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1 S 1 Migration Testfall für die Globalisierung picture-alliance/dpa/dpaweb Walther Ermert, Rheinbach Die verletzten Hände eines Flüchtlings Inhaltsübersicht Begründung des Reihenthemas Fachwissenschaftliche Orientierung Didaktisch-methodische Orientierung Ziele der Reihe Schematische Verlaufsübersicht Sequenz 1: Migration und Globalisierung Einstieg Sequenz 2: Begriff und Theorie Sequenz 3: Poster und Präsentation Sequenz 4: Sturm auf die Festung Europa! Europa und Afrika Sequenz 5: Vamos al norte! USA und Mittelamerika Sequenz 6: Vom Brain-Drain zum Brain-Regain? Ost- und Westdeutschland Mediothek Die Slogans Stürmt die Festung Europa! oder Vamos al norte! wirken für viele Menschen in den Industriestaaten bedrohlich. Abschottung und Abschiebung gelten für die einen vielfach als Allheilmittel, um dem Ansturm der Zuwanderer entgegenzuwirken. Alles eine Folge der Globalisierung, stöhnen die anderen. Differenzierter betrachtet sind derartige Aufrufe und Sichtweisen einseitig: Den Industrieländern fehlen in Zukunft qualifizierte Arbeitskräfte. Migration kann hier zum Erhalt der Volkswirtschaften kompensierend wirken. Rücküberweisungen von Kapital seitens der Migranten in die Heimat hilft dort Armut abzubauen. Da meist qualifizierte, flexible und junge Menschen ihre Heimat gen Norden verlassen, führt ihre Abwanderung letztlich zum Brain-Drain für die Herkunftsländer. Diese Unterrichtsreihe vermittelt theoretische und modellhafte Zusammenhänge und behandelt an aktuellen und markanten Beispielen das Phänomen Migration. Methodisch steht der offene Unterricht im Vordergrund.

2 S 9 Verlauf Material Schematische Verlaufsübersicht Migration Testfall für die Globalisierung Sequenz 1: Migration und Globalisierung Einstieg Sequenz 2: Begriff und Theorie Sequenz 3: Poster und Präsentation Sequenz 4: Sturm auf die Festung Europa! Europa und Afrika Sequenz 5: Vamos al norte! USA und Mittelamerika Sequenz 6: Vom Brain-Drain zum Brain-Regain? Ost- und Westdeutschland

3 S 7 Migration und Globalisierung Poster und Präsentation Suchen Sie ein Thema aus. Recherchieren Sie im Internet und erstellen Sie ein Poster, das Sie Ihrem Kurs präsentieren. Themenliste (Auswahl): Migration hat es immer gegeben Historisches zum Phänomen der Migration Not und Elend oder: Bedeutet Migration einen Weg hieraus? Migrantinnen die Rolle der Frau als Migrant Nur der Qualifizierte hat eine wirkliche Chance die Bedeutung von Qualifikation im Migrationsprozess Brain-Drain Migration ein Aderlass für Länder der Dritten Welt? Migrationseffekte in China oder Indien Umweltbelastung und Klimaveränderung Push-Faktoren für Migration? Kriege Ursachen für Flüchtlingsströme (div. Beispiele) Migration und Integration wie plural muss unsere Gesellschaft in Zukunft sein? Globale Lösungen oder: Wie lässt sich die weltweite Migration reduzieren? Internet-Adressen: siehe Mediothek. Aufgaben zu Poster und Präsentation (M 1 M 4) 1. Fixieren Sie Ihre Poster an die Wände Ihres Fachraumes. Ordnen Sie sie sinnvoll an. 2. Geben Sie Ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Gelegenheit, sich in alle Darstellungen einzuarbeiten. 3. Präsentieren Sie (als Kleingruppe) die Ergebnisse Ihrer Recherchen (max. 5 Min.) im Plenum. Bedenken Sie die relevanten methodischen Kriterien der Präsentation. 4. Führen Sie, im Anschluss einer jeweiligen Präsentation, eine kurze Diskussion über das aktuelle Poster durch. 5. Fokussieren Sie die Ergebnisse auf das Thema Migration und Globalisierung. 6. Alternative Aufgabe: Übernehmen Sie diverse Themen aus dem obigen Kanon für Ihre Facharbeit.

4 S 1 S 8 M 5 Am Zaun von Ceuta Aufgeschlitzt: Ein Flüchtling in Ceuta zeigt seine verletzten Hände, aufgeschlitzt vom Stacheldraht des Grenzzaunes. Das BIP pro Kopf liegt in Marokko bei 4000 Dollar, in Mali gar nur bei 1000, in Spanien bei über Dollar. Aus: Corinna Milborn: Gestürmte Festung Europa. Styria Verlag: Wien u. a. 2006, S. 14. Schließlich sind wir ein Stöpsel für die ganze afrikanische Elends-Badewanne. Wenn wir auslassen, wird Europa überschwemmt, sagt Coronado (Grenzoffizier) und schaut dramatisch. Aus: Corinna Milborn: Gestürmte Festung Europa. Styria Verlag: Wien u. a S. 17. Grenzzaun von Ceuta picture-alliance/dpa/dpaweb

5 S 15 M 10a Jenseits des Rio Grande/Rio Bravo Bevölkerungsentwicklung Mexikos Abb. 3: Einwohner ausgewählter Städte entlang der Grenze: Mexiko USA (Zensus) Juarez Tijuana Mexicali Reynosa Matamoros N. Laredo Ensenada Quelle: Institución Nacional de Estadística Geografia e Informática, México INEGI. Abb. 4: Demografische Daten zu Mexiko Einwohner [in Mio.] 104,9 106,2 106,2 107,4 108,7 Bevölkerungswachstum [in %] 2,0 1,70 1,63 1,63 1,60 1,56 Geburtenrate [in %] 2,5 2,19 2,10 2,10 2,07 2,04 Sterberate [in %] 0,5 0,497 0,473 0,473 0,474 0,476 Quelle:

6 S 17 M 11 Das Migrationsproblem aus der Sicht der USA Lösungsvorschläge Lösungsvorschläge der radikalen Einwanderungsgegner: 700 Miles Zäune als Grenzverstärkungen, mehr National Guards an der Grenze Massive Erhöhung der Border Patrols und der Verwaltungen Arbeitgebersanktionen für illegale Beschäftigung Kriminalisierung der Illegalität (illegale Einwanderer sollen als Felony behandelt werden) Gastarbeitervisen nur mit fälschungssicheren ID- Cards Freiwillige Rückkehr der illegalen Einwanderer Keine Legalisierung der Illegalen (keine Amnestie) Kein Zugang zum Wohlfahrtsstaat Drastische Reduktion der legalen Einwanderungsquote Reduktion der Familienzusammenführung! Ende der Diversity Lottery Migranten aus Lateinamerika (Mexiko) Lösungsvorschläge der Einwanderungsbefürworter: Die überhöhten Ausgaben für Grenzsicherung reduzieren und zur Bekämpfung des realen Terrorismus einsetzen Wegfall der Arbeitnehmersanktionen Widerruf der Begrenzung der Visen für qualifizierte Berufe Zeitlich begrenzte Visen für ungelernte Arbeiter bereitstellen Anzahl der Asylgenehmigungen sollte drastisch erhöht werden Wiedereinführung der Regelung, die es den Besuchern (und Illegalen) erlaubt, ihren Status zu adjustieren, so weit es das Recht erlaubt Die Beibehaltung/den Ausbau und eine bessere Regelung der ggw. Einwanderungskontingente

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