Hygienerichtlinie. Zentrale Venenkatheter. Hygienisch korrekter Umgang mit Zentralen Venenkathetern (ZVK)

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1 Hygienisch korrekter Umgang mit Zentralen Venenkathetern (ZVK) Beim Legen eines zentralen Venenkatheters wird die Schutzschicht der Haut durchbrochen. Keime können entlang des Katheters eindringen und selbst bei strikter Einhaltung aseptischer Arbeitstechniken Infektionen verursachen. Gleichzeitig besteht auch ein nicht unerhebliches Risiko von mechanischen Komplikationen beim Setzen des Katheters. Es ist daher stets kritisch abzuwägen, ob das Legen eines zentralen Venenkatheters dieses Risiko rechtfertigt! Als vorteilhaft wird das Setzen eines ZVK im OP bzw. Eingriffsraum angesehen. Die Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge beim Setzen des ZVK, sowie alle Manipulationen am gesetzten ZVK müssen unter strikter Einhaltung aseptischer Bedingungen und Arbeitstechniken durchgeführt werden. 1. VORBEREITUNGEN ZUM SETZEN EINES ZVK o Assistenz notwendig o Geeigneten und ausreichenden Platz sowie aseptische Arbeitsbedingungen sicherstellen o Erforderliche Materialien griffbereit vorbereiten: Zur Minimierung des Infektionsrisikos ist ein vorbereitetes steriles Punktionsset zweckmäßig o Unbedingt erforderliche Schutzbekleidung: o sterile Handschuhe und steriler Mantel (für den Punktierenden) o Einmalschürze und Einmalhandschuhe (für die Assistenz) o Mund- Nasenschutz (für Punktierenden und Assistenz) o Hauben (gilt auch für den Patienten) o sterile, großflächige Abdecktücher (vorteilhaft sind Lochtücher mit Kleberand) o Abwurfmöglichkeiten bereitstellen o Sollte im Hinblick auf die Katheter-/ Verbandsfixierung eine Haarentfernung notwendig sein, ist die Kürzung gegenüber einer Rasur zu bevorzugen. Geprüft/ freigegeben: Univ. Prof. Dr. W. Koller am Seite 1 von 5

2 2. SETZEN EINES ZVK o Eine hygienische Händedesinfektion aller beteiligten Personen ist vor dem Anlegen der Schutzkleidung durchzuführen o Haube, Maske, sterilen Mantel und sterile Handschuhe anziehen o Großflächige und ausreichende Hautdesinfektion des Punktionsareals wie bei einem operativen Eingriff; in erster Linie ist dafür ein gefärbtes Hautantiseptikum auf alkoholischer Basis zu verwenden (Einwirkzeit: mind. 3 Min); als Alternative bevorzugt PVP Jodlösung oder Octenidin möglich (entsprechende Einwirkzeiten beachten); siehe auch Hygiene Richtlinie Hautantiseptik o Großflächiges Abdecken mit sterilen Tüchern o Setzen des Katheters und durchspülen o Blutreste an der Einstichstelle gründlich entfernen o Katheter mit Hautnaht so fixieren, dass ein Gleiten im Punktionskanal (fördert die Infektion!) verhindert wird o Sterilen Verband kompakt anlegen - für die ersten 24 Stunden nach dem Setzen ist ein Gazeverband wegen der Sekretion aus der Einstichstelle gegenüber einem Folienverband zu bevorzugen o Eintragung in der Patientendokumentation 3. DURCHFÜHRUNG DER INFUSIONSTHERAPIE Hygienische Probleme bei der Infusionstherapie ergeben sich vor allem durch die Manipulationen an den Konnektionsstellen. Die Zahl der Konnektionsstellen (Dreiwegehähne, Mehrhahnenbänke etc.) ist daher prinzipiell auf ein notwendiges Minimum zu beschränken. o Erforderliche Materialien griffbereit vorbereiten o Vor jeder Manipulation am ZVK sind eine hygienische Händedesinfektion durchzuführen und Einmalhandschuhe anzuziehen. o Diskonnektionen sind durch gute Therapieplanung so selten wie möglich zu halten. o Bei Verwendung von Konnektionshilfen mit Ventilmembranen kann die Zahl der Diskonnektionen verringert werden. Bei jeder Konnektion an diese Systeme ist eine Desinfektion der Konnektionsstelle (unter Beachtung der Herstellerangaben) zwingend durchzuführen. o Zum Verschließen eines ZVK sind stets neue sterile Verschlussstopfen zu verwenden. o Infusionssysteme ohne Ventilmembrane dürfen grundsätzlich fortlaufend bis zu max. 72 Stunden verwendet werden. Dabei ist auf Medikamentenverträglichkeiten und Interaktionen zu achten. Bei Verwendung von Ventilmembransystemen sind die Zeitangaben der Hersteller zu beachten. o Bei Gabe von Lipidlösungen ist das gesamte Infusionssystem nach Beendigung der Verabreichung - spätestens nach 24 Stunden - zu wechseln. Die Verwendung eines Infusionssystems für mehrere Blutkomponenten derselben Art ist bis zu 6 Stunden zulässig. Bei Transfusionen ist für jede Einheit ein separates System zu verwenden. Geprüft/ freigegeben: Univ. Prof. Dr. W. Koller am Seite 2 von 5

3 4. SPÜLUNG EINES ZVK Bei der Spülung eines ZVK ist zu beachten, dass mit dieser Manipulation ein weiteres Infektionsrisiko verbunden ist (analog zu Infusionstherapie). Zur Spülung soll sterile physiologische Kochsalzlösung aus Einzeldosisbehältnissen, bevorzugt in Form industriell vorgefüllter, steriler Einmalspritzen, verwendet werden. Nur Spritzen mit einem Volumen von mindestens 5 ml verwenden. Zur Sicherstellung der Durchgängigkeit des ZVK empfiehlt sich eine Spülung: o Bei intermittierender Infusionstherapie jeweils vor Anhängen der ersten Infusion, um den freien Durchfluss zu überprüfen, sowie nach der letzten Infusion, sofern diese nicht eine Elektrolytlösung ohne Zusätze war o Zwischen zwei unterschiedlichen Substanzen, um die Gefahr von Wirkstoffinteraktionen oder Auskristallisieren zu vermeiden o Nach Verabreichung von Blut und Blutprodukten oder Blutabnahmen aus dem ZVK o Nach totaler parenteraler Ernährung 5. PFLEGE DES LIEGENDEN ZVK Täglich ist eine Kontrolle der Einstichstelle auf objektive und subjektive Entzündungszeichen (Rötung, Schwellung bzw. Schmerzhaftigkeit) durchzuführen, wobei die Manipulationen an der Einstichstelle auf das nötige Minimum beschränkt werden. Der sterile Verband hat die Aufgabe, die Einstichstelle vor Kontamination zu schützen und ist täglich zu inspizieren. Grundsätzlich können sowohl transparente, semipermeable Folienverbände als auch Gazeverbände verwendet werden. Routinemäßiger Verbandwechsel o Für den Gazeverband wird ein Wechselintervall von 24 Stunden empfohlen. o Für semipermeable Folienverbände wird sofern vom Hersteller nicht anders vorgegeben ein routinemäßiger Wechsel spätestens nach 7 Tagen empfohlen. Ein sofortiger Verbandwechsel ist nötig bei o Ablösen des alten Verbandes, z. B. durch Zug oder Schwitzen o Verschmutzung durch Nässe, Blut oder Sekret Geprüft/ freigegeben: Univ. Prof. Dr. W. Koller am Seite 3 von 5

4 Durchführung o Möglichst zu zweit arbeiten o Erforderliche Materialien griffbereit vorbereiten o Hygienische Händedesinfektion o Medizinische Einmalhandschuhe anziehen o Vorsichtiges Ablösen des Verbandes o bei Bedarf reinigen o Hautantiseptik mit sterilen Tupfern o von der Einstichstelle kreisförmig nach außen desinfizieren o möglichst bei jedem Verbandwechsel das gleiche Hautantiseptikum verwenden o Einwirkzeit beachten o Auftrocknen lassen! o Neuen sterilen Verband anlegen o Verbandwechsel dokumentieren 6. VERWEILDAUER DES KATHETERS o, die notfallsmäßig unter eingeschränkt aseptischen Bedingungen gesetzt wurden, sind nach Stabilisierung des Patienten zu entfernen. o Bei aseptisch gesetzten ZVK und nachfolgendem komplikationsfreien Verlauf sowie blander Kathetereinstichstelle besteht keine Indikation zur Begrenzung der Verweildauer. o Bei Veränderungen (Rötung, Schwellung, Erweiterung des Einstichkanals etc.) oder Schmerzen an der Einstichstelle ist eine sofortige ärztliche Entscheidung über den weiteren Verbleib des ZVK zu treffen. o Bei einer Tunnelinfektion (Rötung entlang des subcutanen Katheterverlaufs) ist eine sofortige Entfernung des ZVK zu veranlassen. o Bei Fieber unklarer Genese und liegendem ZVK mit blander Einstichstelle muss eine Katheter-assoziierte Infektion erwogen und klinisch-mikrobiologisch abgeklärt werden. Geprüft/ freigegeben: Univ. Prof. Dr. W. Koller am Seite 4 von 5

5 7. MIKROBIOLOGISCHE DIAGNOSTIK BEI VERDACHT AUF KATHETER- ASSOZIIERTE INFEKTION Bei jedem Hinweis oder Verdacht auf Katheter-assoziierte Infektion sind mikrobiologische Proben zur Erreger- und Resistenzbestimmung einzusenden: o Abnahme von gepaarten Blutkultur-Sets, d.h., gleichzeitige Abnahme von Blutkulturen aus dem ZVK und (gleiche Menge Blut!) aus einem frisch punktierten peripheren Gefäß. Diese Vorgangsweise liefert wichtige Informationen zur Erkennung einer ZVK- Septikämie und ermöglicht eine kritischere Indikationsstellung zur Entfernung des Katheters. Zur Erhöhung der Sensitivität ist eine Wiederholung dieser Blutabnahmen sinnvoll. Die Blutkulturflaschen sind mit Angabe der Abnahmestelle, des Datums und der Uhrzeit korrekt zu beschriften! o Wenn keine gepaarten Blutkultur-Sets gewonnen werden können, mindestens zweimalige Blutkulturabnahme aus dem ZVK. o Bei Entfernung des ZVK wegen Infektionsverdachts ist die Katheterspitze unverzüglich zur mikrobiologischen Untersuchung einzusenden (Lagerung und Transport von mikrobiologischen Proben siehe Homepage der Klin. Abt. für Med. Mikrobiologie.) Geprüft/ freigegeben: Univ. Prof. Dr. W. Koller am Seite 5 von 5

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