Sonnenstrahl die Zeitschrift Ausgabe

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1 Sonnenstrahl die Zeitschrift Ausgabe Seite 6 PROJEKTE Tierisch gut! Reittherapie nach Krebs Seite 10 AUS DER KLINIK Klinikschule: Kooperation für die Rückkehr ins Leben Seite 13 WISSENSWERTES Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst stellt sich vor Sonnenstrahl e. V. Dresden Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche

2 3 // Editorial Inhalt Liebe Leserinnen, liebe Leser, Editorial Aus dem Verein Geschwisterarbeit: Kreativer Weihnachtszauber Online-Weihnachtsfeier der Jugendgruppe Erbschaft: Kabarettist Olaf Böhme in Erinnerung halten Projekte Reittherapie: Tierisch gut therapeutisches Reiten stärkt Kinder und Jugendliche nach einer Krebserkrankung Aus der Klinik Forschungskooperation Dresden Leipzig: Im Gespräch mit Puppen Studie zu Krankheitsannahmen und Krankheitsverarbeitung bei Kindern mit Krebs Neu für Familien mit schwerstkranken Kindern das Sächsische Kinderpalliativzentrum Klinikschule am Uniklinikum Dresden: Kooperation für die Rückkehr ins Leben Wissenswertes Chemnitz und Dresden mit vereinten Kräften krebskranke Kinder unterstützen Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Dresden: Seit 2006 für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene da Interviewreihe Das Leben nach dem Krebs Unterstützer Herrnhuter Sterne zum Weihnachtsfest Aktion Du bist ein Engel erfolgreich beendet Gemeinam Aktiv gegen den Krebs Winterspeck-weg-Marathon für den guten Zweck Wir sagen DANKE an unsere Unterstützer Hier stehen unsere Spendenhäuser Termine Das Jahr 2021 im Überblick Kontakt Impressum zugegeben, wir alle können es nicht mehr hören, aber wie soll man einen Rückblick auf die vergangenen 12 Monate anders beginnen? 2020 war ein äußerst anstrengendes Jahr mit nie erlebten Einschnitten in unser Zusammenleben. Besonders in Sachsen waren die Krankenzahlen extrem hoch und was am schlimmsten ist viele Menschen sind verstorben. Für manche sind die einschneidenden Maßnahmen existenzbedrohend. Niemand kann prognostizieren, wann dieser Spuk vorbei sein wird. Dennoch hoffen wir, dass sich bald eine Normalisierung einstellen wird und wir alle aufatmen dürfen. Auch für uns als sozialer Verein waren die nötigen Kontaktbeschränkungen zunächst eine Hürde, insbesondere im Umgang mit unseren Familien, die natürlich weiterhin Begleitung und Unterstützung brauchten. Ein Großteil unserer sonst so beliebten Gruppen- und Familienveranstaltungen, aber auch Selbsthilfetreffen musste ausfallen. Im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit dürfen wir unter strengen Hygieneauflagen weiterhin tätig sein. Für Kinder sind die sozialen Kontakte mit Gleichbetroffenen wichtig und wir stellen sie her, wie beispielsweise im Rahmen des Geschwistertags im Dezember, bei dem die Kinder gestaffelt in zwei Gruppen Keramik bemalten (S. 4). Auch unsere Beratungsstelle, die Möglichkeit der Übernachtung in unserem Elternhaus und die wichtigen Begleitangebote in der Kinderonkologie, wie Kunst- und Musiktherapie sowie auch die Reittherapie (S. 6.) liefen normal weiter. Und mittlerweile finden viele Treffen, von der Weihnachtsfeier der Jugendgruppe über das Familien-Yoga bis zur Vorstandssitzung via Online-Meeting statt. Keine ideale Lösung, aber trotz allem in einer Situation, die wir nun mal nicht ändern können, eine gute Lösung, das Vereinsleben am Laufen zu halten. Manchmal sind die Dinge, die wir nicht ändern können, genau die Dinge, die uns ändern bereitschaft trotz der Krise hoch war. Die Zahl der Menschen, die uns unterstützen ist groß und dafür sind wir von ganzem Herzen dankbar. So wie wir mit Unterstützern quer durch alle Gesellschaftsschichten vernetzt sind, so sind wir auch mit Kooperationspartnern verbunden, die unsere fachliche Arbeit bereichern, die Begleitung von Familien erleichtern und den Austausch neuer Erkenntnisse fördern: So kooperieren beispielsweise die Unikliniken Dresden und Leipzig gemeinsam mit den beiden Elternvereinen Elternhilfe Leipzig und Sonnenstrahl e. V. Dresden für eine wissenschaftliche Studie. Mit Hilfe dieser Studie soll herausgefunden werden, welche Empfindungen jüngere Kinder über ihre eigene Erkrankung haben. Aus diesen Erkenntnissen sollen Lösungen formuliert werden, wie die Krankheitsverarbeitung positiv beeinflusst werden kann. (S. 7). Mit der Klinikschule am Uniklinikum Dresden arbeiten wir eng zusammen, um eine Beschulung für die Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen, die für längere Zeit im Krankenhaus oder zuhause sind (S. 10). Und mit dem Elternhilfeverein Chemnitz betreuen wir gemeinsam Familien, die sowohl hier in Dresden als auch im Klinikum Chemnitz behandelt werden (S. 11). Eine recht junge Institution am Uniklinikum Dresden und ebenfalls Partner des Sonnenstrahl e. V. Dresden ist das Sächsische Kinderpalliativzentrum, das wir Ihnen ab S. 8 vorstellen. Liebe Familien, liebe Unterstützer, noch wissen wir nicht genau, wann wir uns alle persönlich wiedersehen können. Trotzdem fangen wir mit einer vorsichtigen Planung von Gruppenveranstaltungen für 2021 an. Die Terminliste ist noch kurz, aber besonders das Benefizkonzert und die Familienfahrt nach Sayda liegen uns sehr am Herzen. Was wir ebenfalls stark einschränken mussten, war der persönliche Besuch von Spendern. Bis zum harten Lockdown fand die eine oder andere Spendenübergabe bei geringer Personenzahl und oft im Freien statt. Aber leider konnten wir die vielen aufmerksamen und großzügigen Spenderinnen und Spender nicht wie gewohnt zu uns einladen und ihnen unsere Arbeit und unser Elternhaus vorstellen. Umso mehr freuen wir uns, dass die Spenden- In der Hoffnung auf ein baldiges persönliches Miteinander wünschen wir Ihnen Gesundheit, Kraft und Durchhaltevermögen. Ihre Simone Seibold Vorstand

3 Aus dem Verein // 4 5 // Aus dem Verein Geschwisterarbeit Kreativer Weihnachtszauber Erbschaft Kabarettist Olaf Böhme in Erinnerung halten Ein wichtiger Aspekt unserer Geschwisterarbeit sind die einmal im Monat stattfindenden Geschwistertage. Diese sorgen nicht nur für etwas Ablenkung bei den betroffenen Geschwistern, sondern auch für viele schöne gemeinsame Erlebnisse und Austausch über eventuelle Ängste oder Sorgen. Obendrein stärken sie das Gefühl, niemals allein mit seiner Situation zu sein. Jedoch konnte dieses Angebot aufgrund der aktuell anhaltenden Corona- Situation im Jahr 2020 nicht kontinuierlich umgesetzt werden. Umso wichtiger war es daher, in kleiner Teilnehmerzahl und mit vielen wichtigen Hygienemaßnahmen das Jahr mit einem schönen, gemeinsamen Angebot ausklingen zu lassen. Hierfür trafen wir uns am 5. Dezemer 2020 zu weihnachtlicher Musik im Sonnenstrahl, um dort neben der ganzen Plätzchennascherei und dem Kakaoschlürfen auch kreativ zu werden. Wir alle durften an diesem Tag zu kleinen Künstlern und Künstlerinnen werden, indem wir die Made- ByYou-Keramik bemalten und somit noch das eine oder andere fehlende Weihnachtsgeschenk herstellen oder uns endlich mal eine ganz individuelle Müslischale gestalten konnten. Was war das für ein Spaß! Tolle Sachen sind dabei entstanden, wie die Bilder zeigen. PS Aktivitäten der Kinder- und Jugendarbeit bildeten die wenigen Ausnahmen, die bis Mitte Dezember noch möglich waren. Dies haben wir genutzt, um den betroffenen Geschwisterkindern die Vorweihnachtszeit mit kreativem Bastelspaß und Weihnachtsstimmung zu versüßen. Online-Weihnachtsfeier der Jugendgruppe Dieses Jahr ist alles ganz schön anders eine Textzeile aus unserem selbstgedichteten musikalischen Gruß an unsere Sonnenstrahl-Familien in diesem Jahr. Aber genau die Zeile beschreibt perfekt unsere Arbeit hier im Verein: Wir erweiterten und entwickelten unsere Arbeitsbereiche, um trotz der Einschränkungen in Kontakt zu bleiben. Aus diesem Grund wurde die Weihnachtsfeier der Jugendgruppe nicht abgesagt, sondern in ein Online-Format gepackt. Für die Videoschalte am 12. Dezember wurde das Büro zünftig und kreativ gestaltet. Auch die Teilnehmer sollten zu Beginn der Konferenz ihre Umgebung zuhause weihnachtlich gestalten. Danach blickte die Gruppe gemeinsam auf das verrückte Jahr 2020 zurück. Die Jugendlichen tauschten sich über Gefühle, Einschränkungen und Veränderungen des Alltags aus und zur Überbrückung der Kontaktsperre verabredeten sie sich online schon mal für das Frühjahr. Das große Wiedersehen zur Sommerparty soll jedoch persönlich stattfinden, was ordentlich gefeiert wurde. Außerdem wurden noch Ideen und Wünsche für die Treffen in 2021 gesammelt. Unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen planen wir mit der Jugendgruppe weitere bunte, verrückte und vielfältige Online-Treffen, um über ihre Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche zu reden. DW Von Annegret Riemer 2019 verstarb der beliebte Dresdner Kabarettist und Schauspieler Olaf Böhme an einer Krebserkrankung. Nicht nur sein Programm Der betrunkene Sachse ist vielen in Erinnerung geblieben, auch seine Lesungen aus dem Dresdner Telefonbuch klingen vielen Zuschauern noch lebhaft im Ohr. Er verstarb mit nur 66 Jahren an einer Leukämie. Olaf Böhme war nicht nur ein Freund der unberührten Natur, die er in seinem abgelegenen Haus im Umland von Dresden in vollen Zügen genoss. Er hatte auch ein Herz für Kinder. Daher vermachte er seinen gesamten Nachlass der Succow-Naturschutzstiftung Greifswald und dem Sonnenstrahl e. V. Dresden. Nachkommen hatte er keine, sodass das Vermächtnis durch zwei geteilt an beide Organisationen floss. Zum Erbe gehörte nicht nur sein Privathaus, sondern auch viele erworbene und eigens geschaffenen Kunstwerke, die Ende 2019 in eine Auktion gingen und verkauft wurden. Wir sind sehr dankbar, dass Olaf Böhme uns in seinem Testament bedacht hat und auf diese Weise unsere Arbeit für krebskranke Kinder und Jugendliche über seinen eigenen Tod hinaus fördert. In seinem Haus befanden sich noch große Bestände seiner eigenen CDs und Bücher, die er über seinen Webshop vertrieb. Dieser ist nun abgeschaltet. Doch wir möchten Olaf Böhmes kulturelles Vermächtnis in guter Erinnerung halten und stellen den Fans die Möglichkeit zur Verfügung, die CDs und Bücher weiterhin bei uns zu erwerben. Auf unserer Internetseite können Sie ein PDF-Formular mit den verfügbaren Olaf-Böhme-Fanartikeln abrufen und Ihre Bestellung bei uns aufgeben: Informationen zur Testamentsspende Die Testamentsspende oder auch einfach Erbschaft ist eine von verschiedenen Möglichkeiten, gemeinnützige Zwecke und humanitäre Anliegen zu fördern. Die Voraussetzung ist jedoch, dass dieser Wunsch schriftlich in einem Testament niedergeschrieben wird. Liegt kein Testament vor, so fällt der Nachlass entsprechend der gesetzlichen Regelungen den gesetzlichen Erben zu oder falls es keine Nachkommen gibt dem Staat. Der große Vorteil einer solchen Testamentsspende ist, dass keine Erbschaftssteuer anfällt und so die vermachten Werte in vollem Umfang für den gewählten wohltätigen Zweck zur Verfügung stehen. Wenn Sie sich Gedanken über Ihren Nachlass machen und unseren Verein besser kennenlernen möchten, dann kontaktieren Sie uns gern. Ihre Ansprechpartnerin ist Antje Herrmann, Tel

4 Projekte // 6 7 // Aus der Klinik Reittherapie Tierisch gut therapeutisches Reiten stärkt Kinder und Jugendliche nach einer Krebserkrankung Forschungskooperation Dresden Leipzig Im Gespräch mit Puppen Studie zu Krankheitsannahmen und Krankheitsverarbeitung bei Kindern mit Krebs Von Kristina Herzog, Florian Schepper und Julia Martini Von Ulrike Grundmann Reittherapie gibt es im Sonnenstrahl e. V. Dresden schon seit vielen Jahren. Seit 2009 haben wir ein Konzept, das wohnortnahe Reittherapie für Kinder und Jugendliche nach überstandener Krebserkrankung ermöglicht. Wird durch die onkologische Ambulanz ein Reittherapiebedarf festgestellt und bescheinigt, vermitteln wir den Kontakt zu einem nahe gelegenen therapeutischen Reitangebot und übernehmen die Kosten für die wöchentlichen Termine. Die Kinder und Jugendlichen profitieren von der Reittherapie ganzheitlich. Es werden Muskelaufbau, Haltung, Beweglichkeit und Gleichgewicht intensiv gefördert und das Selbstvertrauen gestärkt. Der Umgang mit dem Pferd wirkt ausgleichend, aufbauend und beglückend. Die Reittherapie konnte und kann für die meisten Kinder auch während der COVID-19-Einschränkungen weiterlaufen. Gerade Kontinuität ist für den Therapieprozess wichtig. Mit dem Wegfall von Gruppenangeboten aufgrund der Kontaktbeschränkungen hat die Bedeutung des thera- peutischen Reitens im Sonnenstrahl e. V. stark zugenommen. Seit 2009 ist das Angebot des therapeutischen Reitens in unserem Verein kontinuierlich gewachsen. Jedes Jahr gewinnen wir neue Reittherapeutinnen dazu (es sind bislang tatsächlich ausschließlich Frauen, die in diesem Bereich für uns tätig sind), wodurch mehr Kinder und Jugendliche Zugang zu unserem Angebot erhalten. Die Kosten dafür sind deutlich gestiegen, sowohl durch höhere Ausgaben der Therapieangebote als auch durch die wachsende Zahl der teilnehmenden Kinder. Wir sind sehr dankbar, dass wir durch zahlreiche Spender Unterstützung bei der Finanzierung der Reittherapie erhalten. Ein besonderer Dank geht an die Stiftung Leben mit Krebs, die einen Teil ihrer Einnahmen aus der Benefizregatta Rudern gegen Krebs 2019 für die Reittherapie des Sonnenstrahl e. V. Dresden spendete! In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Forschung verstärkt damit beschäftigt, welche Gedanken und Annahmen Menschen, die an Krebs erkrankt sind, über ihre Erkrankung haben. Diese sogenannten subjektiven Krankheitsannahmen beeinflussen die individuelle Krankheitsverarbeitung. Bislang beschäftigte sich die Forschung vor allem mit Erwachsenen mit verschiedenen Krankheitsbildern, z. B. Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Über Krankheitsannahmen jüngerer Kinder mit einer Krebserkrankung ist bisher nur wenig bekannt. In unserer Studie, die in Kooperation zwischen den Universitätskliniken Dresden und Leipzig, dem Sonnenstrahl e. V. Dresden und der Elternhilfe für krebskranke Kinder e. V. Leipzig stattfindet, befragen wir Kinder und Jugendliche mit einer Krebserkrankung in der Akutbehandlung und in der Nachsorge zu ihren Annahmen über ihre Krankheit. Da Kinder, die noch nicht lesen und schreiben können, keine Fragebogen ausfüllen können, wurde bislang in der Forschung oft nur die Fremdeinschätzungen der Eltern über ihre Kinder genutzt. Um diese jüngeren Kinder zukünftig besser befragen zu können, entwickelten wir eine innovative Methode, um auch die Sicht der Kinder zu erfassen. Die Arbeit mit Puppen hat sich bereits in vielen anderen Bereichen als nützlich erwiesen, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen (z. B. in der Psychotherapie und Pädagogik). Puppen können in verschiedene Rollen schlüpfen, z. B. wie das Kind sein und so dessen Erfahrungshorizont widerspiegeln. Sie können frech und witzig sein oder durch empathisches Zuhören Trost spenden. Zugleich können Puppen auch ihre eige- ne Geschichte erzählen, z. B. dass sie ebenfalls an Krebs erkrankt sind. Auf diese Weise können Puppen dem Kind das Gefühl vermitteln, nicht allein mit seinen Empfindungen und Erlebnissen zu sein. Ein spielerischer Einstieg, thematische Pausen und ein Spiel zum Abschluss des Puppen-Interviews hilft den Kindern dabei, über ihre Erkrankung ins Gespräch zu kommen. Viele Kinder berichten, dass sie das Puppenspiel als entlastend, lustig und ablenkend vom Krankenhausalltag empfunden haben. Kristina Herzog erzählt: Es ist für mich immer wieder faszinierend, wie schnell die Kinder nach einer kurzen Kennenlernphase auftauen und mit den beiden Handpuppen Beppi und Seppi ins Gespräch kommen. Bald ist eine fast schon freundschaftliche Basis aufgebaut. Dann erzählen Beppi und Seppi zunächst über ihre eigene Erkrankung und fragen das Kind anschließend, wie es seine Erkrankung erlebt. Auf diese Weise gelingt es, systematisch alle Krankheitsannahmen der Kinder zu erfragen. Im Anschluss an das Puppen-Gespräch bin ich oft in einem sehr guten Kontakt mit den Kindern und spiele noch ein paar Spiele. Die Studie läuft seit Wir haben bereits 47 Familien in der Akutbehandlung und 103 Familien in der Nachsorge befragt. Dabei werden immer eine Selbstauskunft des Kindes und ein Fremdurteil der Eltern erhoben. Diese stimmen nicht immer vollständig überein. Unterschiede liefern wichtige diagnostische Informationen für die Behandelnden, beispielsweise kann ein Kind, das starke Schmerzen angibt (die von den Eltern in diesem Ausmaß nicht beschrieben werden) medikamentös gezielt unterstützt werden. Das Ziel des Projektes ist es, das Handpuppen-Interview flächendeckend in der Versorgung zu etablieren. Unsere Arbeitsgruppe wird es den psychoonkologischen Fachgesellschaften zur Verfügung stellen. Wir danken der Deutschen Krebshilfe für die Finanzierung unserer Studie. Ein großer Dank gilt weiterhin allen Familien, die an der Studie teilgenommen haben und den MitarbeiterInnen und KooperationspartnerInnen an den Standorten Leipzig und Dresden.

5 Aus der Klinik // 8 9 // Aus der Klinik Neu für Familien mit schwerstkranken Kindern das Sächsische Kinderpalliativzentrum Vom Team des Sächsischen Kinderpalliativzentrums Der zehn Monate alte Finn leidet an einer onkologischen Erkrankung und wird in der Kinderonkologie des Uniklinikums Dresden behandelt. Leider schreitet seine Erkrankung rasch voran und kann auch durch Chemotherapie nicht aufgehalten werden. Die im Erzgebirge lebende Familie möchte unter diesen Umständen die verbleibende Zeit gern zu Hause verbringen. Das Sächsische Kinderpalliativzentrum unterstützt Finn und seine Familie in der kommenden Zeit in vielfältiger Form. Finn wird mit Begleitung des Brückenprojekts im Rahmen der ambulanten spezialisierten Palliativversorgung nach Hause entlassen und erlebt mit seinen Eltern, Großeltern und dem Freundeskreis eine gute Zeit. Nach einigen Wochen geht es Finn schlechter: Er erleidet Krampfanfälle, nimmt schlecht Nahrung zu sich und hat Schmerzen. Die Eltern möchten in dieser Situation nicht mehr zu Hause bleiben, sondern im wohnortnahen Krankenhaus betreut werden. Dabei sollen, so der Wunsch der Eltern, die bereits vertrauten Kinderpalliativversorger der Uniklinik Dresden weiter unterstützen und das ortsansässige Klinikteam beraten und anleiten. Während des stationären Aufenthalts erfolgen häufig, auch nachts und am Wochenende, Telefonate zwischen dem Team der Klinik und den Palliativversorgern des Sächsischen Kinderpalliativzentrums. Engmaschig werden Maßnahmen zur Linderung der Schmerzen und Krampfanfälle abgestimmt. Dies geschieht beispielsweise bei der richtigen Einstellung von Morphin-Gaben, welche bei Kindern besondere medizinische Kenntnisse und Erfahrungen voraussetzt. Als Finn etwas stabiler ist, wird er auf Wunsch seiner Eltern ins Leipziger Kinderhospiz Bärenherz verlegt, wo die Familie bis zu Finns Lebensende begleitet wird. Es gibt eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Team des stationären Kinderhospizes mit den Dresdner Kinderpalliativversorgern. Das Team des Sächsischen Kinderpalliativzentrums unterstützt auch nach Finns Tod seine Familie ein Jahr lang weiter. Wer und was verbirgt sich hinter dem Sächsischen Kinderpalliativzentrum? In Sachsen gibt es seit 2001 das Brückenprojekt, das auf Initiative betroffener Familien, des Sonnenstrahl e. V. und von Mitarbeitern des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden gegründet wurde und seitdem lebensverkürzt und onkologisch erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrem häuslichen Umfeld versorgt und unterstützt. Das Brückenprojekt ist seit 2005 krankenkassenarten-übergreifend finanziert und versorgt seit 2007 nicht nur krebserkrankte Kinder, sondern Kinder und Jugendliche mit allen lebenslimitierenden Diagnosen im Rahmen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV- KJ). Das Projekt fungiert somit als Schaltstelle zwischen Fotos: Uniklinik Dresden/Brückenprojekt Klinik, Familie, dem Hausarzt, dem häuslichen Pflegedienst, Einrichtungen der ambulanten und stationären Kinderhospizarbeit sowie anderen Mitversorgern und Die gemeinsame Zeit als Familie ist immer ein Geschenk, von dem wir nie wissen, wie lange wir es behalten werden. Familien, deren Kinder lebensverkürzt erkrankt sind, spüren besonders die Kostbarkeit dieser gemeinsamen Zeit. Annett Hofmann, Schirmherrin des Sächsischen Kinderpalliativzentrums ermöglicht erkrankten Kindern eine gute Versorgung in deren Zuhause. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den genannten Partnern. Sachsen war mit der Gründung des Brückenprojekts eines der ersten Bundesländer in Deutschland, in denen sich die ambulante Kinderpalliativversorgung nahezu flächendeckend etablieren konnte. Es hatte Vorbildcharakter für die Palliativversorgung von Kindern in ganz Deutschland. In den zurückliegenden Jahren zeigte sich immer wieder, dass neben der Versorgung zu Hause auch im stationären Bereich Beratungs- und Unterstützungsbedarf bei der Palliativversorgung von Kindern besteht. Viele Patienten wechseln zudem zwischen häuslicher und stationärer Versorgung. Eine durchgehende Begleitung und Mitbetreuung durch Kinderpalliativversorger ist hierbei äußerst sinnvoll. Die Zuständigkeiten des Brückenprojekts als Leistungserbringer der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung waren und sind allerdings klar begrenzt: Sie liegen ausschließlich im Bereich der ambulanten häuslichen Patientenversorgung. Deshalb war und ist es uns wichtig, am Universitätsklinikum Dresden ein Zentrum zu etablieren, das diese Lücke füllen und nicht nur wie bisher im ambulanten, sondern auch im stationären Bereich Beratung, Unterstützung, Begleitung und Weiterbildung anbieten kann. Das Sächsische Kinderpalliativzentrum arbeitet dabei dezentral. Deutschlandweit gibt es zwei Kinder-Palliativstationen in München und Datteln. Anders als diese klar lokalisierten Stationen holt unser Zentrum die Patienten nicht zu sich. Es gibt kein eigenes Gebäude. Unsere Mitarbeiter kommen vielmehr direkt dorthin, wo Patienten und ihre Familien versorgt und behandelt werden wollen. Zum Team des Sächsischen Kinderpalliativzentrums, wie auch des Brückenprojekts gehören 5 Ärzte aus unterschiedlichen Fachrichtungen mit der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin, 7 Pflegekräfte und 2 Sozialpädagoginnen jeweils mit der Weiterbildung Pädiatrische Palliative Care sowie 2 Assistentinnen, die in administrativen Dingen unterstützen. Wir haben Kooperationsverträge mit Kinderkliniken in ganz Sachsen. Je nach Bedarf werden die Beteiligten bei der Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher vor Ort unterstützt, z. B. in den externen Kliniken durch Beratung und Mitversorgung, aber auch in Form von Sichtung und Bewertung von Patientenakten und Abgabe von Behandlungsempfehlungen. Mit den Partnern vor Ort stimmen wir uns darüber hinaus intensiv ab, welche Fort- und Weiterbildungen Kollegen an anderen Kinderkliniken in Sachsen benötigen. Diese bietet unser Team dann passgenau an. Über ein Bereitschaftstelefon werden wir künftig rund um die Uhr für Fragen zur palliativen Versorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen erreichbar sein. Zudem beraten wir auf Wunsch innerhalb unserer Dienstzeiten vor Ort in den jeweiligen Kliniken. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung in der Kinderpalliativversorgung im gesamten Freistaat. Darüber hinaus arbeiten wir an der Weiterentwicklung und Etablierung der Kinderpalliativversorgung in Sachsen. Durch Fort- und Weiterbildungen sowie mit den Kooperationspartnern abgestimmten Abläufen wollen wir die dezentrale Kompetenz in der Kinderpalliativversorgung weiter steigern. Im Gesamtpaket Sächsisches Kinderpalliativzentrum werden Bereiche und Strukturen der Kinderpalliativversorgung verbunden und koordiniert sowie Kompetenzen unter einem Dach gebündelt. Uns ist wichtig, dass das Sächsische Kinderpalliativzentrum von Betroffenen und von versorgenden Kollegen in ganz Sachsen als ein Angebot wahrgenommen wird, das bei Bedarf in Anspruch genommen werden kann: Wenden Sie sich an uns gemeinsam finden wir einen Weg. Leistungen des Sächsischen Kinderpalliativzentrums: - Unterstützung anderer Kinderkliniken im stationären Bereich durch Bereitstellung von Expertise - Beratung von Familien (einschl. pränataler Beratung bei lebensbegrenzender Diagnose des Ungeborenen) - Beratung von Kooperationspartnern - Versorgung von Familien im häuslichen Bereich über das Brückenprojekt im Rahmen von spezialisierter ambulanter Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche (SAPV-KJ) - Begleitung der Familien ein Jahr nach Versterben des Kindes im Rahmen der Angehörigennachsorge - Wochenenden für verwaiste Familien (in Kooperation mit dem Sonnenstrahl e. V., einmal jährlich) - Qualitätssicherung - Fortbildungen - Weiterbildung in Zusammenarbeit mit der Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit sowie der Carus Akademie Dresden - Studentenausbildung Weitere Informationen finden Sie unter

6 Aus der Klinik // // Projekte Klinikschule am Uniklinikum Dresden Kooperation für die Rückkehr ins Leben Chemnitz und Dresden mit vereinten Kräften krebskranke Kinder unterstützen Fotos: Sonnenstrahl/Klinikschule Dresden Von Martina Schuster Philipp ist optimistisch: Nur noch einige Monate Schule, dann Prüfung, die Lehrstelle steht schon fest und dann Auf einmal ist nichts mehr wie vorher. Eine Krankheit bremst das Leben aus. Was nun? Wer hilft? Wo gibt es Unterstützung? Was ist unter den neuen Bedingungen, besonders schulisch möglich? So oder ähnlich lernen wir unsere Schüler kennen. Wir, das sind die Lehrinnen und Lehrer der Klinik- und Krankenhausschule Dresden am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, versuchen in dieser Situation für unsere Schüler und deren Eltern Brückenglieder zum Normalleben zu sein. Nachdem die Schulanmeldung erfolgt ist, nehmen wir Kontakt zur Stammschule auf. Damit wir schnell den lehrplangerechten Unterricht fortsetzen können, erhalten wir eine Kurzeinschätzung, die zu behandelnden Stoffgebiete und Angaben der zu nutzenden Lehrwerke von der Stammschule. Dank der finanziellen Unterstützung durch den Sonnenstrahl können wir kurzfristig fehlende Bücher oder Arbeitshefte bestellen, wenn diese in unserem Lehrmittelbestand nicht vorrätig sind. Bereits zu Beginn der Behandlung führen wir gemeinsam mit allen an der Behandlung Beteiligten eine Stammschulkonferenz durch. In dieser werden die Beschulungsarten (Unterricht im stationären und tagesklinischen Bereich, Hausunterricht) während der Behandlung und die Perspektivklärung sowie Unterstützungsmöglichkeiten nach der Behandlung besprochen. Für Schüler, die vor Schulabschlüssen stehen, werden unter Beachtung der medizinischen Behandlung gemeinsam mit der Stammschule Möglichkeiten eruiert, ob und wie die Prüfungsteilnahme möglich ist. Ein fester Ansprechpartner ist dabei die Beratungsstelle des Sonnenstrahl e. V. Sie bietet bereits dort ihre Unterstützung an. Sie führen in den Schulklassen und Lehrerkollegien Vorstellungsstunden über die onkologischen Krankheitsbilder sowie deren Begleiterscheinungen durch. Nach der intensiven Behandlung unterstützen sie einerseits die Reintegrationsphase der Schüler in die Stammschule und sind andererseits anschließend im Nachsorgebereich ein konstanter Ansprechpartner bei allen auftretenden Problemen. Dabei bleiben beide Partner im engen beratenden Austausch. Für Schüler, die für ihre Bestrahlungsbehandlung nach Dresden kommen, sind die Elternwohnungen des Vereins für diese Zeit Unterkunft und Rückzugsort, da der tägliche Weg nach Haus zu weit wäre. Über den Sonnenstrahl erhalten wir die Schulanmeldung, planen dann abhängig von den Bestrahlungszeiten den Unterricht und können auch bei Kapazitätsbedarf dafür die Räumlichkeiten im Sonnenstrahl nutzen. Jedoch können nicht alle Schüler in ihrer therapiefreien Zeit vom Hausunterricht profitieren, deshalb ist es umso erfreulicher, dass mit dem neuen Projekt Avatar geht in die Schule eine andere Möglichkeit eröffnet wurde: Denn das kleine Gerät, das auf den Namen Schlaumi getauft wurde und vom Sonnenstrahl in Kooperation mit der Sachsen Digital Consulting GmbH gestellt wird (o. li.), gilt als der erste europaweit eingesetzte Unterrichtsroboter und soll es langwierig erkrankten Schülern ermöglichen, trotz widriger Umstände am Schulstoff dran zu bleiben. Dazu kann der Roboter gemeinsam mit den Mitschülerinnen und Mitschülern den Unterrichtsalltag im Klassenzimmer bestreiten, während der kranke Schüler von zuhause aus per Kamera und Mikrofon daran teilnimmt. Der Spende des Sonnenstrahl e. V. ist es auch zu verdanken, dass wir unsere Unterrichtsangebote im Vorschulund Primarbereich durch den Einsatz eines Tablets seit mehr als 2 Jahren bereichern können. Für Motivation und Aktivierung sorgt dabei die passende Software besonders für unsere jüngsten Schüler, die wir dank des Sonnenstrahls jährlich erweitern und aktualisieren können. Wir sind dankbar für diese gute und kooperative Zusammenarbeit mit dem Sonnenstahl. Es zeigt sich, dass es nach dem Und dann? auch für Philipp verlässliche Partner, Personen und Mittel gibt, um seine Ziele trotz der Erkrankung zu erreichen. Seit Ende 2019 besteht eine Kooperation der Kinderonkologien des Uniklinikums Dresden und des Klinikums Chemnitz im Sinne eines standortübergreifenden kinderonkologischen Zentrums. Diese Kooperation wird seit Vertragsschluss aktiv gelebt. Patienten aus dem Chemnitzer Raum werden an beiden Kliniken behandelt. Analog zu den Kliniken kooperieren auch die beiden zuständigen Elternvereine. Seit vielen Jahren ist der Sonnenstrahl e. V. Dresden mit dem Elternverein krebskranker Kinder Chemnitz e. V. vernetzt und tauscht sich zu gemeinsamen Themen aus. Im Bereich der Geschwisterarbeit gibt es eine produktive Zusammenarbeit innerhalb des Verbunds für Geschwister. Die neue Kooperation der Kliniken hat uns nun noch enger miteinander verbunden. Wird bei einem Kind aus dem Chemnitzer Raum eine Von Catrin Wensch (EKK Chemnitz e. V.) und Ulrike Grundmann (Sonnenstrahl e. V. Dresden) Krebserkrankung festgestellt, erfolgt der Beginn der Behandlung in der Regel im Uniklinikum Dresden. Deshalb greifen zunächst die Unterstützungsangebote des Sonnenstrahl e. V.: Elternwohnung, Musik-und Kunsttherapie. Die psychosoziale Begleitung erfolgt durch das Team des Uniklinikums. Im Verlauf der Behandlung finden Termine und stationäre Aufenthalte (auch) im Klinikum Chemnitz statt. Hier ist dann das psychosoziale Team in Chemnitz zuständig. Der Chemnitzer Elternverein finanziert die Musiktherapie und eine Psychologenstelle auf der kinderonkologischen Station. Außerdem findet Sporttherapie auf der Station statt. Übergreifend an beiden Standorten läuft das Mutperlen-Projekt. Die Patienten erhalten in beiden Kliniken für Eingriffe, Untersuchungen und Therapien kleine Perlen, die sie auf einer langen Kette zu einer Art Behandlungstagebuch auffädeln. Bestehende Unterschiede im Einsatz einzelner Perlen werden angepasst und vereinheitlicht. Schulklassenaufklärungen sind Termine, in denen die Mitschüler des Erkrankten altersgemäß über die Erkrankung und deren Behandlung erfahren, Fragen stellen können und angeregt werden, das erkrankte Kind zu

7 Wissenswertes // 12 unterstützen. Absprache und Information zu Schulklassenaufklärung erfolgt da, wo die jeweilige Familie zu dem Zeitpunkt behandelt wird. Die Umsetzung wird aufgrund der räumlichen Nähe durch den Elternverein Chemnitz gemacht, das Sonnenstrahl-Team gibt ggf. alle relevanten Informationen weiter. Während bei der Behandlung beide Elternvereine rund um die Patienten aktiv sind, übernimmt die Nachsorge dann ein Elternverein allein. In der Regel ist das der Chemnitzer Elternverein, da eine wohnortnahe Anbindung für die Nachsorge sinnvoll ist. Wünscht eine Familie die Anbindung im Sonnenstrahl e. V., ist das natürlich auch möglich. Zur Absprache und zur Übergabe gibt es regelmäßige Termine zum Austausch. Viel öfter aber erfolgen kurzfristige Telefonate zur Vermittlung einzelner Unterstützungen. Liebe Familien, wenn Sie derzeit am Universitätsklinikum Dresden behandelt werden, aber aus Chemnitz oder der Chemnitzer Region kommen, helfen wir Ihnen gern, Sie in die psychosoziale Nachsorge zum Elternverein Chemnitz zu vermitteln. Sprechen Sie uns in der Klinik oder im Elternhaus Sonnenstrahl einfach an. Die psychosoziale Begleitung und Nachsorge des Chemnitzer Vereins beinhaltet eine umfassende emotionale Unterstützung für die onkologisch betroffenen Kinder und ihre Angehörigen. Auch ist das Haus ein Ort, an dem Familien zum Autausch zusammenkommen, um mit Hilfe und Unterstützung anderer Betroffener die vielfältigen Problemlagen besser zu bewältigen. Im Rahmen der Begleitung werden zum Beispiel auch Familienwandertage, Wochenendfreizeiten, Elternessen, gemeinsame Entspannungsnachmittage oder Gesprächsrunden organisiert, welche die Möglichkeit des Austauschs von Erfahrungen und Informationen bieten. Außerdem betreibt der Chemnitzer Elternverein zwei ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste: Das Haus Schmetterling (Chemnitz und Mittelsachsen) und das Hospiz Westsachsen (Erzgebirge und Vogtland). Sie unterstützen Familien mit schwerstkranken Kindern und Jugendlichen, deren Lebenszeit mit hoher Wahrscheinlichkeit verkürzt ist, in ihrer häuslichen Umgebung und stehen ihnen im Leben, im Sterben und in der Trauer begleitend zur Seite. Auch steht eine Beratungsstelle zur Verfügung, die Eltern und Kindern psychologische Unterstützung im Zusammenhang mit einer bestehenden oder überstandenen schweren Erkrankung Ihres Kindes bietet. Sie können sich jederzeit beim Elternverein krebskranker Kinder e. V. Chemnitz melden. Auf Ihren Wunsch übernehmen gern wir dies für Sie! Kontakt: Elternverein krebskranker Kinder e. V. Chemnitz Rudolf-Krahl-Straße 61a, Chemnitz Telefon: 0371 / info@ekk-chemnitz.de Internet: Sollte die Erkrankung fortschreiten und eine Heilung nicht möglich sein, erfolgt die Versorgung durch das Kinderpalliativteam des Brückenprojekts am Uniklinikum Dresden. Das Team betreut Kinder in ganz Sachsen. Auch hier erfolgt eine enge Kooperation der beiden Elternvereine mit dem Brückenprojekt und Zuständigkeiten werden im Einzelfall entsprechend den Bedürfnissen und Wünschen der Familien abgesprochen. Eine regelmäßige Begleitung wird durch den ambulanten Kinderhospizdienst des Chemnitzer Elternvereins angeboten. Wir freuen uns sehr, dass wir zum Wohle der Patienten eng verzahnt zusammenarbeiten können und die Familien fortlaufend die passende Unterstützung erhalten. Foto: EKK e. V. Chemnitz Das Haus Schmetterling: Hier befindet sich nicht nur die Geschäftsstelle des Elternvereins Chemnitz, sondern es ist auch ein Haus der Begegnung, um Austausch unter Betroffenen zu fördern. Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Dresden Seit 2006 für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene da Von Susanne Wetzel, AKHD Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Dresden (AKHD) begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden Erkrankung. Das sind beispielsweise Stoffwechselerkrankungen, seltene Gendefekte und degenerative Muskelerkrankungen. Auch für Kinder und Jugendliche mit einer onkologischen Erkrankung kann der AKHD Ansprechpartner sein. So können wir in kritischen Therapiephasen unterstützen und ziehen uns wieder zurück, wenn es dem erkrankten Kind besser geht. Und wir entlasten natürlich auch, wenn die Erkrankung weit fortgeschritten ist und nur noch eine begrenzte Lebenszeit zur Verfügung steht. Die Kinder, ihre Geschwister und Eltern können ab der Diagnosestellung auf ihrem Lebensweg begleitet werden. Das Leben mit all seinen Facetten, das Sterben und die Zeit nach dem Tod der Kinder stehen dabei im Fokus unserer Arbeit. Wie genau sieht die Begleitung aus? Der Kinderhospizdienst arbeitet mit Ehrenamtlichen. Diese werden von den drei hauptamtlichen Koordinatorinnen ausgewählt und in einem 90-stündigen Kurs für ihre Aufgabe in den Familien ausgebildet. Themen im Kurs sind z. B. die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit, Nähe und Distanz, kindliche Todesvorstellungen oder die besondere Situation von (gesunden) Geschwistern. Nach Kursabschluss werden die Ehrenamtlichen in den Familien vorgestellt und sind von nun an Zeitschenker. Ausschlaggebend dafür, wie diese Zeit gefüllt wird, sind die Wünsche der Kinder und Jugendlichen in Absprache mit den Eltern. Spielen drinnen und draußen, Zuhörer und Gesprächspartner sein, Spaziergänge oder Computerspiele, Basteln oder gemeinsames Singen, kleine Ausflüge oder Bibliotheksbesuche Möglichkeiten gibt es viele; die Ehrenamtlichen schlüpfen in viele Rollen. Oft werden sie auch zu wertvollen Ansprechpartnern für die Eltern. Durch die regelmäßigen Besuche über einen langen Zeitraum die meisten Familien werden mehrere Jahre durch den AKHD begleitet entsteht häufig ein Vertrauensverhältnis. So besuchen Ehrenamtliche auch nach dem Versterben eines Kindes die Familien, wenn das gewünscht wird. Sie sind weiterhin Gesprächspartner und die Familie muss sich nicht neu erklären. 13 // Wissenswertes Ebenfalls als Ansprechpartner für die Familien fungieren die Koordinatorinnen im Büro des AKHD am Fetscherplatz. Gesprochen wird über die vielfältigsten Themen: die verkürzte Lebenserwartung des Kindes, die Situation der Geschwister, geeignete Schulen, sozialrechtliche Fragen, aber auch über die schönsten Urlaubserlebnisse oder das beste Rezept für Kartoffelsalat. In regelmäßigen Hausbesuchen oder Telefonaten ist Platz für alle Themen, die das Leben mit sich bringt. In Situationen, in denen die Hilfe durch den AKHD nicht ausreicht oder der Hospizdienst nicht der richtige Ansprechpartner ist, vermitteln die Koordinatorinnen an Kooperationspartner wie z. B. eine Beratungsstelle oder den Sonnenstrahl e. V. Dresden. Gerade mit Letzterem verbindet uns ein Stück Geschichte: Der Deutsche Kinderhospizverein e. V. hat auf Initiative von Andreas Müller (Landesverband für Hospizarbeit und Palliativmedizin) und des Sonnenstrahl e. V den AKHD in Dresden gegründet. In der Anfangszeit war unsere Anlaufstelle in der Villa des Sonnenstrahl, was uns den Start sehr erleichterte. Die räumliche Nähe hat bewirkt, dass beide Vereine die Arbeit des jeweils anderen gut kennenlernen konnten. Dies kommt letztlich den Familien zugute, es erweitert die Möglichkeiten an Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Eltern. Dieses Ziel verfolgen beide Organisationen und unsere Arbeit ergänzt sich sehr gut. Kontakt: Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Dresden Nicolaistraße Dresden Tel.: dresden@deutscher-kinderhospizverein.de Internet:

8 Wissenswertes // // Wissenswertes Interviewreihe Das Leben nach dem Krebs Ich musste das zweite Lehrjahr aus gesundheitlichen Gründen wiederholen, was für mich nicht schlimm ist. Ich bin ja noch jung. Ein Interview von Annegret Riemer Vivienne (20 Jahre) litt im Kindesalter an einem Hirntumor, dessen Nachwirkungen sie bis heute begleiten. Einige essentielle Körperfunktionen müssen seither mit Medikamenten unterstützt werden, damit sie ein geregeltes Leben führen kann. Im Interview erzählt sie, warum ein Spaziergang im Sommer für sie manchmal eine enorme Belastung ist und was sie gern mit ihrer Zukunft anfangen möchte. Vivienne, in welchem Alter warst du erkrankt und welche Art von Krebs hattest du? Ich war 5 Jahre, als 2005 ein Hirntumor am Hypophysenstiel bei mir festgestellt wurde, der leider schon bösartig war. Ich wurde zweimal operiert. Zum Glück wurde er komplett entfernt. Danach bekam ich noch Chemotherapie und Bestrahlung. Die Hypophyse produziert ja wichtige Hormone. War die Hypophyse direkt betroffen? Wie äußerte sich das? Ja, den Stiel der Hypophyse gibt es nicht mehr, er wurde komplett entfernt. Dadurch funktioniert bei mir in Sachen Hormonen nichts mehr von allein. Ich muss jede Menge Tabletten nehmen. Also für die Schilddrüse beispielsweise? Ja, für die Schilddrüse und viele andere Hormone. Auch mein Esszentrum ist gestört, sodass ich immer Appetit habe. Du musst das quasi über die mentale Stärke regeln und dir einreden, dass du satt bist? Ja, und das ist sehr schwer. Das scheint mir schon sehr prägend, wenn man den Rest seines Lebens alle möglichen Hormone einnehmen muss. Sogar die Geschlechtshormone haben ja mit der Hypophyse zu tun. Bist du gut eingestellt? Fühlt sich dein Leben normal an? Ja, richtig, die Geschlechtshormone sind auch betroffen. Ich kann deswegen leider keine Kinder bekommen. Auch der Wasserhaushalt wird durch Tabletten geregelt, sonst würde ich innerlich verdursten, weil die Flüssigkeit nicht Foto: privat bis in die Zellen käme. Außerdem habe ich eine Vorstufe von Diabetes. Das sogenannte Wachstumshormon muss ich ebenfalls spritzen, auch wenn ich eigentlich ausgewachsen bin. Aber es könnte sonst zu Knochenschäden kommen. Insgesamt komme ich aber gut klar. Du machst das jetzt schon 15 Jahre so. Da muss man ja auch Disziplin an den Tag legen, dass man immer alles einnimmt und auf alles achtet. Sind die Zeiten wichtig? Ja, die sind sehr fest geregelt. Viviennes Hirntumor an der Hypophyse hat Langzeitfolgen mit sich gebracht, die ihr das Leben machmal nicht leicht machen. Doch sie lässt sich nicht entmutigen und schmiedet Pläne für die Zukunft: Nach ihrer Ausbildung strebt sie eine Stelle in der Kommunal- oder Landesverwaltung an. Hast du noch wache Erinnerungen an die Zeit der Erkrankung bzw. der Diagnosestellung? Ja, es fing ja schon zeitig an. Bevor die Diagnose gestellt wurde, hatte ich bereits eine richtige Tortur hinter mir. Für so einen kleinen Körper trank ich viel zu viel, manchmal 5 Liter am Tag. Die ersten Ärzte, die mich in Chemnitz untersucht hatten, meinten, es wäre normal für so ein kleines Kind, dass es so viel trinkt. Eine Zweitmeinung mit Kopf-MRT erbrachte ebenfalls, dass alles in Ordnung sei. Irgendwann schickte mich meine Kinderärztin nach Dresden. Das MRT hat dann den Tumor aufgedeckt. Meine Eltern waren schockiert. Damit hatten sie nicht gerechnet. Bist du trotzdem pünktlich eingeschult worden und wie haben deine Mitschüler reagiert? Gab es komische Blicke? Ich wurde 2006 eingeschult, obwohl die Therapie da noch nicht endgültig vorbei war. Ich hatte noch meinen Hickmann-Katheter am Hals, kam mit Glatze zur Schule und war aufgedunsen vom vielen Cortison. Ja, die Mitschüler haben schon ganz schön geguckt. Erst gegen Ende der 1. Klasse kamen die Haare langsam wieder und die Begleiterscheinungen der Therapie legten sich. Aber seitdem nehme ich eben die vielen Medikamente ein. Ich konnte im Grunde auch nie normal am Schulsport teilnehmen, weil mein Schädelknochen erst wieder richtig fest verheilen musste wurde dann nach dreimaliger Reha der Hickmann-Katheter entfernt. Aber selbst danach durfte ich weder springen noch rennen. Hast du seither das Gefühl, dass sich dein Leben in halbwegs normale Bahnen gelenkt hat? Normales Leben würde ich nicht sagen, denn ich bin schon eingeschränkt. Über die Jahre ist noch vieles dazugekommen. Ich habe eine doppel-s-förmige Skoliose, ein ausgeprägtes Hohlkreuz, ein Lymphödem und bin nicht belastbar. Ich erreiche schnell meine Grenzen. Dadurch habe ich eine Pflegestufe, auch wenn man es mir äußerlich vermutlich nicht ansieht. Ist ein längerer Spaziergang am Sonntagnachmittag schon eine Herausforderung? Ja, definitiv. Das ist äußerste Belastung. Das Laufen wird durch das Lymphödem anstrengend. Ich gehe sehr gerne spazieren, keine Frage. Aber gerade im Sommer ist es nicht einfach. Ich trage auch permanent Kompressionsstrümpfe und gehe regelmäßig zur Lymphdrainage. Ich bewundere dich, dass du alles so gelassen erträgst. Na ja, Hauptsache am Leben sein. Könnte man die ganzen Hormone heutzutage nicht ersetzen, wäre ich nicht mehr da. Wie bist du zum Sonnenstrahl e. V. gekommen? Meine Mutter hat zwar immer mit bei mir auf Station übernachtet, aber mein Vater hat immer mal im Elternhaus geschlafen. So sind wir in Kontakt mit dem Verein gekommen. Hast du neben deinen Gesprächen in der Beratungsstelle auch Angebote der Jugendgruppe wahrgenommen oder war das schwierig aufgrund der körperlichen Belastbarkeit? Ich war zweimal mit anderen Jugendlichen unterwegs, einmal im Tropical Islands und einmal im AktivCamp. Aber ich bin ein eher distanzierter Mensch geworden. In der Schule wurde es für mich schwerer, neue Freundschaften zu schließen. Ich bin zwar offen und gehe auf andere zu, aber ich unterhalte mich nicht gern über meine Krankheit, auch nicht mit anderen Gleichbetroffenen. Was tust du jetzt? Bist du in Ausbildung? Ja, seit meinem Realschulabschluss bin ich beim Berufsbildungswerk Dresden, seit Erst habe ich ein berufsvorbereitendes Jahr absolviert, dann habe ich die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten begonnen. Ich musste leider aus gesundheitlichen Gründen das zweite Lehrjahr wiederholen, was für mich nicht schlimm ist. Ich bin ja noch jung. Körperlich ist das für dich zu bewältigen? Ja. Ich darf ja keine Schichtarbeit machen und auch nichts im Stehen. Deswegen passt ein Bürojob ganz gut. Eigentlich wollte ich Kinderkrankenschwester werden, aber es geht leider nicht. Wo machst du deinen praktischen Teil? Im BBW findet die normale Ausbildung statt, so als wäre man in der Stadtverwaltung. Und es gibt pro Jahr ein Praktikum, was eher wenig ist. Dann kommt noch der Berufsschulteil dazu. Dein Ziel ist also, in der Stadtverwaltung zu arbeiten? Ja, wenn ich fertig bin kann ich sowohl in die Landes- als auch Kommunalverwaltung gehen. Zum Beispiel auch in Ministerien? Ja, da stehen mir viele Türen offen. Was würdest du einem derzeit krebskranken Kind aus deiner Erfahrung heraus sagen, um ihm Mut zu machen? Das ist schwer zu beschreiben, denn jeder hat ein anderes Durchhaltevermögen und ist anders strukturiert. Es ist schwer, das auf einen Satz herunterzubrechen. Was mir damals geholfen hat, war, dass meine Mutti immer an meiner Seite war, und die vielen lieben Schwestern auf Station. Sie haben gesagt Du schaffst das! Das war eine wichtige Stütze für mich. Vielen Dank für das Mut machende Interview!

9 Unterstützer // 16 Herrnhuter Sterne zum Weihnachtsfest Unsere Botschafterin Simone Saloßnick hatte in der schwierigen Weihnachtszeit 2020 zu einer ganz besonderen Spendenaktion aufgerufen. Der Grund: Sie war Anfang Oktober zu Besuch auf der kinderonkologischen Station der Uniklinik Dresden gewesen. Zu dieser Zeit waren über 70 kleine Patientinnen und Patienten in stationärer oder ambulanter Behandlung, die hofften, die nahende Weihnachtszeit zu Hause verbringen zu können. Erzieherin Diana und das Stationsteam hatten sich überlegt, jedem Kind einen Herrnhuter Stern zum Selbstbauen zu schenken; einen Stern, der über jedem Bett hängt, hell leuchtet, Hoffnung schenkt und Freude macht. Simone fand die Idee auf Anhieb fantastisch und versicherte spontan, dass sie die Spenden für die Sterne sammeln würde. 21,80 Euro kostet so ein Sternchen inkl. Batterieset, das sind insgesamt Euro für 70 Sterne. Unsere Simone machte sich sogleich ans Werk und verbreitete den Stern-Spendenaufruf über ihre Kanäle. Doch mit dem Ergebnis hatte sie nicht gerechnet: Ihr Aufruf war so erfolgreich, dass sie insgesamt über Euro einnahm! Begeistert von der Aktion legte die Sternemanufaktur 5 Sterne mit Batteriehalter kostenfrei oben drauf. Darüber hinaus kauften die Bewohnerinnen und Bewohner der DRK Tagespflege Zum Jungbrunnen, die von der Aktion erfahren hatte, 7 Sets und schickten sie uns inklusive selbstgebastelter Schutzengel zu. Nach dem Kauf der Herrnhuter Sterne wurden von den restlichen Spendengeldern auch einige Spielsachen für die Kinderonkologie angeschafft, die sich die Mitarbeiterinnen schon lange für die Stationen gewünscht hatten. Eine tolle Aktion mit einem fantastischen Ergebnis, das für strahlende Kinderaugen gesorgt hat! SE Aktion Du bist ein Engel erfolgreich beendet Gemeinsam aktiv gegen den Krebs 17 // Unterstützer Am 19. Februar startet die Benefizaktion Beweg Dich gegen Krebs. Die Sportler haben vier Wochen Zeit anzutreten und ihre Aktivität in Spenden umzuwandeln. Von Tim Wober, Projektkoordinator am Universitätsklinikum Dresden Am 19. Februar startet eine neue Benefizaktion zugunsten von Krebspatienten. Beweg Dich gegen Krebs heißt der Mitmachwettbewerb, der unterstützt durch eine App online ausgetragen wird. Fahrradfahren, Fitnesstraining, Laufen oder Walken: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treten als Einzelsportler oder im Viererteam gegeneinander an, tragen ihre Ergebnisse in der App ein und können sich dort mit den anderen Sportlern vergleichen. Auch Aktivitäten im Schwimmen und Rudern können eingetragen werden. Diese beiden Sportarten sind jedoch derzeit aus Wetter-, aber auch Pandemiegründen nur bedingt möglich. Das Angebot eignet sich gut für Berufssportgruppen, die momentan nicht miteinander und in großen Gruppen trainieren können, sich aber dennoch über ihre sportlichen Erfolge austauschen wollen. Auch das Gemeinschaftsgefühl vom Training als Team wird durch das gemeinsame Erlebnis in der App gefördert. Neben der Auswertung bekommen die Teilnehmer auch eine Bitte um eine Spende angezeigt. So kann der persönliche Bewegungseinsatz in eine Spende zugunsten Sport-, Bewegungs- und Gesundheitsprojekten für Krebspatienten am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden umgewandelt werden. Beweg Dich gegen Krebs ist eine Aktion der Stiftung Leben mit Krebs. Die Spenden kommen sieben Projekten zugute: Unter anderem soll die Reittherapie für Kinder mit einer onkologischen Erkrankung, ein Angebot des Sonnenstrahl e. V., finanziert werden. Auch Angebote für Betroffene von Prostata-, Blasen- und Brustkrebs sollen unterstützt werden. Bis zum 23. März 2021 hat man Zeit, sich bei Beweg Dich gegen Krebs aktiv einzubringen. Pro Woche und schließlich nach vier Wochen findet eine Auswertung statt. Entstanden ist das neue Format, als bedingt durch die Corona-Pandemie im vergangenen Jahr die Benefizruderregatten Rudern gegen Krebs deutschlandweit abgesagt werden mussten. Die Spenden aus Beweg dich gegen Krebs kommen unter anderem der Reittherapie des Sonnenstrahl e. V. zu Gute. In unserer letzten Ausgabe erschien an ähnlicher Stelle eine Anzeige für die Engel-Aktion von Sonnenstrahl-Botschafterin Ursula Herrmann. Bereits in der Vergangenheit hatte sie zahlreiche Spendenaktionen initiiert. Vielleicht erinnert sich mancher an die großen Herzen der Aktion Unser Herz schlägt für... oder die bemalten Christbaumkugeln im Jahr Dieses Mal war es eine dekorative Engelsfigur, die sie kreiert hatte in 2 Größen und 2 verschiedenen Farben. Der Erlös aus dem Verkauf sollte sowohl dem Sonnenstrahl e. V. Dresden als auch dem Kinderhilfe Dresden e. V. zu Gute kommen. Beide Vereine hatten mit Ursula Herrmann vereinbart, mit dem Spendenbetrag die Musiktherapie in der Universitätskinderklinik zu fördern. Kaum war die Aktion Ende November gestartet, trudelte eine Bestellung nach der nächsten ein und kurz nach Weihnachten waren tatsächlich sämtliche 200 Engel verkauft. Im Januar übergab Ursula Herrmann uns und dem Kinderhilfe Dresden e. V. die Spendenschecks mit einem sagenhaften Gesamtbetrag von Euro. Winterspeck-weg-Marathon für den guten Zweck Jedes Jahr veranstaltet der SV Aufbau Deutschbaselitz das sogenannte Gans-abrennen. Üblicherweise braucht es dazu einen Teich mit einer 5-Kilometer-Runde und viele, viele Teilnehmer, die zu Weihnachten zu viel Gans hatten. Normalerweise ist das auch kein Problem, doch Corona machte der Tradition, die sich zum 20. Mal jährte, einen Strich durch die Rechnung. Kurzerhand wurde am Teich der Vereinsbus mit einer Stempelbox postiert, das Fenster einen Spalt geöffnet als Einwurfschlitz und dann wurde zum individuellen Lauf aufgerufen. Vom 4. Advent bis zum 3. Januar 2021 liefen etwa 1000 Teilnehmer ein absoluter Rekord die 5 km-runde, mal allein, mal zu zweit, mit Kinderwagen und sogar mit Pony! Einige befreundete Vereine liefen ihre Runde sogar bei sich im Ort und überwiesen dann ihre Spende einfach. Vor dem Sonnenstrahl-Elternhaus: Initiatorin Ursula Herrmann (Mitte) mit Engel. Links Michael Doerwald, Vorsitzender des Kinderhilfe Dresden e. V., rechts Antje Herrmann, Geschäftsführerin des Sonnenstrahl e. V Dresden. Im Namen der kleinen Patientinnen und Patienten sowie ihrer Familien bedanken wir uns von ganzem Herzen für diese großartige und erfolgreiche Aktion! AR Foto: privat Der Vereinsvorsitzende Norbert Adler mit dem Sonnenstrahl-Mitglied Jörg Demski. Wir danken allen Beteiligten, insbesondere den Organisatoren mit ihrer kreativen Idee sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für dieses wunderbare Geschenk! Der finale Spendenstand lag bei Euro, ein Ergebnis, auf den der SV Aufbau Deutschbaselitz stolz sein kann! AR

10 Unterstützer // // Unterstützer Wir sagen DANKE an unsere Unterstützer Die Architektin Hanna Thiemann plante im letzten Jahr unser neues barrierefreies Bad im Elternhaus und erließ uns einen Teil der Kosten in Form einer Sachspende. Wir freuen uns sehr über das großzügige Geschenk und danken im Namen aller Familien! Bei der Deutschen Post DHL Group wird soziales Engagament großgeschrieben. Frau Oppermann vom DHL-Zentrum Ottendorf brachte im Namen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Spende vorbei, für die wir von ganzem Herzen danken! Das Epilepsiezentrum Kleinwachau hatte eigentlich vor, eine Kinderweihnachtsfeier auszurichten, die leider ausfallen musste. So kam der Koch des Zentrums auf die Idee, den Betrag für krebskranke Kinder zu spenden. Wir haben uns sehr gefreut! Vielen Dank! Die Kindergartenkinder aus dem Waldpark-Haus und dem Park-Haus direkt gegenüber haben zu Weihnachten wieder Adventskalender gebastelt und jede Menge Geschenke für unsere Kids und Jugendlichen besorgt. Danke! Wir finden euch toll! Foto: privat Als Weihnachtsmann besuchte Helge Schönlebe im Dezember das Amt für öffentliche Ordnung Görlitz und verteilte dort kleine Geschenke. Im Gegenzug erhielt er eine fantastische Spende, die er uns als Geschenk mitbrachte. Vielen lieben Dank an alle! Bei dm am Nürnberger Platz konnten die Kunden dieses Jahr Geschenktüten im Wert von 4 Euro vom Wunschbaum nehmen und für unsere Familien erstehen. Zuammen mit einer Geldspende durften wir diese entgegennehmen. Danke für die Unterstützung! Die BW-Bank spendet jedes Jahr in der Weihnachtszeit für regionale Projekte. In diesem Jahr hatten wir das Glück, eine fantastische Summe entgegenzunehmen. Wir bedanken uns im Namen aller betroffenen Familien für die großzügige Hilfe! Ingrid Richter sammelte anlässlich ihres 60. Geburtstags Spenden für unsere Arbeit, die sie als Hauslehrerin eines unserer Sonnenstrahl-Kinder bereits ein wenig kennengelernt hat. Wir freuen uns über die wunderbare Anerkennung! Alles Gute! Am Check-24-Standort Dresden gab es zu Weihnachten eine besondere Aktion: Die Kinder aus der Klinik durften einen Wunsch nennen und dieser wurde auf einem Zettel an den Check-24-Wunschbaum gehängt. Die Kundinnen und Kunden konnten die Zettel vom Baum nehmen und den Wunsch erfüllen. So durften wir noch am 23. Dezember lauter hübsch verpackte Überraschungen entgegennehmen. Wir danken von Herzen den Initiatoren von Check 24 sowie den großzügigen Kundinnen und Kunden für ihr Engagement! Die ATBAS GmbH lässt ihre Kunden seit letztem Jahr wählen zwischen einem Weihnachtspräsent oder einer Spende an den Sonnenstrahl. Wir freuen uns, dass sich so viele entschieden, den Wert des Geschenkes zu spenden und danken von Herzen dafür! Die Fa. Westhaus Energietechnik überrascht uns nun seit mehreren Jahren zu Weihnachten mit einer Spende. Wir freuen uns, dass wir so viel kontinuierliche Unterstützung erhalten. Im Namen unserer betroffenen Familien sagen wir Danke! Familie Kluge/Siegert überraschte uns im letzten Herbst mit einer großzügigen Spende für unsere Arbeit. Sie war als Dankeschön gedacht, da wir die Familie in ihrer schweren Zeit unterstützt haben. Nun danken wir! Herr Hemmann von der Fa. Spies Hecker brachte uns kurz vor der Adventszeit 50 Schokokalender für die Kinder auf Station und im Elternhaus. Die Kalender haben für strahlende Augen gesorgt. Vielen Dank! Dana Schäfer brachte uns wie auch die letzten Jahre viele tolle Weihnachtsgeschenke und zwei selbstgemachte Adventskalender für Klinik und Elternwohnung vorbei. Was für ein tolles Engagement! Danke! Mayer s Markenschuhe feierte 30-jähriges Jubiläum. Das nahmen 5 Filialen aus Dresden und Umgebung zum Anlass, für krebskranke Kinder zu spenden. Wir wünschen alles Gute weiterhin und danken von Herzen! Thomas Hesse von der Deutschen Vermögensberatung ist ein langjähriger Unterstützer, der uns jedes Jahr mit einer großzügigen Spende überrascht. Im Dezember überreichte er unserer Geschäftsführerin Antje Herrmann einen Spendenscheck von sensationeller Höhe. Wir sind sehr glücklich, dass wir so viel Rückhalt erfahren, um wiederum unseren betroffenen Familien Rückhalt geben zu können. Danke für dieses wunderbare Geschenk!

11 Unterstützer // // Unterstützer Foto: Therapiezentrum Westlausitz Hier stehen unsere Spendenhäuser Unsere Botschafterin Simone Saloßnick hat ihre 3 Tankstellen, darunter die Dynamo-Fantankstelle abgegeben und uns ein letztes Mal die gefüllten Spendenhäuser vorbeigebracht. Vielen lieben Dank und alles Gute auf deinem neuen Weg! Im Therapie- und Pflegezentrum Westlausitz müssen Patienten und Patientinnen für ein vergessenes Handtuch 1 Euro ins Sonnenstrahl-Sparschwein geben. Ein kleines bisschen Vergesslichkeit kann also auch etwas Gutes haben! Vielen lieben Dank! Die Fabmatics GmbH aus Dresden untestützt uns bereits seit vielen Jahren und hat es sich auch 2020 nicht nehmen lassen, uns eine großzügige Spende zu überreichen, die anlässlich des Ruhestands von Geschäftsführer Heinz Martin Esser (li.) gesammelt wurde. Wir bedanken uns bei ihm und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für diese großartige und langjährige Unterstützung und gratulieren Herrn Esser zu seinem wohlverdienten Ruhestand! Die Thomas Heavy Metal Bikes GmbH aus Radebeul brachte uns in der Adventszeit wieder die berühmten Harley-Weihnachtsmänner, die wir gleich an die Kinderklinik weitergereicht haben. Danke für diese schöne Aufmerksamkeit! Da es letztes Jahr keine Weihnachtsmärkte gab, verkaufte Familie Winkler einfach selbst Bratwurst und Glühwein im Freien an Freunde und Verwandte, die dafür eine Spende für unsere Arbeit gaben. Finden wir super! Ein großes Dankeschön an alle! In der ATLA Sport & Gesundheit GmbH steht eines unserer Spendenhäuser, das kontinuierlich von den Kundinnen und Kunden befüllt wird. Herr Köhler überreichte es uns im Herbst und nahm gleich ein neues mit. Wir bedanken uns für dieses Engagement! &HAUTgesund Freiberg * Adler Modemarkt Elbepark Dresden * ami - Dein Friseur Dresden * AMTC Dresden * Änderungsschneiderei Tapferes Schneiderlein * Anwaltskanzlei Ronny Krautz * Apotheke am Universitätsklinikum Dresden * Apotheke Bernstadt * Apotheke Dresden-Johannstadt * Apotheke Gröditz * Applied Materials GmbH * AtlaSport GmbH * Atrium Jeans and Shoes Bautzen * Autorin Evelyn Kühne * Avesana-Apotheke Dresden-Laubegast * Avesana-Apotheke Zwinglistraße Dresden * Bäckerei Hoffmann Schönewalde * Bäckerei Schmidtchen Röderland/Prösen * Bellina Perla Freiberg * Benno-Apotheke Dresden * Bergmann Bestattungen GmbH * Bernd Ulbricht Nachf. - Werkzeuge und Schrauben * Bethesda-Apotheke Radebeul * Bibliothek der HTW Dresden * Blumen Zetzschke im World Trade Center * Blumengalerie Dresden * Blumenvertrieb Dresden * Bodo Thiemann Parfümerie Bautzen * BSZ für Gesundheit und Sozialwesen Karl August Lingner Dresden * Bundesamt für Stasi-Unterlagen Dresden * BurgerKing Dresden Hauptbahnhof * Carus-Apotheke Dresden * Charlotte Meentzen GmbH * Chauffeur Service Dresden GmbH * City-Apotheke Dresden - alle Filialen * Coaching & Geistig-Energetische Heilung Silvia Faber * Connys Süßes Lädchen Gorbitz * Der kreative Fach-Laden Meerane * Deutsche Bank - Filiale Pirna * Deutsche Bank Prager Straße Dresden * DEVK Versicherung Enrico Häntzschel * DEVK Versicherung Tobias Weichelt Dresden * Die Gutachter Kesselsdorf * Dresdner Rückenzentrum - Inh. Sandy Hornung * Dresdner SC 1898 (Sportcasino) * Dynamo-Fanktankstelle * Edeka-Markt Robert Schulze Niesky * EL LOCO Tattoo-Shop Bautzen * Elbamare-Erlebnisbad * Elefantenapotheke Dresden * Elster-Apotheke Eltsterwerda * Equipe GmbH Dresden * ERGO Bezirksdirektion Jan Heitmann Kesselsdorf * ERGO Regionaldirektion Steffen Weber * ERGO Versicherung Alexander Weber * ERGO-Versicherung Gregor Kohl Görlitz * ER- GO-Versicherung Ivo Stöpel * Exil 53 Dynamo-Fans * Farbgestaltung Geppert * Feuerschutz- und Heimatverein Gelenau e. V. * Feuerwehr Rennersdorf-Neudörfel * Finest Hairstyling Dresden * Flat Black MC Germany * Fliesenhandel Apel GmbH * Fräulein SeiAnders Dresden * Friseur Krehaartiv Malschwitz * Friseursalon Clip 10 - Andreas Jantosch * Fuchs-Apotheke Dresden-Laubegast * Gartenbau Rülcker Dresden * Gärtnerei Müller * Gaststätte Mäusebunker Reichenbach * Gemeindeverwaltung Kottmar/Eibau * Gemeindeverwaltung Obergurig * GenussQuelle - Fleischerei Klotsche * Gesundheitsstudio Lausitz - Prima Klima- Fitness- und Wellnessclub * Getränkemarkt Ulbricht Radeberg * GEY Motorgeräte & Zweiradservice Ruppendorf * Globetrotter Dresden * Görtz Altmarktgalerie Dresden * Görtz Schuhe Hauptbahnhof Dresden * Go-Tankstelle Pirna * Gothaer Hauptgeschäftsstelle Ricardo Sieratzki * Granatapfelhaus in der Altmarktgalerie * Grundschule Obercarsdorf * Grundschule Ohorn (Hort) * Hans-Jürgen-Paul Fahrzeuge GmbH * Haus der Sinne * Haushaltwaren Ramona Juraske * HEAD-HUGS Dresden * Hebamme Juliane Schwandt * Heilpraktikerin Simone Baumgertel Dresden * Heimat- und Kulturverein Kleinwaltersdorf e.v. * Hohenbusch-Apotheke Dresden-Weixdorf * HV Oberlausitz Cunewalde e. V. * HypoVereinsbank Dresden * Ihr Friseur-Profi Dresden * IL PROFUMO * Jeannet Gückel Physiotherapie-/Osteopathiepraxis Weinböhla * Junge Gemeinde Ebersdorf/Chemnitz * K und S GmbH Coswig * Kindergarten Park-Haus * Kindergarten Waldpark-Haus * Kosmetikstudio Grit Bretschneider Tharandt * Kosmetikstudio Menzer Dippoldiswalde * Kreuz-Apotheke Cunewalde * Kutterschdurfer Markthalle & Hausmeisterservice Kottmar * Landesgymnasium für Musik Carl Maria von Weber Dresden * Landmarkt Ruppendorf * Lindenapotheke Dresden * Lotos-Apotheke Dresden * Löwen-Apotheke Ortrand * Made by You Chemnitz * Made by You Zwickau * Malerbetrieb Tillack Heidenau * Marchè Mövenpick Dresden * Mecklenburgische Versicherung Marcel Hantsche in Pirna * Mensa am BSZ für Gesundheit und Sozialwesen Dresden * Motorgruppe Sachsen GmbH * Naturfriseur Shana - Inh. Simone Müller * Naturheilpraxis Kathrin Doyé Altenburg * Natürlich Herzog Freital * Natursteine Demski Kamenz * NKS Autovermietung Dresden * Offizierschule des Heeres * Olympia-Fitness Riesa * Paracelsus-Apotheke Dresden * Perücken- und Haarstudio Hunger Zwickau * Phonehäuschen Elsterwerda * Physiotherapie Klinikum Görlitz * Physiotherapie Stein Thalheim * Physiotherapie/Osteopathie Katrin von der Bey-Löhmann * Podologie Dirk Menzer Dippoldiswalde * Pralinenherz Dresden * Praxis Barbara Lehm Stolpen * Praxis Dr. Freude Coswig * Praxis Dr. Katrin Hänseroth * Praxis Dr. Ullrich Gebhardt Bautzen * Radsport Oberlausitz * Restaurant Aljonuschka * Restaurant La Villetta * Restaurant Zum Griechen Stollberg * Restaurant Brunetti * Restaurant Günsel`s * Ring-Apotheke Dresden * Ritter und Gerstberger GmbH * Rocco Damm Vermögensverwaltung AG * Russisch-orthodoxe Kirche Dresden * Salon WellKAMM Dresden * Sanitätshaus Kupfer Dresden * Saxx Fitness- und Gesundheitsclub * Scheune Nr. 19 Glashütte/Luchau * Schiller-Galerie * Schraden-Apotheke Hirschfeld * Scullcrusher e. V. * SECUNET AG * Sertürner-Apotheke Dresden * SG Weißig 1861 e. V. * Sidonien-Apotheke Radebeul * Sonnen-Apotheke Meißen * Sonnenhof Radebeul * SonnenklarTV Reisebüro Meißen * Stadtverwaltung Kamenz Information * Sternchen Kindermode in der Altmarktgalerie * SV Eintracht Strehlen 1991 e. V. * SV Königsbrück/Laußnitz * SV Lok Nossen e. V. * Sven Schuster Auto- und Anhänger-Service Kreba * TeeDo Landladen Neustädter Markthalle * Thomas Sport Center * Total-Tankstelle Schönewalde * TSC Sport Center IV * Unser Bäcker - alle Filialen * Zahnarztpraxis Astrid Strauß Zittau * Zahnmedizin Dr. Sebastian Barth In der Adventszeit durften wir von der Fa. Yellowfox bereits zum zweiten Mal eine fantastische Spendensumme entgegennehmen. Die Unterstützung hilft uns sehr und wir bedanken uns von Herzen dafür! Wir danken von Herzen auch all denjenigen Spenderinnen und Spendern sowie Unterstützerinnen und Unterstützern, die in dieser Ausgabe nicht namentlich benannt oder mit einem Foto veröffentlicht wurden!

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