

Checkliste Internet. designbetrieb michael jauernig Checkliste Internet designbetrieb michael jauernig Nachstehender Fragenkatalog soll Sie bei der Konzeption und Kalkulation Ihres (neuen) Internetauftritts unterstützen. Unser Fragenkatalog ist nicht für

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. Kapitel 1 Die Projektphasen Begriffsklärung Das typische Projekt 3

INHALTSVERZEICHNIS. Kapitel 1 Die Projektphasen Begriffsklärung Das typische Projekt 3 Einführung VIII TEIL 1 PLANUNG Kapitel 1 Die Projektphasen 2 1.1 Begriffsklärung 3 1.2 Das typische Projekt 3 Kapitel 2 Briefing: Was will der Auftraggeber? 8 2.1 Welche Fragen müssen geklärt werden? 10

Mehr

Neues Themenheft zum Behindertengleichstellungsgesetz

Neues Themenheft zum Behindertengleichstellungsgesetz Info 1721 Dezember 2002 Neues Themenheft zum Behindertengleichstellungsgesetz Einführung...1 Gestaltungspflichten für Bundesbehörden...2 Rechtsverordnungen regeln Details...3 Zentrale Beratung durch Bundesverwaltungsamt...3

Mehr

Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) Behindertengerechte Webgestaltung

Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) Behindertengerechte Webgestaltung Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) Behindertengerechte Webgestaltung Frank Schulze 17.10.2007 Überblick Definition der Barrierefreiheit Regeln für Barrierefreiheit Richtlinien

Mehr

Barrierefreiheit von Websites und Dokumenten

Barrierefreiheit von Websites und Dokumenten Technisches Informationsblatt Nr. 9 / 1. Auflage Barrierefreiheit von Websites und Dokumenten Barrierefreiheit im Internet und bei digitalen Dokumenten bedeutet, dass alle Menschen davon profitieren, weil

Mehr

Barrierefreie Kommunikation BIKOSAX Barrierefreie Informations- und Kommunikationsangebote des Freistaates Sachsen

Barrierefreie Kommunikation BIKOSAX Barrierefreie Informations- und Kommunikationsangebote des Freistaates Sachsen Deutsche Zentralbücherei für Blinde (DZB) Barrierefreie Kommunikation BIKOSAX Barrierefreie Informations- und Kommunikationsangebote des Freistaates Sachsen Dr. Julia Dobroschke 28.02.2018 Inklusionsnetzwerk

Mehr

lesbar + bedienbar = barrierefrei namics Seite 1 Virtuelle Grenzen überwinden Keynote Barrierefreiheit

lesbar + bedienbar = barrierefrei namics Seite 1 Virtuelle Grenzen überwinden Keynote Barrierefreiheit Virtuelle Grenzen überwinden Keynote Barrierefreiheit 29. Februar 2008 Luzia Hafen, Practice Lead Barrierefreiheit Bern, Frankfurt, Hamburg, München, St. Gallen, Zug, Zürich 1 www.namics.com Definition

Mehr

Anforderungen an ekiosk-systeme aus der Sicht von Menschen mit Behinderungen

Anforderungen an ekiosk-systeme aus der Sicht von Menschen mit Behinderungen 29. Dialog ehealth Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz Anforderungen an ekiosk-systeme aus der Sicht von Menschen mit Behinderungen Dipl-Soz. Karsten Warnke (BIK-Projektkoordinator)

Mehr

Vorwort zur 7. Auflage Was ist neu? Danksagung. Kapitel 1 Die Projektphasen Begriffsklärung Das typische Projekt 4

Vorwort zur 7. Auflage Was ist neu? Danksagung. Kapitel 1 Die Projektphasen Begriffsklärung Das typische Projekt 4 Inhalt Einführung Vorwort zur 7. Auflage Was ist neu? Danksagung VIII VIII XII Kapitel 1 Die Projektphasen 2 1.1 Begriffsklärung 3 1.2 Das typische Projekt 4 Kapitel 2 Briefing: Was will der Auftraggeber?

Mehr

So einfach werden Ihre Dokumente barrierefrei

So einfach werden Ihre Dokumente barrierefrei So einfach werden Ihre Dokumente barrierefrei Sie benötigen barrierefreie & interaktive PDF-Dokumente. Wir erstellen sie nachträglich aus Ihren Dokumenten, Formularen und Drucksachen. Die Quellen können

Mehr

Arnold Hermanns/Michael Sauter, ecommerce der Weg in die Zukunft?, München, 2001

Arnold Hermanns/Michael Sauter, ecommerce der Weg in die Zukunft?, München, 2001 Um den hohen Erwartungen der Konsumenten im ecommerce gerecht zu werden, müssen Unternehmen im Business-to-Consumer-Bereich das Internet als strategischen Vertriebskanal erkennen, geeignete Marketingziele

Mehr

Seminar der E-Government Akademie Institut für Informationsmanagement Bremen, 11. November 2008

Seminar der E-Government Akademie Institut für Informationsmanagement Bremen, 11. November 2008 Seminar der E-Government Akademie Institut für Informationsmanagement Bremen, 11. November 2008 Barrierefreiheit und Webdienste Ulrike Peter Bremen, 11. November 2008 BIENE-Wettbewerb Barrierefreies Internet

Mehr

Digital und barrierefrei

Digital und barrierefrei Digital und barrierefrei Eine Kurzanleitung Sebastian Brückner Informatiker, DZB Leipzig sebastian.brueckner@dzb.de Deutsche Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig (DZB) 1894 gegründet Her- und Bereitstellung

Mehr

Arbeiten mit Drupal. Teil 1: Basismodul

Arbeiten mit Drupal. Teil 1: Basismodul Arbeiten mit Drupal Teil 1: Basismodul Arbeiten mit Drupal Teil 1: Basismodul AGENDA Web-Content-Management-System Funktionen von Drupal Inhalte erstellen Inhalte formatieren 2 Web-Content-Management-System

Mehr

Projekt Facelift 2011

Projekt Facelift 2011 Referat VI.5 Internetdienste tdi t Ekh Eckhard dsdl Sedlmayer Projekt Soft-Relaunch aller Webauftritte der LMU: Von der Überarbeitung von Design, CSS und Templates zum LMU-weiten Rollout Was umfasst das

Mehr

WEBSITE KONZEPTION. Erfolgreiche Websites planen, umsetzen und betreiben ADDISON-WESLEY

WEBSITE KONZEPTION. Erfolgreiche Websites planen, umsetzen und betreiben ADDISON-WESLEY Jens Jacobsen WEBSITE KONZEPTION Erfolgreiche Websites planen, umsetzen und betreiben ADDISON-WESLEY Ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills, Ontario Sydney

Mehr

UI / UX Designer (m/w)

UI / UX Designer (m/w) UI / UX Designer (m/w) Konzeption und Design für Webportale, Shopsysteme und mobile Anwendungen Erstellen von Wireframes und Prototypen für neue Projekte und Features Resposive Design von Benutzeroberflächen

Mehr

Die Europäische Richtlinie 2102 und barrierefreie Dokumente. Jan Hellbusch ( )

Die Europäische Richtlinie 2102 und barrierefreie Dokumente. Jan Hellbusch ( ) Die Europäische Richtlinie 2102 und barrierefreie Dokumente Jan Hellbusch (1967-2018) jan@hellbusch.de Jan Hellbusch Twitter: @2bweb (1967-2018) jan@hellbusch.de Twitter: @2bweb Europäische Richtlinie

Mehr

I. C Unternehmenskommunikation

I. C Unternehmenskommunikation I. C Unternehmenskommunikation I. C2 Öffentlichkeitsarbeit Zusammenfassung Warum ist eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit wichtig? Welchen Nutzen hat der Betrieb? Mit geringem Budget maximale öffentliche

Mehr

Barrierefreie Homepage

Barrierefreie Homepage Barrierefreie Homepage Einführung in das Thema Barrierefreiheit 19. Oktober 2011 Barrierefreie Homepage 19.10.2011 3 24 Kurze Vorstellung Standardkonformität Bessere Erreichbarkeit Umsetzung Barrierefreie

Mehr

Genau das, was Sie über barrierefreie Dokumente wissen möchten

Genau das, was Sie über barrierefreie Dokumente wissen möchten Genau das, was Sie über barrierefreie Dokumente wissen möchten Wir führen ehrliche, kundenspezifische und praxistaugliche Schulungen durch. Wir beschönigen nichts! Vier Phasen kennzeichnen den Weg zu erstklassigen

Mehr

CONTENT-MANAGEMENT-SYSTEME

CONTENT-MANAGEMENT-SYSTEME 2016 CONTENT-MANAGEMENT-SYSTEME 1 Über mich Trainer und Berater NPO-Online-Marketing pluralog.de Gründer Pluragraph.de & some.io Autor sozialmarketing.de Online-Marketing NABU Bundesverband 2 3 Was ist

Mehr

barrierefrei informieren und kommunizieren Barrierefreie Web-Auftritte

barrierefrei informieren und kommunizieren Barrierefreie Web-Auftritte barrierefrei informieren und kommunizieren Barrierefreie Web-Auftritte "Die Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) und der BITV an die Barrierefreiheit" an der Justus- 27. Januar 2005

Mehr

Unsere Agentur. KUNDENNÄHE Kundennahe Betreuung, wir kommen auch zu Ihnen!

Unsere Agentur. KUNDENNÄHE Kundennahe Betreuung, wir kommen auch zu Ihnen! Unsere Agentur KUNDENNÄHE Kundennahe Betreuung, wir kommen auch zu Ihnen! EIGENSTÄNDIGKEIT Inhabergeführte und komplett eigenständige Agentur. LEISTUNGSFÄHIGKEIT Kurze Kommunikationswege, genug Manpower,

Mehr

Barrierefreie PDF-Dokumente

Barrierefreie PDF-Dokumente Best of Accessibility (BOA) 2007 Vortrag Barrierefreie PDF-Dokumente Hintergrund, Praxiswissen, Workflows Markus Erle, Wertewerk Düsseldorf, 05. Oktober 2007 Ausgangssituation: Viele Informationen als

Mehr

Stiftung Warentest.

Stiftung Warentest. Stiftung Warentest www.stiftung-warentest.de A.Töpper 1 Weiterbildungsdatenbanken zwischen Verbraucheranforderung und Anbieterauftrag DIN, 27. Juni 2003 Stiftung Warentest, Abt. Weiterbildungstests Weiterbildungsdatenbanken

Mehr

Hindernisrennen Internet? Matthias Jung

Hindernisrennen Internet? Matthias Jung Informationstagung des Städtetages Rheinland-Pfalz für Internetbeauftragte Hindernisrennen Internet? Matthias Jung in Kaiserslautern Inhalt: 1. Einstieg 3. Hilfen 4. Vorgehen 5. Ausblick Hindernisrennen

Mehr

WordCamp Vienna

WordCamp Vienna 1 Zugang für alle 80 Millionen User in Europa warten auf gute Accessibility Inhalt Was ist Accessibility? Assistierende Technologien Praxisbeispiele Umsetzung & Testing Links & Infos zum Mitnehmen Eure

Mehr

Projektplan Puntigamer Webseite

Projektplan Puntigamer Webseite Projektplan Puntigamer Webseite Person Task Datum Status Prüfung der Sicherheitsrichtlinien von Heineken 17.08.2016 in Abstimmung mit IT Hosting über AZURE Cloud 17.08.2016 in Abstimmung mit IT Datenübergabe

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Softwareentwicklung nach der ISO9001?

Softwareentwicklung nach der ISO9001? Agenda Softwareentwicklung nach der ISO9001? von Robert Woll Motivation Einige aktuelle Herausforderungen für Unternehmen heutzutage: zunehmende Konkurrenz höhere Kundenanforderungen stärkere Integration

Mehr

BARRIEREFREIER ZUGANG ZU WEBSITES UND MOBILEN ANWENDUNGEN

BARRIEREFREIER ZUGANG ZU WEBSITES UND MOBILEN ANWENDUNGEN BARRIEREFREIER ZUGANG ZU WEBSITES UND MOBILEN ANWENDUNGEN ZKI AK Campus Management am 06.09.2018 Barrierefreier Zugang zu Websites und mobilen Anwendungen AGENDA Barrierefreiheit Was heißt das? Gesetzliche

Mehr

Barrierefreie Gestaltung von

Barrierefreie Gestaltung von Barrierefreie Gestaltung von www.linz.at Erfahrungsbericht aus einem Redesign-Prozess Elisabeth Stiftinger Problemstellung Struktur platzte aus allen Nähten Modernes Design notwendig Barrierefreiheit

Mehr

Barrieren und Freiheiten im Web

Barrieren und Freiheiten im Web Barrieren und Freiheiten im Web Prof. Dr. Stefan Eicker Peter M. Schuler J. Peter M. Schuler Version 1.1 Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Softwaretechnik Prof. Dr. Stefan Eicker 1 Agenda Motivation

Mehr

Die ersten Schritte zur eigenen Homepage - Möglichkeiten der technischen Umsetzung

Die ersten Schritte zur eigenen Homepage - Möglichkeiten der technischen Umsetzung Die ersten Schritte zur eigenen Homepage - Möglichkeiten der technischen Umsetzung Bremen, den 23. September 2013 Uwe Salm, ebusiness Lotse Osnabrück ebusiness Lotse Osnabrück Träger: Science to Business

Mehr

BITV praktisch umsetzen Vertragsgestaltung

BITV praktisch umsetzen Vertragsgestaltung BITV praktisch umsetzen Vortrag im Seminar Barrierefreier Internetauftritt Stiftung Digitale Chancen, KBSt Bremen, 24. Sep. 2002 Brigitte Bornemann-Jeske Informationsdesign Vorschau BITV praktisch umsetzen

Mehr

A-Tag Wien 16. September 2016

A-Tag Wien 16. September 2016 A-Tag 2016 Wien 16. September 2016 PDF/UA Real Life Check 2016 Eine Studie zum Stand der PDF-Barrierefreiheit auf den Internetseiten österreichischer Bundesministerien (inklusive Bundeskanzleramt) A-Tag

Mehr

Genau das, was Sie über barrierefreie Dokumente wissen möchten

Genau das, was Sie über barrierefreie Dokumente wissen möchten Genau das, was Sie über barrierefreie Dokumente wissen möchten Vier Phasen kennzeichnen den Weg zu hochwertigen barrierefreien Dokumenten: Verstehen: Was sind die Voraussetzungen für barrierefreie Dokumente?

Mehr

Neue Entwicklungen bei der barrierefreien Zugänglichkeit im Internet. Referent: Werner Schweibenz

Neue Entwicklungen bei der barrierefreien Zugänglichkeit im Internet. Referent: Werner Schweibenz Neue Entwicklungen bei der barrierefreien Zugänglichkeit im Internet Referent: Werner Schweibenz Übersicht 1 Barrierefreiheit - ein aktuelles Thema 2 Die Web Accessibility Initiative (WAI) und ihre Richtlinien

Mehr

Inh a lt s v e r z e i c h n i s

Inh a lt s v e r z e i c h n i s Inh a lt s v e r z e i c h n i s Teil 1 PLANUNG Kapitel 1 Die Projektphasen 2 1.1 Begriffsklärung... 3 1.2 Das typische Projekt... 3 Kapitel 2 Briefing: Was will der Auftraggeber? 8 2.1 Welche Fragen müssen

Mehr

Tricks und Tipps der BIENE-Gewinner

Tricks und Tipps der BIENE-Gewinner Tricks und Tipps der BIENE-Gewinner Drei Preisträger und ihre besonderen Merkmale Referent: Jan Eric Hellbusch Der BIENE-Award "Barrierefreies Internet Eröffnet Neue Einsichten", oder kurz "BIENE" ist

Mehr

Barrierefreie PDF/UA Dokumente für alle

Barrierefreie PDF/UA Dokumente für alle Accessible documents for everyone! «Zugang für alle» Accessibility-Apéro : 9. März 2016 (Migros) Barrierefreie PDF/UA Dokumente für alle Verstehen Erstellen Nutzen Copyright All rights reserved. 3 Erfolgskriterien:

Mehr

Was ist das & warum braucht man die?

Was ist das & warum braucht man die? Was ist das & warum braucht man die? 4. März 2008 Luzia Hafen, Senior Consultant & Practice Lead Barrierefreiheit Bern, Frankfurt, Hamburg, München, St. Gallen, Zug, Zürich 1 www.namics.com Exkurs: Farbenblindheit

Mehr

MOBILE ON POWER MACHEN SIE IHRE ANWENDUNGEN MOBIL?!

MOBILE ON POWER MACHEN SIE IHRE ANWENDUNGEN MOBIL?! MOBILE ON POWER MACHEN SIE IHRE ANWENDUNGEN MOBIL?! Oliver Steinhauer Sascha Köhler.mobile PROFI Mobile Business Agenda MACHEN SIE IHRE ANWENDUNGEN MOBIL?! HERAUSFORDERUNG Prozesse und Anwendungen A B

Mehr

Wege öffnen! Vorstellung der Agentur Barrierefrei NRW, des Portals InformierBar und des Signets NRW inklusiv. Architekt Martin Philippi

Wege öffnen! Vorstellung der Agentur Barrierefrei NRW, des Portals InformierBar und des Signets NRW inklusiv. Architekt Martin Philippi Vorstellung der Agentur Barrierefrei NRW, des Portals InformierBar und des Signets NRW inklusiv Wege öffnen! Architekt Martin Philippi Agentur Barrierefrei NRW Sachverständiger für barrierefreie Stadt-

Mehr

Grundlagen der Projektentwicklung. - Eine Einführung -

Grundlagen der Projektentwicklung. - Eine Einführung - Grundlagen der Projektentwicklung - Eine Einführung - Womit beschäftigen wir uns? Was ist ein Projekt und was bedeutet Projektmanagement? Die einzelnen Projektphasen Zielformulierung und Umfeldanalyse

Mehr

IKT-Forum 2018 Linz 10. Juli Die Europäische Richtlinie 2102 und barrierefreie Dokumente

IKT-Forum 2018 Linz 10. Juli Die Europäische Richtlinie 2102 und barrierefreie Dokumente IKT-Forum 2018 Linz 10. Juli 2018 Die Europäische Richtlinie 2102 und barrierefreie Dokumente Agenda Was ist die Richtlinie? Was fordert sie? Welche Konsequenzen hat dies für PDF-Dokumente? Wie lässt sich

Mehr

Barrierefreiheit von IT-Anwendungen in der Justiz (basierend auf Erfahrungen aus dem Web) Dipl.- Ing Detlef Girke

Barrierefreiheit von IT-Anwendungen in der Justiz (basierend auf Erfahrungen aus dem Web) Dipl.- Ing Detlef Girke Barrierefreiheit von IT-Anwendungen in der Justiz (basierend auf Erfahrungen aus dem Web) Dipl.- Ing Detlef Girke 1 Barrierefreie IT Worum geht s???? 2 Problemstellung Allgemeine Nutzbarkeit von Informationstechnik

Mehr

Durch Usability spürbar produktiver werden. kirschwerk - Wir machen s einfach

Durch Usability spürbar produktiver werden. kirschwerk - Wir machen s einfach Durch Usability spürbar produktiver werden Inhalt Wer ist kirschwerk? Überblick über Referenzen Ausgewählte Referenzen kirschwerk kurz vorgestellt einfach machen seit 2010 Gegründet 2010 Geschäftsführerin:

Mehr

Usability Engineering

Usability Engineering Fakultät Informatik, Prof. Dr. rer. pol. Thomas Urban Usability Engineering Kapitel 6 Barrierefreiheit Gliederung 1 Usability Engineering - Einführung 2 Wahrnehmungspsychologie 3 Usability Engineering

Mehr

Neue Berufsbilder für blinde und sehbehinderte Menschen

Neue Berufsbilder für blinde und sehbehinderte Menschen Neue Berufsbilder für blinde und sehbehinderte Menschen Barrierefreiheit 4.0 Wie Menschen mit Behinderung von der Digitalisierung profitieren können Monika Weigand, Ernst Heßdörfer BFW Berufsförderungswerk

Mehr

Inhalt. Agenda. » Voraussetzungen schaffen» Umsetzung durchführen» Erfolg gewährleisten. namics Seite 1

Inhalt. Agenda. » Voraussetzungen schaffen» Umsetzung durchführen» Erfolg gewährleisten. namics Seite 1 Virtuelle Grenzen überwinden Inhaltliche Barrieren abbauen 29. Februar 2008 Jürg Stuker, CEO & Partner Bern, Frankfurt, Hamburg, München, St. Gallen, Zug, Zürich www.namics.com Agenda.» Voraussetzungen

Mehr

Kosten-/Nutzen-Aspekte barrierefreien Webdesigns

Kosten-/Nutzen-Aspekte barrierefreien Webdesigns Kosten-/Nutzen-Aspekte barrierefreien Webdesigns Referent: Jan Eric Hellbusch Niedersachsen - eine BITV-freie Zone? "Die niedersächsische Landesregierung hat sich auf ihre Fahnen geschrieben, die Landesverwaltung

Mehr

Content Managament mit TYPO3 Einführung und praktische Vorführung

Content Managament mit TYPO3 Einführung und praktische Vorführung Content Managament mit TYPO3 Einführung und praktische Vorführung Präsentation für den Berliner Arbeitskreis Information BAK 17/03, 26.11.2003 Tobias Müller-Prothmann, Dipl.-Soz. Institut für Publizistik-

Mehr

Zertifikatslehrgang (CAS) Barrierefreies Webdesign. Zugang zum Internet für alle

Zertifikatslehrgang (CAS) Barrierefreies Webdesign. Zugang zum Internet für alle Zertifikatslehrgang (CAS) Barrierefreies Webdesign Zugang zum Internet für alle Zürcher Fachhochschule www.zhaw.ch Zertifikatslehrgang (CAS) Barrierefreies Webdesign Das World Wide Web hat sich in den

Mehr

Konzeption. Jens Jacobsen ADDISON-WESLEY. Ein Imprint von Pearson Education»«««.. _#^ ULB Darmstadt

Konzeption. Jens Jacobsen ADDISON-WESLEY. Ein Imprint von Pearson Education»«««.. _#^ ULB Darmstadt Website- Konzeption Erfolgreiche Websites planen und umsetzen Jens Jacobsen ADDISON-WESLEY Ein Imprint von Pearson Education»«««.. _#^ y ULB Darmstadt München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills,

Mehr

MOBILE ENTERPRISE APPLICATION PLATFORM (MEAP)

MOBILE ENTERPRISE APPLICATION PLATFORM (MEAP) MOBILE ENTERPRISE APPLICATION PLATFORM (MEAP) Oliver Steinhauer Markus Urban.mobile PROFI Mobile Business Agenda MOBILE ENTERPRISE APPLICATION PLATFORM AGENDA 01 Mobile Enterprise Application Platform

Mehr

Kosten & Wirtschaftlichkeit Barrierefreie Webauftritte für Gewerbebetriebe

Kosten & Wirtschaftlichkeit Barrierefreie Webauftritte für Gewerbebetriebe Datum: 23 03 2007 Barrierefreie Webauftritte für Gewerbebetriebe Medienfachtagung am 23./24.03.2007 in Nürnberg 3 Wer von Barrierefreiheit profitiert Barrierefreiheit für wen? 4 Senioren und behinderte

Mehr

Schriftliche Anfrage. des Abgeordneten Thomas Seerig (FDP) Barrierefreie Informationen. Drucksache 18 / Wahlperiode

Schriftliche Anfrage. des Abgeordneten Thomas Seerig (FDP) Barrierefreie Informationen. Drucksache 18 / Wahlperiode Drucksache 18 / 15 585 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Thomas Seerig (FDP) vom 10. Juli 2018 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. Juli 2018) zum Thema: Barrierefreie

Mehr

Einführung. Vorwort zur 8. Auflage... x Danksagung... xv

Einführung. Vorwort zur 8. Auflage... x Danksagung... xv D3kjd3Di38lk323nnm v Inhalt Einführung x Vorwort zur 8. Auflage... x Danksagung... xv Teil 1 Planung 1 Kapitel 1 Die Projektphasen 2 1.1 Begriffsklärung... 3 1.2 Das typische Projekt...............................................

Mehr