Parkinson und Demenz Sankt Andreas Apotheke Kirchheim

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1 Parkinson und Demenz Sankt Andreas Apotheke Kirchheim Dr. Claus Briesenick Neurologe und Psychiater

2 Was ist eine Demenz? (A) Nachweisbare Beeinträchtigung des Kurz- und Langzeitgedächtnisses (B) Beeinträchtigung von: abstraktem Denken, Urteilsvermögen, Sprechen, Handeln, Erkennen, Persönlichkeit A + B beeinträchtigen Arbeit, Alltagsaktivitäten, Beziehungen schleichender Beginn, stete kognitive Verschlechterung Parkinson und Demenz 2

3 Häufigkeit neurologischer und psychiatrischer Alterserkrankungen Demenz Psychose Depression Alkohol Neurose Parkinson Parkinson und Demenz 3

4 Verteilung verschiedener Demenzformen 60 Prozent Verschiedene Formen Vaskuläre Demenz Mischformen Alzheimer Demenz Parkinson und Demenz 4

5 Die Alzheimer Demenz makroskopische Kennzeichen Gehirnoberfläche bei Alzheimer Demenz Parkinson und Demenz 5

6 Die Alzheimer Demenz mikroskopische Kennzeichen Fibrillen Plaque Parkinson und Demenz 6

7 Ursachen Jahrzehntelanger Abbau von Hirnsubstanz, vor allem im Schläfen- und Scheitellappen Ablagerung von sogenannten Amyloidplaques und Neurofibrillen Parkinson und Demenz 7

8 Risikofaktoren Alter Demenz bei Verwandten 1. Grades Mongolismus Schulausbildung unter 7 Jahre Schädel-Hirn-Trauma Depression erhöhtes Cholesterin Bluthochdruck Parkinson und Demenz 8

9 Gesund Altern - Klarer Kopf! Auf das Körperorgan Gehirn wirken (wie auf das Herz) zeitlebens Risikofaktoren ein. Bluthochdruck ist der mit Abstand wichtigste Risikofaktor für das Gehirn. In unserer Gesellschaft kommt es mit steigendem Lebensalter sehr häufig zu einem Blutdruckanstieg. Parkinson und Demenz 9

10 Gesund Altern - Klarer Kopf! Früher: 100+Lebensalter = normal! Heute: Blutdruck in jedem Lebensalter < 140/90 Parkinson und Demenz 10

11 Gesund Altern - Klarer Kopf! Was kann ich selber tun? Blutdruck regelmäßig messen lassen / selbst messen bei Hochdruck Gewichtsabnahme, weniger Salz mehr Bewegung Falls nicht möglich oder unwirksam: Blutdrucksenkende Medikamente, oft sind mehrere gleichzeitig notwendig Parkinson und Demenz 11

12 Diagnostik CERAD-Test PET: Veränderungen im Hippocampus schon bis zu 9 Jahren vor Ausbruch der Erkrankung leichte Veränderungen im Hippocampus aufzeigt, einer für das Gedächtnis verantwortlichen Hirnregion. Bei sechs von sieben Menschen mit einer gebremsten Stoffwechselaktivität im Hippocampus setzten ein knappes Jahrzehnt später die typischen Alzheimer-Symptome ein. Parkinson und Demenz 12

13 Andere Demenzformen neben der Alzheimer Demenz Morbus Parkinson Vaskuläre Demenz Morbus Pick Lewy-Körperchen-Erkrankung Alkoholdemenz Hydrocephalus depressive Pseudodemenz selten: viele andere Demenzformen Parkinson und Demenz 13

14 Parkinsonkrankheit Ab dem 65. Lebensjahr häufige Erkrankung (1 bis 2 %) Verschiedene Erkrankungsgründe: genetisch und umweltbedingt Hauptursache: Verminderung von dopaminherstellenden Nervenzellen Dopamin und Dopaminagonisten sind besonders wichtig bei Behandlung Parkinson und Demenz 14

15 Definition Die Parkinsonkrankheit ist keine Geisteskrankheit! Es handelt sich um eine Erkrankung des Nervensystems, die durch Störungen der Beweglichkeit gekennzeichnet ist. Parkinson und Demenz 15

16 Übertragung von Nervenimpulsen Neurotransmitter Parkinson und Demenz 16

17 Ursache I Dopamin wird zur Weiterleitung von Nervenimpulsen benötigt Acetylcholin und Glutamat sind Gegenspieler Bildung von Dopamin in bestimmten Hirnregionen Parkinson und Demenz 17

18 Ursache II Dopamin fehlt Acetylcholin und Glutamat erhalten Übergewicht Parkinsonkrankheit: fortschreitende Zerstörung dieser Region Ursache unklar Parkinson und Demenz 18

19 Ursache III Dadurch: Zittern Steifigkeit Bewegungsarmut Verlangsamung Parkinson und Demenz 19

20 Parkinsondemenz 1) Häufigkeit: Zwei von fünf Parkinsonpatienten entwickeln eine Demenz. 2) Symptome vor allem: - Antriebsstörung - Einschränkung der örtlichen Orientierung - Gedächtnisstörung - Verlangsamung - Depression, Angst, Halluzinose Parkinson und Demenz 20

21 Parkinsondemenz 3) Risikofaktoren: - hohes Lebensalter - die Krankheitsdauer - Überwiegen von Bewegungseinschränkung (Akinese) - schlechtes Ansprechen auf die dopaminerge Therapie - Halluzinationen und Depressionen Parkinson und Demenz 21

22 Hilfen für Betroffene und Angehörige I (Situation der Angehörigen) 50 % Störung der Gesundheit, Reizbarkeit, körperliche Beschwerden, Depression 50 %Verzicht auf Freizeit und eingene Interessen 45 % Verzicht auf Urlaub 30 % Auswirkung auf die finanzielle Lage 16 % Beeinträchtigung der Berufstätigkeit Parkinson und Demenz 22

23 Hilfen für Betroffene und Angehörige II (Pflegeziele) Strukturierung bei Über- u. Unterforderung Erhalt, Förderung sozialer Fertigkeiten Erhalt der Alltagsaktivitäten Erleichterung der Orientierung Beseitigen von Gefahrenquellen Förderung der Konzentration Merkhilfen, Namenskettchen Motivieren zur Annahme von Hilfen Parkinson und Demenz 23

24 Hilfen für Betroffene und Angehörige III (Regeln und Tipps für Angehörige ) Bei Symptomen Arzt aufsuchen Informationen einholen, z.b. bei der Alzheimer Gesellschaft, beim Arzt, bei Angehörigengruppen Tageslauf strukturieren, nicht widersprechen, ruhig bleiben, spazieren gehen Auszeiten nehmen, Gruppe besuchen Parkinson und Demenz 24

25 Hilfen für Betroffene und Angehörige IV (Lebensbedingungen anpassen) Tagesablauf möglichst überschaubar und gleichmäßig gestalten Lebensraum möglichst nicht verändern Gewohnheiten beibehalten Soziale Kontakte aufrechterhalten Gefahrenquellen beseitigen Anforderungen anpassen Aktivität fördern Voraussetzungen für wirkungsvolle Auseinandersetzung schaffen Parkinson und Demenz 25

26 Hilfen für Betroffene und Angehörige V (Bedürfnisse berücksichtigen) Aufklärung über Krankheit Sensibilisierung für frühe Symptome Tests durchführen Angehörigentreffen organisieren Informationen über regionale Angebote Seniorengerechte Innenarchitektur Kommunikationsregeln einüben Parkinson und Demenz 26

27 Parkinson und Demenz Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Claus Briesenick Neurologe und Psychiater

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