Die GSR im Überblick Fachzentrum für Gehör, Sprache und Kommunikation in der Region Nordwestschweiz

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1 Fachzentrum für Gehör, Sprache und Kommunikation in der Region Nordwestschweiz Hintergrundinformationen zur Grundsteinlegung vom 2. März 2016 in Aesch / BL Die GSR im Überblick 2 1

2 Unsere Wurzeln (1/2) 1817 GGG-Kommission für Taubstumme 1820 Armenerziehungsanstalt (C.F. Spittler) im Badischen 1838 Umzug nach Riehen 1922 Zentrum für Lautsprachförderung 1943 Eröffnung Abteilung für Sprachbehinderte 1968 Schenkung Arlesheim der Fam. Wieland; Sprachheilschule (SHS) für BL und SO 1994 Schliessung der Gehörlosenabteilung und des Internats Ausbau Audiopädagogischer Dienst 2002 Erweiterung SHS BL mit Standort Bottmingen 2003 Eröffnung der Bimodalklasse in Riehen als Sonderklasse mit Gebärden- und Lautsprache 3 Unsere Wurzeln (2/2) 2008 Eröffnung Autismuszentrum in Riehen Intensive Intervention für Kinder bis 5 Jahre Bimodalklasse wird teilintegrativ an der Regelschule in Reinach 2013 Schliessung Standort Bottmingen (Aussenstandort Wielandschule) Aufteilung auf Riehen und Arlesheim 2014 Schliessung Standort Lehenmattstrasse BS (Kindergarten); Umzug nach Riehen 2015 Umzug Wielandschule Arlesheim nach Riehen 2017 Geplante Eröffnung Fachzentrum für Gehör, Sprache und Kommunikation in Aesch 4 2

3 Stiftung GSR Die GSR ist ein interdisziplinäres, pädagogisch-therapeutisches Fachzentrum für Kinder und Jugendliche mit einer Spracherwerbsund Kommunikationsstörung und/oder einer Hörbeeinträchtigung. Sie besteht aus dem Audiopädagogischen Dienst, der Sprachheilschule und dem Autismuszentrum. Mitarbeitende 112 Schülerinnen und Schüler (Stand ) Audiopädagogischer Dienst 204 aus Kantonen BS, BL, SO, JU Bimodale Schulung 6 aus Kantonen BS, BL, SO Sprachheilschule 126 aus Kantonen BL, BS, AG, SO Autismuszentrum 8 aus Kantonen BS, BL, SO 5 Audiopädagogischer Dienst und Bimodale Schulung (1/2) Kernaufgabe Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erhalten aufgrund ihrer Hörbeeinträchtigung audiopädagogische Beratung und Unterstützung. Der Audiopädagogische Dienst leistet dadurch einen wesentlichen Beitrag zur gelingenden Hör- und Kommunikationsentwicklung der jungen Menschen. Benachteiligungen werden auf allen Altersstufen bestmöglich reduziert und es wird eine altersadäquate Gesamtentwicklung angestrebt. Abhängig von der elterlichen Wahl der Kommunikationsform erfolgt die Förderung in Lautsprache oder Gebärdensprache. Angebot Sobald die Hörbeeinträchtigung diagnostiziert ist, setzt eine enge Zusammenarbeit zwischen Familie und Fachperson der Audiopädagogik ein. Gemeinsam mit der Fachperson der Pädakustik wird auf eine altersentsprechende Hör- und Kommunikationsentwicklung hingearbeitet. Ein intensiver Informationsfluss zwischen allen Beteiligten bildet die Grundlage für optimale Entwicklungsschritte. 6 3

4 Audiopädagogischer Dienst und Bimodale Schulung (2/2) Angebot Im Schulalter ist es entscheidend, den Schulstoff im Voraus aufzubauen und mit bereits Gelerntem zu verknüpfen. Dadurch können die Lernenden länger eigenverantwortlich am Schulunterricht teilhaben und sich adäquat mit einbringen. Wählen die Eltern für ihr Kind eine Schulungsform mit Lautsprache und Gebärdensprache, erfolgt die Schulung an einer der beiden kantonsübergreifenden Bimodalklassen in Riehen/Basel oder Reinach. Die integrative Schulung von Kindern und Jugendlichen geht ab dem 10. Schuljahr im Berufsbildungsalter weiter. Auf dieser Altersstufe steht der Aufbau der für den Beruf benötigten kommunikativen Kompetenzen im Mittelpunkt. Der Audiopädagogische Dienst verfügt über schlanke Strukturen, die eine bedarfsgerechte audiopädagogische Beratung und Unterstützung vom Babyalter bis zum Ende der Erstausbildung sicherstellen. Rückfragen bitte an die Leiterin des Audiopädagogischen Dienstes: Mirjam Stritt Drewes 7 Sprachheilschule (1/2) Kernaufgabe Kinder mit einer schweren Sprachentwicklungsstörung weisen oft ein komplexes Störungsbild auf und sind im Spracherwerb, in der Kommunikation und im erfolgreichen Lernen massiv beeinträchtigt. Die Sprachheilschule ist ein separatives, sonderpädagogisches Schulangebot vom ersten Kindergarten bis zur 6. Klasse. Die interdisziplinäre Vernetzung des sprachheilpädagogischen Unterrichts und der Therapie (Logopädie/Ergo-/Physiotherapie) gewährleistet eine individuelle Schulung und Förderung. Kinder besuchen die Sprachheilschule bis eine erfolgversprechende Integration / Reintegration ins öffentliche Schulsystem möglich ist. «Kommunikation ist die Bedingung für den Spracherwerb und den aktuellen Sprachgebrauch. Kommunikation ist Ursprung und Ziel sprachlicher Lernprozesse.» (Zitat über Kommunikation; Baumann 2004) 8 4

5 Sprachheilschule (2/2) Angebot Die Sprachheilschule führt kleine, altersdurchmischte Klassen: max 12 Schülerinnen und Schüler. Die Klassen werden von Lehrpersonen mit einer Zusatzausbildung in schulischer Heilpädagogik, spezialisiert in Sprachheilpädagogik geführt. Jedes Kind erhält 120 Minuten Logopädie pro Woche, verteilt auf 3-4 Einheiten, integriert in die Unterrichtszeiten. Ergotherapie/Physiotherapie sind auf medizinische Indikation möglich (medizinisch-therapeutische Intervention). Fachberatung in Audiopädagogik und Beratung/Begleitung bei Autismus- Spektrum-Störungen sind innerhalb des Fachzentrums gewährleistet. Die Sprachheilschule bietet für alle Schülerinnen und Schüler Mittagstisch und bei Bedarf schulergänzende Tagesbetreuung bis Uhr an. So früh wie möglich, so lange wie nötig - ein Weg zur erfolgreichen Integration Rückfragen bitte an die Leiterin der Sprachheilschule: Claudia Sturzenegger (claudia.sturzenegger@gsr.ch) 9 Autismuszentrum (1/2) Kernaufgaben Kinder mit frühkindlichem Autismus haben eine qualitative Beeinträchtigung in den Bereichen der Kommunikation, der Interaktion und dem Spielverhalten. Durch eine spezifische Förderung, so früh und intensiv wie möglich, können bei Autismus bedeutende Entwicklungsimpulse gesetzt werden. Das Kind und seine Familie stehen im Fokus, nicht die Methode. Das Autismuszentrum ist eines der fünf vom Bundesamt für Sozialversicherungen anerkannten Schweizer Zentren für Intensivbehandlung bei frühkindlichem Autismus. 10 5

6 Autismuszentrum (2/2) Angebot Kinder im Alter bis 5 Jahre erhalten intensive Förderung in Form von Heilpädagogischer Früherziehung, Logopädie und Ergotherapie, ca. 20 Stunden je Woche. Das Intensivsetting wird anfangs vermehrt einzeln, im Laufe des ersten Jahres zunehmend in der Gruppe angeboten. Während des anschliessenden followup Jahres wird die Nachhaltigkeit durch monatliche Kontakte gesichert. Der Einbezug der Eltern fördert den familiären Beziehungsaufbau und stärkt die Kompetenzen der Eltern. Der Aufbau der Kommunikationsfähigkeit ist die Vorbereitung für eine erfolgreiche Integration in den (Regel-) Kindergarten. Intensivbehandlung bei frühkindlichem Autismus stellt Weichen auf dem Bildungsweg. Rückfragen bitte an die Leiterin des Autismuszentrums: Dr. med. Bettina Tillmann (bettina.tillmann@gsr.ch) 11 GSR Fachzentrum in Aesch / BL 12 6

7 GSR Fachzentrum in Aesch / BL Geplante Nutzung durch GSR Sprachheilschule inkl. Therapiebereich Tagesbetreuung Für 130 Kinder Für 20 Kinder Autismuszentrum Für 8 Kinder Audiopädagogischer Dienst Leitung, Therapiezimmer, Sitzungsraum Verwaltung Leitung, Personalwesen, Buchhaltung, Sitzungszimmer 13 GSR Fachzentrum in Aesch / BL Fakten zum Bau (1/2) Bauherr Architekt GSR Wieland Stiftung Otto+Partner AG Liestal Gebäudemasse 96 m x 45 m Netto Nutzfläche m2 Einstellhalle 75 Plätze Veloeinstellplätze (gedeckt) 30 Investitionssumme CHF 36 Mio. 14 7

8 GSR Fachzentrum in Aesch / BL Fakten zum Bau (2/2) Aushub Beton Armierung m m kg Erdsonden für Heizung und Warmwasser 43 Die GSR baut das grösste Erdsondenfeld im Kanton Basel-Landschaft Fensterelemente 324 Dachbegrünung m2 15 GSR Fachzentrum in Aesch / BL Zeitplan 2016 Spatenstich Aushub Grundsteinlegung Erdsonden Baumeister Fassade Innenausbau 6. Januar Januar + Februar 2. März März + April März - September August - November Ab August 2017 Umgebungsarbeiten Bezug Start Schuljahr 17/18 Ab Februar Ab Juli Mitte August 16 8

9 GSR Fachzentrum Layout 1/2 17 GSR Fachzentrum Layout 2/2 18 9

10 Fachzentrum für Gehör, Sprache und Kommunikation in der Region Nordwestschweiz 19 10

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