Einmal anders! Erweiterung der Führungsqualität der Weg mit dem Pferd Wie führen Sie das Pferd gibt Antwort Teamfähig prüfen Sie es mit dem Pferd

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1 Einmal anders! Erweiterung der Führungsqualität der Weg mit dem Pferd Wie führen Sie das Pferd gibt Antwort Teamfähig prüfen Sie es mit dem Pferd GPC Reinhardt 1

2 Das Pferd ist dein Spiegel Es schmeichelt dir nie Es spiegelt dein Temperament Es spiegelt auch deine Schwankungen Ärgere dich nie über dein Pferd, denn du könntest dich ebenso über dich selbst ärgern. (Rudolph G. Binding) Idee Sie fragen sich, wie kann ich von einem Pferd lernen und wie soll mir das ggf. auch noch etwas im Beruf bringen und Erfahrung mit Pferden hab ich ja sowieso nicht! Hier brauchen Sie weder Pferdeerfahrung noch Führungstheorien. Was Sie brauchen ist Offenheit, Ehrlickeit und Interesse. Pferde lassen sich nicht von Titeln, Aussehen oder antrainierten Verhaltensweisen beeindrucken. Pferde zeigen uns unbestechlich, wie wir uns verhalten. Sie zeigen, ob unsere Körpersprache auch wirklich mit unseren Absichten übereinstimmt, ob wir führen wollen oder auch ob wir bereit sind in einem Team zu arbeiten. Das Pferd spürt natürliche Autorität, akzeptiert Ehrlichkeit, Stärke, Vertrauen und Zielstrebigkeit. Es hat keine Vorurteile und hält uns somit einen Spiegel vor. Sie lernen durch Erleben und haben die Möglichkeit, Ihre Sozialkompetenz zu erweitern. Körpersprache: Pferde nehmen auch kleine körperliche Signale wahr. Hier kann man sehen, ob man Gelassenheit, Ruhe und Autorität ausstrahlt oder eher ängstlich und aufgeregt agiert. Beobachtungsvermögen: Pferde können nicht reden, also heißt es aufmerksam zu beobachten: sind sie willig, unruhig, ängstlich, neugierig? Kennenlernen von Neuem: Viele werden vielleicht noch nie einen ausgeprägten Kontakt zu Pferden gehabt haben. Hier besteht die Möglichkeit zu überprüfen, wie man auf neue Situationen reagiert, wie schnell ein man sich darauf einstellen kann. Offenes Feedback: Da Pferde nicht mit Titeln oder Positionen im Berufsleben zu beeindrucken sind erhält man völlig unabhängiges und offenes Feedback. Erkennen von unbewusstem Verhalten: Teilweise erhalten die Teilnehmer keine genau definierten Aufgaben, sondern müssen ihre eigenen Ideen entwickeln und ausführen. Hierbei tritt oft unbewusstes Verhalten auf, durch das dann gewisse Alltags- oder Berufssituationen erklärt werden können. Last but not least erlebt man hier eindrucksvolle Bilder und wird auch stark emotional angesprochen. Wer schon mal mit Pferden gearbeitet hat, vergisst bestimmte Szenen nie. 2

3 Zielsetzung Die Teilnehmenden erkennen und optimieren die die eigene Wirkung (soziale Dominanz) erleben die zwei Seiten ihrer Kommunikation erleben ihre Körpersprache und lernen diese wirkungsvoll einzusetzen verbessern ihr Einfühlungsvermögen und verknüpfen Empfindung und Verstand erkennen unbewusstes Verhalten Inhalte Selbstbild Fremdbild Nähe- und Distanzregeln Kommunikations- und Verhaltensmuster und deren Auswirkung Praktische Übungen Transfer und Konsequenzen für meine Praxis Vorgehen Einzel- und Gruppenübungen mit den Pferden Videoanalyse Moderierte Feedback- Runden Erfahrungsaustausch Dauer/Zeiten 1 Tag, Uhr oder nach Absprache Daten / / Ort Kleidung Sprache Kosten Referenten Schweizer Paraplegiker Zentrum, Anlage Eyhof - Hippotherapie festes Schuhwerk, warme, funktionelle Bekleidung Deutsche Sprache auf Anfrage (Vorbereitungen, Durchführungen, Dokumentationen, Nachbereitung) G.P.C. Partners GmbH Wir wünschen viel Spass und Erfolg! GPC Reinhardt Rebbergstrasse Ettenhausen Tel.: 0041 (0) info@gpc-rp.ch 3

4 Sicherheitshinweise Die Annäherung an ein Pferd muss immer mit dem vorherigen Ansprechen verbunden sein. Das Ansprechen ist freundlich und bestimmt. So erschreckt sich das Pferd nicht, wenn sich ihm jemand nähert. Nach Möglichkeit sollte man sich von vorne-seitlich (weder direkt von vorne, noch von hinten) dem Pferd nähern. Insbesondere der Aufenthalt im Bereich des toten Winkel des Pferdes sollte vermieden werden. 4

5 Sicherheitshinweise Die Pferde sind es gewohnt mit Menschen umzugehen. Sie haben von uns noch nie ungerechtfertigt grobe oder laute Reaktionen erlebt, geschweige denn Prügel bezogen. Insofern sind sie dem Menschen gegenüber aufgeschlossen und zutraulich. Unsere Pferde werden sowohl im Schulunterricht wie auch im heilpädagogischen Reiten eingesetzt. Dennoch bleibt das Pferd ein Fluchttier. Insofern muss man beim Umgang mit ihnen immer auf natürliche, dass heißt wilde, schreckhafte oder fluchtartige Reaktionen gefasst sein. Wir setzen voraus, dass sich jede/r Seminarteilnehmerin oder teilnehmer des Restrisikos bewusst ist und die Verantwortung bei allen Übungen oder was sonst mit den Pferden gemacht wird für sich selber trägt. Eine Haftung des Veranstalters ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit und maximal bis zur Höhe des Teilnehmerhonorars begrenzt. Der Umgang mit unseren Pferden basiert auf einer Jahre langen gegenseitigen Erfahrung und auf einem tiefen gegenseitigen Vertrauen. Die Nachahmung der Übungen mit eigenen oder anderen Pferden kann mit Gefahren verbunden sein. Für eventuelle Schäden, die bei der Anwendung des Gelernten oder Gesehene eintreten, übernimmt der Veranstalter keine Haftung. Noch ein wichtiger ebenfalls sicherheitsrelevanter Hinweis: Im Rahmen unseres Seminarkonzeptes ist Belohnung der Pferde durch Leckerlis, Karotten oder ähnlichem kontraproduktiv und daher nicht gestattet. Diese Voraussetzungen wurden zur Kenntnis genommen und akzeptiert. Ort Datum Name Unterschrift 5

6 Seminarablauf und Zeitplan Beginn 9:00 Uhr Begrüßung Vorstellungsrunde Einführung in das Seminarprogramm 10:00 Uhr - 11:00Uhr Sicherheit rund ums Pferd Praktische Übung 1 Beobachten und Beurteilen Praktische Übung 2 Einzelaufgaben 11:00 Uhr 12:00 Uhr Auswertung der Übungen/Feedbackrunde/Inforamtionen 12:00 Uhr 13:00 Uhr Mittagspause ca. 20 Min. kurzer Erfahrungsaustausch über den Vormittag Fragen und Antworten 13:20 Uhr - Praktische Übung 3 Einzelaufgaben Auswertung der Übung/Feedbackrunde/Informationen Praktische Übung 4 Einzelaufgaben Auswertung der Übung/Feedbackrunde/Informationen Praktische Übung 5 Gruppenaufgabe Auswertung der Übung/Feedbackrunde/Informationen Ende ca.18:00 Uhr Abschluss: Standortbestimmung, Fragen, Antworten Eindrücke Gegebenenfalls können sich, je nach Intensität der Feedbackrunden, teilweise zeitliche Verschiebungen ergeben. 6