Angehörigenintegration in der Pflege

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1 Wolfgang George Ute George Angehörigenintegration in der Pflege Unter Mitarbeit von Yasar Bilgin, Gesine Dannenmaier, Gerti Drouven und Wiebke Hargens Mit einem Vorwort von Uwe Prümel-Philippsen Mit 9 Abbildungen, 41 Tabellen und zwei Tests Ernst Reinhardt Verlag München Basel

2 Dr. Wolfgang George, Diplom-Psychologe und Krankenpfleger; Gründer und Leiter des Medizinischen Seminars Dr. George in Gießen mit den Arbeitsschwerpunkten Pflegemanagement, Beratung, Personalentwicklung; Aufbau der Initiative Betroffenenintegration im Gesundheitswesen Ute George, Krankenschwester in der Intensivpflege im Klinikum der Universität Gießen Coverfoto: Premium Stock Photography GmbH, Düsseldorf Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnungen nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz- Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. ISBN by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Reihenkonzeption Umschlag: Oliver Linke, Augsburg Satz: Fotosatz Reinhard Amann, Aichstetten Druck und Bindung: Friedrich Pustet, Regensburg Ernst Reinhardt Verlag, Postfach , D München Net: Mail:

3 Inhalt Vorwort Herleitung, Aufbau und Ziele des Buches Die aktuelle Situation und die Bedeutung des Angehörigen Die aktuelle Situation Die Bedeutung des Angehörigen Wirkungen der Angehörigenintegration Das sozialökologische Modell der Krankheitsbewältigung Die Theorie der sozialen Unterstützung (social support) Abwehrmechanismen, Phasen- und Copingkonzept Das salutogenetische Konzept Die Interaktion zwischen Angehörigen, Pflegekraft und Patient Ziele und Auftrag der Pflege Die Bedeutung von Zielen und ihre Verbindung zu Werten Ethische Rahmengebung der Angehörigenintegration Ziele der Angehörigenintegration und Qualitätssicherung Ziele der Angehörigenintegration und Gesundheitspolitik Ziele der Angehörigenintegration und ganzheitlich-biographische Pflege Ziele der Angehörigenintegration und Kundenwille Ziele der Angehörigenintegration und der individuelle pflegerische Auftrag Kontaktgespräche und Pflegeanamnese Kurze Einführung in die Gesprächsführung Rahmenbedingungen des Gesprächs Gesprächsverlauf Erste Kontaktgespräche Die Pflegeanamnese unter dem Blickwinkel der Angehörigenintegration

4 6 Inhalt 6 Information und Beratung Der Stellenwert der Information Auswirkungen unterschiedlicher Informiertheit Die sechs Garanten der gelungenen Information Wann sollen die Betroffenen informiert werden? Die FAQ-Methode Das Informationsgespräch Schriftliche Informationen und Infomappe Das Beratungsgespräch und das Praxisbeispiel Angehörigensprechstunde Zeitgemäße Information und Beratung Gespräche in besonderen Situationen Das entlastende Gespräch Das anerkennende Gespräch Konfliktmanagement Die Angst des Angehörigen Komponenten und Mechanismen der Angst Realangst und pathologische Angst Individuelle Angstbiografie und Angstkontrolle Die Ausgangssituation und Möglichkeiten der Unterstützung der Angstkontrolle Anleitung und Schulung Angehörigenanleitung Bestimmung des Bedarfs Die Durchführung der Anleitungssituation Schulungen (Kurse) Entlastung durch Schulung und Begleitung Motivation der Angehörigen und Helfer, Compliance Kurze Einführung in die Motivation menschlichen Verhaltens Unterstützung der Motivation der Betroffenen Die Situation der Pflegenden Angehörigencompliance Angehörigengruppen und Selbsthilfe Aufbau einer Angehörigengruppe Selbsthilfegruppen Die Überleitungs- und Abreisesituation Probleme der Abreise- und Überleitungssituation

5 Inhalt Das Überleitungsgespräch Weitere Integrationsleistungen Angehörigenintegration in der ambulanten Pflege von Wiebke Hargens und Gerti Drouven Die Lebensumstände der pflegebedürftigen betreuten Menschen Die Lebensumstände der Angehörigen Möglichkeiten der Angehörigenunterstützung Eltern im Krankenhaus Die Situation des Kindes im Krankenhauses Die Bedeutung des Alters Chronisch oder akut krankes Kind Die Persönlichkeit des Kindes und sein Lebensumfeld Die Bedrohlichkeit der Erkrankung Das Behandlungsteam Die Pflegekraft Die Perspektive der Eltern Elternberatung und Elternedukation Die Integration Betroffener islamischen Glaubens von Yasar Bilgin Schicksalstheorie Gesundheit und Krankheit Therapie Gebete Sterben und Tod Adap Islamisches Brauchtum Der Angehörige auf Intensivstation Die Situation vor dem ersten Kontakt Vorbereitung auf die Station, das Patientenzimmer und den Patientenkontakt Der erste Patientenkontakt auf der Intensivstation Während des Aufenthalts auf der Intensivstation Die Verlegung des Patienten Die Situation der Pflegenden Organtransplantation und Angehörigenintegration Die aktuelle Situation Die kritischen Abschnitte der Organtransplantation und deren Steuerung

6 8 Inhalt 18 Angehörigenintegration in die Sterbebegleitung Der Angehörige als Begleiter in der letzten Lebensphase des Patienten Die Integration des Angehörigen anlässlich einer Sterbebegleitung im häuslichen Umfeld Die Integration des Angehörigen anlässlich einer Sterbebegleitung in einem Pflegeheim Die Integration des Angehörigen anlässlich einer Sterbebegleitung auf onkologischer Station Die Integration des Angehörigen anlässlich einer Sterbebegleitung auf Intensivstation Ausbildung und Lehre Krankenpflegeausbildung Weiterbildung zur Fachpflegekraft Fortbildung Angehörigenintegration als Managementaufgabe Leitbild und Corporate Identity Beschwerdemanagement Service- und Dienstleistungen Angehörigenmarketing Qualitätsmanagement und Kooperation für Transparenz und Qualität KTQ unter Mitarbeit von Gesine Dannenmaier Internes Qualitätsmanagement (QM) Das KTQ-Verfahren KTQ-Leitfaden zur Patientenbefragung Prüfsiegel Angehörigenfreundliche Organisation Projektmanagement Definition und Vorteile des Projektmanagements Projektmanagement im Krankenhaus Verfahrensanweisung Projektmanagement Das Projekt Angehörigenmanagement ein Praxisbeispiel Anhang Eignung für die Angehörigenarbeit Stationsdiagnose Glossar Sachregister