Statusbericht E-Government Aargau zur Strategieumsetzung 2015

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1 FACHSTELLE E-GOVERNMENT AARGAU Tellistrasse Aarau Statusbericht E-Government Aargau zur Strategieumsetzung 2015 Vom Regierungsrat zur Kenntnis genommen am 22. Februar 2016

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Organisation E-Government-Strategie Aargau Ziele und Zielerreichung Verkehr mit der Bevölkerung Verkehr mit der Wirtschaft Verkehr zwischen den Behörden sowie verwaltungsinterner Verkehr Informationsangebot Politische Partizipation Umfassendes Reformverständnis Voraussetzungen schaffen E-Government Portfolio Umgesetzte E-Government-Vorhaben nach strategischem Ziel Finanzierung Kommunikation Resultate der Berichtsperiode

3 1 Einleitung Die Fachstelle E-Government Aargau verfasst, gemäss der E-Government-Strategie von 2014, jährlich einen Statusbericht, damit die Strategie überprüft und die Fortschritte der Strategieumsetzung gemessen werden können. Mittels Statusbericht werden die Steuerung E-Government Aargau, der Aufraggeber sowie die Öffentlichkeit über den Stand der Strategieumsetzung informiert. Der Bericht überprüft die Erfüllung der strategischen Ziele und gibt einen Überblick über umgesetzte und geplante E-Government-Projekte. Als Bewertungsgrundlagen dienen Kennzahlen zur Umsetzung der E-Government-Projekte im Rahmen der strategischen Ziele, Nutzerzahlen der bestehenden E-Government Services sowie eine Evaluation der Kommunikationsmassnahmen. Der Statusbericht gibt zudem einen Überblick über die organisatorischen Strukturen und die Finanzierung von E-Government im Aargau. 2 Organisation Seit 1. Januar 2013 verfolgen der Kanton Aargau und die Aargauer Gemeinden im Bereich E-Government gemeinsame Ziele. Die Steuerung E-Government Aargau trägt dabei die Verantwortung für die koordinierte Umsetzung der E-Government-Strategie und bringt die Bedürfnisse der Gemeinden, der kantonalen Departemente und der Wirtschaft ein. Als zentrales, operativ tätiges Element wirkt die Fachstelle E-Government Aargau für die Umsetzung der E-Government-Strategie. Die Fachstelle E-Government Aargau ist eine gemeinsame Organisation des Kantons und der Gemeindepersonal-Fachverbände, welche die Gemeinden vertreten. 3 E-Government-Strategie Aargau E-Government leistet einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung der Ziele des Entwicklungsleitbilds des Regierungsrats Die E-Government-Strategie wird innerhalb des Zeitraums 2014 bis 2022 umgesetzt. Die E-Government-Strategie Aargau orientiert sich an folgenden zentralen Leitlinien: E-Government im Kanton Aargau wird vom Kanton und den Gemeinden gemeinsam auf- bzw. ausgebaut und betrieben. Der Kanton und die Gemeinden betreiben ein kundenorientiertes E-Government. Das Angebot orientiert sich an den Bedürfnissen der Wirtschaft und der Bevölkerung. Die Prozesse werden optimiert und standardisiert. Wo notwendig, sollen die organisatorischen Strukturen angepasst werden. Die Wirtschaft und die Bevölkerung werden vermehrt in die Prozesse einbezogen. Der Datenaustausch über verschiedene Verwaltungsebenen hinweg soll vereinheitlicht werden und möglichst medienbruchfrei erfolgen. Der öffentliche Zugang zu Behördendaten wird unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen gefördert. E-Government-Vorhaben werden hinsichtlich Nutzen und Wirtschaftlichkeit beurteilt. Bei der Realisierung werden Informationssicherheit und Datenschutz gewährleistet. 4 Ziele und Zielerreichung 4.1 Verkehr mit der Bevölkerung Ziel: Die Bevölkerung kann die wichtigen - häufigen und mit grossem Aufwand verbundenen - Geschäfte mit den Behörden elektronisch abwickeln. 3

4 4.1.1 Resultate der Berichtsperiode Die Dienstleistungen im Online Schalter wurden von der Bevölkerung 2015 rege genutzt. Innerhalb eines Jahres erfolgten 2486 Neuregistrierungen im Online Schalter, was eine Gesamtsumme von 10'900 registrierten Konten ergibt. Wie im Jahr zuvor ist die elektronische Fristerstreckung die beliebteste Dienstleistung. 26'844 Fristerstreckungsgesuche wurden für die Steuererklärung 2015 online eingereicht. Zudem wurden 573 Tombolabewilligungen und 603 Fischereikarten über den Online Schalter bestellt. Im September 2015 genehmigte der Regierungsrat den Projektantrag und den Kredit für eumzugag. eumzugag ist Teil eines schweizweiten Projekts eumzugch und soll Einwohnerinnen und Einwohner ermöglichen, ihren Umzug über das Internet zu melden. Damit wird eine in Bevölkerungs-Umfragen am häufigsten gewünschte elektronische Behördenleistung realisiert. Die Einführung soll gemäss Projektplan Mitte 2017 abgeschlossen sein. Für die Nutzung von Erdwärme mit Erdwärmesonden braucht es eine Bewilligung. Zur Standortanalyse und Gesucherstellung steht online eine Eignungskarte Erdwärme (genannt iews) zur Verfügung Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht Die Projekte eumzugag, die elektronische Eingabe der Stipendiengesuche und der Elektronische Baubewilligungsprozess werden weiter vorangetrieben. Der Elektronische Baubewilligungsprozess wird mit drei unterschiedlich grossen Pilotgemeinden entwickelt. Fristerstreckungsgesuche für die Eingabe der Steuererklärung können ab 2016 auch von juristischen Personen elektronisch eingereicht werden Ausgewiesener Nutzen (Beispiele) Das Projekt "Fundservice Schweiz", welches in der Zusammenarbeit mit den Gemeinden bereits im Jahr 2013 abgeschlossen wurde, ist erfolgreich. Die Statistik insbesondere der Städte für die Jahre 2014 und 2015 zeigt, dass sich die Vermittlungsquote seit der Einführung der Lösung "Fundservice Schweiz" verdoppelt hat. 4.2 Verkehr mit der Wirtschaft Ziel: Die Wirtschaft wickelt den Verkehr mit den Behörden elektronisch ab Resultate der Berichtsperiode Die Wirtschaft profierte vom Ausbau des Online Schalters und nutzte die nachgelagerten Online-Dienstleistungen rege wurden 4'938 Lehrstellen im Lehrstellennachweis ausgeschrieben. Im Institutionenverzeichnis wurden 145 neue Organisationen erfasst. Das Verzeichnis wurde zudem durch die Möglichkeit erweitert, auch Anlaufstellen für Gesundheitsförderung und Prävention eintragen zu können. Mit der Immobilien Datenbank werden Informationen zu Gewerbe- und Industrieflächen (Bauland, Büros, Produktions- oder Verkaufsräumlichkeiten) des Kantons Aargau verwaltet. Standortförderer können zur Verfügung stehende Objekte in der Datenbank abrufen und sie potentiellen Käufern oder Mietern anbieten sind zusätzliche Funktionen in Betrieb genommen worden, welche die Suche für den Benutzer vereinfachen. Für die Nutzung von Erdwärme mit Erdwärmesonden braucht es eine Bewilligung. Zur Standortanalyse und Gesuchserstellung steht online eine Eignungskarte Erdwärme (genannt iews) zur Verfügung. 4

5 4.2.2 Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht Der Service für die Meldungen der monatlichen Quellensteuerdaten an das Kantonale Steueramt steht den Arbeitgebern ab 2016 zur Verfügung. Das Projekt Elektronischer Baubewilligungsprozess (Gemeinsame Plattform und Portal für die medienbruchfreie Abwicklung von Baugesuchen für alle, am Baubewilligungsprozess beteiligten Stakeholder wie Gesuchsteller, Aargauer Gemeinden, Kanton Aargau und weitere beteiligte Parteien) ist in der Konzeptphase. Die Einführung in den drei Pilotgemeinden soll gemäss Projektplan im Februar 2017 abgeschlossen sein. 4.3 Verkehr zwischen den Behörden sowie verwaltungsinterner Verkehr Ziel: Der Verkehr zwischen der kantonalen Verwaltung, den Gemeinden sowie dem Bund und mit anderen Kantonen erfolgt durchgängig elektronisch. Der interne Geschäftsverkehr erfolgt über die gesamte kantonale Verwaltung und Gemeindeverwaltung hinweg elektronisch Resultate der Berichtsperiode Das "Soziale Handbuch Online" dient Mitarbeitenden von kommunalen und städtischen Sozialdiensten und Angestellten der Sektion Öffentliche Sozialhilfe des Kantonalen Sozialdienstes als konsultatives Nachschlagewerk zu Themen rund um die Sozialhilfe. Als Hilfsmittel für die Praxis liefert das Handbuch Soziales wichtige Hinweise zu den gesetzlichen Grundlagen. Bis auf vier Gemeinden arbeiten alle aargauischen Betreibungsämter mit der Neue Aargauische Betreibungs-Software (NABS). Die Software ermöglicht und fördert den Zusammenschluss mehrerer Gemeinden zu einem Betreibungskreis. Statistik Aargau erhebt jährlich Daten zur Anschlusslösung der Lernenden nach Abschluss der Sekundarstufe I. Die Daten können seit 2015 mittels webbasierter Plattform medienbruchfrei erfasst werden und fliessen automatisch in das Datenbanksystem der Statistik Aargau ein Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht Ab Mitte 2016 werden die Gemeinden in den Elektronischen Einbürgerungsprozess eingebunden. Somit können Gesuche vom Kanton und den Gemeinden medienbruchfrei bearbeitet werden. Anfang 2016 wird das Projekt ALSA (Administration für Lehrpersonen der Schule Aargau) flächendeckend eingeführt. ALSA ist ein System, mit dem Schulen beim Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) Ressourcen beantragen, Mutationen der Lehrpersonen melden können und die Lohnadministration gewährleistet wird. Dank ALSA erfolgt der Datenaustausch zwischen den Schule und dem BKS standardisiert und medienbruchfrei. Die mobile Datenerfassung Wald (BVU) soll Förstern, Jägern und Fischern ermöglichen, im Feld statistische Daten zu ihren Revieren mittels Webapplikation zu erfassen. Diese Daten werden von der Abteilung Wald für eine effiziente Planung von Waldbewirtschaftung und Wild- sowie Fischpopulationen verwendet. Die Auswertungen zu ihren Revieren erhalten Förster, Jäger und Fischer zur Verfügung gestellt. Elektronische Parkplatzbewirtschaftung: Mitarbeiter können Parkkarten für kantonale Parkplätze per Webapplikation beziehen Ausgewiesener Nutzen (Beispiel) Die Revision des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) 2012 ermöglichte die Einführung von Fallpauschalen im Gesundheitswesen und die freie Spitalwahl für die Grundversicherten. Dies verursacht eine Zunahme des Rechnungsvolumens sowie der Rechnungskomplexität zwischen Leistungserbringern und dem Kanton. Das Projekt Eagle ermöglicht unter anderem die elektronische Rechnungsübermittlung zwischen Leis- 5

6 tungserbringern im Gesundheitsbereich und dem Kanton. Mit einem einmaligem Aufwand von rund CHF 500'000 konnten jährliche Einsparungen von CHF 5,5 Mio. erzielt werden. 4.4 Informationsangebot Ziel: Das Informationsangebot der Verwaltung von Kanton und Gemeinden ist aktuell und vollständig elektronisch verfügbar. Es ist für alle Leistungsbezüger einfach und zentral zugänglich sowie zielgruppen- und bedürfnisgerecht aufbereitet. Abläufe, Zuständigkeiten und wichtige Dokumente sollen im Rahmen des Öffentlichkeitsprinzips durch die Verwaltung unaufgefordert zur Verfügung gestellt werden Resultate der Berichtsperiode Neuzuziehende, ob deutschsprachig oder nicht, erhalten über hallo-aargau.ch unkompliziert Zugang zu den wichtigsten Informationen für einen guten Start am neuen Wohnort - in 13 Sprachen, einfach formuliert und mit Links zu weiterführenden Informationen und geeigneten Auskunftsstellen. Seit 2015 können neu auch Anlaufstellen für Gesundheitsförderung und Prävention mittels Online Schalter Konto im Institutionenverzeichnis eingetragen werden. Mit der Applikation Wirtschaftsstatistiken im Online Schalter können Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung Daten zur Aargauer Wirtschaft auf einfache und benutzerfreundliche Weise abrufen, filtern und grafisch darstellen. Die Social Media-Strategie A@rgau 2.0 wird konsequent umgesetzt und weiterentwickelt Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht Reservationsservice: Mittels webbasiertem Tool können Private, Vereine sowie Angestellte aus Verwaltung und Wirtschaft durch Verwaltungsstellen angebotene Räumlichkeiten (Sportanlagen, Sitzungszimmer) ab Anfang 2016 online reservieren. Es ist geplant, dass in einer zweiten Phase der Service auch Aargauer Gemeinden zu Verfügung gestellt werden soll. Für den Umgang mit Verwaltungsdaten wird eine Open Government Data (OGD) Strategie erarbeitet. OGD sind Datenbestände der Verwaltung, welche der Allgemeinheit im Rahmen der gesetzlichen Grundladen zur freien Nutzung, zur Weiterverbreitung und zur freien Weiterverwendung zugänglich gemacht werden. 4.5 Politische Partizipation Ziel: Über elektronische Kanäle sollen Wahlen und Abstimmungen sowie die Teilnahme an Vernehmlassungen und Initiativen möglich sein. Der Einfluss und die Möglichkeiten nicht staatlicher Plattformen und Social Media Kanäle werden weiter eingesetzt Resultate der Berichtsperiode Die neue Software zur Publikation der Abstimmungs- und Wahlresultate WAbMaAG bietet dem Nutzer einen interaktiven Zugang zu den Ergebnissen von Abstimmungen und Wahlen und ermöglicht eine übersichtliche Darstellung mittels verschiedener Grafiken. Der Kanton Aargau beteiligt sich am Projekt evernehmlassungen Schweiz der Bundeskanzlei. Mit einem Pilotsystem für die elektronische Durchführung von Vernehmlassungen soll eine geeignete Grundlage für die Beauftragung eines Produktivsystems geschaffen werden. evoting: Seit 2010 führte der Kanton Aargau als Teil des Konsortiums Vote éléctronique Versuche mit der elektronischen Stimmabgabe für Auslandschweizer und Auslandschweizerinnen durch. Die flächendeckende Ausbreitung auf alle Aargauer Stimmbürger wurde allerdings im Herbst 2015 durch den Entscheid des Bundesrates ge- 6

7 stoppt, welcher das Gesuch des Konsortiums Vote éléctronique mit Bezug auf Sicherheitsanforderungen ablehnte. Im Anschluss an den Entscheid des Bundesrates löste sich das Konsortium nach einer Chancen-/Risiko-Beurteilung der eingesetzten Softwarelösung auf Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht evoting: Das weitere Vorgehen ist geklärt. Die Zusammenarbeit mit evernehmlassungen Schweiz wird weitergeführt. 4.6 Umfassendes Reformverständnis Ziele: Die Erneuerung der öffentlichen Verwaltung ist durch eine ganzheitliche Sicht der Verflechtung von Leistungen, Prozessen und Akteuren geprägt. Das Geschäftsprozessmanagement wird zur Schlüsselkompetenz bei der Modernisierung der öffentlichen Verwaltung Resultate der Berichtsperiode Die Prozessplattform von E-Government Schweiz stellt Prozessmodelle, Hilfsmittel und Standards im Bereich E-Government bereit und unterstützt so die drei föderalen Ebenen beim Aufbau des Prozessmanagements. Die Plattform ermöglicht zudem einen Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Verwaltung, Dienstleistern und Fach- /Hochschulen. Die Fachstelle E-Government Aargau unterstützt die Gemeinden mit dem Modell "Prozessmanagement as a Service" nach dem Muster von B1.13 ech-prozessaustauschplattform. Dazu gehört die Aargauer Mustergemeinde mit über 80 Musterprozessen, die die Gemeinden einsehen, beziehen und auf ihre jeweiligen Bedürfnisse anpassen können Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht Weitere Publikationen und Präsentationen der Fachstelle sowie positive Erfahrungen aus der Projektarbeit führen zur verstärkten Erkenntnis, dass durchgängige Services und Kooperationen Vorteile bringen und unumgänglich sind. 4.7 Voraussetzungen schaffen Die organisatorischen, finanziellen, rechtlichen und technischen Voraussetzungen werden geschaffen, um den koordinierten Auf- und Ausbau eines bedarfsgerechten und effizienten elektronischen Leistungsangebots zu ermöglichen Resultate der Berichtsperiode 2015 wurde die Etappe III des Ausbaus der E-Government-Infrastruktur weiter vorangetrieben. Der Fokus lag auf Erweiterungen der bestehenden Infrastruktur, mit dem Ziel, diese noch stärker an die Bedürfnisse der Bevölkerung anzupassen. Für den Online Schalter wurden neue Funktionen für die Registrierung, das Login und die Verarbeitung von Identitäten bereitgestellt. Fachsupport: Die Funktionalität des Online Schalters ist gewährleistet und stabil. Die Anzahl Supportfälle ist gegenüber dem Vorjahr mit fast 430 Fällen trotz einer stark steigenden Nutzung nur leicht gestiegen. 95 % der Supportanfragen konnten innerhalb einer Frist von 48 Stunden zur Zufriedenheit des Kunden bearbeitet werden. Bereits seit 2013 stehen die digitalisierten Grundbuchdaten webbasiert im AGOBIS (Aargauisches Grundstück- und Objektinformationssystem) zur Verfügung. Seit 2015 erhalten Bauverwaltungen, Steuerämter, Nachführungsgeometer und Aargauische Gebäudeversicherung elektronische Meldungen, wenn ein neuer Grundbucheintrag vorhanden ist und können diesen anschliessen im AGOBIS abrufen. 7

8 Registerdatenbezug: Die Fachstelle Datenaustausch unterstützt die Gemeinden beim Betrieb der kantonalen Einwohner-, Objekt-, Gebäude- und Wohnungsregister. Der Datenbezug aus diesen zentralen Register wurde 2015 konsequent genutzt und der Anschluss weiterer Fachanwendungen vorangetrieben. Neu kamen folgende Services hinzu: Zivilstandsämter, Staatskanzlei (Jubilare). Der Service PDQ (Personendatenenquelle) ist seit 2015 in Betrieb. Der Service stellt Personendaten unter anderem aus dem Personalmanagementsystem PULS zur Verfügung, um diese in anderen Zielsystemen wie beispielsweise Kantonspolizei KAPO PSV (Personenstammdatenverwaltung), beim Amt für Wirtschaft und Arbeit oder für OIM (Identitiy Manager) Informatik Aargau zu nutzen. Dies ermöglicht medienbruchfreie Verwaltungsprozesse und verringert die Notwendigkeit einer redundanten Datenführung. Mit der Anpassung des Gesetzes über die Information der Öffentlichkeit, den Datenschutz und das Archivwesen (IDAG) wurde die rechtliche Basis für die automatisierte Bearbeitung von Personendaten durch Dritte im Rahmen von Pilotprojekten für ehealth und E-Government geändert Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht Im Rahmen der Einführung des Elektronischen Baubewilligungsprozesses (EBP) sollen die Formvorschriften für den elektronischen Verkehr mit Behörden in Verwaltungsverfahren teilweise gelockert werden. Gemäss Gesetzesentwurf soll es neu genügen, wenn eine mit Originalunterschrift versehene Dokumentenliste eingescannt und elektronisch statt per Briefpost übermittelt wird. Die Anhörung zum Gesetzesentwurf wurde im November 2015 beendet. Im vierten Quartal 2016 soll die Botschaft dem Parlament vorgelegt werden. Der Kredit für das Projekt "Integrierte Lösung Secure Mail" wurde im September 2015 vom Regierungsrat verabschiedet. Die "Integrierte Lösung Secure Mail" ermöglicht mit einer am Standard-Arbeitsplatz verfügbaren und benutzerfreundlichen Mail- Verschlüsselungslösung den Austausch von sicheren s zwischen Angestellten des Kantons, Gemeinden und Verwaltungskunden, sowie Leistungserbringern im Gesundheitsbereich und Patienten. Nach dem Rollout innerhalb der kantonalen Verwaltung werden im zweiten Quartal 2016 die Gemeinden angeschlossen. Im Rahmen der Etappe III wird die E-Government-Infrastruktur weiter ausgebaut. Der Service PDQ (Personendatenenquelle) wird weiter ausgebaut und die Nutzerzahl erhöht, zum Beispiel beim Telefonbuch InKA. Online Schalter 2.x: Der Identiy Broker ("Vertrauensdienst" für digitale Identitäten) und die Rollenverwaltung sind implementiert. 5 E-Government Portfolio Das E-Government Portfolio, als Teilmenge des IT-Portfolios, umfasst alle umgesetzten und geplanten E-Government Vorhaben des Kantons Aargau. Kriterium für die Aufnahme von Projekten in das Portfolio ist deren Vereinbarkeit mit der E-Government-Strategie konnten dreizehn E-Government Vorhaben abgeschlossen werden. Von den geplanten Vorhaben sollen im Jahr 2016 weitere zwölf abgeschlossen werden. 8

9 5.1 Umgesetzte E-Government-Vorhaben nach strategischem Ziel Um die Umsetzung der strategischen Ziele zu gewährleisten, wurden alle E-Government Vorhaben einem der sieben Ziele zugeordnet. Dies ermöglicht ein einfaches Controlling von Status und Umsetzungsstand der strategischen Ziele. E-Government-Vorhaben nach strategischem Ziel* Verkehr mit der Bevölkerung Verkehr mit der Wirtschaft Verkehr zwischen den Behörden sowie verwaltungsinterner Verkehr * Mehrfache Zuordnung möglich. Informationsangebot Politische Partizipation Umfassendes Reformverständnis Voraussetzungen schaffen abgeschlossen 2016 Abschluss geplant 6 Finanzierung E-Government-Projekte werden grundsätzlich durch die für das Vorhaben verantwortlichen Stellen (Projekt-Auftraggeber) budgetiert und finanziert. Die Aufgabe der Fachstelle E-Government Aargau beschränkt sich auf die Erarbeitung von Grundlagen, wie Richtlinien und Hilfsmittel, für die Strategieumsetzung. 7 Kommunikation Eine erfolgreiche Kommunikation ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Akzeptanz und Bekanntheit von E-Government. Das Kommunikationskonzept ist auf die Schwerpunkte der Strategie ausgerichtet. Die definierten Kommunikationsmassnahmen konnten 2015 mehrheitlich erfolgreich umgesetzt werden. 7.1 Resultate der Berichtsperiode Im Oktober 2015 wurden rund 90 Vertreter der Gemeinden und Interessierte der kantonalen Verwaltung an der zweiten E-Government Information Aargau über den Stand und die zukünftige Entwicklung von E-Government im Aargau informiert. An den Jahresversammlungen der Aargauer Steuerfachleute, des Aargauer Verbands für Zivilstandswesen und des Verbands Aargauer Einwohnerkontrollen wurde der Fachstelle E-Government Aargau Raum für Informationen gegeben. Die Fachstelle E-Government Aargau und das Projektteam E-Government der Informatik Aargau wurden für Referate zum Thema E-Government an 15 Anlässen eingeladen. Der viermal jährlich erscheinende Newsletter der Fachstelle E-Government Aargau informierte die Leser auch 2015 über Themen rund um E-Government. Der Newsletter hat momentan 746 Abonnenten (Stand Dezember 2015) konnten vier Artikel in der Fachzeitschrift E-Gov Präsenz der Berner Fachhochschule publiziert werden. 9

10 Die Aargauer Zeitung publizierte in Zusammenarbeit mit der Fachstelle E-Government am 1. Oktober 2015 einen doppelseitigen Artikel über E-Government im Kanton Aargau und eine zusätzliche Umfrage in der Onlineversion Rund Seitenaufrufe verzeichnete die Homepage egovernmentaargau.ch Die Besucher interessierten sich am häufigsten für aktuelle Projekte. Vor allem das Projekt eumzug, gefolgt vom elektronischen Baubewilligungsprozess und dem elektronischen Einbürgerungsprozess, stand im Fokus. Die Seite wurde Mal aufgerufen. Besonders gefragt waren Informationen über die Organisation von E-Government Aargau, gefolgt von der Liste der umgesetzten Projekte. Sämtliche Projektinformationen sind seit Mitte 2015 auf den Projekträumen im Web verfügbar. Das E-Gov-Portfolio wird als Teilmenge des IT-Portfolios als Report daraus generiert. 10

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