Bitte keinen Arbeitsunfall! Christof Enzler Schweizer Meister der Ofenbauer VHP. Unfallverhütung. SwissSkills Bern 2014

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1 HP NR Jahrgang DAS FACHMAGAZIN FÜR HAFNER UND PLATTENLEGER Unfallverhütung Bitte keinen Arbeitsunfall! AB SEITE JAHRE ANS VHP SwissSkills Bern 2014 Christof Enzler Schweizer Meister der Ofenbauer AB SEITE 04

2 «Bauen ohne sauen» EDITORIAL 03 Wir haben die Lösung. INHALT Staub ist überall Mit unserer Kampagne achten wir auf Ihre Gesundheit und jene Ihrer Kunden. Sicherheit geht vor Staub und vor allem Materialaltlasten erfordern besondere Aufmerksamkeit. Vertrauen Sie den Inputs unserer Spezialisten. Einer für alles Wir machen Sie fit für den richtigen Umgang mit passenden Maschinen und Werkzeugen. Testen Sie unser Staubsau-Starter-Kit. Wir sind für Sie da Sprechen Sie unseren Aussendienst bei der nächsten Gelegenheit auf die Staubsau-Kampagne an oder kontaktieren Sie unseren Kundeninnendienst: Tel Gerne heissen wir Sie auch bei uns im Showroom willkommen. Rosset Technik Maschinen und Werkzeuge AG Ebersmoos Sempach Telefon Sicherheit am Arbeitsplatz Junge als Vorbild Die Sicherheitsvorkehrungen auf der Baustelle werden umfangreicher, arbeitsintensiver, und nicht selten frage ich mich, was für ein Schreibtischtäter diese und jene Vorschrift wieder erlassen hat. Vor 20, 30 Jahren sah es bezüglich Arbeitssicherheit auf den Baustellen noch anders aus: Wer kennt nicht die Alupapierchen zum Überbrücken der zu schwachen Sicherung? Wer schützte sich schon beim Arbeiten mit der Trennscheibe? Vom Tragen des Pamir oder der Schutzbrille ganz zu schweigen. Diese Fahrlässigkeit gegenüber der eigenen Gesundheit hat sich zum Glück radikal verändert. Die jungen Ofenbauer/innen und Plattenleger/innen lernen bereits in der Lehre, dass die Sicherheitshilfsmittel da sind zum Gebrauchen und setzen diese deshalb wo immer notwendig ein. Chapeau! Haben wir Arbeitgeber uns schon einmal überlegt, welche Folgen nebst dem Arbeitsausfall ein schwerer Arbeitsunfall mit sich bringt? Nebst Operationen, monatelangen Schmerzen, vielleicht sogar Invalidität des Opfers. Und, es leidet nicht nur der Verunfallte, sondern auch Eltern, Partner, Kinder, Freunde und Bekannte. Von einem Tag auf den anderen sieht die Welt anders aus, denn es drohen Existenzängste, psychische Störungen oder der Rollstuhl kann zum ständigen Begleiter werden. 04 aktuell 04 SwissSkills Bern Ofenbauer am Wettbewerb 10 ausbildung 10 Teilnahme an der OBA 11 Start Lehrjahr Programm Weiterbildung 13 verband 13 VHP-Mitglieder 14 VHP-Fachtagung FACHwissen 16 Neue Brandschutzvorschriften 18 Unfallverhütung und Gesundheitsvorsorge 22 Bitte keinen Arbeitsunfall! 29 Ein wichtiges Thema 30 Asbest erkennen 34 Arbeitssicherheit auf dem Dach 38 INTERVIEW CONCEPTION ET FOURNITURE DE CONDUITS DE FUMÉE Und der Arbeitgeber? Sind wir uns vollumfänglich bewusst, dass wir letztendlich dafür verantwortlich sind! Ich frage Sie und mich, machen wir in unserer Firma alles, was möglich ist, um einen Unfall zu verhindern? Könnten wir damit leben, einen Mitarbeiter zu verlieren, weil wir die Sicherheitsvorkehrungen vernachlässigten, weil die Schutzanzüge oder Masken zu teuer waren? Genau genommen nur, damit die Marge höher ausfällt! Zudem kann ein Arbeitsunfall strafrechtliche Folgen für den Betrieb nach sich ziehen, wenn die Arbeitssicherheit nicht gemäss Gesetz eingehalten wird. Es gehört zu meiner Verantwortung als Arbeitgeber, dass wir jeden Arbeitstag die Sicherheit am Arbeitsplatz ernst nehmen, dass das notwendige Material vorhanden ist und dass ich und meine Mitarbeiter sich weiterbilden, beispielsweise bei den vom VHP angebotenen EKAS-Kursen. 38 mit Maja Storch 42 SERVICE 42 Attika Feuer AG 44 Chemitube 45 VHP-Lieferantenverzeichnis 46 Impressum 46 Agenda 46 Inserentenverzeichnis NE PRENEZ AUCUN RISQUE EXIGEZ LA QUALITÉ UTILISEZ LES PRODUITS CHEMITUBE Ich nehme mir gerne Zeit fürs Arbeiten, Zeit für Ferien, Zeit für Lebensqualität, aber ich und meine Mitarbeiter haben keine Zeit für Arbeitsunfälle mit schlimmen Folgen. Mit kollegialen Grüssen Jürg Weber Geschäftsinhaber von Weber Ofenbau und langjähriges VHP-Mitglied Titelbild Für viele Arbeiten brauchen Plattenleger und Ofenbauer eine Schutzbrille, den Gehörschutz und Atemschutz. Siehe auch Tabelle auf den Seiten 24/25. Foto: Heiner Grieder Texte français:

3 04 05 aktuell aktuell SwissSkills Bern 2014 SwissSkills Bern 2014 an der Abschlussfeier eine positive Bilanz. «Erstmals fanden alle Schweizer Berufsmeisterschaften zentral und parallel statt. Das ermöglichte ein Bild der Schweizer Berufswelt in einer bisher noch nie dagewesenen Breite.» Das Publikum hatte die Chance, junge Berufsfachleute aus der ganzen Schweiz und aus 70 Berufen am Werk zu erleben. 130 Berufe wurden vorgestellt und zeigten Aus- und Weiterbildungsangebote auf; damit ermöglichten sie einen einmaligen kompakten Überblick über die Vielfalt an beruflichen Perspektiven, welche die Berufslehre bietet. «Jugendliche vor und im Berufswahlalter fanden bei uns einen reichen Fundus an Ideen und Ansätzen für ihren wichtigen Entscheid», lobte Theo Ninck, OK-Vizepräsident der SwissSkills Bern 2014 und Vorsteher des Mittelschulund Berufsbildungsamtes (MBA) des Kantons Bern. Ehrung der Besten an der Schlussfeier Am Sonntagabend, 21. September, ging der fünftägige Anlass mit der Siegerehrung an der Schlussfeier zu Ende. Im Mittelpunkt standen nach den Wettkampftagen die jeweils drei Medaillengewinner aller 70 im Rahmen der SwissSkills Bern 2014 ausgetragenen Meisterschaften. Über 5000 Zuschauer erwarteten mit Spannung, welche der rund 1000 teilnehmenden Schweizer Berufstalente eine der Gold-, Silber- und Bronzemedaille ergatterten. Sie hatten sich an den vier Wettkampftagen gegen ihre Konkurrenten der gleichen Branche zu behaupten. Neben den Medaillen sicherten sich viele von ihnen auch die Teilnahmen an den Welt- und Europameisterschaften des Berufsnachwuchses (WorldSkills, EuroSkills). «Was ich in diesen Tagen gesehen habe, macht mich stolz», freute sich Bundesrat Johann Schneider- Ammann. Der Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes liess es sich nicht nehmen, einige Medaillen persönlich zu überreichen. Er lobte: «Mit euren Leistungen seid ihr die besten Botschafter für die Berufslehre als Ausbildungsweg mit Zukunftsperspektiven.» Wir gratulieren Christof Enzler zum Schweizer Meister im Ofenbau (Von links nach rechts) 2. Rang: Jann Bersorger, 1. Rang: Christof Enzler, 3. Rang: Emanuel Sutter Fünf Tage, 70 Meisterschaften, 1000 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer und begeisterte Besucherinnen und Besucher: Mit den SwissSkills, die vom 17. bis am 21. September 2014 in Bern stattfanden, erhielt die Berufslehre eine Präsentationsplattform in völlig neuer Dimension. Text & Fotos: SwissSkills Die vielbeachtete und auch international gewürdigte Premiere der zentral durchgeführten Schweizer Meisterschaften vereinte junge Berufstalente und deren Verbände aus der ganzen Schweiz. Über Besucherinnen und Besucher waren auf dem BERNEXPO-Areal zu Gast. «Die vielen positiven Feedbacks, die hohe mediale Präsenz, insbesondere auch via soziale Medien, sowie die Zahl der Besucher zeigen, dass das Konzept des Anlasses richtig ist», zog Christoph Erb, OK-Präsident der Bundesrat Johann Schneider-Ammann begrüsste die Teilnehmenden.

4 06 07 aktuell aktuell Die ganze Schweiz kam nach Bern Schulklassen aus allen Regionen der Schweiz reisten nach Bern. «Unglaublich diese berufliche Vielfalt. Da hat man die Qual der Wahl», so eine junge Schülerin über Twitter. Eltern, Familien, Freunde der Wettkämpferinnen und Wettkämpfer sowie Berufsbildner fieberten mit und feuerten die Jugendlichen an. «An den Wettkämpfen wird Erstaunliches geleistet, ich bin beeindruckt was man hier sieht», twitterte ein Zuschauer. Internationale Anerkennung Die SwissSkills Bern 2014 überzeugten auch die ausländischen Gäste. Eine Besuchergruppe hochrangiger Vertretungen ausländischer Botschaften besuchte am Freitag den Anlass. «Mit den SwissSkills Bern 2014 ist es uns tatsächlich gelungen, das Berufshandwerk und dessen solide Grundbildung als zentralen Träger der Schweizer Qualität und damit auch der Schweizer Volkswirtschaft ins Zentrum zu rücken», freute sich Christoph Erb. sechs Ofenbauer am Wettkampf Einzelkämpfer werden zum Team Nach einem spannenden und nervenaufreibenden Wettkampf der sechs jungen Ofenbauer konnte sich Christof Enzler die Goldmedalle erkämpfen. Der Sieger wird im Januar 2015 die Schweiz an den Europameisterschaften der Ofenbauer in Wels (Österreich) vertreten. Text: Christian Schäli, Fotos: Markus Sägesser Foto: Markus Sägesser Rund Leute besuchten die Veranstaltung. Die SwissSkills waren ein grosses Ereignis: auch am Bahnhof Bern. Christian Schäli orientiert die Teilnehmer. Einzig mit Schnittplänen und einer Ofenberechnung ausgestattet, mussten die sechs jungen Ofenbauer, die sich für den Wettkampf qualifiziert hatten, einen funktionstüchtigen Kleinspeicherofen erstellen, wie er in unserer Branche üblich ist. Dabei wurden den Wettkämpfern die Bewertungskriterien der Experten von Beginn an mitgeteilt. Es sollten nicht nur harte «skills», sondern auch «softskills» bewertet werden: Denn Teamgeist ist in Kleinbetrieben ebenso wichtig wie eine saubere Arbeit. Um die Aufgabe realitätsnah zu gestalten, wurden weitere Instruktionen durch die Wettkampfbetreuer knapp gehalten. Die Besonderheit des zu erstellenden Ofens lag darin, dass er rund ist. Zwar wussten dies die Wettkämpfer seit ihrem Vorbereitungstraining, keiner von ihnen hatte aber je zuvor die Gelegenheit, mit runden, grossformatigen Kacheln zu arbeiten. Eine Herausforderung, die alle mit Bravour gemeistert haben. Der Wettkampf hat begonnen: Martin Bürgler steht mit seinen fachmännischen Ratschlägen bereit. Die Arbeiten unserer Ofenbauer wurden vom Publikum aufmerksam verfolgt. Der Wettkampf beginnt Der Startschuss fiel um 9 Uhr am Donnerstag, 18. September. Um die Vielfalt kostbarer Keramik auch dem Publikum zu präsentieren, wurden die Kacheln, die wir übrigens bei der Firma Swisskeramik in Sarnen bestellt hatten, in verschiedenen Farben gewählt. Weil nicht alle Glasuren gleich anfällig auf Schäden sind, hätte sich die Zuteilung der Kacheln durchaus auf den Verlauf des Wettkampfes auswirken können. Um allen die gleichen Chancen zu geben, wurden die Farben deshalb durch Würfeln vergeben. Wie im Sport üblich, haben nicht alle ihre Wunschfarbe erhalten. Für Enttäuschungen war aber keine Zeit vorgesehen; alle sollten sich rasch und mit ruhiger Hand an die Arbeit machen. Bis am Abend konnten alle Teilnehmer die erste Kachelreihe mit eingebauter Feuertüre setzen. Ganz nach «Murphy s Law» ging dabei ausgerechnet bei dem einzigen Ofen ohne Reservekacheln eine Kachel in die Brüche. Der betroffene Teilnehmer, Loris Oesch (Gisler Ofenbau), blieb aber mental stark und machte sich nach Texte français:

5 08 aktuell 09 aktuell Die Zeit drängt Am Freitag machten sich alle Teilnehmer an den Innenausbau und erstellten die Feuerung mit eingebauter Blähglimmer-Abdeckung. Diese Aufgabe brauchte unerwartet viel Zeit. Denn um am dritten Tag weiterarbeiten zu können, sollten bis zum Abend noch eine zweite Reihe Kacheln gesetzt werden. Um dieses Tagesziel erreichen zu können, mussten die Teilnehmer ihre Mittagspause kürzen. Am Nachmittag konnten aber alle aufholen und ihr Tagesziel erreichen. Dabei wurden sie von Tausenden Besuchern genau beobachtet. Die meisten von uns mögen es wohl nicht, bei der Arbeit beobachtet zu werden. Unsere Hafner und Ofenbauer liessen sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Einige von ihnen haben sogar richtige Fans gewonnen. Neue Herausforderungen Am Samstag mussten die Wettbewerbsteilnehmer wie am Vortag den Innenausbau versetzen sowie die letzte Reihe Kacheln stellen. Ausserdem mussten sie entscheiden, wie ihr Ofen künftig gereinigt werden sollte, denn auf den Plänen waren keine Russöffnungen oder Griffsteine eingezeichnet. Eigeninitiative sowie die Berufserfahrung waren gefragt. Die jungen Talente sind auf unterschiedliche Lösungen gekommen, und konnten alle bis zum Abend die Tagesziele erreichen. Das Finale Am Sonntag hatten die Wettkämpfer nur noch 5 Stunden Zeit, um ihren Ofen zu vollenden. Dabei galt es nicht nur, den Innenausbau abzuschliessen und die Eindeckplatte anzubringen, sondern auch den Arbeitsplatz aufzuräumen, um das vollendete Werk sauber den Experten übergeben zu können. Dafür mussten alle noch einmal richtig Gas geben. Um 15 Uhr traten schliesslich die Experten für ihr Urteil an. Zu ihnen gehörten Daniel Hatmann, Marc Nyffenegger und Ernst Fischbacher sowie Martin Bürgler. Routine und langjährige Erfahrung erlaubten es den Experten, die Öfen innerhalb so kurzer Zeit fair zu bewerten. Knapp 90 Minuten standen ihnen für jeweils drei Objekte zur Verfügung, um maximal 276 Punkte pro Objekt zu vergeben. Alle Experten waren sich einig, dass die Kandidaten die schwierige Aufgabe hervorragend gelöst haben. Das Ergebnis lautete: Foto: SwissSkills Der neue Schweizer Meister, Christof Enzler, ist Mitarbeiter der Firma Dominic Jud Ofenbau und Plattenbeläge in Waldstatt, Appenzell-Ausserrhoden. Die weiteren Podestplätze erreichten Jann Bersorger (Thöny + Thöny GmbH, Schiers) als Silbermedaillengewinner und Emanuel Sutter (Hoffmann Ofenbau GmbH, Reigoldswil) mit dem Gewinn der Bronzemedaille. Loris Oesch, Luis-Jordy Salgado Villatoro und Maxime Robert Granpierre hatten mit nur drei Punkten Differenz untereinander den vierten Rang ehr und redlich verdient. Anerkennung für ihre gute Arbeit haben sich alle 6 Teilnehmer verdient. Sie waren eine starke Gruppe. Wir hoffen, dass sie eine gute Erfahrung von den Meisterschaften mitnehmen können. Der VHP ist stolz auf seine Teilnehmer, die einen grossen Sondereinsatz für unser Handwerk geleistet haben. Für ihre Unterstützung möchten wir besonders den Unternehmen danken, die ihren jungen Angestellten die Teilnahme an den Swiss- Skills ermöglichten: Gisler Ofenbau GmbH, Wädenswil Hoffmann Ofenbau GmbH, Reigoldswil Dominic Jud Ofenbau und Plattenbeläge Daniel Reichenbach AG, Gstaad Patrice Robert-Grandpierre, Pompaples Thöny + Thöny GmbH, Schiers Besonderer Dank geht auch an die Experten Daniel Hartmann, Marc Nyffenegger und Ernst Fischbacher, sowie an alle Materialsponsoren und Gönner. Persönlich möchte ich (Christian Schäli) zudem dem VHP-Team danken, das mich in dieser turbulenten Zeit stets unterstützt hat. Weiter möchte ich Peter Manser danken, der spontan als zusätzlicher «Shopmaster» (Neudeutsch für Standpersonal) eingesprungen ist. Der Einsatz wird Früchte tragen Die vielen positiven Rückmeldungen sowie das Medienecho zeigen, wie wichtig die Teilnahme der Hafner und Ofenbauer an der SwissSkills war. Neben der Würdigung der Berufsausbildung im Allgemeinen konnte sich unsere Branche ins beste Licht stellen und sicherlich manchen handwerklich-affinen Jugendlichen auf unseren Beruf aufmerksam machen. An diesem Grossevent wurde nicht nur informiert, sondern eins zu eins gezeigt, was echtes Handwerk bedeutet. Wie wertvoll unsere Grundausbildung ist, zeigte sich notabene auch an den Podestplätzen in anderen Branchen, welche durch ehemalige Hafner besetzt wurden. Die Werbetrommel wurde nicht nur doppelt, sondern dreifach gerührt, indem viele Besucher an unser Produkt erinnert wurden. Erfreulich waren die zahlreichen Gespräche, welche unsere «Shopmaster» mit den interessierten Besucherinnen und Besuchern führten. Ich freue mich jedenfalls auf eine erneute Teilnahme der Ofenbauer an den nächsten SwissSkills Herzlichen Dank den Materialsponsoren und Gönnern Asko Handels AG Industriestrassse Widnau Basten Air Systeme AG Mittlere Strasse 29 e 3800 Untersseen BR Bauhandel AG Industrie Neubuchs 5001 Aarau CHEMITUBE SA Z.I. Iles d'epines St-Maurice Feuer und Design GmbH Bürenstrasse Seewen Fornax AG Kamintechnik Fabrikstrasse Derendingen Frei AG Cheminée Technik Birkenstrasse Widnau Ganz Baukeramik AG Dorfstrasse Embrach Hafnertec Bicker GMbH Mittelburgstrasse 4 A-3370 Waasen Hans Greub AG Im Chilefeld 4932 Lotzwil Kapyfract Diessenhoferstrasse 14 A 8252 Schlatt Lohner Ziegelei AG Vorderdorf Lohn Rosset Technik, Maschinen und Werkzeuge AG Ebersmoos Sempach Rüegg Cheminée Schweiz AG Studbachstrasse Hinwil Sopra Solarpraxis Hombergstrasse Ormalingen Swisskeramik AG Töpferweg Sarnen TL-Tech GmbH, Ofentechnik Unterdorf Lohn Die letzten Handgriffe werden ausgeführt.

6 10 ausbildung 11 ausbildung Sektion Ostschweiz Start erstes Lehrjahr 2014 Erfolgreiche Teilnahme an der OBA Die 21. OBA Ostschweizer Bildungs-Ausstellung fand dieses Jahr vom 29. August bis 2. September 2014 statt. Rund Besucherinnen und Besucher informierten sich an der OBA über die vielfältigen Aus- und Weiterbildungen. Text & Fotos: Dominic Jud Die Besucherinnen und Besucher konnten sich vor Ort informieren und die Jugendlichen wurden gebeten auch selber Hand anzulegen wie bei unserem Ofenbauerstand. In diesem Jahr zeigte die Sektion Ostschweiz am Stand, wie der Aufbau von einem Cheminée gemacht wird. An den 5 Tagen wurde von unseren Lernenden das Strahlungscheminée sauber gestellt, ummauert und mit Schieferverblender eingekleidet. Manch ein interessierter Besucher wollte selber einmal Schiefer auf der Nassfräse schneiden, einen Stein brechen oder aufmauern. Der Umgang mit der Kelle und der Maschine sah meist etwas unbeholfen aus, doch es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Herzlichen Dank Am Ende der OBA hatten wir etwas weniger Adressen als im Vorjahr; doch vielleicht ist weniger mehr. Wir danken den Firmen Rüegg Cheminée AG und der Firma Hama Keramikdesign GmbH für die freundliche Unterstützung. Gute Stimmung Das Messeangebot der diesjährigen OBA wurde von 85% der befragten Besucherinnen und Besucher mit «gut» oder «sehr gut» bewertet, die Stimmung beurteilten sogar 91% der Befragten als gut bis sehr gut. Mehr als 88% gaben an, dass ihre Erwartungen gut oder sehr gut erfüllt worden sind. An jeder Berufsmesse ist das persönliche Gespräch wichtig. Schulstart mit Audit Der Start des neuen Schuljahres mit der ersten Schulwoche der Erstlehrjahr- Lernenden fiel dieses Jahr genau auf den Tag des jährlichen Audits der ISO- Rezertifizierung durch die SQS-Verantwortlichen. Dies wurde natürlich zum Anlass genommen, um das Thema Schulstart genauer unter die Lupe zu nehmen. Text & Fotos: Markus Sägesser Wir gingen also das ganze Schulbeginn-Prozedere des POFI im Beisein der SQS-Verantwortlichen durch: Von der Organisation des Taxi-Transportes am Montagabend vom Bahnhof Olten auf die Froburg über die Begrüssung auf der Froburg durch die Schulleitung, das erste Nachtessen, Besichtigung der Örtlichkeiten wie Schulgebäude, Aussenbereich und Internat mit den verschiedenen Aufenthaltsbereichen und danach die Organisation des Zimmerbezuges durch den Abwart. Auch wurde laufend auf die Hausordnung aufmerksam gemacht: Sicherheitsdirektiven wie Brandschutz, Alkohol- und Drogenverbot, Raucherzonen, Umgang mit TV und anderen Geräten, Vandalismus, Einhaltung der Nachtruhezeiten usw. Am Dienstagmorgen ging es um acht Uhr im Schulzimmer mit den Informationen zum Schulbetrieb weiter. Vorstellung der Fachlehrer und des Froburg-Teams. Einhaltung der Zeiten von Schulbeginn, Pausen, Essenszeiten. Nochmals das Wichtigste aus der Hausordnung wurde nach dem Motto «doppelt genäht hält besser» aufs Tapet gebracht. Auch wurde auf verschiedene Formulare aufmerksam gemacht, die in der Info-Wand zur Verfügung stehen; Ausgangsgesuch, Absenzen-Meldung, Verbesserungsvorschläge usw. Ebenso erklärten wir den «Ämtliplan»: Tischreinigung nach den Mahlzeiten im Speisesaal und Sauberkeit in Aufenthaltsräumen und Aussenbereich. Vorgehensweise bei Krankheiten, Meldung von speziellen Essensgewohnheiten wie vegetarisch, ohne Schweinefleisch usw. Schlussendlich wurde nochmals ein guter Start und viel Erfolg in den nächsten drei Jahren gewünscht und die Klasse dem Fachlehrer überlassen. Die anwesende SQS-Verantwortliche hat diesem Prozedere ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt. 19 junge Lehrende beginnen die Ofenbau-Ausbildung in Deutsch. 7 junge Lehrende starten die Ofenbau-Ausbildung in Französisch. Möchten Sie Ihren Kunden mehr bieten? Dann werden Sie DAN SKAN Händler. Warum dies eine interessante Lösung für Ihr Geschäft ist, erklären wir Ihnen gerne persönlich: Tel oder per Mail: info@feuer-design.ch. Wertvolle Information: Start Lehrgang Fachmann Ofenbau Am 11. September konnten wir den Weiterbildungs-Lehrgang Fachmann/Fachfrau Ofenbau VHP mit 18 Teilnehmern starten. Dies ist die Vorstufe zum anschliessenden Vorbereitungskurs auf die Höhere Fachprüfung zum/zur Ofenbau-Meister/-Meisterin HFP. Die Weiterbildung zum Fachmann/Fachfrau Ofenbau VHP dauert bis Ende April Wie wünschen den Teilnehmern einen guten Start und gutes Gelingen. 18 Berufsleute nehmen am Lehrgang Fachmann Ofenbau teil.

7 12 ausbildung VERBAND 13 Weiterbildung AVOR Baustellenführung Eine gute Arbeitsvorbereitung ist das A und O eines gut geführten Betriebes. Die Terminplanung in Absprache mit dem Kunden muss Hand in Hand mit den Wünschen des Kunden, den personellen Möglichkeiten der Firma, den Material-Lieferfristen den gesetzlichen Grundlagen und den Verwaltungstechnischen Gegebenheiten wie Baugesuchsverfahren gehen. Melden Sie sich für den AVOR-Kurs umgehend an, die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Referent: Fernando Savoldelli (eidg. dipl. Hafner-Meister) Datum: Donnerstag, 22. Januar 2015 Donnerstag, 19. Februar 2015 Donnerstag, 5. März 2015 Ort: Fachschule Froburg, 4634 Wisen Zeit: jeweils 08:30 bis 17:00 Uhr (24 Lektionen an 3 Tagen) Kosten: Fr für Mitglieder, Fr für Nichtmitglieder und Verpflegung. Skizzieren Kursbeschrieb Die Ideen des Kunden umgehend im Gespräch in eine Handskizze umsetzen, ist ein nicht zu unterschätzender Kundennutzen. Er fühlt sich verstanden und kann sofort seine Gedanken anbringen. Referent: Roman Tanner Datum: Donnerstag, 6. November 2014 Donnerstag, 4. Dezember 2014 Donnerstag, 18. Dezember 2014 Donnerstag, 8. Januar 2015 Ort: Fachschule Froburg, 4634 Wisen Zeit: jeweils 13:30 bis 17:00 Uhr (16 Lektionen an 4 Terminen) Kosten: Fr für Mitglieder, Fr für Nichtmitglieder VHP-Ride Zusammen aufs Motorrad Am 23. August 2014 fand erstmals der VHP-Ride statt. Die Töfffahrer und Töfffahrerinnen trafen sich unterwegs an diversen Treffpunkten und fuhren dann gemeinsam weiter zum «Alphuisli» von Marcel Dillier auf der Iwi-Alp ob dem Sarnersee. Dieser hatte zu Älplermagronä und gemütlichem Beisammensein geladen und steuerte sogar die Unterhaltung selber bei, mit einem spontanen Konzert auf dem Alphorn. Einsatz für die Branche in Bundesbern. Martin Pfister mit den Nationalräten Peter Schilliger und Felix Müri. VHP-Mitglieder handwerksbetriebe Aufnahme als Aktivmitglieder Rolf Heusser San Giulio 6535 Roveredo EKAS-Auffrischung Unfallverhütung und Gesundheitsvorsorge zum Wohle der Mitarbeiter ist nicht nur eine gesetzliche Vorgabe, sondern auch eine Selbstverständlichkeit für jeden Unternehmer. Wenn es darum geht, Arbeitsunfälle oder Berufskrankheiten zu vermeiden und somit personelle Ausfälle zu minimieren, lohnt es sich als Betriebsinhaber zu investieren. Die Weiterbildungskurse befassen sich u. a. mit gemachten Erfahrungen und dem daraus zu ändernden Verhalten. Gesetzliche Änderungen und Erfahrungen haben zu Anpassungen des Sicherheitshandbuches inklusive verschiedener Checklisten geführt hier werden Sie auf den neusten Stand gebracht. Verbinden Sie diese Weiterbildung in der Fachschule Froburg mit unserer Fachtagung, die in Olten stattfindet. Melden Sie sich für die Weiterbildung «Arbeitssicherheit» umgehend an, die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Referent: Tom van Egmond Datum: Donnerstag, 15. Januar 2015 Ort: Fachhochschule Nordwestschweiz, Olten Zeit: 8.30 bis Uhr Kosten: Fr für Mitglieder, Fr für Nichtmitglieder Produktiver arbeiten entspannter leben Das Führen eines Ofenbau- und Plattenbetriebes ist eine grosse Herausforderung. Rennt Ihnen dabei nicht öfters die Zeit davon? In diesem Kurs erfahren Sie, wie hilfreich es ist, wenn Sie auf Ihren eigenen inneren Rhythmus und auf Hochs und Tiefs im Tagesverlauf achten. Warum Pausen und ein freier Sonntag Ihre Produktivität steigert. Und Sie werden herausfinden, wie Sie sich am besten erholen und wie es Ihnen gelingt, Stress zu vermeiden. Die im Kurs vermittelten Tipps und Ideen können Sie individuell und sofort im Alltag umsetzen. Zielpublikum: alle Ofenbauer, Kaminbauer und Plattenleger Referent: Brigitte Müller, HP-Redaktorin, Texterin: Datum: Freitag, 5. Dezember 2014 Freitag, 6. März 2015 Ort: Fachschule Froburg, 4634 Wisen Zeit: 08:30 bis 15:00 Uhr Kosten: Fr für Mitglieder, Fr für Nichtmitglieder Von links: Andy Hohl, Peter Manser, Irène Hofer, Fritz Büchler, Ruth Manser, Armin Hartmann, Marcel Dillier (Gastgeber), Philipp Huber, nicht auf dem Bild der Fotograf Markus Brunner und Pierre Nemitz, der wegen einer Töffpanne später eintraf. Odermatt Cheminéebau GmbH Wehntalerstrasse Schleinikon Todesfall Hans Zimmermann 83 Jahre, Christian Düssel 60 Jahre, Josef Kleeb 81 Jahre, Rudolf Kolb 81 Jahre, Josef Hongler 75 Jahre, Carl Müller, Baar (Freimitglied) Herzliche Gratulation Andreas Strässler sen. 70 Jahre, Egon Maissen 60 Jahre, Peter Scherer 65 Jahre, Roger Sicilia 84 Jahre, Hans Kuhnen 70 Jahre, HP-Fond: VHP-Mitglieder erhalten aus dem HP-Fond eine Gutschrift von Fr weitere Infos: Mein Verband> Aus-und Weiterbildung Une balade en moto au Jura vaudois le 16 septembre Depuis la gauche: Serge Henny, Alain Gaille, Albert Juon, Alain Gremaud, Sebastian Apotheloz, Patrick Good Ernst Kummer 75 Jahre, Willi Hunkeler 65 Jahre,

8 14 verband VERBAND 15 VHP Fachtagung 2015 Programm Fachtagung Olten 15. / 16. Januar 2015, Fachhochschule Nordwestschweiz Donnerstag, 15. Januar 2015 Branchennews Marketing wie mache ich meine potentielle Kunden auf mich aufmerksam? Wie plane und verkaufe ich meine Anlagen? AVB Allgemeine Vertragsbedingungen für Unternehmer Nachtessen Christian Schmid, Mundartforscher und Schriftsteller liest und erzählt aus seinem Buch «Nebenaussen» gemeinsam mit Eduard Höllmüller, der das Buch ins Französische mit dem Titel «Aux Bornes» übersetzt hat. Martin Pfister, Geschäftsführer VHP Markus Rüegg, Ofenbauer/Architekt Benjamin Zweifel, Ofenbauer Dr. iur. Christof Truniger, Rechtsanwalt Neu in Olten Die Fachtagung 2015 findet erstmals in der Fachhochschule Nordwest- schweiz in Olten statt. Neu ist auch der Ablauf, reservieren Sie sich den 15. und 16. Januar text: Martin Bürgler, Foto: Daniel Fertsch Die Tagung beginnt am Donnerstag, 15. Januar, um 14 Uhr mit der Begrüssung durch den Präsidenten. Für diese VHP-Fachtagung hat sich die Fachtechnische Kommission (FTK) bei der Auswahl der Referate einen Spannungsbogen zurechtgelegt, der die Abläufe bei einem Auftrag widerspiegelt. Deshalb beginnen wir am Nachmittag mit der Beantwortung der Frage, wie ich auf mein Geschäft aufmerksam machen kann und wie ich die Anlage an die Kundin bringe. Die Details finden Sie auf dem Programm. Der gemeinsame Abend gehört der Sprache. Christian Schmid, vielen aus der Sendung «Schnabelweid» bekannt liest und erzählt aus seinem Buch «Nebenaussen». Damit unsere Französisch sprechenden Kollegen auch dabei sein können, nimmt Schmid seinen Kollegen und Übersetzer Eduard Höllmüller mit, der dieses Buch mit dem französischen Titel «Aux Bornes» übersetzte. Getrennte Berufs-Veranstaltungen Nach einer kurzen Einführung werden am Freitagmorgen die Fachreferate geteilt: In drei Sälen werden parallel die Vorträge für den Kaminbau, Platten und Ofenbau durchgeführt. Es besteht die Möglichkeit, zwischen den Sälen zu wechseln. Zum Abschluss vor dem Mittagessen wird Sarah Montibeller vom Institut für Arbeitsmedizin Hinweise geben, wie Sie sich und Ihre Mitarbeiter im heutigen stressigen Arbeitsumfeld vor dem Ausbrennen, bekannt auch als Burn-out, schützen können. Organisation Für das Wohl ist gesorgt: Wir können uns vor Ort in der Fachhochschule verpflegen. Es stehen in der Tiefgarage eine beschränkte Anzahl Parkplätze zur Verfügung, für welche eine günstige Tageskarte gelöst werden kann. Die Nachbarparkhäuser sind massiv teurer. Die Fachhochschule liegt zirka 7 Gehminuten vom Bahnhof Olten entfernt und ist gut ausgeschildert. Für jene, die übernachten wollen, sind eine Anzahl Zimmer in den nahegelegenen Hotels reserviert. Bitte melden Sie sich rasch an, nutzen Sie die zwei halben Tage der gemeinsamen Weiterbildung. Weiterbildungskurse am 15. Januar 2015 Am Donnerstagmorgen werden ein EKAS-Wiederholungskurs und ein Minergie-Fachmonteurenkurs der Fachgruppe ideeholzfeuer angeboten. Bitte benutzen Sie für die Anmeldung die separaten Anmeldeformulare. Freitag, 16. Januar 2015 Ofenbau / Kaminbau franz. ca. Separates Programm gemäss Einladung Stehlunch Ende der Veranstaltung Ofenbau deutsch Kaminbau Plattenarbeiten Ausführung einer einfachen Wasseranlage Speicherofenganzhausheizung mit Absorber Schadenfälle Brandschaden durch Verbrennungsluftleitung, Verbindungsstück bei älteren Cheminéeanlagen, Gutachten Martin Bürgler Knacknüsse Asbestrisiken in Umbauten: wo lauern die potenziellen Gefahren? Merkblatt «Kaminhöhen über Dach» Christian Schäli Probleme mit Lüftungsanlagen, Lüftungsmerkblatt, Intallationsschächte in MFH, Rauchübertragung Markus Gabriel Brandschutz Neue Brandschutzvorschriften: aktuellste Änderungen betreffend Abgasanlagen Markus Gabriel Schadenfälle Abgasanlagen in Holzbauten, Brandrisiken, Kondensationsprobleme, Garantiearbeiten, etc. Angelo Simone Schadenfälle Gutachten und Erkenntnisse, welche Schäden liessen sich vermeiden, wo hat es Klippen und Fallen Ivan Vock, Projektleiter Technik SPV Knacknüsse Asbest im Plattenkleber, Risikobaustelle Umbau und Renovation, wie gehe ich vor, damit die Kunden nicht in Panik geraten, Ausschluss von Asbestrisiken in der Offerte Christian Schäli Anlagebeispiele Dünnschichtiger Natursteinbelag mit Skinrock Gabriel Ott Schlussreferat «Stress und Belastungen in Klein unternehmen wie man sich und seine Mitarbeitenden vor dem Ausbrennen schützen kann.» lic. phil. Sarah Montibeller Zielpublikum Hafner/Ofenbauer, Plattenleger, Kaminbauer und Kaminfeger, Lernende, Lieferanten und Branchenpartner (Unternehmer und Mitarbeitende). Die Einladung zur Fachtagung folgt Mitte November. Bitte reservieren Sie Ihre Übernachtung in Olten direkt beim Hotel. Folgende Hotelleriebetriebe sind über die Tagung vorinformiert und halten bis Ende November Zimmer frei: Hotel Oltnerhof Telefon info@hotel-oltnerhof.ch Zimmer ab CHF 100. Hotel Amaris Telefon info@hotelamaris.ch Zimmer ab CHF 120. Kongresshotel Olten Telefon sleep@hotelolten.ch Zimmer ab CHF 150.

9 16 17 Neue Brandschutzvorschriften VKF / Wärmetechnische Anlagen Die wichtigsten Änderungen Die wichtigsten Änderungen, wie sie uns heute angekündigt sind, betreffen die Bezeichnung von Baustoffen, Erleichterungen für Gebäude mit geringen Abmessungen, weitere Möglichkeiten beim Einbau von Abgasanlagen und die Erhöhung der Leistung bei Festbrennstofffeuerungen für Mehrfachbelegung. Text: Martin Bürgler und Markus Gabriel Neu werden Feuerwiderstandsklassen mit der Bezeichnung RF 1 bis RF 3 1 ) geschaffen, diese können mit dem Zusatz cr 2 ) als Baustoffe mit kritischem Verhalten bezeichnet werden. Die VKF versprach, eine Liste der wichtigsten Baustoffe zu erstellen, um uns die Arbeit zu erleichtern. Anstelle der Bezeichnung «Räume für wärmetechnische Anlagen bis 70 kw Nennwärmeleistung» entsteht die Bezeichnung «Räume für Feuerungsaggregate in Einfamilienhäusern, innerhalb von Wohnungen und Gebäuden mit geringen Abmessungen». Gebäude mit geringen Abmessungen sind weniger als 11 m hoch, haben maximal 2 Geschosse über und 1 Geschoss unter Terrain und die Summe aller Geschossflächen ist kleiner als 600 m 2. Diese Gebäude dürfen eine Wohnung enthalten, aber keine weitere Nutzung für schlafende Personen. Für solche Gebäude braucht es in der Regel kein Brandschutzkonzept und bei Feuerungsaggregaten für flüssige und gasförmige Brennstoffe können Bauart und Ausbau des Raumes beliebig sein. Feuerungsaggregate für feste Brennstoffe, die auch der Beheizung des Aufstellraumes dienen, können in ständig benutzten Räumen wie Küchen und Wohnzimmer beliebiger Bauart aufgestellt werden. Neu ist auch, dass Räume von raumunabhängigen Feuerungsaggregaten mit Luft-Abgas-Systemen (LAS), unabhängig der Feuerungsleistung, keine Luftöffnungen benötigen. Installationsschächte Eine weitere Erleichterung entsteht bei den Installationsschächten. Neu dürfen T080 LAS-Abgasanlagen im gleichen Schacht mit anderen Leitungen wie Elektro, Gas oder Lüftung geführt werden. Zudem können brennbare Abgasanlagen ohne Unterteilung zwischen den Abgasleitungen im gleichen Schacht EI 60 geführt werden. Die Abtrennung zu anderen Abgasanlagen ist im Schacht mit einer Brandschutzplatte BSP EI 30 aus den Baustoffen der RF1 (dauerwärmebeständig) auszuführen. Anwendung und Kennzeichnung von wärmetechnischen Anlagen Beim Entscheid über die Anwendung von Brandschutzprodukten stützt sich die Brandschutzbehörde auf folgende Nachweise: a) Bei Bauprodukten, welche von einer harmonisierten europäischen Norm erfasst sind oder für welche eine europäische technische Bewertung ausgestellt worden ist, auf Leistungserklärungen zur Grundanforderung «Brandschutz» gemäss Bauproduktegesetz; b) Bei allen anderen Produkten auf Prüfnachweise, Zertifikate und Konformitätsnachweise akkreditierter Prüf- und Zertifizierungsstellen sowie auf das Brandschutzregister. Massgebende Leistung bei Festbrennstofffeuerungen Neu ist, dass auch Holzfeuerungen mit mehr als 20 kw Leistung gemeinsam mit anderen Feuerungsaggregaten an eine gemeinsame Abgasanlage angeschlossen werden dürfen. Die Grenze liegt nun gleich wie bei flüssigen und gasförmigen Brennstoffen bei 70 kw. Die Brandschutzvorschriften wurden am 18. September vom Interkantonalen Organ gegen Technische Handelshemmnisse IOTH abgesegnet und sind ab sofort auf verfügbar. 1 ) Baustoffe werden hinsichtlich ihres Brandverhaltens in die folgenden Brandverhaltensgruppen eingeteilt: _ RF1: kein Brandbeitrag _ RF2: geringer Brandbeitrag _ RF3: zulässiger Brandbeitrag _ RF4: unzulässiger Brandbeitrag RF = réaction au feu 2 ) Als Baustoffe mit kritischem Verhalten cr = comportement critique werden Baustoffe bezeichnet, welche aufgrund ihrer Rauchentwicklung und/oder dem brennenden Abtropfen/Abfallen und/oder deren Korrosivität usw. im Brandfall zu nicht akzeptierten Brandauswirkungen führen können. Texte français: Luft-Abgas-System-Abgasanlage Eine weitere Änderungen entsteht bei Luft-Abgas-System-Abgasanlage (LAS, Klasse T080) im Überdruckbetrieb. Bei kondensierenden, raumluftabhängigen Feuerungsaggregaten für flüssige und gasförmige Brennstoffe können LAS-Abgasanlagen in Einfamilienhäuser, Wohnungen und «Gebäuden mit geringen Abmessungen» frei ohne zusätzliches Brandschutzelement geführt werden (nur bei Aufstellungsräumen ohne Brennstofflagerung). Es sind keine Sicherheitsabstände zu brennbarem Material notwendig. Aber Achtung: In diesem Fall darf die Schall- und Kondensationsgefahr nicht ausser Betracht gelassen werden.

10 18 19 Unfallverhütung und Gesundheitsvorsorge Vorbeugen ist besser Spätestens, wenn wir sie nicht mehr haben, wissen wir, wie wichtig unsere Gesundheit ist. Geht die Gesundheit durch unnötige, unüberlegte oder übermütige Handlungen, überschätzte Fähigkeiten oder unterschätzte Situationen und Risiken verloren, ist es besonders bitter. Da Jammern im Nachhinein sinnlos ist, ist Vorbeugen umso sinnvoller. Text & Fotos: Tom van Egmond, Spezialist für Arbeitssicherheit Bei der Unfallverhütung und Gesundheitsvorsorge (UVGV) im Betrieb ist die Aufgabenverteilung in den verschiedenen Vorschriften klar geregelt. Das Ziel ist: Einerseits trotz Belastungen im Alltag gesund zu bleiben und andererseits Risiken rechtzeitig zu erkennen, sie korrekt einzuschätzen, um durch gezielte Massnahmen gesundheitliche Beschwerden und Schäden zu vermeiden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Schäden durch Unfälle oder arbeitsbedingte oder arbeitsassoziierte Beschwerden und Erkrankungen handelt. Dass ein Restrisiko bleibt, wird akzeptiert. Definition Gesundheit Gemäss Verfassung der Weltgesundheitsorganisation ist Gesundheit wie folgt definiert: «Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.» Bei genauerem Hinsehen umfasst dies wesentlich mehr als «nur» das Verhindern von Unfällen. Ein nicht unwesentlicher Anteil an der Erhaltung der Gesundheit müssen die Mitarbeitenden natürlich selber zum Beispiel durch entsprechendes Freizeitverhalten leisten. Auch am Arbeitsplatz wird ein grosses Mass an Eigenverantwortung verlangt. Allerdings ist es Aufgabe des Arbeitgebers, die Rahmenbedingungen für die korrekte Einhaltung der Vorschriften (und damit die Erhaltung der Gesundheit) zur Verfügung zu stellen.wesentliche Vorschriften und Pflichten finden sich beispielsweise im Unfallversicherungsgesetz (UVG) und im Arbeitsgesetz (ArG) mit den jeweils zugehörigen Verordnungen. Weiteres Ungemach Gelingt es nicht, die Gesundheit zu erhalten, ist nicht nur allenfalls das Wichtigste für immer verloren, sondern den Verantwortlichen droht von Seiten des Gesetzgebers eventuell weiteres Ungemach. Sowohl das Unfallgesetz (Art. 112) als auch das Strafgesetz (Art. 229, 230) bedrohen die Nichteinhaltung der Pflichten mit happigen Strafen. Auch Geschädigte können beim Verursacher Rechte geltend machen. Die Vorschriften sind nicht neu Unfallversicherungsgesetz und Arbeitsgesetz mit den zugehörigen Verordnungen sind nicht neu. Das Unfallversicherungsgesetz gibt es seit 1981, das Arbeitsgesetz sogar seit Eine auf die grundlegenden Pflichten aufbauende Richtlinie ist die Richtlinie 6508, auch ASA-Richtlinie genannt, der Eidgenössischen Kommission für Arbeitssicherheit (EKAS). Diese Richtlinie ist seit 1996 in Kraft und wurde in 2007 überarbeitet. Ein Nachweis wird verlangt Die Richtlinie unterscheidet einerseits zwischen Betrieben ohne oder mit besonderen Gefährdungen und andererseits zwischen Betrieben mit weniger als 10 Vollzeitstellen oder 10 und mehr Vollzeitstellen. Das gesamte Bauhaupt- und Ausbaugewerbe ist in der Kategorie mit besonderen Gefährdungen eingeteilt. Unfallversicherungsgesetz (UVG) Arbeitssicherheit Berufsunfälle Berufskrankheiten Versicherungsleistungen Strafbestimmungen Arbeitsgesetz (ArG) Allgemeine Gesundheit Plangenehmigung (Rahmenbedingungen für Bauten) Arbeits- und Ruhezeiten Sonderschutz für schwangere Frauen und Jugendliche Leider zu häufig vorhanden: unsicherer Zugang zum Arbeitsplatz Eine nicht abschliessende Auflistung der Hauptaufgaben umfasst: Hauptaufgaben Arbeitgeber Sichere Arbeitsplätze gewährleisten Sichere Werkzeuge und Maschinen zur Verfügung stellen Geeignete Materialien mit möglichst wenig Risiken verwenden Geeignete Schutzausrüstungen rechtzeitig zur Verfügung stellen Über Gefahren informieren Bezüglich Massnahmen anleiten/ausbilden Klare Auftragserteilung und Aufgabeverteilung Kontrolle, Massnahmen falls Mängel festgestellt werden Hauptaufgaben Arbeitnehmer Arbeitsplatz bezüglich Sicherheit beurteilen Nur einwandfreie Werkzeuge und Maschinen korrekt verwenden Materialien gemäss Hersteller anwenden Geeignete Schutzausrüstungen tragen Anweisungen befolgen (vorausgesetzt, sie sind nicht gesetzeswidrig) Kompetenzen nicht überschreiten Sich und andere nicht gefährden Sich beim Vorgesetzten melden, wenn die Sicherheit nicht gewährleistet ist, die Auftragserteilung zu wenig klar ist, man überfordert ist usw. Innen und aussen immer wieder anzutreffen: ungesicherte Sturzkanten und Bodenöffnungen Ungünstige Körperhaltungen und schwere Lasten können zu Beschwerden und Krankheiten führen

11 Hafner-Inserat_88x262.qxp_Layout :37 Seite 1 die Profis für OFEN CHEMINEE KAMINE Kaminkassette für Eck-Kamin 21 Kamin-Hüte Euro, Aspira, Sairlift Basten, Sirius Ansatzteile / Übergänge Abgasleitungen CNS Kamin-Sanierungen Kesselanschlüsse Rohre, Bogen, Briden Ofen-Rohre Stahl gebläut, verzinkt, CNS Rosetten, Bogen, Klappe Ofen-Zubehör Heiztüren Russtüren Gussroste Cheminée-Zubehör Cheminée-Verglasungen Cheminée-Kassetten Cheminée-Scheibenzüge Olsberg-Cheminée-Öfen Rauchrohre steckbar Rauchrohranschlüsse Garten-Decor Feuerschalen Garten-Grill Garten-Cheminée Il calore della tua casa Comedil SA CH 6916 Lugano-Grancia Centro Pianscari Tel Fax info@comedil.ch Heizeinsätze für bestehende Cheminées Grosses Angebot von Standard-Heizkassetten Verschiedene Marken (mit oder ohne Ventilator-System) Verlangen Sie unsere Dokumentation Lieferung und Montage von Holz- und Pelletöfen, Holz- und Gaskaminen, Speckstein-Speicheröfen, Holzkochherden, Öfen und Grills. D E R S P E Z I A L I S T F Ü R K A M I N H Ü T E. IN DER SCHWEIZ PRODUZIERT Umsetzung Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Anforderungen nachzukommen. Die Teilnahme an einer Branchenlösung und die Verwendung des zugehörigen Sicherheitshandbuches ist eine davon. Wichtig ist auf jeden Fall, dass durch Planung und Arbeitsvorbereitung systematisch Risiken erkannt und rechtzeitig Massnahmen getroffen werden. Damit nichts Wichtiges vergessen geht, genügt ein einfaches Konzept. Eine vielfach bewährte Methode deckt folgende Themen ab: Sicherheitsleitbild Sicherheitsziel und -organisation Information und Instruktion Sicherheitsregeln und -standards Gefährdungsermittlung und Risikobeurteilung (Standard- und Spezialsituationen) Massnahmenrealisierung sowie Notfallorganisation Mitwirkung der Arbeitnehmer, Gesundheitsschutz und Audit/Kontrolle. In der Regel wird als Ergänzung das Thema Freizeitsicherheit angehängt. Das Sicherheitshandbuch für die Branche, welches im Rahmen der Branchenlösung erstellt und von der EKAS genehmigt wurde, deckt alle diese Themen mit Vorlagen und Ideen für die praktische Umsetzung ab. EKAS Arbeitssicherheit Der Kurs «EKAS Arbeitssicherheit Grundkurs» geht auf die grundlegenden Themen und Rahmenbedingungen ein und behandelt die praktische Umsetzung im Betrieb anhand der oben aufgeführten Themenliste. Der Kurs vermittelt Grundlagen und Basiswissen, fördert das Verständnis für Arbeitssicherheit und zeigt auf, wie im Alltag Unfallverhütung und Gesundheitsvorsorge gelebt werden kann. Ausserdem wird auf die Bauarbeitenverordnung (BauAV) sowie aktuelle Spezialthemen wie beispielsweise Asbest eingegangen. Der Kurs ist sowohl als Erstausbildung für Verantwortliche für Unfallverhütung und Gesundheitsvorsorge und für Kontaktpersonen für Arbeitssicherheit (KOPAS) geeignet, als auch als Auffrischung für verantwortliche Personen gedacht. Die Kursausschreibung enthält weitere Details. Die Umsetzung von Unfallverhütung und Gesundheitsvorsorge im Betrieb liegt im Verantwortungsbereich des Arbeitgebers. Er muss dieses Thema zusammen mit den Mitarbeitenden angehen. Durch die Umsetzung der am Kurs vermittelten Themen kann sichergestellt werden, dass nicht nur die Einhaltung der gesetzliche Pflichten gewährleistet, sondern auch die Gesundheit, immerhin das Wichtigste, rechtzeitig und sinnvoll geschützt werden kann. Infoquellen: Kursausschreibung: Sicherheitsthemen EKAS-Richtlinie 6508: Asbest: div. Unterlagen, Checklisten, Factsheets usw.: Im Gesetz steht Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus dem UVG, Art. 82: 1. Rauchrohre mit Briden 2. Rauchrohre steckbar 3. Zubehör 4. Luftgitter 5. Flexible Alu-Rohre 6. Kaminaufsätze 7. Chromstahlkamine 8. Ofenrohre gebläut 9. Spezialteile 10. Cheminée-Öfen 11. Garten-Grill-Feuerstellen ASKO HANDELS AG CH-9443 Widnau Industriestrasse Fax asko@bluewin.ch CH-6010 Kriens/LU Amstutzweg 2 Basten Air-Systeme AG Mittlere Strasse 29E Tel Unterseen-Interlaken Fax Defektes Fräseblatt und fehlender Blattschutz erhöhen das Risiko erheblich. Nicht konform gesicherte Dachkanten sorgen für erhöhte Absturzgefahr.

12 22 23 Unfallverhütung und Gesundheitsvorsorge Bitte keinen Arbeitsunfall! Viele Unfälle passieren bei einfachen Tätigkeiten: beim Gehen, Treppensteigen oder Lastentragen. Oder man denkt: Warum eine Schutzbrille anziehen, es geht doch schneller ohne. Schneller als man denkt, passiert jedoch ein Unfall meistens, weil das Risiko unterschätzt wird. Profis schützen sich Mit der persönliche Schutzausrüstung in der Fachsprache kurz PSA genannt können die Auswirkungen von Gefahren auf den Menschen verringert oder ganz eliminiert werden. Mit dem Tragen einer Schutzausrüstung vermeiden Sie Unfälle und Berufskrankheiten. Weiter kann man die Menschen vor den Gefahren am Arbeitsplatz mit technischen (z.b. Schutzeinrichtungen) und organisatorischen Massnahmen (z.b. Ausbildung) schützen. 9 Text und Redaktion: Brigitte Müller und Martin Bürgler, Fotos: Heiner Grieder Schutzausrüstung für den Ofenbauer/Plattenleger 1) Schutzbrille 2) Atemschutz 3) Gehörschutz 4) Knieschoner 5) Lederhandschuhe 6) Gummihandschuhe 7) Sicherheitsschuhe 8) Helm 9) Schutzanzug Kleider-Tipps Sorgen Sie dafür, dass Sie mit Ihrer Kleidung nicht hängen bleiben, insbesondere beim Arbeiten an Maschinen mit rotierenden Teilen. Keine offenen Haare Keine weiten Pullover, flatternden Kittel oder Schals. Keinen Schmuck. Spitzarbeit mit Spitzhammer immer mit Schutzbrille, Atem- und Gehörschutz sowie Lederhandschuhen ausführen. Nicht auf dem Bild: die Sicherheitsschuhe.

13 24 25 Arbeitssituationen und Gesundheitsschutz Schutzbrille Atemschutz Gehörschutz Knieschoner Lederhandschuhe Gummihandschuhe Staubabsaugung Sicherheitsschuhe Helm Ofenbauer/Hafner/Kaminbauer Spitzarbeit mit Fäustel und Eisen Spitzarbeit mit Spitzhammer Kachel mit kleiner Flex bearbeiten Schamottsteine mit Nassfräse trennen Stahlrohr fräsen mit Flex Kachel hinterhauen Baustelle wischen Plattenleger FSTZ-Platten mit Flex fräsen Fugen mit oszillierendem Fugenschneider Estrich aufspitzen Risse im Estrich verharzen Platten ausfugen Abdichten in Nassräumen Was ist mit Heben von Lasten (z. B. Sandstein) Arbeiten über dem Kopf Arbeiten auf dem Fassadengerüst Schleifarbeiten

14 26 27 Unfälle sind keine Zufälle Überprüfen Sie bei Arbeitsbeginn die Sicherheit von Werkzeugen, Materialien und Arbeitsort. Gehen Sie keine Risiken ein und beseitigen Sie Gefahren sofort. Wenn dies nicht geht: dem Chef melden, damit er für die Behebung der Gefahr sorgt. Arbeiten Sie nur mit Werkzeugen und Maschinen, die Sie sicher bedienen können. Verlangen Sie eine Instruktion und fragen Sie, wenn Sie unsicher sind. Bei 10 bis 20 Prozent der Arbeitsunfälle ist Alkohol im Spiel. Vor und während der Arbeit sind der Konsum von Alkohol und anderen Suchtmitteln verboten. Handwerkzeuge Kontrollieren Sie den Zustand der Handwerkzeuge regelmässig: Schärfe der Schneidewerkzeuge, Zustand von Stielen, Griffen und so weiter. Verwenden Sie immer das geeignete Handwerkzeug. Spitze und scharfe Werkzeuge müssen geschützt sein, wenn man sie herumträgt. Stolpern und Stürzen Rund ein Drittel aller Unfälle sind Sturzunfälle. Gefahrenstellen markieren oder Zutritt verhindern. Rutschige Stellen sofort mit geeignetem Mittel reinigen. Stolperfallen vermeiden oder wegräumen für Ordnung sorgen. Sicherheitsschuhe: Fest am Fuss sitzende Schuhe mit rutschfesten Sohlen tragen. Für gute Sicht sorgen Licht anzünden. Achtung Strom Häufige Ursache von Elektrounfällen ist der sorglose Umgang mit Strom. FI-Schalter verwenden, insbesondere in feuchten Räumen, auf Baustellen, im Freien. Stecker, Kabel und Elektrohandwerkzeug vor Gebrauch auf mögliche Schäden kontrollieren. Defekte Geräte nur von Fachpersonen reparieren lassen. Kabelrollen ganz abrollen Schnell ist gefährlich Zeitdruck und Bequemlichkeit verführen zum Improvisieren. Die eigene Sicherheit wird dann zu oft vernachlässigt. Keine behelfsmässigen Aufstiege (Stuhl oder anderes) benutzen. Stellen Sie sich vor, wie viel Zeit Sie wegen eines unachtsamen Unfalls verlieren. Schützen Sie Ihre Haut Hautkrankheiten wie allergische Exzeme sind für die Betroffenen äusserst unangenehm. Oft wird sogar ein Berufswechsel notwendig. Schützen: Direkten Hautkontakt mit schädlichen Produkten vermeiden. Geeignete Handschuhe, Arbeitskleider oder Hautschutzcremen anwenden. Reinigen: Bei jedem Arbeitsunterbruch und bei Arbeitsschluss die Hände waschen. Für das Reinigen keine Lösemittel und möglichst keine scheuernden Produkte verwenden. Pflegen: Hände vor und nach der Arbeit eincremen. Stress und Ungeduld Stress beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden und das Leistungsvermögen, sondern erhöht auch die Unfallgefahr und schädigt die Gesundheit. Fühlt man sich gestresst, werden die Bewegungen ungenauer, Kontrollen werden weggelassen, die Zusammenarbeit leidet, Konzentration und Wahrnehmungsfähigkeit nehmen messbar ab. Persönliches Verhalten Liegen lassen von Gegenständen, Unordnung, fehlende Aufmerksamkeit, Telefonieren und Schreiben von SMS während des Gehens, Bequemlichkeit, Unterschätzen der Risikosituation können Unfälle verursachen. Fehlende Fitness und ein altersbedingtes Nachlassen von Kraft- und Bewegungskoordination können zudem das Sturzrisiko erhöhen. Texte français:

15 29 Unfallverhütung und Gesundheitsvorsorge Ein wichtiges Thema Die Unfallverhütung ist wie die Gesundheitsvorsorge ein wichtiges Thema. Deshalb hat die HP-Redaktion einen sechsseitigen Artikel speziell für Ofenbauer und Plattenleger zusammengestellt. Text: Brigitte Müller / Fotos: Heiner Grieder Immer wieder war in den Redaktionssitzungen die Unfallverhütung ein Thema, meist, wenn auf einem Foto die vorgeschriebenen Schutzmassnahmen Schutzbrille tragen etc. nicht eingehalten wurden. Deshalb entschloss sich die HP-Redaktion, einen speziellen Artikel für die Ofenbauer und Plattenleger in Eigenregie zu realisieren. Doch der beste Artikel nützt nichts, wenn Sie und Ihre Mitarbeitenden die Schutzmaterialien nicht anziehen und Vorsichtsmassnahmen nicht umsetzen. Sie vermeiden Unfälle, wenn die Verhütung wie alle anderen Arbeitsgriffe tagtäglich und selbstverständlich ausgeführt wird. Herzlichen Dank Der Artikel über die Unfallverhütung ist durch den Einsatz von Martin Bürgler, Christian Schäli und Markus Sägesser entstanden. Vielen Dank, dass neben der Organisation der SwissSkills auch dieses Projekt bestens umgesetzt werden konnte. Das Material lieferte Rosset Technik: Herzlichen Dank an Thomas Wicki, der für die Organisation verantwortlich war, dass alle gewünschten Artikel termingetreu auf der Froburg eintrafen. Ein Dank auch an den Fotografen Heiner Grieder, der schon öfters für den HP fotografierte. Mit viel Geduld und Erfahrung fotografierte er die Sachaufnahmen und die verschiedenen Arbeitssituationen. Neu im Sortiment: Putzträgerplatten A30 60/30/3 + 4 cm - Ideal für Speichercheminées und mehrschalige Speicheröfen - Eine Seite ist mit feinen Putzträgerrillen ausgestattet, die andere Seite ist glatt. - für die schnelle und rationale Erstellung von Strahlungssächen - gutes Preis- Leistungs- Verhältnis - auch im Innenausbau einsetzbar - sehr massgenau Das Fotomodell Christian Schäli überstand die Fotosession unfallfrei! Einer für alles Rosset Technik hat nicht nur die richtigen Maschinen und Werkzeuge im Angebot: Die Dienstleistungen rund um staubfreies Bauen und Schutzmaterial für die Unfallverhütung reichen von der Beratung bei der Wahl der richtigen Maschinen und Werkzeuge bis hin zur Wartung und Pflege. Auch eine Demonstration beim Kunden vor Ort kann gebucht werden. Das Unternehmen bietet zudem massgeschneiderte Schulungsmodule an, die wertvolle Tipps für die Praxis vermitteln. Diese Module können am Hauptsitz in Sempach oder auch bei den Kunden vor Ort organisiert werden. Rosset Technik Maschinen und Werkzeuge AG Ebersmoos 4, 6204 Sempach Telefon Kontaktperson: Andreas Bächler Vorderdorf Lohn Tel Fax feuerfest@lohnerziegelei.ch Auch Fotografen benutzen Knieschoner. Rosset Technik stellte sämtliches Material zum Fotografieren zur Verfügung: herzlichen Dank!

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