Das Naturwaldreservat Urwirtsgraben
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- Nicolas Ritter
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1 Schutzwald und Naturwaldreservate Das Naturwaldreservat Urwirtsgraben HERFRIED STEINER GEORG FRANK KARL-MANFRED SCHWEINZER
2 Das in Privatbesitz stehende Naturwaldreservat (NWR) Urwirtsgraben wurde 1997 im Rahmen des öster - reichischen Naturwaldreservateprogramms einge - richtet. Entsprechend den Intentionen des NWR-Programmes (Frank 2009) soll sich der Wald innerhalb dieser kleinflächigen Schutzgebiete künftig ungestört von forstlichen Nutzungen weiterentwickeln können. Heran wachsende pflanzliche Biomasse, inklusive dem ökologisch wichtigen Totholz, wird nicht mehr entfernt und Konkurrenzprozesse zwischen den Bäumen nicht weiter beeinflusst. Vielmehr sollen natürliche Ausleseprozesse Platz greifen und sich eine natürliche Totholzund Verjüngungsdynamik einstellen. Weitere Kontrolle durch den Menschen verlangen hingegen die Schalenwildbestände, deren Niveau innerhalb der weiträumig anthropogen geprägten Waldlandschaft unnatürlich hoch ist. Die vorliegende Broschüre soll einen Überblick über die örtlichen Gegebenheiten mit Schwerpunkt Waldvegetation und einen Einblick in die Dynamik der Bestandesstruktur dieses NWR geben. Das NWR umfasst eine Fläche von knapp 15,5 ha und liegt am Ostrand der Ennstaler Alpen, wenige Kilometer westlich von Eisenerz. Biogeografisch kommt es somit am südlichen Rand des Wuchsgebietes Nördliche Rand - alpen-ostteil (KILIAN, MÜLLER, STARLINGER 1993) mit humidem Stauklima zu liegen. Das Gebiet um Eisenerz ist sehr niederschlagsreich. Die Wetterstation Präbichl (8 km entfernt, 1215 m Seehöhe) verfügt über einen durchschnittlichen Jahresniederschlag von 1455 mm (Periode , Quelle: ZAMG). Bei einer Höhen - erstreckung von m Seehöhe hat das NWR 2
3 Anteile an der mittelmontanen und hochmontanen Wald-Höhenstufe. Ein weiterer klimawirksamer Faktor ist die Exposition. Durch die besondere Ausdehnung des NWR quer über einen West-Ost streichenden Bergrücken, kommen neben östlich exponierten Teilen auch südlich oder nördlich exponierte Bereiche vor. Neigungen von meist über 60% verstärken dabei den lokal klimatischen Unterschied. Geologisch ist das NWR durch zwei grundverschiedene Gesteine gekennzeichnet (Geologische Bundesanstalt 2010). Im unteren NWR-Teil bis etwa 1200m Seehöhe dominieren Werfener Schichten, die lehmig-tonig verwittern und damit die Grundlage für sich entwickelnde Braunerde sowie Hangpseudogley bilden. Im oberen Teil herrschen Kalke bzw. Dolomite vor, die kaum Lösungs rückstände für die Bodenbildung bereithalten und so zu Rendsinen bzw. im Zeitraum von Jahr - millionen zu Terra Fusca führten. Verwischt wird dieser Kontrast durch Kalkgeröllhalden, die besonders im Südwesten die Werfener Schichten überlagern. Die Waldvegetation Die Waldvegetation des NWR Urwirtsgraben wird großflächig von Buchenwald, untergeordnet auch von Fichten-Tannen-Buchenwald dominiert. Nur sehr kleinflächig herrscht die Fichte vor. Als Mischbaumarten kommen in der Baumschicht Lärche und die Laubhölzer Berg-Ahorn, Esche, Berg-Ulme und Mehlbeere vor. Die Waldbestände sind großteils mittleren Alters mit etwa Jahren. Eingestreut finden sich nicht selten auch besonders starke Bäume der Hauptbaumarten. Diese 3
4 Orthofo Naturwaldreservat Urwirtsgraben dürften als ehemalige Unterstandler Überbleibsel des Vorbestandes sein. Strukturell auffällig ist der verbreitete Säbelwuchs der Buchen, der vor allem auf auftretenden Schneeschub, zum Teil auch auf die Instabilität des Substrates zurückzuführen ist. Als Extremform kommt im Bereich einer Lawinenrinne am Nordrand des NWR ein krüppelwüchsiger Bestand vor. 4
5 Naturwaldreservat Urwirtsgraben Im Rahmen der vegetationskundlichen Erhebung wur den in den Jahren 1997, 2010 und 2012 insgesamt 16 Vegetationsprobeflächen mit je m² Größe nach pflanzensoziologischen Gesichtspunkten aufgenommen (taxonomische Grundlage: Exkursionsflora von Österreich, Liechtenstein, Südtirol: FISCHER & al. 2005). Der Waldgesellschaftseinteilung von WILLNER & GRAB- HERR (2007) folgend wurden 5 Waldgesellschaften differenziert. 5
6 Gesellschaften über Werfener Schichten Trotz steilem Gelände ist im Bereich des Nordost - alpischen Lehm-Fichten- Tannen-Buchenwald das Relief relativ ausge - glichen. Kleinflächige Windwürfe tragen zu einer Gliederung der Bestände bei. Die gute Wasserversorgung der Böden über Werfener Schichten führt zu gutem Wachstum der Buche und einem dichten Kronendach. Die Krautschicht ist dementsprechend schütter entwickelt. In Verbindung mit dem ausgeglichenen Relief und den homogenen Boden verhältnissen sind die Standorte relativ arm an Gefäßpflanzenarten. Im Durchschnitt wurden auf den 200m² großen Vegetationsprobeflächen 32 Gefäß - pflanzenarten notiert. Nicht mit eingerechnet sind die zahlreichen am Boden oder epiphytisch wachsenden Moose und Flechten. Anhand der Bodenvegetation lassen sich in diesem, durch die Werfener Schichten ge prägten NWR-Teil 2 Waldgesellschaften unter - scheiden. 6
7 Nordostalpischer Lehm-Fichten-Tannen-Buchenwald Cardamino trifoliae-fagetum Oberdorfer 1987 Ausprägung im NWR Urwirtsgraben Baumschicht Die Baumschicht wird durch die Rot - buche beherrscht. Vereinzelt sind Fichte, Tanne, Lärche und Berg-Ahorn beigemischt. Strauchschicht Die Strauchschicht ist derzeit sehr schütter entwickelt und wird fast ausschließlich von der Verjüngung der Buche aufgebaut. Die Krautschicht Die Krautschicht weist im Bereich dieses Vegetationstyps geringe Deckungen mit im Durchschnitt unter 10% auf. Die Artenzahl ist ebenfalls gering und liegt bei etwa je 200 m². Verbreitet sind vor allem solche Arten, die einer ausgeglichenen Wasser- und zumindest mäßig guten Nährstoffversorgung bedürfen (mesophile Arten). Charakteristisch sind zudem Lehmzeiger. Trocken tolerante und basiphile Arten treten zurück. Die Krautschicht wird durch anspruchsvolle, großblättrige Kräuter geprägt, wie Weiße Pestwurz, Wald-Schlüsselblume und Geflecktes Lungenkraut. Im Jahr 2012 kamen - dem Mastjahr 2011 folgend - Unmengen an Buchenkeimlingen hinzu. 7
8 Mesophile Arten Ähriges Christophskraut (Actaea spicata) Gemeiner Wurmfarn (Dryopteris filix-mas) Berg-Goldnessel (Galeobdolon luteum agg.) Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum) Hasenlattich (Prenanthes purpurea) Wald-Schlüsselblume (Primula elatior) Lehmzeiger Wald-Frauenfarn (Athyrium filix-femina) Großes Katharinenmoos (Atrichum undulatum) Wald-Rippenfarn (Blechnum spicant) Kleeblatt-Schaumkraut (Cardamine trifolia) Rundblättriges Labkraut (Galium rotundifolium) Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum) Weiße Pestwurz (Petasites albus) Berg-Lappenfarn (Thelypteris limbosperma) Berg-Ehrenpreis (Veronica montana) Verbreitung und Ökologie Dies ist die am weitesten verbreitete Waldgesellschaft im NWR und streng an die lehmreich verwitternden Werfener Schichten ge - bunden. Hinsichtlich der Ex position werden sowohl Nord- als auch Südhänge besiedelt. Im Südwesten finden sich im Einflussbereich einer Kalkgeröllhalde Übergänge zum Adenostylo glabrae-fagetum. Die tiefgründigen Böden mit dem hohen Lehmanteil sorgen für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt und eine gute Nährstoffversorgung. Eine besondere mechanische Belastung von Holzgewächsen besteht durch Schnee - gleiten, welches durch die gleichmäßig steilen Hänge gefördert wird. 8
9 Waldmeister-Buchenwald Galio odoratae-fagetum Sougnez & Thill 1959 Ausprägung im NWR Urwirtsgraben Baumschicht Die Buche dominiert. Vereinzelt kommen Fichte und Tanne vor. Strauchschicht Eine Strauchschicht fehlt. Krautschicht Die Krautschicht ist sehr deckungs- und artenarm. Neben schattenertragenden und hinsichtlich des Nährstoffangebots anspruchslosen Pflanzen kommen auch Säurezeiger regelmäßig vor. Letztere differenzieren gegenüber dem sehr ähnlichen Cardamino trifoliae-fagetum. Schattentolerante Wald-Frauenfarn (Athyrium filix-femina) Breiter Wurmfarn (Dryopteris dilatata) Wald-Schwingel (Festuca altissima) Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris) Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella) Hasenlattich (Prenanthes purpurea) Die schüttere Krautschicht wird von hinsichtlich Nährstoffen an spruchs losen und sehr schattentoleranten Arten geprägt. Im Bild sind der Wald-Rippenfarn und der fein gefiederte Wald- Frauenfarn zu sehen. 9
10 Säurezeiger Drahtschmiele (Avenella flexuosa) Wald-Rippenfarn (Blechnum spicant) Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides) Wald-Bürstenmoos (Polytrichum formosum) Verbreitung Das Galio odoratae-fagetum konnte auf dem nordöstlichen Rücken entlang der NWR-Grenze festgestellt werden. Das Vorkommen ist im NWR standörtlich an Bergrücken mit Aushagerung und ungünstigen Nährstoffbedingungen gebunden. Gesellschaften über Karbonat Auf den Standorten über Kalk ist die Bestandesschicht deutlich lückiger. Der Grund dafür mag zum einen in der geringeren Wüchsigkeit der Standorte liegen, zum anderen sorgen verbreitete Windwürfe für ein aufgelockertes Kronendach. In diesen Beständen ermöglicht das günstige Lichtregimel die Existenz einer zum Teil hoch deckenden Krautschicht. In Kombination mit einer sich kleinräumig ändernden Bodenbeschaffenheit entwickelten sich artenreiche Pflanzengemeinschaften von nicht selten über 60 Gefäßpflanzenarten pro 200 m². Die artenreiche Vegetation ermöglicht in diesem Bereich über Kalkgestein die Unterscheidung von drei Waldgesellschaften. 10
11 Hochmontaner Karbonat-Buchenwald Saxifrago rotundifoliae-fagetum Zukrigl 1989 s.l. Ausprägung im NWR Urwirtsgraben Baumschicht Die Baumschicht wird von der Buche dominiert. Eingestreut kommen Lärche, Fichte, Tanne, Berg-Ahorn und Esche vor. Hinsichtlich Struktur und Artenzusammensetzung unterscheidet sich der Bestandesteil im Bereich der Lawinenrinne deutlich vom Rest. Dort nimmt der Säbelwuchs der Laubhölzer extreme Formen an. Der Anteil von Pionierbaumarten Berg- Ahorn und Esche ist besonders hoch. Die Bestände sind durch zahlreiche Bestandeslücken aufgelockert. Strauchschicht Die Strauchschicht ist gering ent - wickelt und wird vorwiegend durch Baumartenverjüngung aufgebaut. In den niederen Beständen der Der Hochmontane Karbonat-Buchenwald greift hier am Nordhang vom karbonatischen Unter grund (Kalkfelsen links im Bild) auf die Werfener Schichten (im mittleren und rechten Bildteil) über. 11
12 Lawinenrinne gehen Baum- und Strauchschicht kontinuierlich ineinander über. Krautschicht Die Krautschicht ist im Mittel mit 30-40% deckungsreich entwickelt. Mit bis über 70 Arten je 200m² ist sie überdies sehr artenreich. Charakteristisch ist das Auftreten von Arten mit Vorliebe für besonders frische und /oder basenreiche Standorte. Arten +/- basenreicher Standorte mit besonders hohem Feuchtigkeitsbedarf Wald-Geißbart (Aruncus dioicus) Rostrote Segge (Carex ferruginea) Behaarter Kälberkropf (Chaerophyllum hirsutum) Alpen-Milchlattich (Cicerbita alpina) Sumpf-Pippau (Crepis paludosa) Österreichische Gemswurz (Doronicum austriacum) Wald-Storchenschnabel (Geranium sylvaticum) Weiße Pestwurz (Petasites albus) Lanzen-Schildfarn (Polystichum lonchitis) Wolliger Hahnenfuß (Ranunculus lanuginosus) Platanenblättriger Hahnenfuß (Ranunculus platanifolius) Typisch für diese Gesellschaft sind Arten mit besonderem Feuchtig - keits bedarf wie Weißer Germer (gefaltete Blätter), Alpen-Milch - lattich (zerschlitzte Blätter) und Weiße Pestwurz (runde, fein gezähnte Blätter). 12
13 Rundblättriger Steinbrech (Saxifraga rotundifolia) Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum) Knotenfuß (Streptopus amplexicaule) Akeleiblättrige Wiesenraute (Thalictrum aquilegiifolium) Weißer Germer (Veratrum album) Zweiblütiges Veilchen (Viola biflora) Weitere häufige Arten Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) Wald-Frauenfarn (Athyrium filix-femina) Bunt-Reitgras (Calamagrostis varia) Kleeblatt-Schaumkraut (Cardamine trifolia) Gemeiner Wurmfarn (Dryopteris filix-mas) Rot-Buche (Fagus sylvatica) Gemeine Schneerose (Helleborus niger) Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica) Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis) Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella) Verbreitung und Ökologie Im NWR gehören zu dieser Standortseinheit der nordexponierte Teil des Berg - rückens sowie das Umfeld der Lawinenrinne an der Nordgrenze des NWR. Beide Bereiche sind durch späte Ausaperungszeit und besonders humides Lokalklima geprägt. Durch die geringe Zuwachsleistung der Buche und der mechanischen Belastung durch Schnee, entstehen vergleichsweise niedere und lückige Bestände. Damit gelangt die Krautschicht in hohen Lichtgenuss und bildet eine teils üppige Pflanzendecke. Das stark strukturierte Kleinrelief erzeugt ein Mosaik von Kleinstandorten mit unterschiedlichen Standortsverhältnissen. Arten der feuchten Hochstaudenfluren wachsen damit nicht selten in enger Nachbarschaft mit solchen trockener Standorte. Eine hohe Pflanzenartenvielfalt ist die Folge. 13
14 Nordalpischer Karbonat-Alpendost-Fichten- Tannen-Buchenwald Adenostylo glabrae-fagetum Moor 1970 Windwürfe führten zu einem lockeren und häufig unterbrochenen Kronendach. Gesicherte Ver - jüngung stellt sich derzeit nur kleinräumig ein. Ausprägung im NWR Urwirtsgraben Baumschicht Auch dieser Bereich wird von der Rot- Buche dominiert. Beigemischt sind Berg-Ahorn, Fichte, Tanne und Lärche. Vereinzelt kommt hier auch die Mehlbeere vor. Infolge zahlreicher Windwürfe und mangelnder Verjüngung sind die Bestände stark aufgelichtet. Strauchschicht Die Strauchschicht ist nur kleinflächig in Form einzelner von Rot-Buche dominierter Ver jüngungskegel vorhanden. Krautschicht Die meist hoch deckende Krautschicht ähnelt hinsichtlich der Artenzusammen - setzung jener des Saxifrago- Fagetum. Auch für diese Gesellschaft sind arten reiche Pflanzengemeinschaften mit vielen kalk- und basenliebenden Arten typisch. Gegen über dem Saxifrago rotundifoliae-fagetum treten hier vermehrt Arten mit hoher Trocken toleranz auf. Gleichzeitig ist eine geringere Häufigkeit von feuchtigkeitsliebenden Arten festzu stellen. 14
15 Häufige Arten Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) Bunt-Reitgras (Calamagrostis varia) Mandelblättrige Wolfsmilch (Euphorbia amygdaloides) Rot-Buche (Fagus sylvatica) Gemeine Schneerose (Helleborus niger) Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis) Trockenheitstolerante Arten Fuchsschwanz-Ziest (Betonica alopecuros) Geknäuelte Glockenblume (Campanula glomerata) Alpen-Ringdistel (Carduus defloratus) Kugelige Teufelskralle (Phyteuma orbiculare) Verbreitung und Ökologie Das Adenostylo glabrae- Fagetum kommt an einer Hangversteilung am tiefsten Punkt des NWR vor, stößt aber gemeinsam mit der voran gegangenen Gesellschaft auch bis in die höchsten Lagen des NWR vor und grenzt weiter hangaufwärts unmittelbar an Legföhrenbestände an. Letztere sind aufgrund ihrer Trockenresistenz prädestiniert für seichtgründige Standorte mit Wassermangel. Auch die Standorte des Adenostylo glabrae-fagetum besitzen aufgrund ihrer Seichtgründigkeit ein zu - mindest zeitweise ungünstiges Wasser regime. Für die Vegetation bedeutet dies eine geringere Wuchskraft der Rotbuche und somit ein weniger dichtes Kronendach. In der Krautschicht ist ein hoher Grasanteil insbesondere durch das Wechsel trockenheit ertragende Bunt-Reitgras (Calamagrostis varia) typisch. Auf sehr seichtgründigen Standorten bleiben die Wurzeln der Buche an der Oberfläche und schaffen in Stammnähe stabile Boden verhältnisse für Gräser und Krautige. Im Bild die auffällig ge - fingerten Blätter der Schneerose, die runden Blätter des Kahlen Alpendost u.a.m. 15
16 Nordalpischer Buntreitgras-Fichtenwald Calamagrostio variae-piceetum Schweingruber 1972 Ausprägung im NWR Urwirtsgraben Baumschicht Die Fichte dominiert, beigemischt treten Tanne und Rot-Buche auf. Strauchschicht Eine Strauchschicht fehlt. Krautschicht Charakteristisch ist das Auftreten trocken heitstoleranter und basiphiler Arten. Gegenüber dem in höheren Lagen verbreiteten Nordalpischen Karbonat-Alpendost-Fichtenwald (Adenostylo glabrae-piceetum Zukrigl 1973) unterscheidet sich die Waldgesellschaft durch das Auftreten relativ wärmebedürftiger Tieflagenarten wie Esche, Mehlbeere und Klebriger Salbei (Salvia glutinosa), sowie durch die ost - alpisch verbreitete Schneerose (Helleborus niger) und Mandelblättrige Wolfsmilch (Euphorbia amygdaloides). Andererseits treten auch montan verbreitete Arten wie der Platanenblättrige Hahnenfuß (Ranunculus platanifolius), Wald-Storchenschnabel (Geranium sylvaticum) und Alpenmaßlieb (Bellidiastrum michelii) auf womit die Flächen auch Ähnlichkeit mit dem Nordalpischen Adenostylo glabrae-piceetum aufweisen. 16
17 Trockenheitstolerante Arten Fuchsschwanz-Ziest (Betonica alopecuros) Alpen-Ringdistel (Carduus defloratus) Maiglöckchen (Convallaria majalis) Schneeheide (Erica carnea) Kugelige Teufelskralle (Phyteuma orbiculare) Kalk-Blaugras (Sesleria albicans) Wärmeliebende Arten Gemeine Felsenbirne (Amelanchier ovalis) Mandelblättrige Wolfsmilch (Euphorbia amygdaloides) Esche (Fraxinus excelsior) Gemeine Schneerose (Helleborus niger) Mehlbeere (Sorbus aria) Weitere häufige Arten Kahler Alpendost (Adenostyles alpina) Bunt-Reitgras (Calamagrostis varia) Finger-Segge (Carex digitata) Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum) Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis) Wald-Schlüsselblume (Primula elatior) Echte Goldrute (Solidago virgaurea) Dreischnittiger Baldrian (Valeriana tripteris) Verbreitung und Ökologie Im Westteil des NWR tritt in steiler, südexponierter Lage mit wenigen Hundert Quadratmetern ein von Fichte dominierter Bestandesteil auf, der dieser Gesellschaft zugeordnet wurde. Das Calamagrostio variae-piceetum ist eine Assoziation trockener Karbonatstandorte in der tief- bis mittelmontanen Stufe. Durch die steile (120%) nach Südosten exponierte Lage herrscht hier besonders warmes Lokalklima und erklärt das Auftreten von diesbezüglich anspruchsvollen Arten. Analog zum Adenostylo glabrae-fagetum ist auch hier der Wasserhaushalt unausgeglichen. Schroffe Gelände - bedingungen charakterisieren den Standort des Nord - alpischen Buntreitgras- Fichtenwald. Die Verzahnung von seichtgründigen Humus- Karbonatböden und felsigen Offenflächen bietet einer Vielzahl von Gräsern, Kräutern und Moosen geeignete Standortsbedingungen. 17
18 Waldstruktur Aufgelockert von Windwürfen wird die Waldstruktur großflächig von jährigen Buchenbeständen mit häufig hallenartigem Bestandesaufbau geprägt. Es muss davon ausgegangen werden, dass die heutigen Bestände die Folge großflächiger Kahlschläge im Einzugsgebiet des Erzberges sind. Dies erklärt auch die hohe Präsenz von lichtbdürftigen Pionierbaumarten. Berg-Ahorn, Esche (lokal), Tanne und Lärche sind vereinzelt aber stetig, die Fichte auch in Gruppen, bei - gemischt. Schneeschub und labile Bodenverhältnisse führten bei der Buche zu weit verbreitetem Säbelwuchs. Im Bereich der Lawinenrinne im Norden des NWR wird dieser bis zum Krüppelwuchs gesteigert, womit sich lokal eine abweichende Bestandesstruktur entwickelte. Im Rahmen der NWR-Einrichtung wurden im wirtschaftlich nutzbaren Teil, dieser entspricht im Wesentlichen dem Bereich über Werfener Schichten mit einer Gesamtfläche von ca. 12 ha, Erhebungen der Bestandesstruktur durchgeführt (Niese 1997). Im Zuge dessen wurde ein systematisches Netz von 11 Winkelzählprobepunkten (Zählbreite 4) im 100x100m Raster (siehe Luftbildkarte) eingerichtet, wobei für sämtliche Probestämme Baumart, Brusthöhendurchmesser (BHD) und die koordinative Lage bestimmt wurden. Bei einer Auswahl der Stämme wurden zudem die Baumhöhe und der Kronenansatz gemessen. Die im Sommer 1997 eingerichteten Probepunkte sind permanent vermarkt und wurden in der Vegetationsperiode 2012 wiederholt aufgenommen. 18
19 Die dominierende Baumart des NWR ist demnach die Rot-Buche mit knapp 90% der Stammzahl. Außer ihr wurden mittels der WZP noch Fichte und Berg-Ahorn erfasst (siehe Abbildung 1). Die im untersuchten Bereich gelegentlich auftretenden Arten Tanne und Lärche fielen nicht in die WZP. Betrachtet man die Durchmesserverteilung der Stämme, so ist ein deutliches Maximum im unteren BHD-Bereich zwischen 10 und 20 cm festzustellen. Die Individuenzahl nimmt mit zunehmendem Durchmesser rasch ab, sodass 75% der Stämme in die Stärkeklasse <30cm fallen. Im BHD-Bereich cm finden sich nur noch einzelne Stämme. Auffällig ist, dass der Vorkommensschwerpunkt der Fichte im oberen BHD-Bereich angesiedelt ist und keine schwachen Individuen vertreten sind. Im Jahr 1997 betrug die Bestandesgrundfläche in BHD- Höhe 48 m²/ha, wovon die Buche einen Anteil von 88% hielt. Der Rest verteilte sich auf Fichte und in Stammzahl pro Hektar Fichte Berg-Ahorn Buche BHD-Stufe (Stufenobergrenze in cm) Abbildung 1: Verteilung der Baumarten in den Stärkeklassen (mittlere Stammzahl je Hektar). (Datenbasis 11 WZP) 19
20 geringem Anteil auch Berg-Ahorn (Abb. 2). Bis 2013 ist die Gesamtgrundfläche um ca. 4 m²/ha angestiegen. Hinsichtlich des Volumens wurde in nur 15 Jahren ein Anstieg des Derbholzvorrates (DH) um 11% von 448 auf 498 m³/ha verzeichnet. Das entspricht einem laufenden Zuwachs von 3,3 Vorratsfestmeterpro Hektar und Jahr (Vfm/ha.J). Im selben Beobachtungszeitraum sind ca. 41 m³dh/ha abgestorben. Pro Jahr sind das durchschnittlich 2,6 m³dh. Stellt man den Gesamtzuwachs dem bereits wieder abgestorbenen Volumen gegenüber, wird deutlich, dass der Zuwachs und Einwuchs von 92 Vfm die Mortalität von 42 Vfm bei weitem übertrifft (Abbildung 3). Der Mortalitätsrate von 9% steht damit in der Erhebungsperiode ein Zuwachsprozent von 20% gegenüber. Abbildung 2: Mittlere Bestandesgrundfläche (m²/ha) der Erhebung 1997 und 2012, sowie Einwuchs und Mortalität. (Datenbasis 11 WZP) mittlere Grundfläche (m 2 /ha) Fichte Berg-Ahorn Buche Einwuchs Erhebung 1997 Erhebung 2012 Mortalität 20
21 Derbholz (m 3 /ha) Fichte Berg-Ahorn Buche Zuwachs Vorratsabnahme Abbildung 3: Mittlere Bestandesvorräte (Vfm DH/ha) der Erhebung 1997 und 2012, sowie Zuwachs und Vorratsabnahme. (Datenbasis 11 WZP) Wie alle bisher hinsichtlich des Verhältnisses von Zuwachs zu Mortalität untersuchten NWR befindet sich auch das NWR Urwirtsgraben in einer Agglomerationsphase in der die einsetzende konkurrenzbedingte Mortalität bei weitem durch den Zuwachs kompensiert wird. Betreffend des Beitrags solcher aus der regulären Nutzung genommener Waldflächen zur CO 2 Speicherung, muss berücksichtigt werden, dass unsere Erhebungen nur die Derbholzvorräte er fassen, nicht jedoch die bedeutenden Mengen an Biomasse in der Ast- und Blattmasse und insbesondere im Boden. Der weniger produktive NWR Teil über Kalk, in dem aus bewertungstechnischen Gründen 1997 kein ertragskundliches Beobachtungsnetz eingerichtet wurde, unterscheidet sich von dem zuvor Dargestellten durch eine offenbar etwas eingeschränkte Konkurrenzkraft der Buche, weshalb Mischbaumarten mehr Platz bleibt. 21
22 22 So treten hier höhere Anteile von Fichte, Lärche und Tanne auf, bzw. kommt als weitere Mischbaumart vereinzelt die Mehlbeere hinzu. Die Flachgründigkeit führte in den letzten Jahrzehnten zu zahlreichen Windwürfen, welche nun eine deutlich aufgelockertere Bestandesstruktur zur Folge haben.
23 Literatur Fischer M. A., Adler W., Oswald K., 2005: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2. Aufl. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der OÖ Landes - museen, Linz: Frank G., 2009: Naturwaldreservate in Österreich von persönlichen Initiativen zu einem systematischen Programm. Mitt. Ver. Forstl. Standortskunde u. Forstpflanzenzüchtung 46. S Geologische Bundesanstalt 2010: Karte 1:50.000, Blatt 101 Eisenerz Kilian W., Müller F. & Starlinger F., 1993: Die forstlichen Wuchsgebiete Österreichs. Eine Naturraumgliederung nach waldökologischen Gesichtspunkten. FBVA-Berichte 82. Forstl. Bundesversuchsanstalt Waldforschungs - zentrum Wien: 60. Niese G., 1997: Gutachten über die Eignung des Waldbe - standes Urwirtsgraben als Naturwaldreservat. Unveröff.: 15. Willner W. & Grabherr G. (Hrsg.) 2007: Die Wälder und Gebüsche Österreichs. Elsevier GmbH. Spektrum Akad. Verlag, München: 302, 290. ZAMG Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Abfrage am
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