3. Bindungsverhältnisse in organischen Molekülen:
|
|
- Busso Schulz
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 3. Bindungsverhältnisse in organischen Molekülen: Der Begriff hemische Bindung umschreibt den Tatbestand einer starken Anziehungskraft zwischen 2 Atomen Interatomare Anziehungskräfte (chemische Bindungen) sind im Allgemeinen so stark ( kcal/mol), dass das gesamte Molekül für den hemiker als eine Einheit erscheint Elektronentheorie der chemischen Bindung: ρ A ρ A ρ M - Dissoziationsenergie = ( - ) - Bindungsenergie = 104 kcal/mol Aufbau von Elektronendichte im Bindungsbereich zwischen den Atomen auf Kosten der Elektronendichte im Bereich um die Atome. Beachte: ρ<0 ρ>0 ρ<0
2 3.1. Der vierbindige Kohlenstoff: Atomorbitale: bei den in organischen Verbindungen am häufigsten vorkommenden Elementen sind nur die die Energieniveaus mit den auptquantenzahlen n=1 und n=2 mit Elektronen besetzt. Die beiden Elektronen des iveaus n=1 befinden sich im kugelsymmetrischen 1s-rbital. Alle vier rbitale, welche die 8 Elektronen des iveaus n=2 aufnehmen sind durch eine Kotenfläche (bzw. bei 2s einen Kugelknoten) zweigeteilt. Jedes dieser rbitale kann 2 Elektronen mit antiparallelen Spin aufnehmen. Atomorbitale für n = 2: Elektronenpaarbindungen, Molekülorbitale: einfachster Fall: Wasserstoffmolekül 2 (vgl. vorhergehende Seite) Stärke der Bindung ist abhängig hängt von: (im Falle von 1s-rbitalen ist diese nicht allzu gross; stärkere Bindungen entstehen unter Beteiligung von p-rbitalen: F 2-Molekül)
3 Elektronenkonfiguration (Fluoratom): 1s 2 2s 2 2p x 2 2p y 2 2p z Fluoratom F Fluoratom F Fluormolekül F 2 die Bindung entsteht durch Überlappung der beiden nur einfach besetzten 2p z -rbitale (die kugelförmigen s-rbitale sind weggelassen) Unterschiede zwischen s-rbitale und p-rbitale : s-rbitale: p-rbitale: Das Methanmolekül, sp 3 -ybridisierung: Kohlenstoff im Grundzustand: (es wären nur 2 Bindungen möglich) durch Energiezufuhr (Kohlenstoff im angeregten Zustand): (damit stehen vier ungepaarte Elektronen zur Bindungsbildung zur Verfügung)) Erwartung nach Figur (b): Experiment zeigt:
4 Erklärung: aus einem s- und drei p-rbitalen entstehen vier neue, energiegleiche rbitale: Energie 2p 2s Form eines sp 3 -rbitals: Überlappungsgrad zwischen einem s-rbital und einem p- oder sp 3 -rbitals: Geometrische Anordnung der Atome im 4 Molekül: symbolisiert durch chemisches Formelbild: fette Keile = Bindung ragt aus der Zeichenebene heraus; gestrichelte Keile = Bindung vom Betrachter aus gesehen nach hinten gerichtet
5 Bindungen, die unter Beteiligung von p- oder ybridorbitalen zustande kommen, sind also gerichtet. Die Art der rbitale und deren Anordnung im aum bestimmen die Molekülgeometrie. Einzig bei den kugelsymmetrischen s-rbitalen ist die ichtung, in der Bindungen gebildet werden, unbestimmt Ketten und inge: Butan, 4 10 : veraltete Schreibweise; die tatsächliche gewinkelte Struktur von Butan ist nicht ersichtlich die tetraedische Koordinationdes Kohlenstoffs ist in der perspektivischen Darstellung ersichtlich die Vielzahl von Konformeren des Butans sind nicht voneinander zu trennen; im gasförmigen Zustand (oder in Lösung) sind alle möglichen Konformationen vertreten; im festen Zustand wird ein Molekülgitter aufgebaut durch regelmässiges Übereinanderschichten von Molekülen in einer bestimmten Konformation. yclohexan, 6 12 : veraltert -Atome werden nicht angeschrieben (übersichtlicher) realistischer yclopentan yclobutan yclopropan
6 Polarisierte Bindungen: Bindungsbildung aus zwei gleichen, sp 3 -hybridisierten Atomen: Bindungsbildung aus zwei sp 3 -hybridisierten Atome unterschiedlicher Elektronegativität: sp 3 -rbital von sp 3 -rbital von symmetrische --Bindung sp 3 -rbital von p-rbital von F asymmetrische -F-Bindung δ 3 δ - F 3.2. sp 2 -hybridisierter Kohlenstoff, Doppelbindungen: Bei vielen organischen Verbindungen hat nur drei Bindungspartner, mit einem davon wird aber eine Doppelbindung ausgebildet Ethen Formaldehyd -Methyl-2-propanimin
7 Form eines sp 2 -rbitals: Geometrie eines sp 2 -hybridisierten -Atoms: sp 2 p z sp 2 sp 2 (sehr ähnlich dem sp 3 -rbital) rbitale im Ethenmolekül: σ -Bindungen: π -Bindungen: σ σ π σ σ 120 auch Doppelbindungen können polarisiert sein (wichtig für die eaktivität) : Formaldehyd Aceton
8 Mesomerie (esonanz): Die Eigenschaften vieler Verbindungen können anhand der bis jetzt behandelten Bindungsarten nicht erklärt werden; z.b. das Acetat-Anion: (entsteht durch Dissoziation von Essigsäure) 3 Essigsäure 3 Acetatanion 3 zwei gleichwertige, geladene Strukturformeln ealzustand: Proton 3 Zentren hoher negativer Ladungsdichte negative Ladung ist delokalisiert der tatsächliche Zustand des Moleküls (hier Ions) liegt also zwischen den mesomeren Grenzstrukturformen Mit der Mesomerie ist ein Energiegewinn verbunden, der durch die Delokalisation von Bindungen und Ladungen zustande kommt. Dies ist nur bei geeigneter paralleler rbitalanordnung möglich (hier: p-rbitale blau) Acetatanion n p z sp 2 n p z sp 2 3 n sp 2 n sp 2 p z
9 Unterscheide: Mesomeriepfeil im Gegensatz zum Gleichgewichtspfeil Beim Aufstellen von mesomeren Grenzstrukturformen ist darauf zu achten, dass in allen Fällen die Verknüpfung der Atome dieselbe ist. Bei folgender eaktion handelt es sich demnach nicht um mesomere Grenzformen, sondern um die Beschreibung einer Gleichgewichtsreaktion: Kohlenstoff-Ionen und adikale: positiv geladene Kohlenstoff-Ionen: arbokationen negativ geladene Kohlenstoff-Ionen: arboanionen -adikale z.b. Trimethylmethyl-Kation besitzt nur ein Elektronensextett und ist daher sehr reaktionsfähig: z.b. - besitzt ein einsames Elektronenpaar und ist sehr reaktionsfähig: besitzt ein ungepaartes Elektron (durch Punkt symbolisiert) und ist sehr reaktionsfähig ungeladen
10 durch Mesomerieeffekte können arbokationen, arbanionen, bzw adikale stabilisiert sein: z.b. arbanion des deprotonierten Malonsäuredimethylesters sp-hybridisierter Kohlenstoff, Dreifachbindungen: Bei einigen organischen Verbindungen hat nur zwei Bindungspartner, mit einem davon wird eine Dreifachbindung ausgebildet Ethin (Acetylen) Form eines sp-rbitals: Geometrie eines sp-hybridisierten -Atoms: (ähnlich dem sp 3 -und sp 2 -rbital; aber etwas bauchiger) rbitale im Ethinmolekül: σ
11 3.4. s- und p- harakteranteile von ybridorbitalen: egel: ybridorbital s-harakter p-harakter (s-elektronen sind näher am Kern; werden stärker angezogen) sp 3 25 % 75 % sp 2 sp 33,3 % 50 % 66,7 % 50 % d.h.: Bindungen in der eihe Ethan ( 3-3 ), Ethen, Ethin werden immer stärker, da das Elektronenpaar immer stärker vom -Atom angezogen wird, - Bindung im Ethin ist am stärksten, lässt sich daher am schlechtesten homolytisch spalten. Andererseits: aufgrund der starken Anziehung ist es bei Ethin am leichtesten den Wasserstoff ohne sein Elektron als -Ion abzuspalten; Ethin ist daher eine, allerdings sehr schwache, Säure; mit starken Basen kann man das entsprechende Salz herstellen: 3.5. Bindungsverhältnisse bei Stickstoff und Sauerstoff Ammoniak, 3 tetrahedral (pyramidal)trigonal planar Inversion der pyramidalen Konfiguration erfordert Energie: Inversionsbarriere bei aliphatischen Aminen: E mol - p-rbital ungünstiger als sp 3 -ybridorbital (25% s harakter) - σ aus sp 2 () (33% s-har.) und 1s() energetisch etwas günstiger als σ aus sp 3 -() (25% s har.) und 1s() Experimentell: wichtig: unterscheide Amide: planar Inversionkoordinate analog Essigsäure
12 Wasser, 2 das -Atom in Wasser ist sp 3 -hybridisiert Experimentell: das -Atom in Wasser, in Alkoholen (-), in Ethern (--) besitzt eine gewinkelte Konfiguration Elektronenpaarbindung zwischen einem Elektronenpaar-Donor und -Akzeptor Energiegewinn durch Ausbildung einer vierten Elektronenpaarbindung unter Beteiligung eines besetzten und eines leeren nicht-bindenden rbitals 3 4 Elektronenpaardonor: - arbanion Atom oder Molekül mit Elektronenpaar in einem nicht bindenden bzw.energetisch hochliegenden rbital nucleophiler Partner bei der Bindungsbildung; nucleophiles Zentrum: Zentrum mit nicht-bindendem Elektronenpaar Lewis-Base - Elektronenpaarakzeptors: arbokation Atom oder Molekül mit einem leeren nicht-bindenden bzw. bzw.energetisch besonders tiefliegenden rbital elektrophiler Partner bei der Bindungsbildung; elektrophiles Zentrum: Zentrum mit leerem, nicht-bindenden Elektronenpaar B 3 Zn 2 Lewis-Säure
13 3.6. Moleküle mit mehreren Doppelbindungen isolierte Doppelbindung: Konjugierte Doppelbindung: 1,3-Butadien tatsächlich: Unterschiede in der Länge zw. - und = Bindungen sind nicht so stark ausgeprägt σ σ = Konjugative Stabilisierung energetisch günstig! Kumulierte Doppelbindung: einfachste Verbindung mit kumullierter Doppelbindung: Allen mittleres -Atom: Aromatische Verbindungen: Pericyclische konjugierte, planare π-systeme mit 4n2 π-elektronen erhalten eine besonders hohe konjugative Stabilisierung Beispiel: Benzol ealstruktur: experimentell: r(benzol) = Å alle -Atome: vergleiche: r- = 1.54 Å r= = 1.34 Å
14 Derartige ingsysteme werden auch aromatische Verbindungen bezeichnet: weitere Beispiele: S Pyrrol Furan Thiophen Anzahl der π-elektronen: Pyridin 6 aphtalin Indol Anthtracen Allgemeine Definition der Säuredissoziationskonstante - A (aq) (aq) A (aq) K = [ ] [A- ] [A ] pk a = - log K a pk a ~ 0 pk a = 5.2 hier: Pyrrol. entspricht A Pyrrol entspricht A - (Pyridin analog) Substituierte aromatische Verbindungen: itrobenzol 2,6-Dimethylnitrobenzol
15 Weitere Beispiele für mesomeriestabilisierte Verbindungen: klassische Strukturformel - Atom- und Bindungssymbolen - Symbole für nichtbindende Elektronenpaare bzw. ungepaarte Elektronen - Ladungssymbole die Bindungsverhältnisse in einem konjugierten System sind beschreibbar durch die Überlagerung verschiedener, für ein und dieselbe Kernanordnung schreibbarer Strukturformeln (= Grenzstrukturen, = mesomere Grenzstrukturen) 1) Erstellen einer Liste aller schreibbaren Grenzstrukturen 2) Energetische Beurteilung der Grenzstrukturen 3) Schlussfolgerungen für das konjugierte Bindungssystem: A) konjugiertes Bindungssystem gleicht strukturell einer GEWITETE ÜBELAGEUG aller schreibbbaren Grenzstrukturen: - bei gleichwertigen Grenzstrukturen tragen alle zu gleichen Teilen zur ealstruktur bei - bei ungleichwertigen Grenzstrukturen gleicht die ealstruktur der energetisch günstigsten Grenzstruktur B) konjugiertes Bindungssystem ist energetisch stabiler als jede schreibbare Grenzstruktur (= konjugative Stabilisierung, = esonanzstabilisierung, = Mesomeriestabilisierung) - maximale Zahl von kovalenten Bindungen - keine Ladungstrennug - falls Ladungstrennug, Ladung auf geeigneter Elektronegativität Beispiele bisher: Acetatanion, Benzol (= gleichwertige Grenzstrukturformeln) Amide: ealstruktur ist näher dem Zustand A; Beitrag von B manifestiert sich in: - - r( Amid ) = Å r(-) = 1.47 Å r(=) = 1.27 Å A B - otationsbarriere E ~ 20 kcal/mol -beide Grenzstrukturen haben maximale Zahl - planare Konfiguration am -Atom (sp 2 -hybridisiert) kovalenter Bindungen -Grenzstruktur A ohne Ladungstrennung, = energetisch besser als Grenzstruktur B (B = dipolare Grenzstruktur)
16 Allylkation: folgende eaktion (heterolytische Bindungsspaltung) findet IT statt (primäres arbokation ist extrem instabil): 1-hlorbutan primäres arbokation hingegen kann folgende eaktion beobachtet werden: 1-hlor-2-buten Beweis für die Mesomerie: sekundäres arbokation Stabilität: primäres < sekundäres < tertiäres arbokation - ca. 25% ca. 75% itrobenzol: (vgl. itrocyclohexan: nur 2 Grenzstrukturformeln; weniger stabil; vgl. Kaufmann, ädener, 10 Aufl., S.34)
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde:
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Chemische Bindungen, starke, schwache Bindungen, Elektronenpaarbindung, bindende und freie Elektronenpaare, Oktettregel, Edelgaskonfiguration, Lewis-Formeln,
MehrBindungen: Kräfte, die Atome zusammenhalten, Bindungsenergie,
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Chemische h Bindungen Bindungen: Kräfte, die Atome zusammenhalten, Bindungsenergie, unterschiedliche Arten chemischer Bindungen, Atombindung, kovalente
MehrChemie für Biologen WS 2005/6 Arne Lützen Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 5: )
Chemie für Biologen WS 2005/6 Arne Lützen Institut für rganische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 5: 23.11.2005) Kovalente Bindung Atome können sich Valenzelektronen unter Ausbildung von Bindungen
MehrEnergie. 3 x sp Orbitale 3 x sp-orbital 1 x 2p-Orbital
sp 2 -ybridisierung sp 2 -ybridisierung sp 2 -ybridisierung 1 x 2p Orbital Energie 3 x sp Orbitale 3 x sp-orbital 1 x 2p-Orbital z y x planare Anordnung in sp 2 -hybridisierten -Atomen: Alle 4 (3 s- und
MehrOrganische Chemie. Kapitel 1. Organic Chemistry 4 th Edition Paula Yurkanis Bruice. Organische Verbindungen enthalten Kohlenstoff
rganic Chemistry 4 th Edition Paula Yurkanis Bruice Kapitel 1 Elektronische Struktur und Bindung Säuren und Basen rganische Chemie rganische Verbindungen enthalten Kohlenstoff Kohlenstoff ist weder ein
Mehrhemie-protokoll 11.11.02, Seite 1 von 5 Lukman Iwan, 12.11.02 Stundenprotokoll vom Montag, 11. ovember 2002 Es fehlen: Janine und Jeannette Zettel 1&2: Aromatische eterocyclen http://www.oci.unizh.ch/edu/lectures/material/a_bii/kap6/kap6.html
MehrVorlesung Allgemeine Chemie (CH01)
Vorlesung Allgemeine Chemie (CH01) Für Studierende im B.Sc.-Studiengang Chemie Prof. Dr. Martin Köckerling Arbeitsgruppe Anorganische Festkörperchemie Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut
Mehr08.12.2013. Wichtige Stoffgruppen. Stoffgruppe. Atomverband. Metallische Stoffe (Gitter) - Metalle - Legierungen (- Cluster) Metall Metall:
1 Wichtige Stoffgruppen Atomverband Metall Metall: Metall Nichtmetall: Stoffgruppe Metallische Stoffe (Gitter) - Metalle - Legierungen (- Cluster) Salzartige Stoffe (Gitter) - Salze Nichtmetall Nichtmetall:
MehrChemische Bindungen Atombindung
Atombindung Das Lewis Modell der kovalenten Bindung Die Entstehung von Molekülen beruht auf der Bildung von gemeinsamen, bindenden Elektronenpaaren in dem Bestreben der Atome, eine energetisch stabile
MehrÜbungsaufgaben zur Vorlesung Chemie für Biologen, WS 2005/2006
Übungsaufgaben zur Vorlesung hemie für Biologen, WS 2005/2006 Themenbereiche Atombau, chemische Bindung, Stöchiometrie, Aggregatzustände 1. Ergänzen Sie folgende Tabelle: Symbol Z M Protonen eutronen Elektronen
MehrÜbungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen Diese Aufgaben werden in der Übung besprochen.
Übungen zur VL Chemie für Biologen und umanbiologen 03.10.2010 Diese Aufgaben werden in der Übung besprochen. Die Geometrie organischer Verbindungen 1. Welche Form hat ein s-orbital? Welche Form haben
Mehr3. Wieviel bindig sind folgende Elemente in kovalenten Bindungen? Einige Elemente können auch verschiedene Bindigkeiten zeigen
Übungen zur VL Chemie für Biologen und umanbiologen 26. 11.2010 1. ennen Sie mindestens 2 Arten der chemischen Bindungen und geben Sie je 2 Beispielverbindungen dafür an (Strukturformel). 1) Ionische Bindung:
MehrChemie II. Vorlesung: Mo Uhr, HPT C103 Übungen: Mo Uhr, HCI H2.1, HCI J4
hemie II Vorlesung: Mo 11-13 Uhr, PT 103 Übungen: Mo 14-16 Uhr, I 2.1, I J4 Literatur:.E. Mortimer, U. Müller: hemie, 11. Auflage Thieme-Verlag Stuttgart 2014 Dr. Wolfram Uhlig Laboratorium für Anorganische
MehrN N. Chinolin. Pyridin. Imidazol
6. eterocyclische Verbindungen 51 Als carbocyclisch bezeichnet man ingmoleküle, deren inge nur aus Kohlenstoffatomen aufgebaut sind. In den sogenannten eterocyclen ist mindestens ein Kohlenstoff des ings
Mehr1. Partner und Widersacher - Sterik und Stereoelektronik
Prof. Dr. liver eiser, Institut für rganische Chemie, Universität egensburg 1 1. Partner und Widersacher - terik und tereoelektronik 1.1. Das Konzept der terischen Effekte ubstituenten in Molekülen stoßen
MehrCHE 102.1: Grundlagen der Chemie - Organische Chemie
CE 102.1: Grundlagen der Chemie - rganische Chemie Prof Dr. E. Landau und Prof. Dr. J. A. obinson 6. eterocyclische Verbindungen Als carbocyclisch bezeichnet man ingmoleküle, deren inge nur aus Kohlenstoffatomen
Mehrσ-bindung beide Kohlenstoffatome sp-hybridisiert => Bindungswinkel 180 eine lineare Struktur
VIII. Alkine Die C/C-Dreifachbindung als funktionelle Gruppe erste π-bindung σ-bindung zweite π-bindung orthogonal zur ersten beide Kohlenstoffatome sp-hybridisiert => Bindungswinkel 180 eine lineare Struktur
MehrOrganische Moleküle. Verschiedene Ansichten des Methans
Organische Räumlicher Bau, Elektronendichteverteilungen Verschiedene Ansichten des Methans Ansicht des Methans mit seiner Elektronenhülle (Solid-Darstellung) Ansicht des Methans mit seiner Elektronenhülle
MehrValenz-Bindungstheorie H 2 : s Ueberlappung von Atomorbitalen s-bindung: 2 Elektronen in einem Orbital zylindrischer Symmetrie
Valenz-Bindungstheorie Beschreibung von Molekülen mit Hilfe von Orbitalen H H H 2 : H 2 s Ueberlappung von Atomorbitalen s-bindung: 2 Elektronen in einem Orbital zylindrischer Symmetrie um die interatomare
MehrVorlesung Allgemeine Chemie (CH01)
Vorlesung Allgemeine Chemie (CH01) Für Studierende im B.Sc.-Studiengang Chemie Prof. Dr. Martin Köckerling Arbeitsgruppe Anorganische Festkörperchemie Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut
MehrElektrophile Reaktionsmechanismen Erkennungsmerkmale und Reaktionsschritte
Elektrophile Reaktionsmechanismen Erkennungsmerkmale und Reaktionsschritte H. Wünsch 2012 Signale für elektrophile Reak;onen Signale am organischen Molekül: π- Elektronen (Mehrfachbindungen), π- Elektronensysteme
MehrVerwenden Sie keinen Bleistift für die Abgabe und heften Sie einzelne Blätter zusammen.
1 Lösung 5 AC/OC I, HS 2017 Name Assistent/in Verwenden Sie keinen Bleistift für die Abgabe und heften Sie einzelne Blätter zusammen. Falls Sie Fragen zur Vorlesung/Übung/generellen Konzepten haben schreiben
MehrChemie für Biologen SS Georg Jansen AG Theoretische Organische Chemie Universität Duisburg Essen. (Teil 3: Kovalente Bindungen)
Chemie für Biologen SS 2007 Georg Jansen AG Theoretische rganische Chemie Universität Duisburg Essen (Teil 3: Kovalente Bindungen) (3) Kovalente Bindung Atome können sich Valenzelektronen unter Ausbildung
MehrChemie für Studierende der Human- und Zahnmedizin WS 2013/14
Chemie für Studierende der Human- und Zahnmedizin WS 2013/14 Übungsblatt 4: Isomerie, Gibbs-Helmholtz-Gleichung, Katalysator, Addition an Alkene, funktionelle Gruppen, Säure/Base 1) Ordnen Sie die folgenden
Mehr4.Teil Kovalente Bindung
4.Teil Kovalente Bindung Lewis-Konzept, Valenstrichformel, Oktettregel Polare Elektronenpaarbindung und Elektronegativität Gebrochene Bindungsordnung und Mesomerie Valenzschalen-Elektronenpaar-Abstoßungsmodell
Mehr1. Klausur zur Vorlesung. Einführung in die organische Chemie WS 03/04 11.12.2003
1. Klausur zur Vorlesung Einführung in die organische Chemie WS 03/04 11.12.2003 Vorname (bitte deutlich schreiben): Nachname (bitte deutlich schreiben): Matrikelnummer: Studiengang: o Chemie (Diplom)
MehrOrganische Chemie Chemie der Kohlenstoffverbindungen
Organische Chemie Chemie der Kohlenstoffverbindungen Christoph Kreutz Lehrveranstaltungsnummer: 719.021 Bachelorstudium Biologie Wintersemester 2018/2019 Allgemeines zur Vorlesung Vorlesungsunterlagen
MehrEliminierung nach E1 (Konkurrenzreaktion zu S N 1) OH H + - H 2 O. (aus H 3 PO 4 H 2 SO 4 ) - H + Stichpunkte zum E1-Mechanismus:
Eliminierung nach E1 (Konkurrenzreaktion zu S N 1) + (aus 3 P 4 2 S 4 ) - 2 - + Stichpunkte zum E1-Mechanismus: 2-Schritt-eaktion über ein Carbenium-Ion (1. Schritt ist Abspaltung der Abgangsgruppe (im
MehrWiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Chemische Bindungen II
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Chemische Bindungen II Elektronenpaarbindung, Elektronegativität, polare Atombindung, Dipolmoment, Hybridisierung von Atomorbitalen, sp 3 -, sp 2 -, sp-hybridorbitale,
MehrModul: Allgemeine Chemie
Modul: Allgemeine Chemie 5. Grundlagen der chemischen Bindung Ionenbindung Eigenschaften, Ionengitter, Kugelpackung Strukturtypen, Kreisprozesse Kovalente Bindung Lewis Formeln, Oktettregel, Formalladungen
MehrChemie für Biologen. Vorlesung im. WS 2004/05 V2, Mi 10-12, S04 T01 A02. Paul Rademacher Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen
hemie für Biologen Vorlesung im WS 2004/05 V2, Mi 10-12, S04 T01 A02 Paul Rademacher Institut für Organische hemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 7: 24.11.2004) MILESS: hemie für Biologen 126 Was
MehrDie Hückel-Theorie (HMO)
Die ückel-theorie (MO) Voraussetzungen: Rechenregeln für Integrale, Matrizen, Determinanten, LCAO-Methode, Überlappungsintegrale/Erwartungswerte, Dirac-Schreibweise, Ritzquotient, Variationsprinzip, Säkulardeterminante
MehrÜbungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen
Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 28.01.2011 1. Zeichnen Sie die Valenzstrichformeln folgender Verbindungen und benutzen Sie im Falle unbestimmter Alkylreste ein R: a) ein tertiärer
MehrÜbungen zu den Kapiteln Ungesättigte und aromatische Kohlenwasserstoffe. 1. Wie lauten die allgemeinen Formeln für ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit
O II zu den Kapiteln Ungesättigte und aromatische Kohlenwasserstoffe 1. Wie lauten die allgemeinen Formeln für ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit a) 2 Dreifachbindungen n 2n-6 b) 3 Dreifachbindungen n
MehrN H H. Carbanionen Lewis-Basen Olefine (Alkane) Die Stärke der Nucleophilie wird von versch. Faktoren beeinflußt z.b.
Organische hemie Nucleophil = kernliebend Nucleophil = Teilchen oder Gruppe, die Lewis-basische Eigenschaften aufweist (also mind. ein freies Elektronenpaar besitzt), es gibt neutrale Nucleophile sowie
Mehr1.8. Aufgaben zur Elektronenpaarbindung
1.8. Aufgaben zur Elektronenpaarbindung Aufgabe 1: Elektronenpaarbindung a) Welche anderen Bezeichnungen gibt es für die Elektronenpaarbindung? b) Wie erreichen Nichtmetallatome die Edelgaskonfiguration,
Mehr1.8. Aufgaben zur Elektronenpaarbindung
1.8. Aufgaben zur Elektronenpaarbindung Aufgabe 1: Elektronenpaarbindung a) Welche anderen Bezeichnungen gibt es für die Elektronenpaarbindung? b) Wie erreichen Nichtmetallatome die Edelgaskonfiguration,
MehrV Chemische Bindung. 15.2 Von welchen Größen hängt die Gitterenergie ab?
V Chemische Bindung 15. Chemische Bindung Stichwörter: Ionenbindung, Kovalenzbindung, Ionenradius, Atomradius, Kovalenzradius, Ionenverbindung, Metalle und ichtmetalle, Gitterenergie, Born-aber-Zyklus,
Mehr0.6 Einfache Modelle der chemischen Bindung
0.6 Einfache Modelle der chemischen Bindung Ionenbindung Ionenbindungen entstehen durch Reaktion von ausgeprägt metallischen Elementen (Alkalimetalle und Erdalkalimetalle mit geringer Ionisierungsenergie)
MehrLösung :Aromatische Kohlenwasserstoffe Kursleiter Klaus Bentz/ Kollegiat Andreas Maier Abiturjahrgang
Lösung :Aromatische Kohlenwasserstoffe Kursleiter Klaus Bentz/ Kollegiat Andreas Maier Abiturjahrgang 2004 1985/IV/1 Zunächst wird Methan bei Licht bromiert: 4 2 3 Gemäß der FriedelraftSynthese unter Verwendung
Mehrpka-werte; Säuren - Basen - Gleichgewichte ( Protonenübertragungsreaktionen )
pkawerte; Säuren Basen Gleichgewichte ( Protonenübertragungsreaktionen ) G [ A B ] A B A B SäureBasenGleichgewichte in 2 : [ A ] [ = 3 ] 1) A 2 A 3 [ A ] [ 2 ] Dissoziationskonstante (Aciditätskonstante)
MehrOrganische Chemie I. OC I Lehramt F. H. Schacher 1
Organische Chemie I OC I Lehramt F. H. Schacher 1 Organisatorisches Kontakt: Felix H. Schacher IOMC, Lessingstr. 8, Raum 122 Email: felix.schacher@uni jena.de Termine: Vorlesung: Freitag 12 14 Uhr Hörsaal,
MehrPentan enthält 12 Atome Wasserstoff, ein Wassermolekül 2 Atome. Es entstehen also 6 Moleküle Wasser:
VERTIEFUNG Aufstellen und Einrichten von Gleichungen Reaktionsgleichungen fassen eine chemische Reaktion knapp zusammen. Es werden die Edukte (Ausgangsstoffe) angegeben, die in der chemischen Reaktion
MehrÜbung zum chemischen Praktikum für Studierende mit Chemie als Nebenfach Übung Nr. 4, 09./
Übung zum chemischen Praktikum für Studierende mit Chemie als Nebenfach Übung Nr. 4, 09./10.05.11 Nucleophile Substitution 1. Beschreiben Sie den Reaktionsmechanismus von a) S N 1 X = beliebige Abgangsgruppe
MehrOrganische Chemie I SS 2018
Organische Chemie I SS 2018 Organische Chemie I LA / J. C. Brendel 1 Organisatorisches Kontakt: Johannes C. Brendel ZAF, Philosophenweg 7, Raum 103 Email: johannes.brendel@uni-jena.de Felix H. Schacher,
MehrAktuelle Beispiele aus der Forschung
Vorlesung: Allgemeine Chemie Organische Chemie 05.12.; 08.12.; Prof. Dr. C. Meier Eine Einführung in die Organische Chemie Themen: Elektronenstruktur, kovalente Bindung, Säure-Basen-Eigenschaften in Abhängigkeit
MehrMoleküle. Zweiatomige Moleküle: H 2+
Moleküle Zweiatomige Moleküle: 2+ : zwei Kerne, ein Elektron Der Abstand zwischen den Atomkernen wird so klein gewählt, dass die 1s-Orbitale überlappen und durch Linearkombination Molekülorbitale gebildet
MehrBasisprüfung Allgemeine Chemie (Teil OC) Montag, 3. September 2007
Basisprüfung Allgemeine Chemie (Teil C) Montag, 3. September 2007 1. omenklatur (20 Pt) 1.1 (10Pt) Benennen Sie die Verbindungen A - D nach IUPAC inkl. stereochemischer Deskriptoren. A B (2E,5E)4-Prop-1-inylhepta-2,5-dien
MehrVorlesung Anorganische Chemie
Vorlesung Anorganische Chemie Prof. Ingo Krossing WS 2007/08 B.Sc. Chemie Lernziele Block 6 Entropie und Gibbs Enthalpie Gibbs-elmholtz-Gleichung Absolute Entropien Gibbs Standardbildungsenthalpien Kinetik
Mehr6. Rechenübung Organik (27.01./ )
1 6. Rechenübung Organik (27.01./03.02.2009) Literatur: 2.) Mortimer : hemie Basiswissen hemie ISBN 3 13 484308 0 Paula Y. Bruice : Organische hemie ISBN 978 3 8273 7190 4 Gesättigtes Atom Atom, nur mit
MehrOktett-Theorie von Lewis
Oktett-Theorie von Lewis Oktettregel Atome versuchen durch die Nutzung gemeinsamer Elektronenpaare möglichst ein Elektronenoktett zu erlangen. allgemeiner: Edelgasregel Atome streben durch Vereinigung
Mehrπ-bindung: 264 kj/mol (s c hw äc he r als die σ-bindung!)
. Alkene (lefine) Funktionelle Gruppe: C=C-Doppelbindung π-bindung: 264 kj/mol (s c hw äc he r als die σ-bindung!) => C=C-Doppelbindung: 612 kj/mol sp 2 -hybridisierung σ-bindung: 348 kj/mol Wieder eine
MehrBindungstheorie Elektronenoktett durch Übertragung von Elektronen: Ionenbindung
Bindungstheorie Elektronenoktett durch Übertragung von Elektronen: Ionenbindung al: (Elektronegativität: a 0.9 l 3.1) a (1s 2, 2s 2, 2p 6, 3s 1 ) a + (1s 2, 2s 2, 2p 6 ) + e eon-konfiguration l (1s 2,
MehrGrundlagen der Chemie Säuren und Basen
Säuren und Basen Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Säure-Base-Theorien Die Begriffe Säure und Base
MehrINHALTSVERZEICHNIS. 1. Allgemeine Grundlagen 2. Grundbegriffe organisch-chemischer Reaktionen 3. Stereochemie 4. Stoffgruppen
IALTSVERZEIIS 1. Allgemeine Grundlagen 2. Grundbegriffe organisch-chemischer Reaktionen 3. Stereochemie 4. Stoffgruppen 4.1. Alkane 4.2. Alkene, Alkine 4.3. Aromatische Systeme 4.4. alogenkohlenwasserstoffe
MehrEine Auswahl typischer Carbonylreaktionen
Eine Auswahl typischer Carbonylreaktionen Aldol-eaktion ( anschließende Aldol-Kondensation) Kondensation = Abspaltung von Wasser Aldol-eaktion kann basenkatalysiert oder säurekatalysiert durchgeführt werden.
MehrH δ+ H H H H. Addition von HBr an Ethen. Zufällig kommt ein HBr-Molekül in die Nähe der elektronenreichen Doppelbindung. Schritt 1
hemie Q1 / 4. Reaktionswege der Organik / 4.2 Alkene und elektrophile Addition Addition von an Ethen Schritt 1 1/ Zufällig kommt ein -Molekül in die Nähe der elektronenreichen δ- δ+ Ulrich elmich 2015
MehrVom Atom zum Molekül
Vom Atom zum Molekül Ionenverbindungen Na + Cl NaCl lebensgefährlich giftig lebensgefährlich giftig lebensessentiell Metall + Nichtmetall Salz Beispiel Natriumchlorid Elektronenkonfiguration: 11Na: 1s(2)
MehrChemie für Biologen, a) Was ist Hybridisierung? Und aus welchen Orbitalen bestehen jeweils sp-, sp 2 - und sp 3 - Hybride?
Chemie für Biologen, 2017 Übung 9 Organische Verbindungen (Thema 10.1 10.3) Aufgabe 1: a) Was ist Hybridisierung? Und aus welchen Orbitalen bestehen jeweils sp-, sp 2 - und sp 3 - Hybride? Hybridisierung,
MehrWas ist Organische Chemie?
Gene und Gifte Was ist rganische hemie? Industrie und Labor jeder Blick in den Spiegel hemie Vom Großen zum Kleinen....und wieder zurück! Wie bestimmt das Zusammenspiel der Moleküle die Eigenschaften des
MehrAuf der rechten Seite sind Beispiele für kovalente Bindungen.
Bei einem Gemisch aus Natrium und Chlorid wird einen Ionenverbindung entstehen und sich ein Ionengitter ausbilden. Wenn Natrium nicht vorhanden ist, hat Chlorid aber natürlich noch immer das Bedürfnis,
Mehr2-01. Das Ethen-Molekül. Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls.
Das Ethen-Molekül 2-01 Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls. Rot: Sigma-Bindungen σ mit je zwei Bindungselektronen Blau: pz-orbitale mit je einem Elektron Die C-Atome sind sp 2 -hybridisiert,
MehrCHE 102.1: Grundlagen der Chemie - Organische Chemie
CHE 102.1: Grundlagen der Chemie - Organische Chemie Prof Dr. E. Landau und Prof. Dr. J. A. Robinson 1. Struktur und Bindung organischer Moleküle 1.1 Atomstruktur: Die Ordnungszahl (oder Atomzahl /Atomnummer
MehrCHE 172.1: Organische Chemie für die Life Sciences
1 CHE 172.1: Organische Chemie für die Life Sciences Prof Dr. J. A. Robinson 1. Struktur und Bindung organischer Moleküle 1.1 Atomstruktur : Die Ordnungszahl (oder Atomzahl /Atomnummer = Atomic number)
Mehr1. Struktur und Bindung organischer Moleküle (Siehe Kapitel 6. in Allgemeine Chemie B, I. Teil)
Tuesday, January 30, 2001 Allgemeine Chemie B II. Kapitel 1 Page: 1 Inhalt Index 1. Struktur und Bindung organischer Moleküle (Siehe Kapitel 6. in Allgemeine Chemie B, I. Teil) 1.1 Atomstruktur Die Ordnungszahl
MehrArbeitsblatt: Bindungsarten & ihre Beschreibung durch AOs 3 (EVA geeignet)
Ph/Ch UE Quantenchemie Datum: Arbeitsblatt: Bindungsarten & ihre Beschreibung durch AOs 3 (EVA geeignet) 5 Ziel: Darstellung von MOs aus AOs erklärt Bindungsarten Man kann an den elektrischen Ladungsdichten
Mehr1.2 Vergleichen Sie die Reaktionsbedingungen für die Bromierung von A und B und begründen Sie unter Mitverwendung von Grenzformeln den Unterschied!
Aufgabe II Die aromatischen Ringsysteme folgender Verbindungen sollen zu Monobromderivaten umgesetzt werden: Benzol (A), Anilin (B) und Aniliniumchlorid (C). 1.1 Erläutern Sie unter Mitverwendung von Strukturformeln
MehrÜbungsaufgaben zur Atombindung, zum EPA-Modell und zur Polarität
Übungsaufgaben zur Atombindung, zum EPA-Modell und zur Polarität 1. Strukturformeln aufstellen, Grundlagen zu polaren Bindungen 1.1 a) Weshalb ist Wasserstoff in Molekülverbindungen einbindig (d.h. geht
MehrDas Lewis-Modell zur Erklärung kovalenter Bindungen
Das Lewis-Modell zur Erklärung kovalenter Bindungen Erarbeiten Sie sich, innerhalb der Expertengruppe, einen Überblick über das Lewis-Modell zur Erklärung kovalenter Bindungen! Gehen Sie zusätzlich auf
Mehr3. Aromatische Verbindungen Benzol(en)
3. Aromatische Verbindungen Benzol(en) Benzol erweist sich merkwürdigerweise als ungewöhnlich stabil gegen viele angreifende Reagenzien. So finden die typischen Additionen an die Doppelbindungen nicht
MehrGrundlagen der Chemie Die Atombindung Kovalente Bindungen
Die Atombindung Kovalente Bindungen Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Kovalente Bindungen In einem
Mehr4.2 Kovalente Bindung. Theorie der kovalenten Bindung, Gilbert Newton Lewis (1916)
4.2 Kovalente Bindung Theorie der kovalenten Bindung, Gilbert Newton Lewis (1916) Treten Atome von Nichtmetallen miteinander in Wechselwirkung, kommt es nicht zu einer Übertragung von Elektronen. Nichtmetallatome
Mehr2. Elektroneneffekte in den organischen Molekülen
2. Elektroneneffekte in den organischen Molekülen Induktive und mesomere Effekte Die Ladungsverteilung in einer Kohlenwasserstoffkette wird durch Substituenten (Halogen, OH, NH 2 usw.) beeinflusst. Man
MehrDiene: C n H 2n-2 : 2 Doppelbindungen
Diene: n 2n-2 : 2 Doppelbindungen I_folie63 ) Isolierte Diene: Die beiden Doppelbindungen sind durch ein oder mehrere sp 3 -hybridisierte - Atome getrennt. 2 2 3 2 4 5 2,4-Pentadien sp 3 2) Kumulierte
MehrQuelle: Walter Reppe
Einleitung Quelle: www.intermediates.basf.com/chemicals/kundenreportage/reppe-chemie Walter Reppe 1892 1969 Direktor des auptlaboratoriums der BASF Vater der Acetylen-hemie ( Reppe-Synthesen ) harakteristisch
MehrFragmentierungs-Reaktionen - 1
Spektroskopie in der rganischen hemie Fragmentierungs-Reaktionen - 1 Weil nicht alle Bindungen in einem Molekül gleich fest sind, verlaufen Fragmentierungen nicht regellos und zufällig, sondern meist nach
Mehr4 Die Atombindung im Wasserstoff-Molekül
4.1 Übersicht und Lernziele Thema Bis jetzt haben wir nur von Atomen gesprochen. In der Chemie beschäftigen wir uns aber normalerweise mit Molekülen oder Ionen. Wir wollen deshalb in diesem Kapitel auf
MehrLernzielkatalog. Vorlesung: Allgemeine und Anorganische Chemie, Karsten Meyer
Lernzielkatalog Vorlesung: Allgemeine und Anorganische Chemie, Karsten Meyer Vorlesungen 1-5: 1. Welche vier Elemente findet man am häufigsten im Bereich der Erdkruste, Ozeane und Atmosphäre? 2. Welche
MehrEinführung in die Organische Chemie. Benjamin Grimm
Einführung in die Organische Chemie Benjamin Grimm Gliederung Einführung: Begriff der organischen Chemie Synthese organischer Stoffe: Cracken von Erdöl Organische Stoffklassen Isomerie Orbitalmodell: Hybridisierung
MehrAromatische Kohlenwasserstoffe
Benzol: 6 6 (Faraday 1825) Aromatische Kohlenwasserstoffe OI_folie201 Vorgeschlagene Konstitutionen von Benzol 1,3,5-yclohexatrien-Struktur 1858 Kekulé Erklärt nicht, warum es nur drei regioisomere disubstituierte
MehrProf. Christoffers, Vorlesung Organische Chemie für Verfahrensingenieure, Umweltschutztechniker und Werkstoffwissenschaftler
Prof. hristoffers, Vorlesung Organische hemie für Verfahrensingenieure, Umweltschutztechniker und Werkstoffwissenschaftler 1. inführung 1.1 Atomorbitale Die Atome im Molekülverband werden durch lektronen
MehrF Das Periodensystem. Allgemeine Chemie 26
Allgemeine Chemie 6 F Das Periodensystem Aufgestellt von Mendelejew und Meyer 1869 (rein empirisch!) Perioden in Zeilen: mit jeder Periode erhöht sich die auptquantenzahl der äußeren Schale (s-rbital)
MehrAufstellen von Valenzstrichformeln
Anleitung: n - Descartes-Gymnasium Neuburg Autor: M. Helldobler Seite 1 Aufstellen von n 1. Grundlagen zum Aufstellen von n Verwendete Abkürzungen: VE = Valenzelektron(en) VSF = (n) VEP = Valenzelektronenpaar(e)
MehrChemisches Praktikum für Studierende der Humanmedizin, der Zahnheilkunde und Biologie/Lehramt
Chemisches Praktikum für Studierende der umanmedizin, der Zahnheilkunde und Biologie/Lehramt Fachbereich Chemie der Philipps-Universität Marburg 2. Klausur zum 2. Praktikumsteil (C) vom 25.07.17 NAME;
MehrNucleophile Substitution: S N 2-Reaktion
Nucleophile Substitution: S N 2-Reaktion Diese teilweise Verschiebung von Elektronendichte und die damit einhergehende Polarisierung kann z.b. durch den griechischen Buchstaben und das hochgestellte entsprechende
MehrIonisierungsenergie und Elektronenaffinität. Bindigkeit Valenzstrichformel Molekülgeometrie
Tendenzen im Periodensystem Ionisierungsenergie und Elektronenaffinität Atombindung (Elektronenpaarbindung) Bindigkeit Valenzstrichformel Molekülgeometrie Räumlicher Bau einfacher Moleküle Polare Atombindung
MehrVorlesung "Organische Chemie 1" Übungsblatt 4
Vorlesung "Organische hemie 1" Übungsblatt 4 Ü1: Beim Steamcracken wird eine komplexe Mischung von Kohlenwasserstoffen durch kurzzeitiges Erhitzen in Gegenwart von Wasserdampf in eine Mischung von leichter
MehrGrundpraktikum für Biologen 2016
Grundpraktikum für Biologen 2016 31.03.2016 Übersicht # 2 Kovalente Bindung Freies Elektronenpaar Einzelnes Elektron Oktett erfüllt Einzelne Chloratome haben einen Elektronenmangel Reaktion zu Cl 2 erfüllt
MehrÜbungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen Lösung Übung 9
Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 13.01.2012 Lösung Übung 9 1. Geben Sie jeweils zwei Beispiele für Konformations- und Konstitutionsisomere, d.h. insgesamt vier Paare von Molekülen.
MehrChemie-Grundwissen der 9.Klasse
Chemie-Grundwissen der 9.Klasse Stoffebene = Makroskopische (sichtbare) Ebene Betrachtung einer Stoffportion mit den erkennbaren und messbaren Eigenschaften Teilchenebene = Submikroskopische Ebene Betrachtung
MehrBundesrealgymnasium Imst. Chemie Klasse 8. Aromaten und deren Reaktionen
Bundesrealgymnasium Imst Chemie 2010-11 und deren Reaktionen Dieses Skriptum dient der Unterstützung des Unterrichtes - es kann den Unterricht aber nicht ersetzen, da im Unterricht der Lehrstoff detaillierter
MehrAlkylwanderungen. Mechanismus: HCl. HCl. Cl β-pinen. Bornylchlorid. OC4_folie185
Alkylwanderungen 4_folie185 l l amphen Isobornylchlorid l l β-pinen Bornylchlorid Mechanismus: l l l l Pinakol-Umlagerung 4_folie186 2 + - 2 2-2 + 3 3 3 1,2-3 ~ 3 3 3 3 3 3 3 3 3-3 ( 3 ) 3 Dienon-Phenol-Umlagerung
Mehr9 Aromaten. 1 Elemente Chemie Oberstufe NRW Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Lösungen zu den Durchblick-Seiten
Lösungen zu den Durchblick-Seiten 9.15 Durchblick Zusammenfassung und Übung Zu den Aufgaben A1 1. Aromaten sind ebene, cyclische Moleküle. 2. Das Ringmolekül weist ein durchgehendes System konjugierter
MehrBasisprüfung Allgemeine Chemie (Teil OC) Montag, 3. September 2007
Basisprüfung Allgemeine Chemie (Teil C) Montag, 3. September 2007 1. Nomenklatur (20 Pt) 1.1 (10Pt) Benennen Sie die Verbindungen A - D nach IUPAC inkl. stereochemischer Deskriptoren. A B C D N 1.2 (10
Mehr2 Die Atombindung im Wasserstoff-Molekül
2.1 Lernziele 1. Sie wissen, wie eine chemische Bindung zwischen zwei Wasserstoff-Atomen zustande kommt. 2. Sie können den bindenden vom antibindenden Zustand unterscheiden. 3. Sie wissen, weshalb das
MehrOrbital. Atombindung, Bindung. Elektronegativität. Dipol
GW Chemie 10. SG GA rbital aum, in dem sich Elektronen mit 99%iger Wahrscheinlichkeit aufhalten; in einem rbital halten sich maximal 2 Elektronen auf; man unterscheidet Atom- und Molekülorbitale Atombindung,
MehrÜbungsaufgaben zur Atombindung, zum EPA-Modell und zur Polarität
Übungsaufgaben zur Atombindung, zum EPA-Modell und zur Polarität 1. Strukturformeln aufstellen, Grundlagen zu polaren Bindungen 1.1 a) Weshalb ist Wasserstoff in Molekülverbindungen einbindig (d.h. geht
MehrGrundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe
Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe 1. Stoffe und Reaktionen Gemisch: Stoff, der aus mindestens zwei Reinstoffen besteht. Homogen: einzelne Bestandteile nicht erkennbar Gasgemisch z.b. Legierung Reinstoff
MehrAtom-, Molekül- und Festkörperphysik
Atom-, Molekül- und Festkörperphysik für LAK, SS 2014 Peter Puschnig basierend auf Unterlagen von Prof. Ulrich Hohenester 4. Vorlesung, 27. 3. 2014 Molekülbindung, H2+ - Molekülion, Hybridisierung, Kohlenstoffverbindungen
Mehr