1Blick. Deutsche Aktivitäten und Projekte in Ecuador

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1 1Blick Deutsche Aktivitäten und Projekte in Ecuador Ausgabe 6, Dezember

2 Liebe Leserinnen und Leser des Newsletters der Deutschen Botschaft Quito, denen von Ihnen, die mich noch nicht kennen, möchte ich mich in unserem letzten Rundbrief des Jahres 2013 als neuer deutscher Botschafter in Quito vorstellen. Meine Frau und ich sind seit September in Ecuador, nach vier Jahren als Generalkonsul in Osaka (Japan). Im Gegensatz zu meinem Vorgänger Peter Linder, der jetzt "ein Stockwerk höher", nämlich im bolivianischen La Paz, als deutscher Botschafter residiert und Sie alle herzlich grüßen läßt, war ich in meinem bisherigen Berufsweg kein "Latino", sondern eher durch Asien und besonders Japan geprägt. Für meine Frau und mich sind und Ecuador und Lateinamerika daher eine neue und besonders spannende Herausforderung. Nach inzwischen 100 Tagen in Quito sind wir jetzt hier "angekommen" und freuen uns auf unser außerordentlich schönes, landschaftlich abwechslungsreiches und politisch wie wirtschaftlich dynamisches Gastland Ecuador mit seinen freundlichen Menschen und seiner vielgestaltigen Kultur und Geschichte. Zu meiner Person: Ich bin in Neuburg an der Donau in Bayern aufgewachsen und habe danach Chemie an der Universität München studiert und in Biochemie promoviert. Durch einen Postdoc- Aufenthalt an der Universität in Kyoto habe ich Japan kennengelernt und bin auf diese Weise zum Auswärtigen Amt gekommen. Neben insgesamt dreimal Japan - Kyoto, Tokyo und bis letzten Sommer Osaka - war ich im wesentlich auf europäischen Posten: in Athen/Griechenland, Reykjavík/Island und bei der Organisation für das Verbot Chemischer Waffen in Den Haag/Niederlande, und natürlich viele Male in der Zentrale des Auswärtigen Amts, in Berlin bzw. vor dem Regierungsumzug in Bonn. Meine Frau Rebekka Magnúsdóttir ist Isländerin, sie hat Germanistik und Linguistik, ebenfalls an der Universität München studiert und an vielen unserer gemeinsamen Posten, zuletzt am Goetheinstitut Osaka, Deutsch als Fremdsprache unterrichtet. Unser Sohn Gunnar ist Archäologe und promoviert gerade an der Universität Tübingen. An Neuigkeiten gibt es nach dem Kaleidoskop des Mai-Rundbriefes mit seinen vielen Besuchen aus Deutschland, und umgekehrt von Präsident Rafael Correa in Berlin, diesmal relativ wenig zu berichten. Dies liegt in erster Linie an unseren Bundestagswahlen im September und der langwierigen Koalitionsbildung, die erst vor wenigen Tagen wirklich abgeschlossen wurde. Ich gehe aber fest davon aus, daß sich nach Konsolidierung des Bundeskabinetts im nächsten Jahr etliche Besucher aus Deutschland in Ecuador sehen lassen werden. Gleiches gilt für ecuadorianische hochrangige Besucher, die in Deutschland teilweise neue Gesprächspartner in den Ministerien vorfinden werden. Große Erfolge in den vergangenen Monaten für die deutsch-ecuadorianischen Beziehungen waren der erfolgreiche Verlauf der bereits dritten ExpoAlemania im alten Flughafengebäude von Quito,

3 sowie zahlreiche kulturelle Ereignisse, von denen Sie in diesem Newsletter lesen werden. Erst nach Redaktionsschluß fiel der Startschuß für die sehr vielversprechende deutsch-ecuadorianische Berufsbildungspartnerschaft. Meine Frau Rebekka und ich freuen uns auf eine schöne Zeit in Ecuador und auf zahlreiche fruchtbare Begegnungen mit Ihnen allen! Mit den besten Wünschen für eine gesegnete Weihnachtszeit und für ein gesundes und glückliches Neues Jahr 2014 verbleibe ich Ihr Alexander Olbrich

4 Die neuen Botschaftsmitarbeiter Auch in diesem Jahr hat es einige personelle Veränderungen an der Botschaft gegeben. Die neuen MitarbeiterInnen möchten wir Ihnen mit diesem Rundbrief kurz vorstellen. Die neuen Botschaftsmitarbeiter, Frau Sonja Rogoll de Lazo, Herr Ronald Symanski, Frau Katja Vaerst, Botschafter Dr. Alexander Olbrich, Botschaftsrat Raymond Dequin, Frau Stefanie Winterstein (v.l.n.r.). Im September 2013 trat der neue Botschafter Herr Dr. Alexander Olbrich seinen Dienst in der Deutschen Botschaft in Quito an. Zuvor war Herr Dr. Olbrich Generalkonsul in Osaka. Frau Katja Vaerst vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit hat im April die Aufgabe der Referentin für entwicklungspolitische Zusammenarbeit übernommen. Ebenfalls neu in Quito ist Herr Ronald Symanski. Herr Symanski wechselte im Sommer aus Algier nach Quito und unterstützt bereichsübergreifend als Sachbearbeiter in der Kulturarbeit, der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit sowie im Konsulatswesen. Herr Raymond Dequin kehrte dieses Jahr aus Budapest erneut nach Quito zurück und ist als Referent zuständig für die Kultur und Pressearbeit. Neue Chefin des Konsulats ist Frau Sonja Rogoll de Lazo, die im Sommer von der Deutschen Botschaft in La Paz hierher wechselte. Frau Stefanie Winterstein übernimmt die Aufgabe der Assistentin des ständigen Vertreters in Quito, Herrn Ronald Münch.

5 1Blick Deutsche Aktivitäten und Projekte in Ecuador Ausgabe 6, Dezember 2013 Inhaltsverzeichnis Musikalischer und interkultureller Auftrag der Deutschen 1 Streicherphilarmonie Die deutsche Schule Cuenca erhält das BLI Gütesiegel 3 der Regierung der Bundesrepublik Deutschland Ministerbesuch an der Deutschen Schule Guayaquil 5 Wagner Jahre - Verdi 6 Quito war Sitz der Expo Alemania CBM nimmt an der Expo Alemania 2013 teil 7 Bericht über einen dreimonatigen freiwilligen Sozialeinsatz 8 in der Institution "Talita Kumi" in Tumbaco (Quito) Fast zweihundert Prozent 10 Empfang zum Tag der Deutschen Einheit in Quito 12 Eine ecuadorianische Soziologiestudentin in München 13 Nur zu Besuch? - Der zeitgenössische Tanz in Guayaquil 15 Gleiche Rechte und Entwicklungsmöglichkeiten für alle 16 - Gender im interkulturellen Kontext Quinoa - das neue Gold aus Ecuador 17 Wie beeinflussen Klimawandel und Landnutzungsänderungen 18 Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen

6 Musikalischer und interkultureller Auftrag der Deutschen Streicherphilarmonie (Mit freundlicher Genehmigung von Brigitte Baldes, erschienen in nmz 10/13 - Oktober 2013, Seite 39, Autorin: Brigitte Baldes) Einen grandiosen Erfolg feierte die DSP beim Jubiläumskonzert im Konzerthaus in Berlin im Rahmen von Young Euro Classic. Foto: Kai Bienert Die Zugabe ihres dritten und letzten Konzertes in Quito, dem Ausgangs-und Endpunkt der elftägigen Jubiläumstournee durch Ecuador, widmeten die Nachwuchstalente der Deutschen Streicherphilharmonie (DSP) unter ihrem Chefdirigenten Michael Sanderling den beiden Organisatoren vor Ort, Hannes und Andy. Quasi Tag und Nacht waren diese für die reibungslose Abwicklung der Gastspielreise im Einsatz gewesen. Mit dem peppigen ersten Satz aus Palladio von Karl Jenkins trafen die jungen Musikerinnen und Musiker ihre beiden Wegbereiter und - begleiter am Ende der gemeinsamen Zeit mitten ins Herz. Abschied nehmen hieß es für die 49 DSP- Kids an diesem Abend aber auch von ihrem Sandy, wie sie den Chefdirigenten der Dresdner Philharmoniker insgeheim liebevoll nennen. Nach zehnjährigem, großartigem Engagement für das Spitzenensemble der deutschen Musikschulen gab Sanderling den Dirigierstab in diesem Sommer an Wolfgang Hentrich weiter. Wenige Tage zuvor hatten sich die jungen Musiker bereits in Deutschland offiziell von ihm verabschiedet, mit einem umjubelten Auftritt im ausverkauften Konzerthaus Berlin im Rahmen von Young Euro Classic. Bevor die 11 - bis 19-jährigen Nachwuchstalente mehr als Zuhörer in der Casa de la Música in Quito zu Standing Ovations hinreißen konnten im musikalischen Gepäck Mozarts Divertimento KV 136, Mendelssohns Streichersinfonie Nr. 10, George Alexander Albrechts Zum Jubiläum und Dvořáks Streicherserenade, waren etwa zwei Jahre nicht nur musikalischer, sondern auch organisatorischer intensiver Vorbereitungszeit nötig gewesen. Die Idee zu dieser Reise, die den fulminanten Höhepunkt des Jubiläumsjahres der DSP bildete, war in der Bundesgeschäftsstelle des VdM entstanden, dem Träger des Ensembles. Mit dem Kulturverbund kultura stand dem Orchester auf ecuadorianischer Seite ein Gastgeber zur Seite, der einen für deutsche Verhältnisse außergewöhnlichen Zusammenschluss von kulturell, wirtschaftlich und politisch agierenden Organisationen und Unternehmen bildet. Johannes Dering - Read ( Hannes ), als Koordinator und Repräsentant von kultura schaffte in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Botschaft Quito, den Deutschen Schulen in Quito, Guayaquil und Cuenca hervorragende Bedingungen für den musikalischen und interkulturellen Auftrag der Gäste aus Deutschland. Ins Team hatte sich der ebenso kompetente wie sympathische Schulmusiker der Deutschen Schule Quito den Schweizer Tourismusexperten und Allrounder Andy Nyffeler geholt, mit dem er bereits die Ecuadortournee des Bundesjugendorchesters organisiert und betreut hatte. Grundvoraussetzung für die Verwirklichung des ambitionierten VdM-Projekts aber waren die Erklärung der Deutschen Botschaft Quito und die Zustimmung und Förderung durch das Goethe-Institut, das bereits mehrfach 1

7 Auslandstourneen des jüngsten Bundesauswahlorchesters ermöglicht hat. Auch die GVL unterstützte die Reise des ansonsten vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Spitzenensembles engagiert mit einem namhaften Betrag. Als der Zuwendungsbescheid des Goethe- Instituts im Frühjahr 2013 dann schwarz auf weiß vorlag, wurde die heiße Phase der Vorbereitungen sowohl in Bonn als auch im knapp Kilometer entfernten Quito eingeläutet Elf Tage, vom 6. bis 16. August, sollte die Reise in das Land dauern, das auf kleinstem Raum drei völlig unterschiedliche geographische Zonen aufweist. Etliche Stunden davon schwebten die 49 Mädchen und Jungen sowie das achtköpfige Leitungsund Betreuerteam aus Deutschland über den Wolken, zwei lange Reisetage im Bus führten sie durch zwei der drei geographischen Zonen. Um drei Konzerte vor insgesamt rund begeisterten Zuhörern in den bedeutendsten Städten des Landes geben zu können in Cuenca, dem Athen Ecuadors, in der größten Stadt der Republik, Guayaquil an der Pazifikküsten-Ebene und als Höhepunkt im doppelten Sinn in der rund Meter hoch gelegenen Hauptstadt Quito, galt es, manche Herausforderung zu meistern. Etwa einen Meter hoch gelegenen Pass auf schmaler, kurvenreicher Straße zu bewältigen, um dann im weiteren Verlauf der Reise im Fischerdörfchen Puerto Lopez bei Null zu landen. Oder in eben diesem Örtchen 59 Portionen flambierte Bananen zu verspeisen eine Aufgabe, der sich an diesem Abend ausschließlich das Leitungs- und Betreuerteam stellte. Nebenbei gesagt: mit Bravour. Orchestermitglieder am Mittelpunkt der Erde: im Museum Inti Ñan. Foto: DSP Abgesehen von dem Streik in dieser kulinarischen Angelegenheit legten die Mädchen und Jungen während der gesamten Reise eine eindrucksvolle Geduld und Disziplin an den Tag und erwiesen sich musikalisch wie menschlich als wunderbare Botschafter ihres Landes. Die Aufenthalte in Gastfamilien in Quito und Guayaquil boten kurze, aber sehr intensive Begegnungen mit der fremden Kultur. Die Sorgen und Ängste einiger Kids, ob sie sich denn mit ihren Gasteltern überhaupt würden verständigen können und ob sie tatsächlich Meerschweinchen essen müssten, lösten sich in Luft auf und wechselten rasch in die Hoffnung, den Kontakt zur Gastfamilie nach der Rückkehr in die Heimat etwa via Skype fortsetzen und ausbauen zu können. Den aufgeschlossenen jungen Menschen echte Kontakte im Gastgeberland zu ermöglichen, den Rahmen für offene interkulturelle Begegnungen zu schaffen, ist neben der Erwartung, eine eindrucksvolle musikalische Leistung zu erleben, ein wichtiger Aspekt sowohl für die Veranstalter als auch für die Förderer einer solchen Auslandstournee. 2

8 Gemeinsame Probe mit dem Jugendphilharmonie-Orchester Guayaquil. Foto: DSP Eine dieser Begegnungen fand in Guayaquil statt. Hier stand ein gemeinsamer Workshop der Deutschen Streicherphilharmonie mit dem Jugendphilharmonie-Orchester von Guayaquil auf dem Programm, einem gemeinnützigen Bildungsverein, der es sich zum Ziel gemacht hat, der Jugend von Guayaquil den Weg zur Kultur und der Kunst zu weisen und sie in das kulturelle Leben zu integrieren. Leider blieb aufgrund des straffen Zeitplans nur wenig Gelegenheit für einen Austausch der deutschen Gäste mit ihren ecuadorianischen Mitstreichern, mit denen sie unter Leitung des Dirigenten Patricio Jaramillo im Teatro Centro Civico Eloy Alfaro probten. Umso überraschender und intensiver daher die Wirkung des gemeinsamen Auftritts im Rahmen des DSP-Konzertes am Abend, für den Jaramillo mit "Andarele" so etwas wie die "Nationalhyme" von Guayaquil gewählt hatten. Und die Rechnung ging auf: Die Zuhörer waren schier aus dem Häuschen, als die ecuadorianischen und deutschen Jugendlichen vor der Pause "ihr" Stück spielten. Mehr Zeit für die interkulturellen Begegnungen wünscht sich auch Ulrich Rademacher, Vorsitzender des Verbandes deutscher Musikschulen, der die Deutsche Streicherphilharmonie nach Ecuador begleitete. Er nutzte seine langjährigen, guten Kontakte zur Deutschen Schule in Quito, um an der Schaffung eines optimalen Nährbodens für offene und von gegenseitigem Respekt getragene Begegnungen mitzuwirken. Rademacher zeigte sich beeindruckt von der großen DSP- Familie, die es schafft, den sehr hohen musikalischen Anspruch und die strengen Anforderungen an professionelle Proben-und Konzertdisziplin der jungen Talente mit einer großen Fürsorge füreinander zu paaren einer Fürsorge, die den Umgang von Dirigent, Dozenten, Organisationsteam und DSP-Kids miteinander wesentlich prägt. Diese Achtsamkeit mag es wohl auch letzlich gewesen sein, die die beiden Organisatoren vor Ort am Ende so rührte. Ein großartiges Konzert haben sie erlebt, hinreißende Spielfreude und technisches Können, das beeindruckend ist angesichts der Jugend dieser Musiker auf der Bühne. Dass diese jungen Menschen mit ihrem Dirigenten zum Abschied ihre Wertschätzung für diejenigen zum Ausrdruck bringen, die eher im Hintergrund dafür sorgen, dass die deutsche Streicherphilarmonie sich in die Herzen der Zuschauer spielen kann, spricht für den guten Geist in diesem Orchester. Die Deutsche Schule Cuenca erhält das BLI Gütesiegel der Regierung der Bundesrepublik Deutschland (Mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Schule Cuenca) Die Deutsche Schule Stiehle in Cuenca erhält eine offizielle und öffentliche Anerkennung für exzellente Arbeit 3

9 Die Auszeichnung besitzt eine Dauer von fünf Jahren und ist ein Instrument zur Darstellung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Schulen im Ausland. Qualifikationsparameter Botschafter Dr. Alexander Olbrich mit Ehefrau und Frau Mally-Schilling, Direktorin der Schule (r.). Cuenca, Oktober 2013 Am Dienstag den 15. Oktober 2013 wurde der Deutschen Schule Cuenca das Gütesiegel BLI (Bund-Länder- Inspektion) in einem offiziellen Akt vom deutschen Botschafter Dr. Alexander Olbrich überreicht. Damit wird die deutsche Schule Cuenca Teil des Exzellenznetzwerkes der deutschen Auslandsschulen in Ecuador und der Welt, welche sich durch hohe Qualitätsstandards in: Lernkultur, Qualität im Unterricht, Schulverwaltung- und Führung, Professionalität des Lehrkörpers und Entwicklung auszeichnen. Die Bund-Länder-Inspektion ist ein Instrument zur Entwicklung und Sicherstellung der Qualität deutscher Auslandsschulen. Dieses Verfahren ist für Schulen verpflichtend, die einen in Deutschland und auf internationaler Ebene anerkannten Schulabschluss verleihen. Der Qualitätsrahmen setzt Akzente in folgenden Bereichen: 1) Ergebnisse - und Errungenschaften der Schule; 2) Lernkultur, Qualität im Unterricht und der Lernprozesse; 3) Schulkultur; 4) Schulführung - und Verwaltung; 5) Professionalität des Lehrkörpers und Entwicklung; 6) Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung. Der Evaluationsprozess dauerte fünf Tage und wurde mittels einer Reihe von Besuchen von Inspektoren des Bundes, der Zentrale der deutschen Schulen im Ausland sowie Vertretern der Bundesländer durchgeführt, welche die Schulen anhand genereller Kriterien evaluierten. Bestandteil des Evaluationsprozesses waren zudem die Dokumentenanalyse und die Durchführung von Interviews. Dieser umfassende Inspektionsprozess bildete eine gute Informationsquelle, welche bei Beendigung des Prozesses einen schriftlichen und mündlichen Bericht mit den Ergebnissen ermöglichte. Der Deutschen Schule Cuenca wurde im vergangenen April das "Zertifikat BLI oder Qualitätssiegel" von Inspektoren für kulturelle Angelegenheiten der deutschen Botschaft Quito gewährt. In Ecuador sind neben der deutschen Schule in Cuenca lediglich noch die deutschen Schulen in Quito und Guayaquil mit dem Qualitätszertifikat ausgezeichnet. 4

10 Ministerbesuch an der Deutschen Schule Guayaquil (Katrin Alarcon) Am 15. Oktober 2013 besuchte der Erziehungsminister Augusto X. Expinosa zum ersten Mal die Deutsche Schule Guayaquil. Den Besuch nutzte der Minister, um die Gegebenheiten der Deutschen Schule kennenzulernen. Neben einem Einblick in das alltägliche bunte Treiben der Schule wurde sein Besuch aber auch genutzt, um weiter am binationalen Austausch, den gemeinsamen Projekten und dem gemeinsamen Erziehungsauftrag der beiden Länder zu arbeiten. 5

11 Wagner Jahre Verdi Großes Gala-Konzert zu Ehren der beiden herausragenden Opernkomponisten (Johannes Dering-Read) Quito war Sitz der ExpoAlemania 2013 (Oliver Parche, AHK) Vom 26. bis 28. September organisierte die Deutsch-Ecuadorianische Industrie- und Auslandshandelskammer die ExpoAlemania im Veranstaltungszentrum des Bicentenario- Parks in Quito. Politiker, Unternehmer, Studenten und Bürger waren präsent, um ihr Wissen und ihre Kenntnisse über Deutschland auszutauschen. Der Gemischte Chor der Deutschen Schule Quito Voces Cantantes de Quito (Leitung: Johannes Dering-Read) feierte zusammen mit drei weiteren Chören und dem Nationalen Orchester Ecuador unter der Leitung von Maestro Álvaro Manzano den 200. Geburtstag von Richard Wagner und Guiseppe Verdi. Zur Aufführung kamen in dem großen Chor- Orchesterkonzert mit mehr als 200 Mitwirkenden die bekanntesten Ouvertüren und Chöre der beiden großen Opernkomponisten, darunter der Gefangenenchor aus Nabucco und der Brautchor aus Wagners Lohengrin." Die Konzerte fanden statt am Freitag, den 4. Oktober um 20:00 Uhr in der Kirche Compañía de Jesus und am Samstag, den 5. Oktober in der Casa de la Música. Ein besonderes Erlebnis war für viele Choristen der Auftritt in der Asambléa am Montag, den 7.Oktober. Die ExpoAlemania öffnete zum dritten Mal ihre Türen für fast Besucher und bot Gelegenheit, Deutschland aus allen Perspektiven und in all seinen Facetten kennenzulernen. Während der Ausstellung konnten sich die Besucher drei Tage lang über deutsche Technologie, Kultur, Gastronomie, Tradition und Innovationen informieren. Dieses Jahr zeigte sich das Oktoberfest mit typischem deutschen Essen und traditioneller Musik der Band Talbachbuam von seiner besten Seite. Die deutschen Gerichte, wie zum Beispiel die vorzügliche Bratwurst, heruntergespült mit einem Bier, wurden von den Besuchern der ExpoAlemania sehr gut angenommen. Außerdem waren die deutschen Firmen und Marken mit Niederlassungen in Ecuador anwesend. Jeder Stand stellte eine Plattform dar, die die langjährige und fortwährende 6

12 Arbeit der deutschen Industrie im Land sichtbar machte. Die Themen, die sich in diesen drei Tagen darboten waren: Innovation und Technologie Bildung und Berufsausbildung Kultur Soziale, technische und umwelttechnische Entwicklung Deutsche Kooperation Den bildungstechnischen Fokus des diesjährigen Events bildete der Vertrag, der zwischen der deutschen und der ecuadorianischen Regierung mithilfe von Senescyt (Bildungsministerium) ausgehandelt wurde und der die Berufsausbildung von Fachpersonal in Ecuador unterstützen und ausbauen soll. in der medizinischen Technologie, angewandte Forschung, u.a. Für die Deutsch-Ecuadorianische Industrieund Auslandshandelskammer bot die Ausstellung einen perfekten Anlass für die Vorstellung ihrer gemeinsamen Arbeit mit Deutschland und Ecuador als gemeinsame strategische Partner, mit dem Ziel die Entwicklung beider Länder zu fördern. CBM nimmt an der Expo Alemania 2013 teil (Sandra Weppler) Im Rahmen der ExpoAlemania wurden verschiedene Programmpunkte angeboten, unter Anderem ein Forum zum Außenhandel, das zusammen mit den bilateralen Eurokammern von Spanien, Frankreich, Italien, Großbritannien und natürlich Deutschland veranstaltet wurde, ein Forum zur dualen Berufsausbildung in Kooperation mit Senescyt und öffentliche Vorträge über nachhaltige soziale Entwicklung, soziale Unternehmensverantwortlichkeit, Innovation Vom September 2013 fand die diesjährige Expo Alemania statt, bei der die Christoffel-Blindenmission (CBM) zum ersten Mal vertreten war. Verschiedene Aktivitäten und Exponate sollten dazu beitragen die Arbeit der CBM und ihren Partnern in Ekuador und der gesamten Region sichtbarer zu machen. Zudem sollte damit ein Beitrag geleistet werden, die Bevölkerung für das Thema Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren. Die Besucher zeigten großes Interesse an der 7

13 Arbeit der CBM und ihren lokalen Partnern, welche durch Institutionen aus Esmeraldas, Ambato und Quito repräsentiert wurden. Zwei CBM Fachberater luden zudem ein, in einer Präsentation mehr über die Themen Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt sowie inklusive Entwicklung zu erfahren. Gehörlose Schüler der von CBM unterstützten Sonderschule Juan Pablo II in Esmeraldas begeisterten das Publikum am Samstag mit einer tänzerischen Darbietung der traditionellen Marimba, zu der auch die Besucher aufgefordert wurden die Hüften zu schwingen. Auf dem Außengelände der Expo wurden die Besucher eingeladen an einem CBM- Erlebnisgang teilzunehmen, wo sie hautnah spüren konnten wie es ist mit einer Behinderung zu leben. Mit einem Hindernisparcours wurde den Teilnehmern zum Beispiel vermittelt wie es ist, sich als blinder Mensch im Alltag zurecht finden zu müssen. Weitere Aktivitäten simulierten die Schwierigkeiten, mit denen körperlich behinderten Menschen im alltäglichen Leben konfrontiert werden. Teilweise lange Schlangen zeugten von großem Interesse der Expo-Besucher an diesem Erlebnisgang und die übereinstimmende Resonanz am Ende war, dass das Zusammenleben mit behinderten Menschen von mehr Respekt deren Situation Menschen gegenüber und einer angepassteren Umwelt für eine erfolgreichere Inklusion geprägt sein sollte. Bericht über einen dreimonatigen freiwilligen Sozialeinsatz ( ) in der Institution Talita Kumi in Tumbaco (Quito) (Maria Hörsting) Mein Name ist Marie Hörsting. Ich komme aus einem kleinen, verschlafenen Dorf ca. 30 km von Braunschweig entfernt. Dort habe ich 8

14 letztes Jahr mein Abitur gemacht und daraufhin ein halbes freiwilliges Jahr in der Altenpflege absolviert. Doch irgendwie stand für mich fest, dass ich, bevor es mit dem Studium losgehen soll, noch eine gewisse Zeit im Ausland verbringen möchte. Da Freunde unserer Familie in Quito/Tumbaco leben und mir das großzügige Angebot machten, bei ihnen wohnen zu können, sofern ich eine Arbeitsstelle in der Nähe finden würde, kamen wir ziemlich schnell auf Talita Kumi zu sprechen. Talita Kumi ist eine Institution, in der Mädchen und junge Frauen aus schwierigen (familiären) Verhältnissen, teilweise auch mit ihren Kindern, leben. Dort erhalten sie soziale, psychologische und wenn nötig medizinische Hilfe sowie ein Dach über dem Kopf und wenn sie möchten auch Schulbildung. Gefördert wird Talita Kumi vom Ökumenischen Arbeitskreis Talita Kumi e.v. (mehr zur Institution auf folgender Seite: Nach einer Eingewöhnungsphase von ca. 2 Wochen, in der ich in verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel dem Hauswirtschaftsunterricht, den die Mädchen regelmäßig besuchen, hospitierte, wurde ein Stundenplan für mich aufgestellt. Mein Aufgabenbereich lag hauptsächlich im Bereich Kreativität, aber zwischendurch machte ich auch Sport mit den Mädchen oder wir sangen Lieder mit Gitarren - und Xylophonbegleitung. Außerdem half ich hin und wieder bei der Hausaufgabenbetreuung. mich eine einzigartige und tolle Erfahrung! Neben der Tatsache, dass mir bewusst geworden ist, wie verschwindend klein meine Probleme plötzlich wirkten, habe ich mit den Mädchen im Kontakt Erlebnisse gehabt, die mich sehr glücklich gemacht haben und wenn ich daran zurückdenke immer noch glücklich machen. Ich bin allen Menschen, die mir diesen Freiwilligendienst ermöglicht haben und auch allen, die Institutionen wie diese unterstützen, unglaublich dankbar. Denn es ist eine Sache, von Armut, Missbrauch und Gewalt zu hören, aber es ist eine andere Sache, Menschen, die diesen Umständen ausgesetzt waren, fast jeden Tag zu erleben und anhand ihres Verhaltens die Verletzungen, die sie in der Vergangenheit erlitten haben, immer wieder spüren zu können. Doch die Arbeit war nicht immer leicht. In vielen Alltagssituationen merkte ich anhand des Verhaltens der Mädchen, was für schreckliche Erfahrungen sie durchgemacht haben müssen. Beispielhaft möchte ich hier die 16- jährige Carmen (Name geändert) erwähnen, die bereits einen einjährigen Sohn hat und von ihrer Mutter an Bauarbeiter verkauft wurde. Trotzdem waren diese 3 Monate für 9

15 Fast zweihundert Prozent (Karoline Gaßmann, Weltwärts-Freiwillige) Die Weltwärts-Freiwilligen Ecuador Quito Von den 152 gemeldeten Freiwilligen in Ecuador, die über das Bundesprogramm weltwärts finanziert sind, nahmen am zweiten Dia weltwärts 127 junge Deutsche teil. Das RED-weltwaerts Ecuador, ein freiwilliger Zusammenschluss der Partnerorganisationen in Ecuador, hatte am Freitag, 18. Oktober 2013 nach Quito eingeladen. Die Mitglieder des Netzwerkes wollten den Freiwilligen die Gelegenheit geben, sich kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und einen ersten fundierten Einblick in die Kultur und die politische Situation Ecuadors zu erhalten. Die Auswertung und die Rückmeldungen zeigten, wie wichtig es ist, in den ersten Wochen des Freiwilligenjahres Kontakte knüpfen zu können, um zum Beispiel nicht mehr alleine reisen zu müssen. So wie es Deniz zum Ausdruck brachte, der sich für den Weg nach Esmeraldas jetzt mit anderen Freiwilligen zusammentun kann. Zudem wurde das Treffen als wichtig angesehen, um die ersten Eindrücke von Land und Leuten in einem anderen Licht sehen zu können. Nach der Begrüßung durch den Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Herrn Dr. Olbrich, hatten die jungen Freiwilligen die Möglichkeit direkte Fragen an ihn zu richten. Interessiert waren sie an seinem Werdegang und an seinem Alltag. Sehr überraschte sie, dass Herr Dr. Olbrich eigentlich Chemiker ist und sich dann für den diplomatischen Dienst entschieden hat. Botschafter Herr Dr. Olbrich begrüßt die Weltwärts- Freiwilligen Im Anschluss unterteilten sich die Angebote auf verschiedene Workshops. Dem engeren Vorbereitungsteam, bestehend aus Vertreter- 10

16 Innen von Kolping Ecuador, EIL Ecuador, der Ecuadorianischen Bischofskonferenz, VASE, dem Welthaus Bielefeld, der Fundación Chiriboga, dem Instituto de Educación Especial - Puyo und dem Freiwilligendienst der Erzdiözese Cuenca, gelang es ein buntes Programm auf die Beine zu stellen. Die Freiwilligen, aus allen Regionen Deutschlands kommend, konnten wählen zwischen: Tanz, Kochen, Politische Bildung mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, Entwicklungszusammenarbeit mit der Vertreterin des BMZ Katja Vaerst, Landeskunde mit Referenten des ecuadorianischen Tourismusministeriums, Sicherheit mit dem zuständigen Mitarbeiter der Deutschen Botschaft Ronald Symanski, Interkulturalität, ecuadorianisches Kino Economía Solidaria Fair Trade von den Salineritos. Finanziert wurde der Weltwärtstag aus Mitteln des Finanzprogramms weltwärts, welche von der Erzdiözese München und Freising beantragt, von Kolping Ecuador verwaltet und vom engagement global bewilligt wurden. Vor Ort sponserte die Bank ProCredit den Tag, zudem waren Vertreter- Innen des Ecuadorianischen Roten Kreuzes und der Fair-Trade Genossenschaft Camari, die das weltkaffee betreute, anwesend. Am Ende des Tages zeigte sich, dass rund 80% der Freiwilligen, die sich in Ecuador aufhalten, teil genommen hatten und durch die tatkräftige Zusammenarbeit ein 100% erfolgreicher Tag angeboten werden konnte, also ein fast 200% Gelingen. Bei der Schlussauswertung wurde der Wunsch ausgesprochen, den nächsten WW- Tag auf zwei Tage auszudehnen, deswegen denken die Verantwortlichen darüber nach, in diesem Freiwilligenjahr noch weitere Angebote auszuschreiben, wie zum Beispiel ein Journalistischer Tag und zwei weitere zur Vertiefung der Themen Politik und Entwicklungszusammenarbeit. In den nächsten Wochen gilt es den Tag detailliert auszuwerten und die daraus folgenden Veränderungsvorschläge oder auch die positiven Rückmeldungen zu sichern. Als weitere Schritte überlegen die Mitglieder des RED's das Netzwerk zu öffnen, denn mittlerweile senden verschiedene deutsche Organisationen IJFDFreiwillige über die Finanzierung des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nach Ecuador. Weiterhin gilt es die Art der Zusammenarbeit in Statuten festzuhalten, die direkte Ver tretung der Freiwilligen im Netzwerk zu festigen und die Entsendeorganisationen stärker einzubinden. Für die BegleiterInnen in den Projekten und die Verantwortlichen der Aufnahmeorganisationen ist ein Treffen zum Thema Sicherheit mit den Verbindungsbeamten der Policia Nacional und dem Bundeskriminalamt vorgesehen. Zum guten Schluss wollen wir an der Idee des ehemaligen Botschafters Peter Linder weiter arbeiten, einen Freiwilligen für die Unterstützung der Koordination des Netzwerkes zu beantragen. Denn Ideen, Kontakte und große Motivation haben die Verantwortlichen vor Ort, was fehlt, ist oft die Zeit. Bilder und Kommentare: uador 11

17 Empfang zum Tag der Deutschen Einheit in Quito (Karoline Gaßmann) Freitag, der 4. Oktober Uhr: Ich stehe vor dem Eingang eines gro en Conjuntos namens Cumbres del Valle in Cumbayá, etwas außerhalb von Quito. Es ist Warten angesagt, denn ich wollte ja pünktlich sein, so wie Alexander Sitter, der Verantwortliche der Freiwilligen der Erzdiözese München und Freising, an dessen Gruppe ich mich anschließen darf. Heute soll hier in der deutschen Residenz, also Wohnsitz des deutschen Botschafters Dr. Alexander Olbrich, der Tag der Deutschen Einheit gefeiert werden. Ich bin schon gespannt wie es so werden wird, während ich in festlichem Outfit in der prallen Sonne stehe. Um Uhr geht es dann endlich los: Herrn Sitters Auto fährt vor, mit Frau und Thekla Amen, der Leiterin des Mädchenheimes Talita Kumi im Gepäck. Wir fahren durch die Einfahrt zu einer schönen Villa. Am Eingang überprüft eine Dame die Gästeliste. In einem schönen, angelegten Garten mit Sonnendeck und fantastischem Ausblick über Quito sind schon viele, dem Anlass entsprechend gekleidete Leute, versammelt. Ich höre auch Deutsch und auch vom Aussehen bemerke ich schnell, dass es ja einige Deutsche in Ecuador zu geben scheint. Und die dann alle auf einem Haufen! Außerdem sehe ich Tische mit vielen verschiedenen Häppchen und Kellner die allen verschiedenste Getränke vom Tablett anbieten. Zunächst begrüßen der deutsche Botschafter und seine Frau uns persönlich. Dann werden direkt Bekannte begrüßt, zugegebenermaßen habe ich natürlich keine Bekannten. Es sollten zwar auch noch zwei andere Freiwillige anderer Organisationen geladen sein, auf sie getroffen bin ich allerdings nicht. Aber mir wird auch schnell bewusst, dass es eher um Smalltalk, beziehungsweise Geschäftsgespräche geht. Also erzähle ich hier mal ein bisschen was ich so in Ecuador mache und höre dort ein bisschen zu. Dann wird um Ruhe gebeten, der deutsche Botschafter hält eine Rede, in der die Menge begrüßt wird, der Anlass der Feier und die guten deutschecuadorianischen Beziehungen dargelegt werden. Im Folgenden singt der Chor des Deutschen Colegios die deutsche und ecuadorianische Nationalhymne und danach werden die kleinen Leckereien gekostet. Zudem gibt es einen Stand des deutschen Grillimbisses Bunz, dort kann man sich mit Bratwurst und Leberkäs versorgen und ich erfahre direkt vom Oktoberfest, das auch gefeiert werden soll. Begleitet wird der Festschmaus von der Musik einer bekannten ecuadorianischen Ecuador Brass Band." So verläuft der Nachmittag weiter, ein Häppchen da, ein Gespräch dort. 12

18 Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. In Ecuador ist der DAAD mit einem Lektorat an der Pontificia Universidad Católica del Ecuador vertreten 1 im Rahmen der DAAD-Arbeit konnten allein in den vergangenen beiden Jahren rund 600 deutsche und ecuadorianische Studierende, Doktoranden, Dozenten und Wissenschaftler gefördert werden. Dies entspricht einem Stipendienvolumen von knapp 3 Millionen Euro. Ich kann sagen, dass sich die zunächst etwas steife Situation ziemlich schnell in eine angenehme Atmosphäre mit wirklich köstlichem Essen und interessanten Einblicken verwandelt hat. Ein Gespräch mit ehemaligen Stipendiaten haucht diesen Zahlen Leben ein. Die Begeisterung, die hier oft zum Ausdruck kommt, zeigt, wie ein Auslandsaufenthalt Biographien verändern kann. Als Studentin der Kommunikationswissenschaften und Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, einer der renommiertesten deutschen Hochschulen besitzt die 26jährige Ecuadorianerin Jenny García eine Innenperspektive auf das deutsche Studentenleben: Eine ecuadorianische Soziologiestudentin in München (Jenny García, ehemalige DAAD-Stipendiatin und Indira Suresh, DAAD-Lektorin für Der Deutsche Akademische Austauschdienst DAAD) Nach dem Abitur mein Studium in Deutschland zu absolvieren war eine einfache Entscheidung, da ich schon immer die Welt sehen wollte. Bei der Wahl meines Studienortes spielten aber auch finanzielle. Fragen eine Rolle. Was viele nicht wissen: Da es fast in ganz Deutschland keine Studiengebühren gibt, ist das Studium an einer guten Hochschule in Deutschland viel günstiger als einer guten Hochschule in Ecuador! Am Anfang hatte ich die typischen Vorurteile, die uns so oft begegnen, wenn man etwas über Deutsche und Deutschland hört. Deutsche sind diszipliniert, reserviert und verschlossen, 1 Die Stipendienangebote des DAAD sind auf der Seite zu finden. 13

19 schlecht gelaunt und humorlos... Zum Glück konnte ich mich bald vom Gegenteil überzeugen! Ich habe viele Deutsche kennengelernt, die mir mit Freundlichkeit und Offenheit begegnet sind, wann immer ich Hilfe brauchte. Besonderes an der Uni, im Studentenwohnheim und bei meinem Nebenjob habe ich viele nette Leute aus der ganzen Welt kennengelernt, ohne die ich all das, was ich mir vorgenommen hatte, niemals hätte schaffen können. Wenn man als Student nach Deutschland kommt, ist man zunächst alleine, aber die Menschen, die man dort trifft, werden zur eigenen Familie. Einige Vorurteile allerdings treffen wirklich zu! Seit ich in München lebe, gibt es bei mir keine hora ecuatoriana" mehr. Ich plane jetzt im Voraus und bin disziplinierter, was für mich wirklich wichtig geworden ist. Außerdem sind die Deutschen ein Volk der Biertrinker, zu Recht sagt man das! Meiner Meinung nach gibt es kein Bier auf der Welt, das so gut wie das deutsche schmeckt. Wer in Deutschland studieren möchte, dem empfehle ich, die negativen Vorurteile zu Hause zu lassen, denn sie verhindern, dass man sich an die neue Kultur anpasst und Kontakte knüpft. Wenn man offen und tolerant ist, dann kann man sich das beste aus den beiden Kulturen nehmen und mit den Unterschieden umgehen lernen. Allein in ein fremdes Land zu ziehen hat mich stark geprägt. Ich habe mich persönlich weiterentwickelt und eine Seiten an mir selbst kennengelernt, die ich vielleicht nie entdeckt hätte, wenn ich in Ecuador geblieben wäre. Ich bin jetzt verantwortungsbewusster und selbstständiger, denn wenn man als junger Mensch ohne die eigenen Eltern im Ausland ist, muss man die Lösungen für seine Probleme selbst finden. Natürlich ist das nicht immer einfach, aber so lernt man, auf eigenen Beinen zu stehen, und diese Erfahrung möchte ich nicht missen. Deutschland ist meine zweite Heimat geworden. Ecuador: 14

20 Nur zu Besuch? Der zeitgenössische Tanz residiert in Guayaquil (Anita Mucks) Aguilar, Mitglied der Compagnie Sasha Waltz & Friends in Berlin. Zwei Wochen lang unterrichtete die gebürtige Costaricanerin 22 Tänzer aus den Städten Guayaquil, Quito, Cuenca und Chone. Und so wurde beim täglichen Training geprobt und geschwitzt, um Teile aus den Stücken Medea und Jagden und Formen, aus dem Repertoire von Sasha Waltz einzustudieren. In Guayaquil wird gerne getanzt und viel: Salsa zum Beispiel, oder Tango und Merengue. Da hat es der zeitgenössische Tanz nicht leicht, sich neben seinen lateinamerikanischen Mitstreitern in Ecuadors größter Stadt zu behaupten. Das will die Tänzerin und Choreografin Nathalie Elghoul ändern und widmet sich in ihrem Tanzstudio La Fabrica, im Zentrum Guayaquils dem modernen Tanz. Die gebürtige Ecuadorianerin mit libanesischen Wurzeln hat viele Jahre in Europa und dem Libanon gelebt und dort Tanz studiert. Die Eindrücke, die sie im Ausland gesammelt hat, gibt sie nun an Tanzbegegeisterte in ihrer Heimatstadt weiter. Zusammen mit dem Centro Cultural Ecuatoriano Aleman hat sie deshalb eine Tanzresidenz organisiert, die 2013 bereits zum zweiten Mal stattfindet. Das Ziel dieser Veranstaltung: den zeitgenössischen Tanz in Guayaquil zu etablieren und den Austausch von lokalen Tänzern zu fördern. Darum wurden internationale Künstler gesucht, die für einen bestimmten Zeitraum in Guayaquil residierten, um junge Tänzer zu unterrichten. Verpflichtet wurde schließlich Liza Alpízar Am 15. August 2013 schließlich, konnte sich auch das Publikum davon überzeugen, dass dabei ein Bühnenprogramm entstanden war, das sich sehen lassen konnte: In Einklang mit der Musik präsentierten die Körper der Tänzer die Geschehnisse der dargestellten Stücke und die Gefühle der Akteure. Vor allem in Medusa kam den Emotionen eine bedeutende Rolle zu. Denn die Protagonistin wird in dem Stück von Sasha Waltz keineswegs nur als rachsüchtige und mordende Frau, sondern vielmehr als eine verletzte Liebhaberin wahrgenommen, deren Emotionen durch tanzende Körper und gequälte Mimiken dargestellt wurden. Bei Jagden und Formen hingegen gewann das Spiel an Fahrt, denn die einen waren auf der Jagd, die anderen wiederum versuchten zu entkommen. So entwickelte sich ein rasantes Schauspiel, das, geprägt durch die suchenden und fliehenden Körper der Tänzer, in einem überschäumenden Höhepunkt gipfelte: der Moment, in dem die Jagenden die Oberhand gewannen und es für ihre Beute kein Entrinnen mehr gab. 15

21 Trotz des unterschiedlichen Inhaltes wurden beide Stücke vom Publikum mit großer Begeisterung aufgenommen und auch das Ensemble war mit seiner Leistung zufrieden. Das Experiment Tanzresidenz in Guayaquil also war geglückt und darum, so sind sich dessen Macher einig, soll das Projekt auch im nächsten Jahr stattfinden. Gleiche Rechte und Entwicklungsmöglichkeiten für alle - Gender im interkulturellen Kontext Ecuadors (Kelly Perneth und Pia Honerath) Eine wirkliche Übersetzung des Begriffs "Gender" in die verschiedenen lokalen Sprachen Ecuadors gibt es nicht. Trotzdem besteht ein gemeinsame Verständnis darüber was es bedeutet: Eine Restrukturierung der Rollen von Frauen und Männern, Mädchen und Jungen, so dass Alle die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten und Rechte haben. Das war auch die zentrale Botschaft des vierten interkulturellen Workshops, an welchem über 100 Frauen und Männer in der Küstenprovinz Esmeraldas in Ecuador im Oktober 2013 teilnahmen. Sie kamen aus fünf verschiedenen Regionen des Landes, Zamora- Chinchipe, Napo, Orellana, Tungurahua und Esmeraldas um mit diesem Workshop die Fortbildungsreihe als PromoterInnen für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen zu beenden. Im Auftrag des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) mit dem Vorhaben Nachhaltiges Management Natürlicher Ressourcen (GESOREN) ein Programm für die Ausbildung von PromotorInnen im Genderthema entwickelt. Eine interkulturelle Gruppe von Indigenen, AfroecuadorianerInnen und MestizInnen aus überwiegend Kaffee - und Kakaoorganisationen sowie aus den Provinzregierungen wurde sensibilisiert, tauschte sich aus und entwickelte so konkrete Lösungen für Veränderungen, welche sie in ihrem Alltag in den verschiedenen Provinzen Ecuadors umsetzten. Das Treffen in Esmeraldas brachte gute Praktiken zusammen und ermöglichte den Austausch zu Lessons learnt der verschiedenen lokalen Erfahrungen. Diskutiert wurde so beispielsweise über den Kampf gegen die Gewalt gegenüber Frauen und 16

22 Kindern, die gleichberechtigte Teilnahme an häuslichen Aufgaben und in den Wertschöpfungsketten, wie z.b. Kaffee und Kakao sowie die politische Partizipation und Bildung. Aber wie geht es jetzt weiter und was kommt nach der Sensibilisierung und dem Wissenszuwachs zu Gender und dem Event in Esmeraldas? Die Weiterführung der Arbeit liegt nun in erster Linie bei den Organisationen sowie bei den Provinzregierungen. Die ausgebildeten PromotorInnen geben das erlernte Wissen an die anderen Mitglieder ihrer Organisation und an ihre Familien weiter. Um die Nachhaltigkeit der Genderthemen zu unterstützen, wurden während des Treffens die internen Strategien für jede Organisation vertieft. Ziel ist es dass die angefangenen Prozesse voranschreiten und nachhaltig auf die verschiedenen Bedürfnisse in jeder Region eingehen. In einigen Fällen, wie zum Beispiel in der Provinz Esmeraldas, wurde dank der technischen Unterstützung der GIZ innerhalb der Provinzregierung ein Genderbüro eingerichtet. Quinoa boomt. Das getreideähnliche Korn (Chenopodium quinoa) ist nicht nur Liebling bei Veganern, sondern mittlerweile schwer in Mode bei gesundheitsbewuβten Verbrauchern. Neben Peru und Bolivien ist auch Ecuador ein traditionelles Anbauland. Hier versuchen Quinoaproduzenten in einem Pilotprojekt mit deutscher Beteiligung, eine sanfte Anbaumethode umzusetzen, die respektvoll mit der Natur umgeht und den Bauern ein zusätzliches Einkommen sichern soll. Die gesundheitlichen Vorteile von Quinoa haben sich weltweit rumgesprochen. Diätassistenten referieren mit Vorliebe über fettarmes, glutenfreies Quinoa, das mit einem Gehalt zwischen 14-18% einen hohen Anteil an pflanzlichen Proteinen hat und als nahrhafter Ersatz für Fleisch dient. Große Hoffnung auf Quinoa setzt auch die Generalversammlung der Vereinten Nationen und erklärte 2013 zum "Internationalen Jahr der Quinoa". Ein Zeichen, das dem Anbau der Pflanze einen Schub geben soll, um damit den Welthunger zu verringern. Quinoa - das neue Gold aus Ecuador (Oliver Hölcke) Die Quinoa Pflanze Die Nachfrage nach dem "Andenreis" hat sich in den letzten Jahren extrem verändert. Topproduzenten, wie Peru und Boliven erhöhen jährlich ihre Anbauflächen und die Ertragsmengen. Waren es in den 80ern noch Hektar, gab es 2000 schon Hektar Anbaufläche. Allein in Peru werden zur Zeit auf rund ha jährlich Tonnen geerntet. Das bedeutet aber auch Erosion, Artenverlust und alle ökologischen Nachteile, die eine Monokultur mit sich bringt. In Peru 17

23 und Bolivien verdrängen diese Monokulturen die traditionellen Anbaumethoden, Mischkulturen, Rotation und natürliche Düngung. In Ecuador hat man sich auf den Nischenmarkt mit organischem Quinoa spezialisiert. Das Land hat eine verhältnismäßig geringe Produktion, 2010 wurden auf Hektar rund Tonnen erwirtschaftet. Gröβte Quinoa-Firma im Land ist INAGROFA, die auch mit Kleinproduzenten arbeitet. Hier setzt man ganz bewußt auf kleine Flächen mit organischem und integralem Anbau, mit einem Mix von unterschiedlichen Produkten auf den Feldern, wie Weizen, Mais, oder bis zu 20 verschiedenen Kartoffelarten. Zudem soll Quinoa nicht die einzige Einnahmequelle für die Familien sein, sondern ein gutes Zusatzeinkommen garantieren. Die Idee in der Provinz Cotopaxi Quinoa professionell anzubauen, entstand durch eine Partnerschaft, die INAGROFA mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH eingegangen ist, im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Für Marco Tipantisa, Berater bei der GIZ, ist es wichtig, dass "wir hier eine respektvolle und sanfte Kultivierung unterstützen, um die Nachhaltigkeit der Wertschöpfungskette Quinoa zu stärken. Wir achten darauf, dass unter sozialen und umweltfreundlichen Standards gearbeitet wird." Das Quinoa-Projekt ist eine public-private Partnership (PPP) oder auch öffentlich-rechtliche Partnerschaft zwischen INAGROFA und der GIZ in Ecuador. Die Techniker der GIZ beraten die Firma und die Kleinproduzenten in der Verbesserung ihrer Produktionstechniken, Ernte, Nachernte, Verkauf und Zugang zu internationalen Märkten. Für die Familien in der Provinz Cotopaxi bedeutet dies nicht nur ein gutes Zusatzeinkommen, sondern auch eine gesunde Ernährung. Wie beeinflussen Klimawandel und Landnutzungsänderungen Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen? (Jörg Zeilinger, Jörg Bendix) Kleinproduzenten beim Anbau von Quinoa Dieser Frage geht die ecuadorianischdeutsche Forschungsplattform Plattform für Biodiversitäts-und Ökosystemmonitoring und forschung in Südecuador nach, die am in Cuenca feierlich eingeweiht wurde. Bei der Einweihung waren Wissenschaft und Politik durch hochrangige Vertreter Ecuadors und Deutschlands vertreten. 18

24 An der Einweihung der Plattform nahmen u. a. teil (v.l.n.r.): Dr. Dietrich Halm, Direktor des DFG-Büros Lateinamerika, Dr. Alexander Olbrich, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Paúl Granda, Bürgermeister von Cuenca, Lorena Tapia, ecuadorianische Umweltministerin, Prof. Dr. Jörg Bendix, Koordinator des DFGgeförderten Teilprogramms, Ximena Amoroso, Staatssekretärin von SENESCYT und Fabián Carrasco, Rektor der Universidad de Cuenca (Foto: ETAPA EP). Nachdem die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bereits seit 1997 verschiedene Projektverbünde (u.a. die Forschergruppen FOR402 und FOR816) auf dem Gebiet der interdisziplinären Biodiversitätsforschung in Südecuador (Estación Científica San Francisco (ECSF)) gefördert hat, startet jetzt mit der Plattform ein neues, mit ecuadorianischen und deutschen Partnern aus Wissenschaft und Anwendung gemeinsam entwickeltes und finanziertes, transdisziplinäres Forschungs- und Forschungstransferprogramm. 13 von der DFG geförderte Forschungs - und Forschungstransferprojekte (DFG PAK ) von acht deutschen Universitäten werden komplementär ergänzt durch fünf von der Secretaría Nacional de Educación Superior, Ciencia y Tecnología e Innovación (SENESCYT) finanzierte Projekte der drei ecuadorianischen Universitäten Universidad del Azuay, Universidad de Cuenca und Universidad Técnica Particular de Loja. Nichtuniversitäre Kooperationspartner des DFG-geförderten Teilprogramms sind ETAPA EP der Alcaldía de Cuenca, das Gobierno Municipal de Zamora, FORAGUA (ein regionaler Wasserfond) und Naturaleza y Cultura Internacional (eine NGO), die maßgeblich zur Finanzierung der Plattform beitragen. Mit dem neuen Programm kann die seit 16 Jahren außerordentlich erfolgreiche Zusammenarbeit deutscher und ecuadorianischer Universitäten und Institutionen nicht nur fortgeführt werden, sondern tritt durch die deutsch-ecuadorianische Finanzierung und das von Anfang an gemeinsam entwickelte Projektdesign in eine völlig neue Dimension der Forschungskooperation ein. Die Ergebnisse und Konzepte der seit 1997 geleisteten Forschung im weltweit größten Forschungsprojekt im tropischen Bergregenwald der ECSF bilden die Grundlage für das neue Großprojekt, in dem die Auswirkungen von Klimawandel und Landnutzungsänderungen auf drei für Ecuador prioritäre und gleichzeitig gegenüber dem Umweltwandel hochsensible Ökosysteme gemeinsam untersucht werden. Ein Schwerpunkt des Forschungsvorhaben ist die Entwicklung und Test-Implementierung eines Indikator - und Monitoringsystems zur Überwachung und Frühwarnung kritischer Änderungen in Biodiversität, den zentralen Ökosystemfunktionen (funktionales Moni- 19

25 toring) und in den für Ecuador wichtigen Ökosystemdienstleistungen (z.b. Wasserregulationsfunktion) durch den Umweltwandel. Daneben werden nachhaltige Landnutzungssysteme (z.b. Aufforstung mit einheimischen Baumarten) für die drei Standorte entwickelt bzw. im Sinne prototypischer Beispiele im Transfer der Forschungsergebnisse zur Anwendung implementiert. Die drei zu untersuchenden Ökosysteme sind der tropische Bergregenwald des San Francisco Tals, der tumbesinische Trockenwald in Laipuna und die Parámos des Cajas Nationalparks. Die Parámos des Cajas Nationalparks ist ein Arbeitsgebiet der Forschungsplattform (Foto: Jörg Bendix). Neben der Wissenschaft und Forschung spielt im Programm auch weiterhin das Capacity Building in ecuadorianischen Universitäten, jetzt aber auch bei den nicht-universitären Partnern und den beteiligten Gemeinden eine entscheidende Rolle. Damit handelt es sich um ein transdisziplinäres Programm, das nicht nur die verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, sondern auch nicht wissenschaftliche Teile der ecuadorianischen Gesellschaft integriert. Website: Der tropische Bergregenwald des San Francicsco Tals und der tumbesische Trockenwald in Laipuna (v.o.n.u.) sind Arbeitsgebiete der Forschungsplattform (Foto:Jörg Bendix). Kontakt DFG-gefördertes Teilprogramm: Koordinator Prof. Dr. Jörg Bendix Lokal Koordinatoren Dr. Felix Matt Jörg Zeilinger SENESCYT-gefördertes Teilprogramm: Sprecher Dr. Juan Pablo Suárez Dr. Alfredo Martínez 20

26 Übersicht deutscher Institutionen in Ecuador Asociación Humboldt / Goethe-Zentrum, Quito Teléfono: (02) , (02) Fax: (02) ext info@asociacion-humboldt.org.ec Cámara de Industrias y Comercio Ecuatoriano-Alemana, Quito Teléfono: (02) /47/48; Fax: (02) info@ahkecuador.org.ec Web: CBM (Christoffel Blindenmission) Oficina Regional para América Latina, Quito Teléfono: (02) , (02) Fax: (02) cbmlaro@cbm-laro.org Web: Centro Cultural Ecuatoriano-Alemán (CCEA), Guayaquil Teléfono: (04) /4; Fax: (04) ccea@gye.satnet.net Web: Colegio Alemán Stiehle Cuenca Teléfono: (07) , Fax: ext casc@casc.edu.ec Web: Colegio Alemán Guayaquil Teléfono: (04) ext. 163 (Secretaría) Fax: (04) info@cahgye.edu.ec Web: Colegio Alemán Quito Teléfono: (02) /4 Sistema Dual: (02) Escuela de Música: (02) Fax: (02) info@caq.edu.ec Web: Consulado Honorario Cuenca Teléfono: (07) ; Fax: (07) eklinkicht@transoceanica.com.ec cuenca@hk-diplo.de Consulado Honorario Guayaquil Teléfono: (04) /-68 guayaquil@hk-diplo.de GIZ - Cooperación Alemana al Desarrollo, Quito Teléfono: (02) ; Fax: (02) giz-ecuador@giz.de Web: Embajada de Alemania, Quito Teléfono: (02) ; Fax: (02) pr-100@quit.diplo.de Web: Estación Científica San Francisco (ECSF) - Zamora Chinchipe Teléfono: (07) ; en Loja: (07) stationmanager@tropicalmountainforest.org Fundación Friedrich-Ebert Friedrich-Ebert-Stiftung (FES-ILDIS), Quito Teléfono: (02) ; Fax: (02) info@fes.ec 21

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