Konjunktur- und Wachstumspolitik in der EU

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1 Konjunktur- und Wachstumspolitik in der EU Innovationsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit Professur für Volkswirtschaftslehre und quantitative Methoden Fachbereich Wirtschaft und Recht

2 Einkommen, Faktorakkumulation und positive Spillover Konsum Nutzen Einkommen Sparen Steuern Akkumulierte Faktoren: Realkapital K Öffentliches Wissen κ Humankapital H Staatl. Vorleistungen Q Produktionsfunktion Y=F(K,κ,H,Q,L) Entscheidend während der Akkumulation: Positive Spillover Quelle: Bretschger (1998)

3 Zwei-Sektoren-Modell mit Forschung und Entwicklung Zwischenprodukte (differenzierte Güter) Zusammenbau der Zwischenprodukte Sektor 2 Arbeit Konsumgüter Forschung: Suche nach neuem Wissen ( Designs ) Sektor 1 Quelle: Bretschger (1998) Öffentliches Wissen (allgemein zugänglich)

4 Quintessenz des einfachen endogenen Wachstumsmodells mit FuE-Sektor (nach Bretschger 1998) Langfristige Wachstumsrate: mit β = Produktionselastizität der Zwischenprodukte L = Gesamter Arbeitsbestand a F = Inputkoeffizient des Faktors Arbeit im FuE-Sektor ρ = Diskontrate der Haushalte. Schlussfolgerungen: Wirtschaftswachstum ist um so höher, je g y ( 1 β ) 2 L = ( 1 β ) ρ β a F größer die Basis an Primärressourcen (Arbeit L); produktiver die Arbeit im FuE-Sektor eingesetzt wird, d.h. je kleiner a F ist; geduldiger die Konsumenten sind, d.h. je kleiner ρ ist; größer die Gewinne aus der Diversifikation sind, d.h. je größer der Aufschlagfaktor 1/β ist.

5 Quintessenz des endogenen Wachstumsmodells mit FuE-Sektor von Romer (1990) Differenzierung der Kapitalleistungen, d.h. Einführung von Humankapital in Form qualifizierter Arbeit; qualifizierte und unqualifizierte Arbeit wird auch zur Herstellung des Konsumguts eingesetzt; Drei-Sektoren-Modell: Forschungssektor, Zwischenproduktsektor, Endproduktsektor; Menge der qualifizierten Arbeit ist exogen vorgegeben.

6 Quintessenz des endogenen Wachstumsmodells mit FuE-Sektor von Romer (1990) Langfristige Wachstumsrate: T T F gn = gy = = r af af ( 1 α β )( α + β ) mit T = Bestand an qualifizierter Arbeit a F = Inputkoeffizient des Faktors Arbeit im FuE-Sektor T F = Arbeitseinsatz im FuE-Sektor α = Produktionselastizität der qualifizierten Arbeit bei der Konsumgüterherstellung β = Produktionselastizität der einfachen Arbeit bei der Konsumgüterherstellung r = Zinssatz Schlussfolgerungen: α Nur die qualifizierte Arbeit trägt zum Wachstum bei. Positiver Einfluss der gesamten Menge an qualifizierter Arbeit. Positiver Einfluss der Produktivität der qualifizierten Arbeit in der Forschung 1/a F. Es muss ein gewisser Schwellenwert an Humankapital (qualifizierter Arbeit) erreicht werden, bevor er (sie) im FuE-Sektor eingesetzt wird. Negativer Einfluss des Zinssatzes.

7 Referenzschema gekoppelter Fortschrittsfunktionen Wissenschaft Technik Vorrat an Wissen Art der FuE Grundlagenforschung Angewandte Forschung Experimentelle Entwicklung Innovationsstadien Idee, Theorie, Entwicklung Quelle: Grupp (1997), S. 22 Denkbare funktionelle Einflüsse Technische Konzeption Konstruktion, Innovation Imitation, Verbesserung, Diffusion, Nutzung

8 Wichtige Innovationsindikatoren und ihre Typologie I Wissenschaft Technik Vorrat an Wissen Ressourcen-Indikatoren FuE-Personal Interne FuE- Aufwendungen Externe FuE, technische Beratung Aufwand für Wissensbeschaffung, Gebühren, Lizenzen Investitionen in FuE-intensive Ausrüstungen, Materialien, Komponenten Art der FuE Grundlagenforschung Wissenschaftliche Veröffentlichungen Angewandte Forschung Quelle: Grupp (1997), S. 145 Experimentelle Entwicklung Patentanmeldung Literaturzitat Literaturzitat Patentzitat FuE-Ertragsindikatoren Innovationsstadien Idee, Theorie, Entwicklung Technische Konzeption Konstruktion, Innovation Imitation, Verbesserung, Diffusion, Nutzung

9 Wichtige Innovationsindikatoren und ihre Typologie II Wissenschaft Technik Fortschrittsindikatoren Vorrat an Wissen Ressourcen-Indikatoren FuE-Personal Interne FuE- Aufwendungen Externe FuE, technische Beratung Aufwand für Wissensbeschaffung, Gebühren, Lizenzen Investitionen in FuE-intensive Ausrüstungen, Materialien, Komponenten Art der FuE Grundlagenforschung Wissenschaftliche Veröffentlichungen Angewandte Forschung Experimentelle Entwicklung Patentanmeldung Literaturzitat Literaturzitat Patentzitat FuE-Ertragsindikatoren Idee, Theorie, Entwicklung Technische Konzeption Konstruktion, Innovation Imitation, Verbesserung, Diffusion, Nutzung Technometrische Eigenschaften, Innovationszählung Gesamtwirtschaftliche Effekte auf FuE-intensiven Gütermärkten Produktionswachstum, Beschäftigung, Außenwirtschaft Quelle: Grupp (1997), S. 145

10 FuE-Intensität in ausgewählten Regionen der Welt 1995 bis 2003 NORD: SWE, FIN, NOR, DEN, IRL, ISL. - SUED: ITA, POR, ESP, GRE. - MEDI: BEL, NED, AUT, SUI. - STC (ausgewählte Schwellenländer): CHN, KOR, IND, RUS, TWN, ISR, SIN. Quelle: OECD, Main Science an Technology Indicators (2004/2). - IMD World Competitiveness Yearbook (versch. Jgge.). - Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch. - Wissenschaftsstatistik. - Berechnungen und Schätzungen des NIW.

11 Öffentliche und private Finanzierung von FuE in Deutschland

12 Zitatbeachtung für ausgewählte Länder Positives Vorzeichen: Überdurchschnittlich hohe Zitathäufigkeit, gemessen am Durchschnitt der Zeitschriften, in denen publiziert wird. Betrachtet wird jeweils ein Dreijahresfenster, sprich das Publikationsjahr (z. B. 2001) sowie die beiden Folgejahre (2002 und 2003). Quelle: SCI. - CWTS. - Berechnungen des Fraunhofer ISI.

13 Patentintensität ausgewählter Staaten 2002 und deren Veränderung 1991 bis 2002 *) Weltmarktrelevante Patente pro 1 Mio. Erwerbstätige. Quelle: EPATENT. - WOPATENT. - OECD, Main Science and Technology Indicators. - Berechnungen des Fraunhofer ISI.

14 Zusammenhang von FuE und weltweiter Patentierung in wichtigen Industrieländern

15 Zusammenhang zwischen FuE-Ausgaben in Hochschulen und wissenschaftlichen Publikationen der OECD-Länder 1999

16 Entwicklung der Nettoproduktion in FuE-intensiven Industriezweigen in Deutschland

17 Vergleich der Export- und Importstruktur ausgewählter OECD-Länder bei FuE-intensiven Waren (RCA) 1991 bis 2002 RCA (Revealed Comparative Advantage): Positives Vorzeichen bedeutet, dass die Export/Import- Relation bei dieser Produktgruppe höher ist als bei Verarbeiteten Industriewaren insgesamt. Quelle: DIW-Außenhandelsdaten. - Berechnungen des DIW Berlin.

18 Beitrag FuE-intensiver Waren zum Außenhandelssaldo Deutschlands

19 Absolventen ingenieur- und naturwissenschaftlicher Hochschulstudiengänge* pro Erwerbspersonen im Alter von Jahren

20 Entwicklung der Neuabschlüsse in neuen Berufen

21 Literatur Bretschger, L. (1998), Wachstumstheorie, München/Wien. Grupp, H. (1997), Messung und Erklärung des technischen Wandels Grundzüge einer empirischen Innovationsökonomik, Berlin u. a. Grupp, H. (1998), Foundations of the Economics of Innovation Theory, Measurement and Practice, Cheltenham. Jungmittag, A. (2006), Internationale Innovationsdynamik, Spezialisierung und Wirtschaftswachstum in der EU, Heidelberg.

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