Seminar zur Ausbildung von Prüfsachverständigen im Fachgebiet Lüftungsanlagen

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1 Seminar zur Ausbildung von Prüfsachverständigen im Fachgebiet Lüftungsanlagen Praktischer Umgang mit der MLÜAR 2010 Dipl.-Ing. Michael Schulz TÜV Süd Industrie Services GmbH, Berlin Tel.: Fax: Folie-1

2 Praktischer Umgang mit der MLÜAR 2010 umgesetzt als technische Baubestimmung nach Landesrecht: 1. Geltungsbereich 2. Begriffe 3. Anforderungen an das Brandverhalten von Baustoffen 4. Anforderungen an den Feuerwiderstand von Lüftungsleitungen und Brandschutzklappen 5. Anforderungen an die Installation von Lüftungsleitungen 6. Anforderung an Lüftungszentralen 7. Anlagen nach DIN Abluftleitungen von gewerblichen und vergleichbaren Küche 9. Gemeinsame Abführung von Küchenabluft und Abgas aus Feuerstätten 10. Anforderungen an Lüftungsleitungen in Sonderbauten Im Vortrag wurden nur Schwerpunkte zur MLÜAR dargestellt. Folie-2

3 Anforderung an das Brandverhalten von Baustoffen Lüftungsleitungen incl. Dämmung aus nichtbrennbaren Baustoffen (Regelfall) schwerentflammbare Baustoffe zulässig (Ausnahme) wenn keine F30-Wände überbrückt werden wenn Leitungen L30 isoliert oder BSK in F30-Wänden eingebaut werden bei äußeren Beschichtungen und Verkleidungen, nur für innere Schale normalentflammbare Baustoffe sind zulässig für untergeordnete Bauteile Dichtmittel Beschichtungen und Folien bis 0,5 mm Dicke Ein- und Auslässe von Lüftungsleitungen Keine Ausnahmen zulässig : oberhalb von Unterdecken mit brandschutztechnischen Anforderungen in Leitungen in Fluchtwegen (notwendigen Treppenräumen und Fluren, Ausgänge) mit Lufttemperaturen über 85 C oder brennbaren Ablagerungen (aus Küchen) Folie-3

4 Anforderungen an den Feuerwiderstand von Lüftungsleitungen und Brandschutzklappen Folie-4

5 Anforderungen an die Installation von Lüftungsleitungen Begrenzung der Krafteinleitung in Wände Folie-5

6 Durchführung durch feuerwiderstandsfähige, raumabschließende Bauteile Schottlösung: Brandschutzklappe Ventilator / Luftaufbereitungseinheit Stahlblechleitung Die Durchdringungsstellen der Lüftungsleitungen zur Lüftungszentrale sind mit mineralischen Baustoffen an den Wänden und Decken zu verschließen. Brandschutzklappen können entfallen. Folie-6

7 Durchführung durch feuerwiderstandsfähige, raumabschließende Bauteile Schachtlösung: nichtbrennbare Installationen mit nichtbrennbaren Medien bis 110 C Siehe Bauregelliste A 2 Punkt 2.4 Feuerwiderstandsfähiger Schacht nach DIN Brandschutzklappe Detail: Achtung: Zugänglichkeit von Schachtseite erforderlich da beidseitiger Anschluß über flexible Stutzen vorgeschrieben und der Anschluß BSK an leichte Trennwand schachtseitig herzustellen ist Folie-7

8 Durchführung durch feuerwiderstandsfähige, raumabschließende Bauteile Schachtlösung: Brennbare Leitungen / Leitungen mit brennbaren Medien Feuerwiderstandsfähiger Schacht nach DIN Brandschutzklappe Detail: Achtung: Zugänglichkeit der Schachtseite zur fachgerechten Mörtelverpressung erforderlich Folie-8

9 Durchführung durch feuerwiderstandsfähige, raumabschließende Bauteile Lüftungsanlagen mit getrennten Haupt-, Außen- und Fortluftleitungen Feuerwiderstandsfähige Lüftungsleitung Folie-9

10 Durchführung durch feuerwiderstandsfähige, raumabschließende Bauteile Lüftungsanlagen mit getrennten Hauptleitungen und gemeinsamer Außen- / Fortluftleitung Feuerwiderstandsfähige Lüftungsleitung Rauchschutzklappe Folie-10

11 Durchführung durch feuerwiderstandsfähige, raumabschließende Bauteile Brandschutz im Dachraum Feuerwiderstandsfähige Lüftungsleitung Brandschutzklappe Folie-11

12 Durchführung durch raumabschließende Bauteile Nachweis der brandschutzseitigen Entkoppelung bei Dachdurchführungen mit Lüftungsleitungen, Brandbeanspruchung Dach bei Dachdurchführungen klären! "(c) Lippe/Czepuck/Esser/Vogelsang: MLüAR Kommentar mit Anwendungsempfehlungen, Feuertrutz Verlag, Köln 2010" Folie-12

13 Durchführung durch feuerwiderstandsfähige, raumabschließende Bauteile Flur, unbelüftet Feuerwiderstandsfähige Lüftungsleitung Brandschutzklappe feuerwiderstandsfähige Unterdecke e f Brandabschnitte Folie-13

14 Durchführung durch feuerwiderstandsfähige, raumabschließende Bauteile Flur, belüftet Feuerwiderstandsfähige Lüftungsleitung Brandschutzklappe feuerwiderstandsfähige Unterdecke e f g h feuerwiderstandsfähiger Luftauslass Brandabschnitte Folie-14

15 Durchführung durch feuerwiderstandsfähige, raumabschließende Bauteile F8: Belüftung des notwendigen Flures über feuerwiderstandsfähige Lüftungs- Leitungen, Anschluß an die Unterdecke muß erlaubt sein "(c) Lippe/Czepuck/Esser/Vogelsang: MLüAR Kommentar mit Anwendungsempfehlungen, Feuertrutz Verlag, Köln 2010" Folie-15

16 Brandschutz an RLT-Anlagen mit Zuluft und Umluft Positionierung, Eignung des Kanalrauchmelders zur Überwachung der Außenluft, Abluft-Umluft, sowie weiterer lüftungs- technischer Anordnungen. MLÜAR Pkt beachten Die standardmäßige Umluftklappe in Lüftungsgeräten ist keine Rauchschutzklappe! Alternativen: laut Brandschutzkonzeption "(c) Lippe/Czepuck/Esser/Vogelsang: MLüAR Kommentar mit Anwendungsempfehlungen, Feuertrutz Verlag, Köln 2010" Folie-16

17 Brandschutz an RLT-Anlagen mit Zuluft und Umluft Technische Maßnahmen bei Einsatz von Stahlblechleitungen mit brennbaren Dämmschichten "(c) Lippe/Czepuck/Esser/Vogelsang: MLüAR Kommentar mit Anwendungsempfehlungen, Feuertrutz Verlag, Köln 2010" Folie-17

18 Kanalrauchschalter zur Ansteuerung von Lüftungsanlagen (Bsp.: Serie LRS, Firma Hekatron) Folie-18

19 Anforderung an Lüftungszentralen Erfordernis von Lüftungszentralen Fall 1: Leitungen über mehrere Geschosse (> GKL 3) d.h. Gebäude geringer Höhe Für VZU und VAB keine Zentrale erforderlich Sonstige Gebäude Für VZU Zentrale erforderlich Für VAB keine Zentrale erforderlich Achtung: Brandschutzmaßnahmen bildlich nicht dargestellt Leitung in Strömungsrichtung an Ventilator anschließend Folie-19

20 Anforderung an Lüftungszentralen Erfordernis von Lüftungszentralen Definition: Ein Brandabschnitt ist der Bereich eines Gebäudes zwischen seinen Außenwänden und/oder den Wänden, die als Brandwände über alle Geschosse ausgebildet sind. Fall 2: Leitungen über Brandabschnitte Gebäude geringer Höhe und sonstige Gebäude Für VZU Zentrale erforderlich Für VAB keine Zentrale erforderlich Achtung: Brandschutzmaßnahmen bildlich nicht dargestellt Leitung in Strömungsrichtung an Ventilator anschließend Folie-20

21 Anforderung an Lüftungszentralen Mit Vorlage eines Brandschutzkonzeptes sind offene Anbindungen zwischen Installationsschacht und Lüftungszentrale möglich. Eine Entrauchung des Installationsschachtes ist zu diskutieren od. brandlastenfreier Installationsschacht. Folie-21 "(c) Lippe/Czepuck/Esser/Vogelsang: MLüAR Kommentar mit Anwendungsempfehlungen, Feuertrutz Verlag, Köln 2010"

22 Anlagen nach DIN Lüftungsanlagen nach DIN Schachtlösung Folie-22

23 Anlagen nach DIN Lüftungsanlagen nach DIN Schottlösung Folie-23

24 Anlagen nach DIN Unterschied zwischen K90 (DIN ) und K Nach 10 Minuten im 160 C Heißluftstrom müssen BSK ihre Endlage erreicht haben. hier 2 geschossig Folie-24

25 DIBt Information vom zur Verwendung von Brandschutzklappen nach DIN Teil 3 Gilt nicht für DIN 1946 Teil 6 - Wohnungslüftung Folie-25

26 Anlagen nach DIN "(c) Lippe/Czepuck/Esser/Vogelsang: MLüAR Kommentar mit Anwendungsempfehlungen, Feuertrutz Verlag, Köln 2010" Folie-26

27 Abluftleitungen in Wohnküchen Erleiterungen bei der Ausführung der Abluftleitungen in Wohnküchen: Einzelne Leitungen aus Stahlblech, sowie Feuerwiderstandsfähigkeit des Schachtes in Abhängigkeit der anschließenden Bauteile "(c) Lippe/Czepuck/Esser/Vogelsang: MLüAR Kommentar mit Anwendungsempfehlungen, Feuertrutz Verlag, Köln 2010" Folie-27

28 Abluftleitungen von gewerblichen und vergleichbaren Küche Ab Küchenaustritt ist die Küchenabluftleitung in L90 zu verlegen oder alternative Lösungen (zugelassene, geeignete BSK), wobei die Ausführung der Reinigungsöffnungen zu beachten ist. Alternativen können im Brandschutzgutachten dargestellt werden, wonach eine L90 Ausführung ab Brandabschnitt möglich ist. Folie-28 "(c) Lippe/Czepuck/Esser/Vogelsang: MLüAR Kommentar mit Anwendungsempfehlungen, Feuertrutz Verlag, Köln 2010"

29 Anordnung von Medienträgern "(c) Lippe/Czepuck/Esser/Vogelsang: MLüAR Kommentar mit Anwendungsempfehlungen, Feuertrutz Verlag, Köln 2010" Folie-29

30 Anforderungen an brandschutztechnische Bauteile Dichtheitsanforderungen an Brandschutzklappen, Rauchschutzklappen, Jalousie- und Entrauchungsklappen Anforderung Brandschutzklappe nach DIN 4102, Teil 6 Brandschutzklappe nach DIN EN Rauchschutzklappe nach den Bau- und Prüfgrundsätzen Jalousieklappe nach DIN 1946, Teil 6 Entrauchungsklappe nach DIN 18232,T.6 Prüfdruck p t in Pa Zul. Leckrate pro Stunde m³/lfd. m Umfang m³/m² ca m³/m² ca m³/m² ca. 0, m³/m² ca. 8 Zul. Leckvolumenstrom für B x H in mm 200 x 1500 x ca. 8 ca. 46 ca. 240 ca. 240 ca. 12 ca. 240 Leckvolumenstrom bei p t = 1500 Pa * 200 x 1500 x ca. 22 ca. 130 ca. 18 ca. 540 ca. 50 ca. 2 ca. 8 ca ca. 50 ca. 240 * Konstanter Zeta-Wert zu Grunde gelegt Äußere und innere max. zul. Temperaturerhöhung 140 K (Mittel), an keiner Stelle > 180 K nach DIN Folie-30

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