intarsys GmbH, Einführung in die elektronische Signatur

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1 Einführung in die elektronische Signatur Signaturen in Freigabe- und Genehmigungsprozessen Dr. Bernd Wild, intarsys GmbH

2 Über uns intarsys Führender Hersteller für PDF- und Signatur- So7ware Sitz in Karlsruhe Partner der CABAReT AG in Basel Produkte und Lösungen Branchenunabhängige So7warelösungen und Technologien, um elektronische Formulare, PDF und PDF/A, elektronische Signaturen, Zeitstempel und Langzeitarchivierung in Geschä7sprozessen gewinnbringend nutzbar zu machen. Bedeutende Partner und Kunden Deutsche Post DHL, Swisscom, SBI AG, T- Systems Austria, Fritz & Macziol, ELO Office, IS So7ware, RICOLA, Skyguide, Deutsche Bank, T- Mobile, Lu7hansa Technik, Areva, Easy So7ware, HOLCIM AG, Zehnder, Concordia, Helsana, Board Member

3 Warum elektronische Signatur? Medienbruchfreie voll- elektronische GeschäMsprozesse Keine Papierausgabe mit anschließendem Einscannen, Erfassen, AuXewahren etc. Finale Digitalisierung Beschleunigung durch Eliminierung von Dokumentlaufzeiten (Post, Hauspost) des Personalaufwands Kosteneinsparung + Geschwindigkeit + Flexibilität Lückenlose Nachvollziehbarkeit von GeschäMsprozessen Dokumenten- Lebenslauf Iden@fika@on der Beteiligten und Beiträge Berech@gungsprüfung Transparenz + Compliance (Richtlinien- Erfüllung) Komfort und Sicherheit beim (privaten) Endkunden Sichere Internet- GeschäAsprozesse Vermeidung von Post- und Behördengängen

4 Warum elektronische Signatur? Gesamtkosten eines GeschäMsprozess Laut einer Untersuchung von Pfizer (CIO, 07/2007) betragen die Kosten einer klassischen UnterschriA ca. $30 (inkl. Überprüfung des Unterzeichners, Speicher- und Scan- Kosten) amerikanische Untersuchungen: ~$6 für klassische UnterschriA ~500 UnterschriAen pro Jahr und pro Unterzeichner ~Einsparpoten_al > 90% deutsche Erfahrungswerte konzentrieren sich auf elektr. Rechnungen: > 80% Einsparung beim Rechnungssender

5 Welche Geschäftsprozesse eignen sich dafür? Gesundheitswesen Arzt- Pa_enten Prozesse Pflegeprozesse Pharma/Biotech Freigaben Laborberichte Anträge LuJ- /Raumfahrt PLM Logbuch Wartungsprotokolle Testate Genehmigungen Freigaben... und viele mehr FerLgung/ProdukLon PLM Logbuch Freigaben Handbücher Service/Wartung Protokolle Testate Freigaben Handel Point- of- Sale Finanzindustrie Verträge Abrechnungen

6 Elektronische Signatur IdenLtät DATA DATA signierte(s) Daten/ Dokument Daten/Dokument

7 Elektronische Signatur Identität Zertifikat + Geheimnis DATA DATA Hash-Wert signierte(s) Daten/Dokument Daten/Dokument

8 Die elektronische IdenLtät Biometrie PenPads Tablets Fingerprint (SoJ- ) ZerLfikate Keystore Schlüsselbund HSMs Smartcards CryptoTokens HSM Server

9 Die elektronische IdenLtät Zertifikat: keines oder proprietär Zertifikat: X.509 oder PGP Zertifikat: X.509 Geheimnis: biometrisches Merkmal Geheimnis: Password/phrase Geheimnis: PIN Biometrie PenPads Tablets Fingerprint (SoA- ) Zer_fikate Keystore Schlüsselbund HSMs Smartcards CryptoTokens HSM Server

10 Arten der persönlichen elektronischen Signatur RechtsgeschäAe sind mit einer eigenhändigen UnterschriA zu versehen oder durch Zeugen nachzuweisen (BGB 126a) Signaturen gem. Signaturgesetz Einfache elektronische Signatur Fortgeschribene elektronische Signatur Qualifizierte elektronische Signatur (QES) Qualifizierte elektronische Signatur mit Anbieter- 2 Nr. 1 SigG 2 Nr. 2 SigG 2 Nr. 3 SigG 15 Abs. 1 Satz 4 SigG oder Ersetzt keine Schri7form Ersetzt Schri7form

11 Arten der persönlichen elektronischen Signatur RechtsgeschäAe sind mit einer eigenhändigen UnterschriA zu versehen oder durch Zeugen nachzuweisen (BGB 126a) Signaturen gem. Signaturgesetz Einfache elektronische Signatur Fortgeschribene elektronische Signatur Qualifizierte elektronische Signatur (QES) Qualifizierte elektronische Signatur mit Anbieter- 2 Nr. 1 SigG 2 Nr. 2 SigG 2 Nr. 3 SigG 15 Abs. 1 Satz 4 SigG oder Ersetzt keine Schri7form Ersetzt Schri7form

12 Welche Signatur ist die rich-ge? Einsatzszenario Signaturqualität Medium elektronische Rechnung qual. Signatur Smartcard Point- of- Sale fortg. Signatur So7ware- + Biometrie, Smartcard Mobiler Einsatz/Außendienst (Service/ Wartung) fortg. Signatur So7ware- + Biometrie, Smartcard innerbetriebliche Prozesse (Formulare, Freigaben, Genehmigung) fortg. Signatur So7ware- + Biometrie, Smartcard egovernment qual. Signatur Smartcard ersetzendes Scanning (SGB IV) qual. Signatur Smartcard Electronic Banking qual. Signatur Smartcard Single Sign- On fortg. Signatur So7ware- + Biometrie, Smartcard - Signatur fortg. Signatur So7ware- Zer@fikat

13 Beispiel Healthcare: Wo wird heute signiert? Arzt Rezepte Befunde Arztbriefe Abrechnungen Pa_entenakte... Kassen Eingangspost Abrechnungen SGB Archive Kliniken Befunde Laborberichte Pa_entenakte Archiv... Apotheker Rezepte PaLent Pa_entenaumlärung Gesundheitsakte...

14 Klassifizierung von Signaturprozessen Frage: was ist wann wie zu signieren (und ob überhaupt?) Iden-fika-on von geeigneten GeschäMsprozessen Klassifika-on hinsichtlich rechtlichen Auflagen und Benutzeranforderungen Zuordnung von Signaturverfahren zu GeschäMsprozessen Für Gesundheitswesen exis-ert eine erste Version: Empfehlungen für den Einsatz elektronischer Signaturen und Zeitstempel in Versorgungseinrichtungen des Gesundheitswesens CCESigG, 2010

15 Beispiel Healthcare: Au_lärungsformulare KIS/PVS vorbefüllte PDF- Formulare Aujlärungsgespräch Signiertes Formular Archiv/DMS Signiert am ,15:10 Uhr zur Bestätigung des Gesprächs: Dr. Uwe Mustermann, Klinikum Irgendwo Schnellerer Gesamtprozess Arzt Arzt keine Papierarchivierung gemischte Signatur QES FES

16 Beispiel Healthcare: QS- Dokumenta-on Strahlentherapiegerät Steuersystem Kalibrierungsbericht Archiv/DMS?;=(4$/0"1&2(<+>&20#$2"&*&+ Schnellerer Gesamtprozess keine Papierarchivierung Rechtliche Auflage verlangt QES QES Dokumente pro ca. 20 Seiten Vorbefunde ca. 20 Seiten eigene Bestrahlungspläne Aujlärung der ersten Bestrahlung ca. 10 Seiten (Labor, CT, MRT,...) d.h. ca Seiten pro Jahr bei einer AuXewahrungszeit von 30 Jahren plus Qualitätskontrollen der Beschleuniger Qualitätskontrollen der Pläne Liste der täglich verabreichten Bestrahlungen

17 Beispiel Aerospace: Testatsworkflow Training Testdurchführung Archiv/DMS Export/Beantragung Trainer QS- Beau7ragter LBA QES QES

18 Beispiel: Investment Banking Vertragsgestaltung Finalisierung Paraphierung Archiv/DMS Fonds- Verwaltung Anleger Kapitalanlagegesellscha7 Anleger Kapitalanlagegesellscha7 FES QES

19 Was sind die größten Probleme? Unwissenheit und Rechtsunsicherheit Einbeziehung unterschiedlicher Signaturformen und - arten in den Prozess Integra-on in vorhandene PKI- Infrastruktur PKI- Infrastruktur Aunau einer PKI für geschlossenen Benutzerkreis Integra-on in GeschäMsprozesse geänderte Dokumente dokumen_erte und nachvollziehbare Abläufe explizite Regeln

20 Fazit Verschiedene Signaturformen ermöglichen flexible Integra_on in GeschäAsprozesse Prüfung auf rechtliche Anforderungen notwendig Klassifika_on der GeschäAsprozesse Erfahrungsgemäß schneller ROI bei bisherigen Lösungen Elektronische Signatur (fortgeschriren+) ist i.d.r. wesentlich sicherer als HandunterschriA Manipula_onssicherheit Iden_tätsfeststellung kein Religionskrieg Signatur, sondern prak_kables Instrument

21 Vielen Dank für Ihr Interesse! Besuchen Sie uns am Stand des PDF/A Competence Centers Halle 3, Stand D34 oder bei unseren Partnern ELO Digital Office, Halle 3, Stand H30 und Globolog, Halle 3, Stand H18 Oder Sie erreichen uns unter

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