Statusbericht E-Government Aargau zur Strategieumsetzung 2016

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1 FACHSTELLE E-GOVERNMENT AARGAU Tellistrasse Aarau Statusbericht E-Government Aargau zur Strategieumsetzung 2016 Vom Regierungsrat zur Kenntnis genommen am 5. April 2017

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Organisation E-Government-Strategie Aargau Ziele und Zielerreichung Verkehr mit der Bevölkerung Verkehr mit der Wirtschaft Verkehr zwischen den Behörden sowie verwaltungsinterner Verkehr Informationsangebot Politische Partizipation Umfassendes Reformverständnis Voraussetzungen schaffen E-Government Portfolio Umgesetzte E-Government-Vorhaben nach strategischem Ziel Finanzierung Kommunikation Resultate der Berichtsperiode Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht Beilagen

3 1 Einleitung Die Fachstelle E-Government Aargau verfasst, gemäss der E-Government-Strategie von 2014, jährlich einen Statusbericht, damit die Strategie überprüft und die Fortschritte der Strategieumsetzung gemessen werden können. Mittels Statusbericht wird der Auftraggeber, die Steuerung E-Government Aargau, sowie die Öffentlichkeit über den Stand der Strategieumsetzung informiert. Der Bericht überprüft die Erfüllung der strategischen Ziele und gibt einen Überblick über umgesetzte und geplante E-Government-Projekte. Als Bewertungsgrundlagen dienen Kennzahlen zur Umsetzung der E-Government-Projekte im Rahmen der strategischen Ziele, Nutzerzahlen der bestehenden E-Government Services sowie eine Evaluation der Kommunikationsmassnahmen. Der Statusbericht gibt zudem einen Überblick über die organisatorischen Strukturen und die Finanzierung von E-Government im Kanton Aargau. 2 Organisation Seit dem 1. Januar 2013 verfolgen der Kanton Aargau und die Aargauer Gemeinden im Bereich E-Government gemeinsame Ziele. Die Steuerung E-Government Aargau trägt dabei die Verantwortung für die koordinierte Umsetzung der E-Government-Strategie und bringt die Bedürfnisse der Gemeinden, der kantonalen Departemente und der Wirtschaft ein. Als zentrales, operativ tätiges Element wirkt die Fachstelle E-Government Aargau für die Umsetzung der E-Government-Strategie. Die Fachstelle E-Government Aargau ist eine gemeinsame Organisation des Kantons und der Gemeindepersonal Fachverbände, welche die Gemeinden vertreten. 3 E-Government-Strategie Aargau E-Government leistet einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung der Ziele des Entwicklungsleitbilds des Regierungsrats Die E-Government-Strategie wird innerhalb des Zeitraums 2014 bis 2022 umgesetzt. Die E-Government-Strategie Aargau orientiert sich an folgenden zentralen Leitlinien: E-Government im Kanton Aargau wird vom Kanton und den Gemeinden gemeinsam auf- bzw. ausgebaut und betrieben. Der Kanton und die Gemeinden betreiben ein kundenorientiertes E-Government. Das Angebot orientiert sich an den Bedürfnissen der Wirtschaft und der Bevölkerung. Die Prozesse werden optimiert und standardisiert. Wo notwendig, sollen die organisatorischen Strukturen angepasst werden. Die Wirtschaft und die Bevölkerung werden vermehrt in die Prozesse einbezogen. Der Datenaustausch über verschiedene Verwaltungsebenen hinweg soll vereinheitlicht werden und möglichst medienbruchfrei erfolgen. Der öffentliche Zugang zu Behördendaten wird unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen gefördert. E-Government-Vorhaben werden hinsichtlich Nutzen und Wirtschaftlichkeit beurteilt. Bei der Realisierung werden Informationssicherheit und Datenschutz gewährleistet. Die E-Government-Strategie wird im Einklang mit der IT-Strategie des Regierungsrats vom Mai 2014 umgesetzt. Dieses aufeinander abgestimmte Vorgehen ist erforderlich, da sich die Prozesse überschneiden und grundsätzlich dieselbe IT-Infrastruktur verwendet wird. 3

4 4 Ziele und Zielerreichung 4.1 Verkehr mit der Bevölkerung Ziel: Die Bevölkerung kann die wichtigen, das bedeutet die häufigen und mit grossem Aufwand verbundenen Geschäfte mit den Behörden elektronisch abwickeln Resultate der Berichtsperiode Die Dienstleistungen im Online Schalter wurden von der Bevölkerung 2016 rege genutzt. Innerhalb eines Jahres erfolgten Neuregistrierungen im Online Schalter, was einer Gesamtsumme von 19'300 Accounts (von Bevölkerung, Kanton, Gemeinden und anderen Organisationseinheiten) mit Zugriff auf den Online Schalter entspricht. Wie im Jahr zuvor ist die elektronische Fristerstreckung für natürliche Personen die beliebteste Dienstleistung. 32'884 Fristerstreckungsgesuche wurden so für die Steuererklärung 2016 (nur Privatpersonen) online eingereicht. Zudem wurden 587 Lotterie- und Tombolabewilligungen und 627 Fischereikarten über elektronische Dienstleistungen im Online Schalter bestellt. Im September 2015 genehmigte der Regierungsrat den Projektantrag und den Kredit für eumzugag. eumzugag ist Teil des schweizweiten Projekts eumzugch und soll Einwohnerinnen und Einwohnern ermöglichen, ihre An- und Abmeldung in den Gemeinden online durchzuführen. Damit wird eine in Bevölkerungsumfragen am häufigsten gewünschte elektronische Behördenleistung realisiert. Während der Initialisierungsphase entstand in Zusammenarbeit mit dem Kanton Zürich eine neue Variante namens "Verbund eumzugag" bzw. "Verbund eumzug Schweiz", für welche sich der Projektausschuss Mitte 2016 entschieden hat Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht Das Projekt Elektronischer Baubewilligungsprozess (gemeinsame Plattform und Portal für die medienbruchfreie Abwicklung von Baugesuchen für alle am Baubewilligungsprozess beteiligten Stakeholder wie Gesuchsteller, Aargauer Gemeinden, Kanton Aargau und weitere beteiligte Parteien) ist in der Realisierungsphase. Die Einführung in den drei Pilotgemeinden ist auf das 2. Quartal 2017 angesetzt. Die flächendeckende Einführung in den übrigen Gemeinden wird bis Ende 2017 erfolgen. Der Service Verbund eumzugag wird ab Juli 2017 zur Verfügung stehen. In der ersten Phase werden die Kantone AG, BS, LU, TG, UR, ZG und ZH den Dienst nutzen. Bis Ende 2019 wird erwartet, dass diese Lösung schweizweit genutzt werden kann. Angebotsverzeichnis Alter - automatischer Datenabgleich erlaubt auch mit externen Partnern einen Abgleich der Daten vorzunehmen. Die Einführung wird im 1. Quartal 2017 erfolgen. Das Projekt für elektronische Gesuche für Stipendien und Ausbildungsbeiträge ist auf Kurs und soll bis Mitte 2017 abgeschlossen sein. Die obligatorische Fischereifangstatistik erfolgt Online. Die Jäger können ihre Abschusszahlen online und medienbruchfrei eintragen. Gemäss Behindertengleichstellungsgesetz müssen alle Verwaltungsorgane und -einheiten einen barrierefreien Zugang zu ihren Webseiten gewährleisten können. Der Kanton Aargau hat dies bei der Neugestaltung seiner Website ag.ch seit 2012 berücksichtigt. Ziel ist es nun, durch die "Stiftung Zugang für Alle" auf Barrierefreiheit zertifizieren zu lassen Ausgewiesener Nutzen (Beispiele) Der Entscheid für die Verbundlösung eumzugag hat zur Folge, dass Investitionen wie die Betriebskosten bedeutend unter den ursprünglich für die Eigenlösung budgetierten Kosten liegen werden. 4

5 4.2 Verkehr mit der Wirtschaft Ziel: Die Wirtschaft wickelt den Verkehr mit den Behörden elektronisch ab Resultate der Berichtsperiode Die Wirtschaft profierte vom Ausbau des Online Schalters und nutzte die nachgelagerten Online-Dienstleistungen rege wurden Lehrstellen im Lehrstellennachweis ausgeschrieben und 6'039 Eintritte in die Berufsbildung verzeichnet. Im Institutionenverzeichnis wurden 143 neue Organisationen erfasst. Das Verzeichnis wurde zudem durch die Möglichkeit erweitert, auch Anlaufstellen für Prävention und Gesundheitsförderung eintragen zu können. Seit Ende Januar 2016 können juristische Personen im Kanton Aarau Gesuche für die Fristerstreckung online einreichen. Nutzungshäufigkeit im Jahr 2016: 5'285. Der Service für die Meldungen der monatlichen Quellensteuerdaten an das Kantonale Steueramt steht allen Unternehmen und Privatpersonen zur Verfügung, die Mitarbeiter beschäftigen. Seit der Einführung wurde die Serviceleistung von über 570 verschiedenen Arbeitgebern genutzt und insgesamt über das elektronische Quellensteuerverfahren (seit Mitte 2015) rund 5'000 Quellensteuer-Abrechnungen eingereicht. Der elektronische Geschäftsverkehr (egvt) Grundbuch ist in Betrieb und dient dem Verkehr zwischen Grundbuchämtern, Notariaten und Banken via SIX Terravis. Dieser Dienst optimiert die Grundbuch-Geschäftsprozesse zu Gunsten aller involvierten Partner, namentlich Banken, Urkundspersonen und Grundbuchämter. Die rund 2'600 direktzahlungsberechtigten Landwirtinnen und Landwirte im Kanton Aargau erfassen ihre Gesuche sowie die zur Berechnung der Direktzahlungen notwendigen Betriebsstrukturdaten online mit der Applikation Agriportal. Notwendige Mutationsmeldungen können unter dem Jahr online getätigt werden Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht Das Projekt Elektronischer Baubewilligungsprozess ist in den Gemeinden eingeführt, wovon besonders auch Unternehmen im Immobilienbereich oder der Baubranche (wie Architekturbüros) profitieren können. Der Projektstart für die Online Beratungsprozesse und Beitragsgesuche im Umfeld der Energieförderung ist geplant. Für die Berufsausübungs- und Betriebsbewilligungen im Gesundheitswesen wird eine weitgehend medienbruchfreie Lösung zur Verwaltung von Partnern, Geschäften, Dossiers, Gesuchen und zur Erstellung von Bewilligungen und Begleitschreiben inkl. Archivierung geschaffen. Ab dem Jahr 2018 führen die Landwirtinnen und Landwirte im Kanton Aargau ihre Flächenmutationen mit der Webapplikation AgriGIS online nach. Diese Applikation ermöglicht ihnen, auf den Betrieb zugeschnittene Parzellenpläne zu erstellen. 4.3 Verkehr zwischen den Behörden sowie verwaltungsinterner Verkehr Ziel: Der Verkehr zwischen der kantonalen Verwaltung, den Gemeinden, dem Bund sowie mit anderen Kantonen erfolgt durchgängig elektronisch. Auch die Abwicklung des internen Geschäftsverkehrs geschieht über die gesamte kantonale Verwaltung und Gemeindeverwaltung hinweg in digitaler Form Resultate der Berichtsperiode 125 der 128 aargauischen Betreibungsämter arbeiten mit der Neuen Aargauischen Betreibungs-Software (NABS). Die Software ermöglicht und fördert den Zusammenschluss mehrerer Gemeinden zu einem Betreibungskreis. Seit Anfang April 2016 sind die Gemeinden in den Elektronischen Einbürgerungsprozess eingebunden. Damit können Gesuche vom Kanton und den Gemeinden medien- 5

6 bruchfrei bearbeitet werden. Per 31. Dezember 2016 waren 2521 Einbürgerungsgesuche bei den Gemeinden und 678 beim Kanton in Bearbeitung. Im Februar 2016 wurde das Projekt ALSA (Administration für Lehrpersonen der Schule Aargau) flächendeckend eingeführt. ALSA ist ein System, mit dem Schulen beim Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) Ressourcen beantragen, Mutationen der Lehrpersonen melden können und die Lohnadministration gewährleistet wird. Dank ALSA erfolgt der Datenaustausch zwischen den Schulen und dem BKS standardisiert und medienbruchfrei. Das Projekt "Secure Mail Aargau" von ehealth Aargau und E-Government Aargau vereinfacht den sicheren Austausch von s zwischen unterschiedlichen Stellen. Es ist gelungen die drei führenden Secur -Anbieter in der Schweiz an einen Tisch zu bringen: Health Info Net AG (HIN Mail), die Post (IncaMail) und Seppmail AG (SEPP- Mail) haben eine integrierte Gesamtlösung geschaffen. Die Lösung ist bei kantonalen Mitarbeitenden im Standardarbeitsplatz integriert. Gemeinden können sich freiwillig anschliessen. Elektronische Parkplatzbewirtschaftung: Mitarbeiter können Parkkarten für kantonale Parkplätze per Webapplikation beziehen Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht Die gemeinsame Planung für einen medienbruchfreien Austausch der Einbürgerungsdossiers mit dem Staatssekretariat für Migration ist erstellt. Die mobile Datenerfassung Wald (BVU) soll Förstern, Jägern und Fischern ermöglichen, im Feld statistische Daten zu ihren Revieren mittels Webapplikation zu erfassen. Diese Daten werden von der Abteilung Wald für eine effiziente Planung von Waldbewirtschaftung und Wild- sowie Fischpopulationen verwendet. Die Auswertungen zu ihren Revieren erhalten Förster, Jäger und Fischer zur Verfügung gestellt. Das Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau hat seit 2011 eine Lösung implementiert, die die Abwicklung des Zahlungsverkehrs zwischen sogenannten Leistungserbringern einerseits und Gemeinden andererseits unterstützt. Die Leistungserbringer (Pflegeheime für die stationäre Pflege und freiberufliche Pflegekräfte und private Spitex-Organisationen für die ambulante Pflege) reichen für die von ihnen betreuten Patienten monatliche Sammelrechnungen auf elektronischem Weg ein. Diese Lösung musste ersetzt werden und im ersten Quartal 2017 wird der neue Dienst eingeführt. Die Arbeiten zur Erweiterung der ALG Naturschutzdatenbank um einen GIS-Viewer werden abgeschlossen. Damit können die vielen Erhebungsdaten für die Mitarbeitenden der ALG besser erschlossen werden und Abfragen von Beobachtungs- und Artdaten erfolgen direkt im Feld (mobile fähiger Dienst). Nutzen: Bessere Beurteilung von Baugesuchen, vielfältigere Auswertungsmöglichkeiten durch die Kombination von Arterhebungsdaten und GIS-Daten sowie die baldige Möglichkeit, dass auch externe Artspezialisten ihre Dateneingaben eigenständig vornehmen können. Über die erfasste Landwirtschaftliche Nutzfläche (LN) wird ein GIS-Viewer erstellt. Dieser beinhaltet die Grösse der Bewirtschaftungsparzelle sowie die darauf angebaute Kultur (Nutzungsart). 4.4 Informationsangebot Ziel: Das Informationsangebot der Verwaltung von Kanton und Gemeinden ist aktuell und vollständig elektronisch verfügbar. Es ist für alle Leistungsbezüger einfach und zentral zugänglich sowie zielgruppen- und bedürfnisgerecht aufbereitet. Abläufe, Zuständigkeiten und wichtige Dokumente sollen im Rahmen des Öffentlichkeitsprinzips durch die Verwaltung unaufgefordert zur Verfügung gestellt werden Resultate der Berichtsperiode Die Verwaltung ist gesetzlich verpflichtet, ihr Angebot barrierefrei zugänglich auszuge- 6

7 stalten. Dazu gehört auch ein professioneller Webauftritt, der auf die Bedürfnisse von Personen mit Einschränkungen ausgerichtet ist. In der schweizerischen Accessibility- Studie 2016 erreichte der Kanton Aargau mit seinem Webauftritt den stolzen zweiten Platz. Grosse Schwachstelle sind die vielen noch nicht barrierefreien pdf-formulare. Für den Umgang mit Verwaltungsdaten wurde mit breiter Unterstützung aus der kantonalen und kommunalen Verwaltung eine Open Government Data (OGD) Strategie und Policy erarbeitet. OGD sind Datenbestände der Verwaltung, welche der Allgemeinheit im Rahmen der gesetzlichen Grundlagen zur freien Nutzung, zur Weiterverbreitung und zur freien Weiterverwendung zugänglich gemacht werden. Reservationsservice Rooms : Mit diesem Projekt war beabsichtigt, dass Private, Vereine sowie Angestellte aus Verwaltung und Wirtschaft öffentlich angebotene Räumlichkeiten wie Sportanlagen oder Sitzungszimmer elektronisch reservieren könnten. Da die ursprünglich definierten Anforderungen der Evaluation sich bei der Einführung nicht mehr mit den Forderungen der Benutzer deckten, und eine entsprechende Anpassung nur mit hohen zusätzlichen Kosten zu erreichen gewesen wäre, hat der Steuerungsausschuss das Projekt am 1. März 2016 abgebrochen Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht Die Open Government Data (OGD) Strategie und Policy wird im ersten Quartal 2017 dem Regierungsrat vorgelegt und anschliessend umgesetzt. Im Rahmen der verfügbaren Ressourcen werden nicht barrierefreie pdf-formulare entsprechend angepasst. Priorität haben dabei die meistgenutzten Formulare. 4.5 Politische Partizipation Ziel: Über elektronische Kanäle sollen Wahlen und Abstimmungen sowie die Teilnahme an Vernehmlassungen und Initiativen möglich sein. Der Einfluss und die Möglichkeiten nicht staatlicher Plattformen und Social Media Kanäle werden weiter eingesetzt Resultate der Berichtsperiode evoting: Der Regierungsrat hat am 9. November 2016 dem Kanton Genf unter Vorbehalt der Finanzierbarkeit den Zuschlag zur Einführung und zum Betrieb eines E-Voting- Systems für den Kanton Aargau erteilt Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht evoting wird weitergeführt. Ziel ist es, E-Voting ab Herbst 2017 für Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer wieder anzubieten. Der Kanton Aargau beteiligt sich weiterhin am Projekt evernehmlassungen der Bundeskanzlei. Mit einem Pilotsystem für die elektronische Durchführung von Vernehmlassungen soll eine geeignete Grundlage für die Beauftragung eines Produktivsystems geschaffen werden. Das Projekt wird von der Seite des Bundes immer wieder verzögert. 4.6 Umfassendes Reformverständnis Ziele: Die Erneuerung der öffentlichen Verwaltung ist durch eine ganzheitliche Sicht der Verflechtung von Leistungen, Prozessen und Akteuren geprägt. Das Geschäftsprozessmanagement wird zur Schlüsselkompetenz bei der Modernisierung der öffentlichen Verwaltung Resultate der Berichtsperiode Die Neupositionierung der Fachstelle E-Government mit dem Schwerpunkt Beratung zeigt Wirkung und das neue Koordinationsgremium E-Gov Konferenz wird von den Teilnehmenden positiv beurteilt. Die Ergebnisse der Ende 2016 erfolgten Umfragen wurden analysiert und entsprechende Massnahmen geplant. Weitere Publikationen und Präsentationen der Fachstelle sowie positive Erfahrungen 7

8 aus der Projektarbeit führen zur verstärkten Erkenntnis, dass durchgängige Services und Kooperationen Vorteile bringen und unumgänglich sind. Der Entscheid des Regierungsrats, E-Government im Rahmen seiner geplanten Reformvorhaben stärker zu gewichten, ist eine positive Entwicklung Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht Die kantonal-kommunale Rahmenvereinbarung hat eine erste Gültigkeitsdauer von 5 Jahren und wird sich ab Ende 2017 ohne Kündigung automatisch um ein Jahr verlängern. Die Vereinbarung wird in Zusammenarbeit mit der kommunalen Seite überprüft, an die neuen Gegebenheiten angepasst und das Ergebnis den Auftraggebern vor Ende 2017 vorgelegt. Das Stakeholder Management wird gleichzeitig mit den Arbeiten für die Rahmenvereinbarung überprüft und verstärkt. 4.7 Voraussetzungen schaffen Die organisatorischen, finanziellen, rechtlichen und technischen Voraussetzungen werden geschaffen, um den koordinierten Auf- und Ausbau eines bedarfsgerechten und effizienten elektronischen Leistungsangebots zu ermöglichen Resultate der Berichtsperiode Die Funktionalität des Online Schalters wird laufend ausgebaut. Der Betrieb läuft stabil. Die Anzahl Supportfälle ist gegenüber dem Vorjahr mit über 560 Fällen gestiegen. Im Verhältnis zu der um 60 Prozent gesteigerten Nutzung ist die Anzahl der Supportfälle lediglich um 30 Prozent gestiegen. 95 Prozent der Supportanfragen konnten innerhalb einer Frist von 48 Stunden zur Zufriedenheit des Kunden bearbeitet werden. Die Übergabe des 1st-Level-Supports Online Schalter von der Fachstelle E-Government zum Service Desk der Informatik Aargau im 2. Quartal 2016 erfolgte reibungslos. Die projektmässigen Vorbereitung und die umfassende Schulung haben sich gelohnt. Der Service Secure Mail Aargau" wurde im Mai 2016 erfolgreich in der kantonalen Verwaltung eingeführt. Seit Oktober 2016 können auch die Gemeinden den Service bei der Informatik Aargau beziehen. Genutzt wird der Dienst ebenfalls von der SVA. Secure Mail Aargau" ermöglicht mit einer am Standard-Arbeitsplatz verfügbaren und benutzerfreundlichen Mail-Verschlüsselung den Austausch zwischen IncaMail, Sepp- Mail und HinMail, was grosse Teile der Verwaltungen, der Wirtschaft sowie Leistungserbringern im Gesundheitsbereich einschliesst. Zudem erlaubt Secure Mail Aargau" z.b. elektronisch Einschreiben senden, was rechtlich dem analogen Einschreiben senden der Post gleichgestellt ist. Eine Funktionalität, deren Potential noch nicht ausgeschöpft wird. Online Schalter: Der Identiy Broker ("Vertrauensdienst" für digitale Identitäten) und die Rollenverwaltung sind implementiert Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht Die delegierbare Gemeindebenutzerverwaltung im Online Schalter ist produktiv. "Secure Mail Aargau" wird auf weitere Gemeinden und öffentliche Institutionen ausgedehnt. Im Rahmen der geplanten Etappen wird die E-Government-Infrastruktur weiter ausgebaut. Um einen aktuellen und umfassenden Kundenservice auf unserer kantonalen Webseite ag.ch sicherstellen zu können, ist eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Webauftritts erforderlich. In den vergangenen Jahren wurde dieses Angebot auch zunehmend an die Nutzerinnen und Nutzer mobiler Endgeräte angepasst. Aufgrund des stetigen und starken Zuwachses dieser Nutzergruppe seit 2013 auf heute (Jahr 2016) rund 28 Prozent ist es absolut notwendig, eine zweckmässige Lösung anzubieten, die 8

9 den Bedürfnissen und Anforderungen gerecht wird insbesondere auch den zukünftigen Ausgewiesener Nutzen (Beispiele) Bei Secure Mail Aargau betragen die Betriebskosten noch 15% der Kosten einer individuellen, gleichwertigen Lösung bei flächendeckendem Einsatz. Das Agreement mit der Post ermöglicht Stellen (wie Schulen, Sonderschulen, Heimen, Werkstätten für erwachsene Behinderte, usw.), welche sich dem Service Secure Mail Aargau aus technischen Gründen nicht anschliessen können, eine Nutzung der Verschlüsselungslösung IncaMail zu den Sonderkonditionen der SIK. 5 E-Government Portfolio Das E-Government Portfolio, als Teilmenge des IT-Portfolios, umfasst alle umgesetzten und geplanten E-Government-Vorhaben des Kantons Aargau. Kriterium für die Aufnahme von Projekten in das Portfolio ist deren Vereinbarkeit mit der E-Government-Strategie. Umgesetzte E-Government Vorhaben nach Jahr E-Government Projekte 2012: : : : : geplant: konnten wie im diesjährigen Statusbericht dargestellt 14 E-Government-Vorhaben erfolgreich abgeschlossen werden und 22 weitere Projekte sind für das Jahr 2017 geplant. Inklusive aller als Projekte durchgeführten Change Requests, wurden im 2016 gesamthaft 19 Projekte abgeschlossen. 5.1 Umgesetzte E-Government-Vorhaben nach strategischem Ziel Um die Umsetzung der strategischen Ziele zu gewährleisten, wurden alle E-Government- Vorhaben einem der sieben Ziele zugeordnet. Dies ermöglicht ein einfacheres Controlling von Status und Umsetzungsstand der strategischen Ziele. E-Government-Vorhaben nach strategischem Ziel* Verkehr mit der Bevölkerung Verkehr mit der Wirtschaft Verkehr zwischen den Behörden sowie verwaltungsinterner Verkehr Informationsangebot Politische Partizipation Umfassendes Reformverständnis Voraussetzungen schaffen * Mehrfache Zuordnung möglich geplant 2018 geplant 9

10 6 Finanzierung E-Government-Projekte werden grundsätzlich durch die für das Vorhaben verantwortlichen Stellen (Projekt-Auftraggeber) budgetiert und finanziert. Die Aufgabe der Fachstelle E-Government Aargau beschränkt sich auf die Erarbeitung von Grundlagen, wie Richtlinien und Hilfsmittel für die Strategieumsetzung. 7 Kommunikation Eine erfolgreiche Kommunikation ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Akzeptanz und Bekanntheit von E-Government. Das Kommunikationskonzept ist auf die Schwerpunkte der Strategie ausgerichtet. Die definierten Kommunikationsmassnahmen konnten 2016 mehrheitlich erfolgreich umgesetzt werden. 7.1 Resultate der Berichtsperiode Im September 2016 wurden an der dritten E-Government Information Aargau rund 110 (2015: 90) Gemeinde- und Kantonsvertreter über den Stand der Projekte und die zukünftige Entwicklung von E-Government informiert. An der Gründungsversammlung Verband ICT-Verantwortliche Aargauer Gemeinden, an der Präsidentenkonferenz der Verbände und an drei Versammlungen der Aargauer Personalfachverbände wurde der Fachstelle E-Government Aargau Raum für Informationen gegeben. Die Fachstelle E-Government Aargau und das Team E-Gov-Projekte der Informatik Aargau wurden für rund 25 Referate zum Thema E-Government an verschiedene Anlässen eingeladen. 7 Artikel über Projekte und E-Government im Aargau sind im 2016 in verschiedenen kantonalen und nationalen Medien erschienen. Der viermal jährlich erscheinende Newsletter der Fachstelle E-Government Aargau informierte die Leser auch 2016 über Themen rund um E-Government. Der Newsletter hat momentan 760 Abonnenten (Stand Januar 2017). Dreimal wurden in andern Newslettern über Aargauer Projekte berichtet wurde in der Fachzeitschrift E-Gov Präsenz der Berner Fachhochschule ein Artikel veröffentlicht. Rund 9200 Seitenaufrufe verzeichnete die Homepage egovernmentaargau.ch. Die Besucher interessierten sich am häufigsten für die Sparte Umsetzung und Projekte, in welcher primär die verfügbaren Services und aktuellen Projekte vorgestellt werden. Grosses Interesse weckten auch die aktuellen Newsmeldungen, welche oftmals auf die neuesten Entwicklungen und Veranstaltungen von E-Government verwiesen. Die Seite wurde Mal aufgerufen. Besonders gefragt waren Informationen über die Organisation von E-Government Aargau sowie der Newsletter, gefolgt von der Liste der umgesetzten Projekte. 7.2 Geplante Arbeiten bis zum nächsten Bericht Im Rahmen der Überarbeitung der Rahmenvereinbarung wird auch das Kommunikationskonzept geprüft und an die veränderten Bedingungen angepasst. 8 Beilagen Masterplan E-Government Aargau 10

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