Polyhydramnion Diagnostik und Management

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1 Polyhydramnion Diagnostik und Management G. Huber Frauenklinik der Universität Regensburg Klinik St. Hedwig Direktorin: Prof. Dr. med. B. Seelbach-Göbel

2 Fruchtwasser-Austauschflächen: - Amnionepithel, Nabelschnur, - fetale Haut (bis 24. SSW) Kontinuierlicher Austausch (1x/24h) - Resorptionstrakt - Urogenitaltrakt Phasischer Austausch

3 Häufigkeit und Ursachen: - 1,1-2,8% aller Schwangerschaften - 20% fetale Ursachen, 20% mütterliche Ursachen - 60% idiopathisches Polyhydramnion Klassifizierung: - Subjektive Beurteilung ( Platz für 2 Feten ) - Single-pocket-Methode - 4-Quadranten-Index (AFI)

4 Single-pocket-Methode: < Messung größtes nabelschnurfreies FW-Depot: > 2cm 8cm unauffällig > 8cm Polyhydramnion 2 cm Oligohydramnion

5 Amnionflüssigkeitsindex (AFI): Messung in 4 Quadranten ml unauffällig > 200 ml Polyhydramnion > 50 ml Oligohydramnion

6 Polyhydramnion: Wichtiges sonographisches Hinweiszeichen für fetale oder mütterliche Störung: Neurologische Störung Schluckakt Anatomische Störung Schluckakt oder Weitertransport FW Überproduktion von Urin Gestörte Rückresorption Amnion

7 Fetale Ursachen: Anencephalus, Spina bifida LKG-Spalte, Zwerchfellhernie Ösophagus-, Duodenalobstruktion FFTS Herzinsuffizienz (Rhythmusstörungen) Arthrogryposis multiplex congenita Zystisch-adenomatoide Lungendysplasie Thanatophore Dysplasie

8 Mütterliche Ursachen: Gestationsdiabetes Rhesusinkompatibilität Infektionen: - Cytomegalie - Toxoplasmose -Listeriose Plazentatumor (Chorangiom)

9

10 Ösophagusatresie: 90% untere Ösophagotrachealfistel (Vogt IIIb) Sonographischer Hinweis: wiederholt fehlende / sehr kleine Magenfüllung und Polyhydramnion Flüssigkeitsgefüllte Magenblase kann ÖA nicht ausschließen! Suche nach assoziierten Fehlbildungen (60%) VACTERL-S., Karyotypisierung

11 Sohn C, Tercanli S, Holzgreve W: Ultraschall in Gynäkologie und Geburtshilfe. Thieme Verlag. 2. Aufl. 2003

12 Duodenalatresie: Meist membranöse Atresie, in 20-30% Pancreas annulare Sonographischer Hinweis: double bubble (Magen und prästenotisches Duodenum) und Polyhydramnion Befund muss in 2 Ebenen nachweisbar sein (DD Mehrfachanschnitt gekrümmter Magen!) Suche nach assoziierten Fehlbildungen, Karyotypisierung (Tr. 21: 30-40%)

13

14 Feto-fetales Transfusionssyndrom: 15-20% aller monochorial-diamnioten Gemini Plazentare Gefäßanastomosen Th.: fetoskopische Laserkoagulation Donor Akzeptor Hypovolämie Hypervolämie Diurese, Oligohydramnion Diurese, Polyhydramnion Harnblase leer Harnblase prall gefüllt Wachstum < Norm > 2Wochen als Donor HI Hydrops - IUFT

15

16 Arthrogryposis multiplex congenita: 1: Geburten Symptomenkomplex: Kongenitale, symmetrische Gelenkkontrakturen Störung Bindegewebe, Muskulatur, ZNS Sonderform: Pena-Shokeir-S. (Lungenhypoplasie) Sonographischer Hinweis: Auffällige Bewegungsarmut trotz Polyhydramnion!

17

18 Zystisch-adenomatoide Lungendysplasie: Einseitig hamartöse Lungenfehlbildung mit überschießender bronchiolusartigen Struktur 3 Typen (Stocker): groß-, kleinzystisch, solide (Mikrozysten) Sonographischer Hinweis: Mediastinalshift durch vergrößerte, erkrankte Lungenseite, Polyhydramnion (Hypersekretion betroffene Lunge, Hyporesektion hypoplastischer Lunge, Ösophaguskompression)

19

20 Thanatophore Dysplasie: Häufigste, letale Zwergwuchsform Sonographische Hinweise: Makrozephalie, prominente Stirn, Sattelnase sehr kurze, gebogene Röhrenknochen, Sektkorkenthorax, Polyhydramnion

21 Aus: Sonographische Diagnostik in Gynäkologie u. Geburtshilfe, E. März, Thieme 2002

22 Chorangiom: Hamartome, meist auf fetaler Plazentaseite nahe NS-Ansatz Komplikationen: - Polyhydramnion (arteriovenöse Shuntverbindungen) - fetale Volumenbelastung, Herzinsuffizienz, Hydrops Therapie: ggf. vorz. Entbindung, Laserkoagulation

23

24 Zusammenfassung Polyhydramnion Diagnostik: SSW, Dynamik FW-Zunahme? mütterliche Erkrankung? (GDM, BG-AK, Infektion) Ausführliche fetale Sonographie? (Organdiagnostik, Bewegungsmuster) Plazenta?

25 Therapiemöglichkeiten: Ursächlich Laserkoagulation Symptomatisch serielle Drainagen Indomethacingaben (bei vermehrter fetaler Urinproduktion, KI: FFTS, Cave: fetale Nebenwirkung)

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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