Iod-Stärke-Reaktion. Zusammenfassung. Einordnung in den Unterricht 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Iod-Stärke-Reaktion. Zusammenfassung. Einordnung in den Unterricht 1"

Transkript

1 V10 Iod-Stärke-Reaktion Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit Chemie Q2 Kohlenhydrate Stärke 1 h Zusammenfassung Verschiedene Stärkehaltige Produkte und verschiedene Stärken werden auf ihre Reaktion mit Iod-Lösung hin untersucht. Ebenso wird die itzeeinwirkung auf eine Iod- Stärke-Lösung und die Speicheleinwirkung getestet. Einordnung in den Unterricht 1 Der Versuch kann in der Qualifikationsphase Q2 zum Thema Kohlenhydrate durchgeführt werden. Die Iod-Stärke-Reaktion sollte jeder Schüler und jede Schülerin einmal selbst durchführen, da es sich um einen wichtigen Nachweis handelt. Der Versuch kann im Anschluss an die erstellung des Stärkekleisters gemacht werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Aufbau von Stärke den SuS bereits bekannt und auch die weiteren Aspekte der Zuckerchemie. Die Struktur der Stärkehelix sollte daher auch bekannt sein. Die restlichen theoretischen intergründe sollen mithilfe des Arbeitsblattes selbst erarbeitet werden. Zudem dürfte der Stärkenachweis den SuS bereits aus dem Fach Biologie bekannt sein, da in der Klasse 7G.3 Fotosynthese und Zellatmung bei den Themen, Bedeutung der Fotosynthese als Voraussetzung für das Wachstum, die Fortpflanzung und Überwinterung und Bedeutung der Fotosynthese für das Leben auf der Erde und unsere Ernährung, die Nachweisreaktionen von Glucose und Stärke durchgeführt wird. Allerdings geschieht dies dort nicht auf dem gleichen theoretischen Niveau. 1 Vgl. irt, A.: Lehrplan Chemie (2010).

2 Der Versuch Die Durchführung Abbildung 1: Die für den Versuch benötigten Materialien. erstellung des Nachweisreagenzes Aus Betaisodona oder Braunol-Lösung wird eine wässrige Lösung hergestellt. Dazu wird eine Verdünnung von 1(Betaisodona ):50 (Wasser) hergestellt. a) Iod-Stärke Reaktion von verschiedenen Speisestärken Der Boden eines Schnappdeckelglases wird mit der jeweiligen Speisestärke bedeckt, etwa 5 cm hoch Wasser hinzugefügt und geschüttelt. Dann wird Iod-Lösung mithilfe eines Strohhalms hinzu getropft, bis eine deutlich sichtbare Verfärbung bestehen bleibt. b) Iod-Stärke Reaktion von Nudeln und Reis Die Iod-Stärke Reaktion wird wie in Versuchsteil a) durchgeführt. Dafür werden einige Nudeln (Reis) in einem Glas mit etwas Wasser bedeckt und etwas der Iod-Lösung dazu getropft. Danach werden einige Nudeln in einem Kochtopf in ein wenig Wasser gekocht, genauso wird mit dem Reis vorgegangen. Danach wird etwas des Reis- oder Nudelwassers und einige Reiskörner oder Nudeln in ein Glas gefüllt und die Iod- Stärkereaktion durchgeführt.

3 Anschließend werden die mit Iod und Nudeln behandelten Lösungen erhitzt und es wird beobachtet was geschieht. 2 c) Iod-Stärke Reaktion von anderen Produkten Vorgehensweise genauso wie in a). Die Beobachtung a) Wird zu den verschiedenen mit Wasser überschichteten, Speisestärke enthaltenen Produkten etwas der Iod-Lösung getropft, so bilden sich blaue Schlieren. Wird mehr des Nachweisreagenzes hinzugegeben, so färbt sich allmählich die gesamte Lösung blau. Wird einige Zeit gewartet, so ist ersichtlich, dass sich die Lösung mit Maisstärke rötlich verfärbt, wobei auch der Bodenkörper eine rote Färbung zeigt. Bei Produkten mit Kartoffelstärke und Weizen stärke bleibt die blaue Färbung erhalten. Verfärbung des Puddingpulvers bei Zugabe von Iod-Lösung: Abbildung 2: Links: Verfärbung von Puddingpulver nach Zutropfen von 5 Tropfen Iod-Lösung. Blau-violette Verfärbung von Puddingpulver beim Zutropfen von 10 Tropfen Iod-Lösung. 2 Ein Film über das Erhitzen eines Iod-Stärke-Gemischs kann unter folgendem Link abgerufen werden:

4 Verfärbung der Maisstärke bei Zugabe von Iod-Lösung Abbildung 3: Links: Zutropfen von 5 Tropfen Iod-Lösung. Mitte: Tiefe blau-violette Färbung beim Zutropfen von 10 Tropfen Iod-Lösung. Rechts: Rotfärbung des Bodenkörpers, nachdem die Lösung einige Zeit stehen gelassen wurde. Verfärbung des Backpulvers bei Zugabe von Iod-Lösung Abbildung 4: Links: Verfärbung der Backpulverlösung nach Zugabe von 5 Tropfen Iod-Lösung. Rechts: Intensive Blaufärbung nach Zugabe von 10 Tropfen Iod-Lösung. Abbildung 5: In der Übersicht Proben, nachdem sie einige Zeit stehen gelassen wurden. Rechts: Puddingpulver, Mitte: Backpulver, Links: Maisstärke

5 b) Wird der Nachweis mit den nicht gekochten Proben von Nudeln und Reis durchgeführt, so ist keine Verfärbung der Lösung erkennbar. Abbildung 6: Links: Zutropfen von Iod-Stärke-Lösung zu ungekochtem Reis. Rechts: Zutropfen von Iod-Stärke- Lösung zu ungekochten Nudeln. Bei den gekochten Proben zeigt sich jedoch eine besonders intensive Färbung bei Zugabe von nur zwei Tropfen des Nachweisreagenzes. Abbildung 7: Links: Blaufärbung des gekochten Reis bei Zugabe von wenigen Tropfen Iod-Stärke-Lösung. Rechts: Blaufärbung der gekochten Nudeln nach Zugabe von wenig Iod-Stärke-Lösung. Abbildung 8: Links: Blaufärbung des gekochten Reis bei Zugabe von 6 Tropfen Iod-Stärke-Lösung. Rechts: Blaufärbung der gekochten Nudeln nach Zugabe von 6 Tropfen Iod-Stärke-Lösung. Werden die blauen Lösungen erhitzt, verschwindet die Färbung. Beim Erkalten der Lösung taucht die blaue Färbung allmählich wieder auf.

6 Abbildung 9: Erhitzen der Iod-Stärke-Probe von Nudelwasser. Links Färbung vor dem Erhitzen. Rechts: Blaufärbung nach dem Erhitzen. c) Die Probe mit den aferflocken zeigt eindeutig einen positiven Stärkenachweis. Die Probe erscheint intensiv blau. Beim Nachweis von Stärke in der Banane kann beobachtet werden, dass auch diese Stärke enthält. Dabei zeigen sich zunächst an der Außenseite blauschwarze Punkte. Wird das Stück Banane im Schnappdeckelglas gut geschüttelt so ist eine leichte Blau Verfärbung der gesamten Lösung erkennbar. Der Nachweis ist eindeutig positiv. Abbildung 10: Links: positiver Stärkenachweis bei aferflocken. Rechts: positiver Stärkenachweis bei einer Banane. Entsorgung Die Lösungen können mit viel Wasser in den Abfluss entsorgt werden. Sonstige Reste können in den Bio- oder aushaltsmüll entsorgt werden.

7 Fachlicher intergrund Kohlenhydrate in Form von Stärke stellen einen wichtigen Teil unserer Nahrung dar. Doch was nehmen wir da eigentlich zu uns? Informiere dich über Stärke. Wie ist sie aufgebaut? Stärke ist das Reservekohlenhydrat der Pflanzen. Sie ist ein Polysaccharid, also ein Polymer, dass aus Monosaccharid-Einheiten aufgebaut ist. Sie wird auch als Polyglucose bezeichnet, da sie aus vielen -D-Glucose-Einheiten besteht. Der Präfix bezeichnet die axiale Stellung der ydroxy-gruppe am anomeren Zentrum. Dieses ergibt sich beim Ringschluss der Glucose als ein neues Stereozentrum mit zwei unterschiedlichen Anordnungsmöglichkeiten der ydroxy-gruppe. Steht die ydroxy-gruppe äquatorial wird sie als gekennzeichnet. anomeres Kohlenstoffatom anomeres Kohlenstoffatom ( -Gruppe steht äquatorial) ( -Gruppe steht ( -Gruppe steht axial) a-d-glucose -D-Glucose auptstärkequellen sind zum Beispiel Kartoffeln, Weizen, Mais und Reis. Stärke lässt sich in ihre zwei auptbestandteile Amylose und Amylopektin unterteilen. Die Glucose- Einheiten der Amylose sind über -1,4-glycosidische Bindungen miteinander verknüpft. Dies bedeutet, dass jedes C1-Atom eines -D-Glucose-Monomers mit einem C4-Atom eines anderen -D-Glucose-Monomers verbunden ist; es bilden sich quasi Maltose- Einheiten. 3 3 Vgl. Vollhardt, K.P.C., Schore, N.E.: rganische Chemie. S

8 1 4 Maltose-Einheit -D-Glucopyranose Amylose Aus dieser Konfiguration des anomeren C-Atoms ergibt sich eine lineare, spiralförmige elixstruktur für die Amylose. Eine Windung der elix wird aus 6-8 Glucose-Molekülen gebildet. eine Windung der Spirale in Amylose elixstruktur der Amylose Im Gegensatz dazu besitzt Amylopektin Verzweigungen, die hauptsächlich vom C6 jeder fünfundzwanzigsten Glucose-Einheit abgehen. 4 4 Vgl. Vollhardt, K.P.C., Schore, N.E.: rganische Chemie. S

9 Verzweigungspunkt -1,6-glycosidisch-verbunden Ausschnitt aus der Struktur von Amylopektin Dies bedeutet, dass die Glucose-Einheiten der Grundketten von Amylopektin wie bei Amylose -1,4-glycosidisch verknüpft sind, woraus sich auch hier eine elixstruktur ergibt. Diese werden jedoch von -1,6-glycosidischen Verzweigungsstellen unterbrochen. 5 1,6-Verzweigung eine Windung aus der Amylopektinspirale Da der Mensch in der Lage ist, Stärke zu verdauen, gehört sie zu den wichtigsten Bestandteilen unserer Nahrung. Als Zutat in Lebensmitteln, wird Stärke als Bindemittel sowie als Füll- und Trägerstoff verwendet. Überdies spielt sie in der Chemie-, Papierund Verpackungsindustrie als biologisch abbaubarer, nachwachsender Rohstoff eine bedeutende Rolle. Zunehmend werden aus unterschiedlichen Stärken Kleister, 5 Vgl. Ebermann, R., Elmadfa, I.: Lehrbuch Lebensmittelchemie und Ernährung. S

10 abbaubare Kunststoffe, abbaubare Verpackungen, Kleb- und Schmierstoffe sowie sonstige Baumaterialien entwickelt. 6 In der Industrie werden sogar sogenannte transgene Pflanzen kreiert, bei denen durch Einklonieren von bestimmten Genen zum einen der Stärkegehalt an sich gesteigert wird und zum anderen der Anteil von Amylopektin zu Amylose verändert wird. Dadurch erhält die Stärke unterschiedliche Beschaffenheit, je nachdem für was sie verwendet werden soll. 7 Zum Beispiel werden spezielle Züchtungen von Maisstärken hergestellt, bei denen der Amylopektingehalt um 90 % oder aber der Amylosegehalt um 80 % gesteigert wird. 8 Amylopektin wird vor allem industriell für die erstellung von Stärkekleistern benötigt, wohingegen Amylose eher zu gelierartigen Produkten führt, was nicht erwünscht ist. Da die Trennung der beiden Bestandteile von Stärke chemisch und energetisch aufwändig ist, wurde eine Industriekartoffel entwickelt, deren Stärke fast amylosefrei ist. Die sogenannte Amflora sorgte als erste gentechnisch veränderte Nutzpflanze für viele politische Grundsatzkonflikte, sodass sie erst am durch die EU-Kommission zugelassen wurde dreizehn Jahre nach dem ersten Zulassungsantrag. 9 Was geschieht bei dem Nachweis von Stärke mit dem Reagenz aus Iod- Kaliumiodid? Elementares Iod ist kaum in Wasser löslich. Daher wird es normalerweise mit Kalium- Iodid-Lösung vermischt, sodass Iod-Iodid-Komplexe, Polyiodid-Ionen, entstehen, die sich im Wasser lösen. Eine solche Lösung wird auch Lugolsche Lösung genannt: 10 6 Vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung: Lexikon, Stärke, das in der menschlichen Nahrung vorherrschende Kohlenhydrat. In: Biosicherheit Gentechnik-Pflanzen-Umwelt. URL: Letzter Zugriff am: Vgl. Schmid, R.: Taschenatlas der Biotechnologie und Gentechnik. S Vgl. Ebermann R., Elmadfa, I.: Lehrbuch Lebensmittelchemie und Ernährung. S Vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung: Gv-Stärkekartoffel als Nachwachsender Rohstoff Amflora- eine Kartoffel für die Industrie. In: Biosicherheit Gentechnik-Pflanzen-Umwelt. URL: Letzter Zugriff am: Vgl. Wiechoczek, D.: Der Iod-Stärke-Komplex. In: Prof. Blumes Bildungsserver für Chemie. URL: Letzter Zugriff am:

11 I - - (aq) + I 2(aq/s) I 3 (aq) I - - (aq) + 2 I 2(aq/s) I 5 (aq) I - - (aq) + 3 I 2(aq/s) I 7 (aq) In Betaisodona kommt Iod in Form eines wasserlöslichen Komplexes, Providon, vor. Darin liegt das Triiodid-Anion, I3 - (aq), bereits ionisch an ein Kation gebunden vor, wodurch die Löslichkeit in Wasser gegeben wird. 11 Die braune Farbe im Wasser kann aufgrund der Bildung von sogenannten Charge- Transfer-Komplexen beobachtet werden. Diese entstehen zum einen, indem eine Elektronenübertragung vom jeweiligen Lösungsmittel ausgehend auf die I2-Moleküle erfolgt. Zum Beispiel können freie Elektronenpaare der -Atome Elektronendonatoren sein. Zum anderen können auch die Iodid-Ionen im Iod-Iodid-Komplex als solche fungieren. Folgendes Gleichgewichtsschema liegt der Bildung dieses Komplexes allgemein zugrunde: I 2(aq/s) D I 2 - (aq) D + D = Elektronendonor Die Elektronen in diesen Charge-Transfer-Komplexen sind leicht durch Absorption von Lichtquanten anzuregen. Im Polyiodid-Ion sind drei Charge-Transfer- Elektronenübergänge möglich, die alle im blauen Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichtes absorbieren. Die noch verbleibenden roten und gelben Wellenlängenanteile des Lichtes erzeugen den braunen Farbeindruck der Lösung. 12 Wird die wässrige Lösung von Polyiodid-Ionen nun mit Stärke vermischt, so bildet sich ebenfalls ein Komplex, der Iod-Stärke-Komplex. 11 Vgl. Strecker, W.: Science, intergrundwissen, Desinfektionswirkstoffe, Povidon-Iod (PVP-Iod). In: BDE Chemie Gmb. URL: Letzter Zugriff am: Vgl. Riedel, E.: Anorganische Chemie. 6. Auflage. Berlin S.400,

12 Iod + Stärke Iod-Stärke-Komplex Dabei werden die Polyiodid-Ionen in die Spiralen der Stärkehelices eingelagert. Diese Einschlussverbindung ist ebenfalls ein Charge-Transfer-Komplex, wobei die Stärkemoleküle die Elektronendonatoren darstellen. Durch die dadurch entstehenden Wechselwirkungen und die damit verbundene Elektronenanregung wird die beobachtete blaue Farbe der Lösung hervorgerufen. Der auftretende Farbton wird durch das Absorptionsmaximum beeinflusst, welches mit der Länge der elix zusammenhängt. Wird diese durch viele 1,6-Verzweigungen immer wieder unterbrochen, so wird das Absorptionsmaximum verändert und die Lösung erscheint in einem anderen Blauton. Bei Absorption von langwelligerem Licht, wie dies bei Amylose der Fall ist, wird eine dunkelblaue Lösung erzeugt. Amylopektin hingegen absorbiert im kürzeren Wellenlängenbereich, was zu einem roten Farbeindruck führt. Die Mischfarbe von diesen zwei Anteilen ergibt dann den Gesamtfarbeindruck der Lösung. Dies erklärt auch, warum bei dem Versuch der Farbnachweis mit Iod-Kaliumiodid zu unterschiedlichen Blautönen führt. Je nachdem, in welchem Verhältnis die beiden Bestandteile der Stärke vorliegen, erscheint die Lösung dem Betrachter eher dunkelblauviolett oder rotblau. Daher kann so indirekt auf die Zusammensetzung der Stärken in den verschiedenen Produkten geschlossen werden. 13 Ein weiterer Punkt, der bei der Färbung mitschwingt, ist die unterschiedliche Löslichkeit von Amylopektin und Amylose in Wasser. Beide Bestandteile der Stärke lösen sich in heißem Wasser gut, allerdings löst sich Amylose schlechter in kaltem Wasser. Dies konnte bei dem Versuch bei den Proben von Reis und Nudeln festgestellt werden. Die Nudeln bzw. der Reis müssen zuerst gekocht werden, damit zum einen die Stäke aus den Reiskörnern bzw. den Nudeln freigesetzt werden kann und sich zum anderen diese gut im Kochwasser löst. Dies wird eindeutig durch die tiefblaue Farbänderung bei der Zugabe von nur wenigen Tropfen Nachweisreagenz gezeigt. Bei der Probe von Puddingpulver ist eine Mischfarbe zwischen rot und blau nach Schütteln des Schnappdeckelgläschens zu erkennen, was darauf hinweist, dass beide Anteile, Amylose und Amylopektin, in der Lösung vorliegen. Sobald das Gläschen jedoch einige Zeit stehen gelassen wird, setzt sich ein eher rötlicher Bodenkörper ab. Dies 13 Vgl. Ebermann, R., Elmadfa, I.: Lehrbuch Lebensmittelchemie und Ernährung. S

13 bedeutet, dass die im Puddingpulver enthaltene Stärke zu einem großen Anteil aus Amylopektin besteht. Bei den Proben von Maisstärke und Weizenstärke, die im Backpulver enthalten sind, konnte festgestellt werden, dass sich in der Weizenstärke ein großer Anteil an Amylose befindet, da die Lösung einen tiefblauen Farbton aufweist. Der nach einiger Zeit entstehende Bodenkörper zeigt allerdings keine Färbung, sondern erscheint weiß. Maisstäke ergibt mit Iod-Kaliumiodid-Lösung eher einen rötlichen Farbton, was auf einen hohen Anteil an Amylopektin schließen lässt. Auch der Bodenkörper, der sich nach einiger Zeit bildet, ist rot.

Herstellung von Kunsthonig

Herstellung von Kunsthonig V8 erstellung von Kunsthonig Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit Chemie Q2 Kohlenhydrate Mono- und Disaccharide 90 Minuten Zusammenfassung Bei dem Versuch wird Saccharose durch Säurehydrolyse in seine

Mehr

Versuch: Hydrolyse von Stärke mit Speichel

Versuch: Hydrolyse von Stärke mit Speichel Philipps-Universität Marburg 27.01.2008 Organisches Grundpraktikum (LA) Katrin Hohmann Assistent: Ralph Wieneke Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 9, Kohlenhydrate Versuch: Hydrolyse von Stärke mit

Mehr

Versuchsprotokoll:Stärkespaltung

Versuchsprotokoll:Stärkespaltung Versuchsprotokoll:Stärkespaltung Zeitaufwand: Aufbau: 5 Minuten Durchführung: 20 Minuten Abbau/Entsorgung:: 5 Minuten Chemikalien: Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz Pentahydrat

Mehr

Versuchsprotokoll: Iod-Stärkenachweis

Versuchsprotokoll: Iod-Stärkenachweis Zeitaufwand: Vorbereitung: 5 Minuten Durchführung 0 Minuten Abbau/Entsorgung: 5 Minuten (Bei angesetzten Lösungen) Chemikalien: Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Iod I 2 2 g 20/2-50 23.2-25-

Mehr

+ 2 [Ag(NH 3 ) 2 ]+ + 2 OH - 2 Ag + 4 NH 3. Versuch: Tollensprobe mit Glucose und Saccharose

+ 2 [Ag(NH 3 ) 2 ]+ + 2 OH - 2 Ag + 4 NH 3. Versuch: Tollensprobe mit Glucose und Saccharose Philipps-Universität Marburg 27.01.2008 rganisches Grundpraktikum (LA) Katrin ohmann Assistent: Ralph Wieneke Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 9, Kohlenhydrate Versuch: Tollensprobe mit Glucose

Mehr

Die Indigotinbottle. Zusammenfassung. Einordnung in den Unterricht 1

Die Indigotinbottle. Zusammenfassung. Einordnung in den Unterricht 1 V22 Die Indigotinbottle Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit Chemie Q4 Farbstoffe Redoxindikator 20 Minuten Zusammenfassung Bei dem Versuch wird ein Redoxsystem erzeugt, dass seine Farbe ändert, je nachdem

Mehr

Versuchsprotokoll: Fehling- Spaltung von Saccharose

Versuchsprotokoll: Fehling- Spaltung von Saccharose Versuchsprotokoll: Fehling- Spaltung von Saccharose Zeitaufwand: Vorbereitung: 5 Minuten Durchführung: 15 Minuten Abbau/Entsorgung: 5 Minuten Chemikalien: Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol

Mehr

5.7 Stärkenachweis. Aufgabe. Wie wird Stärke qualitativ in Lebensmitteln nachgewiesen?

5.7 Stärkenachweis. Aufgabe. Wie wird Stärke qualitativ in Lebensmitteln nachgewiesen? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 5 Kohlenhydrate (P787200) 5.7 Stärkenachweis Experiment von: Anouch Gedruckt: 28.02.204 :05:27 intertess (Version 3.2 B24, Export 2000) Aufgabe Aufgabe

Mehr

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 200/ Praktikumsleitung: Dr. Reiß Assistent(in): Julia Konen Name: Johannes Hergt Datum: 5.2.200 Gruppe 9: Kohlenhydrate Versuch (selbst):

Mehr

Chemisches Gleichgewicht

Chemisches Gleichgewicht Schulversuchspraktikum Lars Lichtenberg Sommersemester 2015 Klassenstufen 11 & 12 Chemisches Gleichgewicht Kurzprotokoll Auf einen Blick: Die Unterrichtseinheit,,Chemisches Gleichgewicht für die Klassenstufen

Mehr

Lerne eine Nachweismöglichkeit für Stärke kennen und untersuche in welchen Nahrungsmitteln Stärke enthalten ist.

Lerne eine Nachweismöglichkeit für Stärke kennen und untersuche in welchen Nahrungsmitteln Stärke enthalten ist. Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 4 Unsere Nahrungsmittel und ihre Verdauung (P802300) 4.2 Stärkehaltige Nahrungsmittel Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203 5:37:44 intertess (Version

Mehr

Schulversuch (Gruppe 9/Nachweis): Lugolsche Probe und Schiffsches Reagenz

Schulversuch (Gruppe 9/Nachweis): Lugolsche Probe und Schiffsches Reagenz PhilippsUniversität Marburg 18.12.2008 rganischchemisches Praktikum für das Lehramt (LA) Torsten Lasse Leitung: Dr. P. eiß WS 2008/09 Assistent: Tobias Gerhardt Schulversuch (Gruppe 9/Nachweis): Lugolsche

Mehr

Schulversuchspraktikum. Dennis Roggenkämper. Sommersemester Klassenstufen 11 & 12. Kohlenhydrate. Kurzprotokoll

Schulversuchspraktikum. Dennis Roggenkämper. Sommersemester Klassenstufen 11 & 12. Kohlenhydrate. Kurzprotokoll Schulversuchspraktikum Dennis Roggenkämper Sommersemester 2015 Klassenstufen 11 & 12 Kohlenhydrate Kurzprotokoll Auf einen Blick: Das Kurzprotokoll umfasst vier Lehrer- und zwei Schülerexperimente, die

Mehr

Erhitze verschiedene Kohlenhydrate und prüfe welche Stoffe dabei gebildet werden.

Erhitze verschiedene Kohlenhydrate und prüfe welche Stoffe dabei gebildet werden. Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 5 Kohlenhydrate (P786600) 5. Begriff Kohlenhydrate Experiment von: Anouch Gedruckt: 28.02.204 :00:8 intertess (Version 3.2 B24, Export 2000) Aufgabe

Mehr

Versuchsanleitung befolgen, Stärkenachweis, wichtigste Stärkepflanzen, Bio-Kunststoffe aus Stärke

Versuchsanleitung befolgen, Stärkenachweis, wichtigste Stärkepflanzen, Bio-Kunststoffe aus Stärke Stations-Info für die Lehrkraft Stärkenachweis Versuchsanleitung befolgen, Stärkenachweis, wichtigste Stärkepflanzen, Bio-Kunststoffe aus Stärke Stationsziel: SuS sollen genau und ordentlich nach der Versuchsanleitung

Mehr

Versuchsprotokoll: Stärkefolie

Versuchsprotokoll: Stärkefolie Versuchsprotokoll: Stärkefolie Zeitaufwand: Aufbau: 10 Minuten Durchführung: 30 Minuten + 1 Tag trocknen Abbau: 10 Minuten Chemikalien: Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz Kartoffel-

Mehr

Stärkeaufbau. Viktor Bindewald Inhaltsverzeichnis. Versuchsprotokoll

Stärkeaufbau. Viktor Bindewald Inhaltsverzeichnis. Versuchsprotokoll Stärkeaufbau Versuchsprotokoll Viktor Bindewald 1.12.2005 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 1.1 Jod-Stärkenachweis.............................. 2 1.2 Energetische Kopplung............................

Mehr

Organisch Chemisches Grundpraktikum Lehramt WS 2007/08. Gruppe 9 Herstellung von Kupferkunstseide

Organisch Chemisches Grundpraktikum Lehramt WS 2007/08. Gruppe 9 Herstellung von Kupferkunstseide rganisch Chemisches Grundpraktikum Lehramt WS 2007/08 Name: Jan Schäfer Datum: 19.1.08 Reaktionsgleichungen: Gruppe 9 erstellung von Kupferkunstseide (aq) + 4 N 3(aq) + 2 - (aq) [Cu(N 3 ) 4 () 2 ] (aq)

Mehr

Versuchsprotokoll: Fehling- Fructose, Saccharose und Glucose

Versuchsprotokoll: Fehling- Fructose, Saccharose und Glucose Versuchsprotokoll: Fehling- Fructose, Saccharose und Glucose Zeitaufwand: Aufbau: 5 Minuten Durchführung: 10 Minuten Entsorgung/Abbau: 5 Minuten Chemikalien: Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol

Mehr

Schulunterricht mit Pritt

Schulunterricht mit Pritt Schulunterricht mit Pritt Diese Unterlagen sind Teil der "Researchers' World Education Initiative". Das Lernkonzept wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Katrin Sommer, Vorsitzende des Lehrstuhls für Chemie

Mehr

Versuchsprotokoll: Mutarotation von Glucose

Versuchsprotokoll: Mutarotation von Glucose Versuchsprotokoll: Mutarotation von Glucose Zeitaufwand: Aufbau: 10 Minuten Durchführung: 24 Stunden Entsorgung: 5 Minuten Chemikalien: Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz Glucose

Mehr

Gruppe 01: Elementarnachweis: Kohlenstoff- und Wasserstoffnachweis

Gruppe 01: Elementarnachweis: Kohlenstoff- und Wasserstoffnachweis Phillipps- Universität Marburg Isabelle Kuhn Organisch Chemisches Grundpraktikum Lehramt WS 2006/07 Praktikumsleiter: Herr Reiß Gruppe 01: Elementarnachweis: Kohlenstoff- und Wasserstoffnachweis Reaktion:

Mehr

Brennbarkeit und Löslichkeit

Brennbarkeit und Löslichkeit Schulversuchspraktikum Theresa Beck Sommersemester 2017 Klassenstufen 5 & 6 Brennbarkeit und Löslichkeit Kurzprotokoll Auf einen Blick: Dieses Protokoll beschäftigt sich mit den Eigenschaften Brennbarkeit

Mehr

Schulversuchspraktikum. Isabel Großhennig. Sommersemester Klassenstufen 11 & 12. Farbstoffe. Kurzprotokoll

Schulversuchspraktikum. Isabel Großhennig. Sommersemester Klassenstufen 11 & 12. Farbstoffe. Kurzprotokoll Schulversuchspraktikum Isabel Großhennig Sommersemester 2015 Klassenstufen 11 & 12 Farbstoffe Kurzprotokoll Auf einen Blick: Dieses Kurzprotokoll für die Klassenstufen 11 und 12 zum Thema Farbstoffe enthält

Mehr

Nährstoffe und Nahrungsmittel

Nährstoffe und Nahrungsmittel 1 Weitere Lehrerversuche Schulversuchspraktikum Annika Nüsse Sommersemester 2016 Klassenstufen 5 & 6 Nährstoffe und Nahrungsmittel Kurzprotokoll 1 Weitere Lehrerversuche Auf einen Blick: Der Lehrerversuch

Mehr

Versuchsprotokoll: Kartoffelpapier

Versuchsprotokoll: Kartoffelpapier Zeitaufwand: Vorbereitung: 10 Minuten Durchführung: 5 Minuten Abbau/Entsorgung: 10 Minuten Chemikalien: Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz Kaliumiodid KI 1-2 g - - - SI +SII Materialien:

Mehr

Arbeitsblatt Wie entstehen Farben?

Arbeitsblatt Wie entstehen Farben? Arbeitsblatt Wie entstehen Farben? Der für das menschliche Auge sichtbare Wellenlängenbereich liegt bei 380-750 nm. Farbstoffe sind in der Lage bestimmte Wellenlängen des Lichts zu absorbieren und eine

Mehr

Gefahrenstoffe. 7 Bechergläser (100 ml), 1 Becherglas (1 L), Spatel, Wasser, Messzylinder, Glaswanne, Kartoffel

Gefahrenstoffe. 7 Bechergläser (100 ml), 1 Becherglas (1 L), Spatel, Wasser, Messzylinder, Glaswanne, Kartoffel 1.1 Zersetzung von H 2O 2 mithilfe verschiedener Katalysatoren [4] Der Zerfall von Wasserstoffperoxid kann mithilfe vieler verschiedener Katalysatoren beschleunigt werden. In diesem Versuch sollen einige

Mehr

2.15 Der grüne Blattfarbstoff. Aufgabe. Welche Bedeutung hat der grüne Blattfarbstoff?

2.15 Der grüne Blattfarbstoff. Aufgabe. Welche Bedeutung hat der grüne Blattfarbstoff? Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 2 Vom Keimen der Samen und Wachsen der Pflanzen (P80900) 2.5 Der grüne Blattfarbstoff Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203 5:25:20 intertess (Version

Mehr

+ MnO MnO 3. Oxidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole. Chemikalien. Materialien

+ MnO MnO 3. Oxidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole. Chemikalien. Materialien DaChS xidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole 1 Versuch Nr. 005 xidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole C 3 Mn - 4 (violett) 3 C Mn 2 (braun) 3 C C 3 Mn - 4 (violett)

Mehr

V 1 Herstellung von Natriumchlorid

V 1 Herstellung von Natriumchlorid 1 V 1 Herstellung von Natriumchlorid In diesem Versuch wird Natriumchlorid, im Alltag als Kochsalz bekannt, aus den Edukten Natrium und Chlorgas hergestellt. Dieser Versuch ist eine Reaktion zwischen einem

Mehr

Eigenschaften von Tensidlösungen

Eigenschaften von Tensidlösungen V17 Eigenschaften von Tensidlösungen Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit Chemie Q4 Grenzflächenaktive Substanzen Eigenschaften von Tenisden 30 Minuten Zusammenfassung Bei dem Versuch werden die Eigenschaften

Mehr

Versuch: Bromierung von n-hexan. Chemikalien Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Bemerkung

Versuch: Bromierung von n-hexan. Chemikalien Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Bemerkung Philipps-Universität Marburg 25.11.2007 Organisches Grundpraktikum (LA) Katrin Hohmann Assistent: Beate Abé Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 2: Alkane Versuch: omierung von n-hexan Zeitbedarf: Vorbereitung:

Mehr

Lerne eine Nachweismöglichkeit für Zucker kennen und untersuche verschiedene Nahrungsmittel auf Zucker.

Lerne eine Nachweismöglichkeit für Zucker kennen und untersuche verschiedene Nahrungsmittel auf Zucker. Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 4 Unsere Nahrungsmittel und ihre Verdauung (P802400) 4.3 Zuckerhaltige Nahrungsmittel Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203 5:38:40 intertess (Version

Mehr

Reinigen mit Zitronensäure

Reinigen mit Zitronensäure V4 Reinigen mit Zitronensäure Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit Chemie Q1 Alkansäuren und ihre Derivate Zitronensäure 30 Minuten Zusammenfassung: Beim dem Versuch werden zitronenhaltige Lösungen zum

Mehr

Untersuche an einigen Beispielen, welche Grundstoffe am Aufbau unserer Nahrung beteiligt sind.

Untersuche an einigen Beispielen, welche Grundstoffe am Aufbau unserer Nahrung beteiligt sind. Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 4 Unsere Nahrungsmittel und ihre Verdauung (P802200) 4. Nahrungsmittel und Nährstoffe Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203 5:36:8 intertess (Version

Mehr

Versuch: Molischprobe mit Gelatine H 2 SO 4. O - 2 H e H 2. Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz

Versuch: Molischprobe mit Gelatine H 2 SO 4. O - 2 H e H 2. Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz Philipps-Universität Marburg 27.01.2008 rganisches Grundpraktikum (LA) Katrin ohmann Assistent: Ralph Wieneke Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 10, Amine, Aminosäuren, Peptide Versuch: Molischprobe

Mehr

Schulversuchspraktikum. Constanze Koch. Sommersemester Klassenstufen 5 & 6. Wasser als Lösungsmittel. Kurzprotokoll

Schulversuchspraktikum. Constanze Koch. Sommersemester Klassenstufen 5 & 6. Wasser als Lösungsmittel. Kurzprotokoll Schulversuchspraktikum Constanze Koch Sommersemester 2015 Klassenstufen 5 & 6 Wasser als Lösungsmittel Kurzprotokoll Auf einen Blick: In diesem Protokoll werden ein Lehrerversuch und vier Schülerversuche

Mehr

Kohlenhydrate in Lebensmitteln - Nachweis von Zucker

Kohlenhydrate in Lebensmitteln - Nachweis von Zucker Name: Datum: Kohlenhydrate in Lebensmitteln - Nachweis von Zucker Geräte Heizplatte, Bechergläser, Reagenzgläser, Reagenzglasständer, Spatel, Faltenfilter, Trichter, schwarzer Stift Materialien Glucose,

Mehr

Rein oder nicht rein?

Rein oder nicht rein? Station 1: Rein oder nicht rein? Versuche: 1 Bestimmen Sie experimentell die Löslichkeit von Kochsalz. [Hinweis: Unter der Löslichkeit versteht man die Masse eines Stoffes in Gramm, die sich gerade noch

Mehr

Von Arrhenius zu Brönsted

Von Arrhenius zu Brönsted Schulversuchspraktikum Name Annika Münch Sommersemester 2015 Klassenstufen 9/10 Von Arrhenius zu Brönsted Kurzprotokoll Auf einen Blick: Für die Unterrichtseinheit zum Themas Säure-Base-Konzepte und im

Mehr

4.6 Die Verdauung im Mund. Aufgabe. Beginnt die Verdauung der Nahrungsmittel schon im Mund?

4.6 Die Verdauung im Mund. Aufgabe. Beginnt die Verdauung der Nahrungsmittel schon im Mund? Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 4 Unsere Nahrungsmittel und ihre Verdauung (P802700) 4.6 Die Verdauung im Mund Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203 5:5:27 intertess (Version

Mehr

Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment

Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment Zeitaufwand: Aufbau: 5 Minuten Durchführung: 1 Minuten Entsorgung/Abbau: 5 Minuten Chemikalien: Chemikalien Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz

Mehr

Säuren und Basen im Haushalt

Säuren und Basen im Haushalt Schulversuchspraktikum Lars Lichtenberg Sommersemester 2015 Klassenstufen 9 & 10 Säuren und Basen im Haushalt Kurzprotokoll Auf einen Blick: Die Unterrichtseinheit,,Säuren und Basen im Haushalt für die

Mehr

Backhilfsmittel. Allgemeines [1, 2] 1. Hirschhornsalz [2, 3] Versuch 1: Nachweis von Ammoniak [2, 4, 5]

Backhilfsmittel. Allgemeines [1, 2] 1. Hirschhornsalz [2, 3] Versuch 1: Nachweis von Ammoniak [2, 4, 5] Universität Regensburg Institut für Anorganische Chemie Lehrstuhl Prof. Dr. A. Pfitzner Demonstrationsvorträge im Sommersemester 2011 27.07.2011 Betreuung: Dr. M. Andratschke Referentinnen: Anja Drexler,

Mehr

Schulversuchspraktikum. Sebastian Kuntze Sommersemester 2012 Klassenstufen 11 & 12. Nährstoffe

Schulversuchspraktikum. Sebastian Kuntze Sommersemester 2012 Klassenstufen 11 & 12. Nährstoffe 1 Schulversuchspraktikum Sebastian Kuntze Sommersemester 2012 Klassenstufen 11 & 12 Nährstoffe 2 Auf einen Blick: Diese Unterrichtseinheit für die Klassen 11 & 12 enthält 2 Schüler- und 2 Lehrerversuche

Mehr

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikumsleitung: Dr. Reiß Assistent(in): Sarah Henkel Name: Johannes Hergt Datum: 17.12.2010 Gruppe 8: Ester, Fette, Seifen und

Mehr

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikumsleitung: Dr. Reiß Assistent(in): Julia Konen Name: Johannes Hergt Datum: 17.12.2010 Gruppe 9: Kohlenhydrate Versuch (Nachweis):

Mehr

Umwelt und Recycling

Umwelt und Recycling Schulversuchspraktikum Anonym_16 Sommersemester 2016 Klassenstufen 5 & 6 Umwelt und Recycling Kurzprotokoll Auf einen Blick: Versuch 1 und 2 behandeln die Problematik der Meeresverschmutzung mit Ölen.

Mehr

4.10 Die Verdauung im Darm. Aufgabe. Wie funktioniert die Verdauung im Darm?

4.10 Die Verdauung im Darm. Aufgabe. Wie funktioniert die Verdauung im Darm? Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 4 Unsere Nahrungsmittel und ihre Verdauung (P80300) 4.0 Die Verdauung im Darm Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203 5:55:4 intertess (Version 3.06

Mehr

Versuch: Kohlenhydrate in Lebensmitteln Nachweis von Zucker

Versuch: Kohlenhydrate in Lebensmitteln Nachweis von Zucker Name: Datum: Versuch: Kohlenhydrate in Lebensmitteln Nachweis von Zucker Geräte Heizplatte, Bechergläser, Reagenzgläser, Reagenzglasständer, Spatel, Faltenfilter, Trichter Materialien Lebensmittel: Glucose,

Mehr

Versuchsprotokoll. Nachweise für Mono-, Di- und Polysaccharide. Gruppe 9, Typ: Pflichtversuch

Versuchsprotokoll. Nachweise für Mono-, Di- und Polysaccharide. Gruppe 9, Typ: Pflichtversuch Anna-Lena Eicke Philipps-Universität Marburg rganisch-chemisches Praktikum (LA) Leitung: Dr. Reiß WS 08/09 5.12.08 Schulversuche Assistentin: Katrin ohmann Versuchsprotokoll Nachweise für Mono-, Di- und

Mehr

2.1 Abbau natürlich vorkommender Polymere (2) - Stärkeabbau. Aufgaben. Aus welchen Bestandteilen setzt sich Stärke zusammen?

2.1 Abbau natürlich vorkommender Polymere (2) - Stärkeabbau. Aufgaben. Aus welchen Bestandteilen setzt sich Stärke zusammen? Naturwissenschaften - Chemie - Polymerchemie - 2 Natürliche Polymere (P780200) 2. Abbau natürlich vorkommender Polymere (2) - Stärkeabbau Experiment von: Seb Gedruckt: 24.03.204 3:43:24 intertess (Version

Mehr

5 Elektronenübergänge im Festkörper

5 Elektronenübergänge im Festkörper 5 Elektronenübergänge im Festkörper 5.1 Übersicht und Lernziele Übersicht Die Bindung in einem Molekül erfolgt durch gemeinsame Elektronenpaare, die jeweils zwei Atomen angehören (Atombindung, Elektronenpaarbindung).

Mehr

Versuch: Fehling- und Biuretprobe mit Gummibärchen

Versuch: Fehling- und Biuretprobe mit Gummibärchen Philipps-Universität Marburg 27.01.2008 rganisches Grundpraktikum (LA) Katrin ohmann Assistent: alph Wieneke Leitung: Dr. Ph. eiß WS 2007/08 Gruppe 9, Kohlenhydrate Versuch: Fehling- und Biuretprobe mit

Mehr

Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Nenne 2 Vorkommen von Fetten.

Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Nenne 2 Vorkommen von Fetten. Nenne 2 Vorkommen von Fetten. Es gibt pflanzliche Fette (Kokosöl, livenöl) und tierische Fette (Schweinefett, Milchfett). Beschreibe die Löslichkeit der Fette. Fette sind nicht in Wasser aber in Benzin

Mehr

Merkmale chemischer Reaktionen

Merkmale chemischer Reaktionen Schulversuchspraktikum Isabelle Faltiska Sommersemester 2015 Klassenstufen 7 & 8 Merkmale chemischer Reaktionen Kurzprotokoll Auf einen Blick: Im Folgenden werden weitere Versuche zum Thema Merkmale einer

Mehr

Merkmale Chemischer Reaktionen (qualitativ)

Merkmale Chemischer Reaktionen (qualitativ) Schulversuchspraktikum Carolin Schilling Sommersemester 2016 Klassenstufen 7&8 Merkmale Chemischer Reaktionen (qualitativ) Kurzprotokoll Auf einen Blick: Die beiden Schülerexperimente dieses Kurzprotokolls

Mehr

Mälzen = kontrollierter Keimvorgang, bei dem aus Getreide Malz entsteht.

Mälzen = kontrollierter Keimvorgang, bei dem aus Getreide Malz entsteht. 1. M ÄL ZE N Problem: Die in Getreide (Körner) enthaltene Stärke lässt sich nicht direkt vergären. Für das Bierbrauen muss sie zuerst in eine für Hefen verwertbare Form umgewandelt werden. Lösung: Mälzen

Mehr

Versuch: Isolierung von Citronensäure aus Zitronen

Versuch: Isolierung von Citronensäure aus Zitronen Philipps-Universität Marburg 10.02.2008 Organisches Grundpraktikum (LA) Katrin Hohmann Assistent: Ralph Wieneke Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 11, Naturstoffe und Lebensmittel Versuch: Isolierung

Mehr

Korrosion und Korrosionsschutz

Korrosion und Korrosionsschutz Schulversuchspraktikum Christian Köhler Sommersemester 2016 Klassenstufen 7&8 Korrosion und Korrosionsschutz Kurzprotokoll Auf einen Blick: Dieses Kurzprotokoll beinhaltet drei weitere Schülerversuche

Mehr

Saure, neutrale und alkalische Lösungen

Saure, neutrale und alkalische Lösungen Schulversuchspraktikum Nadja Felker Sommersemester 2015 Klassenstufen 5 & 6 Saure, neutrale und alkalische Lösungen Kurzprotokoll Auf einen Blick: Das Protokoll enthält für die Klassen 5 und 6 einen Lehrerversuch

Mehr

Schulversuchspraktikum. Maximilian Konrad. Sommersemester Klassenstufen 5 & 6. Nährstoffe

Schulversuchspraktikum. Maximilian Konrad. Sommersemester Klassenstufen 5 & 6. Nährstoffe Schulversuchspraktikum Maximilian Konrad Sommersemester 2012 Klassenstufen 5 & 6 Nährstoffe 1 Konzept und Ziele 1 Auf einen Blick: Diese Unterrichtseinheit für die Klassen 5 & 6 enthält 2 Lehrerversuche

Mehr

Schuleinsatz Calciumfluorid CaF 2 (s) 22-24/ S1 Schwefelsäure, (konz., w = 96 %)

Schuleinsatz Calciumfluorid CaF 2 (s) 22-24/ S1 Schwefelsäure, (konz., w = 96 %) Reaktionsgleichungen F + (aq ) + H (aq ) HF (g) 4 HF (g) + SiO 2 (s) SiF 4 g + 2 H 2 O (l) Zeitbedarf Vorbereitung: 5min. Durchführung: 5 min. Nachbereitung: 5 min. Chemikalienliste Edukte Chemikalien

Mehr

Qualitative Kationen und Anionenanalyse

Qualitative Kationen und Anionenanalyse Qualitative Kationen und Anionenanalyse Die Aufgabe: Die Proben: Ihr müsst mindestens zwei unbekannte Salze mit Hilfe von verschiedenen Tests identifizieren. Die Salze die ihr identifizieren müsst, können

Mehr

Nährstoffe und Nahrungsmittel

Nährstoffe und Nahrungsmittel Schulversuchspraktikum Annika Nüsse Sommersemester 2016 Klassenstufen 5 & 6 Nährstoffe und Nahrungsmittel 1 Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele Auf einen Blick: Jeweils zwei Lehrer- und Schülerversuche

Mehr

Versuchsprotokoll. Aktivität der Speichelamylase

Versuchsprotokoll. Aktivität der Speichelamylase AnnaLena Eicke PhilippsUniversität Marburg OrganischChemisches Praktikum (LA) Leitung: Dr. Reiß WS 08/09 17.12.08 Schulversuche Assistentin: Katrin Hohmann Versuchsprotokoll Aktivität der Speichelamylase

Mehr

2. Lebensmittel und Nährstoffe 2.2 Die Zusammensetzung von Lebensmitteln aus verschiedenen Nährstoffen Die Nährstoffe

2. Lebensmittel und Nährstoffe 2.2 Die Zusammensetzung von Lebensmitteln aus verschiedenen Nährstoffen Die Nährstoffe 2. Lebensmittel und Nährstoffe 2.2 Die Zusammensetzung von Lebensmitteln aus verschiedenen Nährstoffen 2.2.1 Die Nährstoffe DIE ZUSAMMENSETZUNG DER LEBENSMITTEL Die meisten Lebensmittel bestehen aus zahlreichen

Mehr

Versuch: Nachweis von Salicylsäure

Versuch: Nachweis von Salicylsäure Philipps-Universität Marburg 11.02.2008 Organisches Grundpraktikum (LA) Katrin Hohmann Assistent: Ralph Wieneke Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 12, Farb- und Wirkstoffe Versuch: Nachweis von Salicylsäure

Mehr

Lerne Nachweismöglichkeiten für Fett kennen und untersuche verschiedene Lebensmittel auf Fett.

Lerne Nachweismöglichkeiten für Fett kennen und untersuche verschiedene Lebensmittel auf Fett. Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 4 Unsere Nahrungsmittel und ihre Verdauung (P8012500) 4.4 Fetthaltige Nahrungsmittel Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.10.2013 15:40:07 intertess

Mehr

Schulversuchspraktikum. Ansgar Misch. Sommersemester Klassenstufen 7 & 8. Stickstoff. Kurzprotokoll

Schulversuchspraktikum. Ansgar Misch. Sommersemester Klassenstufen 7 & 8. Stickstoff. Kurzprotokoll Schulversuchspraktikum Ansgar Misch Sommersemester 2016 Klassenstufen 7 & 8 Stickstoff Kurzprotokoll Auf einen Blick: Dieses Kurzprotokoll zum Thema Stickstoff enthält weitere Versuche, die die Eigenschaften

Mehr

Darstellung und Nachweis eines gasförmigen Halogens

Darstellung und Nachweis eines gasförmigen Halogens Reaktionsgleichungen 4 HCl aq + MnO 2 s Cl 2 g + MnCl 2 aq + 2 H 2 O l Cl 2 g + 2 I aq I 2 s + 2 Cl aq Zeitbedarf Vorbereitung: 60 min. Durchführung: 10 min. Nachbereitung: 25 min. Chemikalienliste Edukte

Mehr

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikumsleitung: Dr. Reiß Assistent(in): Beate Abé Name: Johannes Hergt Datum: 30.11.2010 Gruppe 6: Alkohole Versuch (Mischbarkeit):

Mehr

Schulversuchspraktikum. Alexander König. Sommersemester Klassenstufen 11 & 12. Katalysatoren

Schulversuchspraktikum. Alexander König. Sommersemester Klassenstufen 11 & 12. Katalysatoren Schulversuchspraktikum Alexander König Sommersemester 2015 Klassenstufen 11 & 12 Katalysatoren Auf einen Blick: Diese Unterrichtseinheit für die Klassen 11 und 12 enthält einen Schülerversuch und einen

Mehr

Glycerin-Projekt Fällt die Fehling Probe mit Glycerin positiv aus?

Glycerin-Projekt Fällt die Fehling Probe mit Glycerin positiv aus? Glycerin-Projekt Fällt die Fehling Probe mit Glycerin positiv aus? Melanie Ripsam, Christoph Hille Technische Universität München 13. Dezember 2016 Dieses Werk ist lizenziert unter CC BY 3.0 DE 1 Einleitung

Mehr

Kohlenhydrat-Analytik

Kohlenhydrat-Analytik Kohlenhydrat-Analytik Kohlenhydrate sind in ihrem strukturellen Aufbau sehr ähnlich. Eine spezifische Bestimmung wird dadurch erschwert. Ein gruppenweises Unterscheiden mit verschiedenen einfachen Nachweisreaktionen

Mehr

Chemie zur Weihnacht. Farbreihe

Chemie zur Weihnacht. Farbreihe Farbreihe Reagenzien: 2 ml Phenolphthalein in 200 ml Wasser verdünnte Natronlauge in Tropfflasche Kaliumpermanganat 2,5 g Eisen(II)-sulfat in 50 ml Wasser 2,5 g Kaliumthiocyanat in 50 ml Wasser 2,5 g Kaliumhexacyanoferrat(II)

Mehr

Versuch: Fäden spinnen Polymer aus Citronensäure und Glycerin

Versuch: Fäden spinnen Polymer aus Citronensäure und Glycerin Philipps-Universität Marburg 16.02.2008 rganisches Grundpraktikum (LA) Katrin Hohmann Assistent: alph Wieneke Leitung: Dr. Ph. eiß WS 2007/08 Gruppe 13, Polymere Versuch: Fäden spinnen Polymer aus Citronensäure

Mehr

2-01. Das Ethen-Molekül. Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls.

2-01. Das Ethen-Molekül. Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls. Das Ethen-Molekül 2-01 Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls. Rot: Sigma-Bindungen σ mit je zwei Bindungselektronen Blau: pz-orbitale mit je einem Elektron Die C-Atome sind sp 2 -hybridisiert,

Mehr

Versuchsprotokoll: Pharaoschlange

Versuchsprotokoll: Pharaoschlange Zeitaufwand: Vorbereitung: 5 Minuten Durchführung: 15 Minuten Abbau/Entsorgung: 5 Minuten Chemikalien: Zur erstellung des Sand-Zigarettenasche-Gemisches wird der Sand mit der Asche im Verhältnis 1:1 gemischt.

Mehr

Wie kann eine Bräunung von zerkleinertem Obst und Gemüse verhindert werden?

Wie kann eine Bräunung von zerkleinertem Obst und Gemüse verhindert werden? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 8 Zusatzstoffe (P788500) 8.4 Enzymatische Bräunung Experiment von: Anouch Gedruckt: 28.02.204 :7:37 intertess (Version 3.2 B24, Export 2000) Aufgabe

Mehr

Darstellung von Phenolphthalein und Fluorescein

Darstellung von Phenolphthalein und Fluorescein Philipps-Universität Marburg 04. Juli 2007 Fachbereich 15: Chemie rganisch-chemisches Grundpraktikum für Lehramtskandidaten Praktikumsleiter: Dr. Philipp Reiß SS 2007 Mario Gerwig Versuch: Darstellung

Mehr

Versuchsprotokoll. Züchtung von Kandiszucker-Kristallen

Versuchsprotokoll. Züchtung von Kandiszucker-Kristallen Anna-Lena Eicke Philipps-Universität Marburg rganisch-chemisches Praktikum (LA) Leitung: Dr. Reiß WS 08/09 15.1.09 Schulversuche Assistentin: Katrin Hohmann Versuchsprotokoll Züchtung von Kandiszucker-Kristallen

Mehr

Endotherm und Exotherm

Endotherm und Exotherm Schulversuchspraktikum Nadja Felker Sommersemester 2015 Klassenstufen 7 & 8 Endotherm und Exotherm Kurzprotokoll Auf einen Blick: Das Protokoll enthält für die Klassen 7 und 8 einen Lehrerversuch und einen

Mehr

Versuchsprotokoll. Nachweis von Kohlenstoff und Wasserstoff in Spagetti

Versuchsprotokoll. Nachweis von Kohlenstoff und Wasserstoff in Spagetti Anna-Lena Eicke Philipps-Universität Marburg rganisch-chemisches Praktikum (LA) Leitung: Dr. Reiß WS 08/09 12.11.08 Schulversuche Assistentin: Beate Abé Versuchsprotokoll Nachweis von Kohlenstoff und Wasserstoff

Mehr

Versuchsprotokoll: Fehling-Disaccharide

Versuchsprotokoll: Fehling-Disaccharide Versuchsprotokoll: Fehling-Disaccharide Zeitaufwand: Vorbereitung: Minuten Durchführung: 0 Minuten Abbau/Entsorgung: Minuten Chemikalien: Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz Pentahydrat

Mehr

Kohlenhydrate Aminosäuren Peptide

Kohlenhydrate Aminosäuren Peptide Kohlenhydrate Aminosäuren Peptide Kohlenhydrate Kohlenhydrate = Saccharide Sie stellen zusammen mit Fetten und Proteinen den quantitativ größten verwertbaren (z.b. Stärke) und nicht-verwertbaren (Ballaststoffe)

Mehr

Versuch VI.2: Komplexchemie des Nickels Auswertung von Lars Müller

Versuch VI.2: Komplexchemie des Nickels Auswertung von Lars Müller Name: Lars Müller Gruppe: Donati (HCI J196/168) Datum: 15. Jan. 2004 Versuch VI.2: Komplexchemie des ckels Auswertung von Lars Müller Ziel ckel(ii) kann sehr verschiedene Metallkomplexe bilden, die meist

Mehr

Versuchsprotokoll: Fehling-Glucose

Versuchsprotokoll: Fehling-Glucose Zeitaufwand: Vorbereitung: 5 Minuten Durchführung: 10 Minuten Abbau/Entsorgung: 5 Minuten (bei angesetzten Lösungen) Chemikalien: Chemikalie R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Pentahydrat CuS 4 *5 2 22-36/38-50/53

Mehr

Monosaccharide: Einfache Zucker, z. B. Glucose, Fructose, Ribose

Monosaccharide: Einfache Zucker, z. B. Glucose, Fructose, Ribose Vorlesung 6 Kohlenhydrate Ursprünglich (Karl Schmidt, 18) bezeichnete man als Kohlenhydrate Verbindungen der Summenformel n ( ) n. Diese Definition ist nicht mehr streng gültig. Monosaccharide: Einfache

Mehr

Protokoll Tag 3. C. Kationennachweise. C.1. Nachweis von Na +, Mg 2+, Ca 2+, Sr 2+, BA 2+ sowie NH + 4

Protokoll Tag 3. C. Kationennachweise. C.1. Nachweis von Na +, Mg 2+, Ca 2+, Sr 2+, BA 2+ sowie NH + 4 Protokoll Tag 3 C. Kationennachweise C.1. Nachweis von Na +, Mg 2+, Ca 2+, Sr 2+, BA 2+ sowie NH + 4 V16 Nachweis von Na +, K +, Ca 2+, Sr 2+ und Ba 2+ durch Flammenfärbung Bei der Flammenprobe geht es

Mehr

Elementfamilien - Nachweise in Alltagsprodukten

Elementfamilien - Nachweise in Alltagsprodukten Schulversuchspraktikum Sissy Freund Sommersemester 2013 Klassenstufen 9 & 10 Elementfamilien - Nachweise in Alltagsprodukten 1 Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele 2 Auf einen Blick: Die Elementfamilien

Mehr

DIE KARTOFFEL UND IHRE STÄRKE(N)

DIE KARTOFFEL UND IHRE STÄRKE(N) Fonds für Unterrichts- und Schulentwicklung (IMST-Fonds) S7 Naturwissenschaften und Mathematik in der Volksschule DIE KARTOFFEL UND IHRE STÄRKE(N) Anhang ID 979 Christof Sonja Chloupek Eva VS Gödersdorf,

Mehr

Versuche zu Stärke. AGENS Arbeitsgemeinschaft NaturStoffe Leipzig

Versuche zu Stärke. AGENS Arbeitsgemeinschaft NaturStoffe Leipzig Versuche zu Stärke Versuch 1 - Stärkegewinnung aus Kartoffeln Geräte: 2 Kunststoffschüssel groß 1 Kunststoffschüssel klein 1 Kartoffelreibe 1 Baumwoll- oder Leinentuch 2 Kartoffeln 1 Löffel 1 Trichter

Mehr

Modul: Produktentwicklung. Studiengang: MFA. Vorgetragen von: Andreas Jungmann und Christin Brademann

Modul: Produktentwicklung. Studiengang: MFA. Vorgetragen von: Andreas Jungmann und Christin Brademann Modul: Produktentwicklung Studiengang: MFA Vorgetragen von: Andreas Jungmann und Christin Brademann 01 Definition 02 Vorkommen 03 Gewinnung 04 Funktionelle Eigenschaften 05 Anwendung 06 Beispiele 2 gehört

Mehr

Schulversuchspraktikum. Moritz Pemberneck. Sommersemester Klassenstufen 7 & 8. Fällungsreaktionen. Kurzprotokoll

Schulversuchspraktikum. Moritz Pemberneck. Sommersemester Klassenstufen 7 & 8. Fällungsreaktionen. Kurzprotokoll Schulversuchspraktikum Moritz Pemberneck Sommersemester 2016 Klassenstufen 7 & 8 Fällungsreaktionen Kurzprotokoll Auf einen Blick: In diesem Protokoll werden weitere Schülerversuche zum Thema Fällungsreaktionen

Mehr

AnC I Protokoll: 3.4 Iodometrische Bestimmung von Ascorbinsäure (Vitamin C)" SS Analytische Chemie I. Versuchsprotokoll

AnC I Protokoll: 3.4 Iodometrische Bestimmung von Ascorbinsäure (Vitamin C) SS Analytische Chemie I. Versuchsprotokoll Analytische Chemie I Versuchsprotokoll 3.4 Iodometrische Bestimmung von Ascorbinsäure (Vitamin C) 1.! Theoretischer Hintergrund Bei dieser Redoxtitration wird Ascorbinsäure mit Hilfe von Triiodid oxidiert.

Mehr

Lösungen. Vorprüfungsklausur. Leistungskurs Chemie 2008 / 09

Lösungen. Vorprüfungsklausur. Leistungskurs Chemie 2008 / 09 Gymnasium St. Augustin zu Grimma Lösungen Vorprüfungsklausur Leistungskurs Chemie 2008 / 09 Name: Experiment: C1 / C2 Seitenzahl: Grimma, 27. Februar 2009 TEIL A 1.) 1.1 Elektronenkonfiguration: 50Sn:

Mehr