ELEKTROTECHNIK GEBÄUDETECHNIK INFORMATIONSTECHNIK INFORMATIONSTECHNIK. ELEKTROINSTALLATION Energiesparpotenziale im Haushalt

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1 Jahrgang ISSN Organ des ZVEH ELEKTROTECHNIK GEBÄUDETECHNIK INFORMATIONSTECHNIK ELEKTROINSTALLATION Energiesparpotenziale im Haushalt ERNEUERBARE ENERGIEN Die 50,2-Hz-Problematik bei PV-Wechselrichtern INFORMATIONSTECHNIK Umrüstung einer Sat-Anlage mit Glasfasertechnik

2 SHM_A4-ADE SunnyHomeManager Optimiert den Energie-Haushalt Soistbei der effizienten Nutzung von Solarstromalles im grünen Bereich: Der Sunny Home Manager garantiert nicht nur eine lückenlose Anlagenüberwachung,sondern ermöglicht auch ein intelligentes Energiemanagement. Damit haben Ihre Kunden einen Überblick über sämtliche Energieflüsse im Haushalt und wissen dank der individuellen Handlungsempfehlungen unter Einbeziehung der regionalen Wetterprognose, wann sie ihren Solarstromambesten nutzen. Insbesondere können steuerbare Verbraucher, wie z. B. die Waschmaschine, auf Wunsch auch automatisch über Funksteckdosen aktiviert werden. Kurzum: perfekte Voraussetzungen für eine wesentlich höhere Eigenverbrauchsquote und eine ökologisch optimale Energienutzung.

3 EDITORIAL 3Cent fürdie Energiewende Zehn-Punkte-Pläne erfreuen sich in der Politik großer Beliebtheit. Kürzlich durften wir unter anderem bewundern, wie Familienministerin Kristina Schröder einen 10-Punkte-Plan zur Kinderbetreuung vorlegte, tags drauf gefolgt vom neuen Umweltminister Peter Altmaier, der 10 Punkte zum Erreichen der Energiewende präsentierte und davon überzeugt ist, dass dieses Mammutprojekt gelingt. Andreas Stöcklhuber Tel.: (089) Fax: (0 89) Die Energiewende gibt es nicht zum Nulltarif. Spätestens in rund zehn Jahren geht das letzte Atomkraftwerk vom Netz, darüber herrscht inzwischen ein breiter gesellschaftlicher Konsens. Den Weg hin zu erneuerbaren Energien befürwortet eine sehr breite Mehrheit der Bevölkerung, doch Photovoltaik und Windkraft allein können das Problem nicht lösen auch wenn diese Meinung in einem nenneswerten Teil der Bevölkerung weit verbreitet zu sein scheint. Da Wind nicht immer und überall weht und die Sonne nicht immer scheint, braucht man einerseits neue Stromtrassen für den Transport z. B. von Windenergie von der Küste in den Süden, andererseits große Speicher sowie konventionelle Kraftwerke. Doch im Gegensatz zu dezentralen PVoder Windkraftwerken sind Hochspannungstrassen oder Pumpspeicherkraftwerke oft Infrakstrukturprojekte gewaltigen Ausmaßes mit entsprechenden Akzeptanzproblemen in der Bevölkerung. Das Eine ist jedoch ohne das Andere nicht zu haben. Hier müssen wir Fachleute versuchen, im Dialog die entsprechende Überzeugungsarbeit zu leisten und auf diese Zusammenhänge hinzuweisen. Denn die Energiewende ist ein sehr langfristiges Projekt, das über mehrere Jahrzehnte angelegt ist und daher entsprechenden Rückhalt in der Bevölkerung genießen sollte unabhängig z. B. von Wahlergebnissen. Eine aktuelle Untersuchung beziffert die EU-weiten Kosten für einen Umstieg auf 80% erneuerbare Energien bis 2050 auf rund 600Mrd.. Das klingt nach einer enormen Summe, doch umgelegt auf die Stromerzeugungskosten bedeutet das einen Anstieg von rund 3ct/kWh (heute betragen die Stromerzeugungskosten rund 3 4ct/kWh). 3 Cent für die Energiewende? Diesen Preis sollte es uns wert sein. Andreas Stöcklhuber Sie erreichen unseren neuen Internetauftritt unter Bei Eingabe der bisherigen Adresse werden Sie automatisch umgeleitet. Zur Anmeldung reichen Ihre Abonummer und die PLZ. Hotline bei Fragen: Tel.: (089) hoefer-heyne@ de-online.info 3

4 INHALT ERNEUERBARE ENERGIEN LADEINFRASTRUK- TUR FÜR ELEKTROMOBILITÄT Marktpotenzial und Normung: Die Elektromobilität bietet in den nächsten Jahren enormes Potenzial für Tätigkeitsfelder im Elektrohandwerk. Wir stellen im Rahmen einer redaktionellen Serie die Grundlagen der Elektromobilität vor. Wer sich mit diesem interessanten Markt befassen will, findet hier einen ersten Einblick, der durch geeignete Schulungsmaßnahmen vertieft werden kann. Seite 44 AKTUELL 6 Transparente Verbandsarbeit Partnertreff in der Jahrhunderthalle 7 Die duale Ausbildung erhalten Engagierte Interessensvertretung 8 Wechsel in der Geschäftsführung Komplettlösung für das Passivhaus PRAXISPROBLEME 17 Pauschale Abzugsklauseln in Bauverträgen 18 Abzweigdosen in Abwasserschacht Zusatzanfrage 19 Schutz von Licht- und Steckdosenstromkreisen 20 Leiterwiderstandserhöhung durch Fehlerstromerwärmung 21 Querschnittsreduzierung im Zuge eines Stromkreises 23 Klemmenverbindungen in Verdrahtungskanälen ELEKTROINSTALLATION 24 Panorama 26 Europäische Normspannungen 28 Energie sparen im Haushalt ERNEUERBARE ENERGIEN 34 Panorama 36 Die Nachrüstung von PV-Wechselrichtern steht an 40 Energiewende lässt Gewerkegrenzen verschwinden (1) 44 Ladeinfrastruktur für Elektromobilität (1) 48 Wärmepumpe ersetzt Nachtspeicheröfen GEBÄUDETECHNIK 50 Panorama 52 VDE-AR-E Service Wohnen zu Hause (2) 56 Zuverlässige Automation INFORMATIONSTECHNIK 58 Panorama 60 Sat-Empfang über Glasfasern (1) 65 Voice over IP und Multimedia (2) 4 de

5 Jahrgang ISSN Organ des ZVEH ELEKTROTECHNIK GEBÄUDETECHNIK INFORMATIONSTECHNIK ELEKTROINSTALLATION ERNEUERBARE ENERGIEN INFORMATIONSTECHNIK Energiesparpotenziale Die 50,2-Hz-Problematik Umrüstung einer Sat-Anlage im Haushalt bei PV-Wechselrichtern mit Glasfasertechnik Titelanzeige: Wago Am Frankfurter Flughafen hat der Betreiber Fraport AG am neuen Flugsteig C/D drei Gates speziell für den A380 geschaffen, das größte Passagierflugzeug der Welt. Wago-Controller steuern in diesem neuen Flughafenbereich unter anderem die Beleuchtung und die Fahrtreppen. fachbücher Brandschäden durch fehlerhafte Installation verhindern NEWSLETTER Mit dem de-newsletter können Sie regelmäßig aktuelle Informationen zu den Themen Elektro- und Gebäudetechnik beziehen. Einfach einloggen und abonnieren! newsletter BETRIEBSFÜHRUNG 68 Panorama 70 Voller Ideen und total vernetzt 72 Emotionen bei Beratung und Verkauf 74 Unnötige Missverständnisse GELERNT IST GELERNT 80 Querschnittsbemessung für Kabel- und Leitungsanlagen (5) 83 E-Learning unterstützt die Aus- und Weiterbildung (2) RUBRIKEN 3 Editorial 76 Neue Normen &Bestimmungen 78 Fortbildung und Seminare 88 Impressum /Inserentenverzeichnis 89 Vorschau 90 Nachgefragt ONLINE-SERVICES Zugriff auf alle»de«- Ausgaben von 1999 bis heute Datenbank und Diskussionsforum für Praxisprobleme Bilder: Fotosearch_k , Mathias Weber,Christian Delbert/fotolia.com; r.classen/fotolia.com Brandschutz für Kabel und Leitungen Heinz-Dieter Fröse. 3., neu bearb. und erw. Auflage Seiten. 26,80 (D). Dieses kompakte Fachbuch faßt alles für den Elektroinstallateur und Planer relevante Wissen rund um den vorbeugenden baulichen Brandschutz zusammen.der Leser erhält: Abhandlungen zu allen wichtigen Aspekten wie Brandverhalten, Verlege-Systeme,Verkleidungen und Brandschutzbestimmungen Übersichtüber die relevanten Gesetze (Baurecht) und Normen Einkaufs-Hilfebei der Auswahl der fachgerechten Produkte am Markt Fröse: Brandschutz für Kabel und Leitungen. 26,80 (inkl.mwst.zzgl. Versandkosten). ISBN Datenschutzhinweis: Ihre Angaben werden von uns für die Vertragsabwicklung und interne Marktforschung genutzt und um Sie über unsere Fachbücher und Fachzeitschriften zu informieren.wenn Sie dies nichtmehr wünschen,können Sie dem jederzeit mit Wirkung in die Zukunft intextform an untenstehender Adresse oder de-kundenservice@de-online.info widersprechen. Firma Name,Vorname Straße/Postfach PLZ/Ort Telefon/ Datum,Unterschrift WAN_24513 Im Weiher 10 D Heidelberg Tel.: +49 (0) Bestellservice: Fax: +49 (0) buchservice@huethig.de

6 AKTUELL Transparente Verbandsarbeit Am eröffnete der Landesinnungsverband Hessen/Rheinland-Pfalz (FEHR) seine neue Geschäftsstelle in Wiesbaden-Delkenheim. Die Einweihung fand im Rahmen der Jahrestagung des Verbandes statt. Ein gutes Jahr dauerte es vom ersten Spatenstich am (siehe»de«7.2011, S.7 und S.90) bis zur Fertigstellung des Gebäudes. Nun haben die Mitarbeiter aus den beiden bisherigen Standorten in Frankfurt und Mainz ihre Büros in der neuen Geschäftsstelle bezogen.»wir haben jetzt ein Gebäude, das genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist«, sagte Präsident und Landesinnungsmeister Rainer Übel anlässlich der Einweihungsfeier, zu der sich rund 300 geladene Gäste einfanden. Unter ihnen waren u. a. Walter Tschischka, Präsident des ZVEH, Lothar Hellmann,Vizepräsident des ZVEH, Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Rhein-Main, sowie zahlreiche Vertreter aus Handwerk, Industrie und Großhandel. Rainer Übel betonte, dass die Architektur seine Philosophie der Transparenz widerspiegelt:»die vielen Glasfassaden ermöglichen Einblicke in die Verbandsarbeit Die neue Geschäftsstelle des FEHR in Wiesbaden-Delkenheim sie wird transparent«. Die neue Geschäftsstelle soll nicht nur die klassische Verbandsarbeit beherbergen, sondern ein Schulungs- und Kommunikationszentrum für das Elektrohandwerk sein. In den drei mit moderner Technik ausgestatteten Seminarräumen werden künftig viele Ausund Weiterbildungsveranstaltungen stattfinden. Auch Nicht-Elektrotechnikern wird der Neubau vermitteln, wofür moderne Elektroinstallation und Gebäudetechnik heute stehen. Von der KNX-Steuerung über Wärmepumpen bis zur Medientechnik befindet sich das Gebäude auf dem aktuellen Stand.»Das Gebäude zeigt die Innovationskraft der Branche«, erklärt dazu Architekt Florian Urbach. Quelle: Stöcklhuber Quelle: Sonepar Partnertreff in der Jahrhunderthalle Am 27. und richtete Sonepar, die Fachmesse»Sonepar- Partnertreff«für seine Kunden aus Elektrohandwerk und -industrie in Bochum aus. Inhaltlicher Schwerpunkt der Veranstaltung war das Thema Energieeffizienz. Das Unternehmen präsentierte vielfältige Möglichkeiten, Energie optimiert zu nutzen, egal ob für das Einfamilienhaus, für Bürogebäude oder Industriehallen. Für den Privatbereich waren Photovoltaik, Wärmepumpen und das Smart Home wichtige Ausstellungsthemen. Für industrielle Anwendungen zeigte der Großhändler ein Beratungskonzept namens»eco Industry«, das eine individuelle Anpassung an die Besonderheiten und Gegebenheiten jedes einzelnen Objektes ermöglicht. Laut Veranstalterangaben nahmen Kunden an der zweitägigen Informationsveranstaltung teil. Berichtigung Im Beitrag»Oberschwingungsreiche Anlagen sicherer planen«in»de« , S. 27ff., kam es zu zwei Druckfehlern, die wir hiermit korrigieren möchten: Falsche Normenbezeichnung in einem Satz auf der Seite 30, letzter Absatz:»Der Belastungsstrom aus der VDE 0295 ist sodann mit folgenden Korrekturfaktoren zu multiplizieren.«die genannte Norm hätte richtig VDE 0298 heißen müssen. Aussage auf Seite 32, mittlere Spalte:»Letztlich ist zu berücksichtigen, dass es in gewerblichen Einrichtungen mit hoher Auslastung und langen Betriebszeiten keineswegs unwirtschaftlich ist, wenn eine Leitung ihre höchstzulässige Temperatur tatsächlich erreicht.«richtig muss es heißen:» langen Betriebszeiten keineswegs wirtschaftlich ist «. Daraus ergibt sich natürlich eine ganz andere Aussage. 6 de

7 AKTUELL EngagementfürAmbientAssistedLiving Die Hager Group und die ehemalige scemtec automation GmbH entwickeln künftig gemeinsam Systemlösungen für ältere, pflegebedürftige und gesundheitlich eingeschränkte Menschen. Im Zuge dieser Entscheidung geht aus der scemtec automation, einem Spezialisten für Lösungen im Bereich Ambient Assisted Living (AAL), die locate solution GmbH hervor. Hager bringt seine Erfahrungen als Anbieter intelligenter Gebäudesysteme in die Partnerschaft ein.»wir können für viele Menschen den Weg ins Pflegeheim hinauszögern, indem unsere Technik ihre körperlichen oder altersbedingten Einschränkungen kompensieren hilft«, sagt Daniel Hager, Vorstandsvorsitzender der Hager Group.»Gemeinsam mit der locate solution werden wir praxisnahe und nutzerfreundliche AAL- Technologien entwickeln, die sich evolutionär in unsere Systeme integrieren.« Quelle: Stöcklhuber Die duale Ausbildung erhalten Der frühere Bundesminister Peer Steinbrück hielt im Rahmen der Festveranstaltung am anlässlich der ZVEH-Jahrestagung in Warnemünde die Festrede Den breiten Mittelstand und die duale Ausbildung bezeichnete Peer Steinbrück auf seiner Rede bei der ZVEH-Jahrestagung als einen der Erfolgsfaktoren, warum Deutschland sich in der aktuellen Krise so robust zeige. Gleichzeitig warnte er die Anwesenden vor den Auswirkungen des demographischen Wandels, der den Fachkräftemangel noch deutlich verschärfen werde. Sein Gegenmittel: Die Erhöhung des Anteils von Frauen in Erwerbspositionen. Peer Steinbrück war der Festredner im Rahmen der ZVEH-Jahrestagung, die vom bis zum in Warnemünde stattfand. Weitere detaillierte Informationen zur ZVEH-Jahretagung lesen Sie in dieser»de«-ausgabe im ZVEH-Report. Engagierte Interessensvertretung Quelle: Stöcklhuber Der Vorsitzende Dipl.-Ing. Lothar Hellmann gab einen Überblick über die Verbandsarbeit Am führte der Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke NRW in Gronau seine Mitgliederversammlung durch. Im Bericht des Vorstands gab der Verbandsvorsitzende Dipl.-Ing. Lothar Hellmann unter anderem einen Überblick über die Inhalte der langwierigen und schwierigen, aber auch erfolgreichen Arbeit der elektrohandwerklichen Verbandsorganisationen im Interesse der Mitgliedsbetriebe. Dieses Engagement richtet sich auf viele Themenbereiche, sowohl auf Bundes- als auch Landesebene. Ein repräsentatives Beispiel ist das seit Jahren anhaltende Bemühen des Fachverbandes NRW darum, dass die Rauchmelderpflicht in die Landesbauordnung aufgenommen wird. Hier konnte jetzt ein Durchbruch erreicht werden: Die zuständigen Stellen haben Ende Februar dieses Jahres veröffentlicht, dass die Landesregierung den Einbau von Rauchmeldern in Wohnungen zur Verpflichtung machen wird. Auch in anderen Bereichen, wie der Normungsarbeit zur Elektromobilität, dem Streit um die Absenkung der Solarförderung oder den Einspeisemanagement-Anforderungen an kleinere PV-Anlagen sichern Vertreter der elektrohandwerklichen Organisationen die Lobby der Innungsbetriebe. Dazu Hellmann:»Lassen Sie mich an dieser Stelle noch den Hinweis geben, dass wir uns nicht immer zu 100% durchsetzen können. Das ist in der Interessenvertretung nicht anders als auf unseren Märkten. Es gelingt uns aber i.d.r. größeres Übel abzuwenden und erträglichere Kompromisse zu schließen. Mitunter fangen wir alle paar Jahre auch einen dicken Fisch, wie es z. B. mit der Niederspannungsanschlussverordnung und den Folgeregelungen gelang, an denen wir für die Bundesebene mitarbeiteten, oder zuletzt mit der Novellierung der Gemeindeordnung NRW, die seit Anfang 2011 gilt und mit der wir die Stadtwerke vor dem HAK ausbremsen konnten.«unabdingbar ist natürlich, dass auch die Betriebe selbst sich aktiv an der Interessenvertretung beteiligen. Ein entsprechender Appell war ebenfalls Teil des Vorstandsberichts:»Nutzen Sie die Informationen, die wir Ihnen an die Hand geben! Sprechen Sie bei allen Gelegenheiten die Notwendigkeit an, elektrische Anlagen durch Elektrofachkräfte errichten zu lassen. Stellen Sie die hohe fachliche Qualität und das Können unserer Betriebe heraus. Mit der E-Marke und dem E-Check unterstreichen wir den Qualitätsanspruch der E-Handwerke.« 7

8 AKTUELL Quelle: Stiebel Eltron Quelle: Mitegro Händlergruppe mit eigenen E-Tankstellen Die Händlerkooperation Mitegro betreibt an derzeit 17 Standorten in Deutschland ein E-Tankstellennetz. Auf dem Gelände Komplettlösung für das Passivhaus Die Luft-Wärme- Zentrale»LWZ 304 SOL«von Stiebel Eltron ist als»passivhaus geeignete Komponente«zertifiziert worden. Die vom Passivhaus- Institut Dr. Feist gemessenen Werte qualifizieren das Lüftungsund Heizungskompaktgerät als hocheffizientes Produkt. Die ausschlaggebende Kennzahl für die Effizienz, der effektive Wärmebereitstellungsgrad, liegt mit 87,5% deutlich über dem Durchschnitt. Übernahme Zum hat Phoenix Contact einen Vertrag zur Übernahme der APtronic AG unterzeichnet. Dieser Hersteller industrieller und unterbrechungsfreier Stromversorgungen (USV) ist seit 2000 im Sauerland ansässig. Am Standort Bad Sassendorf arbeiten 100 Mitarbeiter. Seit 2003 hatte Phoenix Contact breits 25% der Anteile am Unternehmen geführt. Die jetzt erfolgte Übernahme gilt vorbehaltlich der kartellamtlichen Zustimmung. Quelle: Warema der teilnehmenden Niederlassungen wurden Solar-Carports mit Ladestationen errichtet. Beim Aufbau der Netzinfrastrukur arbeitet die Handelsgruppe mit führenden deutschen Unternehmen zusammen. Der Bonner Hersteller Solarworld lieferte die PV-Module für die Stromerzeugung, und die Firma Mennekes stellte Ladesäulen und Spezialsteckverbindungen zur Verfügung Automatische Datenpflege Mit der Version 10 der»ultimo Maintenance Management Software«haben Kunden von Endress+Hauser künftig stets Zugriff auf sämtliche Geräteinformationen. Über integrierte Web-Links, zu den im hinterlegten Lebenszyklusinformationen der Messtechnik, erhalten die Anwender mehr Detailinformationen zum Produkt, das erleichtert die Datenpflege. Automatisch bereitgestellt werden beispielsweise Stammdaten, Dokumentation, Ersatzteillisten und Ereignisinformationen aus dem Gerätelebenszyklus. Bonuszahlung für Mitarbeiter Wechselinder Geschäftsführung Mehr als 14 Jahre hat Hans Arnold die Entwicklung der Gossen Foto- und Lichtmesstechnik GmbH geleitet. Unter seiner Führung etablierte sich das Unternehmen als Spezialist für moderne Belichtungsmesser in der Fotografie und für hochpräzise Beleuchtungsstärke- und Leuchtdichtemessgeräte in der Lichtmesstechnik. Arnold beendete aus gesundheitlichen Gründen seine Geschäftsführertätigkeit zum Neuer Geschäftsführer ist Klaus-Peter Richter.Er war langjähriger Marketingleiter bei der GMC-I Messtechnik, einem Unternehmen aus der Firmengruppe. Die Warema-Mitarbeiter konnten sich mit der Aprilabrechnung über eine Bonuszahlung in Höhe eines halben Monatsgehalts freuen. Grund dafür ist ein Umsatzplus des Unternehmens von rund 14%gegenüber dem Vorjahr.Insgesamt erwirtschaftete der Hersteller im letzten Geschäftsjahr 376Mio.. Bereits 2011 hat das Unternehmen seinen Aufwärtstrend durch die Verdoppelung seiner Produktions- und Verwaltungsfläche in Limbach-Oberfrohna illustriert. In Marktheidenfeld entstehen zusätzlich zur Vertikalpulverbeschichtungsanlage neue Büroflächen. Daneben baute Warema seine Mitarbeiterzahl auf erstmalig über 3000 aus. Visualisierung des neuen Bürogebäudes in Marktheidenfeld Hans Arnold (rechts) hat die Geschäftsführung an Klaus-Peter Richter übergeben Quelle: Gossen Foto- und Lichtmesstechnik 8 de

9 SIMPLY CLEVER Diese Bilanz kann sich sehen lassen: 4,4 l/100 km, 114 g/km, Liter Ladevolumen. * Der KODA Superb. Ein erfolgreiches Unternehmen hat die wichtigsten Zahlen stets im Blick. Mit dem Superb fällt das jetzt leichter als je zuvor. Denn nicht nur mit seinem niedrigen Verbrauch und besonders geringem CO 2 -Ausstoß weiß er zu überzeugen. Sondern auch durch seinen erstklassigen Fahrkomfort und sein großzügiges Kofferraumvolumen wird jede Strecke zum Gewinn. Erleben Sie selbst, wie das Firmenauto des Jahres 2011** auch für Sie hervorragende Zahlen schreibt nicht zuletzt dank unserer attraktiven Angebote für Geschäftskunden. Informationen erhalten Sie unter unserer Business-Hotline / (0,14 /Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Min.) oder Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren in l/100 km, innerorts: 14,45,4; außerorts: 7,83,8; kombiniert: 10,24,4; CO 2 -Emission kombiniert in g/km: (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Abbildung zeigt Sonderausstattung. *Werte bezogen auf Modellausführung GreenLine und umgeklappte Rücksitzbank. **Superb: Mittelklasse (Import).In: FIRMENAUTO, Ausgabe 9vom

10 fachbücher Lichttechnik Not- und Sicherheitsbeleuchtung VonWeis /Finke 1. Auflage Seiten. Softcover. 34,80. ISBN Das Buch befaßt sich in Schwerpunkten mit den lichtund elektrotechnischen Anforderungen an die Not- und Sicherheitsbeleuchtung sowie den vielfältigen Normen und Vorschriften sowohl der europäischen als auch der nationalen Gesetzgebung. Daneben bietet es u.a.: Ein umfangreiches Kapitel zu allen Grundbegriffen der Lichttechnik. Ein Kapitel zum Betrieb der Anlagentechnik Erläuterungen zu Rettungszeichenleuchten,Einzelbatterieleuchten sowie LEDinder Notbeleuchtung. Systemvergleiche und praktische Anwendungsbeispiele. Beleuchtungstechnik für den Elektrofachmann Von Carl-Heinz Zieseniß, Frank Lindemuth und Paul W. Schmits Seiten. Kartoniert. 28,00. ISBN Übersichtlich strukturiert und verständlich führt dieses Fach- buch durch die vielschichtige Welt der Lampen und Leuchten. Ein Ratgeber für Fachleute, die Beleuchtungsanlagen planen, errichten, sanieren oder neue Anlagen projektieren. Erläutertwerden u.a. die Technik der Lampen und Leuchten die LED-Technik neue Normen zur Beleuchtung vonarbeitsstätten und zur Straßenbeleuchtung die Planung vonbeleuchtungsanlagen mit Wartungsfaktor WAN_24540 Weis,Finke: Not- und Sicherheitsbeleuchtung 34,80 (inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten). ISBN Bilder:Fotosearch_k , MathiasWeber, Erhan Ergin/fotolia.com Carl-Heinz Zieseniß, Frank Lindemuth und Paul W. Schmits: Beleuchtungstechnik für den Elektrofachmann. 28,00 (D). ISBN Ich möchte den kostenlosen de-newsletter erhalten. (Bitte -Adresse in das Adressfeld eintragen) Datenschutzhinweis: Ihre Angaben werden von uns für die Vertragsabwicklung und interne Marktforschung genutzt und um Sie über unsere Fachbücher und Fachzeitschriften zu informieren. Wenn Sie dies nicht mehr wünschen, können Sie dem jederzeit mit Wirkung in die Zukunft intextform an untenstehender Adresse oder Im Weiher 10 D Heidelberg Tel.: +49 (0) Firma Name,Vorname Straße/Postfach PLZ/Ort Telefon/ Datum, Unterschrift Bestellservice: Fax: + ( ) - buchservice@huethig.de Online:

11 12/2012 Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke ZVEH-Jahrestagung in Warnemünde Steife Brise an der Ostsee Rund 120 Delegierte besuchten die ZVEH-Mitgliederversammlung Fotos (2): ZVEH/Schmieder Viel frischen Wind in die elektrohandwerkliche Organisation brachte die Jahrestagung des ZVEH am 30. und 31. Mai 2012 in Warnemünde. Neben dem fachlichen Austausch über aktuelle technische Fragen, wie etwa den Erhalt der Netzstabilität und der Einführung eines E-CHECK PV, stand die Diskussion um die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge im Zentrum. Als Gäste hieß der ZVEH den ZVEI als Initiator der Kampagne»Pro Inhalt ZVEH-Jahrestagung in Warnemünde KFE 2011/12 zum Sonderpreis Internationale EMA-Tagung 2012 ConLife 2012 in Köln Regionalmessen«und die Deutsche Energieagentur (dena) willkommen. In seinen ausführlichen Tätigkeitsberichten bei der Vorstandsratssitzung und der Mitgliederversammlung ging ZVEH-Präsident Walter Tschischka detailliert auf die Situation in der E-Branche ein.»vor dem Hintergrund des wachsenden Wettbewerbs und der Vielfalt der neuen Aufgabenfelder ist es unsere gemeinschaftliche Aufgabe, die Zukunft unserer Organisation zu sichern«, sagte er. Um auch weiterhin die Qualität der Lobbyarbeit und der Serviceleistungen, die der ZVEH für seine Mitglieder erbringt, zu erhalten, sei eine Anpassung der Mitgliedsbeträge unumgänglich. Dem ZVEH gehören bundesweit zwölf Landesinnungs- und Fachverbände an, denen wiederum rund 370 Innungen angeschlossen sind. Leistungen transparenter machen ZVEH-Vizepräsident Karl-Heinz Bertram, der als Schatzmeister die Finanzlage des Bundesverbands verantwortet, stellte in beiden Sitzungen in einer rund 70 Folien umfassenden Präsentation die Finanzstruktur und den Leistungsumfang des Bundesverbands sowie die Beitragsentwicklung exakt vor. Im Anschluss daran diskutierten die Sitzungsteilnehmer besonders intensiv über die Frage, wie die Leistungen der Organisation für den einzelnen Mitgliedsbetrieb noch transparenter werden könnten. Zusätzlich zu den Nachrichten in ZVEHreport, ZVEHreport intern sowie den Informationsrubriken auf soll den Betrieben künftig noch deutlicher kommuniziert werden, welche Vorteile ihnen eine Innungsmitgliedschaft bringt.»mich treibt stets an, die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen unserer Betriebe zu verbessern. Wenn wir das erreichen, dann profitiert immer die gesamte Branche!«, so Tschischka. Grundsatzbeschluss Bei der Abstimmung in der Mitgliederversammlung am Nachmittag erhielt der Grundsatzbeschluss für eine stu- de 12/

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13 Impressionen bei der ZVEH-Jahrestagung: 1. ZVEH-Präsident Walter Tschischka (re.) und Hauptgeschäftsführer Ingolf Jakobi 2. Schatzmeister Karl-Heinz Bertram 3. Der ZVEH-Vorstand 4. Rolf Meurer, Sprecher des Lenkungsausschusses Tarif Wirtschaft Kommunikation und Vorsitzender der ArGe Medien im ZVEH 5. Wolfgang Schmitt, Sprecher des Lenkungsausschusses Technik 6. Rechnungsprüfer Michael Zedel und Schatzmeister Bertram 7. der neu gewählte Rechnungsprüfer Anjo Grinz 8. Ehren-Präsident Karl Hagedorn 9. Bei der Übergabe der»jahrestagungs-glocke«: Klaus-Dieter Pick (li.), Walter Tschischka (Mi.) und Frank Herrmann (re.) Fotos (9): ZVEH/Schmieder fenweise Beitragserhöhung ab dem Jahr 2014 bis 2017 auf 82 Euro die Stimmen von zehn Landesinnungsund Fachverbänden. Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein stimmten dagegen. Zugleich beauftragte die Mitgliederversammlung den ZVEH, die Sanierung der Verbandsimmobilie in Frankfurt durch ein Darlehen zu finanzieren. Bei diesem Entschluss enthielten sich Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Die Landesinnungs- und Fachverbände werden ihre Mitglieder in der kommenden Zeit eingehend informieren. ZVEH-Haushalt bestätigt Bei der Mitgliederversammlung entlasteten die Delegierten den ZVEH-Vorstand und die Geschäftsführung einstimmig beim Finanzabschluss 2011 und bestätigten den aktuellen Haushaltsplan für 2012 sowie den für Rechnungsprüfer Michael Zedel lobte die Buchführung als ta-dellos. Im Anschluss wurde gemäß der Satzung im regulären Turnus ein neuer Rechnungsprüfer gewählt, Anjo Grinz vom Fachverband Sachsen-Thüringen wird die Aufgabe in den kommenden beiden Jahren übernehmen. Initiative»Pro Regionalmessen«Als Gäste präsentierten auf der Vorstandsratssitzung ZVEI-Sprecher Dirk Giersiepen und Klaus Jung vom ZVEI die Kampagne»Pro Regionalmessen«. Mit dieser Werbeinitiative wollen die industriellen Aussteller den Besuch der regionalen Branchenmessen belektro, efa, Elektrotechnik, ELTEC, eltefa und GET Nord stärken. Das Konzept und die Motive für die Anzeigen und Plakate kam bei den Vertretern der E-Handwerke sehr gut an, gemeinsames Ziel ist es, auf den genannten Veranstaltungen den Fachbesuch aus den Handwerksbetrieben zu stärken. Über»Die Energiewende und das E-Handwerk«referierte Steffen Joest von der Deutschen Energieagentur bei der Mitgliederversammlung:»Im Moment tun sich alle schwer mit dem Bereich Energiedienstleistung. Die Mehrzahl der Player im Markt hat dieses Feld noch nicht wirklich erschlossen. Das ist eine große Chance auch für die E-Handwerke.«Dank an»mecpom«zum Abschluss der Mitgliederversammlung dankte Tschischka seinem Kollegen Klaus-Dieter Pick, ZVEH-Vizepräsident und Landesinnungsmeister von Mecklenburg- Vorpommern, für die sehr gelungene Ausrichtung der Jahrestagung. Die»JahrestagungsGlocke«übernahm der Landesinnungsmeister von Sachsen-Thüringen, Frank Herrmann. Die nächste ZVEH-Jahrestagung findet am 20. und 21. Mai 2013 in Erfurt statt. Hinweis an die Leser des ZVEHreport: Ein ausführlicher Bericht über die Öffentliche Festveranstaltung des ZVEH mit dem Festredner Bundesminister a.d. Peer Steinbrück sowie über die Ehrungen von Torsten Heinje, Ulrich Liesenjohann, Bruno Kirsch und der Preisträger aus dem Bundesleitungswettbewerb folgt in der kommenden Ausgabe des ZVEHreport. Dort wird ebenso über den E-Markentag berichtet, der am 1. Juni in Warnemünde mit ca. 150 Gästen stattfand. PES KFE 2011/12 Aktuelle Ausgabe zum Sonderpreis Ab Mitte Juni 2012 bietet der ZVEH eine Restauflage der Kalkulationshilfe für E-Handwerke KFE, Ausgabe 2011/12, zu Sonderpreisen an. Diese sind: Sonder-Vorzugspreis für Innungsbetriebe (Innungsmitglied im regional zuständigen ZVEH-Landesverband: Landesinnungsverband, Fachverband Elektro- und Informationstechnik, Landesinnung): 39 Euro (statt regulär 70 Euro) Sonder-Normalpreis für alle anderen gewerblichen Endnutzer: 89 Euro (statt regulär 140 Euro). Alle Preise sind zzgl. Porto, Verpackung und MwSt. Es wird geliefert, solange der Vorrat reicht. Bestellunterlagen zur Nutzung der Sonderkonditionen können bei der -Adresse: (Frau Schiewe) angefordert werden. Die nächste KFE-Buchausgabe, die Ausgabe 2012/13, liegt voraussichtlich im August 2012 vor. PES/FEE Kontakt: de 12/

14 Internationale EMA-Tagung 2012 Dresden ein voller Erfolg! Prof. Dr.-Ing. Mirko Bodach von der Professur für Elektrische Energietechnik/ Regenerative Energien an der Westsächsischen Hochschule Zwickau Fakultät Elektrotechnik stellte neueste Erkenntnis auf der Gebiet der Elektromobilität vor. Foto: ZVEH Mitte Mai begrüßte der ZVEH-Sprecher des Bereichs Elektromaschinenbau, Thomas Bürkle, über 160 Gäste bei der Internationalen EMA-Tagung 2012 in Dresden. Das zentral gelegene Tagungshotel bot mit seiner guten Atmosphäre den Rahmen für interessante Fachvorträge, bei denen es um den Wirkungsgrad von Elektromotoren, Batterietechnik, die Reparatur von Blechpaketen und biologische Reinigung ging. Dipl.-Ing. Thomas Partzsch von der gleichnamigen Unternehmensgruppe aus Döbeln stellte in überzeugender Weise seine Firma und deren Aktivitäten im Bereich Windenergie vor. Wenngleich das Thema»Datenschutz im Unternehmen«kein technisches Thema war, so fand es doch interessierte Zuhörer. In den Pausen zeigten die Aussteller ihre Produkte, wobei es zu interessanten Diskussionen und Kontakten kam. Das Rahmenprogramm mit einem Besuch des Schlosses Moritzburg und die Festveranstaltung im Luisenhof gefiel den Teilnehmern. HC Kontakt: 26. bis 28. Juni in Köln ConLife 2012 E-Handwerke stellen»gebäudesystemintegrator«vor Die Kongressmesse ConLife vom 26. bis 28. Juni 2012 in Köln bietet eine umfassende Informationsplattform für die unterschiedlichen Technologien, Lösungen und Anwendungsfelder für Connected Home und Connected Entertainment. Das Workshop- und Kongressprogramm sowie die begleitende Ausstellung mit Herstellern und Dienstleistern stellen den neuesten Stand der smarten Heimvernetzung vor und zeigen den Besuchern, was in Neubauten und bei der Nachrüstung im Bestand inzwischen möglich ist. Auf dem Kongress wird auch die vom ZVEH initiierte Fortbildung zum»gebäudesystemintegrator«vorgestellt. Dr. Jürgen Jarosch, Geschäftsführer Elektro-Technologiezentrum Stuttgart (etz), spricht am 16. Juni 2012 um 16 Uhr über die Qualifizierung zum Gebäudesystemintegrator an den Schulungszentren des ELKOnet Fortbildungsnetzwerks. Das gesamte Programm steht im Internet unter: PES VerlagundHerausgeber: Hüthig & PflaumVerlagGmbH & Co. FachliteraturKG, München/Heidelberg, Lazarettstraße4, 80636München, Telefon (0 89) , Fax (0 89) oder »ZVEHreport«, Redaktion: Petra Schmieder M.A., Lilienthalallee 4, Frankfurt a. M., Postfach , Frankfurt a. M., Telefon (0 69) , Telefax (0 69) , presse@zveh.de, Internet: Druck: westermann druck GmbH, Georg-Westermann-Allee 66, Braunschweig. Der»ZVEHreport«erscheint regelmäßig in jeder Ausgabe der Zeitschrift»de«. 14 de 12/2012

15 Energiemanagementbis zum Endstromkreis umsetzen Acti 9: Dasleistungsstarke Komplettsystem exklusiv von Schneider Electric Ein System. Ein Kabel. Ein Klick. Acti 9bietet nun ein einfaches, leistungsstarkes Kommunikationssystem, wie Sie es noch nie zuvor gesehen haben. Sie können nun elektrische Anlagen auf jeder Etage, in jedem Gebäudebereich, Büro oder in jedem Produktionsbereich überwachen und steuern. Das neue Kommunikationssystem Acti 9 ist sofort anschlussfähig und lässt sich leicht in jedes Gebäudemanagementsystem integrieren. Es kombiniert die Funktionen Anlagenüberwachung, Schalten von Verbrauchern und Energiedatenerfassung. Durch die Nutzung des Modbus Protokolls lässt sich so das Energiemanagement bis auf die Ebene des modularen Installationsgerätes realisieren. Die Integration im Schaltschrank ist dank des plug &play Verfahrens mittels steckbarer und vorkonfektionierter Steuerverdrahtung denkbar einfach umzusetzen. Erhöhen Sie die Betriebskontinuitätund die Energieverfügbarkeit Ihrer Anlage. Sofortige, präzise Meldungen informieren Sie über Fehlerauslösungen und Schaltstellungen. Sammeln und analysieren Sie Energiedaten mittels Energiezählern in bestimmten Gebäudebereichen oder bestimmter Verbraucher. Schalten Sie automatisiert Verbraucher, um so Ihren Energieverbrauch zu optimieren und Lastspitzen zu vermeiden. Es passt sich zukünftigen Entwicklungen an und wird so zu einem wesentlichen Bestandteil Ihrer Energieeffizienzstrategien, jetzt und in der Zukunft. Die Auswahl der Komponenten ist einfach, das Design unkompliziert und Erweiterungen erfolgen ohne großen Aufwand. Acti 9 kann sich problemlos an sich ändernde Gebäudeanforderungen und -strukturen anpassen, um Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Nurbei Schneider Electric erhältlich Die Schaltanlagenkommunikation war noch nie so flexibel und schnell umzusetzen Sofort anschlussfähig Zentralisieren Sie die Steuerung, sammeln Sie Energiemessdaten mit einem einfachen Kommunikationsmodul. Sparen Sie 40% Ihrer Zeit Mit vorkonfektionierten Kabeln für steckbare Steuerverdrahtung minimieren Sie deutlich Ihre Installationszeit. Sicher und zuverlässig Verlässliche, fehlerfreie Verbindungen mit Herstellergarantie. Nach EMV-Vorgaben auf Störfestigkeit gegenüber feld- und leitungsgebundenen Störgrößen geprüft. Kommunikationssystem Acti 9 Kommunikationssystem Acti 9 100% Laden Sie sich die Broschüre,,Kommunikationssystem Acti 9 herunter und nehmen Sie an unserem Gewinnspiel für ein Apple ipad 2 teil! Besuchen Sie Schlüsselcode 20029p 2012 Schneider Electric. All Rights Reserved. Schneider Electric and Acti 9are trademarks owned by Schneider Electric Industries SAS or its affiliated companies. All other trademarks are the property of their respective owners. 35rue Joseph Monier, CS30323, Rueil Malmaison Cedex (France), Tel. +33 (0) _DE

16 PRAXISPROBLEME 17 Pauschale Abzugsklauseln in Bauverträgen 18 Abzweigdosen in Abwasserschacht Zusatzanfrage 19 Schutz von Licht- und Steckdosenstromkreisen 20 Leiterwiderstandserhöhung durch Fehlerstromerwärmung 21 Querschnittsreduzierung im Zuge eines Stromkreises 23 Klemmenverbindungen in Verdrahtungskanälen KONTAKT Senden Sie Ihre Anfragen bitte an: Redaktion»de«Abt. Praxisprobleme Lazarettstr München Telefax: (089) muschong@de-online.info DATENBANK»PRAXISPROBLEME«PDF-Dateien zum Herunterladen Aus dem Fundus der»de«-rubrik»praxisprobleme«finden Sie auf unserer Internetseite in der Datenbank eine Auswahl von veröffentlichten Fragen und Antworten zu wichtigen Normen der Elektro- und Gebäudetechnik. Abonnenten der Fachzeitschrift»de«haben mit ihren Online-Zugangsdaten freien Zugriff auf diese Datenbank. Falls Sie noch über keine Zugangsdaten verfügen, erhalten Sie diese nach Ihrer Anmeldung. Noch nicht ständige Leser unserer Fachzeitschrift können ihr Fachthema über die Stichwortsuche recherchieren und erhalten die Antwort kostenfrei, wenn sie sich für ein Abonnement der»de«entscheiden. Bisher unveröffentlichte Praxisprobleme als PDF-Datei Darüber hinaus stehen allen Nutzern zusätzlich bisher unveröffentlichte Fragen und Antworten ebenfalls zum Herunterladen zur Verfügung. HINWEISE ZU DEN PRAXISPROBLEMEN PRAXISFRAGEN STELLEN LESERSERVICE Im Rahmen der Rubrik»Praxisprobleme«können unsere Leser schriftlich unter Angabe der vollständigen Adressdaten Fachfragen stellen (Telefonauskünfte werden nicht erteilt!). Die Beantwortung erfolgt über die Redaktion von kompetenten Fachleuten des Elektrohandwerks, der Industrie oder aus EVU, Behörden, Berufsgenossenschaften, Verbänden usw. Die Antworten werden den Fragestellern schnellstmöglich von der Redaktion übermittelt. Mit der Zusendung eines»praxisproblems«erklärt sich der Absender mit einer eventuellen späteren Veröffentlichung in»de«sowie weiteren Publikationen des Hüthig &Pflaum Verlags einverstanden. Die Stellungnahmen geben die Meinung des Bearbeiters zum jeweiligen Einzelfall wieder. Sie müssen nicht in jedem Fall mit offiziellen Meinungen, z.b. des ZVEH oder der DKE, übereinstimmen. Es bleibt der eigenverantwortlichen Prüfung des Lesers überlassen, sich dieser Auffassung in der Praxis anzuschließen. Senden Sie Ihre Anfragen bitte an: Redaktion»de«, Abt. Praxisprobleme, Lazarettstr. 4,80636 München, Telefax: (0 89) , muschong@de-online.info WIEDERGABE DER DIN-VDE-NORMEN So weit in der Rubrik»Praxisprobleme«und in den technischen Berichten eine auszugsweise Wiedergabe von DIN-VDE-Normen erfolgt, gelten diese für die angemeldete und limitierte Auflage mit Genehmigung des DIN und des VDE. Für weitere Wiedergaben oder Auflagen ist eine gesonderte Genehmigung erforderlich. Maßgebend für das Anwenden der Normen sind deren Fassungen mit dem neuesten Ausgabedatum, die bei der VDE-Verlag GmbH, Bismarckstr. 33, Berlin, und der Beuth Verlag GmbH, Burggrafenstr. 6, Berlin, erhältlich sind. 16 de

17 PRAXISPROBLEME PauschaleAbzugsklauselninBauverträgen AGB, VOB/B, BGB PROBLEM Wir sind ein mittelständisches Elektrounternehmen und arbeiten vorwiegend für Auftraggeber der öffentlichen Hand. Als Vertragsgrundlage gilt daher die Vergabeund Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB). Oft habe ich die Erfahrungen gemacht, dass am Ende einer Baustelle die Kosten für zusätzliche bzw. nicht geplante Leistungen z.b. Baureinigung, Malerarbeiten, Baustelleneinrichtungen usw. den beteiligten Firmen von der Schlussrechnung abgezogen wird. Wie kann man sich dagegen wehren? Wassagt die VOB dazu? Welche Schritte muss ein Planungs-/Architekturbüro (Bauleitung) einhalten, um solche Gegenforderungen an die ausführende Firmen zu stellen? T. W., Sachsen EXPERTENANTWORT Containerkosten, Skonto & Co. Viele Auftraggeber sind sehr erfinderisch, wenn es um pauschalierte Abzüge geht. Die gebräuchlichsten sollen erwähnt werden: Sicherheitseinbehalt Skonto Bauwesenversicherung Baustellenreinigung Containerkosten für Bauschutt Baustrom/-wasser Baustellentoilette. Vereinbarung vonpauschalen Allen Abzügen ist gemeinsam, dass der Auftraggeber einen pauschalen Abzug vornehmen kann, ohne dass die entstandenen Kosten nachgewiesen werden müssen. Ihnen ist aber insbesondere gemeinsam, dass sie von den Vertragsparteien wirksam vereinbart sein müssen. Ohne eine Vereinbarung im Bauvertrag können Pauschalen nicht abgezogen werden. Joseph Schnitzler Gelernter Starkstromelektriker und studierter Jurist. Herr Schnitzler ist aktiv in der Rechtsanwaltskanzlei Schnitzler, Köln. Er ist in unserer Branche auch bekannt durch Referate auf diversen Fachtagungen. Liegen dem Vertrag keine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) zugrunde, etwa die VOB/B, dann findet ausschließlich das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) Anwendung. Das BGB macht zu pauschalen Abzügen keine Aussage, so dass sie danach nicht zulässig sind. Dem kann auch nicht entgegen gehalten werden, es gäbe diesbezügliche Handelsbräuche. Diese werden von der Rechtsprechung nicht akzeptiert. Letztlich wird oft ausgeführt, dass die VOB/B diese Pauschalabzüge gestattet. Diese Auffassung ist jedoch nicht richtig. An verschiedenen Stellen setzt die VOB/B sich zwar mit pauschalen Abzügen auseinander. Es ist jedoch jeweils nur geregelt, wie zu verfahren ist, wenn ein pauschaler Abzug vereinbart worden ist. Der Vertrag muss mithin diesbezüglich eine grundsätzliche Regelung enthalten. 4 Abs. 4 VOB/B regelt die Kostenverteilung für den Verbrauch von Wasser und Energie. Danach sind die Kosten der Messgeräte und des Verbrauchs vom Auftragnehmer in tatsächlich entstandener Höhe zu tragen, ohne dass es einer Vereinbarung bedarf die VOB/B als solche muss selbstredend dem Vertrag zugrundeliegen. Sind mehrere Auftragnehmer an dem Verbrauch beteiligt, dann sind die Kosten per Quote entsprechend aufzuteilen. Es handelt sich dabei um einen Aufwendungsersatzanspruch, an dem der Auftraggeber nichts verdienen darf. Im Zweifelsfall muss der Auftragnehmer Rechnung legen, welche Kosten ihm tatsächlich entstanden sind. 16 Abs. 5 VOB/B regelt klar und unmissverständlich:»nicht vereinbarte Skontoabzüge sind unzulässig.«will der Auftraggeber Skonto abziehen, dann muss vorher eine entsprechende Vereinbarung getroffen worden sein. 17Abs. 1VOB/B regelt, dass eine Sicherheitsleistung als solche vereinbart worden sein muss, wenn die im 17 VOB/B geregelten Modalitäten zur Anwendung kommen sollen. Das lässt sich leicht aus der Formulierung des 17 Abs. 1 VOB/B ableiten, in dem es heißt:»wenn Sicherheitsleistung vereinbart worden ist, gelten «Abzüge können jedoch gerechtfertigt sein, wenn sie durch das Verhalten des Auftragnehmers entstanden sind. Zum Beispiel, wenn der Handwerker auf der Baustelle das Verpackungsmaterial zurücklässt. Die Kosten der Beseitigung hat er als Schadensersatz zu zahlen, wenn er unter Fristsetzung zur Beseitigung aufgefordert worden ist. Hat der Handwerker zunächst eine Leitung falsch verlegt und entstehen durch das Neuverlegen z.b. Malerkosten, dann sind diese von ihm zu tragen, ohne dass er zur Reparatur des Anstrichs aufgefordert worden sein muss. Die Reparatur des Anstrichs gehört nämlich nicht mehr zu der von ihm geschuldeten Werkleistung. Durch die Beschädigung des Anstrichs hat er das Eigentum Dritter beschädigt, infolge dessen diese den Schadensersatzanspruch haben. BGH-Rechtsprechung zu den Pauschalen Es ist jedoch zulässig, die Abzüge im Vornhinein durch Klauseln in AGB zu vereinbaren. Diese Geschäftsbedingungen können jedoch durch die Gerichte einer Inhaltskontrolle gemäß 305 BGB (früher 9 AGBG) unterzogen werden. Der für das 17

18 PRAXISPROBLEME Baurecht zuständige 7. Senat des Bundesgerichtshofs (BGH) hatte dazu schon einige Male Gelegenheit. Es können hier nur einzelne Entscheidungen beispielhaft aufgeführt werden, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Es empfiehlt sich, jede Klausel auf ihre Vereinbarkeit mit 305 BGB zu überprüfen, bevor man einen Rechnungsabzug hinnimmt. In der Entscheidung vom (Az: VII ZR 7/10) hat der BGH sich mit der Frage auseinandergesetzt, ob der Auftragnehmer neben einer Vertragserfüllungsbürgschaft von jeder geprüften Abschlagsrechnung 10%in Abzug bringen darf. Der BGH vertritt die Auffassung, dass die Bürgschaftsklausel isoliert betrachtet nicht zu beanstanden sei. Im Zusammenspiel mit dem Einbehalt stelle sie jedoch eine unangemessene Benachteiligung des Auftragnehmers dar. Da die Klausel unwirksam ist, kann keine Sicherheit verlangt werden; eventuell bereits gestellte Sicherheiten (z. B. Bürgschaften) sind zurück zu geben. In einer weiteren Entscheidung vom (Az: VII ZR 73/00) hatte sich der BGH mit den Klauseln zur Bauwesenversicherung und zur Baureinigung zu beschäftigen. Eine Vereinbarung über die Bauwesenversicherung kann per Klausel vereinbart werden, weil es sich bei der Versicherung um eine Leistung handelt, die der Auftraggeber erbringt. Diese ist unabhängig von der Werkleistung des Auftragnehmers. Diese Klausel»ermöglicht lediglich eine Verrechnung der rechtlich voneinander unabhängigen Forderungen des Unternehmers auf Werklohn und des Bestellers auf Vergütung der Geschäftsbesorgung.«Auch wenn der Auftragnehmer deswegen nicht die Möglichkeit habe, seine Leistungen selbst zu versichern, gelange man nicht zu einer Unwirksamkeit. Im Rahmen der Vertragsfreiheit sei es dem Auftragnehmer unbenommen, den Vertrag auch ohne diese Klausel abzuschließen. In der gleichen Entscheidung wird die Klausel verworfen, nach der eine Pauschale für Abfallbeseitigung zu zahlen ist. Die Leistung der Abfallbeseitigung gehört zu dem vom Auftragnehmer geschuldeten Werk, so dass ihm selbst das Recht der Beseitigung zusteht. Dieses wird ihm durch die Klausel entzogen. Des Weiteren wird der Auftragnehmer auch dann benachteiligt, wenn er seinen Abfall selbst entsorgt und gleichwohl die Pauschale zu tragen hat. Letztendlich wird er auch dann benachteiligt, wenn durch seine Arbeit kein Abfall produziert wird. In seiner Entscheidung vom (Az: VII ZR 365/98) akzeptiert der BGH die Bauwasserklausel mit den gleichen Argumenten, wie die Klausel betreffend die Bauwesenversicherung. Fazit Die Prüfung, ob der Auftragnehmer pauschale Abzüge machen darf, hat in zwei Schritten zu erfolgen: 1. Zunächst muss geprüft werden, ob der Vertrag überhaupt eine Vereinbarung enthält. 2. Sodann ist festzustellen, ob die zugrunde gelegte Klausel wirksam ist. Joseph Schnitzler, Rechtsanwalt, Köln Abzweigdosen in Abwasserschacht Zusatzanfrage GUV-I-8594 PROBLEM Kürzlich las ich den Beitrag»Abzweigdosen in Abwasserschacht«in»de« , S. 20f. Hierzu möchte ich anmerken, dass in von Abwasser durchflossenen Schächten immer mit einer explosionsfähigen Atmosphäre zu rechnen ist, siehe GUV-I Bei umschlossenen Räumen, in denen Abwasser gespeichert wird, sowie im Inneren von Behältern und Leitungen ist oberhalb der Flüssigkeit immer mit dem Auftreten einer gefährlichen explosionsfähigen Atmosphäre zu rechnen (z.b. durch Dämpfe brennbarer Flüssig- keiten oder Faulgas). Deshalb ist die im o.g. Beitrag aufgeführte Elektroinstallation m. E. keinesfalls ausreichend. Könnten Sie dazu bitte Stellung nehmen? B. H., Hessen EXPERTENANTWORT Ex-Schutz im Abwasserschacht Ich muss leider zugeben, dass ich das Thema Ex-Schutz bei der Beantwortung der Anfrage aus Heft ausgeblendet hatte, da ich von einem Abwasserschacht eines Privathaushaltes ausgegangen bin, bei dem das Abwasser zur öffentlichen Kanalisation nur durchgeleitet wird. Private Haushalte fallen nicht unter die Regeln der Berufsgenossenschaften (BG) oder der gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Allerdings macht die Physik keinen Unterschied, ob es sich um private oder gewerbliche Anlagen handelt. Und deswegen sollte beim Thema Abwasserschacht geklärt werden, ob eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre auftreten kann. Der Verweis auf die GUV-I-8594 kann hier nur ein Hinweis sein, da immer vom 18 de

19 PRAXISPROBLEME Einzelfall auszugehen ist, wie folgendes Zitat zeigt.»nach Abschnitt D 1 der Explosionsschutz-Regeln»Grundlagen für die Beurteilung der Explosionsgefahr«hängt die Entscheidung, ob und mit welcher Wahrscheinlichkeit gefährliche explosionsfähige Atmosphäre auftreten kann, von den gegebenen Umständen ab und muss sich stets auf den vorliegenden Einzelfall beziehen. Deshalb ist bei Anwendung der Beispielsammlung stets zu untersuchen, ob in dem zu beurteilenden Fall das Auftreten von gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre hinsichtlich der Menge und der Wahrscheinlichkeit mit dem Beispiel zu Grunde liegenden Sachverhalt übereinstimmt.«gefährliche explosionsfähige Atmosphäre Die Auswahl nach der Beispielsammlung alleine reicht demzufolge nicht aus, um festzustellen, ob eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre vorhanden ist. Hierfür ist eine weitergehende Analyse der Atmosphäre notwendig. Letztendlich ist es schon für die Auswahl der Betriebsmittel im Ex-Schutzbereich notwendig zu wissen, um welche Gase oder Flüssigkeiten es sich handelt, um z. B. die richtige Temperaturklasse auszuwählen. Im Privatbereich wird alleine durch das Durchleiten (ohne Speicherung) des Abwassers i.d.r. nicht mit einer gefährlichen explosionsfähigen Atmosphäre aufgrund von Fäulnisgasen zu rechnen sein. Allerdings kommt es immer wieder vor, dass Chemikalien, z. B. Lösungsmittel, Farbreste, Benzin eingeleitet werden, obwohl dies verboten ist. Durch diese Chemikalien kann es zu einer gefährlichen explosionsfähigen Atmosphäre kommen. Fazit Aus der Ferne sind diese Ausführungen allerdings alles nur Vermutungen. Für eine entsprechende Einschätzung und ggf. Planung der Ex-Schutz-Betriebsmittel ist eine Ex-Schutz-Fachkraft einzubeziehen. Diese muss auch alle anderen Bestandteile der Installation festlegen, z. B. ob eine gasdichte Durchführung vorzusehen ist. Es gibt keine allgemeine zwingende Zoneneinteilung für Abwasserschächte, auch wenn die Beispielsammlung in der GUV-I-8594 dies suggerieren sollte. Wie schon oben erwähnt, handelt es sich immer um Einzelfallentscheidungen (siehe Zitat oben). Bei Abwasseranlagen ist der Betreiber für die Zoneneinteilung zuständig. Geregelt wird dies durch die Betriebssicherheitsverordnung. Die Beurteilung der Explosionsgefahr durch den Betreiber wird durch das Explosionsschutzdokument dokumentiert. Hieraus geht auch die Zoneneinteilung des Betreibers hervor, die zwingend ist. Karsten Callondann Schutz von Licht-und Steckdosenstromkreisen DIN VDE , DIN PROBLEM Bei uns wird immer wieder diskutiert, ob in einem Wohngebäude mit z. B. drei Zimmern im Obergeschoss die Steckdosenund Lichtstromkreise getrennt werden müssen. Dürfte man etwa alle drei Zimmer auf einen Stromkreis mit einer RCD anschließen? H. N. EXPERTENANTWORT Trennung vonlicht-und Steckdosenstromkreisen Es gibt in den VDE-Normen und auch in den DIN Normen, z.b. DIN keine Anforderung an die Trennung von Beleuchtungs- und Steckdosenstromkreisen. Dipl.-Ing. Karsten Callondann Gelernter Elektroinstallteur und Studium der Elektrotechnik. Jahrelange Tätigkeit bei Planung und Projektierung im Anlagenbau. Derzeit beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. (GDV) für den Brand- und Sachschutz in elektrischen Anlagen und für elektrische Geräte zuständig. Mitarbeit in diversen DKE- Normungsgremien. Eine Anforderung kann es auch deshalb nicht geben, weil es immer schwieriger wird, einen Beleuchtungsstromkreis von einem Steckdosenstromkreis zu unterscheiden, weil z. B. immer mehr Leuchten an geschalteten Steckdosen angeschlossen werden. Durch neue Techniken, wie z.b. Funk kann eine Steckdose heute die Leuchte schalten und morgen ein anderes Gerät. Hier ist der Planer und Errichter gefordert, damit die beste Lösung realisiert werden kann. Sowohl die Zusammenlegung von Leuchten und Steckdosen in einem Stromkreis als auch die Trennung in separate Stromkreise hat Vor- und Nachteile. Der auffälligste Nachteil bei einem gemeinsamen Stromkreis ist, dass bei einem Fehler an der Steckdose und einem damit verbundenen Auslösen der Schutzeinrich- 19

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