Helicobacter PYlori. Symptome Infektion Untersuchung Medikamente Einflussfaktoren Wissenswertes Behandlung

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1 Alle Laboruntersuchungen Mikrobiologie, Genanalysen Alle Kassen Privat ISO 9001 Systemzertifizierung Helicobacter pylori Dr. J. Bauer, Univ.-Doz. Dr. M. Exner, Dr. E. Mühl, Dr. M. Mühl, Univ.-Prof. Dr. W. Speiser, Univ.-Prof. Dr. S. Spitzauer Dr. S. Wagner Helicobacter PYlori Helicobacter pylori H.p.-Infektion Symptome Infektion Untersuchung Medikamente Einflussfaktoren Wissenswertes Behandlung (01) Fax: (01) x in Wien mail@labors.at

2 Sehr geehrte PatientInnen KollegInnen, vorliegende Informationsfol Gruppenpraxis Labors.at beschäftigt sich mit weitverbreiteten Infektionserkrankung des Magen-Darmtrakts, en Bedeutung erst vor wenigen Jahren erkannt wurde. Es handelt sich um Helicobacter pylori Infektion, für verschiedene Magenbeschwerden bis hin zum Magengeschwür zum Magenkrebs verantwortlich ist. Der Nachweis Helicobacter pylori ist durch einen einfachen Stuhltest möglich, Therapie mit Antibiotika äußerst erfolgreich. An den Beginn Broschüre haben wir eine für Patienten gedachte Kurzinformation gestellt. Im Anschluss daran finden sich detaillierte Ausführungen zur Helicobacter-pylori-Infektion für besons interessierte Patienten Ärzte. Wir hoffen mit ser Informationsbroschüre eine hilfreiche Unterstützung zu Ihrem Therapieerfolg zu liefern. Dr. Johannes Bauer, Univ.-Doz. Dr. Markus Exner, Dr. Eva Mühl, Dr. Michael Mühl, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Speiser, Univ.-Prof. Dr. Susanne Spitzauer Dr. Sonja Wagner Helicobacter pylori Kurzinformation Was ist Helicobacter pylori (H.p.)? (S. 4) Bakterium, das den Magen besiedelt (infiziert) Welche Auswirkung hat eine H.p. Infektion für den Magen? (S. 4) akute Entzündung Magenschlehaut (akute Gastritis) ohne Therapie kann Organismus H.p. nicht entfernen; daher entsteht eine chronische Gastritis Magen- o Zwölffingerdarmgeschwür; 9 10 artigen Geschwüren werden durch H.p. hervorgerufen; Geschwüre entwickelt sich nur bei wenigen H.p.-Infizierten schlmsten Fall Entstehung Magenkrebs Welche Symptome hat ein Patient mit H.p. infiziert ist? (S. 6) meisten H.p.-Infizierten entwickeln keine Krankheitssymptome warum nicht alle H.p.-Infizierten Beschwerden haben, ist unklar Gr für Beschwerden ist oft ein Magen- o Zwölffingerdarmgeschwür begleitende Schmerzen: krampfartige bzw. brennende Schmerzen Oberbauch hinter dem Brustbein, periodisch (Tage bis Wochen) verlaufen; Schmerzattacken Nüchternzustand (Nacht, früher Morgen), aber auch 2 3 Sten nach dem Essen; Besserung durch Essen eine säurehemmende Therapie (Antazida) Was ist ein Magengeschwür? (S. 5) Loch in Magenschlehaut entsteht durch Magensäureeinwirkung auf eine durch H.p.-Infektion geschwächte Schlehaut Komplikationen: Magenblutung, Magendurchbruch, Magenkrebs Wie erfolgt Infektion mit H.p.? (S. 7) meist Kindesalter unter schlechten hygienischen Bedingungen über infiziertes Erbrochenes, infizierten Stuhl o M-zu-M Kontakt Infektion Erwachsenenalter sehr selten keine Übertragung Tier zu Mensch typische Symptome: Völlegefühl, Sodbrennen, saures Aufstoßen, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit 2

3 Helicobacter pylori Kurzinformation Wie häufig sind H.p.-Infektionen? (S. 7) westliche Industrielän 3 10 Personen Entwicklungslän 9 10 Personen Wie kann eine H.p.-Infektion festgestellt werden? (S. 8) H.p.-Nachweis Stuhl (einfach, kostengünstig) Atemtest (aufwendig, teurer als Stuhltest) H.p.-Nachweis in Probe, bei Magenspiegelung gewonnen wird [ Nachweis spez. gegen H.p. gerichteter Antikörper Blut] Wann ist eine H.p. Untersuchung angezeigt? (S. 9) Patienten mit Oberbauchbeschwerden unter 45 Jahren (ohne Komplikationen bzw. besone Risikofaktoren): H.p.-Nachweis Stuhl; ersten Diagnose-/Therapieansatz keine Magenspiegelung, da Magenkarzinom unter 45 Jahren äußerst selten Wann soll eine H.p.-Infektion behandelt werden? (S. 10) Magen- Zwölffingerdarmgeschwüre chronische Magenentzündung (Gastritis) gutartige bösartige Magentumore Magenkrebs in Familie (Verwandte 1. Grades) Patienten mit typischen Oberbauchbeschwerden H.p.-positive, beschwerdefreie Personen, über einen längeren Zeitraum Medikamente einnehmen, Magenschlehaut angreifen (z.b. Aspirin, Rheumamedikamente) beschwerdefreie aber verunsicherten Personen, eine Behandlung wünschen Mit welchen Medikamenten wird eine H.p. Infektion behandelt? (S. 10) Kombinationstherapie: Medikamente, Magensäure produktion hemmen Antibiotika Patienten mit Oberbauchbeschwerden über 45 Jahren: Magenspiegelung Entnahme Gewebeproben; H.p.-Untersuchung Histologie zum Ausschluss eines Magenkarzinoms Ob beschwerdefreie Personen über einen längeren Zeitraum Medikamente einnehmen, welche Magenschlehaut angreifen (z. B. Aspirin, Rheuma me di - kamente) auf H.p. untersucht werden sollen, ist umstritten; Kombination ser Medikamente mit H.p.-Infektion erhöht das Risiko für das Auftreten eines Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwürs. 3

4 Helicobacter pylori Detailinformation Was ist Helicobacter pylori? Helicobacter pylori (H.p.) ist ein gramnegatives (Färbungsverhalten), spiralförmiges begeisseltes (bewegliche, längliche Fortsätze) Bakterium mit dem sich Mensch schon sehr lange auseinansetzen muss. So wurde H.p. in 1700 Jahre alten kolumbianischen Mumie nachgewiesen. Das Helicobacter pylori-bakterium (schematisch) Welche Auswirkungen hat ein H.p.-Befall für den Magen? Die Magenwand besteht inneren Anteil aus Schlehaut mit Drüsenzellen. Danach folgt eine Verbindungsschicht zur außen gelegenen Muskelschicht. Die unterschiedlichen Drüsen Magenwand produzieren seits eine Innenwand auskleidende Schleschicht, das darunterliegende Gewebe vor Magensäure schützt, anerseits Magensäure, ins Mageninnere abgegeben wird für Verdauung notwendig ist. Der Verdauungstrakt Bei Infektion besiedelt ses Bakterium den menschlichen Magen, aufgr Magensäureproduktion dem daraus resultierenden niedrigen ph-wert, üblicherweise steril ist. H.p. kann allerdings in sem sauren Milieu überleben, da er über eine effiziente Säureneutralisation verfügt. Diese charakteristische Eigenschaft H.p. ist dadurch bedingt, dass das Bakterium das Enzym Urease freisetzen kann, welches den Magen vorkommenden Harnstoff in Kohlendioxyd Ammoniak umsetzen kann. Ammoniak neutralisiert Magensäure schützt damit H.p. Zwölffingerdarm Speiseröhre Leber Dickdarm Dünndarm Magen Aufgr s Begeisselung, den sogenannten Flagellen, kann sich H.p. Magenschle fortbewegen. Dabei durchdringt er Schleschicht, das Mageninnere auskleidet erreicht Magenzellen. H.p. kann sich in weiterer Folge über spezielle Strukturen, soge nannten Adhäsine, an den Magenschlehautzellen festhalten Bereich Magenschlehaut eine Abwehrreaktion des Organismus (=Entzündung) hervorrufen. Helicobacter pylori ( fach vergrößert) Enddarm Gastritis (Magenentzündung) Bei ca. 30 % mit H.p. Infizierten entsteht Laufe Erkrankung eine chronische, oberflächliche Gastritis, bei Entzündungszellen (Monozyten, Granulozyten) in Schlehaut einwann. Das Immunsystem des Infizierten versucht durch Bildung Antikörpern (das sind Abwehrstoffe, speziell gegen einen bestmten Krankheitserreger gerichtet sind) Bildung spezifischer, gegen H.p. gerichteter Abwehrzellen, das Bakterium aus dem Organismus zu entfernen. H.p. kann Abwehrmaßnahmen hemmen. Diese sind dadurch nicht in Lage Infektion zu überwinden. Aus sem Gr verläuft unbehandelte H.p.-Infektion als chronische Gastritis über viele Jahre, wenn nicht lebenslang. 4

5 Helicobacter pylori / Gastritis Bakterien Weiße Blutkörperchen Entzündung Magenschlehaut Da Magensäure an Entstehung durch H.p. hervorgerufen Ulcera ebenfalls beteiligt ist, konnten in vielen Fällen Ulcera zur Abheilung gebracht werden. Sie traten allerdings in über 80 % Fälle nach Absetzen Therapie wie auf. Durch eine gegen den Hauptgr Ulcusentstehung, H.p.-Infektion, gerichtete antibiotische Therapie konnte Rückfallsrate ersten Jahr nach Abheilen eines Ulcus 80 % auf 15 % gesenkt werden. Ulcus Ulcus (Geschwür) (Geschwür) Magen- Magenbzw. bzw. Zwölffingerdarm Zwölffingerdarm Ein Bis zu gesicherter 10 % Zusammenhang mit H.p. infizierten besteht Personen zwischen entwickeln chronischen Verlauf H.p.-Infektion Infektion ein Ulcus dem (= Geschwür, Auftreten Mehrzahl: Ulcera Ulcera). (=Geschwüre; Es besteht Mehrzahl ein gesicherter Zusammenhang Ulcus) Magen zwischen chronischen Zwöffingerdarm H.p.-Infektion (Duodenum). Ulcus dem Auftreten ist ein allgem Ulcera Ausdruck für Magen einen Zwöffingerdarm löchrigen Substanzdefekt, (Duodenum). Ulcus Falle ist des ein allgem Magengeschwüres Ausdruck durch für einen das Zugregehen löchrigen Substanzdefekt, eines Teils Magenwand Falle des Magengeschwüres hervorgerufen wird durch (siehe das Zugregehen Abbildung). eines Teils Magenwand hervorgerufen wird (siehe Abbildung). Über viele Jahre wurde angenommen, dass Faktoren wie Über Einnahme viele Jahre Rheumamitteln wurde angenommen, (NSARs dass bzw. Faktoren Aspirin), psychischer Stress, wie Einnahme erhöhte Rheumamitteln Magensäuresekretion, (NSARs bzw. Aspirin), besons psychischer scharfe Speisen, Stress, erhöhte Rauchen Magensäuresekretion, o eine genetische besons Veranlagung scharfe Speisen, Rauchen ursächlich an o Entstehung eine genetische Magen- Veranlagung bzw. ursächlich Zwölffingerdarmgeschwüren an Entstehung beteiligt Magensind. bzw. Zwölffingerdarmgeschwüren Heute weiß man, dass neun beteiligt zehn sind. Ulcera Heute in erster weiß man, Linie dass durch neun Infektion zehn Ulcera mit H.p. in verursacht erster Linie werden. durch Infektion mit H.p. verursacht werden. Die Die Rahmen Rahmen H.p.-Infektion H.p.-Infektion hervorgerufenen hervorgerufenen Veränungen Veränungen Magenschlehaut Magenschlehaut führen führen zu zu vermehrten vermehrten Säureproduktion. Säureproduktion. Ferner Ferner verlieren verlieren vor vor Säure Säure schützenden Mechanismen schützenden Mechanismen Schlehaut Schlehaut ihre ihre Effektivität, Effektivität, anerseits anerseits geht geht auch auch Regenerationsfähigkeit Regenerationsfähigkeit Schlehaut Schlehaut verloren. verloren. Dadurch Dadurch kann kann es es an an bestmten bestmten Stellen Stellen zu zu säurebedingten säurebedingten Auflösung Auflösung Teilen Teilen Magenwand Magenwand zur zur Entstehung Entstehung Ulcera Ulcera kommen. kommen. Bevor Bevor Zusammenhang Zusammenhang zwischen zwischen H.p.-Infektion H.p.-Infektion Ulcusenstehung Ulcusenstehung erkannt erkannt wurde, wurde, hat hat man man in in Therapie Therapie Ulcera Ulcera in in erster erster Linie Linie Medikamente Medikamente eingesetzt, eingesetzt, Säureproduktion Säureproduktion des des Magens Magens hemmen. hemmen. Häufigste Lokalisationen Magen-/Zwölffingerdarmgeschwüren Magenwand Ulcusbereich Magengeschwür Ulcus innere Schleschicht Magenwand Zwölffingerdarmgeschwür Zwölffingerdarm- bzw Magengeschwür Im Zuge durch H.p. hervorgerufenen chronischen Entzündung kommt es zu Rückbildung (Atrophie) Umwandlung (intestinale Metaplasie) Magenschlehaut. Eine rückgebildete (atrophe) Magenschlehaut kann für Aufnahme des Vitamins B12 notwendigen Faktoren nicht mehr bilden. Dies kann zur Entwicklung eines Vitamin-B12-Mangels mit den entsprechenden Folgen (hämatologische neurologische Begleiterkrankungen) führen. Tritt ein Magen- o Zwölffingerdarmgeschwür bei Patienten auf, nicht mit H.p. infiziert sind, so sind folgende Ursachen möglich: chronische Einnahme Rheuma-/Schmerzmitteln (Aspirin, NSARs) bösartige Tumore erhöhte Säureproduktion z. B. hervorgerufen durch Tumore (Gastrinom), Eiweißstoffe (Gastrin) produzieren, welche Säureproduktion steigern 5

6 Magenkrebs Bei 1 2 % infizierten Personen entwickelt sich Bereich H.p.-infizierten atrophen Magenschlehaut ein Magenkarzinom. So hat ein Patient mit atrophen Gastritis bei H.p.-Infektion ein sechs- bis achtfach höheres Risiko an einem Magenkarzinom zu erkranken, als ein Patient ohne genannte Infektionskrankheit. Bei manchen chronisch H.p.- infizierten Patienten entwickeln sich Bereich Magenschlehaut den Abwehrzellen ausgehende Tumore (B-Zell-Lymphome, MALT/mucosa associated lymphoid tissue). Diese Tumore bilden sich meist nach erfolgreichen Therapie, zum Verschwinden H.p. geführt hat, zurück. Das Magenkarzinom ist das zweithäufigste Karzinom weltweit. Es kommt besons häufig in Länn mit hohen H.p.- Infektionsrate, wie z.b. Kolumbien o China vor. Man geht da aus, dass etwa Hälfte aller Magenkarzinome durch eine H.p.-Infektion bedingt sind. H.p. wurde Weltgesheits-Organisation als erstes krebserregendes Bakterium eingestuft. Wo hängt das Auftreten Folgeerscheinungen H.p.-Infektion ab? Nahezu alle Menschen mit H.p.-Besiedelung des Magens entwickeln eine chronische Entzündung Magenschlehaut (chronische Gastritis). Nur 15 % Infizierten erleiden schwerwiegende Folgeerscheinungen ser Entzündung, wie Magen- bzw. Zwölffingerdarm-Geschwüre, ein Magenkarzinom o ein Lymphom Magenwand. Die meisten Menschen mit H.p.-Infektion entwickeln keine Symptome. Dass manche Menschen erkranken ane nicht, liegt wohl an Kombination aus Unterschieden Bakterienstämme, Krankheitsempfäng lichkeit des Wirts Umweltfaktoren. Verschiedene H.p.-Stämme verfügen über unterschiedliche Möglichkeiten, Magenschlehaut anzugreifen. So gibt es Stämme, über ein Zellgift verfügen, welches an Magen zellen abgegeben wird se schädigt. Dieses Zellgift wird VacA (vacuolisierendes Cytotoxin) genannt beeinträchtigt auch Heilung Regeneration Magenschlehaut. VacA hemmt lokale Abwehrmechanismen in Schlehaut, sodass körpereigenen Abwehrmechanismen nicht mehr in Lage sind H.p. zu entfernen. Eine weitere Möglichkeit bestmter H.p.-Stämme Magenschlehautzelle zu veränn, besteht darin einen Eiweißkörper (CagA) in Magenzelle einzuschleusen. Dies bewirkt Veränungen in Zellmembran Wirtszelle führt zu Veränung Zellform. In den Stämmen, über Fähigkeit verfügen das CagA- Eiweiß zu produzieren, wurden bestmte Gengruppen, Cag-Pathogenitätsinseln (CagPAI), nachgewiesen. Diese Gene sind dafür verantwortlich, dass das CagA-Eiweiß in Magenschlehautzelle eingeschleust werden kann. Es wird diskutiert, dass nur bestmte H.p.-Stämme, nämlich jene, über CagPAI verfügen, Ursache Magenkrebs sein können. H.p. wurde WHO (Weltgesheitsorganisation) als erstes krebserregendes Bakterium eingestuft. Im Rahmen zeit durchgeführten H.p.-Routineinfek - tionsdiagnostik findet keine Unterscheidung zwischen den unterschiedlichen H.p.-Stämmen statt. Eine Besiedlung mit H.p.-Stämmen, Adhäsine BabA SabA produzieren, geht mit gesteigerten Schlehautentzündung einem höheren Risiko für Entstehung Geschwüren Krebs einher. Die am besten charakterisierten Wirtseigenschaften, das Risiko für Entwicklung chronische Entzündung Magenschlehaut, Magen- bzw. Zwölffingerdarm- Geschwüren o eines Magenkarzinoms erhöhen, sind bestmte Genzusammensetzungen (Polymorphismen), zu vermehrten Bildung entzündungsförnden Substanzen Rahmen eine H.p.-Infektion führen. An Umweltfaktoren erhöhen eine salzreiche Ernährung konservierte Speisen das Risiko für Geschwür- Krebsentstehung, während Vitamin C Antioxidantien risikominnd wirken. Welche Symptome hat ein Patient mit H.p. infiziert ist? Die meisten Menschen, eine Magenbesiedelung mit H.p. aufweisen, haben keine Krankheitssymptome. Warum allerdings manche Menschen erkranken entsprechende Symptome entwickeln ist noch in vielen Punkten ungeklärt. Entwickelt ein H.p.-infizierter Patient Beschwerden, so sind s sogenannte dyspeptische Oberbauchbeschwerden, wie z. B.: Völlegefühl Sodbrennen saures Aufstoßen Übelkeit Erbrechen Appetitlosigkeit 6

7 Die begleitende Schmerzsymptomatik besteht aus krampfartigen bzw. brennenden Schmerzen Oberbauch hinter dem Brustbein. Die periodisch (Tage bis Wochen) verlaufenden Schmerzattacken können Nüchternzustand (Nacht, früher Morgen), aber auch 2 3 Sten nach dem Essen auftreten. Sie bessern sich typischerweise durch Essen eine säurehemmende Therapie (Antazida). Die beschriebenen Symptome treten üblicherweise be Vorliegen eines Ulcus (Geschwür) Bereich des Magens o des Zwölffingerdarms auf. Es ist umstritten, ob durch H.p. hervorgerufene Gastritis (Entzündung Magenschlehaut) auch ohne Vorliegen eines Ulcus artige Beschwerden machen kann. Eine erfolgreiche Therapie H.p.-Infektion, zum Verschwinden des Bakteriums aus dem Magen führt (Eradikationstherapie), bewirkt bei einem Teil Patienten (ca. 8 %) ohne Ulcus eine Verbesserung genannten Beschwerden. Bei manchen Patienten entwickelt sich Rahmen chronischen, durch H.p. hervorgerufenen, Gastritis ein Ulcus Magen o Zwölffingerdarm. Die Symptome gleichen Wesentlichen den oben angeführten dyspeptischen Oberbauchbeschwerden. Ein artiges Ulcus kann aber auch zu akuten Komplikationen führen. Der Substanzdefekt kann nicht nur innere Schlehautschicht sonn auch gesamte Magen- bzw. Duodenumwand betreffen. In sem Fall durchbricht das Ulcus Wand des Organs (=Perforation), es kommt in Folge zu Entzündung Bauchhöhle, begleitet einem plötzlich auftretenden heftigen dauerhaften Bauchschmerz. Eine weitere Komplikation, auch ohne Perforation vorliegen kann, ist Ulcusblutung, dann auftritt, wenn Zuge Entstehung des Substanzdefektes ein Blutgefäß betroffen ist, aus dem es dann in den Magen o in das Duodenum hineinblutet. Ist ein größeres Blutgefäß betroffen so kann es zu akuten, lebensbedrohlichen Blutung in den Magen-Darm- Bereich kommen. Diese äußert sich in Bluterbrechen (Hämatemesis), Abgang blutigen Stuhls (Melena) evtl. Kreis laufversagen. Die Blutung kann aber auch geringgradig sein in chronischen Form verlaufen. Dies führt dazu, das über längere Zeit eine Anämie (Blutarmut) ein Eisenmangel entstehen. Im Falle des Erbrechens sind Farbe das Ausmaß Blutbeengung für Lokalisation Blutungsquelle hilfreich. Bei Magenblutung finden sich kaffeesatzartige schwarze Beengungen, während Spuren hellrotem Blut auf eher harmlose Einrisse Schlehaut Speiseröhre Verlauf des Erbrechens hinweisen. Die gravierendste Folge chronischen H.p.-bedingten Gastritis ist aber Entstehung eines Karzinoms Bereich des Magens. Diese bösartigen Tumore haben, wenn sie nicht frühzeitig erkannt werden, eine äußerst schlechte Prognose. Wie erfolgt Infektion mit H.p.? Weltweit sind mehr als 50 % Menschen mit H.p. infiziert. In den Entwicklungslänn liegt Rate deutlich höher (bis zu 90 %), während in den Industrielänn (Europa, Amerika) nur % Bevölkerung mit H.p. infiziert sind. Man geht bei solchen Daten da aus, dass unterschiedliche Hygienestandards in den genannten Regionen Gr für verschiedenen Infektionsraten sind. Die genauen Infektionswege sind nicht bekannt. Man nmt allerdings an, dass Infektion sowohl durch M-zu-M-Kontakt als auch durch Kontakt mit infiziertem Stuhl bzw. Erbrochenem erfolgen kann. Obwohl Tierreich ebenfalls Helicobacter-Stämme nachgewiesen werden konnten, ist eine Infektion Tier-zu-Mensch unwahrscheinlich. Die bei Tieren gefenen Helicobacter- Arten verursachen be Menschen keine Erkrankung. Auch ane Infektionswege wie z.b. durch Blut Blutprodukte wurden nicht beobachtet. Die Infektion H.p. erfolgt üblicherweise Kleinkindesalter. Das niedrige Infektionsalter in den letzten Jahrzehnten deutliche Verbesserung hygienischen Umstände in industrialisierten Welt haben dazu geführt, dass in den USA etwa 50 % Sechzigjährigen aber nur 25 % Dreißig jährigen eine Infektion mit H.p. aufweisen. Erfolgt eine Infektion Kindesalter, wird se Erwachsenenalter erfolgreich behandelt, kommt es nur in äußerst seltenen Fällen zu neuerlichen Infektion mit H.p. Die wahrscheinlichsten Übertragungswege sind Kind-zu- Kind bzw. Mutter-zu-Kind. Eine Infektion Erwachsenen-zu-Erwachsenen ist sehr unwahrscheinlich. 7

8 Wie kann eine H.p.-Infektion festgestellt werden? Es gibt mehrere Methoden in Diagnostik H.p. Infektion eingesetzt werden. H.p. Stuhl Antigen Test (HpsA ) Der einfachste Test zum Nachweis H.p.-Infektion ist Direktnachweis H.p. Stuhl. Dieser Nachweis erfolgt nicht über Bakterienkulturen, sonn über einen munologischen Antigennachweis (ELISA). Der Test ist aus Stuhlprobe rasch, einfach kostengünstig durchzuführen. Er zeigt Ergebnisse, in ihrer Qualität denen des Atemtests (Sensitivität Spezifität %) gleichzusetzen sind. Der Test sollte zum Nachweis eines Therapieerfolges frühestens vier Wochen nach Beendigung Therapie durchgeführt werden. Um falsch negative Resultate zu vermeiden, soll Test erst 14 Tage nach Absetzen Therapie mit Antibiotika, Protonenpumpenhemmern o Bismutpräparaten durchgeführt werden. Atemtest Dieser Test beruht darauf, dass in Magenschlehaut befindlichen H.p.-Bakterien typische Stoffwechselaktivitäten zeigen. Der Patient trinkt eine Lösung Harnstoff enthält, mit winzigen Dosis des radioaktiven Isotops C14 markiert ist. Dieser Harnstoff wird Falle Magenbesiedelung durch H.p. sen Bakterien abgebaut, wobei radioaktiv markiertes CO2 (Kohlendioxid) entsteht. Dieses gelangt in Ausatemluft des Patienten, in einem Atembeutel gesammelt wird. Findet sich in Ausatemluft radioaktives CO2, so liegt eine H.p.-Infektion vor. 8 Mit dem Atemtest kann ein Erfolg Therapie einen Monat nach ihrem Ende ermittelt werden. Der Nachteil ser Methode besteht in für Patient Labor relativ aufwendigen Diagnostik den hohen Kosten. Um falsche negative Resultate zu vermeiden, soll Test erst 14 Tage nach Absetzen Therapie mit Antibiotika, Protonenpumpenhemmern o Bismutpräparaten durchgeführt werden. Blut-Test Der Nachweis Antikörpern Blut des Patienten, gegen H.p. gerichtet sind, weist darauf hin, dass ser mit H.p. in Kontakt gekommen ist. Geht man da aus, dass eine H.p.-Besiedelung Magenschlehaut ohne Therapie nicht alleine wie verschwindet, so ist Antikörpernachweis bei unbehandelten Patienten einem Beweis für eine aktuelle Infektion gleichzusetzen. Der Antikörpernachweis sollte in spezialisierten Laboratorien durchgeführt werden, da in Praxis angewandten Schnelltests nicht sehr verlässlich sind. Wird ein qualitativ hochwertiger Test angewendet, so ist ein definierter quantitativer Abfall des Antikörpertiters in Serumproben, vor sechs Monate nach Therapie gewonnen wurden, ein starker Hinweis auf eine erfolgreiche H.p.-Eradikation (Entfernung). Die zweite Probe sollte nicht früher gewonnen werden, da Antikörpertiter nur langsam absinkt. Der Nachweis spezifischer IgG-Antikörper hat allerdings in letzter Zeit stark an Bedeutung verloren, da es einfache Möglichkeiten für den direkten Kenachweis gibt.

9 Nachweis H.p. in Gewebeproben Im Rahmen Gastroskopie (Magenspiegelung) werden aus dem Bereich eines Ulcus (Geschwür) Gewebeproben entnommen. Diese Gewebeproben werden in ein Gel eingebracht, welches Harnstoff einen Indikator enthält. Endoskopische Untersuchung (Magen) Endoskop In Gegenwart des für H.p.-typischen Enzyms Urease kommt es in dem Gel zu einem Farbumschlag des Indikators. Findet ser Farbumschlag nicht statt, war in Gewebeprobe H.p. nicht vorhanden. Magen Dieser Test nt prär zum Erst-Nachweis H.p., er kann aber auch frühestens vier Wochen nach Beendigung Therapie zur Überprüfung des Therapieerfolges eingesetzt werden. Magengeschwür H.p.-Kultur Die Rahmen Gewebeentnahme gewonnenen H.p. Bakterien können auch mikrobiologischen Labor kultiviert werden. Diese Kultur nt in erster Linie zu Überprüfung Antibiotika Empfindlichkeit (Resistenz Prüfung). Wann ist eine H.p.-Untersuchung angezeigt? Man unterscheidet unterschiedliche Gruppen Patienten mit sogenannten dyspeptischen Beschwerden, für eine Magen bzw. Zwölffingerdarmerkrankung typisch sind (siehe Abschnitt Welche Symptome hat ein Patient mit H.p. infiziert ist? ). Bei Patienten über 45 Jahren sollten bei entsprechenden Symptomen eine H.p.-Untersuchung zum Ausschluss bösartigen Erkrankung auch eine endoskopische Abklärung (Magenspiegelung) Beschwerden durchgeführt werden. Endoskopische Untersuchung (Zwölffingerdarm) Endoskop Magen Zwölffingerdarm Bei ser Untersuchung (siehe Abbildung) wird ein dünner Schlauch, an s Spitze eine Kamera trägt, über den M Speiserröhre in den Magen eingeführt. Zwölffingerdarmgeschwür Mit dem Instrument werden Bil aus dem Magen bzw. Zwölffingerdarm auf einen Monitor übertragen. Zu Dokumentationszwecken können auch Fotos gemacht werden. Über das Gerät können auch entsprechende Werkzeuge zur Entnahme Gewebeproben für eine mikroskopische Untersuchung eingeführt werden. Bei Patienten unter 45 Jahren sollte bei entsprechenden Beschwerden eine H.p.-Untersuchung durchgeführt werden. Auf eine Gastroskopie kann ersten Diagnoseansatz verzichtet werden, wenn Patient keine gastroösophageale Reflux symptomatik aufweist, nichtsteroidale Antirheumatika o Azetylsalicylsäure-Präparate nicht einnmt, sowie keine Alarmsymptome (Bluterbrechen, schwarzer Stuhl, dauern heftiger Oberbauchschmerz) aufweist, wenn in Familie des Patienten kein Hinweis auf das Auftreten Magenkarzinomen vorliegt. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Patienten vor dem 45. Lebensjahr an einem Magenkarzinom erkranken. Im Regelfall genügt es daher ersten Diagnose-/Therapieansatz einen H.p.-Nachweis (Stuhltest) zu führen eine säurehemmende bei positivem H.p.-Nachweis gemeinsam mit antibiotischen Therapie durchzuführen. 9

10 Wann soll eine H.p.-Infektion behandelt werden? In folgenden Situationen sollte, bei postivem H.p.-Nachweis, eine Antibiotikatherapie (Eradikationstherapie) unbedingt durchgeführt werden: Peptisches (durch Säureeinwirkung bedingtes) Ulcus (Geschwür) Bereich des Magens o des Zwölffingerdarms; aktive inaktive Ulcera sowie Ulcera mit Komplikationen Lymphom (MALToma) Magenwand atrophe Gastritis; Gastritis mit hoher Aktivität, insbesons Corpus-dominanter Typ; Gastritis mit intestinaler Metaplasie; Riesenfaltengastritis Zustand nach Magenresektion wegen Karzinom Patienten, en Anverwandte ersten Grades an Magenkarzinom leiden Patienten eine Therapie unbedingt wünschen [ chronische idiopathische thrombozytopenische Purpura] [ unerklärte Eisenmangelanämie] Bei folgenden Situationen wird, bei postivem H.p.-Nachweis, eine Eradikationstherapie empfohlen: Funktionelle dyspeptische Beschwerden (Magenbeschwerden ohne Ulcus), da es bei einem Teil ser Patienten zu Besserung Beschwerden kommt. Patienten, wegen gastroösophagealen Refluxerkrankung eine langzeitige säurehemmende Therapie benötigen. Die H.p.-Eradikation trägt we zur Entwicklung noch zur Verschlechterung bestehenden Refluxerkrankung bei. Prärprävention: Es ist umstritten, ob Patienten, nicht über Magenbeschwerden klagen, aber über einen längeren Zeitraum nichtsteroidale Antireumatika (NSAR) o Azetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) einnehmen müssen, auf H.p. getestet werden sollen. Sekärprävention: Patienten, unter Therapie mit NSAR/ASS ein Ulcus (Magengeschwür) entwickeln, sollen auf H.p. getestet bei positivem Nachweis auch behandelt werden. Eine Eradikationstherapie sollte erst nach Abheilung eines artigen Geschwürs durchgeführt werden. Es ist festzustellen, das H.p. NSAR/ASS unabhängige Risikofaktoren für Ulcuskrankheit darstellen. Ist ein Patient bei postivem H.p.-Nachweis völlig beschwerdefrei, gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine sichere Empfehlung zur Behandlung. Aus sem Gr werden zeit bei beschwerdefreien Personen auch kein H.p.-Screening-Untersuchungen durchgeführt. Bei folgenden Erkrankungen wurde in Einzelfällen eine Besserung durch eine H.p.-Eradikation beschrieben: Akne rosacea, verschiedene Hautausschläge, depressive Verstmungen, CFS (chronic fatigue syndrome). Therapie H.p.-Infektion Die Therapie umfasst seits eine Hemmung Magensäureproduktion durch Protonenpumpen-Hemmer anerseits eine direkte Antibiotika-Wirkung auf das Bakterium. Seit vielen Jahren wird sogenannte Triple-Therapie als Ersttherapie eingesetzt. Italienische Tripletherapie: PPI (2 x täglich in Standarddosierung) + Clarithromycin 2 x mg + Metronidazol 2 x mg; Tag 1 7 Französiche Tripletherapie: PPI (2 x täglich in Standarddosierung) + Clarithromycin 2 x mg, Amoxicillin 2 x 1000 mg; Tag 1 7 In den letzten Jahren ist allerdings eine zunehmende Antibiotika-Resistenz H.p. festzustellen. So zeigt eine rezente europäische Resistenzstu ( ) für Mittel- Osteuropa folgende durchschnittliche Resistenzraten: Clarithromycin: 19 % Metronidazol: 44 % Levofloxacin: 18 % Amoxicillin, Rifabutin Tetracyclin: < 1 % Diese Resistenzsituation ist als kritisch anzusehen. Experten schätzten daher den Erfolg klassischen Triple-Therapie in Österreich zeit nur mehr auf 70 bis 80 %. Aus sem Gr werden in zunehmendem Maße alternative Therapieschemata als Ersttherapie eingesetzt. PPI (2 x täglich in Standarddosierung) + Amoxicillin 2 x 1000 mg + Metronidazol 2 x 500 mg + Clarithromycin 2 x 500 mg; in Literatur angegebene Therapiedauer schwankt zwischen 7 14 Tagen PPI (2 x täglich in Standarddosierung) 10 Tage + Amoxicillin 2 x 1000 mg Tag 1 5 Metronidazol 2 x 500 mg + Clarithromycin 2 x 500 mg jeweils Tag (sequenzielle Therapie) 10

11 Der Vorteil ser Therapieschemata liegt darin, dass publizierten Stun zufolge auch bei Vorliegen Resistenzen in vielen Fällen noch ein Therapieerfolg erzielt werden kann. Da prinzipiell wünschenswerte Resistenzprüfung vor Therapie in Praxis schwer durchführbar ist, können genannte Quadruple-Therapien zumindest bei Erwachsenen auch ohne eine Resistenztestung eingesetzt werden. Die klassische Quadruple-Therapie bestehend aus Kombination PPI + Wismut + Metronidazol + Tetracyclin ist eine gut geeignete Prärtherapie, aufgr in Österreich nicht erhältlichen Wismut- Tetracyclin-Präparate vermutlich aber nicht 1. Wahl. Eine Resistenzprüfung ist unbedingt empfehlenswert: Bereits prär bei Kinn Jugendlichen; aufgr noch höheren Clarithromycinresistenz ( > 30 %) verminten Möglichkeit des Einsatzes Alternativtherapien (z. B. Fluochinolone) Nach Therapieversagen Eine Überprüfung eines Therapieerfolges 4 6 Wochen nach Absetzen Therapie (auch für PPI gilt eine mindestens 2-wöchige Therapiepause!) kann in Regel mit nicht invasiven Verfahren (z. B. Stuhlantigentest) erfolgen. Weitere kostenlose Informationsfol: Alle Laboruntersuchungen Mikrobiologie, Genanalysen Impfungen 2011 Alle Kassen Privat ISO 9001 Systemzertifizierung Dr. J. Bauer, Univ.-Doz. Dr. M. Exner, Dr. E. Mühl, Dr. M. Mühl, Univ.-Prof. Dr. W. Speiser, Univ.-Prof. Dr. S. Spitzauer Dr. S. Wagner IMPFUNGEN Information zum Thema: Impfungen 2011 Diphtherie FSME Gelbfieber Haemophilus influenzae Hepatitis A+B HPV Influenza Japanische Enzephalitis Masern Meningokokken Mumps Pertussis Pneumokokken Polio Rotaviren Röteln Tetanus Tollwut Typhus Varizellen Impfarten Schutzwirkung Wissenswertes Impfplan (01) Fax: (01) x in Wien mail@labors.at Alle Kassen Privat Alle Laboruntersuchungen ISO 9001-zertifiziert Blutverdünnung OAK Dr. J. Bauer, Univ.-Doz. Dr. M. Exner, Dr. E. Mühl, Dr. M. Mühl, Univ.-Prof. Dr. W. Speiser, Univ.-Prof. Dr. S. Spitzauer Dr. S. Wagner BLUTVERDÜNNUNG Blutverdünnung orale Antikoagulanzien (OAK) Blutgerinnung Thrombose Embolie Antikoagulanzien OAK-Therapie INR-Zielbereiche Medikamente Einflussfaktoren Wissenswertes Therapie (01) Fax: (01) x in Wien mail@labors.at Ebenso erhältlich: Zecken Schutz, Impfung, Wissenswertes 11

12 Standorte Labors.at Wien 2, Praterstraße 22 U1 (Nestroyplatz) Telefon: Montag, Mittwoch, Donnerstag: Uhr Dienstag: Uhr Freitag: Uhr Wien 11, Smeringer Hauptstraße 147 U3 (Smering) Telefon: Wien 12, Meidlinger Hauptstraße 7-9 U4 (Meidling), U6 (Niehofstraße) Telefon: Wien 13, Dommayergasse 12 U4 (Hietzing) Telefon: Wien 15, Meiselstraße 8 U3 (Johnstraße) Telefon: Wien 20, Dresdner Straße 32 U6 (Dresdner Straße) Telefon: Wien 21, Frömmlgasse 33 U6 (Floridsdorf) Telefon: Wien 22, Langobardenstraße 103B U2 (Donauspital) Telefon: Alle Laboruntersuchungen aus Hand Blut Harn Stuhl Spermiogramm Gynäkologietests Mutter-Kind-Pass Rheuma Tumore Hormone Abstriche Thrombose Mikrobiologie Molekularbiologie Allergie Vitamine Blutzucker Stoffwechsel Spurenelemente Drogennachweis Infektionen Virusdiagnostik Weitere Informationen Bitte kontaktieren Sie uns für Fragen weitere Informationen: Telefon: Fax: mail@labors.at Website: Impressum Herausgeber Redaktion: Labors.at / Gruppenpraxis FachärztInnen für medizinische chemische Labordiagnostik: Dr. Johannes Bauer, Univ.-Doz. Dr. Markus Exner, Dr. Eva Mühl, Dr. Michael Mühl, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Speiser, Univ.-Prof. Dr. Susanne Spitzauer Dr. Sonja Wagner Stand: September 2011 Design: vision works 24 9/2011

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