ju.blabla Vielfalt 2-20

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1 ju.blabla Vielfalt 2-20

2 Inhalt 3 Editorial 25 Jubla-Welt Vielfalt in Jungwacht Blauring Vielfalt in Jungwacht Blauring Ein Jubla-Bild und wie es dazu kam 25 Wir sind offen für ALLE! Aber was bedeutet das? 26 Kulturelle Vielfalt in deiner Schar Jubla-Alltag Ämtli-Tipp: Lebensfreu(n)de auf dem Bild einfangen! 32 Rückblicke in 20s 14 4 Schwerpunkt LGBTIHÄWA? 4 Lehrreiches und wertvolles Miteinander 8 Gruppiinput: Dies das Ana- NASS 12 Aktivitäten eintönig statt vielfältig? 13 Impressum Redaktion Désirée Alge, Lea Durot, Simona Bosetti, Sabri Halef, Dominik Kaufmann, Olivia Weber Agenda Jubla-Lüüt Tête â tête 17 Eine Schar und was sie so treibt Blauring Buchs Grabs 18 Neue Gesichter 20 Was macht eigentlich... die Fachgruppe International? 24 Lektorat Gian Lipp Auflage 1125 Exemplare Abonnement Du möchtest das ju.blabla abonnieren? Gerne. Melde dich bei ast-uznach@jublaost.ch. 34 Ju(hu)bla Spass 34 Liebe Leserinnen, liebe Leser Der Begriff Vielfalt findet heutzutage oft in der Politik und in sozialen Fragen Anwendung. Allein die anhaltenden und notwendigen öffentlichen Debatten um Migration, Gleichberechtigung, sexuelle Orientierung oder Rassismus zeugen davon. Allerdings ist hervorzuheben, dass Vielfalt verpflichtet. Denn wer soziale, kulturelle oder ethnische Vielfalt in der Agenda (dies betrifft Organisationen, Vereine und Parteien gleichermassen) grossschreibt, muss unvermeidlich Verantwortung übernehmen. So bemüht sich Jungwacht Blauring einen Rahmen zu schaffen, in dem sich kulturelle und soziale Differenzen überwinden lassen. Brücken zwischen Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Orientierung oder zwischen Menschen mit und ohne Einschränkungen zu bauen, ist oft mit Herausforderungen verbunden. Doch im Zeitalter von Bewegungen wie LGBTQ und Black Lives Matter, aber auch im Hinblick auf die anhaltenden Migrationsbewegungen, kann Jungwacht Blauring einen wichtigen Beitrag für das Miteinander in unserer Gesellschaft leisten. Um dem Anspruch der Diversität gerecht zu werden, bedarf es laufender Reflexion auf jeder Ebene. Wie vielfältig ist die Jubla wirklich? Erfüllen wir unsere Ansprüche? Fühlt sich jeder gut aufgehoben in der Jubla? Natürlich sind die Antworten auf diese Fragen, gerade auf Scharebene, so vielfältig wie der Jubla-Alltag selbst. So macht jeder von uns eigene Erfahrungen zum Thema Vielfalt im Jubla-Umfeld. Persönlich glaube ich, dass die Jubla von der Diversität lebt und durch sie bereichert wird. Was bleibt also? Das Verhalten und Auftreten der Leitenden bezüglich Gleichbehandlung und Integration ist von grosser Bedeutung, denn so wie sie diese moralischen Grundsätze vorleben, wirkt es auf die nächste Generation. Wichtig ist demnach die Offenheit gegenüber anderen Menschen. Ich wünsche viel Spass beim Lesen der vorliegen Ausgabe des Jublabla. David «Dave» Waibel, ehemals Jungwacht Diepoldsau 3 Schwerpunkt

3 Nicht alle Menschen fühlen sich zum anderen Geschlecht hingezogen, besitzen einen Penis oder eine Vulva oder fühlen sich dem ihnen bei der Geburt zugeordneten Geschlecht zugehörig. Mindestens 15 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind queer. Sie wollen sich also in der heteronormativen Gesellschaft nicht zuordnen lassen. Diese Menschen finden sich unter dem Sammelbegriff LGBTIQA+ wieder. Kleines Glossar 4 Schwerpunkt LGBTIHÄWA? LGBTIQA+ steht für «Lesbisch», «Gay», «Bisexuell», «Trans», «Inter», «Queer» und «Asexuell». Das Plus+ macht auf andere Identitäten aufmerksam, denn es kommen fortlaufend neue dazu. Verschiedene Geschlechterbegriffe Geschlecht hat nicht nur mit den äusseren Geschlechtsmerkmalen zu tun. Der Begriff lässt sich auffächern in «Gender Identität [engl. soziales Geschlecht]», «Gender Ausdruck», «Sex [engl. körperliches Geschlecht]» und «sexuelle Orientierung». Die Grafik unten soll aufgezeigen, dass es viel mehr als nur Frau/Mann gibt und Mann liebt nicht immer nur Frau. Menschen entscheiden sich nicht dazu, auf welchem Spektrum sie wo stehen, sie sind es nun mal eben. Kinder können durch homosexuelle Vorbilder auch nicht homosexuell werden, wenn, dann sind sie es schon. Vor allem eins muss klar sein: Liebe ist Liebe. Die Geschlechtervielfalt macht unsere Gesellschaft bunt. Wichtig ist, sich der Vielfalt bewusst zu sein, sie zu respektieren und bei Unklarheiten nachzufragen. Queere Menschen sollen überall einen Platz haben, auch in der Jubla.» Lesbisch: Frau* steht auf Frau* Gay (schwul): Mann* steht auf Mann* Bisexuell: Mensch fühlt sich zu beiden Geschlechtern hingezogen Trans: Mensch identifiziert sich nicht mit dem zugeordneten Geschlecht Cis: Mensch identifiziert sich mit dem zugeordneten Geschlecht Inter: Mensch hat Geschlechtsmerkmale, die sich zwischen den «weiblichen» und «männlichen» Merkmalen bewegen Queer: Überbegriff für Menschen die von der geschlechtlichen Norm abweichen Asexuell: Mensch verspürt kein/ kaum sexuelles Verlangen Das Gender*sternchen wird in diesem Artikel verwendet, wenn keine genderneutralen Formulierungen existieren. Es soll die existierende Geschlechtervielfalt abbilden. 5 Schwerpunkt LGBTIQA+!!! Bei vielen schwirrt es nun wohl im Kopf, was sollen alle diese Buchstaben bedeuten? Und was haben sie mit Jungwacht und Blauring zu tun? Text: Leonie Kaspar Fotos: Jungwacht Blauring, Kala18 und Darstellung von Leonie Kaspar

4 6 Schwerpunkt Kommt dir das bekannt vor? «Zeichnet euren Traummann», sagt die Blauringleiterin. «Unser heutiger Kandidat in Herzblatt ist Patrick, und hier haben wir Kandidatin 1,2, und 3.» «Um das Spiel zu beginnen, gehen alle Mädchen auf die Seite, und alle Jungs auf die andere.» «Ach komm schon Roman, ein Jungwächtler weint nicht.» «Können mir 3 starke Jungs helfen, die Blachen zu tragen?» Was aber, wenn Luisa eine Traumfrau hat und Patrick eigentlich lieber Kandidaten möchte? Was, wenn Dominik nicht so genau weiss, auf welche Seite sich Dominik jetzt hinstellen soll? Was, wenn Roman aber weinen will und Jasmin stärker ist als alle Jungen? Dann fühlen sich Luisa, Patrick, Dominik, Roman und Jasmin wahrscheinlich ausgeschlossen. Sie fühlen sich falsch, weil sie nicht so ganz dazu passen. Sie sind eben anders. Jubla offen für Geschlechter-Vielfalt Jungwacht und Blauring möchte queeren Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich frei zu entwickeln. Darum wurde das Haltungspapier «Öffnung und Integration» überarbeitet und die Geschlechtervielfalt mit einbezogen. «In Jungwacht Blauring sind alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen willkommen, unabhängig von Nationalität, kultureller und sozialer Herkunft, Religion, Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung sowie persönlicher Verfassung. Wir unterstützen und fördern Massnahmen, die der verbesserten Integration und Entwicklung aller dienen und stehen ein für Akzeptanz, Gleichstellung und Respekt. In der Jubla zählen Gemeinsamkeiten, nicht Unterschiede.» Ganz im Zeichen des Grundsatzes «Zusammensein» möchten wir uns respektieren, akzeptieren und gemeinsam Grosses erreichen. Damit dies gelingt, ist die Vernetzung mit Fachstellen wichtig. Coming Out ihre Jugendorganisation. Dank einer wertschätzenden Haltung und inklusiven Strukturen bleiben queere Jugendliche in den Organisationen. Erhalten Dominik, Luisa und die anderen Kinder genügend Raum, sich zu entfalten, werden sie möglicherweise Jubla- Leiter*innen. Schon kleine Dinge können freien Entfaltungsraum kreieren. In der Gruppenstunde zeichnen die Mädchen* ihren Traummensch. In Geländespielen werden kreative Gruppen gemacht, ohne zwischen Mädchen* und Jungen* zu unterscheiden und starke Kinder und Jugendliche helfen beim Blachentragen. Um sich weiterzubilden, besuchen die Leitenden einen Gratisworkshop von Break Free, einem Projekt der Jubla. Bei Fragen wie LGBTQ-Anliegen umgesetzt werden können, ist es jederzeit möglich, Esther Burri zu kontaktieren. Sie ist die Kontaktperson von Break Free! für die Jubla. Ihre Kontaktdaten findet ihr in der Infobox. Queere Jubla-Personen können sich mit Anliegen oder Ideen ebenfalls an Esther wenden. I want to break free! Jungwacht Blauring ist Mitglied bei der Schweizerischen Arbeitgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV). Diese hat gemeinsam mit den zwei Fachstellen «Milchjugend» und «du bist du» das Projekt «Break Free!» gestartet. Ziel des Projektes ist es den Einbezug von LGBTIQA+ Jugendlichen in den Verbänden zu fördern, so SAJV. Die Milchjugend unterstützt und stärkt queere Jugendliche dabei, offen mit ihrer sexuellen Orientierung und/oder geschlechtlichen Identität umzugehen. Die Fachstelle «du bist du» legt den Fokus auf die Beratung/Ausbildung von NICHT queeren Menschen und sensibilisiert sie für das Thema. Das Projekt «Break Free!» ist in vier Teilbereiche gegliedert: Empowerment, Wissenstransfer, Sensibilisierung und Anwaltschaft. Im Zuge dessen hat Jungwacht Blauring eine Kontaktperson, die verantwortlich ist für LGBTQ-Anliegen. Sie stärkt LGBTQ-Themen und erhöht deren Sichtbarkeit (Empowerment). Gemeinsam mit der Milchjugend hat die SAJV Leitfäden für junge Queers und Leitungspersonen im Umgang mit LGBTIQA+ verfasst. Ausserdem gibt es ein Glossar, wo wichtige Begriffe einfach erklärt werden (Wissenstransfer). «Du bist du» bietet interaktive Workshops für Leitungspersonen zu diesem Thema an. Die kostenlosen Workshops sensibilisieren zu LGBT-Themen und vermitteln Know-How und Werkzeuge, um die Inklusion innerhalb der Jubla zu fördern (Sensibilisierung). Auch auf politischer Ebene engagiert sich das Projekt, um den Kontakt zwischen Queers und Politiker*innen zu fördern (Anwaltschaft). Dokumente mit weiteren Informationen Haltungspapier Öffnung und Integration Link siehe Seite 27 Glossar Break Free! Begriffe einfach erklärt bit.ly/glossar_breakfree Projekt Break Free! bit.ly/flyer_breakfree Leitfaden für Leitungspersonen bit.ly/lgbtq_leitfaden Unterstützung gibt es überall Break free! Kontaktperson Jubla: Esther Burri, oeffnung@jubla.ch, , du-bist-du (Beratung und Info zu sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität für junge Menschen und Fachpersonen, die mit jungen Menschen arbeiten): info@ dubist-du.ch, , du-bist-du.ch Milchjugend (Jugendorganisation für LGBTIQ+ Jugendliche): milchjugend.ch fels (Freundinnen, Freunde, Eltern von Freundinnen, Freunde, Eltern von Lesben und Schwulen): fels@fels-eltern.ch, felseltern.ch Blindspot (Inklusion und Vielfaltsförderung Schweiz): info@blindspot.ch, , blindspot.ch Transgender Network Switzerland (Interessensvertretung und Vernetzung von trans Menschen): info@tgns.ch, , tgns.ch Los (Schweizer Dachverband für lesbische, bisexuelle und queere Frauen): los.ch Pinkcross (Schweizer Dachverband der schwulen und bi Männer*): pinkcross.ch Helpline (Meldestelle für homo- oder transphobe Gewalt/Beratungsstelle rund um LGBT-Anliegen): lgbt-helpline.ch AHSGA (Fragen zu HIV/STI, Sexualität, sexueller Vielfalt und Coming-out): , ahsga.ch Schulprojekt COMOUT: Jugendtreff othersid: Facebook und Regenbogenreff Gossau: in Gossau SG 7 Schwerpunkt In der Schar Bei 75% der LGBTQ-Personen ist das Coming Out vor ihrem 18. Lebensjahr. Doch viele junge Queers verlassen noch vor einem How to Queer Für queere Jugendliche bit.ly/howtoqueer

5 Lehrreiches und wertvolles Miteinander anzutreffen und habe dort eher strategisch mitgewirkt. Manchmal wurde ich auch als Helfer in der Hauptbasis eingesetzt und durfte Material herausgeben. Als Leiter war das meist genauso. 8 Schwerpunkt Auch körperlich oder kognitiv beeinträchtigte Menschen finden in der Jubla Platz. Wir können damit ein Gefühl von Freiheit und Lebensfreu(n)de ermöglichen. Davon kann uns Thomas Huber aus eigener Erfahrung erzählen. Interview: Lea Durot Fotos: Thomas Huber 15 Jahre war Thomas Huber mit Herzblut in der Jungwacht Kirchberg mit einer körperlichen Beeinträchtigung. Mit Arthrogryposis multiplex congenita (kurz: AMC) geboren, ist er in der Beweglichkeit seiner Gelenke und Muskeln stark eingeschränkt. Das führt dazu, dass er Orthesen oder seinen Rollstuhl für die Fortbewegung braucht. Dies hinderte den heute 26-Jährigen aber nicht, nach 8 Jahren in der Jubla selbst Gruppenleiter zu werden und einzelne Gruppenlager zu leiten. Auch nach seiner aktiven Zeit als Jungwacht-Leiter blieb Thomas der Jubla treu und ging mehrmals als Koch mit in die Lager. Thomas Huber, Ehemaliger aus der Jungwacht Kirchberg Thomas, du warst lange Teilnehmer in der Jungwacht Kirchberg. Was waren deine speziellen Bedürfnisse im Jubla-Alltag und den Lagern? Wie unterschieden sie sich von den Bedürfnissen der anderen Kinder? Ich brauchte viel mehr Unterstützung als meine gleichaltrigen Freunde. Zum Beispiel beim Anziehen am Morgen und Ausziehen am Abend, beim Duschen, beim Stuhlgang und besonders bei unebenen Wegen mit Stufen oder grösseren Wurzeln. Während des Tages und auf dem Lagerplatz benötigte ich in der Regel keine zusätzliche Hilfe. Wie gut konntest du bei den Jubla-Aktivitäten mitmachen? Wo gab es Grenzen? Bei Wanderungen oder Spielen waren die Grenzen oft erreicht. So blieb ich bei grösseren Wanderungen durch das Gebirge auf dem Lagerplatz oder wurde mit dem Auto an eine andere Stelle gebracht, wo ich wieder mitkonnte. Sehr oft trugen mich die Leiter jedoch, stiessen und stabilisierten, damit ich mit dem Rollstuhl nicht kippte. Als Leiter versuchte ich, Wanderungen ohne Hindernisse zu planen. Bei Spielen war dies unterschiedlich. Bei «Chum mit-gang wäg» stand ich einfach im Kreis, wurde jedoch (absichtlich) nicht herausgefordert und war trotzdem Teil der Gruppe. Bei Geländespielen war ich oft in der Gruppenbasis Was war nötig, damit du am Jubla-Programm teilnehmen konntest? Und was, damit du Leiter werden konntest? Als Kind wie auch als Leiter war ich immer mit meinen Orthesen unterwegs. Diese stützen meine Beine, damit ich kurze Strecken gehen kann. Zudem war immer der Rollstuhl und der Swiss Trac dabei für längere Strecken. Der Swiss Trac ist ein kleines elektrisch angetriebenes Zusatzgerät zum Rollstuhl. Wie erwähnt benötigte ich aber auch Leiter, die bereit waren, mich zu tragen, wenn der Weg nicht mehr befahrbar war oder es sich nicht anders planen lies. «Die Kinder kannten meine Grenzen und packten tat - kräftig mit an, wenn ich nicht mehr selber weiterkonnte.» Als Leiter achtete ich sehr darauf, nicht alleine eine Gruppenstunde durchführen zu müssen. Die Kinder kannten meine Grenzen und packten tatkräftig mit an, wenn ich nicht mehr selber weiterkonnte. Es war für sie ein Erlebnis, mich als Leiter über Hindernisse gebracht zu haben.» 9 Schwerpunkt

6 10 Schwerpunkt Was haben die Leitenden mit dir gemacht, wenn du bei einer Aktivität nicht mitmachen konntest? Während der Zeit als Teilnehmer wurde ich mit den geschilderten Massnahmen so gut wie möglich integriert. Wie sind die anderen Teilnehmenden und die Leitenden damit umgegangen, dass du spezielle Bedürfnisse hast? Gab es Widerstand von den einen Seiten? Soweit ich mich erinnern kann, gab es keine Probleme. Die Kollegen kannten mich ja bereits vom Schulalltag. Sie wussten, dass ich nicht alles so machen konnte wie sie. Spezielle Regelungen wollte ich wenn immer möglich nicht, sondern Gleichbehandlung. Die Leiter haben sich damals in Rücksprache mit meinen Eltern entschieden, mich in die Lager mitzunehmen. Meine Mutter instruierte sie und sie waren deshalb auf den zusätzlichen Pflegeaufwand vorbereitet. Was hat es für dich bedeutet, dass du teilnehmen konntest? Was bedeutet es für dich jetzt? Für mich bedeutete die Jungwacht als Kind enorm viel Freiheit. Ich konnte ohne meine Eltern in die Natur, Zelten, Feuern und den einen oder anderen Spass mit den Kollegen miterleben. Ich hätte vermutlich nicht so viel in der Natur erlebt ohne die Jungwacht. Als Leiter lernte ich, Verantwortung zu übernehmen, zu planen und Kinder zu instruieren, auch wenn man selbst nicht mitmachen kann. Ich blicke auf eine sehr sehr tolle, lehrreiche Zeit zurück. Ohne die Jungwacht wäre ich nicht der, den ich heute bin. Was muss eine Schar aus deiner Sicht mitbringen, damit sie Kinder mit speziellen Bedürfnissen aufnehmen können? Es braucht Leiter, die «Ja» sagen zu dem, was auf sie zukommt, die bereit sind, zu helfen und vielleicht zu pflegen. Ich war (so meine Einschätzung) nicht sehr anspruchsvoll, brauchte keine besondere Betreuung und meldete mich, wenn ich etwas nicht selber schaffte, was es meinen Leitern eher einfacher machte. Es braucht zudem Kinder, die das betroffene Kind integrieren. Was findest du aus eigener Sicht wichtig im Umgang mit Teilnehmenden mit Beeinträchtigung? Teilnehmer mit einer Beeinträchtigung sollen wenn immer möglich gleich behandelt werden. Sei dies bei den Ämtchen, bei den Spielen und den Regeln. Wieso ist es wichtig, dass auch Kinder mit speziellen Bedürfnissen an Aktivitäten der Jubla teilnehmen können? Das Miteinander ist für beide Seiten sehr lehrreich. Die Kinder lernen früh, dass es nicht selbstverständlich ist, «gesund» zu sein oder gehen zu können. Sie lernen, dass sie aber trotzdem die gleichen Bedürfnisse haben und sich häufig nur äusserlich unterscheiden. Und sie lernen, dass es auch normal sein kann mit einer Behinderung zu leben. Hemmungen werden von klein an abgebaut, was sich ein Leben lang auswirken kann. Eine letzte Frage: Was ist deine Verbindung heute zur Jubla? Wenn ich mit Freunden Grillieren gehe oder am Abend am Feuer sitze, kommen Erinnerungen an die Jubla-Zeit auf. Auch kürzlich, als ich einen Polterabend organisierte, an welchem wir Campieren werden, war es so. Das Wissen, was dazu alles benötigt wird und einige einfache, unterhaltsame Spiele führe ich auf die Jubla-Zeit zurück. Das Blut fliesst weiter, denn einmal Jubla immer Jubla! Integration von Kindern mit speziellen Bedürfnissen Auch andere Scharen nehmen Kinder mit speziellen Bedürfnissen auf. Die Jungwacht und der Blauring Ruswil haben dafür extra eine Gruppe geschaffen, damit die Leitenden voll auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen können. Trotzdem nimmt auch diese Gruppe am Jubla-Alltag von Jungwacht und Blauring Ruswil teil und erlebt bestimmte Anlässe gemeinsam mit ihnen. Dieser Integrationsgedanke und die Aktivitäten der Jubla «gränzelos», wie sie die Gruppe nennen, entsprechen der Jubla-Haltung und den Jubla-Grundsätzen «zusammen sein», «mitbestimmen», «Glauben leben», «kreativ sein» und «Natur erleben». Möchte sich auch deine Schar für Kinder mit spezifischen Bedürfnissen öffnen? Bald (Ende Sommer) wird ein Konzept verfügbar sein, das dir hilft, ein solches Angebot zu schaffen. Esther Burri von Jungwacht Blauring Schweiz kann euch ebenfalls dabei unterstützen und falls gewünscht einen Kontakt zur Jubla «gränzelos» von Jungwacht und Blauring Ruswil herstellen. Kontakt Esther Burri Antworten und Hilfestellung zum Thema 11 Schwerpunkt

7 Alle füllen ihre Wasserpistolen mit Wasser vom Kessel auf und stellen sich auf die 2m Linie. Von da aus probieren sie in die Kreise zu treffen. Sobald dies gut klappt, geht man auf die 4m Linie und probiert es da nochmals. 12 Schwerpunkt Dies das AnaNASS Gruppi-Input Lasertag als Gruppenstunde? Na klar, wir zeigen euch, wie es geht. Text: Daniel Keller Bild: Adobe Stock Du brauchst: - Papier - 2 Kessel - Packpapier - Filzstift - Klebeband - Einige Wasserpistolen als Reserve Nehmen die TNs mit: - Wasserpistole - Sonnenschutz - Badetuch Einleitung Frauchen/Herrchen und Hund Es werden selbständig Zweiergruppen gebildet. Jedes Paar bestimmt, wer zuerst die Rolle des Hundes übernimmt. Das Frauchen/Herrchen macht dem Hund eine Bewegung vor, welche der Hund anschliessend ausführt (z. B. Stöckchen holen, Männchen machen, Spurensuchen, Sprung in die Luft, ). Nach drei Bewegungen werden die Rollen getauscht. Nach fünf Minuten ruft die Spielleitung Stopp. Auf dieses Signal hin, bilden alle, die in diesem Moment die Rolle des Frauchen/Herrchen spielen, die erste Mannschaft, alle Hunde die zweite. Hauptteil 1 Ziel Übung An einer Wand wird ein etwa 5 Meter langer Streifen Packpapier aufgehängt. Darauf sind kleinere und grössere Kreise aufgemalt. Am Boden ist bei 2 und 4 Meter Abstand je eine Linie gezogen, welche als Abschusslinie benötigt wird. Hauptteil 2 Wer nass wird, verliert Die TNs kleben sich auf den Bauch und auf den Rücken ein 10x10cm grosses Papier. Anschliessend stellen sich die Teams auf einem Feld gegenüber und warten auf das Startsignal. Sobald dieses erklingt, ist es das Ziel, die Papierstücke der Gegner mit den Wasserpistolen nass zu machen. Nach zwei Minuten wird das Spiel gestoppt und die Mannschaften erhalten pro trockenem Papier einen Punkt. Danach werden alle nassen Papiere durch trockene ersetzt und das Spiel geht von vorne los. Folgende Regelanpassungen werden von Zeit zu Zeit nötig sein: Man darf das Papier nicht abdecken (daraufliegen, Rücken an Rücken stehen) Änderungen an der Mannschaft Anderes Spielfeld/Location (Wiese, um Häuser, Deckungen) Weniger Wasserpistolen (z.b. nur noch jede*r Zweite hat eine Rollen einführen (wie beim Königsvölk: König welcher nicht getroffen werden darf) Ausstieg Zum Abschluss spielen alle TNs gegen die Leitung. Die TNs dürfen auch den ganzen Kessel über die Leitung schütten. Anschliessend trocknen die Gewinner des Spiels die Verlierer ab. Für alle gibt es eine frisch geschnittene AnaNASS. Aktivitäten eintönig statt vielfältig? Upgrade für eure Aktivitäten sofort erhältlich. Das Einstiegsspiel «Herr und Hund» ist aus dem Buch «Gruppo Aufteilungsspiele für Gruppen» vom Rex Verlag. Dieses und viele weitere Bücher können gratis auf den Impulsarbeitsstellen ausgeliehen werden. Sie bieten tausende Ideen für Outdooraktivitäten, Gruppenspiele, Kennenlernspiele, Bastelideen und mehr. Leih dir einige aus und nimm sie mit zu einem Vorbereitungsweekend oder an den nächsten Höck! Mit etwas Glück entdeckt eure Schar dabei euer neues Lieblingsspiel... Ausleihe IAST Rebstein: ast-rebstein@jublaost.ch IAST St. Gallen: ast-stgallen@jublaost.ch IAST Uznach: ast-uznach@jublaost.ch Hier gehts zum Verleih von Spiel- und Werbematerial jublaost.ch/mitglieder/ dienstleistungen/spielmaterialverleih/ 13 Schwerpunkt

8 Rückblicke in 20 s #sommerlager 1-2 Blauring Bronschhofen 3-4 Jubla Mosnang 5-6 Blauring und Jungwacht Gams 7 Jubla Wattwil 8-9 Jungwacht Wil 10 Blauring Kirchberg 11 Jubla Buechberg 12 Jubla Altstätten 13 Jubla Eschenbach Jubla-Alltag Jubla-Alltag

9 16 Jubla-Alltag Agenda Sept - Dez Aufgrund der Corona- Pandemie ist es immer noch unsicher, welche Anlässe (wie) stattfinden können. Bitte prüft daher laufend auf den entsprechenden Plattformen, ob und wie die Anlässe durchgeführt werden. Kantone SG/AI/AR/GL / National Bulei-SLK 20B Jubla-Tag EK Kindersport Herbst-GLK Experten- und Coachkurs 20B Herbst-GLK GK SGAIARGL Kantonskonferenz Bundesversammlung 2/20 24./ Ranfttreffen Region Rheintal Region Linth TWC Rheintal Sportnacht Rheintal Warum ist Vielfalt für dich wichtig? Jeder sollte die Chance haben, sich so zu zeigen, wie er wirklich ist. Denn jede und jeder Einzelne hat etwas Besonderes, dass er/ sie zeigen darf. Auch kann man viele neue Dinge kennenlernen, die einem sonst womöglich verborgen blieben wären. Alles wird abwechslungsreich und dies bringt täglich neue Abenteuer und Herausforderungen. Scharleitenden- Stamm Ende September / Anfangs Oktober: Ersatzanlass für RV Region SaWe Themenabend Leitendenplausch Offene Sitzung und Scharleitendenstamm 2/ Jublacamp Relei Sawe Ausbildungsabend 2/20 Evt Region StauU SL-Relei-Treffen Themenabend Region Toggenburg Themenabend WM Wasser JublaCamp Krimidinner Adventsbrunch Tamara und Jasmin Geisser Tamara Geisser ehm. Blauring Abtwil St. Josefen Tamara, du bist Feuer und Flamme für die Jubla, warum? Die Jubla hat mir ein paar meiner schönsten Erinnerungen aus der Kindheit gegeben. Ich durfte sehr viel erleben und habe bis heute Kontakt zu den damaligen «Gruppengspändli». Welches war dein tollstes Jubla Erlebnis? Schwer zu entscheiden, da gab es so viele. Ich denke jedoch, dass das Harry Potter Herbstlager im Jahr 2014 eines meiner Highlights war. Vielleich auch, weil es mein letztes Lager mit dem Blauring war. Wie kam es dazu, dass du keine Leiterin wurdest? Ich musste leider in meinem Job jeden Samstag arbeiten und hatte somit keine Möglichkeiten mehr, die Gruppenstunden zu besuchen. Zeitlich war es mir einfach nicht mehr möglich, das Engagement aufzuwenden, das ich mir gewünscht hatte. Warum ist Vielfalt für dich wichtig? Mit verschiedenen Eindrücken und Erlebnissen wird auch das Leben spannender. Egal ob im Lager oder in den Gruppenstunden, je abwechslungsreicher die Blöcke gestaltet sind, desto spannender und bleibender ist das Erlebnis. Tête-à-Tête Fragen: Dominik Kaufmann Jasmin Geisser Lagerleiterin Blauring Abtwil St. Josefen Jasmin, du bist Feuer und Flamme für die Jubla, warum? Ich bin praktisch seit ich mich erinnern kann in der Jubla. Es war und ist für mich das Grösste, in der Natur zu sein, mit anderer Zeit zu verbringen und dabei vieles zu erleben. Man kann einfach sich selbst sein und fühlt sich nicht gedrängt, sich verstellen zu müssen. Man wird dreckig, kann etwas erschaffen oder einfach anderen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Welches war dein tollstes Jubla Erlebnis? Es ist schwer zu sagen, denn jeder Anlass und jedes Lager hat auf seine eigene Art und Weise tollste Sachen und Erlebnisse. Was mir sicherlich immer in Erinnerung bleiben wird, ist das Kala 2018 in Widnau. Obwohl wir nur sehr wenige Anmeldungen erhalten hatten, haben wir uns entscheiden teilzunehmen. Dass dies eine grandiose Entscheidung war, zeigte sich schnell. Es war eine wunderbare Woche voller lebensfreu(n)de. Wieso bist du Leiterin geworden? Ich wollte weiterhin im Verein bleiben und habe mich auf die Herausforderung gefreut. Auch habe ich bis heute riesigen Spass, mit den Kindern Zeit zu verbringen. 17 Jubla-Lüüt

10 18 Jubla-Lüüt Eine Schar und was sie so treibt... Blauring Buchs Grabs Dem Blauring Bux-Grabs wird nicht so schnell langweilig. Vom Schneeplausch im Januar über die Pfingst- und Sommerlager bis zum Waldadvent im Dezember wird volles Programm geboten. Manchmal werden dafür auch die Jungwacht oder gar ehemaligen Mitglieder als Verstärkung beigezogen. Text: Désirée Alge Bilder: Blauring Buchs Grabs Link zur Website der Schar jwbr-buxgrabs.ch Die Jubla Buechberg möchte von Euch wissen, ob man Brot einfrieren kann. Was sagen Eure Experten dazu? Ja, Brot kann natürlich eingefroren werden. Das sollte aber nicht dem Laien überlassen werden. Es muss sichergestellt werden, dass eine genaue Temperatur von 40.2 Grad Celsius herrscht, bevor das Brot Minusgraden ausgesetzt wird. Alles andere würde das Brot ungeniessbar machen. Wenn wir schon beim Thema «Essen» sind, was ist Euer Lieblingslageressen? Da müssen wir einstimmig die Fotzelschnitten ganz oben aufs Podest setzen. Das relativ einfache Gericht bietet sich als die perfekte Kombination aus süsser Köstlichkeit und Energielieferant natürlich mehr als an. Das bringt sogar die weniger sportlich Talentierten dazu, beim Eröffnen der 2. Runde des Buffets loszuspringen. Apropos Lager, wie sieht das bei Euch so aus? Haus- oder Zelt? Mit Jungwacht oder nur Blauring? Oder mit Bagger? Könnten wir wählen, würden wir ganz klar mit Bagger und Kran ins Lager ziehen! Allerdings nehmen wir grosszügigerweise jeweils die Jungwacht für zwei Wochen mit ins Abenteuer. Dieses verbringen wir natürlich im Zelt, da kommt richtiges Lagerfeeling auf! Das Pfila hingegeben verbringen wir exklusiv als Blauring, man gönnt sich ja sonst nichts. Habt Ihr ein Lieblings-Lagerhaus oder -platz? Plätze, die von Wald umgeben sind oder vereinzelt Schatten spendende Bäume haben, sind am liebsten gesehen. Einen der besten hatten wir definitiv in Scuol. Welcher Lager-Block gefällt euch besonders? Jeder Block im Lager ist besonders. Am meisten Freude kommt bei Gross und Klein beim Gender-Block auf. Die Blauringmädchen schnuppern Jungwachluft und die Jungwächtler erleben den Tag aus den Augen des Blaurings. Da darf von lackierten Nägeln bis zu Schlamm beschmierten Gesichtern natürlich kein Klischee fehlen. Die Jubla BuechBerg hats schon beantwortet: wenn ihr im Lager ein endloses Budget hättet, wie sähe das aus? Wir würden ein unglaubliches Motto machen und alles rausholen, um unseren Teilnehmer*Innen und uns ein unvergessliches Lager bieten zu können. Aufregend wäre es, das Lager im Ausland stattfinden zu lassen. Einige Leiterinnen träumen auch schon von einem Lager mit Pferden. Auch die Jungwacht dürfte sich dann natürlich bei der Planung beteiligen. Man kann also davon ausgehen, dass Bagger und Kran auch dabei wären. Was ist euer Lieblingsscharanlass? Am liebsten würden wir auch hier wieder das Sommerlager nennen, keine andere Zeit im Jahr biete so viele verschiedene Erlebnisse und Eindrücke. Gleich danach folgt aber das Buchserfest. Dort bieten wir nämlich eine Kinderbetreuung an, die so vielfältig ist, dass auch wir Leiter wieder Kind sein wollen. Von der Malecke über die Tanzfläche bis hin zur Hüpfburg fehlt es an nichts. Es unterstützten uns nebst der Jungwacht auch ehemaligen Mitglieder, die uns mit feinstem hausgemachtem Törggen- Ribel (für Auswärtige: Mais-Ribel) verköstigen. Das macht das Buchserfest zu einem einmaligen Erlebnis und macht sogar dem ein oder anderen Kind Lust auf mehr. Welche Schar möchtet Ihr als nächstes nominieren und was wolltet Ihr sie schon immer fragen? Wir nominieren die Jubla Uznach und möchten gerne wissen, welche Temperatur die Linth aktuell hat und wie hoch der Wasserstand ist. Steckbrief Region: SaWe Anzahl Leitende: 11 Anzahl Kinder: 25 Tollstes Hosensackspiel: Kappa- Schiesse Bester Scharanlass: Sommerlager all the way! Liebstes Lagerfeuerlied: Buem- Tschik-a-buem Tollstes Lagermotto: Zauberei für Nicht-Magier 19 Jubla-Lüüt

11 Neue Gesichter Vor- und Nachname: Nadia Felix Ich verdiene mein Geld mit: Bürokram Meine (ehemalige) Schar: Blauring Kirchberg ( Neu: Relei Toggenburg)... ist besonders, weil: Riz Casimir jedes mol ee Highlight isch Vor- und Nachname: Helena Eberlein Mein liebstes Jubla-Gadget: Jubla-Fleece Zum Geburtstag kannst du mir gratulieren am: Heiligabend Lieblingslageressen: Fotzel-Schnitte 20 Jubla-Lüüt Ich verdiene mein Geld mit: Meine (ehemalige) Schar: Meine Jubla-Gruppe hiess Mein liebstes Jubla-Gadget: Meiner Arbeit als Medizinische Praxisassistentin und nun auch als Leiterin der IAST Uznach :-) Blauring Degersheim Rasselbandi Jubla-Socken weil wir eine waren! :-) Lieblingslagerfeuerlied Haus- oder Zeltlager? Meine Verantwortlichkeiten in der Relei/Kalei: Was ich schon immer fragen wollte: An den Ufern des Mexico Rivers Egal hauptsach Lager :D Coaching Hend Katze Lippe? 21 Jubla-Lüüt Lieblingspflanze: Vergissmeinnicht Wenn ich nochmals Kind wäre, würde ich Alles dopplet so fest gnüsse Lieblingslageressen Ebly ufem Füür Meine Lieblings-Gruppenstunde: Wenn ich einmal alt bin... möchte ich zufrieden mit meinem gelebten Leben sein. Alles wa mit choche & bache z tue hed Wenn ich nochmals Kind wäre, würde ich... nicht Angst vor Heimweh haben und in jedes Jubla-Lager gehen. Meine beste Jubla-Eigenschaft(en): Lustig, Fürsorglich Meine Lieblings-Gruppenstunde: Schnitzeljagd

12 Vor- und Nachname: Simon Gübeli Meine Jubla-Freunde nennen mich: Gübi Zum Geburtstag kannst du mir gratulieren am: 26.Februar Ich verdiene mein Geld mit: Kochlöffel schwingä ime Senioreheim Vor- und Nachname: Bianca Cizerl Meine (ehemalige) Schar: Jungwacht Bütschwil no bis im Summer ( Jetzt: Relei Toggenburg ) ist besonders weil: Meine Jubla-Freunde nennen mich: Maira Sie sit Johre die bestä Lagerfilm für SoLa s produzieret. Ineluege lohnt sich! Meine (ehemalige) Schar: Blauring Wil ( Neu: Relei Toggenburg ) 22 Jubla-Lüüt Mein liebstes Jubla-Gadget: Lieblingspflanze Meine Verantwortlichkeiten in der Relei/Kalei: Haus- oder Zeltlager? Weil... Suurampfer Zeltlager Zange-Sackmesser, bruchsch eifach immer Ressort Ausbildung me nur dete d Natur richtig erläbä chan. Meine Jubla-Gruppe hiess : Mein liebstes Jubla-Gadget: Batikis Thermoskanne... weil: Wurde zusammengewürfelt aus Gummibärchen und Tikis, weil dies die Kinder der Gruppe besonders gerne mochten. Lieblingslageressen: Älplermagronen selbst auf dem Feuer gekocht. 23 Jubla-Lüüt Lieblingslagerfeuerlied: Country Roads Mein Tipp für die Menschheit: Chaufet eu numme farbigi Söcke! Die sind viel eifacher zum sortiere und zemelegge. Meine Verantwortlichkeiten in der Relei: Kommunikation und PR Ich mag / mag nicht: Leitende, die mit mir in Kontakt treten wollen, Speziell Gutes einkreisen, Doofes Durchstreichen. machen das am besten: Mitere Brieftubä Knoten Geländegame Schlangenbrot Basteln Zelten Gemeinschaft Wandern Glitzer Schoggi-Bananen Tanzen Natur erleben Regen Chillen Wanderschuhe Schlafsack Verantwortung Schlamm Hauslager Lagerfeuer Singen

13 Was macht eigentlich... die Fachgruppe (FG) International? Ein Jubla-Bild und wie es dazu kam 24 Jubla-Lüüt Weltweit vernetzt: Die Jubla war 1962 eines der Gründungsmitglieder des internationalen Jugenddachverbands FIMCAP. 58 Jahre später ist die Jubla mit der Fachgruppe International immer noch global aktiv. Text: Bettina Dürr Fotos: FG International Was machen die so? Jubla ist Mitglied bei FIMCAP, dem internationalen Dachverband für katholische Jugendorganisationen. Die Fachgruppe (FG) International ist als Komitee dafür verantwortlich, den internationalen Kontakt mit FIMCAP und den anderen Mitgliedsorganisationen zu pflegen und Erfahrungen und Wissen auszutauschen. Dafür nehmen die Mitglieder der FG regelmässig an internationalen Sitzungen und Versammlungen teil. Kurse und Veranstaltungen statt, an denen Jubla-Mitglieder teilnehmen können. Scharen erhalten Unterstützung und Kontakte, wenn sie ein Lager im Ausland machen wollen. Gruppen von Leitenden können an Grossanlässen von Partnerverbänden in Europa teilnehmen. Einzelne Leitende können sich für ein Platz bei internationalen Kursen und Lagern, die von FIMCAP organisiert werden, bewerben. Neue Angebote werden von der FG über Social Media und Kanäle der Jubla Schweiz kommuniziert. Link zu Jubla International jubla.ch/mitglieder/themen/ jublainternational/ Ebenfalls interessant: Die Facebook-Seiten von «JublaInternational» und «fimcap». Interesse? Daten für FIMCAP EuroCourse in Belgien FDF National Camp in Dänemark Chiro Krinkel in Belgien 3 Wochen im August FIMCAP World- Camp Wieso engagiert sich die Jubla international? Das internationale Engagement der Jubla erlaubt es dem Verband, sich mit Jugendverbänden in verschiedenen Kontinenten zu vernetzen. Die Jubla profitiert vom Wissen anderer Jugendverbände und teilt selber auch Wissen aus Bereichen, in welchen wir besonders stark sind. Andere Verbände sind daran interessiert, mehr von uns zu lernen. Beispielsweise die Partnerschaft mit Chiro Philippinen ist durch die Mitgliedschaft bei FIMCAP entstanden. Wie profitiert deine Schar von der Fachgruppe International? Jedes Jahr finden internationale Lager, Melde dich bei der Fachgruppe International (international@jubla.ch), falls du weitere Fragen hast oder dich für internationale Aktivitäten der Jubla interessierst. Als bei uns im Sola 17 in der Lenzerheide plötzlich unsere Fahne weg war, wussten wir gleich, dass der BR Wil etwas damit zu tun hatte. Wir verdächtigten sie des Diebstahls, da sie nur wenige Meter entfernt von uns ihr Sola durchführten. Natürlich haben wir ihre Fahne «zurück gestohlen», wie es sich gehört. Um unsere Fahne zurückzubekommen, einigten wir uns auf ein «Englische Bulldogge», in welchem beide schliesslich ihre Fahnen zurückeroberten. Für die meisten von uns war so ein scharübergreifendes Geländespiel eine Neuheit und sorgte für mächtig Spass und Abwechslung. Das Ganze endete mit einem Handshake und einem tollen Gruppenbild. Liebe Grüsse hiermit an den Blauring Wil! Alexa Agatiello, Jubla Eschenbach

14 Wir sind offen für ALLE! Aber was bedeutet das? Was bedeutet denn offen sein im Konkreten? Unter Öffnung an sich versteht sich das Näherbringen von verschiedenen Werten, Normen sowie Verhaltensweisen. Als Verband wollen wir diesen Prozess unterstützen und aktiv fördern, sowie durch die Integration Menschen einzubeziehen, die aufgrund gewisser Aspekte ausgeschlossen sind oder werden. Wir sind offen für die verschiedensten Nationalitäten. Menschen unterschiedlichsten kulturellen und sozialen Hintergründen. 26 Jubla-Welt Öffnung und Integration sind in der heutigen Zeit Schlagwörter schlechthin. Während einige Länder als exzellente Beispiele vorangehen, fragt man sich nach Aussagen anderer Staatschefs, ob auch sie es ins 21. Jahrhundert geschafft haben. Natürlich beschäftigt sich auch die Jubla intensiv mit den Fragen zum Thema Öffnung und Integration, nämlich in Form eines Haltungspapiers. Text: Ramona «Adela» Fust Foto: Wordle und Pexels.com alle Religionen und Glaubenszugehörigkeiten. Personen jedes Geschlechtes bzw. jeder Geschlechtsidentität. unterschiedliche sexuelle Orientierungen. Nicht nur offen sein, sondern auch aktiv integrieren Natürlich wollen wir den Öffnungsprozess unterstützen und versuchen, ihn trotz der damit verbundenen Herausforderungen voranzubringen. Falls nötig vernetzen wir uns mit einer entsprechenden Fachstelle, die uns in diesem Vorgehen unterstützen kann. Wir versuchen die Hemmschwellen zu senken, indem wir uns mit unterschiedlichen Traditionen und Werten auseinandersetzen und das Verständnis für Glaubensdifferenzen schaffen. Wir schaffen bewusst niederschwellige Angebote, die ohne das Überwinden allzu grosser Hindernisse zu einer gelungenen Integration führen sollen. Wir bieten Begegnungsorte und Gelegenheiten in denen verschiedene Werte, Haltungen und Interessen zusammentreffen. Wir unterstützen unsere Mitglieder unabhängig von ihrer Nationalität. Religion, Herkunft, ihres Geschlechts, ihrem körperlichen und/oder seelischen Zustands in der Persönlichkeitsentwicklung und Selbstentfaltung indem wir ihnen Vertrauen entgegenbringen und keinen Druck ausüben. Die «harten» Fakten Laut einer Umfrage des Bundesamts für Statistik aus dem Jahr 2019 gaben 24% der Befragten an, dass sie mindestens einmal diskriminiert / oder ausgeschlossen wurden. Davon wurden über 50% bei der Arbeit und (erfreulicherweise) nur etwa 10% in der Freizeit, Sport oder im Verein damit konfrontiert. Wiederum bei mehr als 50% wurde die Nationalität, bei beinahe 20% das Geschlecht und bei weiteren 15% sichtbare Merkmale wie die Hautfarbe als Diskriminierungsgrund benannt. Haltungspapier Öffnung und Integration bit.ly/haltungspapier_oe_und_i 27 Jubla-Welt

15 28 Jubla-Welt Kulturelle Vielfalt in deiner Schar Alle sind in Jungwacht und Blauring willkommen, so sagt es das Haltungspapier. Doch wie setzt man dieses Vorhaben um? Die Jungwacht Heiligkreuz (Juwahei) gibt Einblick. Text: Natascha Dedy Fotos: Jungwacht Diepoldsau und Jungwacht Heiligkreuz In Jungwacht Blauring sind alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen willkommen, unabhängig von Nationalität, kultureller und sozialer Herkunft, Religion, Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung sowie persönlicher Verfassung. Wir unterstützen und fördern Massnahmen, die der verbesserten Integration und Entwicklung aller dienen und stehen ein für Akzeptanz, Gleichstellung und Respekt. In der Jubla zählen Gemeinsamkeiten, nicht Unterschiede So heisst es in unserem Haltungspapier «Öffnung und Integration». Klingt gut oder? Aber wie leben wir das eigentlich ganz konkret? Um einen Einblick zu bekommen, haben wir das Leitungsteam der Jungwacht Heiligkreuz gefragt, wie sie ihren Scharalltag mit Kindern und Leitenden aus über 18 Nationen gestalten und durften Spannendes erfahren. Kulturvielfalt im Scharalltag Kinder und Leitende nicht nur aus der Schweiz, sondern beispielsweise auch aus Brasilien, Sri Lanka, Eritrea, Serbien und dem Iran Das muss sich im Scharalltag doch bemerkbar machen? Wie leben die Kinder der Jungwacht Heiligkreuz diese Kulturenvielfalt? «In unserer Schar ist die Kulturvielfalt so selbstverständlich, dass sie nur sehr selten zum expliziten Gesprächsthema wird. Jede Gruppe hat ihre eigene Zusammensetzung von verschiedenen kulturellen und geographischen Hintergründen, doch das geht schnell vergessen, wenn alle die Leidenschaft für dasselbe Hobby teilen.», sagt einer der Leitenden der Juwahei. Weiter wird ergänzt: «Mich erstaunt es immer wieder, wie problemlos und selbstverständlich die Kinder miteinander umgehen. Da spielt Nation oder Religion überhaupt keine Rolle. Sie können einfach Kind sein und die Zeit geniessen. Es ist nicht relevant, wie du aussiehst oder wie du sprichst. Auch ob eine körperliche Einschränkung bzw. Behinderung vorhanden ist, spielt schlichtweg keine Rolle und die Kinder unterstützen sich gegenseitig und akzeptieren einander.» Es ist unglaublich schön, zu hören, wie unvoreingenommen und selbstverständlich Kinder miteinander umgehen Genau das möchten wir bei Jungwacht Blauring leben. Jubla soll Zusammenhalt fördern, sich auf Gemeinsamkeiten konzentrieren. Wir möchten ein Zusammenleben ermöglichen, in dem verschiedene Werte, Haltungen und Interessen möglich sind und ausgetauscht werden. Wir wissen alle, dass die Gruppenleitenden und Scharleitenden für die Kinder einer Schar eine grosse Vorbildfunktion einnehmen und oft zu ihnen «aufgeschaut» wird. Wichtig ist, was wir vorleben möchten. Da spielt Nation oder Religion überhaupt keine Rolle. Sie können einfach Kind sein und die Zeit geniessen. Es ist nicht relevant, wie du aussiehst oder wie du sprichst. Hürden gekonnt nehmen Kleine Hürden gibt es natürlich aber trotzdem zu meistern: «Die Kommunikation gestaltet sich aufgrund der unterschiedlichen Sprachen manchmal ein wenig schwierig. Beim Essen in Lagern wird jeweils auch eine Variante ohne Schweinefleisch zubereitet, dies ist aber kein wirklicher Zusatzaufwand.», sagen die Leitenden der Juwahei. Na gut, dann gibt es wohl einen separaten Poulet-Wienerli Topf im Lager, kein grosses Problem für ein eingespieltes Küchenteam. Wie überwindet man aber die Hürden wie zum Beispiel die Sprachbarriere innerhalb einer Gruppe? Auch hierauf geben uns die Leitenden der Juwahei ein Feedback: «Neben den Essgewohnheiten gab es in meiner Gruppe auch Schwierigkeiten mit Kindern zu kommunizieren, die kein Deutsch verstehen. Wenn diese TNs etwas mit den anderen unternehmen, bietet ihnen das die Möglichkeit ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass das nach ein paar Monaten Gruppenstunde meistens kein grosses Problem mehr ist, da man nach dieser Zeit neben der Sprache auch den Scharalltag besser kennt.»» 29 Jubla-Welt

16 Natürlich bleiben manche Schwierigkeiten bei der Sprache trotzdem bestehen, hier ist Kreativität gefragt: Baut euch bei der Vorbereitung der Gruppenstunde etwas mehr Zeit ein, verwendet kleine Hilfsmittel man kann zum Beispiel auch mit Bildern und Gegenständen erklären und die Gruppe animieren, sich gegenseitig zu unterstützen. Kommunikation unter Kindern oft einfacher, als unter Erwachsenen Mit Kindern zu kommunizieren kann manchmal viel leichter sein als mit Erwachsenen. Wie steht es um die Elternarbeit? 30 Jubla-Welt «Die Eltern der Kinder mit Migrationshintergrund brauchen zum Teil etwas mehr Überzeugung, bis sie genug Vertrauen in die Leiter haben, um zum Beispiel auch ihre jüngeren Kinder mit ins Lager zu geben. Sie sind mit dem Verein Jubla noch nicht so vertraut und können sich daher auch schwerer vorstellen, was wir in den Gruppenstunden und Lagern machen.» Auch die Kommunikation gestaltet sich etwas herausfordernder: «Die Kommunikation mit den Eltern, die kein Deutsch sprechen, ist oft schwieriger. Einige können durch Übersetzungsapps relativ verständliche Chatnachrichten schreiben. Im Gespräch bringt eine andere Sprachen wie Englisch oder Französisch manchmal auch Erfolg.» Schliesslich bringt aber vorallem auch Offenheit das gewünschte Vertrauen Offenheit von beiden Seiten! Jubla ein idealer Ort für Integration Offen sein lohnt sicht. Die kulturelle Vielfalt kann eine grosse Bereicherung sein. Oder wie dies die Juwahei sagt: «Die Schar lebt! Durch die vielen unterschiedlichen Seiten wird es nie langweilig.» Die Juwahei findet auch für den Abschluss des Themas die richtigen Worte: «Die Jubla ist ein super Ort für Integration. Bei uns wird gespielt, gelacht, Sport getrieben und viele weitere Dinge, die jedes Kind gerne tut, egal woher es kommt. Und genau deshalb ist die Jubla auch der optimale Ort, um bei verspielter Atmosphäre Freunde und deren Kulturen aus aller Welt kennenzulernen.» Herzlichen DANK an die Juwahei für diese treffende Zusammenfassung und das aufschlussreiche Interview. Tipps, Ideen und Unterstützung Infobroschüren in versch. Sprachen Wir gestalten unser Angebot niederschwellig, damit Integration gelingen kann. Jungwacht Blauring Schweiz möchte euch vor allem auch in der Kommunikation mit Eltern unterstützen und stellt Infobroschüren auf verschiedenen Sprachen zur Verfügung. jubla.ch/mitglieder/dienstleistungen/werbematerial/ Ideen für Lager und Gruppenstunden Um Kulturenvielfalt im Lager (und auch im Scharalltag) zu leben, hat die Kantonsleitung euch eine kleine Sammlung voller Tipps und Ideen zusammengestellt. Schaut doch mal rein, vielleicht ist ja etwas für eure Lager (oder Gruppenstunden) dabei. jublaost.ch/index.php?id=14376 Letzter Tipp der Leitenden der Juwahei «Keine Scheu! Man kann mit allen Eltern Kontakt halten! Besonders in den Lagern fällt auf, dass Kinder mit Migrationshintergrund und häufig beschränktem Budget schlecht ausgerüstet sind. Darum lohnt es sich, Mätteli, Schlafsack, Rucksack als Ersatz im Materiallager zu haben.» 31 Jubla-Welt

17 Ämtli-Tipp für Fotograf*innen Lebensfreu(n)de auf dem Bild einfangen! Spannung: Sie kann entstehen durch bewusste Komposition der Bildinhalte, durch den Einsatz der Farben und Formen und mehr. Diese Anforderungen sind komplex. Trotzdem kann auch ein Amateur-Fotograf damit arbeiten. Deshalb sind sie auf dem Merkblatt «Gute» Fotos genauer beschrieben und mit Tipps ergänzt. 32 Jubla-Welt Was ist ein gutes Foto? Schwierig zu beantworten. Der Geschmack spielt eine Rolle, aber eben nicht nur. Es gibt gewisse Merkmale auf die du achten kannst. Text: Lea Durot Foto: Elena Eberhard Ein gutes Fotos für Jubla-Zwecke Fotos sind ein grosser Bestandteil deines Lebens, oder? Ein Bild da und dort für Insta, Snapchat und Co. Aber auch in der Jubla sind sie allgegenwärtig. Es werden Fotos für die Gruppenstunden und Solas als Erinnerung festgehalten und wieder verwendet für die Website, Flyer und Werbung. Damit es genug Fotos gibt und diese eine gewisse Qualität haben, gibt es in vielen Scharen das «Fotograf*innen»-Ämtli. Aber was macht eine gute Fotografin / einen guten Fotografen aus? Regelmässigkeit, Ordnung und Aufmerksamkeit Es gibt einige Leitsätze, die dir helfen können, dein Fotografen-Ämtli gut zu erledigen. Dafür solltest du regelmässig Fotos von den verschiedenen Aktivitäten schiessen. andere mit dem Ämtli beauftragen, wenn du fehlst. Fotos regelmässig aussortieren, ordnen und so beschriften, dass du auch später weisst, von welchem Anlass und Datum sie sind. den Datenschutz einhalten und die Bild- Rechte bei den Kinder/Eltern einholen (z.b. via Anmeldeblatt). Fotos machen, die Aussenstehenden einen Eindruck von der Lebensfreu(n)de, den Aktivitäten und den Grundsätzen von Jungwacht Blauring vermitteln. Die Aufmerksamkeit des Fotografen / der Fotografin ist dabei zentral. alle Kinder abbilden (gerade in Lagern). schöne, ansprechende Fotos schiessen (statt willkürlich, unscharfe, ). Was ist schon ein schönes Foto? Tatsächlich ist es Geschmacksache, ob uns ein Foto anspricht oder nicht. Uns gefallen nicht immer die gleichen Bilder, was auch damit zu tun hat, dass wir nicht immer das Gleiche mit dem Inhalt der Bilder verbinden. Dennoch gibt es Merkmale an Fotos, die eine weitaus grössere Anzahl von Menschen ansprechen. Und es gibt Inhalte, die dem Betrachter eher das vermitteln, was wir wollen. Damit ist für die Auswahl und das «Schiessen» von Fotos nicht der Geschmack ausschlaggebend, sondern (auch) eine Reihe anderer Merkmale und Anforderungen. Motiv, Auflösung, Spannung Einige Anforderungen erfüllt man oft automatisch, aber wenn man bewusst darauf achtet, gibt es häufig noch Verbesserungspotenzial. Achte auf: Bildinhalt: Der Inhalt der Bilder bleibt in jeden Fall zentral das Bild muss etwas aussagen. Nichtssagende Objekte sollten so gut wie möglich vom Bild ausgeschlossen werden. Packend sind hingegen Fotos, die Emotionen, einen «Blick hinter die Kulissen», besondere Momente, oder ganze «Geschichten» abbilden. Bild-Auflösung: Pixel pro Inch/cm (besonders für den Druck wichtig!) Format Beleuchtung: Wenn möglich sollte ohne Blitz fotografiert werden, das wirkt unnatürlicher. Unschärfe/Schärfe: Das Hauptmotiv sollte nicht unscharf sein. Kombiniert können Schärfe und Unschärfe aber ein schönes Gestaltungsmittel sein. Qual der Wahl? Und wie wählst du jetzt die passendsten Fotos aus? Schaue, dass sie abbilden, was ihr gemacht habt. Zusätzlich können auch die Leitlinien von Jungwacht Blauring Schweiz hilfreich sein. Sie halten Kriterien fest, die zur Jubla passen. Auch sie sind auf dem Merkblatt. Es lohnt sich einen Blick darauf zu werfen! Merkblatt «Gute» Fotos Um passende Fotos für die Jubla zu finden und die Aktivitäten auf Bildern schön abbilden zu können, haben wir ein Merkblatt zur Hilfe zusammengestellt. Du findest dort Merkmale, Tipps und Anforderungen an «gute» Fotografien. Zum Merkblatt bit.ly/merkblatt_gute_fotos Mehr zu Datenschutz, Bildund Urheberrechten bit.ly/datenschutz_rechte Dein Foto ist toll? Für Jahresberichte, die Ju.blablas, Fyler, Zeitungsartikel und andere Werbung benötigt die FG PR und die Kantonsleitung der Jubla SG/AI/AR/GL immer wieder schöne Bilder. Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns eure besten Fotos laufend und in guter Qualität zusendet: ast-uznach@jublaost.ch. 33 Jubla-Welt

18 Ju(hu)bla Weltreise Ordne die Ausschnitte aus Tageszeitungen Ländern rund um den Globus zu. Rätsel, Scherzfragen, Täuschungen, Ratschläge,... unsere Rubrik Ju(hu)bla hält Unterhaltung für zwischendurch bereit. Rätsel: Aurel Louis Wer oder was bin ich? Findest du den fehlenden Punkt? Zeichne den Fehlenden Punkt im letzten Kreis ein. 1 6 Lösungen Die Lösungen findest du online: bit.ly/loesungen2-20 Wer mich macht, der erzählt es niemanden. 34 Ju(hu)bla Wer mich nimmt, der erkennt mich nicht. Wer mich erkennt, möchte mich nicht. Wer mich sucht, wird mich vernichten. Und doch sehe ich aus, wie viele andere auch. Welche Würfel sind falsch dargestellt? Optische Täuschung Welcher der mittleren Kreise ist grösser? Ju(hu)bla Welcher der beiden Kreise ist grösser 4 9 Vietnam, Thailand, Ecuador, Frankreich, Japan, China, Israel, Slowakei, Ägypten 5

19 August 2021 «Dä Funkä tanzt!» In dir knistert s, wenn du ans Zusammensein mit Jubla-Freund*innen, schweisstreibende Konzerte, kreative Auszeiten und kulinarische Höhenflüge denkst? Dann ist das Kulti 21 ein Muss für deinen nächsten Sommer! Nachdem Lieder- und Kulturfest 2019 im Kanton Solothurn bringen wir die nächste Ausgabe ins SGAIARGL, genauer gesagt nach Altstätten. Mit dem Kulti wollen wir allen danken, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement die Jubla ausmachen. Also auch Dir! Unter dem Motto «Dä Funkä tanzt!» werden wir das Jubla-Feuer zum Lodern bringen. Damit heissen wir dich herzlich willkommen, um gemeinsam zu feiern, dich mit neuen Leuten auszutauschen und unvergessliche Stunden zu verbringen! Auf unserer Homepage und auf unseren Social Media-Kanälen verpasst ihr keine Neuigkeiten. Wir freuen uns auf euch! Kulti 21

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