wirken bewirken beweisen Standards Evaluation Evidence based Clinical Reasoning Was braucht s für die Frühförderung?

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1 wirken bewirken beweisen Standards Evaluation Evidence based Clinical Reasoning Was braucht s für die Frühförderung? Forschung für die Praxis IX Arbeitstagung Arbeitsstelle Frühförderung Bayern Medizinische Abteilung München Univ.-Prof. Dr. Rüdiger Kißgen Universität Siegen Fakultät II Professur für Entwicklungswissenschaft und Förderpädagogik

2 Evaluationsforschung Das STEEP TM -Programm Evaluation des STEEP TM -Programms

3 Evaluation [frz., zu évaluer >abschätzen<, >berechnen<, von lat. valere >stark sein<, >wert sein<] die, -/-en, 1) bildungsprachlich: sach- und fachgerechte Bewertung 2) Sozialwissenschaften und Technik: Analyse und Bewertung eines Sachverhalts, v.a. als Begleitforschung einer Innovation. In diesem Fall ist E. Effiziens- und Erfolgskontrolle zum Zweck der Überprüfung der Eignung eines in Erprobung befindl. Modells. E. wird auch auf die Planung angewendet, zum Zweck der Beurteilung der Stringenz der Zielvorstellung und der zu deren Verwirklichung beabsichtigten Maßnahmen. Bei der Analyse eines gegebenen Faktums ist E. die Einschätzung der Wirkungsweise, Wirksamkeit und Wirkungszusammenhänge. [ ]. (Brockhaus - Die Enzyklopädie, 1997, Bd. 6, S. 176)

4 [Evaluation ist die] systematische Anwendung sozialwisssenschaftlicher Forschungsmethoden zur Beurteilung der Konzeption, Ausgestaltung, Umsetzung und des Nutzens sozialer Interventionsprogramme. (Rossi & Freeman, 1988 zit. n. Niehaus, 2005, S. 10)

5 Auftraggeber: Arbeits- und Sozialministerien, Rehabilitationsträger,z. B. Kranken-, Renten-, Arbeitslosenversicherung, Interessenverbände, Rehabilitationseinrichtungen, Forschungsförderungseinrichtungen, z. B. DFG, Stiftungen; Forschungsverbünde,

6 Durchführende Organisationen: Rehabilitationseinrichtungen, z.b. Kliniken, Berufsförderungswerke, Bildungsträger, ambulante Dienste, Angehörige der Heilberufe,

7 Zielgruppen: akut und chronisch Kranke, behinderte Menschen, Angehörige von Kranken und behinderten Menschen, Menschen in Risikokontexten, Personal von Rehabilitationseinrichtungen, vgl. Faßmann (2001)

8 Research-based Maßnahme auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Theorien konzipiert, Überprüfung mit anerkannten Designs Scientifically-based Ursache-Wirkungs-Relation überprüft (UG / KG) repliziert geprüft durch unabhängige Experten (Peer Review) Evidence-based Ursache-Wirkungs-Relation überprüft (UG / KG) Replikation durch andere Forschergruppen zusammengefasst in Forschungssynthesen (Metaanalysen) vgl. Kretlow & Blatz (2011)

9 Wirksamkeit gilt als Kriterium Wirksamkeitsnachweise (Ergebnisse) müssen frei zugänglich sein in Deutschland keine diesbezügliche Tradition oder Kultur! Ergo: In Deutschland ist der Verbreitungsgrad eines Programms kein Indikator für dessen Wirksamkeit! Neuer Ansatz: Grüne Liste Prävention berücksichtigt u.a. auch Wirksamkeitseinschränkungen fördert Wettbewerb dynamisiert den Anbietermarkt

10 Kontakt: Landespräventionsrat Niedersachsen angesiedelt im: Niedersächsischen Justizministerium

11 Ein Programm soll: auf Replizierbarkeit an einem anderen Ort oder zu einem späteren Zeitpunkt angelegt sein (z. B. durch ein Manual oder eine explizite Handlungsanleitung), auf ein oder mehrere Ziele (überprüfbar, messbar) orientiert sein, für die Teilnehmer zeitlich begrenzt sein, aber als Maßnahme auf Dauer angeboten werden, zusätzlich zu einer vorhandenen Grundversorgung durchgeführt werden.

12 Aktion Glasklar ALF Be smart - don't start EFFEKT fairplayer.manual GO! IPSY JobFit-Training KlasseKinderSpiel MEDIENHELDEN Opstapje Papilio PFADE Triple P Unplugged

13 Balu und Du Big Brothers Big Sisters Deutschland buddy Eigenständig werden fairplayer.sport Faustlos Fit for Life Gordon-Eltern-Training (GET) Klasse2000 Lions-Quest Lubo aus dem All - 1. und 2. Klasse Mobbingfreie Schule Olweus PaC Prävention als Chance Starke Eltern starke Kinder STEEP TM STEP Training mit Jugendlichen wellcome

14 ELTERN-AG Familienhebammen - eine Chance für Kinder FREUNDE FuN HIPPY KESS erziehen: Weniger Stress mehr Freude Konflikt-KULTUR Rucksack KiTa Selbstwert stärken - Gesundheit fördern Wir kümmern uns selbst

15 Übergreifender Ansatz Methodenvielfalt Ausreichende Intensität Theoriegestützt Positiver Beziehungsaufbau Passender Zeitpunkt Soziokulturell zutreffend Wirkungsevaluation Gut ausgebildetes Personal (vgl. Nation et al. 2003, 2005; Weissberg et al., 2003)

16 Die Anwendung der 9 Kriterien allein liefert keine Gewähr dafür, dass ein Programm wirksam ist! Dies kann nur durch eine geeignete Evaluationsstudie herausgefunden werden.

17 Evaluationsforschung Das STEEP TM -Programm Evaluation des STEEP TM -Programms

18 Byron Egeland, Amos Deinhard & L. Alan Sroufe Institute of Child Development University of Minnesota Martha Farell Erickson Children, Family and Youth Consortium University of Minnesota

19 Rekrutierungsbeginn: Zielgruppe: 1975 (inzw. 4. Generation!) Werdende Mütter letzten Schwangerschaftstrimester Stichprobenangaben: n=267 (12 34 Jahre; AM: 20;5) Aufnahmekriterium: Weitere Risikofaktoren: Einkommen < Armutsgrenze kein Schulabschluss, ungewollte Schwangerschaft, jugendliche Mutterschaft, keine feste Partnerschaft, Erfahrung mit Drogenmissbrauch, Opfer familiärer Gewalt, Vernachlässigung oder sexuellen Missbrauchs

20 Schritte zu gelingender und Freude bereitender Elternschaft

21 1. Die Einzigartigkeit jeder Familie und jedes Individuums erfordert eine individualisierte, beziehungsorientierte Vorgehensweise. 2. Jedes Kind, jedes Elternteil und jede Familie verfügt über Stärken die nutzbar sind. 3. Die Eltern-Kind Beziehung ist in eine Familie und in eine übergeordnete Gemeinschaft (sozio-ökologischer Kontext) eingebettet. 4. Das Interventionsprogramm gründet auf den Erkenntnissen der Bindungstheorie und Bindungsforschung (speziell: MPCP).

22 Förderung gesunder sowie realistischer Einstellungen und Erwartungen bezüglich Schwangerschaft, Geburt und Kindererziehung. Vermittlung von Grundlagenwissen zur kindlichen Entwicklung und Förderung realistischer Erwartungen bezüglich kindlichen Verhaltens. Förderung feinfühliger und vorhersagbarer Reaktionen der Eltern auf die Signale des Kindes (Perspektivenübernahme, Gestaltung der häuslichen Umgebung, ). Hilfestellung für Eltern bei der Etablierung sozialer Hilfen für sich und ihr Kind. Hilfestellung für Eltern bei der Etablierung angemessener Handlungsstrategien im Alltag. Aufbau und Stärkung der Kompetenzen und des Selbstbewusstseins der Eltern.

23 Psychosoziale Entwicklung: - Kindergarten - Schule - usw. Bindungssicherheit Feinfühligkeit Intervention (z.b. STEEP TM )

24 Laufzeit: maximal 2 Jahre Einzel- und Gruppentermine im wöchentlichen Wechsel STEEP -Beraterin bleibt über die Programmdauer konstante Bezugsperson

25 Dauer ca. 90 Minuten Beginn während der Schwangerschaft Ort wird von der teilnehmenden Mutter bestimmt Arbeit mit Video (SIB TM ) Entwicklungsdokumentation Perspektivenübernahme Video bleibt in Familie

26 Perspektivenübernahme Was hat zu dieser Situation geführt? Wie geht es diesem Kind? Woran erkennen Sie das? Was braucht das Kind jetzt? Wenn das Kind schon sprechen könnte: Was würde es jetzt sagen? Wenn Niemand das Kind hört: Was passiert als Nächstes? Wie war es, als Sie ein kleines Kind waren? Wer hat Sie gehört?

27 Beginn während der Schwangerschaft 10 Mütter nicht mehr als 6-10 Wochen Differenz der SSW Dauer ca. 3 Stunden: 1. Phase: Ankommen, Small-Talk, 2. Phase: Austausch über neue Entwicklungen der Kinder 3. Phase: kleine gemeinsame Mahlzeit 4. Phase: Zeit für Mütter ohne Kinder (Jobsuche, Gesundheitsthemen, )

28 STEEP -Zertifikat nach zweijähriger berufsbegleitender Weiterbildung Voraussetzungen: Hochschul- oder Fachhochschulstudium einschlägige Berufspraxis Tätigkeit im Bereich der Frühintervention

29 10 zweitägige Module zu Themen wie: Bindungstheorie und Bindungsforschung Videointervention nach dem SIB TM -Ansatz Arbeit nach dem STEEP -Konzept in der Einzel- und Gruppensituation kindliche Entwicklung aus bio-psycho-sozialer Perspektive Arbeit mit Multiproblemfamilien Kindeswohlgefährdung Psychiatrische Störungsbilder in Risikokonstellationen Selbsterfahrung 3 eintägige Supervisionstermine Teilnahme an Intervisionsgruppe Durchführung und Dokumentation eines Praxisfalls

30 randomisiertes Kontrollgruppendesign n=154 Mütter und ihre erstgeborenen Kinder: 17 Jahre oder älter höchster Schulabschluss: Hauptschule Einkommen unterhalb der Armutsgrenze 92% alleinerziehend Begleitung beginnend während der Schwangerschaft bis zum 12. Monat der Kinder Kontrolluntersuchungen im im 19. und 24. Monat der Kinder

31 Mütter (M) verfügen über mehr Wissen zu und haben ein besseres Verständnis von kindlicher Entwicklung M verfügen über bessere Bewältigungsstrategien M haben weniger depressive Symptome weniger Folgeschwangerschaften M zeigen eine höhere Sensibilität gegenüber kindlichen Signalen M sind resilienter gegenüber Stressoren, die die mütterliche Feinfühligkeit beeinträchtigen können je kontinuierlicher die Teilnahme am Programm und je vertrauensvoller die Beziehung zur STEEP-Beraterin, desto besser die individuelle Entwicklung

32 Evaluationsforschung Das STEEP TM -Programm Evaluation des STEEP TM -Programms

33 vgl. Suess et al. (2011)

34 Interventionsgruppe: letztes Schwangerschaftstrimester bis 4. Lebensmonat des Kindes Kontrollgruppe ( Treatment as Usual ohne STEEP TM ): 12. Lebensmonat des Kindes

35 Rekrutierungsorte: Hamburg, Offenburg, Frankfurt/M. Mütter nicht älter als 25 Jahre höchster Schulabschluss: Hauptschule Einkommen: staatliche Leistungen Hilfen zur Erziehung gemäß SGB VIII, 27 (2): d.h.: nach Einschätzung des Jugendamtes und der Jugendhilfefachkräfte ist eine dem Kindeswohl förderliche Erziehung nicht gewährleistet Vorliegen weiterer, zuvor nicht benannter, Risikofaktoren

36 IG KG N Mittleres Alter Ohne Schulabschluss 43% 36% Alleinerziehend 72% 72% Psychische Erkrankung 14% 9% Außerfamiliäre Erziehung 26.7% 23.8% > 3 Risikofaktoren 41% 20% > 5 Risikofaktoren 11.5% 5% (vgl. Suess et al. 2010, 2011)

37 Inventar Fremde Situation (FST) Edinburgh Postnatale Depression Scale (EPDS) Parenting Stress Index (PSI-SF) Adult Adolescent Parenting Inventory (AAPI-2) Ziel Kinder: Bindungsqualität Mütter: Depressionsprognose Mütter: Stressbelastung Mütter: Erziehungseinstellung

38 IG KG Kinder: sichere Bindung 72% 45%* Kinder: D / nicht-sicher 12.0% 16.6% EPDS PSI * AAPI (vgl. Suess et al. 2010, 2011)

39 Die Kinder der STEEP TM -Gruppe binden sich signifikant öfter sicher an ihre Mütter als Kinder der Kontrollgruppe. Die Mütter der Interventionsgruppe sind unter subjektiver Einschätzung statistisch signifikant stärker gestresst als die Kontrollgruppenmütter.

40 Passen die beiden Hauptbefunde zusammen? Ist das STEEP TM -Programm wirksam?

41 Kontakt:

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