wirtschaftsgeographischer Sicht: Problemlagen und Globalisierungsprozesse aus Handlungsfelder Seminar Angewandte Wirtschaftsgeographie WS 2007/2008

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1 Seminar Angewandte Wirtschaftsgeographie WS 2007/2008 Globalisierungsprozesse aus wirtschaftsgeographischer Sicht: Problemlagen und Handlungsfelder Page 1

2 Definitionen von Globalisierung Globalisierung bezeichnet den Prozess, durch den Märkte und Produktion in verschiedenen Ländern immer mehr voneinander abhängig werden dank der Dynamik des Handels mit Gütern und Dienstleistungen und durch die Bewegung von Kapital und Technologie (OECD). Bezeichnung für die zunehmende Internationalisierung des Handels, der Kapital- sowie der Produkt- und Dienstleistungsmärkte und die internationale Verflechtung der Volkswirtschaften. Die Globalisierung stellt einen evolutionären Prozess dar, der auf mehreren interagierenden Triebkräften beruht. Diese waren und sind im politischen Bereich der Abbau von Handelsbeschränkungen und Investitionsbarrieren auf multilateraler Ebene im Rahmen des GATT und später der WTO sowie auf regionaler Ebene durch die Bildung von Freihandelszonen, Zollunionen, gemeinsamen Märkten sowie Wirtschafts- und Währungsunionen (Meyers Lexikon Online). Page 2

3 Definitionen von Globalisierung Globalisierung stellt die die raum-zeitliche Ausdehnung sozialer Praktiken über staatliche Grenzen, die Entstehung transnationaler Institutionen und die Diffusion kultureller Muster dar (Klaus Müller, Globalisierung, 2002). Unter Globalisierung versteht man den Prozess der zunehmenden internationalen Verflechtung in allen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt...). Einige Autoren bezeichnen den beschriebenen Prozess nicht als Globalisierung, sondern als Entnationalisierung oder Denationalisierung, um den Macht- und Bedeutungsverlust des Nationalstaates im Zuge der Globalisierung zu beschreiben (Wikipedia). Globalisierung ist die zunehmende Entankerung ökonomischen Handelns aus dem physischen Raum und ermöglicht sowohl eine globale Verbreitung von Gütern, Leistungen, Wissen, Konsumpräferenzen und kulturellen Einstellungen als auch deren Pluralisierung an einem einzigen Ort (Bathelt/Glückler 2002). Page 3

4 McDonaldisierung Foto (Quelle): McDonalds Deutschland Page 4 Unter dem Begriff "McDonaldisierung" versteht man einen weltweit gesellschaftlichen Wandel, der z.b. in den Teilbereichen Wirtschaft, Soziologie und Kultur die Verhältnisse in den Drittweltländern verändert hat. Damit verbunden ist eine zunehmende kulturelle Uniformität, die einzelne Kulturen entwertet und als Ideal eine globale Kulturvorstellung orientiert an US-amerikanischen Wertvorstellungen propagiert. Zentral dafür steht die globale Diffusion der Fast- Food-Kette McDonalds.

5 Anteil der Weltregionen an der Entwicklung der FuE-Kapazitäten STC (ausgewählte Schwellenländer): CHN, KOR, IND, RUS, TWN, ISR, SIN. USA JPN EU-15 GER STC Quelle: TLD 2005 Angaben in Prozent Page 5 Anteil an den weltweiten FuE-Ausgaben 1995 (OECD+STC) Anteil am Zuwachs der weltweiten FuE-Ausgaben

6 Wertschöpfungsanteil FuE-intensiver Industrien und wissensintensiver Dienstleistungen (2002) Angaben in Prozent 10 0 GER BEL SWE USA FRA GBR NED FIN DEN CAN KOR ITA JPN EU- 15* FuE-intensive Industrien Wissensintensive Dienstleistungen ohne Wohnungsvermietung *) EU-15 ohne IRL und LUX. Quelle: TLF 2005 Page 6

7 Abschlüsse im Tertiärbereich nach Altersgruppen (2002) 55-64jährige Bevölkerung 25-34jährige Bevölkerung OECD OECD USA JPN FIN KOR SWE USA NZL FIN AUS SWE NOR NOR DEN BEL SUI IRL GER ESP GBR FRA NED AUS BEL GBR JPN NZL FRA DEN LUX IR L AUT ESP GRE KOR ITA POR SUI NED GRE LUX GER POR AUT ITA Page Quelle: TLF 2005 Angaben in Prozent

8 Internationaler Vergleich nationaler Innovationssysteme Anteil der FuE-Ausgaben (GERD) am BIP (2003) Quelle: OECD ,0 Page 8 Durchschnittliche jährliche Wachstumsrate GERD ( ) China, Taiwan, Israel, Frankreich Daten , Japan Daten , USA Daten , keine Daten verfügbar für Indien % 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Israel Schweden Finnland Japan Korea USA Deutschland Taiwan Frankreich EU15 Großbritannien China Indien Ausgaben für FuE in Milliarden USD ,6 10,3 5,2 114,0 24,4 284,6 57,1 13,7 37,5 203,7 33,6 84,6 20, % %

9 Page 9 Herausforderungen im globalen Wettbewerb Neue globale Wissens-/Innovationslandschaft: Knowledge Mapping internationaler Wissensressourcen (Südkorea, Taiwan, China), "Offshore Innovation", Zugänge/Vernetzung "Krieg um Talente": Mobilität, Attraktivität, Umfeldbedingungen Neue Stärken: Lifesciences, Nanomaterialien / Nanoprozesse, ICT Umsetzung: Wissenschaftliche Exzellenz, Dynamik neuer/internationaler Märkte Unique Selling Position: Spezialisierungsvorteile, Qualität, Innovation, Flexibilität

10 Neue Märkte als Innovationstreiber Veränderte Bedürfnisse (Bsp. Demographie) Staat als Nachfrager Verkürzung Innovationszyklen Höherer Wissensgehalt Übergreifende/Systementwicklungen Nachfrage / Demand pull Angebot / Technology push Neue Märkte Regulierung Unternehmensgröße Marktmacht Gesellschaftliche / politische Zielvorstellungen Nationale / internationale Gesetze, Standards, Normen Ubiquität des Angebots Preis Standardsetzung durch Netzwerkeffekte Page 10

11 Funktionale Differenzierung in multinationalen Unternehmen Kaufm. & techn. Dienstleistungen Unternehmensführung Produktion Marketing & PR Niederlassung Andere Zulieferer Regionale Zulieferer Politik Schulen und Hochschulen Innovation Strategie Controlling Banken Nation / Region Konzern Sonstige Dienstleistungen Niederlassungen anderer MNUs Öffentlichkeit Marketing & PR andere Niederlassungen Page 11

12 Hollywood Ein lokales Cluster mit globaler Reichweite Hollywood - lokales dynamisches Umfeld Zustrom qualifizierter Arbeitskräfte, Technologie und Kapital Abstrom von Produkten in Weltmärkte Page 12 Quelle: Sölvell (1998)

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