Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung

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1 Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung 2. Auflage 2006 von Rechtsanwalt Michael Rudolf, Angelbachtal Rechtsanwalt und FAErbR Jan Bittier, Heidelberg Rechtsanwalt und FAErbR Wolfgang Roth, Obrigheim zerb vertag

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage 1 Vorwort zur ersten Auflage 3 1 Vorsorgevollmachten 5 A. Betreuungsrechtsänderungsgesetze 5 B. Sinn und Zweck der Vorsorgevollmacht 7 I. Vollmachten für vermögensrechtliche Angelegenheiten - Die postmortale und transmortale Vollmacht 7 II. Vorsorgevollmacht für persönliche Angelegenheiten 7 C. Wirksamkeitsvoraussetzungen der Vollmacht 8 I. Vollmachten für vermögensrechtliche Angelegenheiten 8 1. Gesetzliche Formvorschriften und Geschäftsfähigkeit 8 2. Geschäftsfähigkeit des Vollmachtgebers Zeitpunkt des Wirksamwerdens Dauer der Wirksamkeit Die Rechtsscheinswirkung der Vollmachtsurkunde Zweifel an der Wirksamkeit bei Vorsorgevollmachten 13 II. Vorsorgevollmacht für persönliche Angelegenheiten Gesetzliche Formvorschriften Wirksamkeit Besonderheit: Vollmacht mit Entscheidungsbefugnissen für ärztliche Maßnahmen und Unterbringung nach 1904,1906 BGB 15 D. Inhaltliche Gestaltung der Vorsorgevollmacht 17 I. Auswahl des Bevollmächtigten Auswahl des Bevollmächtigten unter dem Aspekt des Erforderlichkeitsgrundsatzes nach 1896 Abs. 2 S.2BGB 17 a) Ungeeignete Personen 17 b) Gesetzlicher Ausschluß bestimmter Personen nach 1896 Abs. 2 i.v.m Abs. 3 BGB Auswahl des Bevollmächtigten unter dem Aspekt der Mißbrauchsvermeidung Der anwaltliche Vorsorgebevollmächtigte 20

3 II Inhaltsverzeichnis II. Vollmachtstypen zur Regelung des Umfangs der Vertretungsmacht General-und Spezialvollmacht Doppelbevollmächtigung Ersatzbevollmächtigung und Unterbevollmächtigung Vollmacht mit wechselseitiger Einsetzung der Ehegatten 23 III. Befugnisse des Bevollmächtigten bei rechtsgeschäftlichen Angelegenheiten Die post- und transmortale Vollmacht Sonderfall: Post- und transmortale Kontovollmacht Vollmacht und Testamentsvollstreckung Schenkungsvollzug zu Lasten des Nachlasses durch Vollmacht Besonderheiten bei Vor- und Nacherbschaft 28 IV. Befugnisse des Bevollmächtigten bei persönlichen Angelegenheiten Rechtliche Grundlagen Einwilligung und Versagen von Heilbehandlungen 1904 BGB Einwilligung in den Abbruch von Heilbehandlung bei infauster Prognose nach 1904 BGB analog 30 a) Bei noch nicht eingesetztem Sterbevorgang 30 b) Bei eingesetztem Sterbevorgang Entscheidungen über die Unterbringung 1906 Abs. 1 BGB Entscheidungen über freiheitsentziehende oder -beschränkende Maßnahmen 1906 Abs. 4 BGB Aufenthalts- und Umgangsbestimmung Sonstige Wünsche des Vollmachtgebers 55 E. Vollmachtsmißbrauch und Abwehr 56 I. Rechtliche Grundlagen 56 II. Ausgestaltung des Innenverhältnisses Grundsätzliches zur Ausgestaltung des Innenverhältnisses Praxis-Probleme aus dem Innenverhältnis 64 a) Auftragsrecht 65 b) Schenkung durch Bevollmächtigten 68

4 Inhaltsverzeichnis III aa) Grundprobleme bei Schenkungen des Bevollmächtigten nach 181 BGB 68 bb) Praxisfall: 69 (1) Allgemeines zur Beweislastverteilung 69 (2) Beweislastumkehr 69 (3) Die sekundäre Behauptungslast 70 (4) Falllösung 71 cc) Vermutungsregel des 1006 Abs. 1 BGB 71 dd) Schenkungsvermutung nach 685 Abs. 2, 1620 BGB 72 ee) Praxisfall 73 III. Widerruf der Vollmacht Rechtliche Grundlagen Praxisfall Widerruf und Rechtsscheinswirkung der Vollmacht gem. 172 BGB 76 IV. Kontrollbetreuer nach 1896 Abs. 3 BGB 77 V. Rechtsgeschäftliche Beschränkung 78 VI. Kontrollbevollmächtigung 79 Muster eines Geschäftsbesorgungsvertrags bei anwaltlicher Kontrollbevollmächtigung 80 F. Die Grenzen der Vollmachten 83 I. Grundsätzliches 83 II. Vollmachtswiderruf im vermögensrechtlichen Bereich 83 III. Die Grenzen von Vollmachten im persönlichen Bereich 84 G. Die Haftung des Bevollmächtigten und des Vollmachtgebers 85 H. Gestaltungsformen 86 I. Gestaltungsgrundsätze 86 II. Muster 86 2 Patientenverfügung 101 A. Sinn und Zweck einer Patientenverfügung 101 B. Voraussetzungen der Patientenverfügung 102 C. Form und Aufbewahrung der Patientenverfügung 103 I. Form 103 II. Aufbewahrung 104 D. Bindungswirkung der Patientenverfügung 104 E. Vormundschaftsgerichtliche Genehmigungspflicht 106 F. Widerruf der Patientenverfügung 108

5 IV Inhaltsverzeichnis G. Beweislastfragen 108 H. Verfahrenspflegschaft und Verfahrensbevollmächtigung 109 I. Inhalt 110 I. Grundsätze 110 II. Wunsch nach Behandlungsabbruch bei infauster Prognose Verlangen nach aktiver Sterbehilfe Hilfe im Sterben durch Schmerztherapie ohne lebensverkürzendes Risiko Indirekte Sterbehilfe - Schmerztherapie mit ggfs. lebensverkürzender Auswirkung Passive Sterbehilfe durch Verzicht auf lebensverlängernde Maßnahmen Muster einer Patientenverfügung mit Wunsch nach Behandlungsabbruch bei infauster Prognose Muster einer Patientenverfügung mit Wunsch nach Maximalbehandlung bei infauster Prognose Muster einer Verfahrensbevollmächtigung nach 67 Abs. IS. 6FGG 118 J. Patientenverfügung in Kombination mit Betreuungsverfügung oder Vorsorgevollmacht 118 K. Fallgruppen 119 I. Fallgruppe Sachverhalt Rechtliche Beurteilung 119 II. Fallgruppe Sachverhalt Rechtliche Beurteilung 119 III. Fallgruppe Sachverhalt Rechtliche Beurteilung Das Verfahren im Betreuungsrecht 121 A. Einleitung 121 I. Zweck der Betreuung: 121 II. Geschäftsfähigkeit und Betreuung 121 B. Voraussetzungen der Betreuung ( 1896 BGB) 122 I. Minderjährige Betroffene 123 II. Volljährige Betroffene Unfähigkeit zur Geschäftsbesorgung: 123

6 Inhaltsverzeichnis 2. Kausalität: Krankheit - Unfähigkeit zur Geschäftsbesorgung 123 a) Suchterkrankungen 124 b) Rehabilitationsmaßnahmen Körperbehinderte Spezielle Verfahrensfragen zur Betreuungsanordnung 125 a) Einholung ärztlicher Zeugnisse 125 b) Einholung von Sachverständigengutachten 126 aa) Inhalt von Sachverständigengutachten: 126 bb) Zweitgutachten 127 cc) Mitwirkungspflichten des Betroffenen 128 dd) Einsichtsrechte in Gutachten Betreuung im Drittinteresse? Kausalität: Krankheit - Hilfsbedürftigkeit Erforderlichkeitsgrundsatz des 1896 Abs. 2 BGB Dauer der Betreuung 130 C. Sonderfälle der Betreuungsarten 130 I. Die Kontrollbetreuung Aufsicht des Vormundschaftsgerichts Besondere Kontrollrechte 132 a) Auskunftsrechte nach 666 BGB 132 b) Herausgabe von Belegen nach 667 BGB Widerrufsrecht hinsichtlich der erteilten Vollmacht 132 II. Die Ergänzungsbetreuung gemäß 1899 Abs. 4 BGB 133 III. Die Gegenbetreuung gemäß 1792,1799 BGB 133 D. Der Betreuer 134 I. Personenkreis ' Betreuungsvereine und Betreuungsbehörden Natürliche Personen Berufsbetreuer 135 II. Anhörungsrechte vor Betreuerbestellung Anhörungsrechte des Betroffenen 135 a) gesetzlich geregelte Fälle 135 b) Verfahrenspfleger Anhörungsrechte naher Verwandter 137 III. Geeignetheit des Betreuers Qualifikationen tatsächliche - rechtliche Betreuung 139

7 VI Inhaltsverzeichnis IV. Bestellungsverfahren Verpflichtung durch das Vormundschaftsgericht Einführungsgespräch Bestallungsurkunde 141 E. Die wichtigsten Aufgabenkreise 141 I. Allgemeines 141 II. Erste Handlungen des Betreuers 142 III. Die Vermögenssorge Unverzüglich vorzunehmende Handlungen Vermögenssicherung 143 a) Bankvollmachten, Sperrvermerke, Sammelkonten 143 b) Wünsche des Betroffenen 144 c) Vermögensverzeichnis: 145 aa) Stichtag 145 bb) Hinzuziehung Dritter 145 cc) Vermögenslose Betroffene 146 dd) Befreite Betreuung im Vermögensbereich 146 IV. Aufgabenkreis Personensorge Wünsche des Betroffenen Nicht umfasste Bereiche 147 a) Aufgabe der Mietwohnung des Betroffenen 148 b) Wohnraumkündigung 148 c) Zutrittsbefugnisse des Betreuers 148 F. Verhaltensanforderungen an den Betreuer 149 I. Kontakt zum Betroffenen und Dritten 149 II. Versicherungsschutz 150 III. Schenkungen/Zuwendungen Schenkungen durch den Betreuer 151 a) Schenkungsverbot des 1804 S. 1 BGB 151 b) Ausnahmen des 1804 S. 2 BGB Schenkungen durch den Betroffenen 152 a) Geschäftsunfähigkeit des Betroffenen 152 b) Geschäftsfähigkeit des Betroffenen 152 c) gesetzliche Verbote 153 aa) 138 BGB 153 bb) 14 Abs. 1 Heimgesetz Besondere Berufsgruppen 155

8 Inhaltsverzeichnis VII G. Ende der Betreuung 155 I. Tod des Betroffenen Letzte Maßnahmen des Betreuers Unaufschiebbare Geschäfte Bestattung des Betroffenen Nachlasspflegschaft 157 II. Tod des Betreuers betreuerloser Zeitraum" Handlungspflichten der/s Erben 158 III. Wegfall der Voraussetzungen 159 IV. Ende der Betreuung nach Antrag 159 H. Pflichtverletzungen des Betreuers und dessen Abberufung 160 I. Entlassung als ultima ratio 160 II. Einzelne Pflichtverletzungen 160 III. Abberufungsverfahren 160 I. Auskunfts- und Rechenschaftspflichten nach Ende der Betreuung 161 I. Schlussrechnung und Rechnungslegung 161 II. Rechnungslegungsanspruch der Erben? 161 III. Auskunftsrechte Pflichtteilsberechtigter/Vermächtnisnehmer 162 J. Vermeidungsstrategien einer fremdbestimmten Betreuung 163 I. Vorsorge-/Generalvollmacht 163 II. Betreuungsverfügung 163 III. Unterschiede Vorsorgevollmacht - Betreuungsverfügung 163 IV. Form und Inhalt einer Betre-uungsverfügung 165 V. Auswahl des Betreuers 166 VI. Aufbewahrung 167 VII. Wünsche des Betroffenen in der Betreuungsverfügung 167 VIII. Bindungswirkung der Betreuungsverfügung: Selbstbindung des Betreuten Bindung des Vormundschaftsgerichts Bindung des Betreuers 169 K. Ausblick auf Rechtsentwicklungen im Betreuungsrecht 170 L. Formularteil Muster: Betreuungsverfügung Muster: Erstanschreiben des Betreuers an Dritte Muster: Erstanschreiben des Betreuers an Bankinstitute 173

9 VIII Inhaltsverzeichnis 4. Muster: Entlassungsantrag des Betreuers Muster: Beschwerde des Betreuten gegen Betreuungsanordnung Muster: Beschwerde des Berufsbetreuers gegen Vergütungsfestsetzung Das Honorar im Vorsorge- und Betreuungsrecht 177 A. Allgemeines 177 B. Gebühren bei Gestaltung von Vorsorgeregelungen 177 I. Anwaltliche Gebühren 177 II. Wertermittlung der anwaltlichen Gebühren 177 III. Checkliste zur Ermittlung des Gegenstandswertes bei Vorsorgeregelung: 180 IV. Notarielle Gebühren 180 C. Übernahme von Bevollmächtigungen 181 D. Vertretung in Betreuungsverfahren 181 E. Vergütungsansprüche des Betreuers 182 I. Vergütungsansprüche des Berufsbetreuers Vermögende Betroffene mittellose Betroffene 183 II. Anhörungsrechte des Betroffenen im Vergütungsfestsetzungsverfahren 184 III. Erlöschen des Vergütungsanspruchs 185 IV. Der Vergütungsfestsetzungsbeschluss 185 V. Vergütung des nicht berufsmäßigen (ehrenamtlichen) Betreuers " mittellose Betroffene vermögende Betroffene Verjährung des Vergütungsanspruchs Hinterlegung 187 A. Einführung 187 B. Verfahren der Hinterlegung 187 C. Gebühren der Hinterlegung 188 D. Durchführung der Registrierung 189 E. Registrierung als institutionelle Stelle zur Übermittlung von Vorsorgeverfügungen 189 F. Besonderheiten bei Patientenverfügungen 190 G. Ablieferungs-und Vorlagepflicht 191

10 Inhaltsverzeichnis IX Literaturverzeichnis Stichwortverzeichnis