Globalisierungsprozesse aus Sicht der New Economic Geography

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1 Globalisierungsprozesse aus Sicht der New Economic Geography Seminar Angewandte Wirtschaftsgeographie WS 2011/2012 Prof. Dr. Knut Koschatzky Seite 1

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11 Weltweite Verteilung des globalen BIP Quelle: World Development Report 2009 Seite 11

12 Die Marktwelt (Ländergrößen bezogen auf ihr BIP) Quelle: World Development Report 2009 Seite 12

13 Soziale und regionale Konvergenz Quelle: World Development Report 2009 Seite 13

14 Ungleichheit in Europa trotz Integration Quelle: Eurostat 2007 Seite 14

15 Definitionen von Globalisierung Globalisierung bezeichnet den Prozess, durch den Märkte und Produktion in verschiedenen Ländern immer mehr voneinander abhängig werden dank der Dynamik des Handels mit Gütern und Dienstleistungen und durch die Bewegung von Kapital und Technologie (OECD). Bezeichnung für die zunehmende Internationalisierung des Handels, der Kapital- sowie der Produkt- und Dienstleistungsmärkte und die internationale Verflechtung der Volkswirtschaften. Die Globalisierung stellt einen evolutionären Prozess dar, der auf mehreren interagierenden Triebkräften beruht. Diese waren und sind im politischen Bereich der Abbau von Handelsbeschränkungen und Investitionsbarrieren auf multilateraler Ebene im Rahmen des GATT und später der WTO sowie auf regionaler Ebene durch die Bildung von Freihandelszonen, Zollunionen, gemeinsamen Märkten sowie Wirtschafts- und Währungsunionen (Meyers Lexikon Online). Seite 15

16 Definitionen von Globalisierung Globalisierung stellt die die raum-zeitliche Ausdehnung sozialer Praktiken über staatliche Grenzen, die Entstehung transnationaler Institutionen und die Diffusion kultureller Muster dar (Klaus Müller, Globalisierung, 2002). Unter Globalisierung versteht man den Prozess der zunehmenden internationalen Verflechtung in allen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt...). Einige Autoren bezeichnen den beschriebenen Prozess nicht als Globalisierung, l sondern als Entnationalisierung oder Denationalisierung, um den Macht- und Bedeutungsverlust des Nationalstaates im Zuge der Globalisierung zu beschreiben (Wikipedia). Globalisierung ist die zunehmende Entankerung ökonomischen Handelns aus dem physischen Raum und ermöglicht sowohl eine globale Verbreitung von Gütern, Leistungen, Wissen, Konsumpräferenzen und kulturellen Einstellungen als auch deren Pluralisierung li i an einem einzigen i Ort (Bathelt/Glückler 2002). Seite 16

17 McDonaldisierung Unter dem Begriff "McDonaldisierung" versteht man einen weltweit gesellschaftlichen Wandel, der z.b. in den Teilbereichen Wirtschaft, Soziologie und Kultur die Verhältnisse in den Drittweltländern verändert hat. Damit verbunden ist eine zunehmende kulturelle Uniformität, die einzelne Kulturen entwertet und als Ideal eine globale Kulturvorstellung orientiert an USamerikanischen Wertvorstellungen propagiert. Zentral dafür steht die globale Diffusion der Fast- Food-Kette McDonalds. Foto (Quelle): McDonalds Deutschland Seite 17

18 Herausforderungen im globalen Wettbewerb b Neue globale Wissens-/Innovationslandschaft: Knowledge Mapping internationaler Wissensressourcen (Südkorea, Taiwan, China), "Offshore Innovation", Zugänge/Vernetzung "Krieg um Talente": Mobilität, Attraktivität, Umfeldbedingungen Neue Stärken: Lifesciences, Nanomaterialien / Nanoprozesse, ICT Umsetzung: Wissenschaftliche Exzellenz, Dynamik neuer/internationaler Märkte Unique Selling Position: Spezialisierungsvorteile, Qualität, Innovation, Flexibilität Seite 18

19 New Economic Geography (Wirtschaftswissenschaften) i h f Wirtschaftswissenschaftliche Forschungsrichtung, die auf der Wiederentdeckung des Raumes in der ökonomischen Theorienbildung, vorwiegend der neuen Wachstumstheorie und der neuen Außenhandelstheorie, basiert. Hauptvertreter: Paul Krugman (Nobel-Preis in Ökonomie 2008 "for his analysis of trade patterns and location of economic activity") Wichtige i Publikationen: i Krugman, P. (1979): A Model of Innovation, Technology, Transfer, and the World Distribution of Income, Journal of Political Economy 87, Krugman, P. (1990): Rethinking International Trade. Cambridge: MIT Press. Krugman, P. (1991a): Geography and Trade. Leuven: Leuven University Press. Krugman, P. (1991b): Geography and Trade, Journal of Political Economy 99, Krugman, P. (1995): Development, Geography, and Economic Theory. Cambridge: MIT Press. Krugman, P. (1998): What's new about the new economic geography?, Oxford Review of Economic Policy 14, Fujita, M. and Krugman, P. (2004): The new economic geography: Past, present and the future, Papers in Regional Science 83, Seite 19

20 New Economic Geography (Wirtschaftswissenschaften) i h f Wesentliche Theoriebausteine: neue Wachstumstheorie, neue Außenhandelstheorie Merkmale: e Steigende bzw. nicht abnehmende Skalenerträge durch positive Externalitäten (z.b. Agglomerationseffekte), unvollkommener Markt, Bedeutung der Akkumulation von Wissen, technischer Fortschritt wird endogen erklärt, Rückgriff auf innovationstheoretische Konzepte Wachstum erfolgt nicht entlang des Gleichgewichtspfades, sondern Verschärfung regionaler Disparitäten ist möglich; damit Erklärung eines langfristigen regionalen ungleichgewichtigen Wachstums Wachstumsunterschiede beruhen auf Ungleichverteilung von Humankapital, Wissen, Externalitäten, Lerneffekten und distanzabhängigen Transportkosten Seite 20

21 New Economic Geography (Wirtschaftswissenschaften) i h f Unterschiedliche Modelle, kein einheitliches Theoriegebäude: Modelle über Humankapital und Wachstum sowie learning by doing und Wettbewerbsvorteile b (Lucas 1988) Gleichgewichtsmodell endogenen technischen Wandels (Romer 1986) Innovationsmodelle (Romer 1990) Modell komparativer Vorteile und langfristigen Wachstums (Grossman and Helpman 1990) Modelle erweiterter Produktvielfalt sowie verbesserter Produktqualität (Grossman and Helpman 1991) Außenhandelstheoretische und Zentrum-Peripherie Modelle (Krugman 1979, 1991) Seite 21

22 New Economic Geography (Wirtschaftswissenschaften) i h f Politische Implikationen: Räumlicher Ausgleich ist möglich, aber nur langfristig und nicht für alle Regionen. Regionales Gleichgewicht i ht kann sich, muss sich aber nicht einstellen. Das trifft auf globale Großregionen wie auch auf Teilräume eines Landes zu Politische Intervention leitet sich aus Markt- bzw. Systemversagen ab Politik ist möglich, zu bedenken ist aber, dass auch nicht-räumliche Politiken regionale Wirkungen haben Politischer Handlungsbedarf ist dann gegeben, wenn Integration nicht zu Ausgleich, sondern zur Zunahme von Agglomerationswirkungen und zur Verschärfung interregionaler Einkommensdivergenz führt Seite 22

23 New Economic Geography (Wirtschaftswissenschaften) i h f Politikansätze: Mobilitätspolitik (Reduktion von Handelshemmnissen, Förderung der räumlichen Integration ti durch Senkung von Transportkosten) t Forschungs- und Technologiepolitik (Aufbau von Wissenspotenzialen, Schaffung von Strukturen zur Wissensakkumulation) Wirtschaftspolitik (Verbesserung der Produktionsbedingungen zur Generierung von Skalenerträgen, externen Effekten und Spillovers) Seite 23

24 Zentrale Fragestellungen Welche globalen Phänomene verursachen regional unterschiedliche Wachstumsund Entwicklungsprozesse? Was sind derzeit die wesentlichen Herausforderungen der Globalisierung für Staaten, Regionen, Menschen und Umwelt? Welche Beiträge leistet die neue Wirtschaftsgeographie zur Erklärung globaler Phänomene? Worin unterscheidet sie sich hinsichtlich der klassischen Erklärungsmuster? Was sind die neuen Argumente für globale Entwicklungen und räumliche sowie ökonomische Differenzierungen? Welche Handlungs- und Anpassungsstrategien lassen sich beobachten? Wie sind diese Strategien und Maßnahmen vor dem Hintergrund globaler sozioökonomischer Disparitäten einzuschätzen? Seite 24

25 Seminarthemen Globalisierungsprozesse und ihre theoretische Erklärung Globalisierung und weltwirtschaftliche Arbeitsteilung Internationale Anpassungsstrategien und politische i Implikationen i (internationale i Perspektive) Nationale und regionale Anpassungsstrategien (nationale, sub-nationale Perspektive) Seite 25

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