REGATTALEITER HANDBUCH

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1 Segelclub - Hallwil REGATTALEITER HANDBUCH Segelclub Hallwil Seestrasse Beinwil am See Version 2 Release 2.4 vom 08 /

2 Segelclub - Hallwil Inhaltsverzeichnis TEIL 1 SCH Sicherheits Konzept Sicherheitskonzept Segelclub Hallwil TEIL 2 SSV Swiss Sailing Sicherheitsvorkehrungen und Haftpflicht Der Wettfahrtleiter (Aufgaben Wettfahrtleitung) TEIL 3 Durchführung einer Wettfahrt Grundsätzliches zur Durchführung einer Wettfahrt 19 Skippermeeting 20 Regattabahnen + Startlinie Start und Startprozedur 24 Frühstart Während der Regatta Wettfahrt beenden / Zieleinlauf Rangliste / Punktesystem und Wertung 34 Das Wettfahrtbüro nach Regattaschluss 35 Protestverhandlung Rangverkündigung / Preise 38 Aufgaben nach Regattaschluss 39 TEIL 4 Segelclub Hallwil Regattabüro / Hilfsmittel 41 Aktuell Checkliste Startboot (Lukas) Aktuell Checkliste Bojenboot Aktuell Checkliste Schlauchboot (Zodiac) 48 Aktuell Checkliste Schlauchboot AG Aktuell Checkliste Schlauchboot AG Funk / Funkverkehr Wettfahrtsignale

3 Segelclub Hallwil 5712 Beinwil am See Sicherheits- und Rettungskonzept Segelclub Hallwil Grundsatz Der Segelclub Hallwil (SCH) trifft alle erforderlichen strukturellen und organisatorischen Massnahmen, um unerwünschte Vorfälle zu verhindern oder diese so zu bewältigen, dass weder Mensch, Umwelt, der SCH noch der Segelsport zu Schaden kommen. Adressen und wichtige Telefonnummern Seerettungsdienst: Alarmierung über Polizeinotruf Der Seerettungsdienst Hallwilersee wird durch den Motorbootclub Hallwilersee sichergestellt. Tel. 117 Tel. 117 Obmann Seerettungsdienst: Michael Männich, Seestrasse 82, 5712 Beinwil Stellvertreter: Markus Fischer, Alte Dorfstr. 19, 5617 Tennwil - Natel Seerettungsdienst: Delphin - Natel Seerettungsdienst: Männich - Natel Seerettungsdienst: SGH Repol aargausüd Bahnhofstrasse 5B, 5734 Reinach Spital Menziken, Spitalstrasse 1, Menziken Kantonsspital Aarau Krankenwagen/Sanität Notruf Tel. 144 Rettungshelikopter Rega Notruf Tel Feuerwehr Notruf Tel. 118 Aerzte: Dr. med. G. Baumgartner Aarauerstrasse 20, 5712 Beinwil Dr. med. H. Fischer Brestenbergstrasse 21, Seengen Dr. med. M.A. Fischer Brestenbergstrasse 21, Seengen Dr. med. B. Güdemann Seetalstrasse 39, Boniswil

4 Segelclub Hallwil 5712 Beinwil am See Meteo Tel. 162 Windprognose Seen Hallwilersee Sempachersee Webcam Hallwilersee Wetter / Niederschlagsradar Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee Allgemeines zum Rettungsdienst Grundsatz Pro 10 Regattaboote steht ein Motorboot zur Verfügung. Bei Bedarf können anwesende Begleitboote von teilnehmenden Regatteuren zur Unterstützung der Regattaleitung und zur Gewährleistung der Sicherheit eingesetzt werden. Bei Sturmwarnung (90 mal Blinken pro Minute): Es werden keine Regatten gesegelt. Regatten werden abgebrochen und die Teilnehmer werden an Land geschickt. Sturmwarnung blinkt Schwimmwestenzwang bei jedem Signal auch für Helfer auf dem Wasser Anzeige auf Landspitze vor Seehotel Delphin, Meisterschwanden Pos: N / E Der Basisrettungsdienst wird mit den SCH-Booten, gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft SLRG, organisiert. Falls aufgeboten, dient das SLRG-Boot ausschliesslich zu Rettungszwecken. Im Ereignisfall dienen die Motorboote Bojenboot, Blitz, Huber-Schluuch und Zbinden-Schluuch ebenfalls ausschliesslich der Rettung. Die Entscheidung betreffend Einsatz der SCH-Boote zu Rettungszwecken trifft allein der Regattaleiter. Der Regattaleiter instruiert und koordiniert die Rettung in Absprache mit der SLRG. Die Bootsführer der SCH-Boote und gegebenenfalls eingeteilte Begleitboote haben den Weisungen des Regattaleiters unbedingt Folge zu leisten! - 4 -

5 Segelclub Hallwil 5712 Beinwil am See Interne Rufzeichen Rufzeichen Verantwortliche weitere Erreichbarkeit Lukas 1 Startboot mit Standort e Regattaleiter Lukas 2 Bojenleger Rettungsboot 1: SCH Lukas 3 Blitz Rettungsboot 2: SCH Schlauch Lukas 4 Rettungsboot 3 :K. Huber Schlauch Lukas 5 Rettungsboot 4 :.Zbinden Lukas 6 Rettungsboot 4: SLRG-Boot Lukas 7 Clubhaus und Landorganisation Tel Notruf Wer eine Notsituation feststellt, zeigt diese mit dem Notruf MAYDAY, MAYDAY an. Funkverkehr Normaler Regattabetrieb: Der Funk dient ausschliesslich dem Regattabetrieb. Der Funkverkehr wird durch den Regattaleiter ( Lukas 1 ) geführt. - In der Notsituation: Der Notruf MAYDAY, MAYDAY (vgl. Ereignismanagement) unterbricht sofort jeglichen laufenden Funkverkehr. Der Regattaleiter gibt seine Anordnungen. Diesen ist unbedingt Folge zu leisten. Ausbildung Am Regattahelferbriefing, das jeweils am Morgen vor der Regatta statt findet, werden eine Funktionskontrolle der Geräte durchgeführt und die Beteiligten über das Rettungskonzept, die Handhabung der Funkgeräte und über den Funkverkehr anlässlich des Anlasses instruiert

6 Segelclub Hallwil 5712 Beinwil am See Ereignismanagement Ein optimales Ereignismanagement ist wichtigste Voraussetzung, um Schaden zu vermeiden oder möglichst gering zu halten. Folgendes Prozedere hat sich im Ereignisfall bewährt: Tätigkeit/Ereignis (Notfall!) Ein Notfall oder notfallähnliches Ereignis wird festgestellt Sofortige Meldung an Regattaleiter mit MAYDAY, MAYDAY wer? wer meldet? was? was ist vorgefallen? wann? wann ist das Ereignis passiert? wo? Ist eine Intervention erforderlich und wo? wie viele? Betroffene (Menschen, Material) Fallbezogene Alarmierung, Information, Koordination (in Absprache mit der SLRG) durch den Regattaleiter. Anordnen notwendiger Massnahmen. Abschlussmeldung an Chef Regatta und Präsident SCH Entscheid betreffend Einsetzen eines Krisenteams Verantwortlicher feststellende Person feststellende Person Entscheidungsbefugnis über die Regatta und den Einsatz der SCH- Helfer liegt ausschliesslich beim Regattaleiter. Den Weisungen ist unbedingt Folge zu leisten. Regattaleiter Präsident SCH in Absprache mit Chef Regatta Krisenmanagement Krisenteam Mitglieder: Regattaleiter, Chef SLRG, Chef Regatta, Präsident SCH. Aufgaben: Krisenmanagement, Info gegen innen und aussen etc. Kommunikation des Sicherheitskonzepts Gegenüber den Teilnehmenden: Sicherheitskonzept und Mitteilungen am Schwarzen Brett, Skipper-Meeting. Gegenüber Helfern der Regatta: Abgabe des Sicherheitskonzepts, Briefing mit allen Helfern vor dem Anlass. Beinwil am See, Montag, 13. August 2007 Chef Regatta: Markus Eichenberger Präsident: Jürg Vogelsang Natel Natel

7 Segelclub Hallwil 5712 Beinwil am See Notfallzettel - Sicherheitschef [TELEFONNUMMER] - OK-Präsident [TELEFONNUMMER] - Präsident SCH Wettfahrtleiter [TELEFONNUMMER] Alarmierung Seerettungsdienst (über Polizeinotruf) Tel Notfallarzt [DATUM] [TELEFONNUMMER] - Spital Menziken Ambulanz

8 Segelclub Hallwil 5712 Beinwil am See Sicherheitsdispositiv Kroki Hallwilersee Abbildung 1 :Situationsplan Segelclub Hallwil und Hallwilersee - 8 -

9 Swiss Sailing TEIL 2 SSV Swiss Sailing - 9 -

10 Swiss Sailing Zur Haftpflichtversicherung des Clubs Eine Regatta darf nur dann durchgeführt werden, wenn eine offizielle Bewilligung der kantonalen Behörden vorliegt. Diese Bewilligung kann für die gesamte Saison erteilt werden, vorausgesetzt, dass seitens des veranstaltenden Vereines eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen wurde. In manchen Regionen sind die Vereine durch eine Kollektiv-Versicherung gedeckt. Dennoch ist bei Regatten Vorsicht geboten: Ausreichende Sicherungsmassnahmen, wie oben beschrieben, müssen von jedem Veranstalter getroffen werden, damit ihm kein fahrlässiges Verhalten bei Unfällen vorgeworfen werden kann. Denn in diesem Fall würden dem Organisator weder Wettfahrtregel 4 der ISAF noch die vom Teilnehmer unterschriebene Verzichterklärung von juristischem Nutzen sein. Siehe auch Swiss Sailing Dokumentation (Offizieller Ordner im Sitzungszimmer Clubhaus) Sicherheitsvorkehrungen Sicherungsboote Die Zahl der notwendigen Sicherungsboote ist natürlich von der Art der Teilnehmerboote, der Qualität der Mannschaften, der Wassertemperatur, der Wind- und Wettersituation und der Grösse des Reviers abhängig. Behördliche Auflagen sind zu beachten. Regel: Bei kritischen Verhältnissen pro 10 Jollen ein Rettungsboot! Anforderung an Sicherungsboote Das Boot muss bei extremen Windbedingungen revierbezogen seetüchtig sein. Es muss zum Aufnehmen von ohnmächtigen Personen aus dem Wasser geeignet sein. Beispielsweise durch flache Bauweise, oder einer festen Bergungsplattform oder einer festen Leiter. Es muss schnell genug, aber auch bei nur geringer Fahrt gut manövrierbar sein. Das ideale Sicherungsboot sollte auch zum Bergen von Booten geeignet sein. Eine seegehende Yacht mit Innenbordmotor ist auch als Sicherungsboot geeignet

11 Swiss Sailing Schwimmwesten Für Yachten gibt es heute sehr gute automatische Rettungswesten, so dass Rettungswesten ohne ohnmachtssicheren Rettungskragen der Vergangenheit angehören sollten Diese Umstände müssen bei Jollenregatten von Seiten der Rettungsmannschaften besonders beachtet werden, weil hier ein bewusstloser oder stark verletzter Segler nicht in der Lage ist, sich in einer sicheren Schwimmlage zu halten. Schwimmwesten müssen den Kantonsvorschriften entsprechen. Bei ausländischen Teilnehmern oder bei fehlenden kantonaler Bestimmungen sollte der für die Sicherheit Verantwortliche der Wettfahrtleitung über das Genügen entscheiden, nötigenfalls nach Vornahme von Tests.Es gibt neue Euro-Normen für Schwimmwesten (EN 399, , Europäisches Komitee für Normung), dabei wird unterschieden für Binnenrevier, Küstenrevier und Hochsee. Ueberwachung der Teilnehmer Durch Plaketten- oder Anmeldesystem Präsenzliste vor dem Start Man sollte in den Segelanweisungen als auch mündlich darauf hinweisen, dass die Wettfahrtleitung unverzüglich von einer Aufgabe zu verständigen ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Boot in einen fremden Hafen gesegelt oder geborgen wurde. Es gibt ja Telefon. Verhalten des Wettfahrtleiters Um dem (strafrechtlich relevanten) Vorwurf der groben Fahrlässigkeit zu entgehen, hat der Wettfahrtleiter neben dem Einsatz der Sicherungsboote folgendes zu beachten: Bei Sturmwarnung (90 Intervalle pro Minute) müssen Regatten abgebrochen und die Teilnehmer in den Hafen geschickt werden. Stets die Wetterberichte auf eventuelle Schwerwindmöglichkeiten beachten. Gegebenenfalls den Kontakt zu Polizei oder Wetterstation aufrechterhalten. Stets die Wetterlage beobachten (Gewitter etc.). Rechtzeitig durch die Vorschrift des Schwimmwestentragens auf die Wetterlage aufmerksam machen. Da bei Jollen das Anlegen der Schwimmwesten bei schwerem Wetter erschwert sein kann, bei aufkommenden Winden möglichst schon vor dem Ankündigungssignal das Tragen einer Schwimmweste verlangen ( Y Flagge). Bei kaltem Wasser Wärmeanzug (bereits in der Ausschreibung) vorschreiben. Bei Wetterbedingungen, die einen Grossteil des Feldes überfordern, rechtzeitig geeignete Massnahmen treffen. Beispielsweise Verlegen des

12 Swiss Sailing Kurses in einen geschützten Bereich oder Verschiebung der Wettfahrt bis zur Wetterbesserung. Bei plötzlich eintretenden Schlechtwetterbedingungen, die die Sicherheit gefährden (Gewitter, Nebel, Schnee, etc.), die Wettfahrt rechtzeitig abbrechen und den Besatzungen Tips für das richtige Verhalten durch Megaphon mitteilen. In diesen Fällen ist es wichtig, dass die Schiffe beisammenbleiben und sich nicht in alle Windrichtungen zerstreuen. Deshalb möglichst einen Zielpunkt angeben, der unverzüglich anzulaufen ist. Bei plötzlichen Extrembedingungen sollte man Sicherheitsreserven ber Funk bzw. Telefon abrufen können, beispielsweise Polizei, SLRG, Seerettungsdienst (Motorbootclub) oder befreundete Vereine, etc. Bei offenen Revieren sollte ein optisches und akustisches Signal festgelegt werden (z.b. grüne Leuchtkugeln), das bedeutet, dass alle Schiffe sofort den Hafen anlaufen müssen. Bei Jugendregatten (spez. Optimist) ist für eine bestimmte Anzahl Segeloote ein Rettungsboot vorgeschrieben. Also rechtzeitig vor der Regatte prüfen und organisieren. (Jollenklassen bei schwierigen Bedingungen: 1 Rettungsboot auf 10 Jollen) Vorgehen beim Sichten einer gekenterten Jolle Grunsätzliches: Gekenterte Boote immer im Auge behalten. Ist nach 30 Sek keine Reaktion zu sehen, dann sofort hinfahren und nach nachstehendem Schema vorgehen. Bei kalter Witterung sensibilität verstärken. Frage? Ja! Nein! Wo ist die Mannschaft? Sind alle sichtbar? Ist die Mannschaft ansprechbar? Ist jemand verletzt? Tragen alle Gekenterten Schwimmwesten? Alles in Ordnung! Alles in Ordnung! Sofort über Funk Hilfe anfordern. Je nach Verletzung Notfallarzt rufen. Erste-Hilfe- Massnahmen. Alles in Ordnung! Sofort über Funk Hilfe anfordern und mit dem Suchen der Vermissten beginnen! Zuerst unter dem gekennterten Boot nachsehen! Vielleicht ist der Vermisste in den Schoten oder mit dem Trapezgurt verhängt. Sofort über Funk Hilfe anfordern. Notfallarzt und Polizei aufbieten. Lebensrettende Massnahmen einleiten! Alles in Ordnung! Schwimmende Personen im Auge behalten. Sofort Ersatzschwimmweste oder Rettungsring zuwerfen und aus dem Wasser holen.

13 Swiss Sailing Bergungsgrundsätze Nähern Sie sich der Person nicht mit der Schraubenseite - Gang raus! Verletzungsgefahr durch Schraube ausschliessen! Erst Personen bergen - nach anderen Hilfsbedürftigen schauen, zuletzt Boot bergen. Bei verletzten Personen, Boot markieren und mit verletzter Person an Land fahren. Boot später bergen oder durch andere bergen lassen. An abgeborgene Boote Schwimmkörper mit Aufschrift anbringen, damit andere Helfende informiert sind und nicht beim Anblick des leeren Bootes erschrecken. Beim Nähern an gekenterte Boote auf Leinen im Schraubenbereich achten. Das Aufrichten oder Bergen von Booten zuvor mit der Bootsbesatzung absprechen. Beim Leerschleppen von gekenterten Booten stets langsam gegen den Wind schleppen. Mit Gashebel behutsam umgehen. Beim Aufrichten schwerer Boote (Jollenkreuzer, Katamarane) ganze Motorkraft erst einsetzen, wenn das Zugseil straff ist und in die richtige Richtung zeigt. Bedenke stets, dass man beim Bergen schnell viel Schaden anrichten kann Wetter und Wettervorhersage Der Wetterbericht sollte niemals ausser Acht gelassen werden. Selbst wenn das örtliche Wetter oft in bezug auf Windrichtung und Stäke von der Vorhersage abweicht, so sollte er dennoch nicht ignoriert werden, da er Auskunft gibt über die zu erwartenden Verhältnisse wie: Die allgemeine Wetterlage, z.b. das Vorhandensein eines stationären Hochdrucksystems oder eines sich nähernden Tiefs, südlich oder nördlich vorbeiziehend, auffüllend oder vertiefend. Das Herannahen von Warm- oder Kaltfronten und ihre ungefähre Ankunftszeit über dem Regattagebiet. Eventuell zu erwartende Winddrehungen. Gewitterrisiko. Achtung: Die in der Tagespresse angegebenen Windstärken treffen meistens nicht zu. Besonders bei zu erwartenden kritischen Wettersituationen sollte der Wettfahrtleiter in ständigem Kontakt mit dem Wetterdienst stehen. Über den PC im Clubhaus kann das aktuelle Wetter und auch die Prognosen via Internet abgerufen werden. Dazu eignen sich die folgenden Links:

14 Swiss Sailing Der Wettfahrtleiter Voraussetzungen für das Gelingen einer Regatta Team bestehend aus dem Wettfahrtleiter und den Verantwortlichen für Startschiff Bojenleger, Kontrollboot, Hilfsboote und Sicherungsdienst. Ein guter Teamgeist ist ausschlaggebend für die erfolgreiche Durchführung eines Regatta-Anlasses Kein Posten in der Regattaorganisation ist zweitrangig Fehler müssen unbedingt vermieden werden. Sollten dem Wettfahrtteam dennoch Fehler unterlaufen: => ruhig bleiben, überlegen, dann schnell handeln und korrigieren, wenn hierzu noch Zeit vorhanden ist. => Andernfalls abbrechen und neu anfangen! Checklisten Sind Checklisten wirklich so wichtig? Auf Checklisten sollte nur verzichten, wer die folgenden 3 Punkte positiv beantworten kann, nämlich: Derjenige, der immer und alles im Kopf behalten kann! (.. Bravo..!) Derjenige, der immer auf sein gutes Glück zählt und immer mit allem Glück hat! (soll vokommen!) Derjenige, der gerne den Zorn der Segler und der Clubleitung über sich ergehen lässt! Für alle diejenigen, die auch nur eine dieser Fragen mit Nein beantworten, sind Checklisteneine unentberliche Arbeitshilfe und ein Beweis für eine professionelle Einstellung bei der Uebernahme einer Aufgabe in der Regattaorganisation. Bemerkungen zu den Check- und Arbeitslisten des Handbuches Welcher Club hat nicht wenigstens einmal erlebt, dass durch fehlendes Material und Unterlassung selbst kleinster Details unnötige Verzögerungen oder gar Fehler während der Durchführung einer Regatta entstanden sind? Check- und Arbeitslisten hlfen peinliche Situationen zu vermeiden Noch unerfahrenen Mitgliedern der Regattaorganisation geben sie mehr Sicherheit und verhindern zeitraubende Nachfragen und Korrekturen

15 Zielsetzung des Wettfahrtleiters Swiss Sailing Er muss das Ziel haben, unter Zugrundelegung allgemein akzeptierter Masstäbe des Wettsegelns (WR), bestmögliche Regatten sicherzustellen. In der WR ist alles relevante geregelt. Daraus leitet sich eine Reihe von Einzelheiten ab: Diejenigen Teile der WR, welche die Abwicklung von Wettfahrten betreffen sind besonders genau zu befolgen. Nur das ändern, was unbedingt erforderlich ist! Achtung nicht alles kann geändert werden. Die Segelanweisungen sind zu befolgen. Klassenvorschriften sind zu beachten. Vorschriften des Landesverbandes zur Ausrichtung von Meisterschaften und sonstige Richtlinien der Klassenvereinigung, müssen eingehalten werden. Die Wettfahrtleitung selbst, sowie ihre materielle Ausstattung muss den hohen Ansprüchen genügen. Diese Ziele können durch sorgfältige Planung, Vorbereitung und Einübung vor der Veranstaltung erreicht werden. Eine gute Vorbereitung ist die halbe Regatte. Der Wettfahrtleiter soll den bestmöglichen Service an die Teilnehmer auf dem Wasser bieten. Ein guter Event ist, wenn alle zufrieden nach Hause gehen. Aufgaben des Wettfahrtleiters (zeitlich gesehen) Am Wettfahrtstag - vor dem Regattabeginn Änderungen der Segelanweisungen rechtzeitig am schwarzen Brett bekanntgeben. (für Skippermeeting) Frühzeitiges Brifing des Wettfahrtsteam. Sicherungsboote in ihre Aufgabe einweisen. Persönliches Material checken. Skipperbesprechung am ersten Tag (auf Fragen eingehen und eventuel unverstandene Anweisungen in den Segelanweisungen klären). Zusätzliche Möglichkeiten für den Wettfahrtleiter an Land Bei gefährlichen Voraussetzung hat der Wettfahrtleiter neu die Möglichkeit mit der Flagge D ein Auslaufverbot der Regateure zu bewirken. Setzen an Land mit 2 Schallsignalen, streichen mit 1 Schallsignal. Ankündigung mind. 30 Minuten nach streichen der Flagge. D

16 Swiss Sailing Vorbereitung zur Wettfahrt Signal geben zum Auslaufen Abstecken der Regattabahn Beginn des Startprozederes Entscheidungen während der Wettfahrt Entscheidet, ob Schwimmwestenzwang besteht oder nicht Abbruch einer Wettfahrt vor oder nach erfolgtem Start Verschiebung der Wettfahrt: Teilnehmer bleiben auf dem Wasser Teilnehmer werden in den Hafen geschickt Bahnabkürzung Bahnänderung Neuen Kurs abstecken Anzahl der zu segelnden Regatten pro Tag ( von den Windbedingungen abhängig) Achtung! Ist oft durch die Segelanweisung eingeschränkt. Bleibt in ständiger Funkverbindung mit Start-, Arbeitsteam und Landorganisation. Nach der Wettfahrt Teambesprechung: Was war gut, was könnte besser gemacht werden und wenn ja, wie? Ändert, wenn nötig, Segelanweisungen für den nächsten Tag im Einverständnis mit dem Vertreter der Klassenvereinigung und der Jury. Entscheidet zu welchem Zeitpunkt am folgenden Tag die Teilnehmer der Wettfahrtleitung auslaufbereit zur Verfügung stehen. Aufgaben auf dem Wasser Vor dem Auslaufen Ist alles benötigte Materiel an Bord? (Checkliste!) Funkgerät überprüfen Auf dem Wasser Kurs festlegen und anzeigen Startlinie ausrichten Präsenzkontrolle der zu starten beabsichtigten Teilnehmer Startprozedere Vorzeitiger Abbruch der Startprozedur bei Fehlern in der Startprozedur durch die Regattaleitung. (Flagge AP und 2 akkustische Signale)

17 Swiss Sailing Überwachung der Startlinie Rückruf bei Einzelfrühstart Allgemeiner Rückruf wenn nicht alle Einzelfrühstarter ermittelt werden können. Neue Startprozedur Ziellinie ausrichten Zieleinlauf (Ziellinienboot mit blauer Flagge markieren) Entscheide der Wettfahrtleitung mit Signalflaggen mitteilen: Registrierung der Zieleinläufe (doppelte Kontrolle oder Diktafon) Kommunikation der Resultate über Funk an Wettfahrtbüro Einlaufzeiten für den Ersten und Letzten notieren Zeitlimit beachten für Nachzügler Aufschreiben, wer zu protestieren beabsichtigt und gegen wen Ist Protestflagge beim Zieleinlauf gesetzt? (Gilt nur für Boote > 6Meter + Opti) Bleibt in ständiger Funkverbindung mit Wettfahrtleitung Startprozedere für die folgende Regatta: nicht bevor alle Teilnehmer die Möglichkeit gehabt haben sich rechtzeitig in die Nähe der neuen Startlinie zu begeben. Auf selbst verschuldetes Zuspätkommen jedoch keine Rücksicht nehmen! Aufgaben Bojensetzboot Voraussetzung: Schnelles Setzen oder Versetzen der Bojen erfordert Erfahrung und Muskeln! Setzen der Bojen nach Angaben des Wettfahrtleiters. Sind Anker und Trossen fachgerecht gesichert? Verlegen der Bojen bei Kursänderungen. (Ersetzen fehlender Bojen (Flagge M plus Signal)). (Setzen der Flaggen S oder C bei Kursabkürzung oder Bahnänderung.) (Notieren der Bojenpassagen). Bleibt in ständiger Funkverbindung mit Start und Wettfahrtleiter. Verlässt seinen Posten nie ohne Zustimmung des Wettfahrtleiters. ** Die in Klammern gesetzten Aufgaben können von einem Kontrollboot übernommen werden

18 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil TEIL 3 Durchführung einer Wettfahrt

19 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Grundsätzliches zur Durchführung einer Wettfahrt Zusammenfassend gelten für die Massnahmen der WFL während der Durchführung einer Wettfahrt die folgenden grundsätzlichen Überlegungen: Was muss erfüllt sein, damit die Regatta-Teilnehmer eine Wettfahrt als gut und fair empfinden?? Gut ausgelegte Starlinie Gut ausgelegte erste Kreuzstrecke Fairer Wind während der ersten Kreuz (alle späteren Wind-Änderungen sind von geringerer Bedeutung für den Regatta-Ablauf und können von den Seglern erkannt und berücksichtigt werden) Was kann und soll die WFL deshalb tun?? Startlinie optimal auslegen Nicht starten, wenn die Startlinie nicht (mehr) optimal liegt => Abbruch oder Allg. Rückruf! Sofort abbrechen, wenn der Wind schon während der ersten Kreuz unfair ändert Nicht abbrechen, nur weil der Wind während dem Raum- oder Vorwindkurs ändert => Bahn ändern!

20 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil SKIPPERMEETING => Pünktlich beginnen, 5 Minuten vorher mit Megaphon ankündigen Ablauf 1. Begrüssung Regattabahnen: 2. Bemerkungen zur Wetterlage 3. Vorgesehenes Programm: - Auslaufen - Startzeit / Startgebiet - Anzahl Regatten - Startreihenfolge 4. Hinweis auf das Startsystem (Regel 26) und die möglichen Kurse A, B und C Setzen der Klassenflagge bei 5 Minuten. 5. Verhalten bei Massenfrühstart (die betroffene Klasse startet wieder am Schluss, das Startprozedere läuft normal weiter) 6. Hinweis auf schwarzes Brett für Mitteilungen aller Art 7. Es gilt Regel 44.2 (Zwei Drehungen Strafe) 8. Es gelten Regel 67 und Anhang P, wenn am schwarzen Brett angeschalgen! (Strafe wegen Verstoß gegen Regel 42 verbotener Vortrieb kann ohne Protestverhandlung durch die Jury ausgesprochen werden) 9. Signale an Land werden am Flaggenmast des Startschiffes gesetzt. Dieses befindet sich während des Anlasses am Ausleger der Wasserungsrampe / Krananlage. 10. Frage, ob Regattainformation (Segelanweisungen SCH) abgegeben wurden. 11. Frage, ob alle auswärtigen Boote Vignetten haben 12. Verhalten bei Sturm: Nottelefon / Rückmeldepflicht 13. Beantwortung eventueller Fragen der Teilnehmer

21 Regattabahnen Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Kurse, die nach dem Wind ausgerichtet werden Bei allen wichtigen Regatten werden die Kurse an der Windrichtung orientiert, da das Segeln der taktisch wichtigsten Kurse in einer Regatta auch stets vorkommen sollte. Inzwischen werden die Kurse den Bootsklassen entsprechend recht unterschiedlich ausgelegt. Im SCH wird der Linearkurs (Bananekurs) ausgelegt. Lage und Runden der Bojen Lage der Luvboje Beim Bananenkurs wird immer Backbord gerundet! Mindestabstand zum flachsten Uferabschnitt: 100 m + 3 mal Uferhöhe Schiffahrt, Badestrände, Surfgebiete und Windkanten beachten Kurzer Kurs und unter Land bringt Gedränge allerhand! Lage der Entlastungsboje Die Entlastunsboje in Luv ist ca. 50m 100m von der Luvboje und ganz wenig in Lee zu setzen. Kursabsprache Vor Wettfahrtbeginn soll der Wettfahrtleiter mit dem Bojenleger den beabsichtigten Kurs anhand der Seekarte festlegen, damit bei Funkausfall der Kurs trotzdem möglichst optimal gelegt wird. Setzen der Bojen Das Bojengeschirr besteht aus einem Grundgewicht mit festem Karabiner und Schoten à 8m Länge mit einem Palstek und einem Karabiner. (Bojenleine) Grundgewicht mit Karabiner an Palstek Ende der Bojenleine festmachen und an der gewünschten Position im See absenken. Wenn das Gewicht den Seegrund erreicht hat, kann die Bojenleine bei der nächsten 8 Meter Marke getrennt werden. Boje mit Bojengewicht versehen. (Bojengewicht wird am dafür vorgesehenen Bojenkarabiner eingehängt) Bojenleine mit Karabinerhaken an Boje festmachen und dann die Boje ins Wasser setzen

22 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Die Startlinie Die klassische Startlinie wird gebildet mit dem Mast / Peilstange des Startbootes und einer Boje. Die Startlinie muss in den Segelanweisungen genau beschrieben sein. Die Länge der Startlinie berechnet sich wie folgt: Anzahl Boote x Länge der Boote x 1,25 Die Richtung der Startlinie beträgt etwa 90 Grad zur Windrichtung, wobei die Backborseite bevorzugt sein sollte, je nach Länge der Linie etwa 0 bis 11 Grad. Backbord Bevorzugung Länge Startlinie 100 m 200m 300m 500m Jollen Yachten Weitere Hinweise: - Gleichmässiger Wind: näher bei 90 Grad - Drehender Wind: stärkere Begünstigung der Backbordseite vorteilhaft - Linie darf nach dem Vorbereitungssignal (-4 Min.) nicht mehr verändert werden. Überwachung der Startlinie vor dem Startsignal Anpeilen der Linie über Mast und Begrenzungsboje (Starter). Gleichzeitiges Überwachen der Linie vom Kontrollboot auf der Backbordseite. Segelnummern der identifizierten Frühstarter auf Diktaphon sprechen und über Funk dem Startboot sofort mitteilen. Erfordert eine maximale Konzentration. Nur erfahrene Leute für diese Aufgabe einsetzen. Ab 2 Minute vor dem Start sollte der Beobachter durch nichts abgelenkt werden. Über die Startboje sollte, wenn möglich, ein Festpunkt an Land anvisiert werden, der dabei helfen kann weitere Frühstarter zu identifizieren, wenn die Marke bereits durch ein frühstartendes Boot verdeckt ist. Videoaufnahmen können unter Umständen nützlich sein

23 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Kontrollboot und Startschiff sollten im weiteren folgendes beobachten: Haben Segler die Marke berührt und sich entsprechend entlastet? (WR 31.2) Achtung: Kann nur durch regulären Protest geahndet werden! Haben sich zu früh gestartete Segler bis zum Startsignal hin korrekt entlastet? Tips zur Frühstartverhinderung Was kann gemacht werden um einen Massenfrühstart zu verhindern? Die Linie muss richtig liegen. Der Segler muss sich beobachtet fühlen (Kontrollboot, Fernglas, Tonband, Video). Der Segler muss wissen, dass kein Frühstart durchgeht und eventuell viele Boote als Startverletzer disqualifiziert werden. Die Wettfahrtleitung soll schnell und zügig die Linie auslegen und den Startvorgang beginnen sobald alle Segler da sind, aber selbstverschuldetes Zuspätkommen ignorieren. Unentschlossenes Warten ist Zeichen einer schwachen Wettfahrtleitung. Das Startschiff sollte immer auf der Steuerbordseite der Linie liegen. Der Segler fühlt sich, da er zuerst vorbeikommt, stärker beobachtet. Auch ist bei Lage des Startschiffes auf der Backbordseite die Ankerleine ein zusätzliches Hindernis für die dort startenden Boote. Die Sicht wird schnell genommen

24 Startprozedur Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Startsystem (Regel 26) Die optischen Signale (Flaggen bei -5, -4, -1und 0) sind ausschlaggebend für den Start und nicht die akustischen Signale. Akustische Signale müssen zur richtigen Zeit ertönen. Ausbleibende akustische Signale beim Start gelten gemäss Regel 26 nicht als Fehler. (Nicht zur falschen Zeit nachholen!!) Abbruch einer Wettfahrt vor dem Start Vor dem Startsignal darf eine Wettfahrtleitung eine Regatta aus beliebigen Gründen (WR 27.3) verschieben (Flagge AP) oder abbrechen ( Flagge N über H oder A). Vor dem Start (bei -6 Minuten) müssen alle nicht notwendigen Flaggen eingeholt werden. * Der Kurs und das Schwimmwesten Obligatorium können schon vor der Startprozedur gesetzt werden. Das Bahnabkürzungszeichen kann nicht mehr vor dem Start gesetzt werden, wenn nicht in Ausschreibung vorgesehen oder an Steuermannbesprechung kommuniziert! Achtung: Einzelrückruf oder allgemeiner Frühstart müssen akustisch signalisiert werden!

25 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Frühstart Definition: Starten Ein Boot startet, wenn nach dem Startsignal irgend ein Teil seines Rumpfes, seiner Besatzung oder Ausrüstung zum ersten Male die Startlinie zur Bahnseite überquert und es die Regeln 29.1 WR oder 30.1 WR befolgt hat, sofern diese gelten. Einzelfrühstart Flagge X und langes Schallsignal beim setzen der Flagge. Flagge bleibt oben bis alle Einzelfrüstarter wieder hinter der Linie sind oder bis max. 4 Minuten nach dem Setzen der Flagge. Einzelrückruf (WR 29.2) X Einzelrückruf nur, wenn alle Frühstarter identifizierbar. Beim Startsignal sofort Signalflagge X setzen, begleitet von einem langen akustischen Signal. Flagge muss sichtbar sein und darf nicht durch eine andere Flagge verdeckt werden. Nach WR müssen beide Signale, optisch und akustisch, unverzüglich erfolgen. (Innerhalb 5 Sekunden) Bei Verzögerung können gewitzte Frühstarter Wiedergutmachungsantrag stellen und Recht bekommen (ISAF Cases 70). Ein Frühstarter ist nicht verpflichtet, auf einen Rückruf zu reagieren, wenn das optische Signal nicht von dem vorgeschriebenen akustischen Signal begleitet wird. X wird niedergeholt, sobald alle Frühstarter vollständig hinter der Startlinie oder ihrer Verlängerung zurückgekehrt sind, spätestens jedoch 4 Minuten nach dem Setzen des Signals. Frühstarter werden als OCS gewertet (WR A1.1 und A3)

26 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Allgemeiner Frühstart Flagge 1.Hilfsstander und 2 Schüsse. Die betroffene Klasse startet am Schluss aller startenden Klassen. Allgemeiner Rückruf (WR 29.3) 1. Hilfsstander Allgemeiner Rückruf nur, wenn nicht alle Frühstarter identifizierbar. Vorgeschriebene Flagge: 1.Hilfsstander begleitet von zwei Schüssen. In der Regel wird der Hilfstander 4 Minuten nach dem Startsignal niedergeholt (begleitet von einem akustischen Signal). Eine Minute später erfolgt das neue Vorbereitungssignal. I-Flaggen-Regel (WR 30.1, Ein-Minuten-Regel) I I-Flagge wird vor oder gleichzeitig mit dem Vorbereitungssignal gesetzt. Ab Niederholen von I eine Minute vor dem Start darf die Linie nicht mehr überquert werden. Bei Verletzung dieser Regel muss um die Startlinienbegrenzung herum gültig gestartet werden. Schwarze - Flagge-Regel (WR 30.3: neue Regel 1997) Schwarze Flagge Wenn vor oder mit seinem Vorbereitungssignal eine schwarze Flagge gesetzt wurde, gilt: Wird irgend ein Teil des Bootskörpers, der Besatzung oder Ausrüstung eines Bootes während der letzten Minute vor seinem Startsignal innerhalb des Dreiecks erkannt, dass von den Enden der Startlinie und der ersten Bahnmarke gebildet wird, wird das Boot ohne Verhandlung disqualifiziert. Wird die Wettfahrt erneut gestartet, gesegelt oder angesetzt, ist das Boot nicht berechtigt, daran teilzunehmen. Wird ein Allgemeiner Rückruf angezeigt oder die Wettfahrt abgebrochen, muss die Wettfahrtleitung seine Segelnummer anzeigen

27 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Anzeigen (Segelnummer) erfolgen auf einer Tafel auf dem Startschiff. Zusätzlich müssen alle black flags am schwarzen Brett angelschlagen werden Schwarze-Flagge-Regel ist nicht ganz neu, da oft schon bei Regatten angewendet! Text ist jetzt gut definiert, muss nicht mehr in den Segelanweisungen angegeben werden. Während der Regatta Erforderliche Massnahmen Bahnänderungen (WR 33) C sowie (Backbord) oder (Steuerbord) Eine Bahnänderung sollte nur dann durchgeführt werden, wenn sie eine Verbesserung des Kurses, insbesondere eine Verbesserung der Kreuzstrecke, bedeutet und wenn sie rechtzeitig angekündigt werden kann. Dazu ist eine aufmerksame und flexibel reagierende Wettfahrtleitung notwendig, die ihre Funktionsboote richtig einsetzt. Eine Änderung der Bahn während der Wettfaht wird angezeigt, bevor das führende Boot den Schenkel begonnen hat, auch wenn zu diesem Zeitpunkt die neue Bahnmarke noch nicht auf Position ist. Anstelle des Kompasskurses wird die Korrektur mit der grünen oder roten Flagge angezeigt. Es wird mit einer grünen Dreieck Flagge an der Boje angezeigt, wenn die nächste Marke nach Steuerbord verschoben wurde. Es wird mit einer roten quadratischen Flagge an der Boje angezeigt, wenn die nächste Marke nach Backbord verschoben wurde. Die Flagge C kann auf dem Kontrollboot gesetzt werden. Das Kontrollboot muss alle Regattateilnehmer mit wiederholtem akustischem Signal auf die Kursänderung aufmerksam machen. Mit den + und auf einer Tafel muss zusätzlich angezeigt werden wenn der Kurs zur neuen Boje verlängert oder verkürzt wurde. Um das ursprüngliche Bahnschema zu erhalten, können auch die weiteren Bahnmarken verlegt werden

28 Fehlende Bahnmarke (WR 34) Swiss Sailing + Segelclub Hallwil M Eine fehlende oder abgetriebene Bahnmarke kann durch ein Kontrollboot ersetzt werden, auf dem die M Flagge gesetzt ist. Alle Regattateilnehmer müssen durch wiederholtes Schallsignal auf das Fehlen der ursprünglichen Boje aufmerksam gemacht werden. Bahnabkürzung (WR 32) S Bahnabkürzung bei Schweizer Meisterschaften ( Dreieckskurs oder Bananenkurs): nicht vor Beendigung der zweiten Kreuz bei Einhaltung der vorgeschriebenen Mindestdistanz. Bei den SCH Regatten kann laut Segelanweisung bei jeder Bahnmarke abgekürzt werden. Wann kann und sollte abgekürzt werden? Bei nahendem Unwetter Bei einsetzender Flaute (Mindestgeschwindigkeit nicht mehr garantiert) Wenn eine Bahnmarke fehlt, die nicht schnell ersetzt werden kann. Wenn nur eine kurze Wettfahrt Gewähr für eine weitere Wettfahrt, zum Beispiel zur Validierung einer Meisterschaft, gibt. Eine Wettfahrt sollte zwischen Minuten dauern. Beachte: Stets Windstärke (und Änderung) sowie die Zeit, die der Erste und der Letzte für die einzelnen Schenkel benötigen, notieren. Diese im Wettfahrtsarbeitsbogen notierten Zeiten sind gute Entscheidungshilfen. Wie kann abgekürzt werden? Setzen der Flagge S auf dem Boot der Regattaleitung, das die Ziellinie mit der Bahnmarke bildet und 2 Schallsignale. Die Ziellinie wird gebildet zwischen der Bahnmarke und einem Boot der Regattaleitung, das die blaue Flagge und die Flagge S zeigt

29 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Eine Abkürzung ist erst nach dem Startsignal möglich, wenn nicht anders an der Steuermannbesprechung kommuniziert und am schwarzen Brett angeschlagen! Eine Wettfahrt beenden Abbruch einer Wettfahrt (WR 32) Die Wettfahrtleitung sollte in der zur Verfügung stehenden Zeit die bestmöglichen Wettfahrten bei der herrschenden Wettersituation segeln lassen. Doch: Das Wetter ist unberechenbar! Die Wettfahrtleitung darf gemäss WR 32 die Wettfahrt abbrechen: wegen eines Fehlers im Startverfahren wegen schlechten Wetterbedingungen wegen mangelnden Windes bei Zeitlimit wegen fehlender oder vertriebener Bahnmarke wegen Gründen, welche die Fairness oder Sicherheit des Wettbewerbs unmittelbar gefährden wenn es sinnvoll erscheint, in der zur Verfügung stehenden Zeit weitere Wettfahrten segeln zu lassen. Was man beachten sollte, wenn man einen Abbruch erwägt: Nicht zögern! Früher Abbruch ist besser als später Abbruch! Segeln bei schlechten Windbedingungen fördert Unfairness, ist aber nicht unfair! Abbruch direkt vor dem Ziel oder gar nach Zieldurchgang des Ersten ist aus Sicherheitsgründen erlaubt, aber selten gut! Bei Abbruch nach dem Zieldurchgang des Ersten ist durch den Wettfahrtausschuss die Frage der Wiedergutmachung zu behandeln! (WR 32). Erwägt man einen Abbruch, so lautet die Frage nicht, wie mache ich keinen Fehler, sondern, wobei mache ich den kleineren Fehler. Bei günstiger Grosswetterlage und genügender Zeit sollte man sich schneller zu einem Abbruch entschliessen als im Falle, dass noch unbedingt Wettfahrten benötigt werden

30 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Flaut der Wind ab, so dass die Spinnaker nicht mehr stehen, sollte man abbrechen (insbesondere wenn es sehr heiss ist oder wenn es regnet). Flaut der Wind ab und setzt unberechenbar aus anderer Richtung so ein, dass die Boote stark unterschiedlich betroffen sind, sollte man abbrechten und eventuell erneut starten. Ändert sich die mittlere Windrichtung auf der Startkreuz oder während des Starts bei sonst guten Windbedingungen um mehr als 30, so soll man schnell entschlossen abbrechen und sofort erneut starten. (Beachte aber die letzten beiden Punkte!) Tritt während des Startvorgangs ein Missgeschick ein, das die Regatta in Frage stellt (z. B. Ausfall des Bojenlegers), so sollte man den Start verschieben. => Flagge AP, 2 Schallsignale beim Setzen, 1 Schallsignal beim Bergen der Flagge, 1 Min. nach Streichen folgt neues Ankündigungssignal. Bei nahendem Unwetter (besonders bei Jugendregatten) rechtzeitig abbrechen. Wird es unsichtig (Nebel, Schnee, Nacht), sollte man abbrechen. Dreht der mittlere Wind um 45 oder mehr, während sich die Boote auf der Kreuzstrecke oder Vorwindstrecke stark zerstreut haben, so sollte man abbrechen, wenn die Boote stark unterschiedlich profitieren und wenn man die folgenden Punkte beachtet: Dreht der Wind für die Teilnehmer (erste Hälfte) auf einem Anliegerkurs (nicht stark aufgefächert) und treten durch die Winddrehungen keine wesentlichen Verschiebungen auf, so sollte man nicht abbrechen, sondern die Bahn ändern. Ist eine Winddrehung so früh erkennbar, dass jede Mannschaft ohne wesentlich zu verlieren die Drehung berücksichtigen kann, sollte man nicht abbrechen. Auch nicht, wenn einige Mannschaften durch Nichtberücksichtigung der Winddrehung viel verlieren. Denn es muss Aufgabe jeden Seglers sein, Boote, Wasser und Wolken laufend zu beobachten

31 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Flaggen auf dem Startschiff bei Abbruch 3 Schallzeichen für Abbruch!

32 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Zieleinlauf Ziellinie und Markierung des Zielbootes Blaue Flagge Ziellinie möglichst kurz, etwa fünf Bootslängen. Am Zielboot blaue Flagge. Genaue Beschreibung der Ziellinie in den Segelanweisungen (WR M 2.1 (5)). Orientierung: etwa 90 zum Wind bei Dreieckkurs oder 90 zur letzten Bahnmarke bei speziellen Kursen (siehe Teil III.4 Olympische Kurse 1996 ). Linie darf nie parallel zur letzten Kursrichtung ausgelegt werden. Begriffsbestimmung Zieldurchgang beachten. Auf Bojenberührung oder andere Verstösse gegen WR Regeln beim Einlauf achten. Zielorganisation Benötigt mindestens einen Zielrichter und einen Schreiber. Diktiergerät und Schreiber synchron. Nicht diktieren,wenn gehupt wird. Zweiter Schreiber erhöht die Sicherheit (Niemand wird vergessen). Zur weiteren Sicherheit auf der anderen Linienseite mitschreiben lassen (Bojenkontrollboot). Protestierende Boote (rote Flagge) müssen ebenfalls registriert werden. Zeit des Ersten und Letzten notieren. Zeitlimit für Nachzügler beachten

33 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Wichtige Flaggen beim Zieleinlauf oder beim Einlauf des letzten Bootes Flagge L Bleiben Sie in Rufweite oder folgen Sie dem Startboot 1 Schallsignal Flagge AP Nächste Wettfahrt ist verschoben, neuer Start erfolgt in Kürze. 2 Schallsignale beim Setzen der Flagge 1 Schallsignal beim Bergen der Flagge 1 Min. nach Streichen folgt Ankündigungssignal Flagge AP über H Weitere Wettfahrten sind verschoben, weitere Signale an Land. 2 Schallsignale Flagge AP über A Weitere Wettfahrten sind verschoben, heute keine Wettfahrt mehr. 2 Schallsignale ACHTUNG Beim Zieleinlauf des letzten Bootes soll nicht 3 mal geschossen werden, sondern nur ein oder zwei mal, je nach Flaggen - Signal, wie in der WR festgehalten. (3 Schüsse sind allein für den Abbruch einer Wettfahrt vorgesehen)

34 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Punktesysteme und Wertung (WR Anhang A) Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Wertung der verschiedenen Punktsysteme. Ein genaues Studium der WR Anhang A ist jedoch unbedingt nötig, insbesondere, was die Rangierung bei Punktgleichheit betrifft! A4.1 Jedes Boot, das bei einer Wettfahrt startet und durchs Ziel geht und danach weder aufgibt noch ausgeschlossen wird, erhält folgende Punkte: Plazierung Low-Point-System 1. Platz 1 2. Platz 2 3. Platz 3 4. Platz 4 5. Platz 5 6. Platz 6 7. Platz 7 jeder folgende Platz gleich Platz Alle übrigen Boote erhalten Punkte für den Zielplatz, welcher der Anzahl aller für die betreffende Wettfahrt gemeldeten Boote plus 1 entspricht. A8.1 Besteht Punktgleichheit zwischen zwei oder mehr Booten in der Gesamtwertung einer Serie, sind die Wertungen dieser Boote der Reihe nach aufzulisten, beginnend bei der besten und endend bei der schlechtesten Wertung. Sobald es einen Unterschied gibt, ist die Gleichheit zu Gunsten des Bootes mit der besseren Wertung aufzulösen. Keine der gestrichenen Wertungen darf verwendet werden. A8.2 Bleibt weiterhin Gleichheit, zählt die bessere Wertung aus der letzten Wettfahrt, welche beide mit unterschiedlichem Resultat gesegelt haben. Bei mehreren gleichen Streichresultaten muss das erste gestrichen werden. Warum nicht den ganzen WR-Artikel aufführen? A11 Abkürzungen: DNC Did Not Come...Nicht ins Startgebiet gekommen DNS Did Not Start...Nicht gestartet... OCS On the Course Side.Frühstart... (ohne Protestverhandlung, direkt) DNF Did Not Finish...Nicht durchs Ziel gegangen. RAF Retired after finishing... Aufgegeben nach Zieldurchgang DSQ DGM RDG Disqualified...Ausgeschlossen... (nach Protestverhandlung) Disq. Not Discardable... Kann nicht gestrichen werden (Fairness, verbotene Handlungen) Redress Given...Wiedergutmachung gewährt

35 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Das Wettfahrtbüro nach Regattaschluss Aufgaben nach Beendigung des Regattatages Anzeigen der Protestzeit gemäss Segelanweisung. Wenn nichts vermerkt gilt WR 61.3 (2 Stunde nach Zieldurchgang des letzten Bootes) Die Protestzeit wird mit der Flagge B oder einer roten Flagge auf dem Startschiff angezeigt. Beim Streichen nach Ablauf ein Schallsignal geben. Auswertung der Rangliste (WR Anhang A). Aushängen der Tages-Rangliste am schwarzen Brett, unter Angabe der Boote, die durch die Wettfahrtleitung OCS, DNF, DSQ, RET etc. gewertet wurden. Ausgabe der Protestformulare Innerhalb der Protestfrist Annahme der Protestformulare ( Uhrzeit der Annahme notieren) Proteste an Schiedsgericht weiterleiten Kopie des Protestes bereithalten für Protestgegner Einmal hinterlegte Proteste dürfen nur ausnahmsweise, auf Antrag des Protestführers und nach Bewilligung des Schiedsgerichtes, zurückgenommen werden (WR 63.1). Mitteilungen der Wettfahrtleitung, geltend für den folgenden Regattatag, am schwarzen Brett anschlagen. Zeitlimite beachten und gegebenenfalls Uhrzeit des Anschlages notieren. Teilnehmer durch Flagge L (und ein akustisches Signal) auf Aushang einer wichtigen Bekanntmachung aufmerksam machen. Nach beendeter Protestverhandlung: Rangliste, wenn nötig, korrigieren. Regattabericht an Presse faxen (siehe Teil I,4.6). Am letzten Regattatag: Preisverteilung rechtzeitig vorbereiten

36 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil PROTESTVERHANDLUNG Material Protestformulare ausgeben. Protestfrist beachten. (Max. 60 Minuten nach Ende der letzten Wettfahrt des Tages) Formular nummerieren, Zeitangabe bei Empfang notieren! Flagge B auf dem Startschiff Wird mit dem Signal nach Ende der Wettfahrt gesetzt. Protestfrist gemäss Ausschreibung ansonsten nach WR 2 Stunden. Schallsignal bei streichen WR / SM - Reglement / Segelanweisungen SCH / Klassenvorschriften Schreibmaschine / Notizmaterial Magnettafel mit Modellen (meistens bringt dies die Jury mit Personal Mindestens 3 Mitglieder (Auswahl gemäss Vorschrift von Swiss Sailing) Leute mit Regattaerfahrung und guten Kenntnissen der Regeln (werden an lokalen Anlässen vom Jurypräsidenten bestimmt. Der Jurypräsident ist vorteilhaft ein nationaler Schiedsrichter) Raum Sitzungszimmer SCH Vorbereiten Protestgegner benachrichtigen (Kopie des Protestformulares) Zeit und Ort der Verhandlung bekanntgeben (schwarzes Brett) Verhandlung Formelle Protestüberprüfung Datum, Zeit, Umstände, Beschreibung, Skizze Verletzte Regeln Unterschrift Einreichefrist (1 Stunde nach Beendigung letzter Tageswettfahrt)

37 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Verhandlungen mit Parteien und Zeugen Protest vorlesen Prüfen, ob Protestflagge gesetzt und Protestabsicht dem Gegner angezeigt wurde. (Protestflagge nur für Boote Länger als 6 Meter und Optimist Darstellung des Vorfalles durch den Protestierenden Fragen durch den Protestgegner Darstellung des Vorfalles durch den Protestgegner Fragen durch den Protestierenden Beweispflicht / Beweislast gibt es nicht mehr (Wenn Ueberlappung nicht klar gegeben war, dann hat sie nie stattgefunden. Wenn die Aufhebung der Ueberlappung nicht klar gegeben war, dann wurde die Ueberlappung nie aufgehoben) Einvernahme Zeugen des Protestierenden (einzeln) Einvernahme Zeugen des Protestgegners (einzeln) Eventuell Augenschein Schlusswort Protestierender Schlusswort Protestgegner Verhandlungen Grundsatz: keine eigenen Interpretationen Beurteilung des Sachverhaltes aufgrund der Aussagen Entscheid auf Reglemente abstützen Urteil Schriftliche Abfassung Sachverhalt Entscheidung Begründung

38 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil RANGVERKÜNDIGUNG Rangverkündigung und Preisverteilung spätestens 1 Stunde nach Beendigung der letzten Wettfahrt Vorgesehener Zeitpunkt am schwarzen Brett anschlagen Die Rangliste wird umgehend nach Beendigung der Wettfahrt durch den Regattaleiter und einen Helfer erstellt, während der Rest der Regattaleitung die Aufräumarbeiten besorgt Richtige Anzahl Punkte- und Erinnerungspreise bereitstellen Beginn der Rangverkündigung mit Megaphon oder 1 Schuss ankündigen Ablauf Begrüssung Einige Bemerkungen zu den Wettfahrten Rangliste und Preise Dank an Regattaleitung und Teilnehmer Verabschiedung Regattapreise Die Art der Regattapreise und die Verteilung an die Berechtigten wird jährlich am Regattaleiter Seminar festgelegt. Die Anzahl der abgebenen Regattapreise ist im Ordner Ranglisten zu vermerken!

39 Swiss Sailing + Segelclub Hallwil Aufgaben nach Regattaschluss Wenn möglich noch in der Woche nach Regattaabschluss ist folgendes zu erledigen: Rangliste an alle Teilnehmer Dankesschreiben an Behörden und Sponsor Dankesschreiben an Jurymitglieder, Vermesser etc. Regattabericht an lokale Presse und Segelzeitschriften Wenn innerhalb von 7 Tagen nach Unterrichtung über die Entscheidung schriftlich beantragt wird: Kopie des Protestes innerhalb von 15 Tagen an Protestierenden oder Protestgegner senden (WR 65.2 und Zusatz des SSV- USY zu WR 65.2). Nach Absprache mit Jury. Alle Protestunterlagen müssen sorgfältig aufbewahrt werden. Bei Berufung muss auf Wunsch dem am Protest Beteiliegten eine Kopie aller Protestunterlagen zugestellt werden. (Sollte der verantwortliche Organisator innerhalb der Berufungsfrist abwesend sein, zum Beispiel Urlaub oder Geschäftsreise, so müssen diese Unterlagen bei einer erreichbaren Person deponiert werden.) Der Berufungsausschuss kann jederzeit fehlende Protestunterlagen anfordern (WR F3)

40 Segelclub Hallwil TEIL 4 Segelclub Hallwil

41 Regattabüro / Hilfsmittel Segelclub Hallwil Der Regattaleitung stehen die folgenden administrativen Werkzeuge zur Verfügung: Notebook mit Laser Drucker und den Auswertungsprogrammen VelumNG und Excel sowie allen wichtigen Formularen. Internet Anschluß für sowie Aktualisierung der SCH Homepage mit Regattaberichten und Regatta Resultaten. Eine detailierte Anleitung für die Benutzung der Werkzeuge finden Sie auf der Homepage des Segelclub Hallwil unter der Rubrik: REGATTA REGATTABETRIEB Es wird erwartet dass die Regattaleitung die Schlußranlisten sowie einen Regattabericht (evtl. mit Fotos) nach Abschluß der Wettfahrten auf der SCH Homepage veröffentlicht. Protokolle / Formulare Die folgenden Formulare sind auf der SCH Homepage unter der Rubrik REGATTA / REGATTABETRIEB abrufbar: WETTFAHRTLEITUNG -WL_WettfahrtProtokoll_2006.pdf -WL_BojenKontrolle_2006.pdf -WL_Vignetten_2006.pdf Checklisten und Formulare für die Durchführung von Regatten. -Protestformular_Regatteur.pdf -Protestformular_Jury.pdf

42 Segelclub Hallwil AKTUELL STARTBOOT (LUKAS) Inbetriebnahme LUKAS Vorsicht Schiffsschraube bei niedrigem Wasserstand! Hauptschalter 12 V Bordspannung Der Hauptschalter befindet sich im Heck des Bootes unter dem Flaggenmast. Der Hauptschalter Schlüssel wird auf der Armaturenbrett Ablage deponiert. Hauptschalter einschalten! Starten des Motors (Kaltstart) 1) Benzindruck aufbauen. 2-3 x Handpumpe an Benzinleitung betätigen bis Druck spürbar. 2) Chock am Motor ziehen. 3) Gashebel (unterhalb der Motor Gangschaltung) im Führerstand bis Anschlag ziehen. 4) Sicherstellen dass Getriebe in neutraler Stellung 5) Startknopf auf dem Armaturenbrett betätigen. Mit Gashebel die Motorendrehzahl regulieren. Chock so bald als möglich zurück in neutrale Stellung. Gashebel zurück in neutrale Stellung. Funk LUKAS Der Funk ist unter dem Kabinendach fest eingebaut. Wenn der Batterie Hauptschalter des Bootes eingeschaltet ist, dann sollte auch der Funk eingeschaltet sein. (es ist nicht nötig, einen Schalter am Funkgerät zu verstellen) Siehe auch Kapitel FUNK. Geübte "Funker" können den Squelch gebrauchen. (Bei falscher Verwendung haben Sie evtl. keinen Funkkontakt mehr) Nach der Regatta Boot gut reinigen! Hauptschalter 12 V Bordspannung ausschalten und Hauptschalter Schlüssel auf der Armaturenbrett Ablage deponieren. Zum Lüften der Kabine ein Seitenfenster leicht öffnen. (Schiebefenster) Dachlucke schließen und Kabinentüre mit Schlüssel abschliessen. Boot mit Blache decken

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