Liebigschule Frankfurt/M.

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1 Liebigschule Frankfurt/M. - ein Gymnasium mit Bodenhaftung Transfer 21 Bildung für eine nachhaltige Entwicklung weiter

2 Hinweis zum Ausdrucken Das vorliegende Beispiel Guter Praxis hat einen Umfang von 34 Seiten. Die komplette Druckversion dieses Dokuments umfasst wegen der per Mausklick aufrufbaren Zusatzinformationen jedoch 65 Seiten. Wollen Sie den Text ohne die verlinkten Zusatzinformationen ausdrucken, geben Sie im Druckermenü im Befehl Seiten an: 1-34 Sollten ggf. Probleme beim Ausdrucken auftreten, wählen Sie bitte im Druckermenü: als Bild drucken. Sollte dies nicht weiterhelfen, drucken Sie das Dokument bitte in mehreren Durchgängen aus, also z.b. in Einheiten zu jeweils 10 Seiten. weiter

3 Inhalt 1. Liebigschule Frankfurt - ein Portät 3 2. Öffnung nach außen und innen 6 Cohabitacion und Coopération 6 Internationale Kontakte 6 Erfahrungen aus erster Hand 7 Politik konkret 8 3. Im Kleinen wie im Großen - ökologisch orientiert 9 Öko-Audit und Umwelterklärung 11 Ökowerkstatt 12 Umweltpartnerschaft mit Neckermann 12 Methodenlernen in der Vogelwarte Den ganzen Menschen bilden 14 Chöre 15 Instrumental-Ensembles 17 Künstlerische Gestaltung 18 Theater 20 Schulbibliothek 21 Bewegungserziehung Wider die Konsumhaltung 24 Das Erste-Hilfe-Team Aula-Tec 25 Patinnen und Streitschlichter 26 Elternbeteiligung 27 Die Ehemaligen 28 Information, Transparenz und Verbindlichkeit Rom nicht zweimal gründen 31 Kontakte, Literatur, Unterstützung Impressum 33 2 weiter

4 1. Liebigschule Frankfurt ein Porträt Justus von Liebig Gegründet 1855 blickt die Frankfurter Liebigschule auf eine mehr als 150 jährige Geschichte. Mit dem Umzug in den Stadtteil Rödelheim-Westhausen mauserte sie sich zu einer weltoffenen Schule und ist seit 1996 eines von fünf grundständigen Gymnasien im Programm Hessischer Europaschulen. Hier arbeiten und lernen in den Klassen 5 bis 13 mehr als Schülerinnen und Schüler, 80 Lehrkräfte und 4 Bedienstete. Im Unterschied zu manch anderem Gymnasium verlieren Kollegium, Elternschaft und Schulleitung der Liebigschule nicht aus dem Blick, dass ihre Abiturientinnen und Abiturienten die Schule als rundum gebildete, d.h. nicht nur mit Kopf-Wissen gefütterte, Menschen verlassen mögen gemäß der Überzeugung, dass der Kopf allein nicht den Menschen ausmacht. Programmatisch fixiert ist dies in den von SchülerInnen, Kollegium und Eltern erarbeiteten Leitlinien mit den Überschriften Gleichberechtigung und Toleranz Mitbestimmung und Kritikfähigkeit Respekt und Rücksicht Hilfsbereitschaft, Zivilcourage, Konfliktfähigkeit Vorbild sein Bürgerbewusstsein und Verantwortung Umweltbewusstsein Entdeckungslust, Kreativität, Fantasie Sie finden als allgemeine Erziehungs- und Bildungsziele in einer Schulvereinbarung der Liebigschule ihren Ausdruck. Schulvereinbarung 3 weiter

5 Standort der neuen Liebigschule im Frankfurter Stadtteil Westhausen Curriculare Innovationen und strategische Schulentwicklung sind markante Kennzeichen der Liebigschule. Profilbildend und durchaus ungewöhnlich für ein Gymnasium sind Integration der europäischen Dimension in das Schulcurriculum zahlreiche Partnerschaften mit Schulen in Europa und Amerika (s. Übersicht S. 5) Internationale Betriebspraktika (s. Bericht S. 5) Orientierung am europäischem Sprachenportfolio Französisch als erste Fremdsprache - in enger Kooperation mit dem französischen Lycée Victor Hugo ein auditiertes Umweltmanagementsystem Orientierung an einer Bildung für nachhaltige Entwicklung naturwissenschaftlicher Schwerpunkt mit Einwahl in Klasse 5 ein breites Sportangebot von Schülerinnen und Schülern selbst organisierte kontinuierliche Dienstleistungen für die Schulgemeinde. das Ganztags-Angebot seit weiter

6 Einige dieser Kennzeichen wird dieses Schulporträt genauer vorstellen. Es geht dabei weniger um Vollständigkeit als um die Focussierung auf einige wesentliche Aspekte einer Bildung für nachhaltige Entwicklungen. Sie sollen den Untertitel Ein Gymnasium mit Bodenhaftung veranschaulichen. Kooperation mit Schulen in Frankreich Russland Sarguemines Jg. 6 Moskau Jg Clermont Ferrand Jg. 7 Reims Jg. 10 USA Toulouse Jg. 7-9 New York Jg. 11 und 12 Grenoble Betriebspraktika 10 und 12 Argentinien England Monte Carlo Jg Wells Jg London* Betriebspraktika 10 und 12 Spanien * s.u. Valladolid 9 und 10 Internationales Betriebspraktikum in London Auch dieses Jahr absolvierten wieder acht SchülerInnen der Jahrgangsstufe 10 und 12 ihr Betriebspraktikum in London. Untergebracht waren wir allein, zu zweit oder sogar zu dritt in Gastfamilien. Das Praktikum verbesserte in den zwei bzw. drei Wochen nicht nur unsere Englischkenntnisse, sondern verschaffte uns auch einen Einblick in das englische Berufsleben. An den Wochenenden wurden von allen die zahlreichen Angebote Londons wahrgenommen. Sightseeing, Shopping, Museen und Londons Nachtleben standen da auf dem Programm. Alle waren von der riesigen Stadt begeistert und bezeichnen den Aufenthalt als eine tolle Erfahrung. Katharina Körner und Julia Schmitt aus: Jahrbuch 2002/ weiter

7 2. Öffnung nach außen und innen Sprachenlernen, Politische Bildung, Zusammenleben (nicht nur) in Europa Zum Beispiel Cohabitacion und Coopération mit französischen Institutionen Angefangen hat die Öffnung der Liebigschule mit einem räumlichen Engpass: für einige Jahre beherbergte sie die Oberstufe des Lycée Francais. Nachdem dieses mit dem Namen Lycée Victor Hugo als eigenständige Schule in der direkten Nachbarschaft (s. S. 4) ihren Ort gefunden hatte, ergaben sich viele Möglichkeiten kontinuierlicher Zusammenarbeit: Nutzung des Bureau du Livre des Jeunesse platziert zwischen beiden Schulen Gemeinsame Studienfahrten Französisch-Kurs für Eltern Die wechselseitige Nutzung von Räumen Diverse Veranstaltungen und Projekte bis hin zu Überlegungen eines deutsch-französischen Abiturs und gemeinsamen Lateinunterrichts. Was liegt da näher, als bilingual zu unterrichten und Französisch als erste Fremdsprache anzubieten? Zum Beispiel internationale Kontakte Doch der Horizont der Liebig-Schulgemeinde endet nicht in Frankreich (s. Übersicht S. 5). Als Europaschule ist es für die AkteurInnen selbstverständlich, die Fühler in alle Himmelsrichtungen und auch über den Kontinent hinaus zu strecken. Gleichberechtigung und Toleranz Stark oder schwach, weiblich oder männlich, einheimisch oder zugewandert, arm oder reich, alt oder jung, schlau oder nicht ganz so schlau - wir sind alle gleichberechtigt. Wir achten die Eigenarten und Besonderheiten der anderen, denn sie machen die Welt bunter und für uns alle lebenswerter. Wir dulden das Fremde nicht nur, sondern sind neugierig darauf und setzen uns unvoreingenommen damit auseinander. Wir nutzen die Gelegenheiten von Schüleraustauschen und Klassenreisen, um offen und intensiv eine fremde Welt zu erfahren. aus: Schulvereinbarung 6 weiter

8 USA England Spanien Bosnien Frankreich Russland Dieser Auftrag aus der Schulvereinbarung erklärt sich aus dem Selbstverständnis einer Europaschule. So ist die Pflege internationaler Beziehungen integraler Bestandteil des Schulcurriculums. Und sie geschieht vor allem in Form von Partnerschaften und Austauschprogrammen mit Schulen im Ausland. Argentinien Projektdokumentation Zum Beispiel Erfahrungen aus Erster Hand Dass es bei alledem um mehr geht, als sich eine Fremdsprache technisch anzueignen, mag das folgende Zitat verdeutlichen. Gast in einer fremden Gesellschaft Internationale Betriebspraktika haben an der Liebigschule Tradition Was sind die Zielsetzungen? Von ganz entscheidender Bedeutung bei einem internationalen Betriebspraktikum ist, dass die Schüler in der Rolle des Praktikanten den doppelten Kokon des nationalen und schulischen Umfeldes verlassen und gezwungen sind, aus ihrer gewohnten Rolle eines Gastes in die eines aktiven Mitglieds der fremden Gesellschaft zu schlüpfen. Bedingt durch die Vielzahl von authentischen Kontakten und Situationen, in denen sie sich ohne direkte Rückkopplung mit einem Betreuer bewähren müssen, erleben sie das Land und seine Menschen mit ganz anderen Augen. Sie sind gleichzeitig Teilnehmer und doch auch außenstehende Beobachter. Durch diese dialektische Spannung entsteht langsam auch eine neue Haltung gegenüber dem Land und seinen Menschen, die dann natürlich auch auf die Wahrnehmung der deutschen Realitäten wirkt und die der eigenen Rolle darin. Diejenigen der jungen Praktikanten, die sich diesem Wahrnehmungsprozess bewusst öffnen, schaffen damit die ideale Voraussetzung zur Entwicklung einer europäischen Identität. Wie sind die Erfahrungen? Fragt man die Schüler nach dem Praktikum nach ihren Erfahrungen und Empfindungen, so stehen drei Aspekte im Vordergrund: Die Erweiterung der sprachlichen Kompetenz, die Steigerung des Selbstwertgefühls und die Erfahrung des echten Lebens in einem unbekannten kulturellen Kontext. Man wird sehr schnell mit seinen Schwächen konfrontiert und mit Kritik, positiv wie negativ. Dies zwingt jeden dazu, seine Kompetenz zu Kommunikation und Integration zu überprüfen, viel mehr, als dies bei einem Praktikum in Deutschland der Fall wäre Es gehört viel Mut dazu, sich einer solchen Aufgabe zu stellen und seine zweifellos vorhandene Angst zu überwinden. Aber das Gefühl, einer solchen großen Anforderung gewachsen zu sein, das sich schon im Lauf der ersten Woche einstellt, entschädigt einen für alle Momente der Angst und der Frustration. Was jedem Betreuer im Verlauf des Praktikums auffällt, ist, dass nahezu alle Praktikanten ein höheres Maß an Verantwortungsbewusstsein und Autonomie entwickeln, als man es von ihnen aus Unterrichtsituationen gewohnt ist. Dies weist auf einen deutlichen Reifeprozess hin, der sich auch später im Unterricht positiv bemerkbar macht.... Nach dreizehn Jahren Erfahrung mit Praktika in Grenoble ist das Fazit ausgesprochen positiv Stefan Auth aus: 150 Jahre Liebigschule Jubiläumsschrift 2005, S. 30f 7 weiter

9 Betriebspraktika im Ausland sind eines von vielen Beispielen dafür, wie es gelingen kann, Lebenspraxis und Wissenserwerb miteinander zu verbinden. Informationen und Eindrücke aus erster Hand beziehen, Stellung beziehen und sich einmischen gemäß der Leitlinie zu Bürgerbewusstsein und Verantwortung wird in der Liebigschule Wert darauf gelegt, das große und kleine Weltgeschehen nicht nur aus der Distanz zu betrachten. Der Blick in die Ferne verführt glücklicher Weise nicht dazu, die Lernfelder, die vor der Tür liegen, aus dem Auge zu verlieren. Zum Beispiel Politik konkret Politisches Lernen mit konkretem Handeln zu verknüpfen, ist ein wichtiges Anliegen auch im politisch-historischen Unterricht, wie folgende Aktivitäten verdeutlichen: Fragen zum Irakkrieg - Diskussion in englischer Sprache mit Experten aus dem Frankfurter Amerikahaus Ortsbegehung und materielle Hilfe (Spendenlauf und Benefiz-Konzert) für zwei von der Elbe-Flut geschädigte Gymnasien Recherchen zur Geschichte der Liebigschule in Vorbereitung des Schuljubiläums Trauma und Versöhnung an den Kindergräbern von Tuzla politische Bildung vor Ort in Bosnien-Herzegowina Fragen zum Irakkrieg Am Freitag, dem 28.März 2003, hatten Schülerinnen und Schüler der Liebigschule am Nachmittag Gelegenheit, die amerikanische Haltung zum Irak-Krieg straight from the horse s mouth kennen zu lernen. Auf Einladung von Frau Bengs und Herrn Doiwa waren Herr Wendell und Herr Dr. Wiesinger vom Frankfurter Amerikahaus zu Gast an der Liebigschule. Nach einer kurzen Einführung, in der Herr Dr. Wiesinger die Aufgaben des Amerikahauses beschrieb, legte Herr Wendell die amerikanische Position dar und beantwortete dann die Fragen der etwa 100 Schüler aus mehreren Englischkursen der Oberstufe. Die Veranstaltung fand in englischer Sprache statt und war ein großer Erfolg: Es wurden viele kritische und kluge Fragen gestellt, die teilweise sogar den gut informierten und recht souverän argumentierenden Referenten ein wenig in Verlegenheit setzten. Am Schluss des knapp neunzig Minuten dauernden Dialogs waren noch lange nicht alle Fragen beantwortet und erst recht waren längst nicht alle Diskussionsteilnehmer von der amerikanischen Haltung überzeugt; aber die meisten hatten sicherlich doch ein differenzierteres und facettenreicheres Bild gewonnen. Vor allem aber war es sehr zu begrüßen, dass durchweg sachlich argumentiert wurde und dass der deutschamerikanische Dialog, der auf der politischen Bühne ja fast schon zum Erliegen gekommen ist, zumindest bei uns an der Schule noch sehr gut funktioniert hat. Die Besucher wurden mit freundlichem Beifall verabschiedet und haben nach der Veranstaltung bedauert, nicht noch mehr Zeit mitgebracht zu haben. Vor allem zeigten sie sich beeindruckt von der konzentrierten und höflichen Gesprächsatmosphäre sowie vom sprachlichen und inhaltlichen Niveau der Diskussionsbeiträge: Das hätten sie an Schulen bisher noch nicht erlebt. Der Kontakt zwischen dem Amerikahaus und der Liebigschule soll aufrecht erhalten werden. Christian Doiwa Auszug aus Jahrbuch-Bericht S weiter

10 3. Im Kleinen wie im Großen: ökologisch orientiert und für die Umwelt verantwortlich Die Erziehung zu umweltbewußtem Verhalten spielt sich wie könnte es nach dem bisher Dargestellten anders sein? nicht hinter geschlossenen Klassenraum-Türen ab noch beschränkt sie sich auf Literaturstudium und Trockenübungen. Wo immer es geht, werden die Kinder und Jugendlichen mit der Realität innerhalb und außerhalb des Lernortes Schule konfrontiert. Was das konkret bedeutet, veranschaulicht der Aktionsplan für das Umweltteam, eine Steuergruppe im Lernbereich Transfer 21 Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. 1. Optimierung der Datenerfassung der Umweltleistung der Schule 2. Nutzerbedingte Einsparung von Heizenergie und Strom 3. Erarbeitung eines verbesserten Mülltrennungskonzepts 4. Fertigstellen des angefangenen Schulhofprojekts/Planung für den Oberstufenhof 5. Verschönerung der Klassenräume 6. Einsparung von Trinkwasser durch Instandsetzung der Zisterne 7. Messung zur Lärmemission 8. Erarbeitung eines Konzepts zur Optimierung des Papierverbrauchs 9. Entsorgung von umweltgefährdenden Stoffen aus der Chemieund Biologiesammlung Wärmebild der Aula-Glaswand aus: Umwelterklärung Liebigschule weiter

11 Hervorzuheben ist, dass in der Liebigschule niemand die Verantwortung für ökologisch verantwortungsvolles Handeln an der Fachraumtür Biologie abgeben kann. Auch die Schulkonferenz trägt Sorge dafür, dass der entsprechende Passus der Schulvereinbarung Umweltbewusstsein Wir schützen und achten unsere Umwelt. Wir bemühen uns um eine gesunde Ernährung und vermeiden Verpackungsmüll. Wir gehen sparsam mit Energie und Rohstoffen um. Wir vermeiden zum Beispiel unnötige Fotokopien oder lassen das Auto stehen, wenn wir auch zu Fuß gehen oder mit Rad oder Bahn fahren könnten. aus: Schulvereinbarung Liebigschule nicht auf dem Papier verblasst. U.a. fühlt sich das Gremium dafür zuständig, das unerschöpfliche Thema Mülltrennung in der Schule auch zu seiner Sache zu machen: TOP 4 Ökologie Herr erinnert an einen Schulkonferenzbeschluß, nach dem während der Skifahrt der 8. Klassen ökologische Aspekte des Skitourismus thematisiert werden sollen. Die Konferenz wird dieses Thema während der nächsten Konferenz vertiefen und lädt dazu Frau aus dem Organisationsteam der Skifahrt ein. Es wird festgestellt, dass die Mülltrennung an der Liebigschule nur unzureichend funktioniert.. Der Müll werde in den Klassen oft nicht sachgerecht entsorgt. Die Konferenz bittet die Schulleitung, gegenüber der Reinigungsfirma geeignete Maßnahmen zur Umsetzung einer getrennten Müllentsorgung zu ergreifen. Außerdem soll Herr gebeten werden, bei einer der nächsten Gesamtkonferenzen noch einmal über die Problematik zu informieren aus: Protokoll der Schulkonferenz vom weiter

12 Öko-Audit Eine besondere Anstrengung unternahm eine Peergroup aus dem Kollegium, als sie das Vorhaben Öko-Audit schulterte. Das Ergebnis ist beachtlich und einmalig für eine hessische Schule. Denn die Liebigschule erhielt mit ihrer Umwelterklärung und den darin enthaltenen Selbstverpflichtungen und Nachweisen im Jahr 2003 das offizielle Audit, die den Kriterien einer betrieblichen Auditierung entspricht. Damit wird ein Etappenziel erreicht, das 1997 mit einer Initiative des langjährigen naturwissenschaftlich profilierten Kollegen Wilhelm Nürnberger seinen Anfang nahm. (Unterstützt durch die Lokale Agenda 21 wurden außer der Liebigschule 49 Frankfurter Betriebe und Behörden auditiert.) Als Fazit formulieren die AkteurInnen: Der Aufwand war immens, das Bemühen nicht vergeblich, das Modell jedoch insofern nicht zukunftsweisend für das System Schule, als das angewandte Instrument vor allem formale Kriterien anlegt, die für pädagogische Prozesse nicht valide sind. Umwelterklärung der Liebigschule Doch deshalb ist die Umweltbildung an der Liebigschule wahrlich nicht abgehakt. Im Gegenteil: vieles erfreut sich neben einer schier unüberschaubaren Fülle an einzelnen Unterrichtsvorhaben und Projekten fester Verankerung. Dazu gehören Naturwissenschaftliche Klasse Regenwassernutzungs-Anlage schuleigene Bienenvölker die Ökowerkstatt mit jährlich wechselnden Forschungsvorhaben und Arbeitsgruppen. Angebot der Ökowerkstatt: Brotbacken mit Kindern und Eltern 11 weiter

13 Ökowerkstatt... Die Ausstattung ist vielfältig: Neben Analysekoffern zur Wasser- und Bodenuntersuchung gibt es Messgeräte zur Bestimmung von Luftschadstoffen; Radioaktivität kann ebenso erfasst werden wie Schall. gibt es Mikroskope und Ferngläser. Ein Computer kann die ermittelten Daten verarbeiten. Übergeordnete Ziele: Eingriffe in die Landschafts-Nutzung der Umwelt, Veränderungen nach den Bedingungen des Menschen erkennen Die Natur als schützenswerten Raum erleben und ihre Bedeutung für die Lebensqualität des Menschen erfahren ( Schutz der Umwelt, Umweiterziehung) Bewusstsein für einen aktiven Umweltschutz entwickeln und längerfristig für die Mitarbeit in einer Umweltgruppe motivieren - ethische Aspekte des Umweltschutzes, Umweltschutz in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung aus: Homepage der Liebigschule Projektpräsentation/Ökowerkstatt Umweltlernpartnerschaft mit Neckermann Als weiteres Beispiel einer Bildung für nachhaltige Entwicklung werden zwei weitere Projekte fotografisch vorgestellt. Ihre ungewöhnliche Ausrichtung verweist einmal mehr darauf: das didaktische Prinzip des Gymnasiums ist gekennzeichnet durch Lernangebote mit Ernstcharakter. Projektpräsentation vor Fachleuten 12 weiter

14 Methodenlernen mit der Vogelwarte Schlüchtern 13 weiter

15 4. Den ganzen Menschen bilden musisch-ästhetische Bildung und Sport Entdeckungslust, Kreativität, Fantasie Wir denken selbst und handeln selbst. Wir sind weltoffen und lernen intensiv Fremdsprachen. Wir suchen unsere Talente und entwickeln unsere Möglichkeiten. Wir machen zum Beispiel Musik in Orchester und Big Band oder als Kammermusik, wir singen im Chor oder im Mainhattan School Choir. Wir pflegen den Schulgarten, wir züchten Bienen, wir beobachten Sterne. Wir meistern die komplizierte Bühnentechnik, wir trainieren für den Mathematikwettbewerb. Wir schreiben für Liebig-aktuell oder die e-news. Wir spielen Theater und machen Zirkus. Wir treiben Sport, wir betreuen Mannschaften und organisieren Wettkämpfe. Wir wollen unsere Zukunft selbst gestalten. Wir alle lernen. aus: Schulvereinbarung Gemäß dem Grundsatz, den Klassenraum möglichst oft zu verlassen zum Lernen bzw. mit den Lernergebnissen, werden in der Liebigschule vielerlei Möglichkeiten geschaffen, Gelerntes vor Augen und Ohren der Öffentlichkeit zu präsentieren. Als Lernfeld gilt nicht nur die Fläche innerhalb der vier Wände eines Klassenraumes. Zum Schulleben gehören deshalb Konzerte, Theater- und Zirkus-Aufführungen, die Teilnahme an regionalen und überregionalen Sport-Veranstaltungen und, und, und... Vieles davon ist eingebettet in den Schuljahres-Rhythmus. Fest etablierte und von Schülergruppen (mit-) gestaltete Rituale sind Sommerfest Kammermusikabend Weihnachtsgottesdienst Lesenacht in der Schulbücherei Aufführungen der Theatergruppe Gala des Zirkus Seifenblase Sportwettbewerbe Künstlerische Gestaltung Bewegungserziehung Instrumental- Ensembles Theater Chöre Schulbibliothek musisch-ästhetische Bildung und Sport 14 weiter

16 Es ist hier nicht der Ort, die immense Palette an künstlerischen, literarischen und sportlichen Aktivitäten innerhalb und außerhalb des Unterrichtsgeschehens an der Liebigschule darzustellen. Stattdessen seien einige wenige Schlaglichter auf diesbezüglich Sehens- und Wissenswertes gesetzt, das in den vergangenen Jahren entstanden ist und aufgeführt bzw. publiziert wurde. Chöre Chöre Jahrgang 5 und 6 Großer Chor ab Jahrgang 8 MSC - Mainhattan School Choir Die Gründung des MSC und was dann kam Nachdem sich der Große Chor der Liebigschule/Frankfurt durch den Stellenwechsel des Chorleiters Herrn Böhm im Sommer 2001 endgültig aufgelöst hatte, mußten sich einige der Sänger wohl oder übel mit dem Gedanken vertraut machen, daß es für längere Zeit keinen Chor mehr an dieser Schule geben würde. Doch schon im März 2002 haben ein paar der ehemaligen Chormitglieder erfahren, daß es an dieser Schule einen neuen Referendar gibt, der auch einen Chor leiten kann. Wir sollten uns einfach mal an Herrn Christoph Klüh wenden. Gesagt, getan. Zu unserer Überraschung zögerte Herr Klüh nicht lange, sondern fragte nur, wann wir denn mit den Proben beginnen wollen. Nachdem ein passender Termin gefunden war, verbreitete sich die Neuigkeit wie ein Lauffeuer über den Schulhof und bereits vier Tage später, das war am Di, den 12.März 2002, erschienen über 10 Schülerinnen zur Probe. Zu unserer Freude waren darunter auch Schüler, die vorher noch nie in einem Chor mitgesungen hatten. Nachdem sich die ersten Unstimmigkeiten über die Art der Stücke gelegt hatten, und ein gemeinsamer Nenner gefunden war, konnte der selbst ernannte Pop-Chor endlich mit den richtigen Proben beginnen. Das einstudierte Sister-Act Medley wurde beim Sommerkonzert am mit Jubel und Beifallsstürmen des Publikums, der größte Erfolg, den je ein Chor an dieser Schule hatte. Die Motivation war von nun an so groß, daß sich ein paar Sängerinnen eine freiwillige Beschäftigung über die Sommerferien suchten: Der Name Pop-Chor sei auf Dauer zu langweilig und ein gemeinsames Logo wäre auch nicht schlecht, dachten sie und machten sich an die Arbeit. Beim Grillfest am 09.August 2002 entstand zusätzlich noch die Idee, einheitliche Sweatshirts bzw. T-Shirts drucken zu lassen. Getreu dem Motto Gut Ding will Weile haben dauerte es dann insgesamt fünf Monate, bis all das Geplante auch in die Realität umgesetzt war. Pünktlich zum Firmgottesdienst in der Christ-König-Gemeinde/Frankfurt wurden unsere Shirts fertig. Seit dem sind alle Mainhattans bei jedem Auftritt an ihrer schwarz-gelben Chorkleidung zu erkennen. Linda Meroth, Helena Bernhagen Homepage des MSC 15 weiter

17 Chöre Mit Begeisterung singen die Kleinen wie die Großen. 16 weiter

18 Instrumental-Ensembles Big Band Kammerorchester Schulorchester Blockflötengruppe Darbietungen auf dem Sommerfest weiter

19 Künstlerische Gestaltung Entstehung eines Wandbildes 18 weiter

20 Europäische Jugendbegegnungsstätte Modell einer europäischen Jugendbegegnungsstätte, bestehend aus 5 kleineren Wohngebäuden und 2 größeren Gebäuden für Gemeinschaftseinrichtungen und Begegnungsmöglichkeiten (Kantine, Filmsaal, Konferenzen, Seminare, Disco, usw.). Die Anordnung der Baukörper sollte den Europagedanken widerspiegeln. Aus Zeitgründen beschränkten sich die Schüler beim Bau der Gebäude auf einfache geometrische Grundformen. (Grundkurs Stufe 13, Thema Architektur) aus: Homepage Liebigschule/ Fächer/ Die Kunstseiten 19 weiter

21 Theater Musical Ritter Rost Theater-AG Faust (oben) - Nathan der Weise (unten) 20 weiter

22 Schulbibliothek nach Umbau neu eröffnet im Juni 2006 Stadtbücherei Frankfurt am Main Schulbibliothekarische Arbeitsstelle - wir gehen in die Schule Schulbibliothek in der Liebigschule Unsere Schulbibliothek wird durch eine Fachkraft der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle (SBA) der Stadtbücherei Frankfurt geleitet. Sie ist wöchentlich 21 Stunden geöffnet. Davon werden 10,25 Stunden durch externe Mitarbeiter abgedeckt. Die Bibliothek steht allen interessierten Schülerinnen und Schülern und dem Lehrerkollegium offen. Gerne stehen wir mit Rat und Tat zur Seite. Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf Ihren Besuch. Quelle: Homepage der Liebigschule 21 weiter

23 Bewegungserziehung Aktionen des Faches Sport Sporttag 5. Klasse Skikurs Jahrgang 8 Jugend-trainiert-Volleyball Cross-Country-Lauf Abi-Vorbereitungswochenende Euro-Sportfest Zirkus Seifenblase rot markiert: Sportstätten der Liebigschule Arbeiten aus dem Kunst-Leistungskurs 22 weiter

24 Zirkus Seifenblase 23 weiter

25 5. Wider die Konsumhaltung Mitgestaltung + Mitverantwortung Wie geschieht Demokratieerziehung? Was heißt Partizipation konkret? Um die gemeinsame prägnante Beantwortung dieser Fragen haben sich Kollegium, Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Eltern bemüht. Das Ergebnis ist die Schulvereinbarung, in der Leitlinien des Miteinanders im Schulleben dargelegt sind, eindeutig und überzeugend. Bürgerbewusstsein und Verantwortung.Wir begreifen den Wert kostenloser höherer Schulbildung und sehen darin für uns selbst eine zusätzliche Verpflichtung zu Leistung und Engagement. Wir qualifizieren uns, um uns in und außerhalb der Schule zu bewähren. Ältere und Erwachsene müssen daran denken, dass sie Vorbilder sind. Jüngere sollen sich überlegen, ob sie nicht manches besser machen können als die Großen und damit selber Vorbilder werden. Vorbild sein Ältere und Erwachsene müssen daran denken, dass sie Vorbilder sind. Jüngere sollen sich überlegen, ob sie nicht manches besser machen können als die Großen und damit selber Vorbilder werden. aus: Schulvereinbarung Schulvereinbarung der Liebigschule In der Liebigschule gelingt es, diese Erkenntnisse handfest umzusetzen. Einen überzeugenden Ansatz bildet die fest etablierte Praxis, Schülerinnen und Schüler als Dienstleistende in der und für die Schule wirken zu lassen. SchülerInnen als Dienstleistende Das Erste-Hilfe-Team wird regelmäßig von Experten geschult. Es ist dank eines eigenen Dienstplanes während der Unterrichtszeit immer einsatzbereit für schnelle Hilfe bei kleineren medizinischen Problemen. 24 weiter

26 Aktionen zu aktuellen Aufgaben werden von Schülerinnen und Schülern selbst organisiert - wie z.b. die Aktion zum Welt-AIDS-Tag 2005 unter Federführung der SV. Aula-Tec nennt sich eine Gruppe von Jugendlichen, in deren Hand die Verantwortung für das reibungslose Funktionieren von Licht-, Ton- und anderer Technik liegt. Sie kümmert sich um die Technik in der Aula - einem Ort, der für die Schaffung der Corporate Identity der Schule nach innen und außen eine wichtige Funktion besitzt. Umso wichtiger, dass alles klappt beim Sommerkonzert, Preisverleihungen, Auftritten der Zirkusgruppe u.v.a.m. Das Aula Tec-Team wird vor allem aktiv bei den regelmäßigen und gut besuchten Auftritten von Theater- und Instrumentalgruppen, Chören und dem Zirkus Seifenblase. 25 weiter

27 Patinnen und Streitschlichter Da gibt es PatInnen für die Neuankömmlinge. Die Tätigkeit von Kontaktpersonen für Neuankömmlinge ist eingebettet in das Streitschlichter-Programm der Schule. Mediatorenprogramm Das Patenschaftsprojekt Rocco und Daniel sind böse!, schreiben eifrige Fünftklässlerhände an die Tafel als Begrüßung der Oberstufenschüler zu einem Bastelnachmittag in der Adventszeit. Wie kann es möglich sein, dass die sogenannten bösen Großen extra für die Fünftklässler einen solchen Nachmittag organisieren und mit ihnen gemeinsam gestalten? Seit einen halben Jahr bietet Frau Büchler-Carter ein Patenschaftsprojekt an der Liebigschule an, das großen Andrang bei den Schülern findet. Im Rahmen dieses Projekts fanden dieser und andere gemeinsame Nachmittage statt. Was ist das für ein Projekt, bei dem Oberstufenschüler ihre wertvolle Zeit mit solchen Kindereien vergeuden?, fragen sich vielleicht manche Eltern. Doch wenn man die Projektteilnehmer fragt, so hört man, dass bei dieser Kinderei organisatorische Fähigkeiten geweckt werden und sie dazu beiträgt, das Verhältnis zwischen Großen und Kleinen zu verbessern, so dass die Fünftklässler auch mal ihre Paten um Rat fragen, wenn die mit irgend etwas nicht zurechtkommen. Sie stoßen auf hilfsbereite Kummerlöser, die versuchen, im Streitfalle zu vermitteln. Die gemeinsamen Veranstaltungen dienen in erster Linie dazu, Kontakt herzustellen. Die unvermeidbaren Nebenwirkungen sind, dass es allen Spaß macht. Man muss improvisieren, man lernt, sich in andere hineinzuversetzen, richtig zuzuhören und dann Verantwortung zu übernehmen. aus: Homepage der Liebigschule Projektpräsentationen/Streitschlichter 26 weiter

28 Zum Beispiel Elternbeteiligung Die Projekte unter der Mitarbeit bzw. Federführung von Eltern sind vielfältig. Hier eine aktuelle Übersicht - ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Schulhofgestaltung und ökologische Projekte wie Solarzellen für das Auladach, Instandsetzung der Regenwasseraufbereitung Jährlicher Klassenraumwettbewerb unter Einbeziehung der Eltern Erfahrungsaustausch zur Umsetzung von G8 in den 5. Klassen mit Vorschlägen der Eltern an die Pädagogische Planungsgruppe Auswahl einer Mittagsverpflegung für das neue Schuljahr: Die Eltern einer Arbeitsgruppe haben die Qualität und den Preis von Biokost die Angebote verschiedener Caterer geprüft Soziales Training für Mittelstufenklassen: Eltern stellten den Kontakt zu externen Konfliktvermittlern her. Diese sollen ein soziales Training meist pubertätsbedingt schwieriger Klassen der Mittelstufe durchführen, wenn interne Maßnahmen scheitern. Angesichts der Vielfalt von Beteiligungsprojekten macht es Sinn, über ein Kommunikationswege zu verfügen, mit denen Eltern zeitnah informiert und kontaktiert werden können. Für die Veröffentlichung von Terminen im Alltagsgeschäft der Elternvertretung sorgen Liebig aktuell mit seinem Hinweis-Kästchen auf der letzten Seite und der Terminkalender auf der homepage mit einer gesonderten Rubrik für Eltern. Darüber hinaus verfügen Eltern über ein von Schulleitung und Kollegium unabhängiges Forum: einen link auf der Schul-Homepage, über die u.a. der eigene Newsletter veröffentlicht wird und ein klar definiertes Verständnis ihrer Rolle in der Schule. Einschätzung der stellvertretenden Vorsitzenden des Schulelternbeirates Dass wir unsere Mitverantwortung bei diesen Themen und in diesem Maße wahrnehmen können, liegt hauptsächlich an der großen Kooperationsbereitschaft der Schulleitung, die unserer Arbeit großen Respekt entgegenbringt und der erfreulichen Bereitschaft des Lehrkörpers, sich neben den ohnehin wachsenden Aufgaben auch noch in diesen Bereichen zu engagieren. Des Weiteren ließe sich vieles nicht umsetzen, wenn die SV sich nicht so engagiert beteiligen würde.... Brigitte Marställer-Mosler, stellvertretende Vorsitzende des Schulelternbeirates 27 weiter

29 Zum Beispiel die Ehemaligen Nicht zuletzt sei die wertvolle Unterstützung durch Ehemalige erwähnt. Ebenso wie die Elternschaft stellen sie eine schier unerschöpfliche Ressource dar vorausgesetzt, sie wird erkannt und angefragt. Ehemalige Schülerinnen und Schüler der Liebigschule organisieren ihren Kontakt zur Liebigschule seit langem selbst. Sie halten sich so einfach geht das! seit langem gegenseitig auf dem Laufenden über einen Link auf der Schul-Homepage. Ehemaligen-Treffen beim Schuljubiläum Information, Transparenz und Verbindlichkeit Selten findet sich eine so nutzerfreundliche, informative und aktuelle Schul- Homepage wie die der Liebigschule Frankfurt. Alle Mitglieder der Schulgemeinde wie auch Außenstehende können sich auf den aktuellen Stand bringen, Eltern und SchülerInnen haben die Chance, ihren eigenen Terminkalender frühzeitig mit dem der Schule abzustimmen. 28 weiter

30 Hervorzuheben sind die Links, welche von Eltern und Ehemaligen in eigener Regie gestaltet werden. Das spricht für großes Vertrauen in die Unterstützungssysteme und für eine hohe Wertschätzung von deren Engagement. Zu nennen ist auch der ca. vierteljährlich erscheinende Informationsservice Liebig aktuell in Druckfassung, der alle diejenigen erreicht und auf Stand bringt, welche keine digitalen Medien nutzen. Liebig - aktuell Liebigschule Europaschule Kollwitzstr.3, Ffm Tel Nr.19 März/06 Großbaustelle Schule Sieger bei Jugend forscht Am Dienstag, , fand bei der Mainova die Regionalausscheidung des Wettbewerbs Jugend forscht statt. Nach einigen Jahren nahm auch wieder ein Schüler der Liebigschule, Moritz Greif, teil. Zusammen mit seinem Freund Manuel Kochen Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, Schule hatte er eine aus der Heinrich-Kleyer- Schrittmotornachführung in der ersten Ausgabe von Liebig-aktuell im Jahre 2006 für ein Teleskop gebaut möchte ich auf unsere Baumaßnahmen hinweisen, und eine Software entwickelt, die es gestattet, Sterne zu jeder Zeit aufzusuchen. diesmal nicht auf die, die unser Gebäude oder unsere Außenanlagen betreffen, sondern auf die Vielzahl von Baustellen, die an den Gymnasien mit neuen Gesetzen, Die Jury erkannte den beiden den ersten Preis zu, damit Erlassen und Verordnungen eröffnet wurden. nehmen die beiden mit ihrer Arbeit am 22. und 23. März 2006 am Landeswettbewerb bei Merck in Darmstadt teil. Neue Konzepte müssen entwickelt werden, das Schulprogramm muss entsprechend geändert oder ergänzt Ganz herzlichen Glückwunsch zu diesem großen Erfolg. werden, Planungen zu Neuorganisationen werden notwendig, Umsetzungen müssen koordiniert werden, Durch- Die Daumen für den Landeswettbewerb werden gedrückt. führungen und Ergebnisse müssen evaluiert werden. Hier einige Großbaustellen in Stichworten: Verlässliche Schule / Unterrichtsgarantie-Plus, Förderpläne, Kontingentstundentafel, G 8, Betriebspraktika-, Fahrten- und Austauschprogramm, 5. Prüfungsfach / Präsentationen, Zentralabitur, Bildungsstandards, Offene Ganztagsschule, Mittagsversorgung / Kantine, Lehrerfortbildung / Fortbildungsportfolio, Mitarbeitergespräche, Lehrerbildungsgesetz, Externe Evaluation / Schulinspektionen,... Im ersten Schritt können wir die Baustellen nur absichern: Vorsicht Baustelle. Um die Aufgaben zu bewältigen, bedarf es nicht nur der intensiven Arbeit in den zuständigen schulischen Gremien, die Kraftanstrengung der ganzen Schulgemeinde ist notwendig. Dazu möchte ich hiermit aufrufen. Die Steuergruppe Schulprogramm (Pädagogische Planungsgruppe), die für viele dieser Aufgabenbereiche verantwortlich zeichnet, freut sich über jeden neuen Bauar- Jutta Lauschke beiter. Dr. Werner Kexel Schulleiter Liebig - aktuell Ein doppelter Abschied vom herkömmlichen Elternabend Mathematikwettbewerbe Präsentation des Betriebspraktikums in der Klasse 10a Einen Elternabend der ganz anderen Art erlebten die Eltern der Klasse 10 a am 7. März. Besonders war schon die Location diesmal nicht der angestammte Klassenraum, in dem die Eltern den Tag ihrer Sprösslinge nachspüren dürfen. Nein, als Publikum waren wir geladen, um einer viel versprechenden Infoveranstaltung beizuwohnen. Und das Versprechen wurde eingelöst: Zumindest ich Klasse 8 verließ am Schluss schlauer als zuvor die auf drei Klassenräume verteilten Standtische der frisch gebackenen Stefan Eller, Klasse 8a, hat am an der zweiten Runde des Landeswettbewerbs zur Ermittlung der Stadtsieger teilgenommen. Schülerexpertinnen und -experten. Wer schon immer wissen wollte, ob man nur mit Vitamin Er gelangte mit seinem sehr guten 8. Platz zwar nicht B zum Hessischen Rundfunk kommt, wurde eines Besseren belehrt und vor allem in den Mikrokosmos HR mit mehr in die Ausscheidungsrunde für die Landessieger, aber man kann ihm trotzdem herzlich zu diesem Erfolg seinen hauseigenen Diensten eingeweiht. Und dass ein gratulieren. Praktikum beim französischsprachigen Veterinär im Operationsfall ebenso blutig aussieht wie in Deutschland, Auch die Liebigschule insgesamt hat in dem Wettbewerb gut abgeschnitten, wie auf der Homepage des Kultusministeriums nachzulesen ist. bewies nervenstarken Eltern eine eindrucksvolle Powerpoint-Präsentation. Die Profis selbst zeigten sich unbeeindruckt von genagelten Katzenpfoten und geöffneten Mathematik ohne Grenzen Torsi, wie es sich für angehende Ärzte gehört. Auch die Der Leistungsvorkurs 11 hat den 17. Rang bei einer Teilnahme von 90 Kursen in Hessen erreicht. Biochemische Abteilung der Johann Wolfgang Goethe- Universität hatte ihre Tore für drei Schüler geöffnet, die Klasse 10 a belegte den 30. Rang bei 127 teilnehmenden Klassen. eigenhändig Proteine herstellen durften. Unterdessen konnte sich der eine oder andere Elternteil Damit setzt sich der Aufwärtstrend der letzten Jahre fort. über die Geheimnisse hinter den Ladentischen deutscher Herzlichen Glückwunsch. Apotheken oder der Rezeption einer namhaften Hotelkette sachkundig machen. Vom Verkauf spezieller Werk- Jutta Lauschke stoffe oder Spielzeugen bis zum Bekleben von Autoschriftzügen reichte die Palette der Erfahrungen, an denen die Schüler und Schülerinnen einmal schnuppern durften. Unsere Kleinen mal ganz groß in der Rolle der Repräsentanten. Vielen Dank an Herrn Rehagel, der jeden und jede Einzelne/n an der Stätte seines/ihres Wirkens besuchte und eigens dafür sorgte, dass das Schülerpraktikum seinem Zweck zugeführt und kein Erfahrungsfeld zum Auskehren und Kaffeekochen wurde. Termine Hoffentlich nur mit Wasser gekocht und nicht mit eisernem Besen gekehrt wird dann in der bevorstehenden Di-Fr mündliches.abitur Oberstufe. Do Fronleichnam Fr bew. Ferientag Ulla Gast Mi 21., Do ,18.00 Uhr Ritter Rost Fr 23.6., Di Bundesjugendspiele Sa-So Austausch, dt. Schüler in Wells Mo-Di Bücherrückgabe Mo-Sa Austausch, dt. Schüler in Sarreguemines Do Uhr Wiedereröffnungsfest der Schulbibliothek Mo, 3.7., Di Uhr Theateraufführung: Nathan, Die neue Schulbibliothek Aula der Liebigschule Do 6.7. Zeugniskonferenz Fr 7.7. Volleyball Beach Cup Kl Wir laden alle Mitglieder der Schulgemeinde und Interessierte zum Wiedereröffnungsfest der Schulbibliothek Mo-Do Projektwoche Fr Uhr Sommerkonzert, Aula am 29. Juni um Uhr ein. Wir freuen uns auf Ihr Fr Unterrichtsende nach der Kommen! 3.Std. Beginn d. Sommerferien Paula Abtt-Herberg, Lilly Schmidt-Narischkin Seite 8 Seite1 Liebig - aktuell Nr. 19, 2006 größere Ansicht Liebig - aktuell Nr. 20, 2006 größere Ansicht Homepage der Liebigschule 29 weiter

31 Verbindlichkeit und Verantwortung im Inneren des Systems, d.h. für Kollegium und Schulleitung, schaffen sog. Aktionspläne. Sie werden von jeder Fachgruppe nach einem einfachen Muster erstellt und aktualisiert: 4.1 Muster Aktionsplan Aktionsplan des Faches:... (verabschiedet von der Fachkonferenz auf ihrer Sitzung am...) Schuljahr... Nr. Aktion Zeitraum Verantwortliche/r aus: Schulprogramm, Abschnitt 4 Auf diese Weise wird gewährleistet, dass das Funktionieren des Systems Liebigschule nicht dem Zufall, den unvermeidbaren Irritationen politischer, individueller und materieller Natur ausgesetzt oder subjektiven Entscheidungen Einzelner ausgeliefert ist. Was so über Jahre hinweg Hand in Hand wirkt, von der gesamten Schulgemeinde gestaltet und lebendig erhalten wird, was den Bezug zum Leben außerhalb der Schule konsequent und immer neu pflegt, ist auf Herausforderungen, Skepsis und Kritik gut vorbereitet. 30 weiter

32 6. Rom nicht zweimal gründen... Kontakt Kontakte, Literatur, Unterstützung Liebigschule Europaschule Schulleiter: OStD Dr. Werner Kexel Sekretariat: Kollwitzstr. 3, Frankfurt, Tel Homepage: Schulpartnerschaften mit dem Lycee Victor Hugo in Frankfurt Kontakt: Herr Dr. Kexel in Frankreich Institution Sainte-Chrétienne in Sarreguemines Kontakt : Herr Stegerer, Herr Auth, Frau Bellinger-Fouchard Collège Jeanne d Arc in Clermont-Ferrand Kontakt: Frau Bellinger-Fouchard, Frau Davidson, Herr Thull Lycée Jean Jaurès in Reims Kontakt: Frau Bröker, Frau Bellinger-Fouchard in Großbritannien und den USA Wells Cathedral School Kontakt: Herr Amberg Mill Hill School (London) Kontakt: Frau Bellinger-Fouchard Hastings Senior High School (Minnesota) Kontakt: Frau Davidson, Frau Suliman in Argentinien Colegio Alemán Carlos Culmey in Monte Carlo (Misiones/Argentinien) Kontakt: Herr Amberg in Italien Instituto Mateo Ricci Legnano/ Verona Kontakt: Frau Grimm, Frau Korn-Sippel Partnerschule in Spanien Instituto Emilio Ferrasi / Valladolid Kontakt: Herr Amberg 31 weiter

33 Partnerschulen in Osteuropa Gymnasium in Tuzla/ Bosnien Mittelschule 1158 in Moskau Kontakt: Herr Dr. Kexel Riga Kontakt: Herr Schüler Pilsen Kontakt: Herr Klüh, Herr Schüler Kooperationspartner Liebigschulverein e.v., Kontakt: Herr Bossert Umweltlernen in Frankfurt e.v, Kontakt: Herr Schweikart Umweltlernpartnerschaft mit Neckermann, Kontakt: Herr Thull Netzwerk Hessische Ganztagsschulen, Kontakt: Herr Kleinschmidt Netzwerk Hessische Europaschulen, Kontakt: Frau Metz Schulen aus dem BLK-Programm, Kontakt: Frau Langer Videoclub Praunheim, Kontakt: Herr Kleinschmidt Sport Uni Marburg, Kontakt: Prof. Dr. Ralf Laging Sport Spiel und Bewegung, Europaspiele, Kontakt: Herr Winn Sportvereine: FTG (Volleyball) Zentrum für Kampfkunst TuS Hausen (Tischtennis) Schulsportzentrum Carl von Weinbergschule u.a.m. Kontakt: Herr Winn Literatur Umwelterklärung der Liebigschule, Ffm (Homepage und Druckfassung) Liebigschule (Hrsg.): Managementhandbuch der Liebigschule (Homepage und Druckfassung) Stadt Ffm (Hrsg.): Festschrift 150 Jahre Liebigschule, Ffm Ffm 2005 Europaschulberichte (jährlich) Homepage der Liebigschule (verantwortlich: Petra Helene Grimm und Katharina Korn-Sippel) BLK21 (Hrsg.): Pro und Contra - ein Umwelt-Managementsystem in der Schule 32 weiter

34 Impressum Transfer 21 Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Projektleitung Hessen: Reiner Mathar AfL - Amt für Lehrerbildung Abteilung Schulentwicklung Schubertstraße 60 H Gießen Tel.: r.mathar@afl.hessen.de Konzept und Text: Dorothea Kröll Parkstraße Kassel dorokroell@web.de domi52@sbcglobal.net Gestaltung und Umsetzung: Sven Knoblich Fuldatalstraße Kassel S.Knoblich@gmx.net 33

35 zur Präsentation Umwelterklärung 2003 LIEBIGSCHULE Gymnasium der Stadt Frankfurt am Main Europaschule

36 Inhaltsverzeichnis VORWORT...2 UMWELTPOLITIK DER LIEBIGSCHULE...4 DIE LIEBIGSCHULE STELLT SICH VOR...6 LAGE UND GEBÄUDE...6 WICHTIGE DATEN ZUR GESCHICHTE...7 BESONDERE AKTIVITÄTEN DER LIEBIGSCHULE...8 UMWELTMANAGEMENT...12 AUFBAUORGANISATION...12 MANAGEMENTSYSTEM...14 UMWELTRELEVANZ DER LIEBIGSCHULE...15 DIREKTE UMWELTAUSWIRKUNGEN...17 ENERGIEEINSATZ...17 VERBRAUCH WEITERER WERTSTOFFE...18 ABFALL UND EMISSIONEN...19 INDIREKTE UMWELTAUSWIRKUNGEN...20 UMWELTPROGRAMM FÜR DAS SCHULJAHR 2002/ AKTIVITÄTEN DER ÖKOWERKSTATT DATEN ZUR SCHULE...27 KONTAKT

37 Vorwort Vorwort Ein Öko-Audit an der Liebigschule Die Liebigschule ist die erste Schule in Hessen, die ein Öko-Audit durchführt. Unsere Schule beteiligt sich damit an dem EG-weiten System für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung. Wir erstellen eine Umwelterklärung, die von einem Umweltgutachter überprüft wird. Durch seine Validierung erfolgt die Gültigkeitserklärung. Seit 1995 sind wir Europaschule, und zunächst war die Ökologie ausdrücklich eine von fünf Säulen des Europaschulprogramms. Schon zu dieser Zeit hatte der Fachbereichsleiter für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich die Idee, dass sich unsere Schule an dem Projekt 50 Öko-Audits für Frankfurt beteiligt. Diese Überlegungen gingen bald in eine aktive Phase über. Das Rationalisierungs- Kuratorium der Deutschen Wirtschaft (RKW) wurde kontaktiert, Stadt und Land um Förderung gebeten und ein ehrenamtlicher Berater gefunden. Im Herbst 1999 fand die Auftaktveranstaltung statt, große Teile der Schulgemeinde waren eingebunden, eine Kollegin aus dem Fach Biologie übernahm die Aufgaben der Koordination. Die anfängliche Euphorie wich langsam unter den Belastungen des Alltags. Es zeigte sich, dass Ökologie in der Schule oft nur ein sehr abstrakter Begriff ist. Vor zwei Jahren starteten wir nochmals neu, unterstützt von einem professionellen Berater. Ein junger Biologielehrer unserer Schule, der gezielt für diese Aufgabe eingestellt worden war, leitet das Projekt. Der Akzent hat sich verschoben. Zwar wird die Arbeit am Curriculum und in ökologischen Projekten fortgesetzt, im Zentrum unserer Arbeit aber steht nun die Entwicklung eines Managementsystems, das die Arbeitszusammenhänge einer Schule transparent macht und regelt. Hierzu ist die klar definierte Zusammenarbeit der vielen Funktionsbereiche innerhalb der Schule und darüber hinaus nötig, z.b., die Zusammenarbeit zwischen Schulleitung und Schulhausverwalter, zwischen den vielen Funktionsträger, Beauftragten und Gremien. Die Abläufe im Verwaltungssystem der Schule sind bisweilen diffus, Strukturen schwanken zwischen hierarchisch und demokratisch. Zuständigkeiten schwanken zwischen der Stadt und dem Land als Geldgeber. 2

38 Vorwort Unser Berater erklärte uns, in der freien Wirtschaft sei dies alles viel einfacher, doch eine Schule ist nicht frei, und wirtschaftlich ist sie auch nicht. Um so wichtiger ist es, dass Vertreter der Behörden und Ämter in dieses Programm eingebunden sind, die ansonsten nie in Kontakt miteinander treten können und müssen, um ökologisches Arbeiten an der Liebigschule zu ermöglichen. Dies sind Vertreter des Umweltministeriums und des Kultusministeriums des Landes Hessen, des Umweltamtes, des Energiereferats und des Stadtschulamts der Stadt Frankfurt, des Staatlichen Schulamts und auch des RKW. Allen, die das Öko-Audit an der Liebigschule tatkräftig bzw. finanziell oder ideell unterstützen und fördern, gilt mein Dank. Ich wünsche uns allen, Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern, Eltern und allen Verantwortlichen, eine vergnügliche, verantwortungsvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit am Öko-Audit. Dr. Werner Kexel Im März 2003 Schulleiter der Liebigschule 3

39 Umweltpolitik Umweltpolitik der Liebigschule Präambel Die Liebigschule verpflichtet sich, bei der Bildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler Grundsätze für eine nachhaltige Entwicklung zu beherzigen mit dem Ziel, schonend mit unserer Umwelt umzugehen. Dabei sollen Elemente des Umweltschutzes sowohl in den Unterricht integriert als auch bei der Gestaltung und Organisation der Schule berücksichtigt werden, so dass über die gesetzlichen Vorgaben hinaus die Umweltsituation kontinuierlich verbessert wird. Der Einsatz der best verfügbaren Technik und Praktiken wird angestrebt. Folgende Leitlinien sollen gelten: Für den Unterricht und andere Lernsituationen 1. Themen des Umweltschutzes und nachhaltigen Wirtschaftens sind Bestandteile des Unterrichts und anderer schulischer Lernveranstaltungen. 2. Bei Schülerinnen und Schüler soll ein Problembewusstsein für Fragen des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung geweckt und gefördert werden. Die Lernenden sollen zu eigenständigen Beurteilungen und Entscheidungen im Rahmen dieser Thematik befähigt werden. 3. Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, die Folgen eigenen Handelns für kommende Generationen mit in ihre Entscheidungen einzubeziehen. 4. Fächerübergreifende, projektorientierte und vernetzte Konzepte sind dabei vermehrt anzuwenden. 5. Die Lehrerfortbildung zur nachhaltigen Entwicklung wird gefördert. 4

40 Umweltpolitik Für die Gestaltung und Organisation der Schule Alle am Schulleben Beteiligten versuchen so zu handeln, dass die Nutzung der Umwelt nicht deren Regenerationsfähigkeit übersteigt. 1. Alle verpflichten sich zum sparsamen Umgang mit elektrischer und Heizenergie; umweltschonende Energiebereitstellung soll ausgebaut werden. 2. Alle vermeiden unnötigen Abfall und verpflichten sich zur Mülltrennung, um wiederverwertbare Materialien für eine weitere Nutzung zu erhalten. 3. Unterrichtsräume und Gebäude sollen bei der Nutzung von allen pfleglich behandelt werden; natürliche Areale und angelegte Außenanlagen sollen erhalten bleiben. 4. Alle bemühen sich um einen sparsamen Trinkwasserverbrauch und um eine geringe Belastung des Abwassers. 5. Die Schule bemüht sich um Angebote gesunder Nahrungsmittel, möglichst auch aus ökologisch vertretbarer Herstellung. 6. Gesundheitsgefährdungen im Schulleben sollen vermindert werden. 7. Bei der Nutzung von Verkehrmitteln sollen sich alle umweltbewusst verhalten und nach Möglichkeit Fahrrad fahren, den ÖPNV nutzen, zu Fuß gehen oder Fahrgemeinschaften bilden. 8. Im gesamten Schulgelände sollen möglichst wenige Schadstoffe eingesetzt werden. 9. Bei der Schulleitung und allen Funktionsträgern der Schule müssen die Verantwortlichkeiten eindeutig und für alle transparent geregelt sein und alle Abläufe klar strukturiert werden. 10. Bei der schulinternen Kommunikation müssen die Informationswege so gestaltet werden, dass der Informationsfluss und die Verständigung zwischen allen Beteiligten gewährleistet sind. Alle am Schulleben Beteiligten (Schüler, Lehrer, Eltern, Hausverwaltung, Ämter) sind aufgefordert, an der stetigen Verbesserung der Umweltsituation mitzuwirken, Verbesserungsvorschläge einzubringen und sich an die oben formulierten Grundsätze zu halten. 5

41 Aktivitäten der Liebigschule Die Liebigschule stellt sich vor Lage und Gebäude Die Liebigschule liegt in einem großzügigen Schulgelände in Frankfurt-Westhausen, einem Teil von Frankfurt-Praunheim, der architektonisch geprägt ist durch eine Wohnsiedlung nach Stadtplaner Ernst May. Westhausen liegt ruhig und grün, obwohl eingefasst durch die Autobahn A66 und die vielbefahrene Ludwig-Landmann-Straße. Die derzeit knapp 1000 Schüler wohnen zum größten Teil in den umliegenden Stadtteilen Praunheim, Hausen, Rödelheim und Bockenheim kommen aber wegen des Angebots auch aus anderen Stadtteilen Frankfurts, einige sogar aus dem Umland. An der Schule arbeiten etwa 90 Lehrkräfte inklusive auszubildender Referendarinnen und Referendaren, 86 % der ausgebildeten Lehrkräfte sind fest angestellt. Das Sekretariat wird von zwei Sekretärinnen geführt, für den Betrieb und Erhalt von Gebäude und Außenanlagen und zugehöriger Haustechnik z.b. verfügt die Schule auch über ein hauseigenes Schwimmbad - sind zwei Schulhausverwalter zuständig. Die Liebigschule steht auf einem Gelände von m 2, von denen das Gebäude 8897 m 2 (25,5 %) beansprucht. Mit Asphalt versiegelt sind der Schulhof hinter den Klassenbauten und die Parkplätze, die anderen Teile des Schulhofs, die Pausenhalle und der Eingangsbereich sind mit Pflastersteinen teilversiegelt. Unversiegelte Flächen mit Gehölzen befinden sich v.a. im Schulgarten, zwischen Parkplätzen und Eingang, auf dem Sportgelände und vereinzelt in allen Innen- und Außenhofbereichen. Seit Beginn diesen Jahres ist ein Ausschuss zur Schulhofsanierung tätig, um ein Konzept zu erarbeiten, wie man Teile des Schulhofs so umgestalten kann, dass Gefahrenpunkte entfernt, die Nutzung verbessert und die Gestaltung durch Entsiegelung ökologischer wird. 6

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