Jakob Steinbrenner Ulrich Winko (Hrsg.) BILDER. in der Philosophie & in anderen Künsten & Wissenschaften. Ferdinand Schöningh

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1 Jakob Steinbrenner Ulrich Winko (Hrsg.) BILDER in der Philosophie & in anderen Künsten & Wissenschaften Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien Zürich

2 Uinsehlagabbildrrg: Stephan Fritsch Muster Acryl auf Leinwand, 40cm x 40cm, Die Deutsche Bibliothek CIP-Einheitsaufnahme Bilder in der Philosophie & in anderen Künsten & Wissenschaften / Jakob Steinbrenner; Ulrich Winko (Hrsg.). Paderborn: München; Wien; Zürich; Schöningh, 1997 ISBN NE: Steinbrenner. Jakob [Hrsg. J Einbandgestaltung: Anna Braungart, Regensburg Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlorfrei gebleichtem und alterungsbeständigem Papier ISO 9706 O 1997 Ferdinand Schöningh, Paderborn (Verlag Ferdinand Schöningh GmbH, Jülsenplatz 1, D Paderborn) Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk sowie einzelne Teile desselben sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages nicht zulässig. Printed in Germany. Herstellung: Ferdinand Schöningh, Paderborn ISBN

3 Vorwort Unser alltäglicher Umgang mit den Dingen und unsere Kenntnis von der Welt ist wesentlich von Bildern geprägt. In keiner anderen Gesellschaftsform der Geschichte hat es", wie John Berger betont, eine derartige Konzentration von Bildern gegeben, eine derartige Dichte visueller Botschaften".' Bilder sind zunächst einmal - so legt es wohl auch der paradigmatische natürlichsprachliche Gebrauch des Ausdrucks Bild" nahe - beobachtbare, d.h. mit dem Auge wahrnehnihare Gegenstände, die relativ zu einem Zeichensystem zum Beispiel etwas darstellen, abbilden oder denotieren können. Aber dieser eingeschränkte Bildbegriff - zumeist nochmals begrenzt auf die Werke der bildenden Kunst, und hier insbesondere auf Bilder, die etwas Reales abbilden - ist nicht der einzige Untersuchungsgegenstand einer philosophischen Theorie des Bildes. Es gibt auch andere, signifikante Verwendungsweisen des Bildbegriffs in der Philosophie und den anderen Künsten und Wissenschaften. Man denke nur an die Redeweise von Vorstellungs- oder Gedächtnisbildern, von Erinnerungs- oder Traumhildern, von Sprach-. Welt- und Vorbildern. Eine philosophische Theorie des Bildes, die sich vornehmlich mit zeichentheoretischen oder ästhetischen Problemen von - wie sie im folgenden genannt werden sollen - materiellen Bildern bzw. dem natürlichen Bildbegriff auseinandersetzt, rekurriert zumeist auf historische oder methodische Argumente, um ihren engeren Untersuchungsgegenstand zu rechtfertigen. Die Überlieferung, daß Bilder Zuerst als materielle Bilder auftraten, oder das intuitive Sprachverständnis, nach dem Bilder ini wesentlichen Abbilder realer oder fiktiver Gegenstände sind, wird als Beleg dafür genommen, daß andere Verwendungsweisen des Bildbegriffs in der Philosophie und in den anderen Künsten und Wissenschaften lediglich abgeleitete Formen des natürlichen Bildhegriffs sind. Diesem Verständnis zufolge ist der natürliche Bildbegriff in einer metaphorischen Weise auf andere Phänomene übertragen worden und diese werden dann nach dem Wahrnehnmungsmodell der äiiißeren Bilder erklärt. Ein Beispiel für diese Erweiterung des Bildbegriffs ist die Erklärung innerer, mentaler Bilder als Bilder iin Bewußtsein einer Person, die introspektiv, sozusagen durch ein inneres Auge gesehen und erfaßt werden können. Nach dieser Autofassung, die sich zum 1 John Berger ei al., Sehen. Das Bild der Welt in der Bildentgelt. Hamburg S. 122.

4 Vorwort Beispiel in den Schriften von Augustinus und Descartes findet, wäre die Vorstellung eines physischen Gegenstandes die psychische Kopie dieses Gegenstandes ins Geiste einer Person. Bevor man sich mit speziellen philosophischen Problemen der bildhaften Darstellung auseinandersetzt, stellt sich die Frage, was überhaupt der Untersuchungsgegenstand einer philosophischen Theorie des Bildes ist und ob es einen allgemeinen, philosophischen Begriff gibt, der allen charakteristischen Verwendungsweisen des Bildbegriffs zugrundeliegt. Gerade wenn man die in Analogie zu den äußeren Bildern verstandenen Erklärungsmodelle von inneren Bildern, anschaulichem Denken oder allgemein der Bildhaftigkeit des Bewußtseins näher betrachtet, scheint es fragwürdig, ob es überhaupt etwas Gemeinsames gibt möglicherweise einen grundlegenden Kern bildhafter Dar- oder Vorstellung. Was haben materielle Bilder (z.b. Photographien, Gemälde, Filme), Sprachbilder (z.b. Metaphern, Gleichnisse), Weltbilder (als verbale und nunverbale, bildhafte Überzeugungen oder Einstellungen). mentale Bilder (z.b. Vorstellungen, Erinnerungen oder Träume) oder Vor- und Leitbilder gemeinsam außer dem sprachlichen Vorkommnis von.,bild"? Ist es, wie es gegenwärtige philosophische Bildtheorien fordern, methodisch sinnvoll, sich auf eine paradigmatische Analyse von äußeren Bildern zu beschränken und Tunt Beispiel mentale oder sprachliche Bilder schon aus ontologischen Gründen als kategorial verschieden zu betrachten und auszugrenzen? Es ist unseres Erachtens keine bloße_fagott de pur/er, daß Bilder und die verschiedenen Aspekte des Bildbegriffs nicht nur in unserem Alltag, sondern auch in nahezu allen Wissenschaften, selbst in den scheinbar unanschaulichen, formalen Wissenschaften wie Logik und Mathematik, in allen Künsten Lund selbstverständlich auch in den verschiedenen Bereichen der Philosophie eine prominente Rolle einnehmen. Bilder sind ein interdisziplinäres Phänomen und dieser interdisziplinäre Charakter des Bildbegriffs ermöglicht einen neuartigen Vergleich von philosophischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Methoden, Erkenntnissen und Darstellungsformen. Mit unserem Buchtitel Bilder in der Philosophie & in anderen Künsten & Wissenschaften, den wir in Anlehnung an Nelson Goodmans und Catherine Z. Elgins programmatischen Rekonzeptionen in der Philosophie gewählt haben, -' möchten wir das neue Selbstverständnis der Philosophie, das gegenwärtig insbesondere in weiten Bereichen der analytischen Philosophie anzutreffen ist, zu bedenken geben. Nach der klassischen wissenschaftsphilosophischen Auffassung, die zum Beispiel Wittgenstein in seinem Tractatu.c logico-lmltr"lrsolm/ticus in charakteri- -' Vgl. N. Goodman/C.Z. Elgin. Reconceptiwtm.r in 1'hilosofphi - uwtd OlherArts and Sciennces. Indianapolis Dt. Übers., Re-visionen. Philosophie und adere Künste und Wissenschaften. Frankfurt/M

5 Vorwort stischer Weise ausgedrückt hat, muß die Philosophie über oder unter, aber nicht neben den Naturwissenschaften" stehen.` Diese Einstellung, die die Philosophie nur noch als eine Form von Grundlagenforschung ansieht und Objektivität, Eindeutigkeit und Präzision zum einzigen Beurteilungsmaßstab der Erkenntnis erhebt, führt zu einer Abwertung der bildhaften Darstellung. So gilt die Bildlichkeit der Rede, zum Beispiel die häufige Verwendung von Metaphern oder Vergleichen, als unwissenschaftlich. Diese Abwertung der Bildlichkeit und des anschaulichen Denkens hat eine ehrwürdige Tradition in der Geschichte unserer Kultur.' Es sei hier nur an die Postulierung eines höheren und niederen Denk- oder Erkennntisvermögens oder an die Hierarchisierung von begrifflichen und anschaulichen Denken erinnert. Der Anschaulichkeit oder Visualisierung von Erkenntnissen kommt nur in den verschiedenen Bereichen der Pädagogik und generell in der Vermittlung von philosophischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Erfahrungen eine eindeutig positve Bewertung zu. Auch diese Tatsache spricht für sich selbst. Die These, daß die philosophische Tätigkeit gleichermaßen auch künstlerische und wissenschaftliche Momente beinhaltet, mag für klassische Wissenschaftsphilosophen provokativ klingen, entspricht aber einer eher undogmatischen und pluralistischen Einstellung der gegenwärtigen analytischen Philosophie. Die Gleichstellung von philosophischer, künstlerischer und wissenschaftlicher Erfahrung und Erkenntnis ermöglicht wie Nelson Goodman es ausdrückt über anscheinend unpassierbare Schranken hinweg Vergleiche zum Beispiel zwischen den Künsten und den Wissenschaften, dem Verbalen und dem Non-Verbalen, dem Affektiven und dem Kognitiven". 5 Die Beiträge des Bandes können dieses neue Selbstverständnis, diese schrankenühergreifende Offenheit und den Pluralismus analytischen Philosophierens belegen. Die Aufsätze des Bandes behandeln die unterschiedlichen Facetten des Bildbegriffs in der Philosophie und in den anderen Künsten und Wissenschaften. Es kommen dabei Themen und Probleme aus den unterschiedlichen Bereichen der Philosophie wie zum Beispiel Metaphysik, Erkenntnistheorie, Philosophie des Geistes, Sprachphilosophie, Anthropologie und Ästhetik zur Sprache. Daneben werden aber auch Aspekte des Bildbegriffs in der Wissenschaftstheorie, logischen Semantik, Philosophie der Mathematik und Logik, wie auch Aspekte des Bildbegriffs in der Kunst(geschichte) und Literatur(wissenschaft) in die Diskussion miteinbezogen. Die Analyse von Bildern bzw. des Bildbegriffs ermöglicht dabei einen neuartigen, themenbezogenen Zugang zu den einzelnen Bereichen der Philosophie und den anderen Künsten und Wissenschaften. L. Wittgenstein. Tractatus logieo-philosophirto. o. Satz Das alttestamentarische Bilderverbot oder der mittelalterliche Bilderstreit sind bekannte historische Beispiele; vgl. dazu ausführlicher H. Belting. Bild und Kult. München s N. Goodman/C.Z. Elgin, Ret isimien. Frankfurt/M S. 9.

6 10 Vorwort In unserem, den einzelnen Beiträgen voranstehenden Aufsatz Die Pltilosolthie der Bilder möchten wir die methodischen Probleme der philosophischen Bildanalyse noch einmal aufgreifen und typische Verwendungsweisen des Bildbegriffs in der Philosophie und in den anderen Künsten und Wissenschaften vorstellen. Unserer Auffassung nach gibt es derzeit zwei vielversprechende Ansätze einer allgemeinen philosophischen Repräsentationstheorie, die die Grundlage für die Analyse der verschiedenen Verwendungsweisen des Bildhegriffs in der Philosophie bilden können. Ohne näher auf die Formen des vorphilosophischen Bildhegriffs eingehen oder das sogenannte magische Bilddenken berücksichtigen zu können, schlagen wir aus heuristischen Gründen eine systematische Typologie der Verwendungsweisen des philosophischen Bildbegriffs vor, die wir anhand ausgewählter Beispiele aus der Philosophie-, Kunst- und Wissenschaftsgeschichte illustrieren. In seinem Aufsatz Stil in der Wissenschaftstheorie schlägt C. Ulises Moulines vor, die Wissenschaftstheorie als eine Kunstform zu behandeln. Seiner Auffassung nach kann der Repräsentationshegriff, wie er zum Beispiel von Goodman entwickelt wurde, nicht nur auf Kunstwerke, sondern auch auf wissenschaftstheoretische Werke übertragen werden. Beide Kunstformen bzw. ihre Werke können als unterschiedliche Typen von Repräsentationen aufgefaßt werden. Moulines' Vorschlag geht dahin, diese Unterschiede anhand des Stilbegriffs näher zu explizieren. Ein zentraler Punkt seiner Überlegungen bildet die Kritik an der herkömmlichen korrespondenztheoretischen Wahrheitskonzeption, die gerade nicht die wissenserzeugenden bzw. wissensvermittelnden symbolischen Repräsentationen` berücksichtigt, wie sie durch die Kunst oder durch formale Rekonstruktionen wissenschaftlicher Theorien geleistet werden. Die erkenntnistheoretischen und ontologischen Grundfragen der Philosophie stehen im Mittelpunkt des Aufsatzes Da.s dualistische Welt-Bild von Ulrich Blau. Seine Analysen und Reflexionen zeigen, daß traditionelle philosophische Auseinandersetzungen, wie zum Beispiel Fragen zur Suhjekt-Objekt-Trennung oder die ontologische Annahme mentaler und abstrakter Gegenstände, in der gegenwärtigen analytischen Philosophie weitestgehend in der Philosophie der Logik und Mathematik ausgetragen werden. Er geht der philosophischen Frage nach, wie wir überhaupt an den von uns unahhiingig existierenden Gegenständen partizipieren können seien dies nun reale, mentale oder abstrakte Gegenstände. Blau versucht zu klären, wie diese drei ontologischen Welten miteinander zusammenhiingen und welche logischen und sprachanalytischen Argumente für einen platonistischen Standpunkt hinsichtlich des Universalienproblems sprechen. Ausgangspunkt des Aufsatzes Dopjs'1bilder: Manet und Imdahl von Jakob Steinbrenner ist eine Bildbeschreibung von Manets Gemälde Un Bar aux Folies-Berge. Anhand dieses Bildes versucht er eine Antwort auf die Frage zu geben, woraut und wie Bilder Bezug nehmen. In diesem Zusammenhang zeigt

7 Vorwort er, daß herkömmliche Theorien der Bildbeschreihung wie zum Beispiel Max Imdahls Ikonik, die sich an der Phänomenologie orientiert keine befriedigenden Antworten auf die hildnerischen Herausforderungen der Kunst bieten. Ein Grund dafür liegt in Inidahls naiver Auffassung des Bildes als Zeichen und dem unklaren Begriff der ikonischen Anschauung. Die folgenden drei Aufsätze von Matthias Varga von Kibéd, Dietmar Rager und Verena Mayer thematisieren die Ausführungen Wittgensteins zu den unterschiedlichen Aspekten des Bildbegriffs und Bildersehens. Dabei zeigt sich, daß Wittgensteins Überlegungen nichts von ihrer Aktualität verloren haben. Varga von Kibéds Aufsatz Wiedererkennen als Kontrolle und als Quelle von Vergangenheit und Identität nimmt seinen Ausgang bei einem Zitat Wittgensteins aus seiner sogenannten mittleren Phase, in dem zwei Weisen des Wiedererkennens unterschieden werden. Er nennt die eine Form des Wiedererkennens das kon-.statierende und die andere Form das konstruierende Gedächtnis. Im ersten Fall erkennen wir etwas Bekanntes aus der Vergangenheit wieder und im zweiten Fall entdecken wir in einer neuartigen Weise eine Gemeinsamkeit von Vergangenen und Gegenwärtigen wieder. Die interessante Frage für eine philosophische Theorie des Bildes ist, ob diese unterschiedlichen Weisen des Wiedererkennens auf das Erkennen und Interpretieren von Bildern ins allgemeinen übertragen werden kann. Dietmar Rager konzentriert sich in seinem Aufsatz Aspekte Sehen aut Wittgensteins Analysen zur Bildbetrachtung in Abschnitt XI der P/rilosophi.,chert Unttersuchungen. Dieser Abschnitt verdeutlicht zum einen auf exenil)larische Weise die philosophische Methode Wittgensteins, zum anderen werden in ihm zahlreiche Probleme und Fragen fokussiert, die in einem engen Zusammenhang zur Funktion von Bildern und dem Bildbegriff stehen. Wittgensteins Untersuchungen lassen erkennen, daß das Sehen zumindest in einem bestimmten Sinne nicht ein angeborenes Vermögen ist, sondern vielmehr eine kognitive Leistung, die nicht weniger erlernt werden muß als das Rechnen, das Schreiben und andere erlernbare Fähigkeiten. Dieser Aspekt des Sehens wird besonders wichtig, wenn wir uns dem Bereich der Kunst zuwenden. Nur deni trainierten Kunstkenner sind bestimmte Aspekte von Bildern ersichtlich, die dem dilettierenden Kunstbetrachter (oder dem Aspekthlinden) verborgen bleiben. Der in der Kunstbetrachtung Unerfahrene sieht vielleicht nur den Bildträger. nicht aber das Bild und dessen vielfältige Weisen der Bezugnahme. Verena Mayer legt in ihrem Aufsatz Das Bild des Frentclen dar, daß beine Betrachten von fremden Kulturen ganz ähnliche Phänomene wie beim Aspektsehen auftauchen. Wir tragen jeweils unser Schema der Interpretation an fremde Kulturen heran und versuchen, deren Denken und Handeln zu verstehen und zu erklären. Wir machen uns ein Bild der jeweiligen Kultur. Dabei gehen dann und dies zeigt die Geschichte der Ethnologie fast zwangsweise zahlreiche

8 12 Vorwort Aspekte der fremden Kultur verloren. Wie ein an Wittgensteins Truc tatus orientierter Ansatz diese,aspektblindheit' verhindern kann, bildet den Schlußpunkt von Mayers Überlegungen. Fiktionale Repräsentationen analysiert Ulrich Winko in seinem Aufsatz Verbale und Visuelle Fiktionen. Fiktionalität wird von ihn als ein allgemeines Phänomen verstanden, daß nicht auf sprachliche Darstellungsformen begrenzt ist, sondern sich zum Beispiel auch im Film, in der Photographie oder in den Werken der bildenden Kunst findet. Ausgehend von der Analyse fiktionaler Rede plädiert Winko für einen allgemeinen pragmatischen Ansatz der Fiktionalitätsanalyse, der sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede sprachlicher und bildlicher Fiktionen erklären kann. Winko zeigt anhand ausgewählter Beispiele aus dem Bereich der bildenden Kunst, daß eine Erweiterung bzw. Generalisierung sprachphilosophischer Fiktionstheorien einen Beitrag zu einer theoretisch fundierten Interpretation leisten und zu einer neuartigen Klassifikation von Werken der bildenden Kunst führen kann. Disanalogien und Gemeinsamkeiten von äußeren und inneren Bildern sind ein Thema des Aufsatzes Das Bild uls Bild der Idee von Andreas Kemmerling. Er geht der Frage nach, oh und inwieweit nach Ren é Descartes' Verständnis Bilder Vorstellungen (Ideen) gleichen bzw. sich von ihnen unterscheiden. Diese Fragestellung ermöglicht einen tiefgründigen Einblick in Descartes' Metaphysik und der damit einhergehenden Theorie der Repräsentation. Wie Kemmerling zeigt, liegt die Schwäche der Descartesschen Repräsentationstheorie im Gedanken, daß Ideen (ins Gegensatz zu Bildern) intrinsisch repräsentational sind, d.h. aufgrund ihrer internen Struktur repräsentieren. Diese Schwäche trifft jedoch nicht alleine wie Kemmerling betont auf die Theorie Descartes' zu, sondern auf die meisten, auch zeitgenössischen Theorien des Geistes. Die verschiedenen Aspekte und Verwendungsweisen des Bildbegriffs, wie sie in den Aufsätzen zut» Tragen kommen, zeigen die grundlegende Bedeutung des Bildbegriffs in der Philosphie und in den anderen Künsten und Wissenschaften. Die Aufsätze ermöglichen nicht nur neuartige Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche der Philosophie, sondern sie skizzieren auch den Rahmen einer allgemeinen Philosophie der Bilder. Der vorliegende Sammelband geht auf eine im Sommersemster 1995 vom Institut für Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie der Universität München veranstaltete Vortragsreihe zurück. Unser Dank für ihre Mithilfe bei der Organisation der Vortragsreihe und der Herstellung des Manuskripts gilt Erich Ammereller, Thomas Bechinger, Johannes Haag, Evelyne Molz und Stefan Ulrich. Nicht zuletzt danken wir der Hypo-Kulturstiftung, München, für ihre großzügige finanzielle Unterstützung. München. im Mai 1996 Jakob Steinbrenner und Ulrich Winko

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