FORTBILDUNGSPROGRAMM 1. Halbjahr 2021 FWZ Warstein
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- Holger Kappel
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Transkript
1 Daniela Schröder Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2021 LWL-Fort- und Weiterbildungszentrum Warstein Fort- und Weiterbildungszentrum der LWL-Kliniken im Kreis Soest FORTBILDUNGSPROGRAMM 1. Halbjahr 2021 FWZ Warstein
2 Ihre Ansprechpartnerinnen im FWZ Impressum Herausgeber: Daniela Schröder Leiterin des Fort- und Weiterbildungszentrums Tel: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) LWL-Kliniken Warstein und Lippstadt FWZ Warstein Franz-Hegemann-Str Warstein Telefon: /-1063/-1064 Telefax: Mobil: Internet: Angela Bismark Sekretariat Tel: Redaktion: Daniela Schröder Textbeiträge: Olga Elscheidt, Daniela Schröder 2020, LWL-Kliniken Lippstadt und Warstein Olga Elscheidt Organisation Tel:
3 Vorwort Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen (Cicero) Liebe Leserinnen und Leser, ein verrücktes Jahr 2020 geht zu Ende und wir schauen hoffnungsvoll in die Zukunft. Zweimal mussten wir unser Fort- und Weiterbildungszentrum schließen und viele Veranstaltungen absagen. Wir hoffen sehr, dass Sie gesund durch diese Zeit gekommen sind und nun auch optimistich in ein neues Jahr schauen. Wie in den vergangenen Jahren ist es uns auch in diesem Programm wichtig, dass sich die Inhalte an Ihren persönlichen sowie beruflichen Bedürfnissen orientieren. Sie werden daher zahlreiche bewährte Veranstaltungen finden, die Sie im Berufsalltag unterstützen. Zudem werden Sie viele neue Angebote finden, deren Nachfrage sich aus internen Bedarfsabfragen ergeben hat. Durch die gewohnte Untergliederung der Angebote in die Themenbereiche Fachkompetenz, Kommunikation & Management, Medizinische Kompetenz und Recht sowie die kalenda rische Auflistung der Veranstaltungen, erhalten Sie einen schnellen und strukturierten Überblich in unsere aktuellen Angebote. Wir freuen uns schon sehr, Sie in unserem Fort- und Weiterbildungszentrum begrüßen zu dürfen. Lassen Sie sich von den Bildungsangeboten inspirieren! Daniela Schröder Leiterin FWZ Warstein 1
4 Anfahrt und Parken Die kostenlosen Parkplätze am Haus 41 sind zu empfehlen. Sie finden uns im Gebäude 26. 2
5 Inhaltsverzeichnis Fachkompetenz... 8 Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie MBCT...12 Achtsam leben achtsam arbeiten...14 Akzeptanz- und Commitment-Therapie ACT I...15 Akzeptanz- und Commitment-Therapie ACT II...16 Angststörungen...17 Anleitung von Entspannungsgruppen auf der Basis der PMR...18 Arbeit mit psychisch kranken älteren Menschen...20 Autismus...21 Behandlungsbeziehung, Interventionen, transkulturelle Psychotherapie...22 Belastungs- und Anpassungsstörungen...23 Bindungsmuster und Bindungsstörungen erwachsener Patient*innen...24 Biografiearbeit mit psychisch kranken Menschen...25 Bipolare Störungen Manie und Depression...26 Das Innere Team in der Arbeit mit schweren körperlichen Erkrankungen...28 Das Rauchfrei-Programm Ausbildung zum Rauchfrei-Trainer...30 DBT Ausbildungscurriculum nach Marsha Linehan...32 DBT-Sucht-Grundkurs (DBT-S-I)...34 Distanzstörungen...35 Doppeldiagnose...36 Eigensinn und Psychose...37 Einführung in die Psychotraumatologie...38 Emotionsfokussierte Therapie...39 Familientherapie Verstrickung von Patienten, Möglichkeiten der Therapie...40 Ganz viel Wert: Selbstwerttherapie...41 Genusstraining Euthyme Therapie...42 Impact-Techniken...43 Jenseits der Symptomebene Verbesserung der Behandlungskompetenz...45 Klärungsorientierte Psychotherapie...46 Metakognitives Gruppentraining (MKT) und MKT+ für Menschen mit Psychose...47 Mobbing, Cybermobbing und Hate-Speech...48 Motogeragogik Psychomotorik im Alter...49 Ohrakupunktur...50 Patientengruppen leiten
6 Inhaltsverzeichnis Persönlichkeitsstörungen...52 Professineller Umgang mit schwierigen Menschen...53 Psychiatrie Kompakt...54 Psychiatrische Notfälle...55 Psychische Erkrankungen bei Menschen mit einer Intelligenzminderung...56 Psychische Erkrankungen und Cannabiskonsum...57 Psychische Störungen im Überblick Einführung...58 Psychische Störungen im Überblick Vertiefung...59 Psychopharmakotherapie...60 Safewards-Modell Umsetzung in der Praxis...61 SBT Trainerschulung...62 Schematherapie Einführung Basiscurriculum...63 Schuld und Scham Ein emotionsbezogener Ansatz...64 Soziales Kompetenztraining Trainerfortbildung (SKT)...66 STEPPS Trainerfortbildung...67 Suchterkrankungen Grundlagen...68 Suchterkrankungen Vertiefung...69 Training emotionaler Kompetenzen...70 Umgang mit Flashbacks und Dissoziationen Unkontrollierbare Phänomene?...72 Umgang mit Nähe und Distanz...73 Umgang mit psychisch kranken Eltern und deren Kindern...74 Umgang mit Zwangsstörungen
7 Inhaltsverzeichnis Kommunikation & Management...77 Alles eine Frage der Haltung...78 Brisante Situationen souverän meistern...79 Einführung in die Transaktionsanalyse...80 Gewaltfreie Kommunikation...81 Grundlagen der Kommunikation und Beziehungsgestaltung...82 Kommunikation in der Ernährungsberatung...83 Motivational Interviewing...84 Medizinische Kompetenz...85 Chronische Rückenschmerzen verstehen & bewältigen...86 Epilepsie...87 Pinofit-Physiotape...88 Psychodiabetologie...89 Recht...90 Bundesteilhabegesetz (BTHG) Eingliederungshilfe...92 Hilfe! Schulden Schuldner- und Insolvenzberatung...93 ICF-Klassifizierung...94 Krank und nicht versichert? Der Zugang zur Krankenversicherung...95 Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung
8 Allgemeine Geschäftsbedingungen Allgemeine Geschäftsbedingungen 1. Anmeldungen Die Anmeldung erfolgt online über unsere Homepage oder alternativ per Post, oder Fax. Der Anmeldeschluss ist in der Regel drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Fragen Sie aber gerne nach, wenn die Anmeldefrist schon überschritten ist. Wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung, da die Teilnehmerzahl bei den meisten Veranstaltungen begrenzt ist. 2. Anmeldebestätigung Nach der Anmeldung erfolgt eine Anmeldebestätigung per und zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn die Rechnungsstellung per Post. Mit der Anmeldebestätigung ist die Anmeldung verbindlich. 3. Teilnahmegebühren Die Teilnahmegebühren sind auf der Homepage und im Programmheft einzusehen. Die Teilnahmegebühr wird mit Rechnungsstellung fällig. Förderungsmöglichkeiten wie Bildungschecks und Bildungsprämien werden akzeptiert. Es gelten die jeweiligen Bestimmungen. Ausgewiesene Frühbucherpreise gelten erst bei verbindlicher Anmeldung. 4. Rücktritt Die Anmeldung kann bis sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenlos storniert werden, danach werden 25 % der Teilnahmegebühr berechnet. Bei einer Stornierung innerhalb von zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn wird die gesamte Teilnahmegebühr fällig. Eine Rückerstattung erfolgt ebenfalls nicht bei Nichterscheinen, Krankheit, vorzeitiger Abreise, etc. Die Anmeldung ist jedoch jederzeit auf eine andere Person übertragbar. 5. Absage der Veranstaltung durch den Veranstalter Bei Unterschreitung der Mindestteilnehmerzahl behalten wir uns eine Absage bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn vor und informieren bei unvorhersehbaren Ereignissen unverzüglich. Bereits entrichtete Teilnahmegebühren werden erstattet. Ein Schadensersatzanspruch ist ausgeschlossen. 6. Evaluation der Veranstaltungen Im Interesse einer Qualitätsentwicklung werden die Veranstaltungen u. a. per Fragebogen evaluiert. 6
9 Allgemeine Geschäftsbedingungen 7. Zertifizierungen Je nach Veranstaltungsart werden Fortbildungspunkte bei den entsprechenden Organisationen beantragt. Die Punktwerte werden gemäß Selbstverpflichtung und Fortbildungsverpflichtung i.s. der Fortbildungspflicht des am in Kraft getretenen Gesundheitsmodernisierungsgesetzes (GMG) ausgewiesen. Den beruflich Pflegenden, die sich registrieren lassen, dienen die Fortbildungsnachweise des Fort- und Weiterbildungszentrums als Qualifikationsnachweis für die unabhängige Registrierungsstelle. Fortbildungspflicht der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten 124 SGB V. CME-Punkte: Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Westfalen- Lippe bzw. bei der Psychotherapeutenkammer NRW beantragt. Die ausgewiesenen Punkte werden sowohl gegenseitig als auch von anderen Heilberufskammern anerkannt. 8. Haftung Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für mitgebrachte Gegenstände und für die Inhalte der von den einzelnen Referent/-innen gehaltenen Vorträge oder Workshops sowie für die entsprechenden Vortragsunterlagen und deren korrekte oder vollständige Veröffentlichung. Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen ist dann ausgeschlossen, wenn die Durchführung einer Veranstaltung oder Teile davon durch unvorhergesehene und außerhalb des Einflussbereiches des Veranstalters liegende, z. B. politische oder wirtschaftliche Ereignisse oder durch höhere Gewalt unzumutbar erschwert oder unmöglich gemacht wird. 9. Datenschutzinformationen Für die Durchführung von Veranstaltungen werden Teilnehmerdaten durch den Veranstalter verarbeitet. Die Erhebung, Verarbeitung, Speicherung, Nutzung, Veränderung, Übermittlung, Sperrung und Löschung der Daten geschieht gemäß 28 Abs. 1 BDSG ausschließlich für die Zwecke der Teilnehmerregistrierung und Veranstaltungsdurchführung und unter Beachtung der geltenden datenschutzrechtlichen Vorschriften. 10. Schlussbestimmungen Mündliche Nebenabsprachen sind unverbindlich, sofern sie nicht schriftlich bestätigt werden. Sollten Teile dieser Geschäftsbedingungen unwirksam sein, so wird die Wirksamkeit des Vertrages oder der restlichen Geschäfts bedingungen nicht berührt. 7
10 Fachkompetenz Datum Thema Seite Januar Achtsam leben, achtsam arbeiten Motogeragogik Ernährungsstrategien in der Gerontopsychiatrie Eigensinn und Psychose DBT-Sucht I 34 Februar 2. Autismus Psychische Störungen im Überblick Einführung Psychische Störungen im Überblick Vertiefung Psychiatrie Kompakt STEPPS-Trainerausbildung Teil I Schuld und Scham DBT-Basis II Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder Angststörungen Distanzstörungen 35 März Ganz viel Wert: Selbstwerttherapie Persönlichkeitsstörungen Psychiatrische Notfälle Suchterkrankungen Einführung Ohrakupunktur Mobbing, Cybermobbing & Hate-Speech Jenseits der Symptomebene Emotionsfokussierte Therapie 39 8
11 Fachkompetenz Datum Thema Seite 19. Safewards MKT und MKT Psychische Erkrankungen und Intelligenzminderung DBT-Skills III 32 April Einführung in die Psychotraumatologie Umgang mit Flashbacks und Dissoziationen ACT I Klärungsorientierte Psychotherapie Umgang mit Zwangsstörungen Familientherapie Behandlungsbeziehung, Interventionen, transkult. Psych Genusstraining Euthyme Therapie STEPPS-Trainerausbildung Teil II 67 Mai DBT-Basis III Borderline-Störung Suchterkrankungen Vertiefung Rauchfrei-Trainer Professioneller Umgang mit schwierigen Menschen Bindungsmuster und Bindungsstörungen TEK Das innere Team Arbeit mit schweren Erkrankungen Soziales Kompetenztraining (SKT) 66 9
12 Fachkompetenz Datum Thema Seite Juni Soziales Kompetenztraining (SKT) Psychische Erkrankungen und Cannabiskonsum Patientengruppen leiten Anleitung von Entspannungsgruppen Schematherapie ACT II Doppeldiagnose Belastungs- und Anpassungsstörungen SBT-Trainerfortbildung MBCT Soziales Kompetenztraining (SKT) 66 10
13 Fachkompetenz Datum Thema Seite Ausblick 2. Halbjahr Juli 1. Psychische Störungen im Überblick Einführung Psychische Störungen im Überblick Vertiefung 59 August Biografiearbeit mit psychisch kranken Menschen Psychiatrie Kompakt Umgang mit Nähe und Distanz 73 September 17. Impact-Techniken 43 Oktober 1. Arbeit mit psychisch kranken älteren Menschen Ohrakupunktur Psychiatrische Notfälle 55 November Eigensinn und Psychose Bipolare Störungen Anleitung von Entspannungsgruppen Soziales Kompetenztraining (SKT) 66 11
14 Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie MBCT Achtsamkeit Mitten im Leben Nach Jon Kabat-Zinn ist Achtsamkeit eine absichtsvolle, nicht wertende Lenkung der Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Augenblick Diese Art der Aufmerksamkeitslenkung steigert die bewusste Wahrnehmungsfähigkeit und fördert Konzentration und Klarheit sowie die Fähigkeit, die Realität des gegenwärtigen Augenblicks zu akzeptieren. Die Achtsamkeitspraxis ist ein Weg, der uns lehrt, uns selbst und die Welt auf eine lebendige und unmittelbare Weise zu erleben und mit unserem Körper, unseren Gedanken, Gefühlen und Verhaltensmustern bewusst umzugehen. Dabei bemühen wir uns darum, alles, was im gegenwärtigen Moment geschieht, wahrzunehmen, ohne es gleich zu beurteilen. Diese Sichtweise und Haltung kann man kultivieren und durch kontinuierliches Üben zur positiven Gewohnheit werden lassen. Ein wichtiger Schritt dabei ist das Innehalten und Spüren, was wir in unserem Körper wahrnehmen. Achtsamkeit bedeutet aber auch, sich selbst wohlwollend und nichtwertend zu begegnen. Dies führt dazu, dass wir mehr mit uns selbst in Kontakt sind und uns verbinden können mit dem Reichtum der gegenwärtigen Erfahrung, den wir in stressigen Situationen oft außer Acht lassen. Eigenschaften der Achtsamkeit Achtsamkeit kann geübt und entwickelt werden Achtsamkeit ist eine Methode der Selbstregulation mit formalen Übungen (Sitzmeditation, Body Scan, Achtsame Körperarbeit, Gehmeditation) und informeller Praxis im Alltag. Achtsamkeit ist die Haltung, mit der wir uns unserer Erfahrung zuwenden. Qualitäten dieser Haltung sind: Neugier, Offenheit, Freundlichkeit, Geduld. Es geht nicht um Veränderung der Erfahrung, sondern den Umgang mit unseren Erfahrungen. 12
15 Inhalt Referentin Aufmerksamkeitslenkung Körpergewahrsein Emotionsregulation Anderer Blick auf sich selbst Selbstbezug Sie lernen mit den gegenwärtigen Erfahrungen des Augenblicks in Kontakt zu sein, anstatt sich in negativen Gedanken und Gefühlen zu verlieren. Dieses ermöglicht Ihnen mehr inneren Freiraum und Entlastung. Frühwarnzeichen einer Erkrankung können leichter erkannt und negative Gedankenspiralen frühzeitig unterbrochen werden. Ärztinnen/Ärzte, Therapeutinnen/Therapeuten und weitere Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen Heike Alsleben Dipl.-Psychologin, MBCT-, MBSR- und MBCL-Trainerin Termine Juni Tag: 14 bis 17 Uhr 2. Tag: 9 bis 16 Uhr 3. Tag: 9 bis Uhr 420 Euro Zertifizierung Die Fortbildung ist akkreditiert (Kategorie C). 29 CME- Punkte 13
16 Achtsam leben achtsam arbeiten Das Konzept der Achtsamkeit ist aus dem Gesundheitswesen inzwischen nicht mehr wegzudenken. Sei es als Werkzeug für die eigene Selbstfürsorge und Gesunderhaltung, als Haltung für die Kommunikation und das Miteinander in Teams oder als Handwerkszeug zur Unterstützung von therapeutischen Prozessen. Nehmen Sie sich zwei Tage Zeit, die wesentlichen Grundprinzipien von Achtsamkeit kennenzulernen. Erfahren Sie wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse zur Wirkung und nehmen sich Zeit in zahlreichen Übungen, die Wirkungen selbst zu erfahren. Anschließend haben Sie Gelegenheit, konkrete Möglichkeiten der Umsetzung für den Arbeitsalltag zu prüfen. Inhalt Referentin Die Grundelemente von Achtsamkeit und wie diese Einzug in den (Arbeits-) Alltag finden können? Achtsame Kommunikation Achtsamkeit in der Gefühlsregulation Achtsamkeit in der Schmerztherapie Praktische Übungen Sie erfahren wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Achtsamkeit, deren Anwendungsgebiete und Wirkweisen. In der Selbsterfahrung dieser Übungen erproben Sie dabei gleichzeitig konkrete Möglichkeiten der Umsetzung im Arbeitsalltag. Alle Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen Tanja Honka Dipl.-Psychologin Termine 7. und 8. Januar 2021 Jeweils 9 bis 16 Uhr 340 Euro 14
17 Akzeptanz- und Commitment-Therapie ACT I In der Akzeptanz- und Commitment-Therapie ( ACT ) werden Patienten eingeladen, unangenehme innere Erlebnisse zu akzeptieren, anstatt gegen sie anzukämpfen und bei diesem Kampf das eigene Leben aus den Augen zu verlieren. Verhaltensweisen, die sich auf die Manipulation des eigenen Erlebens beziehen und auf Symptomreduktion oder die Beseitigung innerer Erlebnisse gerichtet sind, werden abgebaut. Stattdessen werden wertgeschätzte, existentielle Lebensziele erarbeitet und Patienten darin unterstützt, engagiert und entschlossen in diese Richtung zu handeln. Es geht dabei um die Paradoxie, dass uns oft erst die radikale Akzeptanz dessen, was nicht verändert werden kann, in die Lage versetzt, die Dinge zu erkennen und zu verändern, die wir tatsächlich verändern können. ACT geht weiterhin davon aus, dass rationale Analysen und Erklärungen eine wichtige Voraussetzung für psychische Krankheiten darstellen und deshalb für die Behandlung oft wenig hilfreich sind. Aus diesem Grund wird überwiegend mit Metaphern, natürlichen Paradoxien und erlebnisorientierten Methoden gearbeitet. Referent Der Workshop ist praxisorientiert und führt anhand vieler praktischer Übungen in die Grundlagen der ACT ein. Fachkräfte im psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und pflegerischen Bereich Dr. med. Rainer Sonntag Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Termine 22. und 23. April 2021 Jeweils 9 bis 16 Uhr CME- Punkte Frühbucherpreis: 330 Euro bei Buchungen nach dem 23.Januar 2021: 350 Euro Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). 15
18 Akzeptanz- und Commitment-Therapie ACT II In diesem Vertiefungskurs erweitern die Teilnehmenden ihr Wissen mit zusätzlichen Anleitungen und Übungen zu Metaphern, Paradoxien und erlebnisorientierten Erfahrungen. Dadurch sind sie in der Lage, den Betroffenen zu helfen, ihr selbstschädigendes Verhalten zu erkennen, sich davon zu lösen, Leid zu akzeptieren und sich aus Sprach- und Denkmustern zu entwirren. So können ie Patientinnen und Patienten eine Art von Selbst erleben, die nicht daran gebunden ist, was wir glauben sein zu müssen oder auf keinen Fall sein dürfen. Eigene Werte können mit Hilfe dieser Methodik geklärt und durch engagiertes Handeln gelebt werden. Referent Sie vertiefen Ihre Kenntnisse zum Thema ACT aus dem Einführungskurs anhand von zusätzlichen Übungen. Fachkräfte im psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und pflegerischen Bereich, die bereits Erfahrung mit der ACT (Einführungsworkshop) gesammelt haben Dr. med. Rainer Sonntag Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Termine 10. und 11. Juni 2021 Jeweils 9 bis 16 Uhr Frühbucherpreis: 330 Euro bei Buchungen nach dem 11. März 2021: 350 Euro Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). CME- Punkte 16
19 Angststörungen Angst ist zunächst etwas Gesundes! Sie kann aber als übersteigerte pathologische Angst auftreten. Ein Differenzierungsmerkmal ist, wenn die Angst einer tatsächlichen Bedrohung nicht entspricht, plötzlich panikartig auftritt oder ständig da ist. Wann wir von einer Angsterkrankung sprechen, welche Formen es gibt bzw.welche Symptome auftreten, wird in dieser Fortbildung thematisiert, ebenso wie die möglichen Therapien und der Umgang damit. Inhalt Referent Normalität und Pathologie der Angst/Formen der Angst/Häufig keit von Angststörungen/Komponenten der Angst Definitionen nach ICD-10/Differenzierung von Angststörungen: Phobische Störungen (Agoraphobie, Soziale Phobie, Spezifische Phobie, Panikstörung), Generalisierte Angststörung Definitionen nach DSM-5 Abgrenzung zur Depressiven Störung Psychologie und Psychotherapie/Neurobiologie der Panikstörung Behandlungsstrategien und Messinstrumente Bessere Trennschärfe zwischen verschiedenen Angstformen und Darstellung der spezifischen Therapieoptionen und -probleme Ambulant und klinisch tätige MitarbeiterInnen im sozialpsychiatrischen Kontext Dr. med. Martin Gunga Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Termin 25. Februar bis 15 Uhr 150 Euro CME- Punkte Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). 17
20 Anleitung von Entspannungsgruppen auf der Basis der Progressiven Muskelrelaxation nach Jacobson (PMR) Der Kurs ist als Einführungskurs zu verstehen und vermittelt Kenntnisse zur Durchführung der PMR nach Jacobson. Neben einer Einführung in die Geschichte der Entspannungsverfahren, in die Psychophysiologie, Biochemie, der morphologischen Auswirkungen der Entspannung und der Wirkfaktoren, werden die einzelnen Übungen im Praxisteil demonstriert und erarbeitet. Auf Fragen der Indikation und Kontraindikation wird besonders in Bezug auf die verschiedenen Arbeitsfelder der Psychiatrie eingegangen. Anwendungen der Entspannung und Hinweise auf Effektivität in spezifischen therapeutischen Interventionen und bei spezifischen Störungsbildern werden besprochen und demonstriert. Damit Entspannungsgruppen (PMR) im psychiatrischen Alltag geleitet werden können, bedarf es der theoretischen Grundkenntnisse zu den Entspannungsverfahren, der Demonstration einschließlich Selbsterfahrung mit den Verfahren. Das Einüben der Entspannungsinstruktionen ist ebenso Bestandteil des Seminars. Art und Umfang des Seminars entsprechen den jeweiligen Anforderungen der Bausteine in den Weiterbildungsordnungen für die Ärztinnen/Ärzte für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie und der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten. Mitzubringen sind: 2 Decken, Kopfkissen, Isomatte, wenn vorhanden, dicke Socken, bequeme Kleidung, einen Stick für die zur Verfügung gestellten Unterlagen/Materialien Sie erlernen die Grundlagen der Progressiven Muskelrelaxion nach Jacobsen und haben die Möglichkeit die Entspannungsverfahren einzuüben, mit dem Ziel, Entspannungsgruppen (PMR) im psychiatrischen Alltag leiten zu können. Mitarbeiter/innen des Pflege- und Erziehungsdienstes, Psychologen/ innen, Ärzte/innen, Mitarbeiter/innen der therapeutischen Bereiche 18
21 Referent Termine Wolfgang H. Strauss Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor 7. bis 9. Juni sowie 8. November 2021 Jeweils 9 bis Uhr Frühbucherpreis: 590 Euro bei Buchungen nach dem 9. März 2021: 620 Euro Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). CME- Punkte 19
22 Arbeit mit psychisch kranken älteren Menschen Das Seminar soll in die Besonderheiten der Arbeit mit psychisch kranken über 65-Jährigen einführen und anhand praktischer Beispiele und Übungen einen Einstieg in die Arbeit mit Älteren ermöglichen. Zunächst sollen relevante gerontopsychologische Befunde und Modelle vorgestellt und allgemeine altersangemessene Modifikationen des praktischen Vorgehens in der Arbeit mit älteren Menschen diskutiert werden. Die Lebensrückblickinterventionen werden vorgestellt, die vor allem für die Behandlung älterer depressiver Menschen entwickelt wurden. Auch aktuelle Weiterentwicklungen der Lebensrückblicktherapie zur altersangemessenen Behandlung traumatisierter älterer Menschen werden berücksichtigt. Zudem wird ein umfassendes Therapieprogramm für Personen mit einer leichten Alzheimer-Demenz und ihre Angehörigen vorgestellt. Schließlich wird die Problematik der Behandlung von Angststörungen im Alter thematisiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Die Rolle der KrankenpflegerInnen wird bei allen Interventionen ebenfalls berücksichtigt. Als Methoden werden Vortrag, Fallbeispiele, Übungen und Kleingruppenarbeit eingesetzt. Referent Sie werden in die Besonderheiten der Arbeit mit psychisch kranken älteren Menschen eingeführt und erhalten einen Überblick über verschiedene Krankheitsbilder sowie einen Einblick in geeignete Behandlungsmethoden und Interventionen, die speziell auf diese Altersgruppe zugeschnitten sind. Alle Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitswesen sowie alle Interessierten Prof. Dr. Simon Forstmeier Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Termin 1. Oktober bis 16 Uhr 20 Frühbucherpreis: 175 Euro bei Buchungen nach dem 1. Juli 2021: 195 Euro Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). CME- Punkte
23 Autismus Als Einsteiger in das Thema Autismus verliert man ihn schnell, den Überblick! Frühkindlicher Autismus, Asperger-Syndrom, Atypischer Autismus, Hochfunktionaler Autismus. Was sind die Unterschiede und wo liegen die Gemeinsamkeiten? Worin bestehen die diagnostischen Unterschiede und wie werden sie festgestellt? Das Seminar möchte Neueinsteigern in die Thematik zunächst grundlegende Kenntnisse über die verschiedenen Begrifflichkeiten und die diagnostischen Merkmale geben. Inhaltlicher Schwerpunkt des Seminartages ist die Vermittlung der Besonderheiten im Verhalten, Verstehen, Denken, Lernen und Wahrnehmen von Menschen im Autismus-Spektrum. Das Verständnis für die Besonderheiten bildet auch die Grundlage für die autismusspezifische Herangehensweise in der Förderung und Unterstützung. Der Seminartag endet mit einem Über- und Ausblick auf verschiedene Aspekte der Förderung. Referent Sie lernen die Besonderheiten im Verhalten, Verstehen, Denken, Lernen und Wahrnehmen von Menschen im Autismus-Spektrum und erfahren, wie dieses Verständnis für die Besonderheiten in der Förderung und Unterstützung dieser Menschen genutzt werden kann. Alle Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitswesen sowie Interessierte Fabian Diekmann Fachreferent des Bundesverbandes Autismus Deutschland e. V. Termin 2. Februar bis 16 Uhr 175 Euro 21
24 Behandlungsbeziehung, Interventionen, transkulturelle Psychotherapie Verhaltenstherapien können scheitern. Gründe dafür sind vielfältig und können sich dabei auf die ungenügende Beachtung des Interaktionsstils und der Beziehungsziele, der Ressourcen und salutogenetischer Aspekte, grundlegender Bedürfnisse, Sinnfragen und Spiritualität beziehen. Die Techniken der Kognitiven Therapie sind sehr unterschiedlich bis hin zur Provokativen Therapie. In diesem Seminar wollen wir Fragen nachgehen, die sich einer Verbesserung der Qualität der therapeutischen Allianz widmen und damit letztlich zum Erfolg der Therapie beitragen. Demonstrationen und Übungen zu diesen Fragen sollen helfen, das eigene therapeutische Repertoire bewusster werden zu lassen und zu erweitern. Inhalt Referent Welche Interaktionsstile gibt es mit welcher möglichen Wirkung Voraussetzung für eine gelingende therapeutische Allianz Warum sind 10 % aller Psychotherapeuten besser/schlechter als der Durchschnitt Besonderheiten bei Gruppentherapeuten Komorbide Selbstwertstörung Transkulturalität mit Beispielen (Kulturspezifizität, Akkulturation, besondere Situation und Intervention bei Geflüchteten) Verbesserung der Behandlungs- und Anwendungskompetenz. Alle psychosozialen Berufsgruppen Dr. rer. medic. Hans-Jörg Lütgerhorst Psychologischer Psychotherapeut, Gesprächstherapeut, Verhaltenstherapie-Dozent/-Supervisor/-Approbationsprüfer Termin 28. April bis Uhr Frühbucherpreis: 160 Euro bei Buchungen nach dem 28. Januar 2021: 175 Euro CME- Punkte Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). 22
25 Belastungs- und Anpassungsstörungen Belastungs- und Anpassungsstörungen unter Einschluss der Posttraumatischen Belastungsstörung sind häufig gestellte Diagnosen. Dargestellt und diskutiert werden: Definitionen nach ICD-10 und typische Symptomatik, kognitive / emotionale Überlastungsreaktionen, Bedeutung von Stress, Verhältnis von Arbeit und Belastung, Typen und Phasen von Burnout, Bedeutung der Inneren Antreiber, Innere Kündigung und Aufschieberitis als untaugliche Fluchtwege. Referent Sicherheit in der Diagnosestellung, Prävention eigener Überlastungsentwicklung durch Erkennen von Frühzeichen. Bessere Differenzierung der Störungsbilder durch genauere Kenntnis der Definitionen und Symptomatik, Kenntnis von Überschneidungen mit und Abgrenzungen von anderen psychischen Störungen. Alle Berufsgruppen in der medizinischen, psychosomatischen, psychotherapeutischen und psychiatrischen Versorgung Dr. med Martin Gunga Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Termin 21. Juni bis 15 Uhr 150 Euro Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). CME- Punkte 23
26 Bindungsmuster und Bindungsstörungen erwachsener Patient*innen erkennen und konstruktiv damit umgehen Das Seminar gibt einen Überblick über Grundlagen, der von John Bowlby entwickelten Bindungstheorie und bedeutsame Forschungsergebnisse. Es geht darum, mehr zu verstehen, wie wir selbst, unsere Bezugspersonen und unsere KlientInnen durch Beziehungserfahrungen in der Kindheit geprägt wurden, aber auch darum, wie interaktionell schwierig erscheinendes Verhalten erwachsener KlientInnen in Zusammenhang mit Bindungsstörungen stehen kann. Grundlagenwissen über Bindungstraumata und deren Auswirkungen auf die Selbstregulation, auf Partnerschaften und ihre (unabsichtliche) Weitergabe von der Elternan die Kindergeneration wird vermittelt sowie bindungstheoretische Implikationen für die klinisch-therapeutische Praxis. Inhalt Referentin Erwerb (und Aktualisierung) von Grundlagenwissen zum Thema Methoden der Diagnostik von Bindungsmustern und -störungen Selbsterfahrung in Kleingruppen ( Adult Attachment Interview ) Diskussion von klinischen Problemen und kritischen Situationen Sich selbst (ein bisschen) besser kennenlernen; Unterstützung dabei noch konstruktiver, empathischer und hilfreicher mit schwierigen PatientInnen umzugehen Alle Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitswesen Bindungstheoretische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. PD Dr. Kirsten von Sydow Psychol. Psychotherapeutin & Kinder und Jugendpsychotherapeutin Termine 26. bis 28. Mai Tag: 14 bis 17 Uhr 2. Tag: 9 bis 17 Uhr 3. Tag: 9 bis 15 Uhr CME- Punkte Frühbucherpreis: 470 Euro bei Buchungen nach dem 28. Februar 2021: 490 Euro Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). 24
27 Biografiearbeit mit psychisch kranken Menschen Psychisch kranke Menschen weisen in ihrer Lebensgeschichte oft vielfältige Brüche auf, darunter Verluste nahestehender Menschen, Gewalterfahrungen, Brüche bezüglich Schule und Beruf sowie prägende Aufenthalte in Institutionen. Es gibt meist auch hilfreiche Erfahrungen, insbesondere der Kontakt zu Menschen, die stärkend wirken. Der Einsatz einer ressourcenorientierten Biografiearbeit bildet ein zentrales Element einer personenzentrierten sozialen, pflegenden und therapeutischen Arbeit mit psychisch Kranken mit dem Ziel einer verbesserten Integration und Teilhabe. Referentin Neben einer theoretischen Einführung erhalten Sie im Seminar Einblick in die Methoden der praktischen Anwendung von Biografiearbeit sowie in vielfältige Übungen und Arbeitsansätze für die biografische Arbeit mit psychisch kranken Menschen. Bedarfsbezogen wird im Seminar zusätzlich Fallsupervision zur Biografie arbeit für das jeweilige Setting der Teilnehmenden angeboten. Fachkräfte im psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und pflegerischen Bereich sowie Interessierte Sybille Teunißen Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin (DGSv) Termine 19. und 20 August 2021 Jeweils 9 bis 16 Uhr Frühbucherpreis: 320 Euro bei Buchungen nach dem 2021: 340 Euro 25
28 Bipolare Störungen Manie und Depression Bipolare Störungen bedeuten eine besondere Spannweite von Stimmung und Antrieb. Damit zu leben ist eine spannende Herausforderung, jemand zu begleiten auch. Balance von Höhen und Tiefen, Nähe und Distanz, Macht und Ohnmacht alle drei Perspektiven des Trialogs sind betroffen. Welche Themen stehen im Vordergrund? Welche Haltung ist hilfreich? Wie ist Würde zu wahren, sind Eskalationen zu vermeiden? Im Seminar mischen sich Annäherung an das Erleben, Infos zum Verstehen und (Be) Handeln, Beispiele per Video und Reflexion eigener Erfahrungen. Referent Sie erhalten mehr Verständnis und mehr Souveränität im Umgang mit bipolaren Störungen als auch im Umgang mit Angehörigen. Zudem werden Aspekte erörtert, die eine Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen verbessern können. Alle Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitswesen Dr. med. Thomas Bock, UKE Hamburg Termine 4 und 5. November 2021 Jeweils 9 bis 16 Uhr Frühbucherpreis: 300 Euro bei Buchungen nach dem 5. August 2021: 325 Euro Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). CME- Punkte 26
29 Borderline-Störung Umgang mit Borderline-Erkrankten Der Begriff Borderline-Störung wird in der Fachwelt immer häufiger benutzt. In Kliniken, Ambulanzen, Beratungsstellen, ambulanten und stationären Wohneinrichtungen scheint es immer mehr Erkrankte zu geben. Die Fachkräfte an all diesen Einrichtungen möchten mehr über die Erkrankung erfahren, Therapiemöglichkeiten kennen lernen und Hilfreiches zum Umgang mit den Klienten erfahren. Referent Diese Basisfortbildung gibt einen Überblick zur Borderline- Persönlichkeitsstörung und beantwortet die Frage, wie diese sich im Alltag erkennen und diagnostizieren lässt. Es wird unter anderem ein Einblick in Therapie und Trainingsverfahren gegeben, wie z.b. das STEPPS-Programm. Medizinische, pflegerische, pädagogische und therapeutische Berufsgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen, die mit Klient/-innen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung arbeiten (werden) sowie alle Interessierten Dr. Ewald Rahn Fachrzt für psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie Termine 6. und 7. Mai bis 16 Uhr Frühbucherpreis: 295 Euro bei Buchungen nach dem 7. Februar 2021: 310 Euro 27
30 Das Innere Team in der Arbeit mit schweren körperlichen Erkrankungen Die Diagnose einer schweren Erkrankung reißt Menschen aus ihrem bisherigen Leben heraus und wirft sie in eine vollkommen veränderte Wirklichkeit. Vieles, was zuvor Sicherheit und Identität gegeben hat, steht in Frage. Als Betroffene (und als deren PsychotherapeutInnen) sind wir unvermittelt mit unserer Sterblichkeit konfrontiert. Die Arbeit mit dem Inneren Team kann körperlich schwer Erkrankte dabei unterstützen, die Vielfalt der inneren Reaktionen auf die Krankheit wahrzunehmen und nicht von der Wucht der Gefühle erschlagen zu werden. Zugleich stellt das Innere Team einfache und wirksame Möglichkeiten zur Verfügung, Einfluss zu nehmen: Wir können gezielt stärkende und unterstützende Mitglieder des Inneren Teams ansprechen und Klienten dabei unterstützen, sich einzelnen Inneren Teammitgliedern (z.b. ängstlichen und verzweifelten inneren Anteilen) zuzuwenden und diese zu versorgen. Auch biographisch prägende Erfahrungen, welche die Bewältigung der Krankheit erschweren, können mit den Mitteln des Inneren Teams identifiziert und bearbeitet werden. Damit können wieder Zuversicht und Vertrauen in die eigenen Bewältigungsmöglichkeiten wachsen, das Gefühl des Ausgeliefertseins nimmt ab. Nicht zuletzt ist der Methode implizit die Zuversicht zugeschrieben, dass wir durch alle Widrigkeiten hindurch unseren Weg und eine Balance finden können. Der Workshop skizziert typische Dynamiken im Inneren Team von körperlich schwer erkrankten Menschen und gibt einen Überblick über den Methodenkoffer des Inneren Teams im Umgang mit diesen Themen. Eigene Fallbeispiele sind willkommen. Medizinische, pflegerische, pädagogische und therapeutische Berufsgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen, die körperlich schwer erkrankte Menschen begleiten oder begleitet haben (werden) sowie alle Interessierten 28
31 Referentin Julie Bauer Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin (TP), Seminarleiterin im Bereich Kommunikationspsychologie und Inneres Team (in Psychotherapie und Beratung), Lehrbeauftragte an der Technischen Universität Kaiserslautern, Mitarbeiterin des Instituts für Integrative Teilearbeit in Hamburg Termin 31. Mai bis 15 Uhr 150 Euro Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). CME- Punkte 29
32 Das Rauchfrei-Programm Ausbildung zum Rauchfrei-Trainer In dieser Trainerschulung erfahren Sie allgemeines Wissen zum Thema Rauchen, wie die Epidemiologie, tabakassoziierte Gesundheitsschäden, Inhaltsstoffe der Zigaretten, Passivrauchen sowie das Suchtpotential psychoaktiver Substanzen. Das programmspezifische Wissen umfasst zudem die Psychologie des Rauchens, die Suchtentstehung, das VT-Modell, die Behandlung der Tabakabhängigkeit, Motivierende Gesprächsführung sowie weitere Behandlungsansätze, wie z. B. Pharmakotherapie. Inhalt Tag 1 Inhalt Tag 2 Epidemiologie des Rauchens Tabakassoziierte Gesundheitsschäden Persönlicher Bezug zum Thema Rauchen und Tabakentwöhnung Psychologie des Rauchens Vorstellung des Programms (Entstehung und Weiterentwicklung, Überblick über die Gliederung und Struktur des Manuals, Zuordnen der Arbeitsmaterialien, Evaluationsergebnisse) Informationseinheit zu Pharmakotherapie, E-Zigaretten und alternativen Tabakprodukten Simulation der Kursstunde 1 Ausführliche Auswertung der Simulation Inhalt Tag 3 Zusammenfassung der Kursstunde 2 Simulation der Kursstunde 3 Ausführliche Auswertung der Simulation Darstellung einzelner Elemente aus Kursstunde 4 Zusammenfassung der Inhalte der restlichen Kursstunden Kursorganisation (Materialbestellung, Infoveranstaltung, fortlaufende Evaluation, Internetplattform, Lizensierung) Rückfallanalyse und Sekundärprävention 30
33 Inhalt Tag 4 Referenten Vorbereitung, Simulation und Auswertung der Telefonkontakte Überleitung Basisprogramm Kompaktversion Sammeln offener Fragen zum Kurs Schulung zur Klinikversion Kurzdarstellung aller Kurseinheiten Praktische Übungen einzelner Elemente Diskussion über Kompatibilität mit Basisvariante Sie erlangen Kenntnis über das Rauchfrei-Programm, einschließlich des Ablaufs, der Struktur, der Theorie und der Inhalte, die Sie dazu befähigt, diesen Kurs eigenständig durchzuführen. Zudem erhalten Sie fundiertes Wissen zum Thema Rauchen, Tabakentwöhnung und den therapeutischen Wirkfaktoren, so dass Sie Gruppen im Rauchfrei-Programm anleiten können. Alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen Lehrtrainer des Instituts für Therapieforschung (IFT) Gesundheitsförderung Münschen Termine 17. bis 20. Mai 2021 Jeweils 9 bis 17 Uhr 550 Euro 31
34 DBT Ausbildungscurriculum nach Marsha Linehan (Dialektisch Behaviorale Therapie) Die DBT ist ein Behandlungskonzept, das ursprünglich für chronisch suizidale Frauen von Marsha Linehan und ihrer Gruppe im ambulanten Setting in Seattle, USA, entwickelt wurde. Es konnte seine Wirksamkeit inzwischen bei der Behandlung schwer beeinträchtigter Patient/-innen mit verschiedenen Diagnosen der Emotionsregulationsstörungen in vielen Studien zeigen und erweist sich als ressourcenschonend, auch auf der Therapeut/-innenseite. DBT integriert unter Verwendung des sich ständig verändernden Wissensstandes Aspekte der kognitiv-behavioralen und anderer Felder der Psychotherapie, der Neurobiologie, der Sozialwissenschaften sowie der spirituellen und mediativen Praxis. Einerseits ist es also eine Werkstatt, die ständig neues Wissen generiert und integriert, andererseits ein klar strukturiertes und manualisiertes Behandlungsmodell. Grundlegender Gedanke ist immer die Verzahnung von spezifischer Einzelpsychotherapie, Gruppentraining störungsspezifischer Fertigkeiten und weitergehender Vernetzung der Patienten sowie der Behandlungssysteme. Referenten/-innen Im Kurs erfolgt die Vermittlung der Denkweise, der basalen Behandlungsbausteine und -techniken der DBT sowie der erforderlichen Selbsterfahrungs aspekte. Es handelt sich um eine Ausbildungsstruktur, die für die Zertifizierung beim Dachverband DBT geeignet ist. Ärztinnen / Ärzte, Therapeutinnen / Therapeuten und weitere Fachkräfte im Gesundheitswesen Lehrtrainer/-innen des AWP Berlin 32
35 Termine Basis II 23. und 24. Februar 2021 Skills III 24. und 25. März 2021 Basis III 6. und 7. Mai 2021 Die Termine bauen aufeinander auf und können nur der Reihe nach belegt werden. Uhrzeit 1. Tag: bis 18 Uhr 2. Tag: 8.30 bis 16 Uhr Aufgrund des einheitlichen Curriculums sind die einzelnen Kursbausteine separat buchbar: Pro Baustein (2 Tage) 420 Euro Zertifizierung Die Fortbildung ist akkreditiert (Kategorie C). Pro Baustein erhalten Sie 22 CME-Punkte. CME- Punkte 33
36 DBT-Sucht-Grundkurs (DBT-S-I) (Dialektisch Behaviorale und suchtspezifische Therapie) Die Behandlung von Patienten mit Borderline Persönlichkeitsstörungen in Kombination mit einer bestehenden Suchterkrankung stellt besondere Anforderungen an den Therapeuten und sein Team. Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Diagnostik, Epidemiologie, Biosoziale Theorie bei BPS und Sucht sowie den Umgang mit Rückfällen. Entsprechend der Standard-DBT werden Konzepte DBT-S-spezifisch vorgestellt (u.a. Zielhierarchie, therapeutische Grundannahmen, dialektische Abstinenz, Commitment-, Validierungs- und Veränderungsstrategien). Attachementstrategien werden vermittelt und geübt. Zudem erfolgt die Vermittlung und das Training von suchtspezifischen Skills. Referentin Sie lernen die Besonderheiten in der Therapievorbereitung, -planung und -durchführung für Menschen mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung und Substanzproblematik verstehen und anwenden. Zudem erfahren Sie die Einordnung der unterschiedlichen Problembereiche aufgrund einer BPSstörung und Substanzproblematik in der DBT-S und die therapeutische Anwendung der DBT-S in Einzelgesprächen, Gruppen und Teamstrukturen und -konzepten. Ärztinnen/Ärzte, Psychologinnen/Psychologen, Sozialarbeiterinnen/ Sozialarbeiter, Pädagoginnen/Pädagogen, Pflegepersonal und weitere klinisch tätige Berufsgruppen Claudia Schmitt Psychologische Psychotherapeutin VT, zertifizierte DBT- Therapeutin, Traumtherapeutin, Trainerin I DBT/DBT-S in AWP Berlin Termine 28. und 29. Januar 2021 Jeweils 9 bis Uhr 420 Euro CME- Punkte Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). 34
37 Distanzstörungen Die sogenannten Distanz-Persönlichkeitsstörungen Schizoide, Passiv-Aggressive, Paranoide und zwanghafte Persönlichkeitsstörungen sind durch hohes Misstrauen, starke Distanz, geringe Kooperation mit dem Therapeuten und hohe Vermeidung gekennzeichnet. Therapeutisch sind eine spezifische Beziehungsgestaltung, Transparenz, Klärungsstrategien und Strategien im Umgang mit Vermeidung wesentlich, die im Seminar behandelt werden. Referent Sie erhalten einen Überblick über die verschiedenen Ausprägungen der Distanz-Persönlichkeitsstörungen und erabeiten Startegien für den Umgang mit diesen spezifischen Problematiken. Fachkräfte im psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und pflegerischen Bereich sowie Interessierte Gregor Müller Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Termin 26. Februar bis 16 Uhr 150 Euro Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). CME- Punkte 35
38 Doppeldiagnose Der Begriff Doppeldiagnose wurde zunächst hauptsächlich für das kombinierte Auftreten einer Schizophrenie und einer Abhängigkeitserkrankung verwendet. Mittlerweile sind Missbrauch und Abhängigkeit im Kontext verschiedenster psychischer Störungen beschrieben. Charakteristisch für jedwede dieser Kombinationen ist, dass die damit verbundenen Probleme vielschichtiger sind und eine Behandlung nur hilfreich ist, wenn beide Störungen in der Therapie Berücksichtigung finden. Zudem ist eine Annäherung von suchtmedizinischen Sichtweisen und anderen psychotherapeutischen Strategien notwendig, um der komplexen Problematik Klientel gerecht werden zu können. Veränderungen bei den tradierten Behandlungsprinzipien sind dazu notwendig. Inhalt Referent die Kombination mit Schizophrenie die Kombination mit Angsterkrankungen die Kombination mit chronisch körperlichen Erkrankungen die Kombination mit depressiven und Persönlichkeitsstörungen Sie erhalten einen Überblick über die verschiedenen Varianten der Komorbidität von Abhängigkeitserkrankungen und anderen seelischen Störungen. Dazu werden für die jeweiligen Kombinationen im Seminar die Erscheinungsformen, die besonderen Problemstellungen und die Möglichkeit der Hilfe diskutiert. Alle Berufsgruppen in der stationären und ambulanten psychiatrischen Versorgung Dr. Ewald Rahn Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Termin 18. Juni bis 16 Uhr Frühbucherpreis: 135 Euro bei Buchungen nach dem 18. März 2021: 150 Euro CME- Punkte Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). 36
39 Eigensinn und Psychose In Psychosen gehen die Sinne eigene Wege. Die Symptome haben einen eigenen Sinn. Eine Psychose ist auch zu verstehen als ein Ringen um Eigenheit und Sinn, als eine extreme Form des Eigensinns, in dem die Unverständlichkeit Schutz bietet vor dem (vermeintlichen) Zugriff der anderen, als letzter Hort von Eigenheit. Das Seminar bietet Anregungen, die pathologische Sicht auf Psychosen um anthropologische Aspekte erweitern und informiert über die Ergebnisse des Hambuger SuSi-Projekts zum Subjektiven Sinn von Psychosen. Geschichten von eigensinnigen Patienten sollen helfen, unser allzu enges Verständnis von Krankheitseinsicht und Compliance zu hinterfragen und den Spielraum für Psychosen-Psychotherapie zu erweitern. Inhalt Referent Eigener Sinn von Psychosen Psychose als extremer Eigensinn Umgang mit Stärken und Schwächen Bedeutung von Hometreatment und Familienbezug Eigensinn im Kontext von Familie und Institution Herausforderungen für Angehörige Sinn und Eigensinn im eigenen Arbeitsalltag Das Seminar bietet eine Mischung aus theoretischem Input, Geschichten und Diskussion. Die genannten Inhalte enthalten mehr Optionen als meist möglich. Die Gewichtung erfolgt gemeinsam. Fachkräfte im psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und pflegerischen Bereich sowie Interessierte. Auch in Kooperation mit Peerberatern/Genesungs-Begleiter/-innen Dr. med. Thomas Bock, UKE Hamburg Termine 21. und 22. Januar 2021 oder 1. Tag: bis 17 Uhr 2. und 3. November Tag: 9 bis 16 Uhr 310 Euro Zertifizierung CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C). CME- Punkte 37
40 Einführung in die Psychotraumatologie Umgang mit belasteten und traumatisierten PatientInnen Dieses Seminar vermittelt den TeilnehmerInnen einen ersten Einblick in das Wissenschaftsgebiet der Psychotraumatologie. Das, für das Verständnis von Traumatisierungen, wichtige Verlaufsmodell psychischer Traumatisierungen gibt unter anderem einen Überblick über Schutz- und Risikofaktoren und erste Hinweise auf wichtige Interventionsmaßnahmen. Die vorgestellten Modelle helfen einen ersten Einblick in die Dynamik traumatischer Erlebniszustände zu bekommen und damit das teilweise sehr unterschiedliche Verhalten der Betroffenen besser zu verstehen. Die Betrachtung der veränderten Informationsverarbeitung der PatientInnen verdeutlicht die Zusammenhänge von Traumatisierungen und einigen, der sich daraus ergebenden, Folgen. Neben der PTBS wird auf mögliche Traumafolgen eingegangen. Zahlreiche Praxisbeispiele verdeutlichen die theoretischen Darstellungen. Sich ergebende Fragen und Diskussionen der Teilnehmenden beleben das Seminar zusätzlich und sind herzlich willkommen. Referentin Sie erhalten einen Einblick in das Themengebiet der Psychotraumatologie und erlangen Sicherheit im Umgang mit Traumatisierungen. Interessierte aus verschiedenen Berufsgruppen, die mit hoch belasteten und/oder traumatisierten PatienInnen arbeiten (werden) Bettina Keller Dipl.-Psychologin Termin 19. und 20. April 2021 Jeweils 9 bis 17 Uhr Frühbucherpreis: 400 Euro bei Buchungen nach dem 20. Januar 2021: 420 Euro 38
41 Emotionsfokussierte Therapie Die Emotionsfokussierte Therapie arbeitet als wissenschaftlich fundiertes Therapieverfahren mit Emotionen als wichtiger Ressource für die Veränderung psychischer Schwierigkeiten auf der Verhaltens- und Beziehungsebene. Emotionen gelten als zentrale Quelle für Informationen über unsere Bedürfnisse und Werte; sie sind damit eine wichtige Ressource für eine resiliente Selbstorganisation. Die Emotionsfokussierte Therapie basiert auf Erkenntnissen der Psychotherapieprozess- und Ergebnisforschung, in die neurowissenschaftliche Befunde einbezogen werden. Sie bietet Therapeut/-innen wirksame Prinzipien und Strategien, um direkt mit den Emotionen der Klient/-innen zu arbeiten. Getragen durch die therapeutische Beziehung sollen sich Klient/-innen dysfunktionalem emotionalen Erleben (primär maladaptive oder sekundäre Emotionen) akzeptierend und bewusst erlebend zuwenden, um hierüber Zugang zu zentralen Bedürfnissen, hilfreichen Handlungsimpulsen und adaptiven Emotionen zu erhalten, die für förderliche Veränderungsprozesse utilisiert werden. Ein Großteil des im Workshop gezeigten Videomaterials ist in englischer Sprache mit englischen Untertiteln. Referent Sie lernen, wie empathische Beziehungsgestaltung, prozessfolgende und -direktive Interventionen miteinander integriert werden, um von Moment zu Moment mit den Emotionen der Klient/-innen zu arbeiten, oder diese zu aktivieren. Fachkräfte im psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und pflegerischen Bereich sowie Interessierte Julia Böcker Psycholog. Psychotherapeutin, zertifizierte Emotionsf. Therapeutin Termine 18. und 19. März 2021 Jeweils 9 bis 16 Uhr 295 Euro 19 CME- Punkte Zertifizierung Die Fortbildung ist akkreditiert (Kategorie C). 39
42 Familientherapie Verstrickung von Patienten, Möglichkeiten der Therapie In der klinischen und der sozialen Psychiatrie sehen wir viele Patienten, deren familiäres Umfeld an der Erkrankung beteiligt ist. Auswirkungen und Verursachung bei den Angehörigen sind dabei oft nur schwer unterscheidbar. Wie genau sind die Klienten mit ihrer Erkrankung in ihren Familien verstrickt? Wann rät man den Klienten eher zur Abnabelung, wann und wozu bezieht man Familienangehörige mit ein, und vor allem: Wie? In diesem Seminar gehr es darum, die Gesprächswünsche der Familien zu verstehen, aufzugreifen und dazu ein passendes familientherapeutisches Angebot zu finden. Typische Muster von betroffenen Familien und Grundzüge Systemischer Familientherapie werden vorgestellt. Ausgehend von Ihren eingebrachten Anliegen werden Möglichkeiten der Implementierung von Familientherapie im jeweiligen psychiatrischen Kontext entwickelt. Referent Dieses Seminar fördert Ihr Interesse für familiendynamische Fragestellungen und hilft Ihr Methodenwissen, Zutrauen und Ihre Experimentierfreude bei der Durchführung von Familiengesprächen zu verbessern, indem strategisches Vorgehen und Interventionen für familientherapeutische Gespräche vorgestellt bzw. erarbeitet werden. Alle in der Psychiatrie Tätigen Ansgar Cordes Sozial- und Familientherapeut in der Klinik EVK Bergisch Gladbach, Psychiatrie- Psychotherapie- Abteilung, Supervisor Termin 24. April bis 17 Uhr 175 Euro 40
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