3. Bürgerdialog. 9. April 2014, Dortmund
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- Rüdiger Rosenberg
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1 3. Bürgerdialog 9. April 2014, Dortmund > Welche Arbeiten wurden seit August 2012 durchgeführt? > Welche konkreten Ergebnisse gibt es? > Wie geht es weiter? Operatives Assetmanagement SEITE 1
2 Welche Arbeiten wurden seit August 2012 durchgeführt? 1. Planungsstufe Erneute Bestätigung der Hochspannungsverbindung zur Versorgung des Dortmunder Südens 2. Planungsstufe Entwicklung Varianten (Kabel, Freileitung, Kombi) und Prüfung technischer Realisierbarkeit 3. Planungsstufe Prüfung Varianten bzgl. ihrer konkreten Umsetzbarkeit in der jeweiligen Örtlichkeit Genehmigungsverfahren Verfahren nach EnWG April 2014: akt. Zielvariante erarbeitet Operatives Assetmanagement SEITE 2
3 Wie war die Ausgangssituation nach dem 2. Bürgerdialog? Folgende Variante wird für die weiteren Planungen berücksichtigt: 1. Umspannanlage Kruckel östlich Großholthausener Straße: Weiterhin Mitführung der 110-kV-Stromkreise auf 380-kV-Gestänge und östlich anschließende 110-kV-Freileitung in bestehender Trasse 2. Östlich Großholthausener Straße DEW21-Verteilnetzanlage Kirchhörde : Verlagerung der 110-kV-Freileitungstrasse an den Rand des Trassenraumes der 380-kV- Leitung bis zur Gotthelfstraße und im Weiteren Verkabelung bis zur DEW21-Verteilnetzanlage Kirchhörde 3. DEW21-Verteilnetzanlage Kirchhörde Umspannanlage Hörde : Verkabelung von der DEW21-Verteilnetzanlage Kirchhörde bis in den Bereich Heideblick Erneuerung der Freileitung im Bereich der vorhandenen Trasse zwischen Heideblick und Ruhrwaldstraße (B54) Verkabelung zwischen Ruhrwaldstraße (B54) und Umspannanlage Hörde Operatives Assetmanagement SEITE 3
4 Wie war die Ausgangssituation nach dem 2. Bürgerdialog? (Teil 1) Gotthelfstraße Umspannanlage Kruckel Östlich Großholthausener Straße DEW21-Verteilnetzanlage Kirchhörde Heideblick Abschnitt 1 Abschnitt 2 Abschnitt 3 Bestehende Freileitungstrasse priorisierte Neubautrasse (Freileitungsanteil) priorisierte Neubautrasse (Kabelanteil) Operatives Assetmanagement SEITE 4
5 Wie war die Ausgangssituation nach dem 2. Bürgerdialog? (Teil 2) Umspannanlage Hörde Heideblick Ruhrwaldstraße (B54) Abschnitt 3 Bestehende Freileitungstrasse priorisierte Neubautrasse (Freileitungsanteil) priorisierte Neubautrasse (Kabelanteil) Operatives Assetmanagement SEITE 5
6 Welche Arbeiten wurden seit August 2012 durchgeführt (Teil 1)? > Detailplanung zur Verlagerung der 110-kV- Freileitungstrasse Trassierung der Leitung mittels Laserscanning, inkl. Aufnahme eines breiten Korridors für die Variantenplanung Technische Prüfung der Varianten, Prüfung der Planunterlagen Abgleich der unterirdischen Versorgungsleitungen mit Freileitungsvariantenplanung, Verschiebung einzelner Standorte daraufhin erforderlich Abgleich der Westnetz-110-kV-Leitung mit der parallel geführten Amprion-Trasse, Berechnung der Leitungskreuzungen Die Trassen für die 110-kV-Kabelanteile wurden grob ermittelt Operatives Assetmanagement SEITE 6
7 Lageplan zu privatrechtlichen Verhandlungen (Ausschnitt) Geplante 110-kV-Leitung 380-kV-Leitung Flurgrenze Zuwegung Operatives Assetmanagement SEITE 7
8 Welche Arbeiten wurden seit August 2012 durchgeführt (Teil 2)? > Privatrechliche Verhandlung mit Grundstückseigentümern Informationsschreiben an Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband (WLV), Kreisbauernschaft Ruhr-Lippe Informationsschreiben an betroffene Grundstückeigentümer mit Projektinformationen Besuch der einzelnen Grundstückeigentümer durch verhandelnde Westnetzmitarbeiter Ergebnis: Die gewählte Ersatztrasse kann nicht ohne Einschränkungen realisiert werden, da betroffene Eigentümer dem neuen Trassenverlauf nicht ohne weiteres zustimmen. Operatives Assetmanagement SEITE 8
9 Aktuelle Entwicklungen im Netzbereich Dortmund im Rahmen der Energiewende Im Rahmen laufender Abstimmungen zwischen Amprion und Westnetz hat sich Folgendes ergeben: Seitens Amprion wurden aktuelle Untersuchungen zum Netzentwicklungsplan des Höchstspannungsnetzes durchgeführt Prognosen zu absehbaren Veränderungen bei konventionellen Kraftwerken zeigen dabei Bedarfsänderungen für das 220-kV-Netz Der auf der Bl im Bereich Dortmund-Süd verlaufende 220-kV-Stromkreis kann nach der 380-kV-Netzverstärkung seitens Amprion ersatzlos entfallen Anstatt des 220-kV-Stromkreises können zwei 110-kV-Stromkreise in Teilbereichen der Bl mitgeführt werden Das Angebot zur Mitführung liegt der Westnetz seit Februar 2014 schriftlich vor. Operatives Assetmanagement SEITE 9
10 Neue Randbedingungen führen zur Anpassung der Zielvariante Folgende Variante wird für die weiteren Planungen berücksichtigt: 1. Umspannanlage Kruckel Gotthelfstraße Ruhrwaldstraße (B54): Nach Stationsausführung Mitführung von zwei 110-kV-Stromkreisen auf 380-kV-Gestänge 2. Gotthelfstraße DEW21-Verteilnetzanlage Kirchhörde : Verkabelung von der 380-kV-Leitung bis zur DEW21-Verteilnetzanlage Kirchhörde 3. Ruhrwaldstraße (B54) Umspannanlage Hörde : Verkabelung zwischen der 380-kV-Leitung im Bereich Ruhrwaldstraße (B54) und Umspannanlage Hörde Operatives Assetmanagement SEITE 10
11 Zielvariante zur weiteren Detaillierung (Teil 1) Gotthelfstraße Umspannanlage Kruckel Östlich Großholthausener Straße DEW21-Verteilnetzanlage Kirchhörde Heideblick Bestehende Freileitungstrasse Zubeseilung (Freileitungsanteil) Neubautrasse (Kabelanteil) Operatives Assetmanagement SEITE 11
12 Zielvariante zur weiteren Detaillierung (Teil 2) Umspannanlage Hörde Heideblick Ruhrwaldstraße (B54) Bestehende Freileitungstrasse Zubeseilung (Freileitungsanteil) Neubautrasse (Kabelanteil) Operatives Assetmanagement SEITE 12
13 Zubeseilung der bestehenden Amprion-Leitung Operatives Assetmanagement SEITE 13
14 Wie geht es weiter? > Technische Detailplanung Erstellung der digitalen Profilpläne für die Leiterseile zur Festlegung der technischen Auslegung (elektr. und mechanisch) Statische Prüfung der Leitung für geplante Zubeseilung nach aktuell gültiger DIN EN und Ermittlung des Verstärkungs- und Erweiterungsaufwandes Planung der Übergangspunkte von 110-kV-Freileitung auf 110-kV-Kabel an den 380-kV- Masten Projektierungen der 110-kV-Kabelteilabschnitte Kirchhörde und Hörde Aus Gründen der Bestandsaktualität anderer Versorgungsträger werden die endgültigen Feinplanungen zeitnah vor dem tatsächlichem Start der Kabellegung durchgeführt. > Durchführung des Genehmigungsverfahrens nach EnWG Operatives Assetmanagement SEITE 14
15 Wie geht es weiter? Technische Feinplanung Genehmigungsprozess Beginn der operativen Umsetzung Operatives Assetmanagement SEITE 15
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Operatives Assetmanagement SEITE 16
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