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1 Reifeprüfung Grünland 1.Schnitt Mitteilung Nächste Schönwetterperiode zum Siloschnitt nutzen Abbildung 1: Auf südlich gelegenen Standorten wie hier in Rickling ist die Siloernte des 1. Aufwuchses abgeschlossen. Nur eine kleine Parzelle für die Beprobung der Reifeprüfung der nächsten Termine steht noch. Foto: Annette Nazarenko-Grund Landesweit hat die Grassilageerzeugung mit dem 1. Schnitt begonnen und wurde in den südlichen und östlichen Landesteilen vielerorts bereits abgeschlossen. Durch das gute Silowetter in der Vorwoche wurden akzeptable Anwelkgrade von über 35% erreicht. Da sich die Abreife der Gräser in diesem Frühjahr über einen langen Zeitraum erstreckt, konnte sich das Untergras in vielen Grünlandbeständen noch ertragsstabilisierend entwickeln. Lediglich nördliche Standorte und Niederungsflächen weisen noch Ertragsdefizite auf. Hier zeigen aber die stark abnehmenden Energiegehalte auch die nahende Siloreife an. Schnittreifeprognose für Dauergrünland Die Ertrags- und Qualitätsmessung am 19. Mai 2016 ergab einen durchschnittlichen Frischmasseertrag von 188 dt/ha. Bei 18 % TM ergab das einen durchschnittlichen TM-Ertrag von 34 dt TM/ha. Die Wuchshöhen schwankten von cm, im Mittel lagen sie bei 37 cm. Dabei wurden im südlichen und östlichen Schleswig-Holstein relativ hohe, im nördlichen SH unterdurchschnittliche Erträge erzielt. Die Rohfasergehalte schwankten stark um 20-24%; die Rohproteingehalte lagen bei 14-20%, vereinzelt aber auch schon unter 14%. Die Zuckergehalte variieren sehr stark je nach Artenzusammensetzung der Narbe. Bestände mit einem hohen DW-Anteil weisen mancherorts extrem hohe Zuckergehalte von über 30% auf; Bestände mit minderwertigeren Arten wie z.b. dem Flutenden Schwaden reichen an die Untergrenze der Silierbarkeit mit Zuckergehalten von nur 13% in der TM heran. Abbildung 2: Nur frühe und mittlere Reifegruppen des DW haben die Ähren geschoben; Bestände mit hohen Anteilen später Reifegruppen werden erst Ende dieser Woche zum Schnitt anstehen. 1 Foto: Malin Bockwoldt

2 Noch liegen die Energiedichten mit im Durchschnitt über 6,7 MJ NEL (GfE 2008) in vielen Beständen hoch. Bei höheren Anteilen von Wiesenrispe und Wiesenfuchsschwanz ( s? Bild) fallen die Energiewerte allerdings schon unter 6,0 MJ NEL/kg TM ab. Abbildung 3: Entwicklung in Region 1 Abbildung 4:Entwicklung in Region 2 2

3 Abbildung 5: Entwicklung in Region 3 Abbildung 6: Entwicklung in Region 4 3

4 In den Grafiken 1-4 sind die Erträge und Rohfasergehalte der Dauergrünlandmischungen im Vergleich zum letzten Jahr dargestellt. Im Norden und an der nördlichen Ostküste fallen die Ertrags- und Abreifeunterschiede gegenüber dem Vorjahr besonders auf. Im südlichen Holstein wurden zwar höhere Erträge gemessen, aber die Abreife stagnierte gegenüber der Vorwoche nahezu. Im östlichen SH entwickeln sich die Bestände ähnlich zum Vorjahr. Die Siloreife (23%) ist auf gut entwickelten Standorten und auf Neuansaaten überschritten. Auch auf Niederungsstandorten sollte ab jetzt mit dem 1. Siloschnitt begonnen werden, insbesondere dann, wenn Bestandsbildner wie Wiesenfuchsschwanz vorhanden sind. Aufgrund des Modells der CAU, Lehrstuhl Grünland, erstellt vom Deutschen Wetterdienst, ist im Berichtszeitraum mit 1,6 dt/ha TM-Zuwachs pro Tag und einer Rohfaserzunahme von 0,14% pro Tag zu rechnen. Die Rohproteingehalte werden teilweise aufgrund der Niederschläge und der damit einsetzenden N-Mineralisierung zunehmen. Zum Veröffentlichungstag wird ein Ertragsniveau von über dt TM/ha, bei Rohfasergehalten von bis zu 24-25%, Rohproteingehalten von um 15% und Energiegehalten von 6,3 bis 6,7 MJ NEL/kg TM erreicht werden. Auf kalten Standorten und in Altnarben werden die Erträge bei gut entwickelten Narben auch über 50 dt TM/ha liegen und die Rohfasermarke von 25% überschreiten. Der Test auf den Milchsäurebakterienbesatz wurde auf 3 Standorten durchgeführt und ergab einen Wert von durchschnittlich nur 556 KbE/g FM. Der Sollwert für eine buttersäurearme Silierung liegt bei KbE/g FM. Für eine erfolgreiche Silierung ist daher dieser sehr geringe Besatz mit DLG-geprüften Milchsäurebakterien- Siliermitteln auszugleichen, sofern die Bedingungen (Anwelkgrad mindestens 30%, Zuckergehalt 10% TM) gegeben sind. Silieren unter schwierigen Anwelkbedingungen Abbildung 7: Auf Beständen mit Wiesenfuchsschwanz und Wiesenrispe ist die Siloreife für Hochleistungssilagen überschritten.foto: Malin Bockwoldt Die voranschreitende Abreife von Grünlandbeständen erfordert eine baldige Ernte, um den Rindern später gut verdauliches, qualitativ hochwertiges Futter vorlegen zu können. Die Ernte von feuchten, aufgrund der bedeckten Witterung zudem wohl eher zuckerarmen Grasaufwüchsen erfordert aber eine etwas differenziertere Herangehensweise beim Silieren, als eine Ernte unter optimalen Bedingungen. Selbst wenn Bestände stellenweise ins Lager gegangen sind, sollte eine Stoppelhöhe von 7 cm nicht unterschritten werden. Denn nur so ist sicher zu gewährleisten, dass das gemähte Material auf den Stoppeln und nicht auf dem Boden abgelegt wird. Die nachfolgenden Erntemaschinen müssen dann nicht so tief eingestellt werden und das Risiko, durch jeden Arbeitsgang Schmutz in das Futter einzutragen, vermindert sich. 4

5 Gerade bei sehr kleinen Erntefenstern ist es von Vorteil mit ausreichend Schlagkraft an die Ernte heranzugehen. Wenn vorhanden, sollten Aufbereiter mit dem größtmöglichen Grad der Aufbereitung eingestellt werden. Unter trocknenden Bedingungen reicht bei der Grassilierung in der Regel ein Arbeitsgang mit dem Wender, um auf den anzustrebenden TM-Gehalt von 30 % TM zu kommen. Unter feuchten Bedingungen kann es zweckmäßig sein zwei oder sogar drei Mal mit dem Wender das Trocknen zu beschleunigen. Der Versuch, durch eine Verlängerung der Feldliegezeit höhere TM-Gehalte zu erreichen sollte unterbleiben. Dadurch würde nur die Veratmung des ohnehin knappen Zuckers gefördert werden Dies hätte wiederum einen deutlich negativen Effekt auf den Silierprozess Stattdessen sollte die Qualität des Futters durch die Zugabe eines DLG-geprüften Siliermittels in der Wirkungsrichtung 1A gesichert werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass derartige Mittel auch in der empfohlenen Dosierung angewendet werden, da bei Unterdosierung eine sichere Wirkung dieser Produkte nicht gewährleistet ist. Alternativ, wo entsprechende Dosiertechnik vorhanden ist, lässt sich auch durch die Zugabe von Zucker in Form von Melasse mit kg / t FM in Kombination mit homofermentativen Bakterien (DLG WR 1b/1c), zur direkten Umsetzung des Zuckers, eine gute Grassilage produzieren. Die Verwendung von Milchsäurebakterien-Präparaten allein reicht unter diesen Bedingungen nicht aus! Es käme zwar zu einer anfänglichen Ansäuerung, die aber aufgrund niedriger Zuckergehalte nicht sicher ausreichend ist, um Clostridien und damit die Bildung von Buttersäure sicher zu unterdrücken. Die nächste und letzte Ertrags- und Qualitätsmessung erfolgt am Donnerstag, den 26. Mai Die Ergebnisse können ab Dienstag, den 31. Mai ab 14 Uhr unter der Internetadresse: abgerufen werden. Dr. Johannes Thaysen, Malin Bockwoldt und Praktikantin Annette Nazarenko- Grund Landwirtschaftskammer, Abteilung Pflanzenbau/Pflanzenschutz/Umwelt jthaysen@lksh.de Tel

6 Abbildung 8: Standorte Dauergrünland Tabelle 1: Region 1 Standort Ipernstedt Narbe Altnarbe, DW betont Ansaatdatum 2011 FM-Ertrag dt/ha 181 TM % 14,0 TM-Ertrag dt/ha 25 Rohfaser % TM 21,2 Rohprotein % TM 21,7 Zucker % TM 15,8 NEL MJ/kg TM 7,3 Milchsäurebakterienbesatz 1) - Prognose 2) : TM-Ertrag dt/ha 40 Rohfaser % TM 24,4 Rohprotein % TM 17,2 NEL MJ/kg TM 6,9 Schnitt ab: KW 21 1) MSB-Besatz: hoch: > 10 5 KbE/g FM mittel: KbE/g FM niedrig: < 10 4 KbE/g FM 2) Prognose mit Simulationsmodell der CAU Kiel, bearbeitet vom DWD Braunschweig 6

7 Tabelle 2: Standortvergleich Region 2 Standort Schuby S1 Schuby S2 Hamdorf Wanderup Durchschnitt Narbe/Mischung EnergieMix Nr.105 G V spät Altnarbe Altnarbe, DW betont Ansaatdatum Aug 13 Aug FM-Ertrag dt/ha TM % 18,0 17,8 16,9 18,9 17,9 TM-Ertrag dt/ha Rohfaser % TM 23,1 20,8 23,3 21,1 22,1 Rohprotein % TM 14,8 15,9 21,5 16,3 17,1 Zucker % TM 19,3 21,9 13,1 21,5 19,0 NEL MJ/kg TM 6,6 7,2 6,8 7,1 6,9 Milchsäurebakterienbesatz 1) niedrig - Prognose 2) : TM-Ertrag dt/ha Rohfaser % TM 26,5 24,2 26,9 24,5 25,5 Rohprotein % TM 10,3 11,4 17,0 11,8 12,6 NEL MJ/kg TM 6,2 6,8 6,4 6,7 6,5 Schnitt ab: KW 20 KW 22 KW 22 KW 22 - Tabelle 3: Standortvergleich Region 3 Standort Ecklak Neumünster Rumohr Durchschnitt Narbe Altnarbe, DW betont Neuansaat Altnarbe Ansaatdatum FM-Ertrag dt/ha 247,3 296, TM % 18,9 16,8 16,5 17,4 TM-Ertrag dt/ha Rohfaser % TM 23,6 20,8 22,0 22,1 Rohprotein % TM 13,5 20,1 16,2 17 Zucker % TM 19,6 18,2 19,9 19,2 NEL MJ/kg TM 6,0 7,3 6,9 6,7 Milchsäurebakterienbesatz 1) niedrig Prognose 2) : TM-Ertrag dt/ha Rohfaser % TM 27,02 24,22 25,4 25,6 Rohprotein % TM 9 15,6 11,7 12,1 NEL MJ/kg TM 5,55 6,85 6,5 6,3 Schnitt ab: KW 20 KW 21 KW 22 7

8 Tabelle 4: Standortvergleich Region 4 Standort Futterkamp F2 Futterkamp F3 Rickling Durchschnitt Mischung EnergieMix Nr.105 G V spät S2 Energie Moor Ansaatdatum Aug 13 Aug 13 Sep 14 FM-Ertrag dt/ha TM % 21,9 21,6 17,7 20,4 TM-Ertrag dt/ha Rohfaser % TM 22,2 18,6 22,6 21,1 Rohprotein % TM 13,7 13,6 14,4 13,9 Zucker % TM 23,9 30,0 20,8 24,9 NEL MJ/kg TM 6,4 7,0 6,7 6,7 Milchsäurebakterienbesatz 1) niedrig Prognose 2) : TM-Ertrag dt/ha Rohfaser % TM 25,8 22,2 22,6 23,5 Rohprotein % TM 9,2 9,1 9,9 9,4 NEL MJ/kg TM 6,0 6,6 6,3 6,3 Schnitt ab: KW 21 KW 22 KW 22 Tabelle 5: Pilotbetriebe EIP "Nährstoffmanagement im Grünland Standort 1) Ipernstedt Wanderup Hamdorf II Ecklak Rumohr Durchschnitt Region Fläche Femhau 1 Kurze Ackern Königsmoor Struve Grasteich Narbe Altnarbe, DW betont Altnarbe, DW betont Altnarbe Altnarbe, DW betont Altnarbe Ansaatdatum FM-Ertrag dt/ha , TM % 14,0 18,9 18,7 18,9 16,5 17,4 TM-Ertrag dt/ha Rohfaser % TM 21,2 21,1 25,3 23,6 22,0 22,6 Rohprotein % TM 21,7 16,3 19,4 13,5 16,2 17,4 Zucker % TM 15,8 21,5 13,8 19,6 19,9 18,1 NEL MJ/kg TM 7,3 7,1 6,5 6,0 6,9 6,8 Milchsäurebakterienbesatz 2) - niedrig - niedrig - Prognose 3) : TM-Ertrag dt/ha Rohfaser % TM 24,4 24,5 28,9 27,0 25,4 26,1 Rohprotein % TM 17,2 11,8 14,9 9,0 11,7 12,9 NEL MJ/kg TM 6,9 6,7 6,1 5,6 6,5 6,3 Schnitt ab: KW 22 KW 22 KW 20 KW 20 KW 21 1) In Löwenstedt befindet sich ein weiterer Pilotbetrieb des EIP-Projektes "Nährstoffmanagement im Grünland". Da die Untersuchungsflächen dort reine Weideflächen sind, zählen sie nicht zur Reifeprüfung. 2) MSB-Besatz: hoch: > 10 5 KbE/g FM mittel: KbE/g FM niedrig: < 10 4 KbE/g FM 3) Prognose mit Simulationsmodell der CAU Kiel, bearbeitet vom DWD Braunschweig 8

9 Tabelle 6:Standortdaten Dauergrünland Kenndaten Ipernstedt Wanderup Hamdorf Region Ansaatdatum Bodenklasse lsh ush mo ul sl Bestandsmerkmale Altnarbe, DW betont Altnarbe, DW betont Altnarbe Altnarbe, DW betont Altnarbe Anteil in % DW/andere Gräser/Klee/Kräuter mineralische N-Düngung kg/ha Gülle m³/ha Gärrest Region Ansaatdatum Bodenklasse Bestandsmerkmale Kenndaten Schuby Neumünster Standorte Standorte hs Neuansaat hs Altnarbe, DW betont Rickling 2012 ls Altnarbe, DW betont Ecklak Futterkamp sl Altnarbe, DW betont Anteil in % DW/andere Gräser/Klee/Kräuter mineralische N-Düngung kg/ha Gülle m³/ha Rumohr Abbildung 9: Auf dem Prüfstandort Schuby hat nur die Reifegruppe früh des Deutschen Weidelgrases die Ähre geschoben. Es fehlt auch noch ca. 10 dt TM/ha an Ertrag. Foto: Dr. Johannes Thaysen 9

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